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Manja Tzatschewa bulgarisch Manya Cacheva 29 Januarjul 10 Februar 1897greg als Marie Trifonowa Tzatschewa in Lowetsch Furstentum Bulgarien 1 nach 1930 2 war eine bulgarische Schauspielerin Sie erlangte Bekanntheit als Darstellerin beim deutschen Stummfilm Manja Tzatschewa 1922 auf einer Fotografie von Suse Byk Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Weblinks 4 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben BearbeitenManja Tzatschewa wurde in Lowetsch als Tochter von Trifon Tzatscheff und seiner Frau Lala geb Kiwalowa geboren Bald darauf ubersiedelte ihre Familie zunachst nach Peschtera und dann nach Sofia wo ihr Vater die Forstverwaltung im bulgarischen Landwirtschaftsministerium leitete Ihre schulische und berufliche Ausbildung absolvierte sie in der Schweiz Paris und Berlin Dort besuchte sie die Schauspielschule des deutschen Theaters Trotz ihres jugendlichen Alters soll sie 1918 bereits Koniglich Bulgarische Hofschauspielerin gewesen sein Nachdem sie zunachst als Tanzerin in Erscheinung getreten war 3 hatte sie 1917 ihr Filmdebut in Rudolf Meinerts Die sterbenden Perlen Danach spielte sie unter Lupu Pick Richard Oswald und Ewald Andre Dupont 1920 21 war Tzatschewa in mehreren Filmen von Manfred Noa zu sehen mit dem sie zu dieser Zeit verheiratet gewesen sein soll In den folgenden Jahren spielte sie in einigen kommerziell erfolgreichen Serienfilmen wie Georg Jacobys Der Mann ohne Namen Ihren letzten nachgewiesenen Filmauftritt hatte Tzatschewa 1926 in Erich Eriksens Komodie Annemarie und ihr Ulan 1926 heiratete sie den Juristen und Versicherungsmakler Carl Friedrich Schweitzer 1 Moglicherweise emigrierte sie um 1934 wegen dessen judischer Abstammung gemeinsam mit ihm 4 Ihre jungere Schwester Tzwetta Tzatschewa stand ebenso in einigen Stummfilmproduktionen vor der Kamera Ihr Bruder Iwan Tzatscheff war teilweise unter dem Kunstlernamen Mario Parlo als Tenor am Essener Stadttheater 5 und an der Semperoper in Dresden 6 tatig Filmografie Bearbeiten1917 Die sterbenden Perlen 1918 Die seltsame Geschichte des Baron Torelli 1918 Mr Wu 1918 Der lebende Leichnam 1918 Madame d Ora 1918 Der Teufel 1918 Die Japanerin 1918 Mein Wille ist Gesetz 1919 Moderne Tochter 1919 Opfer der Schmach Die rote Laterne 1919 Liebe 1919 Verlorene Tochter 3 Teil Die Menschen die nennen es Liebe 1919 Hass 1920 Die sieben Todsunden 1920 Frauenliebe 1920 Gotzendammerung Opfer der Keuschheit 1920 Berlin W 1920 Schieber 1920 Sphinx 7 1921 Der Mann ohne Namen 1921 Sohne der Nacht 1921 Der Schatten der Gaby Leed Gesuhnte Schuld 1921 Die Perle des Orients 1921 Der schwere Junge Die Zirkusbraut 1922 Die Furstin der Ozeanwerft 1922 Man soll es nicht fur moglich halten Maciste und die Javanerin 1924 Der Monch von Santarem 1925 Briefe die ihn nicht erreichten 1925 Der Rebell von Valencia 1926 Annemarie und ihr UlanWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Manja Tzatschewa Sammlung von Bildern Manja Tzatschewa bei filmportal de Andronika Martonova Manya Cacheva koyato pokori Berlin In glasove com 2 August 2016 abgerufen am 10 Januar 2021 bulgarisch Rubrika Pesherci predstavya Cvetana Cacheva In e peshtera com 25 April 2019 abgerufen am 10 Januar 2021 bulgarisch Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten a b Landesarchiv Berlin Heiratsregister Standesamt Charlottenburg III Nr 690 1926 kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry com Fritz Rosenfeld schrieb am 15 August 1931 in der Arbeiter Zeitung dass Tzatschewa zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben gewesen sei Vergessene Gesichter Filmschauspieler von gestern und vorgestern online bei ANNO Dagegen wird ohne Quellenangabe und haufig kombiniert mit falschen Geburtsdaten 27 Januar 1893 Lemberg online verschiedentlich das Sterbejahr 1966 genannt Beide Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden Frauen im Film In Sport im Bild Jahrgang 24 Heft 22 31 Mai 1918 S 278 280 hier 279 online bei ANNO 1932 stand Tzatschewa unter der Adresse ihres Ehemannes Fredericiastrasse 29 in Charlottenburg zuletzt unter Schweitzer In Amtliches Fernsprechbuch fur Berlin 1932 S 1324 Carl Friedrich Schweitzer selbst zuletzt 1934 im Berliner Adressbuch Deutsches Buhnen Jahrbuch Jahrgang 44 1933 S 369 kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry com Musical Notes from Abroad In The Musical Times Jahrgang 75 1934 S 1035 JSTOR 917972 anmeldepflichtig Film Rundschau In Sport im Bild Jahrgang 26 Heft 16 23 April 1920 S 401 online bei ANNO Normdaten Person GND 1061641309 lobid OGND AKS VIAF 311642254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tzatschewa ManjaALTERNATIVNAMEN Tzatschewa Marie Trifonowa Geburtsname Schweitzer Marie Ehename KURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 10 Februar 1897GEBURTSORT Lowetsch Furstentum BulgarienSTERBEDATUM nach 1930 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manja Tzatschewa amp oldid 229992440