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Lotuko auch Lotuxo Lotuho Latuka ist eine Volksgruppe im Suden des Sudsudan an der Grenze zu Uganda Die etwas uber 100 000 Menschen gehoren zu den Niloten und leben in der Provinz Ostaquatoria Sie sprechen Otuho auch Lotuko das zur Dialektgruppe Lotuho gehort 1 und eine nilotische Sprache ist Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Gesellschaft 2 1 Traditionelle Wirtschaftsformen 2 2 Dorfer 2 3 Gesellschaftliche Organisation 3 Religion 4 Politische Situation 5 Einzelnachweise 6 LiteraturLage BearbeitenDas Siedlungsgebiet erstreckt sich von den Osthangen des Imatong Gebirges bis in die Westhalfte der Ebene in deren Mitte die Kleinstadt Ikotos liegt und die im Osten von den Dongotono Bergen abgeschlossen wird Im Norden reicht das Gebiet bis zum Ende der Lopit Berge Die 590 bis 650 Meter hoch gelegene Ebene wird von diesen Bergen hufeisenformig umgeben Ihre Gipfel sind zwischen 1300 und 1700 Meter hoch Vereinzelt ragen Inselberge 100 bis 300 Meter aus der Ebene Die naturliche Vegetation besteht aus Buschland darin gedeihen Akazien Doumpalmen und vereinzelt Tamarinden Die unterschiedlichen Tatigkeiten im Verlauf eines Jahres richten sich nach der Regenzeit die von Ende Marz bis Mitte November oder Dezember dauert Ikotos das seit 2004 ein eigener Verwaltungsbezirk ist liegt sudlich der Hauptverbindungsstrasse zwischen Juba und dem kenianischen Grenzort Lokichoggio Der Abzweig von dieser Strasse befindet sich in Keyal 40 Kilometer ostlich der Provinzhauptstadt Torit Nach diesem Ort lautet die Eigenbezeichnung der Lotuko Olotorit zu Torit gehorend Gesellschaft BearbeitenDie Lotuko sind von ebenfalls nilotischen Volkern umgeben im Westen von Bari die in den Ebenen entlang des Weissen Nils leben und zu denen ein enger Kontakt besteht einige Lotuko am westlichen Rand ihres Siedlungsgebietes bezeichnen sich gelegentlich als Bari im Suden jenseits der Grenze Ugandas von Acholi und Madi im Osten von Didinga in den gleichnamigen Bergen Longarim und Boya Des Weiteren gibt es noch einige Untergruppen der ugandischen Lango dazu zahlen die Dongotono und Imatong den entsprechenden Bergen zugeordnet Die Toposa im Nordosten wurden wegen ihrer kriegerischen Fahigkeiten respektiert und zugleich gefurchtet 2 Es gibt gelegentlich Heiraten zwischen den einzelnen Volksgruppen Die ethnischen Abgrenzungen beruhen auf Sprachunterschieden kulturellen Uberlieferungen und jahrhundertealten Feindschaften Traditionelle Wirtschaftsformen Bearbeiten Lotuko betreiben bei reichlich Niederschlagen Ackerbau in den Hugeln und Viehzucht in den Ebenen bis nach Torit Die Hauptanbauprodukte sind dieselben wie sie bereits 1882 von Emin Pascha beschrieben wurden Sorghum Kolbenhirse lokale Bezeichnung omeiti und Erdnusse aful Hirsen und Erdnusse werden in jahrlicher Rotation angebaut Hinzu kommen etwas Fingerhirse und Mais Sesam Kurbis Bohnen und Okra Als Luxusguter gelten traditionell Tabak und Hirsebier ahuhu Bier darf nur von erwachsenen Mannern getrunken werden Rinder Schafe und Ziegen sind von grosserer Bedeutung als Wertobjekte Austauschgeschenke und traditionell als Ritualopfer denn als Nahrungsmittel Die Handelsbeziehungen der Lotuko reichen bis ins weiter ostwarts gelegene Kidapo Tal Dort finden ihre Rinderherden auch in der Trockenzeit Weideland und Wasserstellen Die Tiere werden nachts in Pferchen abore gehalten die eine solidere Umzaunung haben als die meisten Gehofte Eine Konstruktion aus Bambuspfosten oder Asten wird mit Dornbuschen ausgestopft Der einzige niedrige Eingang wird mit Holzbalken verschlossen Die Pferche liegen ublicherweise innerhalb des Dorfes Rinder meist kurzhornige Zebus sind der wertvollste Besitz Der Brautpreis wird wie bei den umliegenden Volksgruppen mit Rindern bezahlt das Verhaltnis zu Rindern ist aber weit weniger ritualisiert als bei den Dinka Dennoch sind Rinder ein notwendiger Teil des Brautpreises und nicht durch andere Guter ersetzbar Die taglichen Wanderbewegungen der Rinderherden die nur von initiierten Mannern begleitet werden betragen sechs bis acht Kilometer in Krisenzeiten weniger Wahrend der Trockenzeit liefern die Kuhe taglich einen Liter Milch in der Regenzeit zwei bis drei Liter 3 Der nur in geringem Umfang praktizierte Fischfang in den Flussen und das Sammeln von Wildpflanzen ist Frauenarbeit Gruppen von Frauen treiben im Flachwasser mit Netzen die Fische von der Mitte an den Rand Grosse Fische im tiefen Wasser werden mit Speeren gefangen Es gibt drei Formen kooperativer Arbeit Eruai ist die freiwillige Hilfe unter nahen Verwandten die bei jeder Aufgabe und nach Bedarf erbracht wird Altere bedurfen eher der Hilfe Es gibt zunachst keine Gegenleistung spater wird nach eigenem Ermessen Bier und Hirsebrei an die Helfer ausgegeben Ahetai wird innerhalb der Verwandtschaft Nachbarschaft oder Altersklasse organisiert Es geht um einen Tag Feldarbeit Der beantragende Haushalt verpflichtet sich zur spateren Teilnahme an den ahetai der Hilfe leistenden Haushalte Elulung ist eine Tage vorher von einem Haushalt beantragte Gemeinschaftsarbeit die innerhalb der Altersklassen organisiert wird Prinzipiell kann fur jede Arbeit ganzjahrig kooperative Hilfe beansprucht werden wobei es sich meist um Feldarbeit oder Hausbau handelt Die Gruppe beginnt bei Sonnenaufgang mit der Feldarbeit und erhalt vormittags ein Fruhstuck mit Hirsebier Brei und normalerweise auch Schaf oder Ziegenfleisch Bei Arbeitsende werden die Hacken apuri von Madchen eingesammelt und in das Gehoft zuruckgetragen Die Menge an Fleisch und Bier die vom Auftraggeber zu beschaffen ist wird von der Gruppe festgelegt Elulung findet meist nur einmal wochentlich statt Dorfer Bearbeiten Es gibt Siedlungen in den Hugeln und im nordlichen Flachland Die Rundhauser aus Lehm mit Grasdeckung allgemein tukul innerhalb eines Gehoftes sind von einem Zaun eleyadi umschlossen der ausser an der Zugangsseite zugleich die Grenze zum Nachbargehoft bildet Innerhalb eines Rundhauses mit funf bis sechs Meter Durchmesser befinden sich eine lange Bank fur Besucher ein Tontopf mit Trinkwasser atobok hari und weitere Tongefasse fur Getreide und Erdnusse Der Eingang liegt im Westen oder Osten Die Holzkonstruktion der Wande ist mit Lehm umgeben uber die Bambusstangen des Kegeldaches werden Palmblatter oder Grasbundel geschichtet Die Gehofte sind um einen zentralen Tanzplatz angeordnet an dessen Seite sich traditionell ein Versammlungsplatz auf einer Bambusplattform obele ahnliche Bezeichnungen bei den umliegenden Volkern befindet Hier werden die fur Rituale benotigten Trommeln gelagert Ein Dorf besteht ursprunglich nur aus einem Viertel amangat Nach einer Vergrosserung erfolgt eine Aufteilung in mehrere gleiche Wohnviertel Grossere Dorfer sind klar in mehrere Teilbereiche abgegrenzt die eine raumliche und soziale Einheit bilden Die Werkstatten der Schmiede okwore bestehen aus von vier bis sechs Pfosten getragenen Dachern ohne Seitenwande und befinden sich stets ausserhalb der Dorfer wo sie zum regelmassigen Versammlungsplatz der Manner werden Gesellschaftliche Organisation Bearbeiten Die Mitglieder einer Gesellschaft werden in Altersklassen eingeteilt Es ergibt sich ein soziales Alter jeder Person unabhangig vom biologischen Alter das deren gesellschaftliche Verpflichtungen im Detail festlegt Der Einfluss der die Zuordnung zu einer Altersklasse fur das tagliche Leben hat ubersteigt den der eigenen Verwandtschaft Die Lotuko unterscheiden sechs Altersklassen Das Kleinkind bis zu 3 Jahren gehort in die Klasse eitole das Kind bis zu 13 Jahren zu eito Plural aduri ein mannlicher Heranwachsender von 13 bis 18 Jahren heisst eito horwong eine weibliche Heranwachsende von 12 bis 16 Jahren heisst odwoti Plural odwo der 18 bis 60 jahrige Mann gehort zur Altersklasse monyemiji Plural monyomiji die verheiratete Frau ab 14 Jahren zu angorwoi Der 40 bis 70 jahrige Mann wird zur Klasse amarwani Plural amarwak gezahlt 4 Gemass der Tradition spielen die Mitglieder der altesten Clans des Siedlungsgebietes eine dominierende Rolle Heiraten finden meist ausserhalb des Clans statt sie sind exogam Die unterteilten Subclans heiraten grundsatzlich exogam Die Braut Altersklasse odwoti ist bei der Heirat etwa 14 Jahre alt der Mann heiratet nach der Initiation mit 18 bis 22 Jahren Solange der Brautpreis nicht vollstandig uberbracht wurde bleibt die Braut in ihrem elterlichen Gehoft Sie besucht ihren Mann kocht fur ihn und bewirtet die Gaste Im Gegenzug leistet der Mann Arbeit fur den Haushalt der Schwiegereltern Nach etwa einem Jahr wird ein eigener Haushalt gegrundet Die Monyomiji Mitglieder die Gruppe der alten Manner bilden eine Art Bruderschaft Ihre Felder die sie in der Ebene bestellen sind meist benachbart Die Manner fuhren Aktivitaten wie Feldbestellung Jagd oder Tanze gemeinsam aus Sie sind fur die Verteidigung des Dorfes verantwortlich Jede Dorfteilgruppe hat eigene Tanze und mit Trommeln begleitete Lieder Es gibt ein eigenes Trommelhaus hadufa am Versammlungsplatz der Manner Rivalitaten sollten innerhalb dieser Gruppen nicht mit Speeren ausgetragen werden sondern sich in Ringkampfen aussern Die Initiation der Jungen die dadurch zu monyemiji werden geschieht individuell Das Ritual verlangt dass einer Ziege von drei Erwachsenen und einem Dorfoberhaupt mit dem Speer der Bauch aufgeschlitzt wird Mit den Eingeweiden wird am Boden ein Kreis gebildet in den der Initiant treten muss Spater werden vier Teile vom Fleisch auf Steinen gerostet und verspeist Die Nacht verbringt der Initiant an der Feuerstelle Am nachsten Morgen kehrt er zu seinem Gehoft zuruck um seinen fruheren Status als eito abzuwaschen Alle funf bis sechs Jahre werden die wahrend dieser Zeit initiierten Manner in einer weiteren Zeremonie in eine Unterklasse ihrer Altersklasse eingefuhrt 5 Die zentrale gesellschaftliche Strukturierung geschieht durch ein alle 20 Jahre stattfindendes Ritual bei der die Monyomiji ihre Macht von der vorhergehenden Generation ubernehmen 6 Dies ist die dritte und letzte Initiation im Erwachsenenleben Bei dem Ritual stehen sich die Mitglieder der alten und neuen Altersklasse gegenuber Zwischen ihnen liegt die grosste Trommel des Dorfes die von der einen auf die andere Seite gerollt wird und damit den Ubergang der Autoritat symbolisiert Die rituelle Macht uber die Einwohner des Dorfes die Felder und Tiere wird von Dorfoberhauptern amonya auch aboloni ausgeubt die von den ersten in der Region siedelnden Clans abstammen Das Amt wird vom Vater zum altesten Sohn seiner ersten Frau vererbt Sollte der Sohn beim Tod des Vatern noch nicht initiiert oder sonst unqualifiziert sein so kann ubergangsweise dessen Mutter oder ersatzweise ein jungerer Bruder das Amt ubernehmen Die Altesten tragen in der Gerontokratie die Verantwortung fur das Land und mussen die Bevolkerung schutzen Bei entsprechender Grosse des Dorfes gibt es mehrere Dorfoberhaupter die unterschiedliche definierte Aufgaben wahrnehmen Ein amonya muss vor dem Anlegen eines Feldes oder dem Gang zur Jagd seine Genehmigung erteilen Unabhangig von den Dorfoberhauptern hat der Regenmacher hobu weibliche Form nobu Plural hobwok einen ahnlichen Verantwortungsbereich Alle sind fur die Wohlfahrt zustandig und sollen Einfluss auf die jenseitige Welt nehmen Der Regenmacher wird am Erfolg gemessen ob es ihm gelingt durch entsprechende Rituale Regen herbeizufuhren Er ist die spirituelle Ansprechpartner und bestimmt die Riten zu Beginn des Feldbaus und nach der Ernte Die Macht des hobu wird geachtet und gefurchtet Die Ehe eines Regenmachers mit einer Regenmacherin aus einem anderen Clan erzeugt eine dauerhafte Beziehung zwischen beiden Clans Religion BearbeitenDie Moglichkeit in das abgelegene und erst seit dem Ende des sudsudanesischen Burgerkrieges 2005 halbwegs zugangliche Gebiet zu gelangen wird als Aufforderung zur Missionierung verstanden Lotuko sind zu weniger als 10 Prozent Christen 7 Ihre afrikanische Religion weist einen Hauptgott auf den Schopfergott Ajok Er ist das Symbol der anderen jenseitigen Welt Ajok ist allmachtig seine Macht setzt er weder zum Vorteil oder Nachteil der Menschen ein 8 Es gibt vermutlich eine Bezeichnung fur den negativen Aspekt von Ajok eine unheilvolle und unsichtbare Macht Naijok die Krankheit und Tod bringt Auch alles was nicht verstanden wird kann Naijok sein Seit den 1920er Jahren ist durch einen moglichen Einfluss der christlichen Mission die fruhere Vorstellung von Ajok nicht mehr eindeutig erfragbar Anfang der 1960er Jahre waren die Missionierungsbemuhungen der katholischen Kirche besonders erfolgreich So stieg in den Distrikten Torit und Isoke von 1960 bis 1964 die Zahl der Christen von 38 000 auf 90 000 9 Es gibt noch die klare Vorstellung dass Ahnen solange sie im Gedachtnis prasent sind einen Einfluss ausuben und zum Dorf und der umgebenden Wildnis gehoren Das Totenritual wird daher sehr sorgfaltig durchgefuhrt und dauert drei Tage Es muss wieder eine Ziege geschlachtet werden weil deren Eingeweide fur das Ritual benotigt werden Fur das Fest muss wie ublich Bier und eine Kalebasse mit Mehl von den Angehorigen gebracht werden Nach etwa vier Wochen erfolgt der letzte Abschied bei dem jeder Besucher Bier erhalt Nach einem oder mehreren Jahren werden die Knochen exhumiert und in einem Tontopf verwahrt der unter einem bestimmten Baum in der Wildnis platziert wird Die Ahnenseele fuhlt sich ausserhalb des Grabes wohler 10 Der Regenmacher tritt zu Ajok und den Ahnen in Beziehung und bittet um Regen In der Ursprungsmythologie gibt es einen ersten Regenmacher namens Ibon der als Regenwasser auf die Erde kam die Gestalt eines Mannes annahm mit einer Frau einen Nachkommen zeugte und einige fur das Ritual wichtige Regensteine hinterliess 11 Diese Kieselsteine symbolisieren Regentropfen sie durfen nur von einem bestimmten Assistenten des Regenmachers beruhrt werden Eine Besonderheit bei den Lokuto war ein aus Steinplatten eingerichteter besonderer Versammlungsplatz fur Manner 12 Politische Situation BearbeitenAuseinandersetzungen mit benachbarten Volksgruppen wurden traditionell mit Speeren ausgetragen Es ging und geht noch immer um Viehdiebstahl und Weiderechte Die Feindschaft zu den Imotong ruhrt von einem in unbestimmter Vorzeit von den Imotong getoteten Helden der Lotuko her Noch heute singen die Imotong zum Arger der Lotuko ein dieser Tat gewidmetes Siegeslied Wenn es zu Streitigkeiten kommt kann auch ein 40 prozentiger Alkohol guu der zumeist aus Uganda bezogen wird eine Rolle spielen Viehdiebstahle haben sich eigendynamisch zu kulturell verankerten Fehden entwickelt Rache nehmen wurde zu einer Notwendigkeit und gesellschaftlichen Forderung Die Streitigkeiten werden vornehmlich zwischen Lotuko Buya und Didinga ausgetragen Alle zusammen tragen Fehden grenzuberschreitend mit Lango Gruppen aus die wiederum mit Karamojong verfeindet sind Lotuko wurden auch fur die Plunderung von Feldern im ugandischen Kitum Distrikt verantwortlich gemacht 13 Ein 1985 organisiertes Treffen der jeweiligen Regenmacher brachte keine Beilegung der alten Konflikte Seit dieser Zeit kam es zu mehreren Schiessereien Wahrend des Burgerkriegs kam es in der Berggegend zu relativ wenigen Kampfen Das Gebiet um Torit an der Hauptstrasse wurde von Regierungstruppen gehalten die Berge um Ikotos waren von der SPLA besetzt Es gab Kampfe in der Ebene um Ikotos und besonders um Torit das 2002 von der SPLA erobert wurde Dadurch mussten einzelne Bevolkerungsgruppen in benachbarte Gebiete fliehen und sich den jeweils Herrschenden unterstellen Als sich Anfang der 1990er Jahre einzelne Fraktionen der Befreiungsbewegung die sich mehrheitlich aus Dinka und Nuer rekrutierte abzuspalten begannen wurden in die Auseinandersetzungen auch die in den Bergen lebenden Volksgruppen einbezogen von den jeweiligen Kadern bewaffnet und teilweise gegeneinander ausgespielt Die Verfugbarkeit von Waffen lasst seither die Rache fur Viehdiebstahle in einem Blutbad ausarten So gab es 1998 auf einem von Lotuko und Didinga veranstalteten Viehmarkt bei Ikotos 25 Tote Die SPLA Regierung wird beschuldigt zogerlich oder parteiergreifend zu reagieren 2002 wurde der Burgerkrieg zwischen der aus Uganda stammenden Lord s Resistance Army LRA und der ugandischen Regierungsarmee UDPF auch im Grenzgebiet auf sudanesischer Seite ausgetragen 14 Dem andauernden Problem der Uberfalle durch die LRA mit Plunderungen und der Entfuhrung von Kindern begegnen die Lotuko mit Selbstbewaffnung 15 Einzelnachweise Bearbeiten Othuho Ethnologue com Zur Sprache Das erste Worterbuch der Lotuko Sprache wurde von FitzRoy Somerset dem 4 Baron Raglan herausgegeben ein Gelehrter der 1913 1918 in der britischen Armee in Sudsudan diente vgl den englischen Wikipedia Artikel Andreas Grub S 23 41 Andreas Grub S 71 Andreas Grub S 129 Andreas Grub S 135 137 Simon Simonse Kings of Disasters Dualism Centralism and the Scapegoat King in Southeastern Sudan E J Brill Leiden 1992 S 71 Nilotic People Group Tree Major Peoples with High Percentages of Christians Orville Jenkins 2002 Andreas Grub S 121 Karl Johan Lundstrom S 191 Andreas Grub S 149 Harold Scheub A Dictionary of African Mythology The Mythmaker as Storyteller Oxford University Press 2000 S 8f Lotuko men s meeting enclosure Pitt Rivers Museum Southern Sudan Foto von 1922 eines Mannerversammlungsplatzes Clement Ochan S 35 LRA Conflict in Northern Uganda and Southern Sudan 2002 Human Rights Watch Clement Ochan Responding to Violence in Ikotos County South Sudan Government and Local Efforts to Restore Order Feinstein International Center Dezember 2007 S 7f 1 2 Vorlage Toter Link fic tufts edu Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis in der Suchmaske oben rechts Lotuko eingeben dann auf ersten der beiden pdf links klicken Literatur BearbeitenAndreas Grub The Lotuho of the Southern Sudan Studien zur Kulturkunde 102 Franz Steiner Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 515 05452 9 J H Driberg Lotuko Dialects In American Anthropologist 34 1932 S 601 609 Karl Johan Lundstrom The Lotuho and the Verona fathers A case study of communication in development International Tryck AB Uppsala 1990 H Hoogstraal The Lotuko National Geographic Magazine 1953 S 249 272 Carlo Muratori English Bari Lotuxo Acoli Vocabulary Catholic Printing Press Okar 1948 George Rodger Chris Steele Perkins Aaron Schuman Nuba amp Latuka The Colour Photographs Prestel Munchen 2017 ISBN 978 3 7913 8322 4 Charles Gabriel Seligman Brenda Zara Seligman The Social Organization of the Lotuko In Sudan Notes Rec 8 1932 S 1 45 FitzRoy Richard Somerset The Lotuko In Sudan Notes and Records 1 1918 S 153 159 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lotuko amp oldid 187988926