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Karl Ludwig Albert Eugen Stettler 17 Juni 1840 in Bern 19 Februar 1913 ebenda war ein Schweizer Architekt Eugen StettlerKunstmuseum Bern 1895 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 BelegeAusbildung BearbeitenDer aus der patrizischen Familie Stettler stammende Sohn des Architekten Eduard Stettler 1803 1879 studierte 1859 bis 1863 an der Pariser Ecole des beaux arts Architektur In Paris hatte er zuvor bei Charles Guestel hospitiert nach dem Studium arbeitete er bei Charles Garnier daran schloss sich 1866 67 eine Italienreise mit halbjahrigem Romaufenthalt an Nach seiner Ruckkehr nach Bern war er 1867 76 dort Stadtbauinspektor und bis 1882 im Initiativkomitee des Munsterbauvereins sowie Mitglied des Akademischen Kunstkomitees Neben den Projekten die er als Stadtbauinspektor errichtete baute er fur Burger und Oberschicht Villen und Residenzen Neben eigenen Wettbewerbsteilnahmen so entstand das Bernische Kunstmuseum aus einem solchen bei dem er allerdings keinen Preis erhielt 1 ob er bei dem stadtischen Gymnasium teilnahm ist unklar 2 war er in zahlreichen Wettbewerbsjurys vertreten 1878 fur die Pariser Weltausstellung fur die erste Schweizerische Landesausstellung 1883 in Zurich den Marktplatz Basel 1891 er jurierte das Berner Theater 1897 und Casino 1900 Wahrend seine offentlichen Bauten einem Historismus im Stile der italienischen Renaissance verpflichtet waren sind die Villen in freieren Stilen gehalten Werke Auswahl BearbeitenKunstmuseum Bern 1876 79 ehemals Freies Gymnasium Bern 1879 80 Kirchturm Muri 1881 abgebrochen Stadtisches Gymnasium Bern 1881 82 Villa Waldried Muri 1882 83 Villa Stucki Bern 1884 85 Villa Clairmont Bern 1890 Villa Brunnadernstr Bern 1891 Schulhaus Kirchenfeld Bern 1891 Villa Muristr Bern 1892 Reihenhauser Dufourstr Bern 1887 93 Reihenhauser Jungfraustr Bern 1887 93 Doppelvillen Marienstr Bern 1889 93 Villa Muristr Bern 1894 Reihenhauser Mottastr Bern 1896 Reihenhauser Kirchenfeldstr Bern 1900Literatur BearbeitenJohanna Strubin Rindisbacher Stettler Karl Ludwig Albert Eugen In Isabelle Rucki und Dorothee Huber Hrsg Architektenlexikon der Schweiz 19 20 Jahrhundert S 516 f Basel Birkhauser 1998 ISBN 3 7643 5261 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugen Stettler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anne Marie Biland Stettler Eugen In Historisches Lexikon der Schweiz Streubestande in der Burgerbibliothek Bern Belege Bearbeiten Concurrenzplane fur das bernische Kunstmuseum In Die Eisenbahn Bd 2 3 1875 S 157 Beurtheilung der Concursplane fur ein Gymnasialgebaude und eine Primarschule in Bern In Die Eisenbahn Bd 14 15 1881 S 109 ff Normdaten Person GND 122067304 lobid OGND AKS VIAF 30409719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stettler EugenALTERNATIVNAMEN Stettler Karl Ludwig Albert Eugen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 17 Juni 1840GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 19 Februar 1913STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Stettler amp oldid 226329450