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Der LSV Markersdorf an der Pielach war ein osterreichischer ostmarkischer Fussballverein aus der heutigen Gemeinde Markersdorf Haindorf in Niederosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte LSV Markersdorf 2 Erfolge 3 Geschichte SC Markersdorf 4 WeblinksGeschichte LSV Markersdorf BearbeitenDer Luftwaffensportverein Markersdorf wurde im Jahr 1939 gegrundet In der Saison 1941 42 spielte der Verein bereits in der Gauliga Niederdonau deren Meisterschaft damals im K o System entschieden wurde Nachdem im Semifinale der MSV Brunn heute Brno Tschechien mit 2 1 und im Finale der 1 Wiener Neustadter SC mit 5 3 bezwungen wurden qualifizierten sich die Markersdorfer fur die Aufstiegsspiele zur Bereichsliga Donau Alpenland der damals hochsten ostmarkischen Liga Der LSV verlor jedoch beide Spiele gegen die Meister der beiden Wiener 1 Klassen SG Reichsbahn Wien und Wiener AC Mit null Punkten und einem Torverhaltnis von 1 7 blieb nur der letzte Rang Der Luftwaffenstutzpunkt diente damals auch als Auffanglager fur eingeruckte Fussballspieler Von ihren Stammvereinen dorthin versetzt wurden z B osterreichische Teamspieler wie Karl Durspekt SK Admira Wien Karl Sesta Austria Wien Lukas Aurednik Rapid Wien Adolf Huber Austria Wien Max Merkel Wiener Sport Club und deutsche Teamspieler wie Walter Dzur Dresdner SC Paul Zielinski Hamborn 07 und Hiltrop Hannover 96 Mit der Klasse die diese Spieler mitbrachten war der Aufstieg des LSV Markersdorf vorgezeichnet Im Spiel um den Titel in der Gauliga Niederdonau 1942 43 wurden im Semifinale der LSV Wiener Neustadt und im Finale die RSG Wiener Neustadt besiegt In den Aufstiegsspielen zur Gauliga Donau Alpenland trafen die Luftwaffensportler auf den steirischen Meister Kapfenberger SC und den Karntner Meister Villacher SV Mit einem Torverhaltnis von 18 6 bei drei Siegen und nur einer Niederlage wurde souveran der Aufstieg in die hochste ostmarkische Liga geschafft Dort belegte man 1943 44 sensationell den sechsten Rang noch vor Vereinen wie dem SK Rapid Wien und Wacker Wien Aufgrund der Kriegsgeschehnisse mussten aber immer mehr Spieler ihren Soldatendienst versehen worauf sich der Verein nach Saisonende aus der Liga zuruckziehen musste und aufgelost wurde Erfolge BearbeitenMeister der Gauliga Niederdonau 1941 42 1942 43 Teilnahme Gauliga Donau Alpenland 1943 44Geschichte SC Markersdorf BearbeitenObwohl Markersdorf zu Kriegsende von den Alliierten bombardiert worden war und der ganze Ort und vor allem naturlich das Flugfeld das ubrigens am 13 Mai 1938 von Generalfeldmarschall Hermann Goring feierlich eroffnet wurde und neben dem sich auch der Fussballplatz befand zerstort war dachte man in Markersdorf nicht daran das Fussballspielen aufzugeben Am 5 November 1945 wurde mit dem SC Markersdorf bereits ein neuer Verein gegrundet der in der Saison 1946 47 in der 2 Klasse Traisental begann und den beachtlichen sechste Rang belegte Im Jahr 1969 wurde mit dem Bau eines neuen Sportplatzes begonnen und der Verein etablierte sich in den unteren Spielklassen Niederosterreichs Bisheriger sportlicher Hohepunkt des SC Markersdorf war der uberlegene Meistertitel in der 1 Klasse West Mitte in der Saison 2003 04 und der damit verbundene Aufstieg in die Gebietsliga Derzeit spielen die Markersdorfer in der 1 Klasse West Mitte Im Dezember 2010 trat der SC Markersdorf der Sportunion bei womit sich auch eine Vereinsnamensanderung in USC Markersdorf ergab Weblinks BearbeitenLuftwaffenstutzpunkt Markersdorf heutiger Fussballklub in Markersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title LSV Markersdorf an der Pielach amp oldid 233989593