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Mama ich lebe ist einer der letzten Filme des Regisseurs Konrad Wolf Dem Stoff hatte Drehbuch Autor Wolfgang Kohlhaase bereits 1969 in dem Horspiel Fragen an ein Foto 1 Gestaltung verliehen Der Film wurde im Jahr 1976 unter anderem in der Sowjetunion gedreht die Premiere fand am 24 Februar 1977 statt FilmTitel Mama ich lebeProduktionsland DDROriginalsprache Deutsch RussischErscheinungsjahr 1976Lange 98 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Konrad WolfDrehbuch Konrad Wolf Wolfgang KohlhaaseProduktion DEFA KAG Babelsberg Musik Rainer BohmKamera Werner BergmannSchnitt Evelyn CarowBesetzungPeter Prager Becker Uwe Zerbe Pankonin Eberhard Kirchberg Koralewski Detlef Giess Kuschke Donatas Banionis Mauris Margarita Terechowa Swetlana Jewgeni Kindinow Glunski Michail Waskow Kolja Iwan Lapikow General Eugen Albert Torfstecher Bolot Beischenalijew Kirgisischer Oberst Gerd Blahuschek Linge Norbert Christian Schober Jurgen Graf Rattmann Jurgen Hentsch Panzeroffizier Anatoli Papanow Lopatkin Martin Trettau Kosel Klaus Piontek Sprecher Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenIn einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager haben sich die deutschen Soldaten Becker Pankonin Koralewski und Kuschke dafur entschieden mit der Roten Armee gegen die deutschen Truppen zusammenzuarbeiten Der baltisch sowjetische Major Mauris begleitet die nunmehr sowjetische Uniformen tragenden neuen Genossen an die Front Auf ihrer langen Fahrt im fur Kriegsverhaltnisse sehr komfortablen Zug lernen die vier die Menschen und Lebensumstande des von ihnen einst bekampften Landes kennen und denken uber ihre Lage nach Der Zuschauer erfahrt nach und nach die Geschichte jedes Einzelnen von ihnen und kann ihre innere Entwicklung nachvollziehen An der Front angekommen entscheiden sich nur drei von ihnen fur den bewaffneten Kampf gegen ihre Landsleute Im entscheidenden Moment jedoch zogern sie auf diese zu schiessen wodurch ihr sowjetischer Kamerad und Freund Kolja getotet wird Wahrenddessen hat der vierte von ihnen Pankonin die Aufgabe ubernommen zusammen mit der Rotarmistin Swetlana deutsche Funkspruche abzuhoren Swetlana und er verlieben sich ineinander Schliesslich werden drei von ihnen durch das Los bestimmt fur eine Kommandoaktion in deutschen Uniformen hinter den feindlichen Linien abgesetzt und kommen beim Versuch zuruck auf die sowjetische Seite zu gelangen ums Leben Unter den Toten ist auch Swetlanas Geliebter Pankonin Uberlebt hat nur Becker der im Gefangenenlager von einem deutschen Mitgefangenen einen Zettel erhalten hatte auf dem dessen Adresse steht und der Satz Mama ich lebe Auszeichnungen BearbeitenBerlinale 1977 Interfilm Preis besondere Erwahnung 1977 Kunstpreis des FDGB an Regisseur Konrad Wolf 1977 Internationales Filmfestival des neorealistischen Films Avellino SilbermedailleLiteratur BearbeitenFrank Burkhard Habel Das grosse Lexikon der DEFA Spielfilme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 349 7 S 344 345 Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg DEFA Spielfilme 1946 1992 Hrsg Filmmuseum Potsdam Redaktion Ralf Schenk Henschel Verlag Berlin 1994Weblinks BearbeitenMama ich lebe in der Internet Movie Database englisch Mama ich lebe bei filmportal de Mama ich lebe bei der DEFA Stiftung Mama ich lebe DEFA Trailer auf der Seite der DEFA Stiftung auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten unter der Regie von Helmut Hellstorff mit Kurt Bowe Gunter Naumann Dieter Mann Gert Andreae u a Abdruck in Neue Deutsche Literatur 1970 Nr 1 Normdaten Werk GND 4655665 5 lobid OGND AKS VIAF 215957711 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mama ich lebe amp oldid 232726700