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Margot Feist Altenkirch geb Feist 24 Mai 1923 in Sternberg in der Neumark 2011 war eine DFD und SED Funktionarin in der DDR Leben BearbeitenMargot Feist Altenkirch Tochter einer Arbeiterfamilie besuchte die Volksschule und absolvierte eine Lehre als Kontoristin und Buchhalterin 1945 wurde sie Mitglied der KPD und Sekretarin in der KPD Kreisleitung Kothen Mit der Zwangsvereinigung von SPD und KPD wurde sie 1946 Mitglied der SED und arbeitete als Leiterin der SED Kreisparteischule in Brandenburg an der Havel Von Januar bis Juni 1949 war sie als stellvertretende Leiterin des Buros des Sekretariats des SED Landesvorstandes Brandenburg tatig Nach dem Besuch der Parteihochschule wurde sie im Herbst 1949 als Nachfolgerin von Ernst Altenkirch 1 Sekretar der SED Kreisleitung Brandenburg Diese Funktion ubte sie bis 1951 aus nbsp Grabstatte mit ihrem MannAm 27 April 1950 ruckte sie fur den Abgeordneten Friedrich Ebert im Brandenburger Landtag nach Sie gehorte dem Brandenburger Landtag auch in der 2 Wahlperiode von November 1950 bis Juli 1952 an Auf dem III Parteitag der SED wurde sie im Juli 1950 zum Mitglied des Zentralkomitees der SED gewahlt und blieb uber zwolf Jahre bis zum VI Parteitag im Januar 1963 Mitglied dieses Gremiums 1951 bis 1953 war sie als 1 Sekretar der SED Kreisleitung Berlin Mitte tatig Im Februar 1953 wurde sie zur stellvertretenden Burgermeisterin des Stadtbezirkes Berlin Mitte gewahlt und 1954 zum 1 Sekretar der SED Kreisleitung Berlin Weissensee Im Jahr 1956 wurde sie von dem bisherigen 2 Sekretar Rudi Tenk abgelost und arbeitete dann als Redakteurin Im Oktober 1959 wurde sie mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 1 Von 1959 bis 1964 war sie Sekretarin des Bundesvorstandes des DFD 2 Als Mitarbeiterin der Hauptabteilung Musik im Staatlichen Komitee fur Rundfunk beim Ministerrat der DDR erhielt sie im Marz 1974 die Clara Zetkin Medaille 3 Margot Feist war seit den 1950er Jahren mit dem SED Funktionar Ernst Albert Altenkirch verheiratet Sie starb 2011 4 und wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde in Berlin beigesetzt Nicht zu verwechseln ist sie mit Margot Honecker deren Madchenname zufallig ebenfalls Margot Feist lautete Literatur BearbeitenWirtschaftsordnung im Ubergang Politik Organisation und Funktion der KPD SED im Land Brandenburg bei der Etablierung der zentralen Planwirtschaft in der SBZ DDR 1945 52 Sattler Friederike LIT Verlag 2002 ISBN 3 8258 6321 2Einzelnachweise Bearbeiten Protokoll Nr 44 59 der Sitzung des Politburos des ZK der SED am 22 September 1959 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 2 668 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 1 Lexikon der Organisationen und Institutionen Abteilungsgewerkschaftsleitung Liga fur Volkerfreundschaften rororo Handbuch Bd 6348 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16348 9 S 189 Berliner Zeitung vom 9 Marz 1974 Ehre ihrem Andenken In Unser Blatt Ausgabe 49 Januar 2012 S 13 Abgerufen am 24 Marz 2017 PersonendatenNAME Feist Altenkirch MargotALTERNATIVNAMEN Feist Margot Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SED MdZKGEBURTSDATUM 24 Mai 1923GEBURTSORT Sternberg in der NeumarkSTERBEDATUM 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margot Feist Altenkirch amp oldid 234719802