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Marian Wladyslaw Wlodzimier Krajewski Kukiel Pseudonyme Marek Kakol Stach Zawierucha 15 Mai 1885 in Dabrowa Tarnowska 15 August 1973 in London war ein polnischer Generalmajor Historiker sowie sozialer und politischer Aktivist Marian KukielLeben BearbeitenEr war der Sohn von Adolf Jozef Kukiel und Helena Sroczynska Nach dem Tod seines Vaters 1888 lebte er mit seiner Mutter in Boleslaw bei Tarnow Er studierte Geschichte an der philosophischen Fakultat der Franz Josef Universitat in Lemberg Kukiel war im Jahr 1908 einer der Grunder des Verbandes des tatigen Kampfes poln Zwiazek Walki Czynnej und prominentes Mitglied der paramilitarischen Jugendorganisation Zwiazek Strzelecki Er kampfte in den Polnischen Legionen im Ersten Weltkrieg Kukiel diente von 1919 bis 1920 als stellvertretender Leiter der Abteilung III des polnischen Generalstabs und nahm am Polnisch Sowjetischen Krieg teil Im Jahr 1920 wurde er dann Kommandeur der 20 Brigade und Leiter der Abteilung III Von 1923 bis 1925 diente er als Generalstabsoffizier der 13 Infanteriedivision Nach Pilsudskis Maiputsch im Jahr 1926 wurde er in die Reserve versetzt Ab 1927 war er Professor fur Militargeschichte an der Jagiellonen Universitat Ab 1932 wurde er Mitglied der Polska Akademia Umiejetnosci PAU Von 1930 bis 1939 war er Direktor des Czartoryski Museums in Krakau Im Jahr 1939 nahm er als Militar an der Verteidigung von Lemberg teil Von 1939 bis 1940 war er stellvertretender Kriegsminister der Polnischen Exilregierung in London Von 1940 bis 1942 war er Kommandierender General des 1 Polnischen Korps in Coatbridge Schottland und seit 1942 Kriegsminister der Exilregierung unter Wladyslaw Sikorski und nach dessen Tod Stanislaw Mikolajczyk Er war bei Versuchen zur Aufklarung des Verschwindens von polnischen Offizieren in der Sowjetunion Massaker von Katyn beteiligt Am 19 November 1942 erklarte er dem sowjetischen Botschafter in London Polens Regierung wisse was mit den vermissten Offizieren geschehen sei und werde bald Fakten dazu veroffentlichen Die Aufdeckung des Massakers von Katyn durch die Exilregierung fuhrte schliesslich zum Bruch mit Stalin In der 1944 von Tomasz Arciszewski gebildeten Exilregierung war er nicht mehr Kriegsminister Von 1945 bis 1973 war Professor an der Polnischen Universitat im Exil und Direktor des Instituts fur polnische Geschichte in London Von 1951 bis 1966 war er Mitglied des Polish Institute and Sikorski Museum in London Er starb 1973 im Alter von siebenundachtzig Jahren in London und wurde auf dem Kensal Green Cemetery beigesetzt Werke BearbeitenDzieje wojska polskiego w dobie napoleonskiej 1795 1815 Bande 1 2 1918 20 Zarys historii wojskowosci w Polsce Bande 1 2 1921 veroffentlicht 1949 Wojna roku 1812 Bande 1 2 1937 Dzieje Polski porozbiorowej 1795 1921 1961 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marian Kukiel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Generals dk Literatur von und uber Marian Kukiel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 123101336 lobid OGND AKS LCCN n80115793 VIAF 36961926 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kukiel MarianALTERNATIVNAMEN Krajewski Kukiel Marian Wladyslaw Wlodzimierz vollstandiger Name Kakol Marek Pseudonym Zawierucha Stach Pseudonym KURZBESCHREIBUNG polnischer General und HistorikerGEBURTSDATUM 15 Mai 1885GEBURTSORT Dabrowa TarnowskaSTERBEDATUM 15 August 1973STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marian Kukiel amp oldid 218624612