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Jackie Gleason 26 Februar 1916 in Bushwick Brooklyn New York City 24 Juni 1987 in Fort Lauderdale Florida war ein US amerikanischer Komiker Schauspieler Komponist und Big Band Leader In den Vereinigten Staaten erreichte er durch seine Fernsehshow The Jackie Gleason Show 1952 1970 und die Sitcom The Honeymooners 1955 1956 eine hohe Popularitat Im Kino wurde er fur seine Charakterrolle in Haie der Grossstadt 1961 fur den Oscar nominiert und spielte in der Ein ausgekochtes Schlitzohr Filmreihe neben Burt Reynolds den Sheriff Justice Jackie Gleason 1960 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit 1 2 Karriere 1 3 Tod und Privatleben 2 Filmografie 3 Diskografie Auswahl 3 1 Alben 3 2 Singles 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit Bearbeiten Gleason wurde als Herbert Walton Gleason Jr in Bushwick New York City geboren und auf den Namen Herbert John Gleason getauft Von seiner Mutter die ihn allein erzog wurde er Jackie gerufen 1 Er wuchs in New York auf und ging dort in die offentliche Schule Karriere Bearbeiten In seiner Karriere war er Master of Ceremonies in Amateurshows ein Stuntfahrer DJ und spater dann ein Comedian in Nachtclubs Anfang der 1940er Jahre wurde Warner Brothers Chef Jack L Warner auf ihn aufmerksam und nahm ihn fur 250 US Dollar in der Woche unter Vertrag 2 Der ubergewichtige schwarzhaarige Darsteller blieb allerdings in den 1940er Jahren zunachst nur Darsteller von komischen Nebenrollen nbsp Gleason mit Hedda Hopper 1962 Den grossen Durchbruch erlebte Jackie Gleason in den 1950er Jahren durch das Fernsehen Gleason engagierte sich schon fruh beim Fernsehen das wahrend dieses Jahrzehnts in den USA zum Massenmedium wurde Beruhmt machte ihn die Rolle des hitzkopfigen Busfahrers Ralph Kramden in der zwischen 1955 und 1956 erstausgestrahlten Fernsehserie The Honeymooners und die er auch nach dem Ende der Serie immer wieder in Sketchen aufleben liess Die in Deutschland nie ausgestrahlte Serie besitzt bis heute Kultstatus in den USA Insgesamt hatte er von 1952 bis 1970 mehrere populare Fernsehshows mit seinem Namen im Titel besonders bei CBS Television die ihn zu einem der fuhrenden US amerikanischen Entertainer der 1950er und 1960er Jahre machten 3 Gleason war bekannt fur seine Abneigung gegenuber Proben Selbst bei Liveshows wollte er alles immer nur einmal machen und improvisieren Haufig gestaltete er seine Figuren lebensnah an Verhaltensweisen typischer New Yorker seine Komik bestand aus einer Mischung aus Slapstick und Verbalhumor Mitte der 1950er Jahre schrieb er zahlreiche Musikstucke die sehr popular zu der Zeit waren Er nahm sie mit seinem Orchester fur Capitol Records auf mit George Dale Williams als Arrangeur Sie standen anfangs in Zusammenhang mit der Fernsehserie Music for the Love Hours Beteiligt waren auch Jazzmusiker Gleason war ein Jazzfan wie Bobby Hackett Toots Mondello Pee Wee Erwin Lawrence Brown Hank Jones Charlie Ventura und Jimmy Cleveland Er veroffentlichte bis Ende der 1960er Jahre regelmassig Alben Als eine seiner besten Darstellungen gilt die des Poolbillardspielers Minnesota Fats neben Paul Newman in Haie der Grossstadt Gleason erhielt seine einzige Oscar Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller fur seine Darstellung Zu seinen popularsten Filmen zahlt Ein ausgekochtes Schlitzohr mit Burt Reynolds Jerry Reed und Sally Field Spater wurden dann noch zwei Fortsetzungen gedreht in denen Gleason seine Darstellung des grossmauligen Sheriffs Buford T Justice aus Texas wiederholte Tod und Privatleben Bearbeiten Am 24 Juni 1987 starb Jackie Gleason an Darm und Leberkrebs Er war dreimal verheiratet und hatte mit seiner ersten Frau zwei Tochter Filmografie Bearbeiten1941 Navy Blues 1941 Steel Against the Sky 1941 Agenten der Nacht All Through the Night 1942 Lady Gangster 1942 Tramp Tramp Tramp 1942 Die frohliche Gauner GmbH Larceny Inc 1942 Escape from Crime 1942 Orchestra Wives 1942 Springtime in the Rockies 1949 The Life of Riley 1949 Cavalcade of Stars 1950 Der Wustenfalke The Desert Hawk 1951 Musical Comedy Time 1951 The Colgate Comedy Hour 1952 The Jackie Gleason Show 1955 The Best of Broadway 1955 Studio One 1956 The Honeymooners 1958 Playhouse 90 1960 The Secret World of Eddie Hodges 1961 Haie der Grossstadt The Hustler 1962 Gigot der Stumme vom Montmartre Gigot 1962 Die Faust im Gesicht Requiem for a Heavyweight 1963 Papa s Delicate Condition 1963 Soldier in the Rain 1966 The Jackie Gleason Show 1968 Here s Lucy 1968 Skidoo 1969 How to Commit Marriage 1969 Don t Drink the Water 1970 How Do I Love Thee 1975 A Lucille Ball Special Starring Lucille Ball and Jackie Gleason 1976 The Honeymooners Second Honeymoon 1976 The Captain and Tennille 1977 Mister Billion 1977 Ein ausgekochtes Schlitzohr Smokey and the Bandit 1977 The Honeymooners Christmas Special 1978 The Honeymooners Valentine Special 1980 Das ausgekochte Schlitzohr ist wieder auf Achse Smokey and the Bandit II 1982 Der Spielgefahrte The Toy 1983 Zwei ausgekochte Gauner The Sting II 1983 Das ausgekochte Schlitzohr III Smokey and the Bandit Part 3 1983 Mr Halpern and Mr Johnson 1985 Izzy amp Moe 1986 Nothing in Common Sie haben nichts gemeinsam Nothing in Common Diskografie Auswahl BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 4 5 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1953 Lover s Rhapsody US 7 5 Wo USMusic for Lovers Only US 2 nbsp Gold 176 Wo US1954 Tawny US 1 30 Wo USMusic Martinis and Memories US 1 nbsp Gold 59 Wo USMusic to Make You Misty US 2 46 Wo US1955 Jackie Gleason Plays Romantic Jazz US 2 21 Wo USMusic to Remember Her US 5 16 Wo USLonesome Echo US 1 27 Wo US1956 Music to Change Her Mind US 8 7 Wo USNight Winds US 10 10 Wo US1957 Music for the Love Hours US 13 2 Wo USVelvet Brass US 16 10 Wo US1963 Movie Themes For Lovers Only US 82 5 Wo USToday s Romantic Hits For Lovers Only US 115 8 Wo US1964 Today s Romantic Hits For Lovers Only 2 US 82 10 Wo US1966 Silk N Brass US 141 4 Wo USHow Sweet It Is For Lovers US 71 11 Wo US1967 A Taste Of Brass For Lovers Only US 200 2 Wo US1969 Close Up US 192 2 Wo USWeitere Alben 1955 And Awaaay We Go 1956 Merry ChristmasSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 4 5 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US1955 Autumn LeavesAutumn Leaves EP US 49 10 Wo USWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jackie Gleason Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jackie Gleason in der Internet Movie Database englisch JackieGleason com The Official Home of The Great One Jackie Gleason englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jackie Gleason Biography Abgerufen am 6 April 2011 englisch New York Media LLC New York Magazine New York Media LLC 23 September 1985 google de abgerufen am 24 Januar 2020 Eric Pace Jackie Gleason Dies of Cancer Comedian and Actor Was 71 In The New York Times 25 Juni 1987 ISSN 0362 4331 nytimes com abgerufen am 24 Januar 2020 a b Chartquellen US US vor 14 Januar 1956 a b Auszeichnungen fur Musikverkaufe USNormdaten Person GND 134598172 lobid OGND AKS LCCN n85078859 VIAF 22327344 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gleason JackieALTERNATIVNAMEN Gleason Herbert Walton Jr Geburtsname Gleason Herbert John Taufname The Great One Spitzname The Abdominal Showman Spitzname Mr Miami Beach Spitzname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Comedian Schauspieler Komponist und DirigentGEBURTSDATUM 26 Februar 1916GEBURTSORT Bushwick Brooklyn New York City Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 24 Juni 1987STERBEORT Fort Lauderdale Florida Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jackie Gleason amp oldid 238813544