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Ludwig Philipp Freiherr vom Hagen 3 Mai 1724 in Stockey 6 Februar 1771 in Berlin war wirklicher Etats Kriegs und dirigierender Staatsrat Staatsminister Friedrichs des Grossen und Vizeprasident im 3 Departement des Generaldirektoriums Minister Ludwig Philipp vom Hagen gemalt von Anna Dorothea Therbusch 1771Der Sohn des Freiherrn Friedrich Philipp vom Hagen 1683 1754 und Gertraudis geb von Munchhausen 1692 1762 gehorte zum seit 1148 nachweisbaren Geschlecht derer vom Hagen auf Rudigershagen in Thuringen Er hatte einen alteren Bruder Wilhelm Adolf Ludwig Philipp gehorte dem Schwarzer Adler Orden an und stand ihm vor zudem war er Kommendator des Johanniterordens in Schivelbein Durch das Erbe seiner Mutter war er unter anderem Fideikommissherr auf Mockern mit Dalchau Zeddenick Pabsdorf Lochow u a Burggraf zu Bleicherode Departementchef zu Cleve Begrunder der preussischen Seehandlung Domherr zu Magdeburg Der ehemalige Schuler des Klosters Berge studierte an der Universitat Leipzig und trat 1744 in den preussischen Staatsdienst ein Er wurde 1746 Kriegs und Domanenrat in verschiedenen Provinzen Preussens und 1754 Geheimer Finanzrat im Generaldirektorium in Berlin und stieg dort 1764 zum Minister auf unter anderem fur das Forstwesen ab 1770 Er diente Friedrich den Grossen bei der Reform des Merkantilismus unter anderem durch Einfuhrung von Bauverwaltungen und Reformen im Bereich des Bergbaus Friedrich ruhmte ihn 1768 als uneigennutzigen und ehrlichen Finanzbeamten und liess 1771 ein Bildnis vom Hagens im Audienzsaal des Generaldirektoriums im Berliner Stadtschloss aufhangen Bildnis gemalt von Anna Dorothea Therbusch 1 Ludwig Philipp war verheiratet mit Louise Charlotte von der Goltz 1738 1759 Tochter von Georg Konrad von der Goltz und ab 1761 in 2 Ehe mit Johanna Louise von Oertzen 1740 1792 Tochter von Henning Ernst von Oertzen blieb aber kinderlos Bestattet ist er in einer Gruft die ein Anbau der St Laurentius Kirche Mockern ist Dort liegen seine sterblichen Uberreste zusammen mit denen seines Neffen und Erben von Mockern Graf Christoph Friedrich Wilhelm 1754 1813 Koniglich preussischer Finanzrat Literatur BearbeitenErnst Posner Ludwig Philipp Freiherr vom Hagen In Historische Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt Hrsg Mitteldeutsche Lebensbilder Band 3 Lebensbilder des 18 und 19 Jahrhunderts Selbstverlag Magdeburg 1928 S 46 63 Lotte Knabe Hagen Ludwig Philipp Freiherr vom In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 480 f Digitalisat Weblinks BearbeitenFreiherr Ludwig Philipp von Hagen ein preussischer Staatsminister aus der Grafschaft Hohenstein In Rambow de 24 September 2009 Anmerkungen Bearbeiten Gesellschaft Berliner Schloss e V Wohnraume im Berliner Schloss Memento des Originals vom 17 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www historisches stadtschloss de In Historisches Stadtschloss de Abgerufen am 6 Dezember 2015 Normdaten Person GND 139871454 lobid OGND AKS VIAF 102708859 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagen Ludwig Philipp vomALTERNATIVNAMEN Hagen Ludwig Philipp Freiherr vom vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Geheimer Finanzrat und Staatsminister Friedrichs des GrossenGEBURTSDATUM 3 Mai 1724GEBURTSORT StockeySTERBEDATUM 6 Februar 1771STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Philipp vom Hagen amp oldid 235831552