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Mary Mayo Riker Ham 20 Juli 1924 in Statesville North Carolina im Dezember 1985 in New York City war eine US amerikanische Sangerin im Bereich des Jazz Folk Exotica Easy Listening und der Popmusik Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMary Mayo die Tochter von Lois Long und Franklin Riker die beide Opernsanger waren besuchte die Highschool in Statesville und anschliessend das Peace College in Raleigh um 1945 Gesang an der New Yorker Juilliard School zu studieren 1946 gewann sie in einer Talentshow im Sommer des Jahres trat sie in einem Hotel in Montreal auf 1 Sie war dann bei Sendungen der lokalen Radiostation WBT in Charlotte North Carolina zu horen Bald darauf wurden Talentscouts auf die Sangerin mit einem Stimmumfang von vier Oktaven aufmerksam zu der sie lapidar meinte My voice runs from low A below middle C to A flat above high C but it s not something you ever need 1 1950 nahm sie fur Hi Tone im Duo mit Art Gentry den Delmore Brothers Song Blues Stay Away from Me auf als Mary Mayo amp the Riddlers den Titel The Wedding Samba Das Magazin Down Beat widmete ihr am 15 Juni 1951 eine Titelgeschichte und Johnny Mercer verschaffte ihr einen Plattenvertrag bei Capitol Records wo die 78er A Penny a Kiss A Penny a Hug Bring Back the Thrill sowie die Sammy Cahn Songs I Can See You Dark Is the Night erschienen 2 Frank Sinatra horte ihre Coverversion von Blue Moon und holte sie als Gast in seine erste Fernsehshow es folgten Auftritte bei Cavalcade of Stars 1952 und in den Shows von Jackie Gleason 1953 Perry Como und Jack Parr Sie wurde dann Mitglied im von Tex Beneke geleiteten Glenn Miller Orchestra in dieser Zeit heiratete sie Al Ham der in der Beneke Band als Arrangeur und Bassist arbeitete Nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Lorri 3 liess sich das Paar 1956 in New York City nieder wo ihr Mann Al Ham in den Musikstudios von Columbia Records als Produzent arbeitete Er war auch 1965 bei der Paramount Produktion des B Movies Harlow Regie Alex Segal tatig fur den Mayo an der Filmmusik mitwirkte die von Ham und Nelson Riddle stammte In den folgenden Jahren wirkte sie sporadisch an weiteren Filmproduktionen und Soundtrack Alben von Broadway Musicals mit u a als Sessionsangerin fur Johnny Mathis und Tony Bennett ausserdem sang sie an der Seite von Don Elliott im kurzlebigen Vokalensemble The Manhattanaires Ab Ende der 1950er Jahre spielte sie eine Reihe von Singles fur Columbia ein die jedoch nicht in die Charts gelangten wie Goodbye Now im Duett mit Jerry Vale 4 Ihr grosster Erfolg war das mit Dick Hyman einspielte Album Moon Gas MGM Records 1963 im Genre des Space Age Pop das sich durch Mayos meist wortlosen spharischen Gesang Hymans Theremin ahnliche Klangbilder am Moog Synthesizer und die besonderen Gitarreneffekte von Vinnie Bell auszeichnete 1969 wirkte sie bei Duke Ellingtons Konzert zur Feier seines siebzigsten Geburtstags im Weissen Haus mit Joe Williams und Mayo sangen Ellington Songs im Arrangement von Gerry Mulligan 5 6 In den 1970er Jahren trat sie als Mitglied der Folkgruppe The Hillside Singers in Erscheinung die in den Vereinigten Staaten durch den Jingle I d Like to Give the World a Coke popular wurde Die Gruppe hatte Ham als Ersatz fur The New Seekers aus Studiomusikern zusammengestellt darunter Mayo und ihrer Tochter Lorri Ein weiterer Erfolgstitel war I d Like to Teach the World to Sing den auch die New Seekers bald darauf veroffentlichten Es folgten noch zwei Alben der Gruppe mit Folk Standards In den folgenden Jahren trat Mayo in der Radiosendung The Music of Your Life auf die vorwiegend Easy Listening Musik bot Ende der 1970er Jahre trat Mayo in verschiedenen New Yorker Nachtclubs auf u a begleitet von George Shearing In dieser Zeit arbeitete sie mit dem Komponisten Loonis McGlohon zusammen A Child s Christmas und Land of Oz 7 Kurz nach ihrem Tod erschien 1986 bei Audiophile unter dem Titel Time Remembered ein Mitschnitt aus dem Jahr 1977 den Mayo fur NPR Sendung American Popular Song von Alec Wilder aufgenommen hatte 8 Whitney Balliett verglich ihre Stimme mit der von Sarah Vaughan 1 Diskographische Hinweise BearbeitenBobby Hackett Billy Butterfield Luiz Henrique Mary Mayo Bobby Billy Brasil Verve 1967 1969 All Star Tribute to Duke Ellington at the White House Blue Note Records Dancing in the Dark ed 2008 Weblinks BearbeitenPortratseite bei Statesville history Portratseite bei spaceagepop Mary Mayo bei AllMusic englisch Mary Mayo bei Discogs Mary Mayo in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Whitney Balliett American Singers Twenty Seven Portraits in Song New York amp Oxford Oxford University Press 1988 ISBN 0195046102 S 120 78 Discography Capitol Records 1000er Serie eigentlich Lois Marie Marsters Ham 21 Mai 1956 vgl Genealogische Hinweise bei Kasdorf Memento des Originals vom 21 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kasdorf name erschienen als Columbia 45 4 41141 Hinweis bei Memento des Originals vom 22 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jazztimes com JazzTimes For Nixon All That Jazz 2010 in The New York Times Desmond Stone Alec Wilder in Spite of Himself A Life of the Composer S 146 Information zum Album bei Worlds Records Memento des Originals vom 5 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www worldsrecords comNormdaten Person LCCN n87896482 VIAF 33527943 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 April 2019 PersonendatenNAME Mayo MaryALTERNATIVNAMEN Mayo Riker Ham Mary vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische SangerinGEBURTSDATUM 20 Juli 1924GEBURTSORT Statesville North Carolina STERBEDATUM Dezember 1985STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mary Mayo amp oldid 221446528