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Lodewijk Prins 27 Januar 1913 in Amsterdam 11 November 1999 war ein niederlandischer Schach Grossmeister und Schachjournalist Lodewijk Prins Amsterdam 1965Verband Niederlande NiederlandeGeboren 27 Januar 1913AmsterdamGestorben 11 November 1999Titel Internationaler Meister 1950 Ehren Grossmeister 1982 Beste Elo Zahl 2410 Juli 1971 bis Juli 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Schachspieler 2 Schachjournalist 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSchachspieler BearbeitenPrins vertrat die Niederlande zwischen 1937 und 1968 bei allen zwolf Schacholympiaden und erreichte dabei 1939 am vierten Brett und 1950 am dritten Brett jeweils das zweitbeste Einzelergebnis 1 Ausserdem spielte er mit der niederlandischen Mannschaft bei der Schach Olympia 1936 in Munchen 2 bei den Qualifikationsturnieren zu den Mannschaftseuropameisterschaften 1957 1965 und 1970 3 sowie beim Clare Benedict Cup 1955 den die niederlandische Mannschaft gewann 1962 1963 und 1967 4 1965 gewann er nach Stichkampf gegen Coen Zuidema die Meisterschaft der Niederlande Weitere bedeutende Erfolge waren Platz 1 in Birmingham 1937 zusammen mit Eliskases sein Sieg 1948 beim Hoogovens Turnier in Beverwijk sowie sein erster Platz 1951 in Madrid Im Jahre 1950 verlieh ihm die FIDE den Titel Internationaler Meister 1982 wurde er Ehren Grossmeister Seine beste historische Elo Zahl vor Einfuhrung der Elo Zahlen war 2604 im Dezember 1951 In der Grunfeld Indischen Verteidigung ist die Variante 1 d4 Sf6 2 c4 g6 3 Sc3 d5 4 Sf3 Lg7 5 Db3 dxc4 6 Dxc4 0 0 7 e4 Sa6 nach ihm benannt Auch in der Sizilianischen Verteidigung tragt ein Abspiel seinen Namen Die Zugfolge 1 e4 c5 2 Sf3 d6 3 d4 cxd4 4 Sxd4 Sf6 5 f3 heisst Prins Variante 5 Schachjournalist BearbeitenPrins war in verschiedenen Zeitungen fur die Schachkolumne verantwortlich Er veroffentlichte auch mehrere Bucher etwa Master Chess 1940 Turnierbuch Hastings 1944 45 Turnierbuch Hastings 1945 46 Het Schaakphenomeen Capablanca Capablanca das Schachphanomen 1949 mit Max Euwe Amsterdam 1950Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lodewijk Prins im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf des Koninklijke Nederlandse Schaakbond niederlandisch Interview mit Max Pam Oktober 1975 niederlandisch Kompositionen von Lodewijk Prins auf dem PDB Server der SchwalbeEinzelnachweise Bearbeiten Lodewijk Prins Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Lodewijk Prins Ergebnisse bei Schach Olympia 1936 auf olimpbase org englisch Lodewijk Prins Ergebnisse bei Vorrunden zu Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Lodewijk Prins Ergebnisse beim Clare Benedict Cup auf olimpbase org englisch Sergey Kasparov Steamrolling the Sicilian Play for a Win with 5 f3 New In Chess Alkmaar 2013 ISBN 978 90 5691 435 6 englisch Niederlandische Schachgrossmeister Bok Brandenburg Burg Dambacher van den Doel Ernst J van Foreest L van Foreest Giri ten Hertog Janssen Jonkman van Kampen Kevlishvili Klein l Ami Nijboer Cifuentes Parada Piket Pruijssers Ree Reinderman Schoppen Smeets Sokolov Solleveld Sosonko Spoelman Stellwagen van der Sterren Swinkels Timman Tiviakov Visser de Vreugt Warmerdam van der Weide van Wely Werle van der Wiel Peng ZhaoqinVerstorbene GrossmeisterDonner Euwe Prins ehrenhalber Normdaten Person GND 142891754 lobid OGND AKS LCCN no95034052 VIAF 16809536 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Prins LodewijkKURZBESCHREIBUNG niederlandischer Schachspieler und SchachjournalistGEBURTSDATUM 27 Januar 1913GEBURTSORT AmsterdamSTERBEDATUM 11 November 1999 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lodewijk Prins amp oldid 220541020