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Martin Charbonnier um 1655 vermutlich in Frankreich 18 September 1720 in Hannover war ein Gartenkunstler des Barocks 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Martin Charbonnier war der Vater von Georg Ludwig Charbonnier und Ernst August Charbonnier Einer seiner Enkel war Matthias Charbonnier 1 Werdegang und Werk Bearbeiten Martin Charbonnier stand ab 1677 im Dienst des spateren Kurfursten Ernst August und dessen Ehefrau Sophie von der Pfalz und war anfangs fur den Residenzgarten von Schloss Osnabruck zustandig den er von 1682 bis 1694 von Hannover aus betreute Von dort aus regelte er 1691 die Umgestaltung des Osnabrucker Gartens und beaufsichtigte anschliessend die Gartenanlage bis 1706 1707 1 Nachdem Charbonnier seit 1682 1 in Herrenhausen in einem Gebaude wohnte an Stelle dessen spater das Hardenbergsche Haus errichtet wurde 2 stellte er dort die nordliche Halfte des Grossen Gartens fertig 1 ab 1689 im niederlandischen Stil 3 und erweiterte ihn von 1696 bis 1714 auf die doppelte Grosse 1 Nachdem Charbonnier zu Studienzwecken in die Niederlande gesandt worden war arbeitete er zwischendurch ab 1689 im herzoglich braunschweigischen Garten des Lustschlosses Salzdahlum bei Wolfenbuttel 1 1696 gestaltete Charbonnier die Gartenanlagen des herzoglichen Jagdschlosses Linsburg heute im Landkreis Nienburg Weser 1 Martin Charbonnier wurde 1717 pensioniert Im selben Jahr trat sein jungerer Sohn Ernst August Charbonnier seine Nachfolge fur die Herrenhauser Garten an 1 Literatur BearbeitenA Rothert M Peters Hannoversche Biographie Bd 3 Hannover unter dem Kurhut 1646 1815 Hannover 1916 Allgemeines Kunstlerlexikon Bd 18 S 217f Eduard Schuster Kunst und Kunstler in den Furstentumern Calenberg und Luneburg in der Zeit von 1636 1727 Hannover 1905 Rainer Schomann Hrsg Urs Boeck Historische Garten in Niedersachsen Katalog zur Landesausstellung Eroffnung am 9 Juni 2000 im Foyer des Niedersachsischen Landtages anlasslich der Landesausstellung Historische Garten in Niedersachsen 2 korrigierte Auflage Hannover Heimatbund Niedersachsen 2002 S 75f Helmut Knocke Charbonnier In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 84 online uber Google Bucher Helmut Knocke Charbonnier In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 110 Weblinks BearbeitenErnst August Charbonnier im Bildarchiv Foto MarburgEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Helmut Knocke Charbonnier siehe Literatur Gerd Weiss Hardenbergsches Haus Alte Herrenhauser Strasse 10 In Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen Stadt Hannover Teil 1 Bd 10 1 hrsg von Hans Herbert Moller ISBN 3 528 06203 7 S 207 sowie Anlage Herrenhausen In Verzeichnis der Baudenkmale gem 4 NDSchG ausgenommen Baudenkmale der archaologischen Denkmalpflege Stand 1 Juli 1985 Stadt Hannover Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Institut fur Denkmalpflege S 15f Helmut Knocke Hugo Thielen Seit 1689 In Hannover Kunst und Kultur Lexikon S 27Normdaten Person GND 1034678329 lobid OGND AKS VIAF 303715956 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Charbonnier MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Gartenkunstler des BarockGEBURTSDATUM um 1655GEBURTSORT FrankreichSTERBEDATUM 18 September 1720STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Charbonnier amp oldid 214805890