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Ludwig Albrecht Schubart 17 Februar 1765 in Geislingen 27 Dezember 1811 in Stuttgart war ein deutscher Schriftsteller und preussischer Legationssekretar Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenLudwig Schubart wurde als Sohn des Dichters und Journalisten Christian Friedrich Daniel Schubart 1739 1791 der ihn stark pragte in Geislingen geboren Im Alter von vier Jahren zog er mit seiner Familie nach Ludwigsburg um ehe sein Vater nochmals vier Jahre spater des Landes verwiesen wurde Nach zwei Jahren in Augsburg gelangte die Familie 1775 nach Ulm Nachdem Christian Friedrich Daniel Schubart 1777 inhaftiert worden war wurde Ludwig Schubart in die Hohe Karlsschule aufgenommen die er bis zum Herbst 1786 besuchte Dort bereitete er sich auf ein juristisches Studium vor und erwarb daruber hinaus eine grosse allgemeine Bildung Durch Fursprache von Ewald Friedrich von Hertzberg konnte er in den preussischen Staatsdienst eintreten Nach kurzer Zeit bei der Staatskanzlei in Berlin wurde er 1788 Legationssekretar der preussischen Gesandtschaft beim frankischen Reichskreis Wenige Jahre spater gab er den Posten auf und lebte danach als freier Schriftsteller Er verfasste Lyrik und Prosatexte Hinzu kamen Ubersetzungen aus dem Franzosischen und Englischen darunter auch Stucke von William Shakespeare So erlebte seine Ubersetzung von Heinrich VIII seine Urauffuhrung am 14 Dezember 1806 an der Hofbuhne Stuttgart Er schrieb auch Biographien etwa uber Ulrich von Hutten Daneben war er journalistisch und als Verfasser politischer Schriften tatig So schrieb er bis 1793 fur die von seinem Vater gegrundete Chronik von 1793 bis 1801 in den Englischen Blattern und weiteren Zeitschriften Insbesondere bemuhte er sich das Interesse am Werk seines Vaters zu erhalten und zu vergrossern Uber diesen verfasste er auch die biographische Skizze Schubart s Karakter von seinem Sohne Werke Auswahl BearbeitenUlrich von Hutten Leipzig 1791 DigitalisatRazel in Friedrich Schiller Anthologie auf das Jahr 1782 Aeschylus in Friedrich Schiller Anthologie auf das Jahr 1782 Die Busse in Friedrich Schiller Anthologie auf das Jahr 1782 Aufschrift einer Furstengruft in Friedrich Schiller Anthologie auf das Jahr 1782 Literatur BearbeitenAdolf Wohlwill Schubart Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 32 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 602 Ernst Haussinger Ludwig Schubart Sohn eines beruhmten Vaters In Aalener Jahrbuch 1984 S 190 195 PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ludwig Schubart Quellen und Volltexte Literatur uber Ludwig Albrecht Schubart in der Landesbibliographie Baden Wurttemberg ab 1981 Normdaten Person GND 11710745X lobid OGND AKS LCCN no2009153321 VIAF 62317783 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schubart LudwigALTERNATIVNAMEN Schubart Ludwig AlbrechtKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und preussischer LegationssekretarGEBURTSDATUM 17 Februar 1765GEBURTSORT GeislingenSTERBEDATUM 27 Dezember 1811STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Schubart amp oldid 217656863