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Max Haller 13 Oktober 1895 in Bregenz 19 Juli 1971 ebenda war ein osterreichischer Politiker KPO und Bautechniker Haller war im Jahr 1945 fur die KPO Mitglied des Vorarlberger Landesausschusses Rudolf Wacker Max Haller im Atelier 1924Leben und Wirken BearbeitenMax Haller wurde am 13 Oktober 1895 als Sohn des Fabriksarbeiters Anton Haller und dessen Ehefrau Rosalia in der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz geboren Zunachst besuchte Haller die Volksschule und die Unterstufe eines Gymnasiums in seiner Heimatstadt ehe er eine Lehre als Technischer Zeichner bei den Jenny amp Schindler Elektrowerken begann Im Jahr 1914 wanderte Max Haller nach Argentinien wo er neben seinem Beruf als Gelegenheitsarbeiter und spater Angestellter der Comp Alemana Transatlantica de Electricidad auch Gasthorer an der Universitat Buenos Aires wurde Sechs Jahre spater im Jahr 1920 kehrte Haller nach Bregenz zuruck und wurde als Techniker bei der Elektra Bregenz eingestellt Als er 1924 seine Arbeit verlor zog Max Haller kurzfristig nach Munchen um fand aber ein Jahr spater bei den Vorarlberger Illwerken wieder eine Anstellung in Vorarlberg Von 1928 bis 1930 war er daran anknupfend Angestellter der Strassenbauleitung des Landes Vorarlberg 1930 wurde er jedoch erneut arbeitslos Von 1933 bis 1937 gehorte der spatere Kommunist Haller zunachst der regierungstreuen Vaterlandischen Front an Wahrend dieser Zeit wurde er 1934 kurzfristig wegen vermuteter kommunistischer Umtriebe verhaftet spater aber aus Mangel an Beweisen freigelassen Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Zuge des Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde Max Haller wieder kurz von der Gestapo verhaftet kam aber recht schnell frei Im selben Jahr ubernahm er auch die Geschaftsfuhrung des Unternehmens Vorarlberger Kiesbaggerei und Schotterwerke Wocher und Co Vom 23 bis zum 30 April 1945 befand sich Max Haller erneut in Gestapo Haft in Bregenz Nach der Befreiung Osterreichs durch die Alliierten wurde Haller als Mitglied der Kommunistischen Partei zunachst von 30 Mai bis 13 Juni 1945 Stadtrat fur Bauwesen und Stadtwerke in Bregenz anschliessend bis zum 18 Dezember 1945 Vizeburgermeister der Stadt und danach bis zum 6 Juni 1947 wieder Stadtrat mit den Ressorts Bauwesen Stadtplanung Natur und Denkmalpflege Bucherei und Gartnerei Bis zum 20 April 1965 war Haller Mitglied der Bregenzer Stadtvertretung Seine wichtigste politische Funktion nahm Max Haller als Mitglied des provisorisch von der alliierten Besatzungsmacht eingesetzten Vorarlberger Landesausschusses ein Zur Vertretung der kommunistischen Interessen wurde er vom 19 Oktober bis zum 10 Dezember 1945 als Mitglied ohne Geschaftsbereich in die Ubergangsregierung unter deren Prasident Ulrich Ilg von der OVP bestellt Ab 1945 war Haller auch Landesparteivorsitzender der KPO Vorarlberg Nach seinem Tod im Jahr 1971 benannte seine Heimatstadt Bregenz eine Strasse nach ihm die Max Haller Strasse Literatur BearbeitenHelmut Swozilek Hrsg Max Haller Ein Internationaler Literatur Kunst Politik Vorarlberger Landesmuseum Bregenz 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Haller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie von Max Haller in den parlamentarischen Unterlagen des Vorarlberger Landtags Normdaten Person GND 129077585 lobid OGND AKS LCCN no2012121313 VIAF 33066972 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haller MaxKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker KPO Regierungsmitglied von VorarlbergGEBURTSDATUM 13 Oktober 1895GEBURTSORT BregenzSTERBEDATUM 19 Juli 1971STERBEORT Bregenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Haller Politiker amp oldid 212842191