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Ludwig Philipp Thummig 12 Mai 1697 in Helmbrechts 15 April 1728 in Kassel war ein deutscher Professor der Philosophie und Anhanger von Christian Wolff Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLudwig Philipp Thummig war der Sohn von Georg Peter Thummig dem Pfarrer von Helmbrechts und spateren Subdiakonus von Kulmbach Seine Ausbildung erhielt er auf dem Lyceum zu Kulmbach der Furstenschule in Heilsbronn sowie ab 1717 auf der Universitat Halle Er besuchte dort Vorlesungen an der Philosophischen Fakultat insbesondere zur Mathematik und Physik wobei er die Aufmerksamkeit des Universalgelehrten Christian Wolff auf sich zog durch dessen Forderung er zum ordentlichen Professor aufstieg sowie 1721 auswartiges Mitglied in der Koniglich Preussischen Sozietat der Wissenschaften wurde Als Wolff 1723 auf Erlass des preussischen Konigs Friedrich Wilhelms I die Universitat Halle innerhalb von 48 Stunden verlassen musste und nach Marburg fluchtete folgte Thummig seinem Lehrmeister und erhielt auf dessen Empfehlung 1724 eine Professur fur Philosophie am Collegium Carolinum zu Kassel Seine rege schriftstellerische Tatigkeit gipfelte in der zweibandigen Darstellung der Lehren Christian Wolffs unter dem Titel Institutiones philosophiae Wolfianae Thummig starb im Alter von 30 Jahren in Kassel Werke Auswahl Bearbeiten anonym Eines Liebhabers der Weltweissheit Unpartheyisches Sentiment von M Daniel Strahlers Prufung der Gedancken des Herrn Hoff Rath Wolffens von Gott der Welt und der Seele des Menschen Leipzig 1723 GoogleBooks Versuch einer grundlichen Erlauterung der merckwurdigsten Begebenheiten in der Natur wodurch man zur innersten Erkenntnis derselben gefuhret wird 4 Stucke Halle 1723 Reprint der Erstausgabe Hildesheim Zurich New York 1999 Christian Wolff Gesammelte Werke Abt III Materialien und Dokumente Bd 54 ISBN 3 487 10804 6 Neue Auflage von denen vielfaltigen Druckfehlern der vorhergehenden befreyet und mit einigen Anmerckungen vermehret Nebst einer Vorrede Herrn Regierungs Rath Wolffens Marburg 1735 Digitalisat Institutiones philosophiae Wolfianae Frankfurt 1725 1726 u o Reprint der Erstausgabe Hildesheim Zurich New York 1982 Christian Wolff Gesammelte Werke Abt III Materialien und Dokumente Bd 19 Erster Band bei GoogleBooks Editio nova Frankfurt und Leipzig 1740 1746 Erster Band Zweiter Band Literatur BearbeitenOtto Liebmann Thummig Ludwig Philipp In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 38 Duncker amp Humblot Leipzig 1894 S 177 f Thummig Ludwig Philipp In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 43 Leipzig 1745 Sp 1809 1811 Rudolf Eisler Thummig Ludwig Philipp In ders Philosophen Lexikon Leben Werke und Lehren der Denker Berlin 1912 S 758 Volltext bei zeno org Digitalisat im Internet Archive Johann Eduard Erdmann Versuch einer wissenschaftlichen Darstellung der Geschichte der neuern Philosophie Leipzig 1842 S 363 GoogleBooks Georg Wolfgang Augustin Fikenscher Gelehrtes Furstenthum Baireut Band 9 Nurnberg 1804 S 144 155 GoogleBooks Friedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Band 16 Neue Akademische Buchhandlung Marburg 1812 S 167 174 GoogleBooks Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ludwig Philipp Thummig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Ludwig Philipp Thummig im Catalogus Professorum HalensisNormdaten Person GND 120076276 lobid OGND LCCN n83300950 VIAF 56686391 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thummig Ludwig PhilippKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und ProfessorGEBURTSDATUM 12 Mai 1697GEBURTSORT HelmbrechtsSTERBEDATUM 15 April 1728STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Philipp Thummig amp oldid 211568969