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Der Distrikt Mandya Kannada ಮ ಡ ಯ ಜ ಲ ಲ ist ein Distrikt des indischen Bundesstaates Karnataka Verwaltungszentrum ist die namensgebende Stadt Mandya Distrikt Mandya ಮ ಡ ಯ ಜ ಲ ಲ Staat IndienBundesstaat KarnatakaDivision MysuruVerwaltungssitz MandyaGegrundet 1939Koordinaten 12 31 N 76 54 O 12 516666666667 76 9 Koordinaten 12 31 0 N 76 54 0 OFlache 4 962 km Einwohner 2011 1 1 805 769Bevolkerungsdichte 364 Einwohner je km Religionen 2011 1 94 8 Hindus4 3 Muslime0 8 ubrige und k A Soziale Daten Zensus 2011 1 Alphabetisierungsrate 70 4 M 78 3 F 62 5 Geschlechterverhaltnis 1 005 M F Urbanisierungsgrad 17 1 Scheduled Castes 14 7 Scheduled Tribes 1 2 Website mandya nic inLage des Distrikts Mandya Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Stadte 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Die Shivanasamudra Falle des Kaveri FlussesDer Distrikt Mandya liegt im Suden Karnatakas im sudlichsten Teil des Dekkan Plateaus Nachbardistrikte sind Mysuru im Sudwesten Hassan im Nordwesten Tumakuru im Norden Ramanagara im Osten und Chamarajanagar im Suden Die Flache des Distrikts Mandya betragt 4 962 Quadratkilometer Das Distriktgebiet bildet eine Hochebene mit einer durchschnittlichen Hohe von 700 bis 900 Metern uber dem Meeresspiegel Dadurch sind die Temperaturen gemassigt Bei einer Jahresniederschlagsmenge von rund 700 Millimetern ist das Klima trocken die Wassermassen des Kaveri Flusses der durch den Suden des Distriktes fliesst ermoglichen aber die Halfte des Distriktgebiets kunstlich zu bewassern Daher kann im Distrikt Mandya ertragreiche Landwirtschaft betrieben werden Hauptanbauprodukte sind Reis und Zuckerrohr An der Grenze zum Distrikt Mysuru ist die Kaveri zum Krishnarajasagara Stausee aufgestaut An der Grenze zum Distrikt Chamarajanagar befinden sich im Kaveri Fluss die Shivanasamudra Falle Der Distrikt Mandya ist in die sieben Taluks Mandya Malavalli Maddur Pandavapura Krishnarajpet Shrirangapattana und Nagamangala unterteilt Geschichte BearbeitenWahrend der britischen Kolonialzeit gehorte das Gebiet des heutigen Distrikts Mandya zum Furstenstaat Mysore Ursprunglich war Mandya ein Teil des Distrikts Mysore ehe der Distrikt Mandya am 1 Juli 1939 als eigenstandiger Distrikt abgespalten wurde 2 Nach der indischen Unabhangigkeit vollzog Mysore 1949 den Anschluss an die Indische Union Durch die Neuordnung der indischen Bundesstaaten wurde der Distrikt Mandya 1956 zu einem Teil des nach den Sprachgrenzen des Kannada gebildeten Bundesstaates Mysore 1973 umbenannt in Karnataka 3 Bevolkerung BearbeitenBei der indischen Volkszahlung 2011 hatte der Distrikt Mandya 1 805 769 Einwohner Das Bevolkerungswachstum war niedrig Zwischen 2001 und 2011 wuchs die Einwohnerzahl nur um 2 4 Prozent und damit deutlich niedriger als im Mittel Karnatakas 15 7 Prozent Die Bevolkerungsdichte war mit 364 Einwohnern pro Quadratkilometer hoher als der Durchschnitt des Bundesstaates 319 Einwohner pro Quadratkilometer Dabei war der Distrikt deutlich landlich gepragt Nur 17 1 Prozent der Bevolkerung lebten in Stadten Der Urbanisierungsgrad gehorte damit zu den niedrigsten Karnatakas und lag weit unter dem Mittelwert von 38 6 Prozent Die Alphabetisierungsquote war mit 70 4 Prozent ebenfalls niedriger als der Durchschnitt des Bundesstaates 76 1 Prozent Unter den Einwohnern des Distrikts stellten Hindus nach der Volkszahlung 2011 mit 94 8 Prozent eine grosse Mehrheit Zum Islam bekannte sich eine kleine Minderheit von 4 3 Prozent Nach der Volkszahlung 2011 sprach von den Einwohnern des Distrikts Mandya eine grosse Mehrheit von 91 9 Prozent 1 659 823 Personen Kannada als Muttersprache Daneben gab es Minderheiten von Sprechern des Urdu 76 500 4 2 Prozent Tamil 24 117 1 3 Prozent Telugu 23 457 1 3 Prozent und anderen Sprachen 21 872 1 2 Prozent 4 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Sri Ranganathaswamy Tempel in ShrirangapattanaDie wichtigste Sehenswurdigkeit des Distrikts Mandya ist das auf einer Flussinsel der Kaveri gelegene Shrirangapattana Srirangapatna Die Kleinstadt war von 1610 bis 1799 Hauptstadt des Konigreichs Mysore Hieran erinnern heute noch die Festungsanlage der 1784 von Tipu Sultan erbaute Sommerpalast Daria Daulat Bagh sowie das im selben Jahr erbaute Gumbaz Mausoleum mit den Grabern Hyder Alis und Tipu Sultans Ferner beherbergt Shrirangapattana mit dem Sri Ranganathaswamy Tempel eine wichtige hinduistische Wallfahrtsstatte Der Tempel geht auf das 9 Jahrhundert zuruck und ist einer von drei Gott Vishnu geweihten Tempeln auf Inseln im Kaveri Fluss Ein weiteres religioses Zentrum im Distrikt Mandya ist Melukote wo der bedeutende Hindu Philosoph Ramanuja um die Wende des 11 und 12 Jahrhunderts gewirkt haben soll Selten besucht ist der nur etwa 15 km sudwestlich von Shravanabelagola gelegene Rameshvara Tempel bei der Ortschaft Kikkeri Ebenfalls im Distrikt Mandya beim Krishnarajasagara Staudamm liegen die Brindavan Garten Die rund 60 Hektar grosse Gartenanlage wurde zwischen 1927 und 1932 fur den Maharaja von Mysore fertiggestellt All diese Sehenswurdigkeiten konnen vom nahen Mysuru Mysore aus erreicht werden sodass nur wenige Touristen im Distrikt Mandya ubernachten Stadte BearbeitenStadtische Siedlungen nach dem Zensus 2011 3 Siedlung Typ Flache km EinwohnerKrishnarajpet TMC 4 26 25 946Nagamangala TP 2 52 17 776Pandavapura TP 3 68 20 399Shrirangapattana TMC 11 62 25 061Hongalli CT 6 13 9 074Mandya CMC 16 89 137 358Maddur TMC 6 32 28 754Mellahalli CT 1 97 6 393Malavalli TMC 3 29 37 601TMC Town Municipal Council TP Town Panchayat CMC City Municipal Council CT Census town Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Distrikt Mandya Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des DistriktsEinzelnachweise Bearbeiten a b c 1 District Census 2011 Census of India abgerufen im Jahr 2021 englisch 2 Population Enumeration Data Final Population A Series Including Primary Census Abstract Data Final Population gt Primary Census Abstract Data Tables India amp States UTs District Level Excel Format XLS Office of the Registrar General amp Census Commissioner India archiviert vom Original am 23 April 2022 abgerufen im Jahr 2022 englisch K Abhishankar Mandya District In Mysore State Gazetteer Bangalore 1967 Chapter I General S 6 englisch online a b District Census Hand Book KARNATAKA gt Mandya Office of the Registrar General amp Census Commissioner Ministry of Home Affairs Government of India abgerufen am 12 Februar 2022 englisch C 16 Population By Mother Tongue gt Karnataka Office of the Registrar General and Census Commissioner Indisches Inneministerium abgerufen am 12 Februar 2022 englisch Distrikte in Karnataka Bagalkot Ballari Bengaluru Rural Bengaluru Urban Belagavi Bidar Chamarajanagar Chikkaballapur Chikkamagaluru Chitradurga Dakshina Kannada Davanagere Dharwad Gadag Hassan Haveri Kalaburagi Kodagu Kolar Koppal Mandya Mysuru Raichur Ramanagara Shivamogga Tumakuru Udupi Uttara Kannada Vijayapura Yadgir Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mandya Distrikt amp oldid 220115673