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Der Mornbach auch Morn genannt ist ein ganzjahriges Fliessgewasser 3 Ordnung das im sudostlichen Bayern zum Inn hin fliesst Mornbach MornMornbach in AltottingMornbach in AltottingDatenGewasserkennzahl DE 18394Lage Voralpines Hugel und Moorland Inn Chiemsee HugellandIsar Inn Schotterplatten Alzplatte Unteres Inntal 1 Bayern Landkreis Traunstein Gde Schnaitsee Gde Obing Gde Kienberg Gde Tacherting Gde Engelsberg Landkreis Altotting Gde Garching an der Alz Landkreis Muhldorf am Inn Gde Polling Landkreis Altotting Gde Unterneukirchen Markt Tussling Stadt Altotting Stadt NeuottingFlusssystem DonauAbfluss uber Inn Donau Schwarzes MeerOberste Quelle westlich von Schnaitsee Mantelsham48 3 24 N 12 24 27 O 48 0566 12 4074 566Quellhohe ca 566 m u NHN 2 Mundung ostlich von Neuotting von rechts in den Inn48 25308 12 69711 362 Koordinaten 48 15 11 N 12 41 50 O 48 15 11 N 12 41 50 O 48 25308 12 69711 362Mundungshohe ca 362 m u NHN 2 Hohenunterschied ca 204 mSohlgefalle ca 4 7 Lange 43 6 km 3 Einzugsgebiet ca 190 57 km 3 Mit einer Lange von 43 66 km ist er einer von Bayerns 100 langsten Bachen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Zuflusse und Abzweige 2 Legenden 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Bach entspringt westlich von Mantelsham Gemeinde Schnaitsee auf einer Hohe von etwa 566 m u NN In zunachst sudostlichem Fliessverlauf nach Kienberg hin nimmt er auf seinem Weg weitere Quellbache auf Dort andert er seine Fliessrichtung nach Norden hin und versinkt unterhalb von Engelsberg Sudlich vor Flohberg tritt er wieder zu Tage Der Mornbach hat in Mormoosen zwei Nebenlaufe die in ihn munden einmal den Mitterbach der in Hohe des Gasthauses Mittermuhle aber mittig des Tals entspringt und den Eschbach der unterhalb Mauerbergs entspringt Beide Bache vereinen sich und munden dann bei Auoster in den Mornbach Als Entlastung dient der Sickenbach bei Reinigungsarbeiten im Mornbach oder bei Hochwasser der sich direkt abspaltet und am Sportplatz vorbei verlauft Im Ortskern von Tussling verschwenkt der Mornbach auf ostlichen Lauf und der Teisingerbach zweigt nach Norden hin ab Dieser verlauft direkt durch Teising und mundet schon dort in den Inn Der Mornbach fliesst weiter in Richtung Altotting wo er teilweise verdolt unterhalb des Kapellplatzes vorbei lauft und dann am Ende von Im Gries verlauft Schliesslich fliesst er durch Neuotting zunachst parallel zum Inn Er musste da seine ursprungliche Einmundung zu tief war dort wegen des Ruckstaues der Staustufe des Innwerks umgeleitet werden was seinen Fliessverlauf um 1 5 km verlangerte Er mundet jetzt etwa 500 m oberhalb des Neuottinger Klarwerks bei km 90 5 als rechter Zufluss in den Inn Der Mornbach ist seit geraumer Zeit wegen des Hochwasserschutzes ein Thema Lageplan 3 fur Gemeinde Tussling 4 Zuflusse und Abzweige Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und Abzweige jeweils von der Quelle zur Mundung Auswahl Stadlergraben von links gegenuber Tacherting Peterskirchen Abgang des Mitterbachs nach rechts am Beginn des Gemeindegebiets von Tussling Rucklauf des Mitterbachs von rechts bei Tussling Neue Heimat Eschbach von rechts gegenuber Tussling Mormoosen Abgang des Pfarrerbachs nach rechts gegenuber Neue Heimat Abgang des Teisinger Bachs nach links in Tussling mundet bei Neuotting Unterholzhausen in den Inn Bucherbach von rechts unterhalb von Tussling Pfarrerbach von links Abgang des Sickenbachs anfangs Flutgraben genannt nach rechts Rucklauf des Sickenbachs von rechts in Altotting Klopferbach von rechts Kastler Giess von rechts am Ortsrand von Altotting Abgang des Muhlbachs nach rechts in Altotting Rucklauf des Muhlbachs von rechts als Triebwerkskanal bei Neuotting Brodmann Brauhausbach von rechts nach NeuottingLegenden BearbeitenDer Legende nach ertrank im Jahre 1489 ein kleiner Bub im Mornbach Die Mutter des Buben fand den Leichnam und legte den toten Korper auf den Altar der Gnadenkapelle in Altotting Sie betete fur seine Rettung Der Junge erwachte wie durch ein Wunder wieder zum Leben Dieses Wunder grundet den Ruf fur Altotting als Wallfahrtsort Literatur BearbeitenAlbrecht Greule Sabine Hackl Rossler Deutsches Gewassernamenbuch Etymologie der Gewassernamen und der zugehorigen Gebiets Siedlungs und Flurnamen De Gruyter Berlin 2014 ISBN 3 11 033859 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mornbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www lfu bayern de wasser gewaesserverzeichnisse doc pic tab gew name 100 abc pdf http www bis bayern de bis initParams do http www wwa ts bayern de hochwasser ueberschwemmungsgebiete moernbach doc bericht pdfEinzelnachweise Bearbeiten Peter Weichhart Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 182 183 Burghausen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1979 Online Karte PDF 6 1 MB a b Hohe abgefragt mit Rechtsklick auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b Lange und Einzugsgebiet nach Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Inn Seite 43 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 2 8 MB Seitenzahl kann sich andern http www wwa ts bayern de hochwasser ueberschwemmungsgebiete moernbach index htmNormdaten Geografikum GND 4577957 0 lobid OGND AKS VIAF 248726220 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mornbach amp oldid 234973422