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Adelheid Fanny Martha Stettler 25 September 1870 in Bern 16 Dezember 1945 in Chatillon bei Paris war eine Schweizer Malerin Dans le Jardin du Luxembourg Fex Gletscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Wichtige Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMartha Stettler war die Tochter des Berner Architekten Zeichners und Aquarellisten Eugen Stettler und der Clara Stettler von Fischer Sie absolvierte in den Jahren 1886 bis 1891 eine Ausbildung an der Berner Kunstschule bei Wilhelm Benteli 1839 1924 und Paul Volmar 1832 1906 1892 wechselte sie an die Ecole des Beaux Arts in Genf zu Leon Gaud 1844 1908 und Henri Hebert 1849 1917 1893 ubersiedelte Stettler nach Paris wo sie kurz an der Academie Julian lernte bevor sie von 1894 bis 1898 bei Luc Olivier Merson 1846 1920 studierte 1898 wechselte sie ins Atelier von Lucien Simon 1861 1945 Martha Stettler kommentierte ihren Wechsel wie folgt Das war wie aus einem dammerigen Zimmer in den Sonnenschein 1 Sie war Mitbegrunderin der Academie de la Grande Chaumiere in Paris zu deren Schulern u a Alberto Giacometti und Meret Oppenheim gehorten und von 1909 bis zu Ende 1943 auch deren Leiterin zusammen mit ihrer Lebenspartnerin der deutschbaltischen Malerin Alice Dannenberg 1861 1948 Stettler stellte ihre Werke in Paris und in der Schweiz aus Sie erhielt 1910 an der Weltausstellung von Brussel eine Medaille Als erste Frau konnte sie fur die Schweiz an der Biennale di Venezia im Jahr 1920 ausstellen Sie bereiste Europa und verbrachte haufig die Sommermonate im Berner Oberland Stettler malte mit Vorliebe Kinderszenen in Pariser Parkanlagen und in Innenraumen Landschaftsbilder und Stillleben Sie wird den Spatimpressionisten zugerechnet Stettlers Schaffen wurden schon zu ihrer Lebzeit breit anerkannt Nach ihrem Tod gerieten ihre Werke zunehmend in Vergessenheit Martha Stettler gehorte dem Berner Patriziergeschlecht der Stettler an Sie besass damit das Burgerrecht der Stadt Bern Sie war unverheiratet Stettlers Grab befand sich auf dem Cimetiere parisien de Bagneux Wichtige Ausstellungen Bearbeiten2018 Kunstmuseum Bern Bern Einzelausstellung 2021 Musee d Orsay Paris Gruppenausstellung 2021 Schloss Achberg Achberg Einzelausstellung zusammen mit Eugen StettlerLiteratur BearbeitenCorinne Linda Sotzek Die Spatimpressionistin Martha Stettler im Spannungsfeld zwischen Malerei und Akademieleitung 1870 1945 mit Werkverzeichnis Dissertation Universitat Zurich Zurich 2017 Corinne Sotzek Genese des Werkkataloges der Schweizer Malerin Martha Stettler 1870 1945 Voraussetzungen Hindernisse Stand der Untersuchungen In Zeitschrift fur Schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte 62 2005 3 4 S 199 204 Corinne Linda Sotzek Martha Stettler In Daniel Studer Hrsg Berufswunsch Malerin Elf Wegbereiterinnen der Schweizer Kunst aus 100 Jahren FormatOst Schwellbrunn 2020 ISBN 978 3 03895 024 0 S 140 159 Daniel Jeannet Le Paris des Suisses Difference Paris 1995 Martha Stettler Gemalde und Skizzen Kunstsammlung Steffisburg 1983 Vorwort Hans Suter Steffisburg 1983 Michael Stettler Tante Martha In Michael Stettler Ortbuhler Skizzenbuch Autobiographisches Stampfli Bern 1982 S 89 95 Wilhelm Stein Martha Stettler und Ernesto Schiess In Wilhelm Stein Kunstler und Werke Eicher Bern 1974 S 129 133 Arnold Rudlinger Martha Stettler eine Berner Malerin In Du 6 1946 11 S 22 23 Martha Stettler Walter Plattner Ernesto Schiess Hans Jegerlehner Alfred Sidler Gedachtnisausstellung Kunsthalle Bern 1946 Texte Michael Stettler et al Bern 1946 Rudolf von Tavel Martha Stettler In Die Garbe 7 1924 13 S 394 397 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martha Stettler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Martha Stettler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Corinne Linda Sotzek Stettler Martha In Historisches Lexikon der Schweiz Corinne Linda Sotzek Stettler Adelheid Fanny Martha In Sikart Martha Stettler Eine Impressionistin zwischen Bern und Paris Retrospektive im Kunstmuseum Bern 2018 Streubestande in der Burgerbibliothek BernEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Corinne Linda Sotzek Die Spatimpressionistin Martha Stettler im Spannungsfeld zwischen Malerei und Akademieleitung 1870 1945 mit Werkverzeichnis Universitat Zurich Zurich 2017 DissertationNormdaten Person GND 130862509 lobid OGND AKS LCCN n2018042762 VIAF 42954361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stettler MarthaALTERNATIVNAMEN Stettler Adelheid Fanny MarthaKURZBESCHREIBUNG Schweizer MalerinGEBURTSDATUM 25 September 1870GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 16 Dezember 1945STERBEORT Chatillon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martha Stettler amp oldid 235477419