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Dieser Artikel befasst sich mit der Politikerin Margareta Wolf Zur Mathematikerin siehe Margarete Caroline Wolf zu anderen Personen siehe Margarethe Wolf Margareta Wolf 26 Mai 1957 in Meggen ist eine deutsche Politikerin Bundnis 90 Die Grunen Sie war von 2001 bis 2002 parlamentarische Staatssekretarin beim Bundesminister fur Wirtschaft und Technologie und von 2002 bis 2005 beim Bundesminister fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordnete 4 Offentliche Amter 5 Kabinette 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1974 am St Ursula Gymnasium in Attendorn studierte Margareta Wolf bis 1983 Englisch Spanisch und Volkswirtschaftslehre in Madrid und Heidelberg Von 2007 bis 2009 war sie Principal bei der Strategie und Kommunikationsberatung Deekeling Arndt Advisors Seit 2009 ist sie als selbstandige Strategie und Kommunikationsberaterin tatig Seit 2023 ist sie fur die Agentur Rud Pedersen Public Affairs tatig 1 Margareta Wolf hat einen Sohn Partei Bearbeiten1980 wurde sie Mitglied bei den Grunen 1984 war sie Mitglied im Bundesvorstand der Grunen Von 1985 bis 1989 war sie dann Frauenreferentin der hessischen Grunen und von 1989 bis 1994 Landesgeschaftsfuhrerin des Grunen Landesverbandes Hessen Am 14 Juli 2008 erklarte sie ihren Austritt 2 Als Grund galten Vorwurfe zu ihrer Tatigkeit fur einen Kommunikationsberater der unter anderem die Offentlichkeitsarbeit der Kernenergie Lobby betreute und in deren Auftrag eine Kampagne zur Laufzeitverlangerung deutscher Kernkraftwerke vorbereiten liess 3 4 5 Im darauffolgenden Jahr trat sie der Partei wieder bei Abgeordnete BearbeitenVon Juli bis Oktober 1994 war Margareta Wolf als Nachruckerin fur die in das Europaparlament gewahlte Irene Soltwedel Schafer Mitglied des Hessischen Landtages Vom erstmaligen Einzug einer gesamtdeutschen grunen Fraktion in den Deutschen Bundestag nach der Wahl vom 16 Oktober 1994 bis zur Niederlegung ihres Mandates am 4 Januar 2008 war Margareta Wolf Mitglied des Deutschen Bundestages Dort war sie von 1994 bis 1998 stellvertretende parlamentarische Geschaftsfuhrerin und wirtschaftspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bundnis 90 Die Grunen Von 1998 bis 2001 gehorte sie als politische Koordinatorin des Arbeitskreises I Wirtschaft Finanzen Soziales Arbeitsmarkt Gesundheit dem Fraktionsvorstand an von Oktober 2005 bis Dezember 2007 war sie Fraktionssprecherin fur Aussenwirtschaftspolitik und Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Globalisierung Global Governance und Welthandel Margareta Wolf ist stets uber die Landesliste Hessen in den Deutschen Bundestag eingezogen Wolf gab ihr Bundestagsmandat mit Wirkung zum 4 Januar 2008 zuruck Grund war ihre Tatigkeit bei Deekeling Arndt Advisors Fur Wolf ruckte Wolfgang Strengmann Kuhn in den Bundestag nach Offentliche Amter BearbeitenVon Januar 2001 bis Oktober 2002 war sie parlamentarische Staatssekretarin beim Bundesminister fur Wirtschaft und Technologie und zugleich Beauftragte der Bundesregierung fur den Mittelstand Nach der Bundestagswahl 2002 wurde Margareta Wolf am 22 Oktober 2002 als parlamentarische Staatssekretarin beim Bundesminister fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit in die von Bundeskanzler Gerhard Schroder gefuhrte Bundesregierung berufen Nach der Bundestagswahl 2005 schied sie am 22 November 2005 aus dem Amt Bis zum 30 Juni 2006 war sie Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG Ihr Nachfolger in dieser Funktion wurde Georg Brunnhuber 6 Kabinette BearbeitenKabinett Schroder I Kabinett Schroder IILiteratur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 419 Weblinks BearbeitenBiographie beim Deutschen BundestagEinzelnachweise Bearbeiten Wolf ist Senior Advisor bei Rud Pedersen politik amp kommunikation In politik kommunikation de 14 April 2023 abgerufen am 15 April 2023 Spiegel Online Wolfs Erklarung Dialogkultur nicht erkennbar 14 Juli 2008 Wie die Atomlobby den Ausstieg vom Ausstieg vorbereiten liess Der Spiegel 29 Oktober 2011 Frankfurter Allgemeine Zeitung Streit uber Kernenergie Margareta Wolf verlasst die Grunen 14 Juli 2008 Claus Hulverscheidt Streit um Atompolitik Wolf verlasst die Grunen In Suddeutsche Zeitung 15 Juli 2008 Meldung DB Aufsichtsrat fur Borsengang In Eisenbahn Revue International Heft 8 9 2006 ISSN 1421 2811 S 378 Normdaten Person GND 1103834029 lobid OGND AKS VIAF 38146635599041981871 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolf MargaretaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Bundnis 90 Die Grunen parteilos MdL MdBGEBURTSDATUM 26 Mai 1957GEBURTSORT Meggen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margareta Wolf amp oldid 232854087