www.wikidata.de-de.nina.az
Margarete von Bayern auch Margarete von Landshut 1480 in Burghausen 1531 in Neuburg an der Donau war eine Abtissin aus dem Hause Wittelsbach Sie stand von 1509 bis 1521 dem Benediktinerinnenkloster in Neuburg an der Donau vor Margarethe von Bayern LandshutMargarete wurde 1480 in Burghausen als zweite Tochter Herzog Georgs von Bayern Landshut und seiner Ehefrau Hedwig geboren Eheplane unter anderem mit dem spateren Landgrafen Wilhelm III von Hessen wurden nicht verwirklicht stattdessen trat sie mit dreizehn Jahren ins Dominikanerinnenkloster Altenhohenau ein und legte nach Ablauf des Probejahres am 14 Juli 1495 die Profess ab Sie erhielt Dispens und zahlreiche Vergunstigungen in Bezug auf das Klosterleben und durfte sogar in einem eigenen Haus leben Der Eintritt in das Kloster sollte das Erbe ihrer alteren Schwester Elisabeth und ihres Ehegatten Ruprecht absichern sie wurde mit 16 000 Gulden von ihren potenziellen Erbanspruchen abgefertigt Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg in dessen Folge Altenhohenau an Bayern Munchen fiel floh Margarete nach Wasserburg Nach der Raumung Wasserburgs dieses war nur pfandweise an die Pfalzer Linie ubergeben worden ging sie 1506 ins Benediktinerinnenkloster von Neuburg da Neuburg die Residenzstadt ihrer beiden Neffen Ottheinrich und Philipp geworden war Zu diesen beiden hatte Margarete ein enges Verhaltnis Margarete sollte eigentlich wieder in das Kloster Altenhohenau zuruckkehren dies kam aber fur sie nicht in Frage da dieses Kloster nun zum Herrschaftsgebiet von Bayern Munchen gehorte Wegen ihres eigensinnigen Handelns wurde Margarete mit dem Kirchenbann belegt eine Eingabe an Papst Julius II hatte eine papstliche Bulle an den Augsburger Bischof zur Folge in der ihr die Losung des Banns und der Eintritt in das Neuburger Kloster in Aussicht gestellt wurde Am 15 Mai 1508 erteilte der Kardinallegat Bernadin dem Augsburger Domherrn Vitus Meler das Recht sie von allen Kirchenstrafen zu losen Ein Jahr spater verzichtete die Neuburger Abtissin Anna Gurrin auf Veranlassung des Freisinger Bischofs Philipp Margaretes Onkel auf ihr Amt und Margarete wurde am 2 Mai 1509 von den 25 Konventsschwestern zur neuen Abtissin gewahlt Am 4 Marz 1510 verzichtete sie zugunsten ihrer Neffen gegen eine Leibrente von 500 Gulden auf ihren Erbanteil Nach zwolf Jahren im Amt trat sie 1521 zuruck blieb aber in Neuburg Sie starb 1531 als letztes Mitglied der Wittelsbacher Linie Bayern Landshut und ist in der Klosterkirche begraben Literatur BearbeitenTobias Appl Der junge Philipp Auf dem Weg zur Volljahrigkeit In Tobias Appl Margit Berwing Wittl Bernhard Lubbers Hrsg Philipp der Streitbare Ein Furst der Fruhen Neuzeit Pustet Regensburg 2003 ISBN 3 7917 1862 2 S 46 86 Weblinks BearbeitenPortrat Margaretes PDF Dokument uber die Geschichte Pfalz Neuburgs uber Margarete auf Seite 3 Anmerkung 1 Normdaten Person GND 124166180 lobid OGND AKS VIAF 268572451 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Margarete von BayernALTERNATIVNAMEN Margarete von Landshut Margarethe von Bayern Margarethe von LandshutKURZBESCHREIBUNG Abtissin des Benediktinerinnenklosters Neuburg an der DonauGEBURTSDATUM 1480GEBURTSORT BurghausenSTERBEDATUM 1531STERBEORT Neuburg an der Donau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margarete von Bayern 1480 1531 amp oldid 233825995