Ludwig Blümke 1849 in Klein Wittenberg 1 Landkreis Deutsch Krone 25 November 1929 in Stettin 2 bis 1889 Ludwig Müller wa

Ludwig Blümke (* 1849 in Klein-Wittenberg, Landkreis Deutsch Krone; † 25. November 1929 in Stettin), bis 1889 Ludwig Müller, war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat im Kreis Tuchel (1879–1885).

Leben und Wirken Bearbeiten

Blümke begann seine Laufbahn 1876 als Gerichtsassessor und Kreisrichter in Bütow i. Pom. und war ab 1878 als Regierungsassessor in Köslin tätig. Seit 1879 amtierte er als Landrat im Kreis Tuchel in der Provinz Westpreußen. Ab 1885 wurde er als Regierungsrat in Stettin und ab 1892 als Verwaltungsgerichtsdirektor in Arnsberg eingesetzt. Seit 1897 war er in Danzig tätig. 1898 erhielt Blümke nach einer antisemitischen Äußerung in einer konservativen Wahlversammlung eine Ermahnung. 1913 ging er dekoriert in den Ruhestand.

Einzelnachweise Bearbeiten

(Memento des Originals vom 4. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, bei: Informationssystem Pommern, abgerufen am 23. April 2020.
Sterberegister des Standesamtes Stettin I Nr. 1920/1929.
Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 8/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 496 (Online; PDF 2,19 MB).

Personendaten
NAME	Blümke, Ludwig
ALTERNATIVNAMEN	Müller, Ludwig
KURZBESCHREIBUNG	preußischer Verwaltungsjurist und Landrat
GEBURTSDATUM	1849
GEBURTSORT	Klein-Wittenberg, Landkreis Deutsch Krone
STERBEDATUM	25. November 1929
STERBEORT	Stettin

[1] (Memento des Originals vom 4. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, bei: Informationssystem Pommern, abgerufen am 23. April 2020.

[2] Sterberegister des Standesamtes Stettin I Nr. 1920/1929.

[3] Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 8/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 496 (Online; PDF 2,19 MB).