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Ludwig Deiters 23 Dezember 1921 in Berlin 26 April 2018 ebenda 1 war ein deutscher Architekt und Denkmalpfleger Er war von 1961 bis 1986 Generalkonservator des Instituts fur Denkmalpflege der DDR Er war damit verantwortlich fur den Denkmalschutz in der DDR Spendenmarke der DDR zum Aufbau der KZ GedenkstattenInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudwig Deiters war der Sohn des Padagogen und Bildungspolitikers Heinrich Deiters 1887 1966 Ludwig wurde wahrend des Zweiten Weltkriegs einberufen und geriet in Gefangenschaft Deiters trat 1946 der SED bei und studierte von diesem Jahr bis 1950 Architektur an der Technischen Hochschule Berlin Von 1950 bis 1952 arbeitete er im Institut fur Bauwesen der Akademie der Wissenschaften im Bereich der Schulbauforschung Danach war er Mitarbeiter des Generalprojektanten von Stalinstadt heute Eisenhuttenstadt und des Chefarchitekten von Ost Berlin Von 1954 bis 1957 arbeitete er an den Entwurfen fur die KZ Gedenkstatten Buchenwald Ravensbruck und Sachsenhausen mit Von 1957 bis 1961 war er Konservator im Institut fur Denkmalpflege des Bezirkes Potsdam danach bis 1986 Generalkonservator des Institutes fur Denkmalpflege 1967 wurde er Honorarprofessor der Hochschule fur Architektur und Bauwesen Weimar und der Hochschule fur Bildende Kunste in Berlin 1977 wurde er stellvertretender Vorsitzender des Rates fur Denkmalpflege beim Ministerium fur Kultur und Prasident des Nationalkomitees des Internationalen Rates fur Denkmalpflege ICOMOS 1987 ging er in den Ruhestand und engagierte sich danach in praktischen Denkmalpflegeprojekten Sein Nachfolger als Generalkonservator wurde Peter Goralczyk Deiters lebte in Berlin Johannisthal 2 Ehrungen BearbeitenDeiters wurde 1959 in einem Kollektiv fur die Gestaltung des Buchenwald Denkmals mit dem Nationalpreis und 1975 mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze und 1986 in Gold 3 ausgezeichnet 1988 wurde Ludwig Deiters der Karl Friedrich Schinkel Ring des Bundes Deutschen Nationalkomitees fur Denkmalschutz zuerkannt Die Reise zur Preisverleihung nach West Berlin wurde ihm jedoch von den DDR Behorden verweigert Schriften BearbeitenGeleitwort in Gotz Eckardt Hrsg Horst Drescher Bearb Schicksale deutscher Baudenkmaler im Zweiten Weltkrieg Eine Dokumentation der Schaden und Totalverluste auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik Bd 1 Berlin Hauptstadt der DDR Bezirke Rostock Schwerin Neubrandenburg Potsdam Frankfurt Oder Cottbus Magdeburg Henschel Verlag Berlin 1978 Literatur BearbeitenKurzbiografie zu Deiters Ludwig In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Jorg Haspel Detlef Karg Ludwig Deiters zum 90 Geburtstag In Die Denkmalpflege Band 70 Heft 1 S 83 85 Personalia Harry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main u a 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 S 67 dort wird ein NSDAP Beitritt fur 1937 behauptet Loyal kritisch diplomatisch In Berliner Zeitung 22 Dezember 2001 zum 80 GeburtstagWeblinks BearbeitenJorg Haspel Detlef Karg Ludwig Deiters zum 90 Geburtstag PDF 12 kB 2011 Literatur von und uber Ludwig Deiters im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Ludwig Deiters In Tagesspiegel vom 13 Mai 2018 Waldstrasse in Johannisthal In waldstrasse georgiu de Abgerufen am 5 Mai 2022 Berliner Zeitung 30 April 1986 S 5 Normdaten Person GND 106923331 lobid OGND AKS VIAF 32501536 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deiters LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Denkmalpfleger Generalkonservator des Instituts fur Denkmalpflege der DDRGEBURTSDATUM 23 Dezember 1921GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 April 2018STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Deiters amp oldid 224715626