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Maria Luise Bard auch Migo Bard 7 Juli 1900 in Schwerin 8 April 1944 in Berlin 1 war eine deutsche Schauspielerin Maria Bard Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Theater 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMaria Bard erhielt bis 1917 eine Ausbildung an der Hochschule fur Musik in Berlin und gab ab 1918 Klavierunterricht womit sie ihre Ausbildung zur Schauspielerin finanzierte Ihr erster Ehemann war Wilhelm Graaff die Ehe wurde am 10 April 1920 geschlossen Graaff grundete 1923 die Filmfirma Rimax die ausser Werbefilmen fur Minimax Spitztuten Feuerloscher 2 auch den Spielfilm Nju mit Maria Bard als Kindermadchen produzierte 3 1924 gab sie unter dem Namen Migo Bard ihr Filmdebut und im selben Jahr erhielt sie bei Otto Falckenberg ein Engagement an den Munchner Kammerspielen 1926 wechselte sie ans Deutsche Theater nach Berlin und trat auch in Wien am Theater in der Josefstadt auf Einen grossen Erfolg feierte sie im Oktober 1928 in dem Stuck X Y Z des deutschen Schriftstellers Klabund Nach Max Reinhardts Entlassung 1933 ging sie vom Deutschen Theater zum Preussischen Staatstheater unter Gustaf Grundgens Bard wurde zur Staatsschauspielerin ernannt Die gleichnamige Verfilmung des Doblin Romans Berlin Alexanderplatz von 1931 wurde zu ihrem bekanntesten Film Sie und Heinrich George spielten die beiden Hauptrollen Cilly und Franz Biberkopf Maria Bards Ehe mit Wilhelm Graaff wurde um 1930 geschieden Von 1931 bis 1940 war sie mit dem Schauspieler Werner Krauss und seit 1940 in dritter Ehe mit dem Schauspieler Hannes Stelzer verheiratet Sie starb 1944 durch Suizid und wurde auf dem Waldfriedhof von Caputh beigesetzt Filmografie Bearbeiten1924 Die Radio Heirat 1924 Nju 1931 Berlin Alexanderplatz 1932 Mensch ohne Namen 1937 Premiere 1937 Capriolen 1940 Die gute Sieben 1941 Uber alles in der Welt 1941 Kleine Madchen grosse Sorgen 1942 GPUTheater Bearbeiten1925 William Shakespeare Troilus und Cressida Cressida Regie Otto Falckenberg Munchner Kammerspiele 1927 Nicolas Nancey Paul Armont Theo macht alles Regie Richard Revy Munchner Kammerspiele 1927 Emil Burri Tim O Mara Anna Regie Moritz Seeler Theater in der Koniggratzer Strasse Berlin Junge Buhne 1928 Wilhelm Speyer Mit der Liebe Rugby spielen Regie Theater in der Koniggratzer Strasse Berlin 1928 Klabund XYZ Komtesse Regie Eugen Robert Tribune Berlin 1928 Sacha Guitry Mein Vater hat Recht gehabt Loulou Regie J E Hermann Komodienhaus Berlin 1928 Stefan von Kamare Leinen aus Irland Lilly Brennstein Regie Leopold Kramer Theater in der Koniggratzer Strasse Berlin 1928 Arnolt Bronnen Katalaunische Schlacht Hiddi Regie Heinz Hilpert Staatliches Schauspielhaus Berlin 1928 Felix Joachimson Wer sollte es sonst sein Isabell Regie Karlheinz Martin Komodienhaus Berlin 1929 Maxwell Anderson Laurence Stallings Rivalen Regie Erwin Piscator Theater in der Konigsgratzer Strasse Berlin 1929 Noel Coward Ehe von Welt Regie Max Reinhardt Komodie Wien 1929 George Bernard Shaw Der Kaiser von Amerika Regie Max Reinhardt Deutsches Theater Berlin 1930 Walter Hasenclever Napoleon greift ein Josephine Regie Victor Barnowsky Theater in der Stresemannstrasse Berlin 1930 Gerhart Hauptmann Elga Elga Regie Gustav Hartung Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1932 Marcel Achard Terzett Antoinette Regie Theater in der Stresemannstrasse Literatur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Erster Band A C Erik Aaes Jack Carson Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 245 Weblinks BearbeitenMaria Bard mit Foto bei cyranos ch Maria Bard bei filmportal de mit abweichendem Todesdatum Maria Bard in der Internet Movie Database englisch Maria Bard In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ahnen pluntke com IMDb und Filmportal de nennen 7 Juli 1900 als Geburtsdatum Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films jedoch 7 August 1900 Als Sterbedatum nennen Ahnen pluntke com und IMDb 8 April 1944 Filmportal de und Kay Weniger jedoch 24 Januar 1944 Weniger besteht ausdrucklich darauf dass die Schauspielerin Ende Januar und nicht wie oft angegeben wird im April 1944 Selbstmord begangen hatte nennt aber keine Quelle Als Sterbeort gibt Weniger zudem Potsdam an Filmografie Rimax Film AG Berlin auf filmportal de abgerufen am 5 September 2016 Produktionsfirma Rimax Film AG Berlin Spielfilm Nju Deutschland 1924 mit Maria Bard als Kindermadchen auf filmportal de abgerufen am 5 September 2016Normdaten Person GND 132959372 lobid OGND AKS LCCN no2002079214 VIAF 65182025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bard MariaALTERNATIVNAMEN Bard Maria Luise vollstandiger Name Bard MigoKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 7 Juli 1900GEBURTSORT SchwerinSTERBEDATUM 8 April 1944STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Bard amp oldid 238893002