www.wikidata.de-de.nina.az
George Karl Franz Max Donisch 17 Juli 1881 in Graudenz 1 1 Februar 1941 in Berlin war ein deutscher Komponist und Musikschriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Besuch eines humanistischen Gymnasiums in Berlin begann er 1900 eine militarische Laufbahn im 3 Thuringischen Infanterieregiment Nr 71 Von 1914 bis 1918 nahm er als Bataillons und Regimentskommandeur zuletzt im Rang eines Majors am Ersten Weltkrieg teil Nachdem er nebenher schon 1900 bei Florian Zajic und 1908 09 bei Philipp Scharwenka Hugo Riemann und Hugo Kaun Musik studiert hatte wurde er ab 1919 in Berlin als Komponist und Musikschriftsteller wirksam Er komponierte Kammermusik Orchester und Chorwerke Lieder sowie eine komische Oper Ferner verfasste er musikpolitische Artikel im Tag im Kampf gegen die Musikpolitik des marxistischen Systems und in anderen Zeitungen und Zeitschriften 1919 wurde er Mitglied der Deutschvolkischen Freiheitspartei dann im Nordischen Ring und zum 1 Dezember 1930 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 410 631 2 Auf Veranlassung der Reichsrundfunkgesellschaft wurde er 1933 als Leiter der Musikabteilung des Deutschlandsenders in Nachfolge von Prof Hans Mersmann eingesetzt 1934 wurde er Mitglied des Fuhrerrates des Berufsstandes der Komponisten Ausserdem betatigte er sich als Schriftfuhrer des Allgemeinen deutschen Musikvereins und als Mitglied des Bundes deutscher Musikpadagogen Er war verheiratet mit Luise Freiin von Muffling Donisch erhielt 1937 durch Adolf Hitler den Titel Professor 3 1941 erlag er in einer Klinik in Schoneberg einem Magengeschwur 1 Seine letzte Ruhestatte befindet sich auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf Werke BearbeitenNordisches Capriccio 1914 Soleidas bunter Vogel Komische Oper in einem Akt Text von Curt Bohmer nach einem Marchen aus 1001 Nacht 1922 Urauffuhrung 1927 in Rostock Das Gleichnis lyrische Kantate nach Dichtung von Alfred Holst 1933 5 Lieder zu Gedichten von Minna Bachem Sieger 1934 Streichquartett A Moll 1938 Traumverkundung Text von Rudolf G Binding Musikdruck s a Nachklang Musikdruck s a Literatur BearbeitenErnst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 Erich Hermann Muller Deutsches Musiker Lexikon Dresden 1929 S 538 Das deutsche Fuhrerlexikon Berlin 1934 1935 S 516 Einzelnachweise Bearbeiten a b Sterberegister Nr 365 1941 StA Schoneberg von Berlin Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 6720662 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 S 106 Normdaten Person GND 116178426 lobid OGND AKS VIAF 305218501 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Donisch MaxALTERNATIVNAMEN Donisch George Karl Franz Max vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusikschriftstellerGEBURTSDATUM 17 Juli 1881GEBURTSORT GraudenzSTERBEDATUM 1 Februar 1941STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Donisch amp oldid 231553773