www.wikidata.de-de.nina.az
Max Barta auch Rubezahl vom Wartberg 1900 in Mahrisch Schonberg Osterreich Ungarn 7 September 1990 in Kirchberg Niedenstein war ein sudetendeutscher Gebrauchsgrafiker Zeichner Maler Kopist Holzschneider Ingenieur Architekt und Gastwirt Mitte der 1920er bis 1939 war er einer der bekanntesten Werbegrafiker von Mahren Leben BearbeitenEr studierte an der TU Wien Maschinenbau und in Wien Malerei und Gebrauchsgrafik 1926 beendete er sein Studium als Ingenieur Max Barta kehrte anschliessend in seine Mahrische Heimat Schonberg zuruck und grundete ein schnell uberregional bekanntes Werbegrafik und Gebrauchsgrafikstudio 1939 musste er kriegsbedingt sein Studio aufgeben und wurde bei den Dessauer Junkers Werken als Techniker zwangsverpflichtet 1942 kam er in das Zweigwerk Fritzlar und lernte dort seine Frau Antonnie kennen Anschliessend wurde er Soldat an der Ostfront Nach schwerer Kriegsverletzung wurde er aus dem eingekesselten Breslau ausgeflogen Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er am Wartberg bei Niedenstein Kirchberg mit dem Bau seines im italienischen Landhausstil entworfenen Hauses Rubezahl Er richtete dort sein Atelier und einen Ausschank ein Auf der Ostseite bildete er in den 1970er Jahren den Waldgeist Rubezahl aus dem Riesengebirge ab In seinem Atelier entstanden nach 1945 realistische Werke in Anlehnung an die Willingshauser Malerkolonie Er portratierte als Auftragsarbeiten Personlichkeiten Nordhessens und erwarb sich schnell einen uberregional beachteten Ruf Kreise und Gemeinden kauften seine Arbeiten an Zudem war er als Kopist von Carl Spitzwegs romantischen Werken tatig In seinem plastischen Werk griff er die Tradition der mahrischen Holzschneiderei des Riesengebirges auf Kriegsbedingt ist die kunsthistorisch bedeutende Gebrauchsgrafik nur durch Reproduktionen erhalten geblieben 1989 verstarb seine Frau Max Barta starb fast neunzigjahrig kurz nach ihr und wurde an ihrer Seite auf dem Friedhof in Kirchberg beigesetzt Der Nachlass wird von der Familie Addi Ludwig in Fritzlar betreut Werke unvollstandig BearbeitenGebrauchsgrafik Museum Kirchberg Der Abgefangene Brief von Carl Spitzweg Kopie Willingshauser Landschaft Innengestaltung des Dorfgemeinschaftshauses Ermetheis bei Niedenstein Auftragsarbeiten zur Gestaltung des Fritzlarer LindwurmsLiteratur BearbeitenHNA Zeitung Verlag Diedrichs Kassel Regionalausgabe Fritzlar Homberg Sie nannten ihn Rubezahl vom 9 September 1990 HHPersonendatenNAME Barta MaxALTERNATIVNAMEN Rubezahl vom WartbergKURZBESCHREIBUNG sudetendeutscher Gebrauchsgrafiker Zeichner und MalerGEBURTSDATUM 1900GEBURTSORT Mahrisch Schonberg am AltvaterSTERBEDATUM 7 September 1990STERBEORT Kirchberg Niedenstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Barta amp oldid 164898618