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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von MockrehnaIn der Liste der Kulturdenkmale in Mockrehna sind die Kulturdenkmale der sachsischen Gemeinde Mockrehna verzeichnet die bis Mai 2020 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen Inhaltsverzeichnis 1 Mockrehna 2 Audenhain 3 Grafendorf 4 Klitzschen 5 Langenreichenbach 6 Schona 7 Strelln 8 Wildenhain 9 Wildschutz 10 Ehemalige Denkmaler 10 1 Ehemalige Denkmaler Langenreichenbach 10 2 Ehemaliges Denkmal Wildenhain 11 Tabellenlegende 12 Anmerkungen 13 Ausfuhrliche Denkmaltexte 14 Quellen 15 WeblinksMockrehna Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Mockrehna OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Bahnhof mit Empfangsgebaude Toilettengebaude Schuppen Guterschuppen Strassenpflaster Kastanienallee und Bahnsteig sowie zwei Stellwerken eins an der Schildauer Strasse Bahnhofstrasse 2 3 Schildauer Strasse 5 Karte 1872 Eroffnung der Eisenbahnstrecke An der Bahnstrecke Halle Cottbus Streckennummer 6345 gelegen im Rundbogenstil gestaltetes Empfangsgebaude von baukunstlerischer Bedeutung Ecklage zur Schildauer Strasse Pflaster als Ensemble gut erhaltenes technisches Denkmal der Verkehrsgeschichte Ausfuhrlich 1 08966511 nbsp Eisenbahnerwohnhaus und Schuppen Molkereiweg 3 Karte Um 1880 Zeittypischer Klinkerbau eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Eisenbahner Wohnhaus jenseits der Bahngleise zweigeschossig Erdgeschoss massiv giebelseitig Porphyr Bruchstein Obergeschoss roter Klinker traufseitig acht Fensterachsen Segmentbogenfenster alte Fenster Ziegelstein Sohlbanke Gurtgesims Zahnfries Zigelstein Satteldach Biberschwanzdeckung eine Giebelseite verputzt traufseitig Eingang ursprunglich auch strassenseitig Pfettendach profilierte Pfettenkopfe Schuppen im Hof eingeschossig mit Drempel Ziegelstein funf Segmentbogen Eingange Segmentbogenfenster im Drempel Ladeluken und Holzladen Pultdach giebelseitig niedriger Anbau Toilette alte Fenster 08966512 nbsp Weitere Bilder Taubenhaus eines Dreiseithofes Reichsstrasse 12 Karte Anfang 20 Jahrhundert Zeugnis landlicher Wirtschaftsweise Auf Baustumpf Stander errichtetes kastenartiges Taubenhaus verbrettert Sockel aus Beton im Taubenschlag kleine Rundbogenfenster Einfluglocher Satteldach Dachpappe Zwerchgiebel 08966514 nbsp Weitere Bilder Gasthof Alter Reichshof und Einfriedungsmauer mit Toranlage eines ehemaligen Vierseithofes Reichsstrasse 21 Karte Im Kern 1636 1638 Grosster und strassenbildpragender Hof des Ortes von hohem bauhistorischen Interesse als Reichshof an der Heer und Handelsstrasse von Leipzig nach Breslau von ortsgeschichtlicher Bedeutung Gasthof gehorte ursprunglich zum Erbrichtergut Hauptstrasse 25 bis 1872 unter dem Erbrichter und Gastwirt Nolle Ausfuhrlich 2 08966507 nbsp Weitere Bilder Gutshaus des ehemaligen Erbrichtergutes Reichsstrasse 25 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Heute Standesamt und Bibliothek ehemals Agrarmuseum ortsbildpragender Barockbau von hoher baugeschichtlicher regional und ortsgeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossig massiv verputzt Rechteckfenster mit Faschen grau Kreuzstockfenster erneuert Erdgeschoss vergittert Ecklisenen Gesimsbander aufgeputzt mit Begleitstrich Nutungen giebelseitig im Obergeschoss mittleres Fenster und traufseitig im Obergeschoss aufgemalte Blendfenster Trompe l Å“il Malerei zum Teil Sandsteingewande traufseitig eingeschossiger spaterer Anbau mittig mit breitem Segmentbogenfenster und Pfettendach mit profilierten Sparrenkopfen Andere Traufseite mittig Treppenhausturm von 1821 zweigeschossig mit Mansarddach und im Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk profilierte Knaggen stark profilierte Holztraufe Giebel im oberen Teil verbrettert im Erdgeschoss rechteckiger Eingang mit Sandsteingewande Tur erneuert insgesamt Mansardwalmdach Biberschwanzdeckung neu drei Schleppgaupen zweigeschossiges Dach Traufgesims giebelseitig aufgeputzt traufseitig massiv profiliert und verputzt Im Inneren ursprungliches Eingangsportal Segmentbogen in ehemaliger Kuche Kreuzgratgewolbe Fenstersturzbogen barock Brunnenloch Holzbalkendecke im Obergeschoss Flugelturen Dreifelderturen gezogene Esse alter Dachstuhl Letzter Besitzer Heinrich Nolle seit 1857 vorher Familie Wirsich und spater Lichtenberger 08966508 nbsp Weitere Bilder Turmhollander der Windmuhle Richter Schildauer Strasse 17 Karte 1883 Baubeginn bezeichnet mit W Richter 1883 Wetterfahne Technikgeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Turmwindmuhle aus Bruchstein Porphyr auf kreisformigem Grundriss verputzt 1967 15 50 m hoch Durchmesser am Fuss 12 m 16 m Rutennetz wurde von der Windrose von selbst in den Wind gedreht Leistung ca 30 PS Mauerstarke 1 20 m nach oben verjungt nach vier Seiten Segmentbogenfenster Ziegelsteintraufe Zahnschnitt Dachhaube ursprunglich Blechdeckung jetzt Dachpappe bezeichnet mit 1982 Wetterfahne bezeichnet mit 1883 innen alte Muhlentechnik holzerner Aufzug noch funktionstuchtig Mischmaschinen von ca 1930 Walzenstuhl Mitte 20 Jahrhundert originaler Dachstuhl mit Balkenlage aber nicht mehr drehbar weitere Einbauten 1970er Jahre Dieselmotor entfernt Muhle wurde errichtet von Mullermeister Wilhelm Richter 1887 wurde das Wohnhaus errichtet 1922 Sohn Willi Richter baut die Muhle um 1928 Speichergebaude 1937 Einbau von Aspirateur Trieur Schalmaschine und Vorquetsche und eines zweiteiligen Plansichters mit Zentralaspiration 1962 ubernimmt Martin Richter den Betrieb 1991 sein Sohn Volker Richter der ihn nach erfolgter Reprivatisierung bis heute fuhrt Mischfuttermittelproduktion 08966515 nbsp Scheune und Stallgebaude eines Dreiseithofes sowie Torpfeiler der Toreinfahrt Unterdorf 3 Karte Mitte 19 Jahrhundert Als Lehmscheune von bauhistorischer Bedeutung bildet Ensemble mit gegenuberliegender Kirche in der Ortsmitte Scheune zweigeschossig hofseitig und Giebel Bruchstein zum Teil verputzt strassenseitig Lehmwellerwand zum Teil verputzt Traufe abgetreppt Ziegelstein insgesamt Bruchsteinsockel Giebeldreieck Ziegelstein strassenseitig vermauertes Tor mit Holzbalkensturz sowie Segmentbogentor Ziegelstein Gewande Holztor eingeschossiger Anbau kein Denkmal Satteldach Betonziegel Krempziegel hofseitig zwei grosse Segmentbogentore Ziegelsteingewande und mittig kleiner Segmentbogen Eingang im Obergeschoss ehemals Ladeluken seitlich vermauertes Segmentbogentor Stall zweigeschossig massiv Bruchstein verputzt im Erdgeschoss liegende Rechteckfenster Ziegelsteingewande im Obergeschoss Ladeluken mit Holzladen Fensterfaschen gezacktes Traufgesims Ziegelstein Zahnfries Satteldach Biberschwanzdeckung drei Fledermausgaupen Einfriedung drei rechteckige Torpfeiler Bruchstein und Ziegelstein mehrmals verputzt Kunststein Abdeckplatte mit Kugelaufsatz Kunststein Tor mit Wagenschonern Leutepforte 08966510 nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Unterdorf 11 vor Karte Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Sandstein Gedenkstein quadratischer abgeschragter Sockel abgetreppt hochrechteckiger Sandsteinquader weiss uberstrichen in den Ecken kannelierte 3 4 Saulen im Mittelfeld an zwei Seiten Inschrift auf schwarzer Granittafel Den Toten zweier Weltkriege zum Gedenken Den Lebenden zur Mahnung 1914 1918 1939 1945 pyramidaler Aufsatz Eichenlaubrelief und Eisernes Kreuz errichtet als Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Erinnerungstafeln nach 1990 angebracht 08966516 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchhof ein Grabmal und Einfriedungsmauer Unterdorf 40 Karte Um 1208 Kirche Ende 18 Jahrhundert Grabmal Romanische Chorturmkirche baugeschichtlich kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung von hohem kunstlerischem Wert Ausfuhrlich 3 08966509 Audenhain Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Audenhain OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder St Petri Kirche mit Ausstattung Kirchhof mit Einfriedung und Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie ein Grabmal auf dem angrenzenden Friedhof Am Kirchhof Karte Im Kern spatromanisch Kirche Mitte 19 Jahrhundert Grabmal nach 1918 Kriegerdenkmal Spatromanische Saalkirche Putzbau mit eingezogenem Chor und Apsis sowie Westturm baugeschichtlich kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche einschiffige spatromanische Saalkirche massiv Feld und Bruchsteine verputzt eingezogener Chor und Apsis Westturm uber querrechteckigem Grundriss im Obergeschoss oktogonaler Aufsatz daruber Haube und Laterne Rundbogenfenster romanisches Portal an der Nordseite und Rundbogenfenster im Osten vermauert spaterer Portalvorbau an der Westseite mit Walmdach auf quadratischen Stutzen und Chorerhohung Satteldach Biberschwanzdeckung und Kegeldach Apsis nordseitig Rundbogenportal mit Dreiecksverdachung im Inneren flachgedeckt dreiseitige Emporen im Chor Kreuzgratgewolbe Ausstattung 2 Halfte 19 Jahrhundert spatgotische Figuren lebensgrosses Kruzifix Maria Johannes um 1500 weibliche Heilige thronende Muttergottes um 1400 romantische Orgel von Gottlieb Schonberg 1840 43 Kriegerdenkmal Natursteinstele Sandstein auf kreuzformigem Grundriss auf Sockel Eichenlaub Relief Kreuzaufsatz allansichtig als Eisernes Kreuz Schwertrelief im Seitenfeld bezeichnet mit 1914 darunter Inschrifttafel entfernt seitlich ovales Relief mit Sonnenmotiv an zwei Seiten Inschrifttafel aus schwarzem Glas nur in Teilen noch vorhanden Todessymbolik Fackelrelief nach unten gerichtet und Lorbeerrelief Girlande Einfriedung zum Teil Bruchsteinmauer zum Teil Klinkermauer quadratische Eingangstorpfeiler aus Klinker mit Sandsteinaufsatz auf dem spater errichteten Friedhof sudlich des Kirchhofs ein einzelnes Grabmal der Familie Mitdank quadratische Sandsteinstele auf Sockel florale Reliefs Kreuzaufsatz 08966390 nbsp Schulgebaude altere Schule Am Kirchhof 1 Karte 1837 Ortshistorische und kulturgeschichtliche Bedeutung bildet typisches Ensemble mit Kirche Eingeschossig massiv verputzt Kruppelwalmdach erneuert hofseitig mittiger Eingang rechteckig mit Schlussstein erneuert Faschen profilierte Traufe strassenseitig weiterer mittiger Eingang mit Schlussstein 08966387 nbsp Weitere Bilder Wegestein Am Kirchhof 2 vor Karte 19 Jahrhundert Sandsteinstele mit Inschrift verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Sandsteinstele auf quadratischem Grundriss mit Inschriften Grafendorf Klitzschen Torgau Schona Probsthain Schildau eingemeisselte Schrift weiss gefasst und eingemeisselten Richtungspfeilen ca 90 cm hoch 30 cm 30 cm originaler Stein wurde nach altem Vorbild uberarbeitet und an altem Standort wieder aufgestellt 08966388 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 5 Karte 18 19 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966383 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 11 Karte 18 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966382 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 16 Karte Ursprunglich 18 Jahrhundert erneuert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966428 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 17 Karte 18 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966429 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 20 Karte 18 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966430 nbsp Muhlengebaude mit Muhlentechnik und Graben Seitengebaude Scheune ohne Anbau Stall und Remise Am Schwarzen Graben 23 Karte Um 1800 Letzte noch mit Ausstattung erhaltene Wassermuhle im Ort baugeschichtlich ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Bis in die 1970er Jahre in Betrieb bis heute partiell betriebsbereit Wasserzulaufgraben zugeschuttet jedoch unter dem Haus erhalten insgesamt Satteldacher Muhlengebaude zweigeschossig massiv verputzt Obergeschoss vermutlich Fachwerk hofseitig Eingangshauschen steiles Satteldach Krempziegel innen Muhlentechnik und uberbauter Muhlgraben Schaufelrad mit Balken Welle Muhlrad Zahnrader Trichter Muhlstein Transmissionswelle Nebengebaude eingeschossig massiv verputzt alte Tur und Fenster Turgewande mit Oberlicht Fensterfaschen Winterfenster Satteldach Kronendach Biberschwanzdeckung Holztraufe im Giebel Holzfenster Scheune eingeschossig massiv verputzt Holztor mit Leutepforte Satteldach Biberschwanzdeckung Remise eingeschossig massiv verputzt sehr niedriger Bau Satteldach Biberschwanzdeckung Holztore Stall zweigeschossig massiv verputzt zwei Eingange mit Oberlicht Holztore Satteldach Biberschwanzdeckung Scheunenanbau kein Denkmal 08966389 nbsp Hauslerhaus Am Schwarzen Graben 69 neben Karte Um 1800 In seiner ursprunglichen Erscheinung erhaltener eingeschossiger Putzbau baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Massiv Bruchstein verputzt leicht eingeknicktes Satteldach Krempziegel mit beidseitigen Anschieblingen Speicherluke in Form einer langgestreckten Schleppgaupe traufseitig originale Eingangstur mit Oberlicht Rechteckfenster im Giebel Winterfenster zweiter Eingang zum Stallteil mit Oberlicht 08966378 nbsp Wohnhaus und Seitengebaude eines Hakenhofes Am Schwarzen Graben 74 Karte Mitte 18 Jahrhundert Bauernhaus Ende 19 Jahrhundert Seitengebaude Ortsbildpragendes Fachwerkgebaude in markanter Lage einziges Gebaude des Dorfes mit Sichtfachwerk baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig Erdgeschoss massiv verputzt Obergeschoss und Giebel Fachwerk schon gegliederter Fachwerkgiebel Gefache verputzt zum Teil originale Holzfenster z B im Obergeschoss Drehflugel bzw Schiebefenster Mitte 18 Jahrhundert Satteldach Frackdach Falzziegel neu liegender Dachstuhl zu grosse Satteldachgaupen neu Stallscheune im Winkel zum Wohnhaus zweigeschossig massiv Ziegelstein und Bruchstein verputzt Klinkergliederung Segmentbogenfenster und Segmentbogentor mit Klinkersturzbogen im Obergeschoss Rundfenster mit Ziegelsteingewande zugeputzt und kleine Rechteckfenster Satteldach Biberschwanzdeckung und Falzziegel 08966379 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 93 Karte 18 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966432 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 106 Karte 18 Jahrhundert erneuert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966433 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 111 Karte 18 Jahrhundert erneuert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966434 nbsp Wohnstallhaus mit Vorgarten Seitengebaude ehemaliger Pferdestall Gartenpavillon Taubenhaus Hofpflaster und Einfriedung eines Vierseithofes Am Schwarzen Graben 117 Karte Um 1800 Bauernhaus um 1900 Pferdestall bezeichnet mit 1943 Taubenhaus und Gartenpavillon Zeugnis der bauerlichen Wohn und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten weitgehend originale Bausubstanz volkskundliche Bedeutung Wohnstallhaus zweigeschossig massiv verputzt Satteldach hofseitig geschnitztes Eingangsportal 1943 mit Inschrift Der alten Muhle letztes Angedenken Wiederverwendung von Teilen der abgerissenen Windmuhle Rechteckfenster altere Fenster 2 Halfte 19 Jahrhundert profilierte Traufe alte Turen im Inneren vermutlich Holzbalkendecke Pferdestall zweigeschossig massiv verputzt hofseitig Zwerchhaus mit Giebelreiter in Form von geschnitzten Pferdekopfen sowie Halbrundfenster mit strahlenformigen Sprossen Taubenhaus im Hof holzerner quadratischer Sockel daruber Saule und achteckiger Taubenschlag mit Einfluglochern sowie Zeltdach und Kugelaufsatz holzerner quadratischer Gartenpavillon Bauerngarten Bruchsteinmauer Trockenmauer mit zwei quadratischen Torpfeilern 08966380 nbsp Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Am Schwarzen Graben 117 Karte 18 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966431 Schulgebaude sogenannte Kleine Schule Am Schwarzen Graben 127 Karte 1861 Ortshistorische und kulturgeschichtliche Bedeutung bildet typisches Ensemble mit Kirche Kleine Schule parallel zu Schule von 1837 Eingeschossig massiv verputzt Satteldach Krempziegel rechteckiger hofseitiger Eingang mit Schlussstein bezeichnet mit 1861 im Giebel Zwillingsfenster Rechteckfenster vermutlich Sandsteingewande Eingangstur mit Oberlicht beide Gebaude giebelstandig zur Dorfstrasse 08966387 Eingangstur des ehemaligen Gasthofes Zur Linde Am Schwarzen Graben 136 Karte Ende 19 Jahrhundert In Niederaudenhain qualitatvolle handwerkliche Arbeit von kunstgeschichtlicher Bedeutung Holztur mit rundbogigem Oberlicht Oberlicht Sprossen strahlenformig zum Teil gewellt Gebaude selbst stark verandert 08966386 nbsp Weitere Bilder Paltrockwindmuhle Heide 47 Karte 1751 Einziger funktionstuchtiger windgangiger Muhlentyp der Region um Torgau weithin sichtbares Wahrzeichen des Ortes seltenes Beispiel einer Paltrockmuhle mit Flugelkreuz und Windrose baugeschichtlich technikgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Geschichte der Muhle 1751 erbaut als Bockwindmuhle 1938 Umbau zur Paltrockmuhle 1942 Einbau des Merzflachsichters 1950 Einbau der Walzenstuhle 1956 Anbau des Silos 2 Zellen 1972 Einbau der Hammermuhlenanlage 1991 1993 Rekonstruktion 1938 wurde die Bockwindmuhle von der Firma Schenke aus Falkenberg E umgebaut zur Paltrockwindmuhle mit uberstehendem Dach Gewerbliche Nutzung der Muhle fur die Lohnmullerei von 1946 bis 1969 als Handelsmullerei heute bei Bedarf zur Futterschrotherstellung genutzt Muhle wurde 1760 im Siebenjahrigen Krieg als Aussichtsturm benutzt Muhlentechnik Aspirateur Mahlgang Trieur Schalmaschine zwei Walzenstuhle 300 600 Netzschnecke zwei automatische Schutttrichter Vorquetsche Blaumehlzylinder Merzflachsichter drei stehende Rundmischer Abstehbehalter zwei Mahlsteine Durchmesser 1 m Windrad aus vier Ruten an einem eisernen Wellkopf Kammrad mit 96 Kammen aus Weissbuche bestuckt Drehung der Paltrockmuhle erfolgt automatisch durch die Windrose unterkellert lagert in der Mitte auf einem Ziegelsteinfundament mit Gleitlager Durchmesser 600 mm aussere Abstutzung der Muhle auf der Kellerwand auf Eisenrollen mit Eisenschienen ist damit drehbar gelagert auf dem Muhlendach sechsflugelige Windrose die die Drehbewegung in Windrichtung ubertragt durch Kettentrieb auf Schneckenwelle die in den Zahnkranz in der Kellerwand greift 08966384 Auszugshaus nordlich daran angebautes Seitengebaude und nordliche Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Huxel 26 Karte Anfang 19 Jahrhundert Auszugshaus 2 Halfte 19 Jahrhundert Scheune Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk Zeugnis der Wohn und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Auszugshaus zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel massiv erneuert Satteldach zum Teil Biberschwanzdeckung alte Eingangstur mit Oberlicht Durchfahrtsscheune zweigeschossig massiv verputzt zwei Segmentbogentore mit Schlussstein Satteldach handgestrichene Biberschwanzziegel Segmentbogenfenster im Obergeschoss quadratische Fenster Eingangstur mit Oberlicht innen preussische Kappen strassenseitig Segmentbogentor mit Schlussstein Traufe massiv Bruchstein unverputzt Stall zweigeschossig massiv verputzt Eingangstur mit Oberlicht Segmentbogeneingang im Obergeschoss Ladeluken Satteldach Biberschwanzdeckung Fledermausgaupen insgesamt sehr schlechter Bauzustand 08966501 nbsp Weitere Bilder St Marien Kirche mit Ausstattung Kirchhof und Einfriedung sowie Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Mockrehnaer Strasse Karte Kern 1 Halfte 13 Jahrhundert Kirche um 1920 Kriegerdenkmal Spatromanische Saalkirche verputzter Bau mit eingezogenem gerade abschliessendem Chor und barockem kleinen Westturm baugeschichtlich kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche im Kern spatromanische Saalkirche mehrfach verandert massiv Feld und Bruchstein verputzt eingezogener Chor mit geradem Abschluss barocker eingestellter Westturm quadratisch mit konkav geschwungenem Mansardzeltdach Biberschwanzdeckung im Glockengeschoss ovales Fenster und Rundbogenfenster Kugelaufsatz Wetterfahne und Kreuz insgesamt Satteldach Biberschwanzdeckung Fledermausgaupen Rundbogenfenster und Korbbogenfenster nordseitig Sakristeianbau mit rundbogigem Eingang daruber rundbogiges Fenster vergrossert im Inneren flachgedeckt zum Chor spitzbogiger Triumphbogen an West und Nordseite Emporen 2 Halfte 19 Jahrhundert spatgotische Schnitzfiguren Heilige Anna und Maria Ende 15 Jahrhundert kleines Holzkruzifix Orgel von Wilhelm Bottcher aus Weimar 1903 umgebaut von A Voigt 1912 Kriegerdenkmal grosszugige architektonische Anlage mit flankierenden Pfeilern bekront von Helm auf Lorbeerkranzen Brustungsfelder in Form von Eisernen Kreuzen zweiflugeliges Gittertor Inschrifttafel in breitem Pfeiler von Adler bekront heller Kunststein 08966392 Toranlage und Eingangstur des Hintergebaudes Strellner Strasse 1 Karte Ende 19 Jahrhundert Eingangstur um 1930 Toreinfahrt Anspruchsvoll gestaltetes Hoftor von kunstlerischer Qualitat singulare Bedeutung sowie qualitatvolle Grunderzeittur Toranlage drei quadratische Torpfeiler aus dunkelrot gebranntem Klinker Tor und Leutepforte stilisiertes Kapitell mit hochgestelltem deutschem Band Ziegelstein Torflugel originales Eisenblech geschraubt schmiedeeiserne Bekronung geometrische Gliederung Eingangstur Holz reich verziert und gestaltet in Blattform gestaltetes Schmiedeeisengitter originales Turschloss befindet sich ruckseitig am Anbau des Wohnstallhauses 08966374 Herrenhaus mit Erweiterungsbauten und Seitengebaude eines ehemaligen Gutshofes sowie Gutspark Gut und Gutspark Feuerstein Strellner Strasse 10 11 Karte Im Kern 1 Halfte 18 Jahrhundert Herrenhaus 19 Jahrhundert Wirtschaftsgebaude Im Kern barockes Herrenhaus mit spateren Umbauten von ortsgeschichtlicher und siedlungsgeschichtlicher Bedeutung Herrenhaus zweigeschossig verputzt eventuell Fachwerk Walmdach mit Fledermausgaupen Biberschwanzdeckung Fenster zum Teil verandert Erweiterungsbau 2 Halfte 19 Jahrhundert ebenfalls zweigeschossig massiv verputzt Kruppelwalmdach Rechteckfenster im Giebel Halbrundfenster traufseitig Vorhauschen mit Eingang sowie Erkeranbau mit Zeltdach Falzziegel zum Teil originale Fenster ruckseitig weiterer Erweiterungsbau um 1910 zweigeschossig massiv verputzt Mansarddach Falzziegel mit Dachausbauten und massiven stehenden Kastengaupen turmartiger Eckrisalit mit Arkadenoffnung im Erdgeschoss segmentbogiger Durchgang zum Teil originale Fenster zum Teil Fenstergrossen verandert Stallgebaude zweigeschossig massiv verputzt Segmentbogenfenster alte Fenster Holztore und Ladeluken Satteldach Biberschwanzdeckung im Park Lindenbaume und nierenformiger Brunnen 08966373 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Strellner Strasse 13 Karte 18 19 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogig Mischmauerwerk Ziegelstein und Bruchstein 08966391 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Strellner Strasse 17 Karte 18 19 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil das fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten 08966370 Bogenbrucke uber den Schwarzen Graben Strellner Strasse 20 Karte 18 19 Jahrhundert Ortsbildpragender Bestandteil des fur die Struktur des Ortes typischen Bruckensystems das ursprunglich aus 70 Brucken bestand die zu den einzelnen Bauernhofen fuhrten Einbogige Bruchsteinbrucke im flachen Bogen uber den Schwarzen Graben gefuhrt Mischmauerwerk Bruchstein 08966369 Grafendorf Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Grafendorf OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWegestein Flur 7 Flurstuck 28 2 Karte Um 1900 Granitstele mit Inschrift verkehrsgeschichtlich von Bedeutung eingemeisselte Inschrift mit Richtungspfeilen Torgau Mockrehne und Grafendorf 08966468 nbsp Weitere Bilder Steinkreuz Flur 4 Flurstuck 45 Karte 1723 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Sandsteinkreuz ein Kreuzarm und Kreuzspitze abgebrochen 1945 beschossen 1723 zum Gedenken an einen Forster errichtet der von einem Wilddieb erschossen wurde 08966525 nbsp Weitere Bilder Scheune eines Forsthofes Forsthaus II Forsterei Grafendorf II Forsthaus 1 Karte 1857 Gemeinsam mit dem Forsthaus I Wildenhainer Strasse 2 Zeugnis der Forstwirtschaft in ortstypischer Klinkerbauweise Giebelseitig zur Strasse gerichtet eingeschossig Klinkersockel roter Ziegelstein Fachwerk mit Klinkerausfachung Andreaskreuze im Drempel traufseitig grosses Scheunentor mit Eisenbeschlagen keine Durchfahrtsscheune in Mittelachse giebelseitig ein verbretterter Anbau Stallfenster Segmentbogen und Rechteckfenster aus Eisen Satteldach Biberschwanzdeckung Kronendeckung ein Giebel Fachwerk Giebelspitze verbrettert 08966518 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Lindenallee 15 Karte Um 1820 Markanter Putzbau mit aufwandiger Gliederung und Kruppelwalmdach mit mehreren Dachhauschen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig massiv verputzt Erd und Obergeschoss genutet Putzgliederung Segmentbogenportal Kunststein mit Inschrift Geh ein geh aus bleib Freund dem Haus seitlich Palmenrelief Granitstelen Tur mit Oberlicht Rechteckfenster mit Fensterladen Kreuzstockfenster Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung Sohlbankgesims Sohlbanke profilierte Traufe giebelseitig eingeschossiger Anbau mit Eingang und Terrasse zweigeschossiges Dach mit holzernen Satteldach Gaupen Ziegelstein Esse traufseitig in Mittelachse Balkon profiliertes Gurtgesims insgesamt saniert 08966469 nbsp Seitengebaude und Waschhaus eines Forsthofes Forsthaus I Forsterei Grafendorf I Weidenhainer Strasse 2 Karte 1857 Nebengebaude 1897 Pferdestall Gemeinsam mit dem Forsthaus II an der B 87 Zeugnis der fur Grafendorf pragenden Forstwirtschaft in ortstypischer Klinkerbauweise Forstamt Falkenberg Forstrevier Grafendorf Forsthaus kein Denkmal Seitengebaude Pferdestall mit Speicher im Obergeschoss zweigeschossig roter Klinkerbau im Erdgeschoss Stall im Obergeschoss Fachwerk mit Klinkerausfachung Speicher Segmentbogeneingange mit Holztoren Segmentbogenfenster flaches Satteldach Pfettendach mit profilierten Sparrenkopfen Dachpappe Ziegelstein Gurtgesims Zahnschnitt im Obergeschoss Ladeluke Holzladen giebelseitig eingeschossiger Anbau Waschhaus eingeschossiger roter Klinkerbau Satteldach Biberschwanzdeckung giebelseitig Segmentbogeneingang Holztor Rechteckfenster alte Fenster 08966517 Klitzschen Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Klitzschen OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Wohnhaus eines Dreiseithofes Alte Bahnhofstrasse 3 Karte Um 1900 Gut gegliedertes anspruchsvoll gestaltetes stadtisch anmutendes Gebaude der Jahrhundertwende baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig massiv verputzt Erdgeschoss Putznutung Rechteckfenster mit Schlussstein im Obergeschoss Fenster von Eckpilastern gerahmt gerade profilierte Verdachung profilierte Sohlbanke Putzgliederung traufseitig im Obergeschoss Mittelfenster mit Dreiecksgiebel Satteldach Krempziegel im Giebel Rundbogenfenster 08966482 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus Rittergut Klitzschen und Gedenkstein im naheliegenden Wald Am Gut 1 Karte Um 1800 alterer Nordteil Herrenhaus 1910 Gedenkstein Putzbau mit Merkmalen des Reformstils um 1910 im Kern alter bemerkenswerte original erhaltene Innenausstattung baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 4 ehemaliges Herrenhaus des Gutsbesitzers Lautenschlager zweigeschossig massiv verputzt mittig Zwerchhaus bzw Risalit mit Satteldach Betonziegel ruckseitig Eingangsrisalit mit uberdachtem Eingang mit originaler Eingangstur Ziergitter und Zwerchgiebel Seitenrisalit mit halbrundem Treppenhausturm mit holzerner Wendeltreppe und Mansard Zeltdach und Knauf zum Teil alte Fenster mit Oberlicht Sprossen und Winterfenster Bau mehrmals verandert nicht unterkellert ursprunglich auf winkelformigem Grundriss bemerkenswerte Innenraume originales Treppenhaus mit Holzdecken um 1910 Bleiglasfenster im Erdgeschoss Kamin aus Keramikformsteinen im Obergeschoss Herrschaftszimmer mit Einbauschranken halbrunder Erker mit Bleiglasfenster Holzpaneele originale Zimmerturen Gedenkstein im ehemaligen Park grob behauener Granitstein an zwei Seiten Inschrift Georg Friedrich Jung 7 1 1910 und Kannst Du auch selbst nicht mehr schaun Wo Du mit Freunden geweilt Wo Du mit Liebe geschafft Lebt die Erinnerung fort 08966481 nbsp Kantoren und Lehrerwohnhaus mit Schulanbau und Toilettenhauschen Dorfanger 4 Karte Mitte 19 Jahrhundert Wohnhaus um 1880 Schule Lehrerwohnhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig Obergeschoss Fachwerk verputzt Giebel Fachwerk verputzt traufseitig Eingang mit scharriertem Gewande Sandstein im Giebel altes Fenster mit Holzgewande Holztraufe Satteldach Betonziegel innen originales Treppenhaus mit Holzgelander alte Zimmerturen giebelseitig anschliessend ehemalige Schule eingeschossig massiv verputzt traufseitig grosser Rundbogeneingeng mit Oberlicht und Schlussstein originale Eingangstur Granitstufen grosse Rechteckfenster alte Fenster Satteldach Krempziegel profilierte Traufe massiv dahinter kleines einzeln stehendes Toilettengebaude eingeschossig massiv verputzt Satteldach Biberschwanzdeckung 08966483 nbsp Gasthaus Zum Wilddieb mit Saalanbau Dorfanger 5 Karte Bezeichnet mit 1807 Strassenbildpragender Fachwerkgiebel baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Gasthaus zweigeschossig massiv Bruchstein Giebel im Obergeschoss Fachwerk Turgewande Sandstein Rechteckfenster im Inneren Fenstersturzbogen Korbbogen Kruppelwalmdach und Frackdach grosse Fledermausgaupen Saalanbau eingeschossig massiv Bruchstein Segmentbogenfenster Sohlbanke giebelseitig grosses Segmentbogentor Ziegelstein Sturz Satteldach 08966478 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Kirchenausstattung Kirchhof und Einfriedungsmauer mit eingemauertem Grabkreuz Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Westfassade der Kirche sowie funf Grabmalen an der Kirchenwand Dorfanger 39 Karte Um 1200 Kirche bezeichnet mit 1688 Altar 1730 Empore 2 Halfte 17 Jahrhundert Felderdecke bezeichnet mit 1583 Glocke Romanische Saalkirche aus Feld und Bruchsteinen dreigeteilte Staffelung in Saal Chor und Apsis westseitig oktogonaler holzerner Dachreiter mit Haube baugeschichtlich kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche Saalkirche aus Feld und Bruchsteinen rechteckiges Schiff einschiffig halbrunde Apsis mit Kegeldach eingezogener Chor Eckquader aus Raseneisenstein an der Nordseite Sakristeianbau mit Schleppdach Rundbogenfenster an der Westfassade Eingangsportal Korbbogen mit Schlussstein insgesamt Satteldach Biberschwanzdeckung westseitig oktogonaler holzerner Dachreiter mit Haube Knauf und Wetterfahne profilierte holzerne Traufe Schleppgaupe bemerkenswerte Innenausstattung Felderdecke mit originaler Ausmalung dreiseitige Empore barocke Ausmalung mit den Wappen und Namen der Patrone Patronatsloge Glocken und Vasa Sacra Kriegerdenkmal an der Westfassade der Kirche links neben Eingangsportal in rundbogige Nische eingestellt mit seitlichen Pilastern und Schlussstein gerade Verdachung quaderformige Sandsteinstele mit geradem kraftigem Aufsatz und Stahlhelm Plastik sowie Lorbeerrelief an Stirnseite Ecklisenen und mittig Inschrifttafel Ihren im Weltkriege 1914 1918 gefallenen Helden in Dankbarkeit gewidmet von der Gemeinde Klitzschen darunter Granittafel Es starben den Heldentod und die Namen der Gefallenen Funf Grabmale an der Kirchenwand Ausfuhrlich 5 Einfriedung des Kirchhofes Bruchsteinmauer unverputzte Porphyrsteine an der Aussenseite der Einfriedungsmauer eingemauertes Grabkreuz aus Sandstein lateinisches Kreuz mit Inschrift Hier ruht Theodore Meyer zum Teil unleserlich im unteren Teil Negativform einer stehenden Figur nur in Umrissen erkennbar 08966479 nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus mit Anbau Seitengebaude und ehemaliges Waschhaus des Pfarrhofes Dorfanger 40 Karte Um 1800 Pfarrhaus um 1900 Waschhaus Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung bildet Ensemble mit benachbarter Kirche Pfarrhaus zweigeschossig Erdgeschoss massiv verputzt Obergeschoss Fachwerk verbrettert Rechteckfenster Mansardwalmdach Biberschwanzdeckung Kronendeckung Giebel verbrettert Satteldach Gaupen giebelseitig zweigeschossiger Anbau zwei Fensterachsen breit mit Satteldach Biberschwanzdeckung beide Geschosse massiv verputzt daran ebenfalls giebelseitig anschliessend eingeschossiger Stallanbau aus Bruchstein verputzt weiter Dachuberstand Satteldach steil Giebeldreieck verbrettert Waschhaus parallel gegenuber eingeschossiger roter Klinkerbau profilierte Traufe Ziegelstein Satteldach Biberschwanzdeckung Kronendeckung im Giebel Rundbogenfenster Sohlbanke Rechteckfenster Fensterladen alte Fenster hofseitig zweiflugelige Holztur Dreifeldertur mit Oberlicht Umbau zur Feierhalle des Friedhofs 08966480 Langenreichenbach Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Langenreichenbach OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus mit Pfarrscheune und Einfriedung Am Heidelbach 97 Karte Schlussstein bezeichnet mit 1804 Pfarrhaus vermutlich teilweise Fachwerk im Obergeschoss baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus zweigeschossig massiv Sandsteingewande Korbbogeneingang mit bezeichnetem Schlussstein Rechteckfenster im Obergeschoss Kreuzstockfenster und Winterfenster Giebel verputzt Kruppelwalmdach profilierte Traufe Betonziegel traufseitiger eingeschossiger Anbau eventuell Backhaus Stallscheune eingeschossig massiv Bruchstein verputzt langgestreckter Bau Satteldach Biberschwanzdeckung Fledermausgauben Holztore zum Teil Holzsturz Giebeldreieck Ziegelstein verbretterte Ladeluke mit Holzladen 08966471 Wegestein Hauptstrasse Karte Um 1900 Sandsteinstele mit Inschriftund pyramidalem Abschluss verkehrsgeschichtliche Bedeutung Eingemeisselte Inschrift und Richtungspfeile Langenreichenbach und Torgau 10 km Schildau 4 km und Klitzschen 2 km 08966519 nbsp Transformatorenstation Hauptstrasse 24 vor Karte Um 1910 Zeugnis der Elektrifizierung seltene Bauform ortsbildpragend Zeugnis der Elektrifizierung versorgungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Quadratischer Grundriss Klinkersockel rechteckiger Eingang mit gerader Verdachung auf kraftigen abgeschragten Konsolen Biberschwanzdeckung hellgelber Putz holzerne Kastentraufe Mansardzeltdach Biberschwanzdeckung Kugelaufsatz an oben verjungend an allen vier Seiten Blendnischen rundbogig 08966474 nbsp Weitere Bilder Kirche und Kirchhof mit Einfriedung sowie Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kirchstrasse 2 Karte 2 Halfte 12 Jahrhundert Kirche nach 1918 Kriegerdenkmal Romanische Chorturmkirche verputzter Bruchsteinbau mit eingestelltem Chorturm baugeschichtlich kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche mit Apsis Kegeldach Turm auf rechteckigem Grundriss mit Zwerchgiebel und Dreiecksgiebel Laterne Spitze Schieferdeckung Kugel Wetterfahne im Turm Rechteckfenster und Ochsenauge sud und nordseitig Sakristeianbau quadratisch Schiff mit Rundbogenfenster Satteldach Biberschwanzdeckung Fledermausgaupen Westfassade Eingangsportal Korbbogen mit Kampfer gerade Verdachung Einfriedung Feldsteinmauer verputzt Biberschwanzdeckung Eingangsportal dreistufige Mauer mittig erhoht grosses Rundbogentor daruber Inschrift Ich will Frieden geben an diesem Ort Hagg 2 10 aussenseitig und Selig sind die Toten die in dem Herrn sterben Offb Joh 14 13 innenseitig flankiert von zwei kleinen Leutepforten Rundbogen zum Teil vermauert Kriegerdenkmal rotliche Porphyr Stele mittig erhoht mit Attika und Dreiecksgiebel Eisernes Kreuz Relief und zwei figurliche Reliefe Engel Fama mit totem Krieger Inschrift 1914 1918 und Ihren gefallenen Helden die dankbare Gemeinde Langenreichenbach in seitlichen Feldern die Namen der Gefallenen in Art deco Rahmung 08966470 nbsp Weitere Bilder Bockwindmuhle Drubig Kirchstrasse 30 bei Karte 19 Jahrhundert Ruinoser Bau mit erhaltener Muhlentechnik von ortsgeschichtlicher technikgeschichtlicher und landschaftsgestaltender Bedeutung Muhlenkasten mit verbrettertem Fachwerkgerust rechteckiger Grundriss Satteldach Holzschindeln Bock Mahlgang Flugelkreuz und Steert zum Teil erhalten 08966476 nbsp Muhlengebaude mit Muhlentechnik und Wohnteil uber winkligem Grundriss Muhle Rudolph Kretschmar Muhlgasse 1 Karte Um 1900 Muhle Mitte 20 Jahrhundert Muhlentechnik Wassermuhle technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Muhlengebaude zweigeschossig mit Drempel massiv verputzt auf winkelformigem Grundriss Segmentbogenfenster und Rechteckfenster viergeschossiger Innenraum mit alter Muhlentechnik Schrotgang mit Muhlstein Fahrstuhl Wellenantrieb zwei Mischmaschinen Walzenstuhl Mitte 20 Jahrhundert und um 1900 im Winkel angebautes Mullerwohnhaus zweigeschossig massiv verputzt im Dach Lagerraum Kruppelwalmdach und Satteldach Biberschwanzdeckung im Drempel liegende Rechteckfenster Gesimsbander Turen und Fenster erneuert 08966521 nbsp Herrenhaus des ehemaligen Ritterguts Langenreichenbach auch Rittergut Zech Zechs Weg 1 Karte Um 1830 Benannt nach dem letzten Rittergutsbesitzer Heinrich Zech stattlicher Putzbau mit Kruppelwalmdach Ausseres abtraglich vereinfacht Reste der originalen klassizistischen Fassadengliederung erhalten von ortsgeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Bedeutung Ausfuhrlich 6 09305096 Schona Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Schona OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Wegestein Salzstrasse 26 bei am Abzweig nach Rocknitz und Strellen Karte 19 Jahrhundert Sandsteinstele mit Inschrift verkehrsgeschichtliche Bedeutung Quadratisch zum Teil verwittert eingemeisselte Inschrift Molbitz Schildau Strelln schlecht leserlich 08966497 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchhof Einfriedungsmauer und Freimaurergrabstein Schulschleife Karte 1 Halfte 13 Jahrhundert Reste der Kirche Im Kern spatromanische Saalkirche im 15 Jahrhundert umgebaut baugeschichtlich kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche einschiffig massiv verputzt Korbbogenfenster Satteldach Biberschwanzdeckung rechteckiger Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss und Welscher Haube Dachpappe Knauf Wetterfahne rundbogige Glockenturmfenster profilierte Traufe massiv im Osten 3 8 Chor und rechteckiger Sakristeianbau Freimaurergrabstein Sandsteinstele auf rechteckigem Sockel Vorderseite mit Dreiecksgiebel und figurlichem Relief stark verwittert von Halbsaulen gerahmt ionische Kapitelle an der Ruckseite eingemeisselte Inschrift Die Ihr gern mit mir geweinet Und am Kummertage Bei der langen Klage Trostend habet Euch um mich vereinet Heil sei Euch Relief sechszackiger Stern auf dem Kirchhof vor dem Chor der Kirche wurde nach 1990 ein neues Kriegerdenkmal errichtet kein Denkmal 08966496 nbsp Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Schulschleife 28 Karte Ende 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Erdgeschoss massiv Rechteckfenster im Obergeschoss alte Holzfenster im Erdgeschoss zum Teil Sandstein Fenstergewande steiles Satteldach Beton Krempziegel holzerne Traufe strassenseitig profiliert Giebel massiv hofseitig eingeschossiger spaterer Anbau innen Kellergewolbe originale Turen Zweifelderturen im Obergeschoss barocke Bogen Korbbogen liegender Dachstuhl 08966502 Strelln Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Strelln OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Gutspark und Allee des ehemaligen Rittergutes Am Gutshof 3 Karte 18 Jahrhundert Von ortsgeschichtlicher und gartenkunstlerischer Bedeutung Ringformig um das Gutshaus angelegter Park in Hanglage Reste des alten Baumbestandes Das Rittergut Strelln wurde erstmals 1445 urkundlich erwahnt Es gehorte u a den Adelsfamilien von Nischwitz von Ploetz und von Arnstedt Mitte des 18 Jahrhunderts gelangte es in den Besitz der Familie von Hoym wo es bis 1830 verblieb Ab Mitte des 19 Jahrhunderts hatte es ausschliesslich burgerliche Eigentumer Der Gutspark entstand vermutlich Ende des 18 Jahrhunderts und wurde als Landschaftspark angelegt Doch kann davon ausgegangen werden dass auch schon vorher Zier und Wirtschaftsgarten vorhanden waren Im Park blieben Reste des Wegesystems ebenso erhalten wie wertvoller Altgeholzbestand aus u a Linden Hainbuchen Stiel Eichen Rot Buchen Berg Ahorn und Schwarz Kiefern Nahe dem ehemaligen Standort des Herrenhauses befinden sich zwei stattliche Blut Buchen im ehemaligen Wirtschaftshof vier Linden die ursprunglich vor der Fassade des Gebaudes eine Baumreihe bildeten Von den beiden Teichen des Ritterguts ist einer erhalten geblieben der andere ist im Gelande ablesbar Nach Abriss des Herrenhauses 2016 ist der Gutspark das letzte Zeugnis des Ritterguts Strelln und damit insbesondere von ortshistorischer und gartenhistorischer Bedeutung Herrenhaus und Toreinfahrt wurden 2016 abgebrochen Ausfuhrlich 7 08966504 nbsp Gasthaus Zum Gambrinus und Saalbau eines Gasthofes Doberschutzer Strasse 2 Karte Mitte 19 Jahrhundert Gasthaus Obergeschoss Fachwerk verputzt Saalbau massiv mit grossen Rundbogenfenstern ortsbildpragender und ortsgeschichtlich bedeutender Bau Gasthaus Wohnstallhaus zweigeschossig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verputzt Holzsohlbanke hofseitig Eingang mit Holzgewande originale Eingangstur mit Oberlicht Zweifeldertur zum Teil Kreuzstockfenster und Winterfenster Rechteckfenster im Inneren Korbbogen Stalleingang mit Oberlicht Holztraufe Satteldach Krempziegel traufseitig zum Teich hin eingeschossiger Anbau Saal zweigeschossig giebelseitig zur Strasse gerichtet Kellerzugang mittig Treppenaufgang zum Saal zweiflugelige Eingangstur mit Oberlicht Buntglas Rechteckfenster mit Sohlbanken Putzgliederung Attika mit Segmentbogen Giebelbekronung mittig nach hinten langgestreckter Saal mit Rundbogenfenstern Satteldach Biberschwanzdeckung alte Fenster mit Oberlicht Sprossen Ziegelsteintraufe eingezogener Buhnenanbau mit Walmdach Biberschwanzdeckung im Giebel Rundbogenfenster Zwillingsfenster Einfriedung Bruchsteinmauer verputzt Krempziegel Abdeckung 08966505 nbsp Weitere Bilder Kirche und Kirchhof sowie Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Muhlbergstrasse Karte 1 Viertel 18 Jahrhundert Kirche nach 1918 Kriegerdenkmal Barocke Saalkirche Putzbau mit querrechteckigem Westturm baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung Kirche einschiffige Saalkirche massiv verputzt Westturm auf quadratischem Grundriss Segmentbogeneingang mit Schlussstein und alter Holztur Faschen Walmdach Biberschwanzdeckung Wetterfahne insgesamt Rundbogenfenster eingezogener rechteckiger Chor an der Ostseite Gemeinderaumanbau von 1960 Kriegerdenkmal quaderformiger Sandsteinblock auf Treppensockel gestufter Aufsatz mit Plastik Soldatenhelm und Eichenlaub an der Stirnseite eingemeisselte Inschrift Zum Gedachtnis unserer im Kriege 1914 1918 Gefallenen Sie mogen ruhen in Frieden und das ewige Licht leuchte ihnen an der Schmalseite Inschrift Den Tod fur das Vaterland starben im Osten Namen der Gefallenen an der Ruckseite Inschrift Gewidmet von der Gemeinde Strelln seitliche Inschrift Den Tod furs Vaterland starben im Westen Namen der Gefallenen 08966506 nbsp Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Muhlbergstrasse 11 Karte 19 Jahrhundert Eingeschossiger Lehmbau baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Massiv Lehm Mittelteil Ziegelstein zum Teil hofseitig verputzt im vorderen Gebaudeteil Eingangstur mit Oberlicht alte Tur im hinteren Gebaudeteil ehemals Stall Eingang mit Oberlicht Rechteckfenster Satteldach Biberschwanzdeckung 08966498 Wildenhain Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Wildenhain OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Wohnhaus und nordlicher Anbau eines Vierseithofes Alte Schulstrasse 5 Karte Mitte 19 Jahrhundert Stattlicher Putzbau mit Kruppelwalmdach Zeugnis der Wohn und Wirtschaftsweise baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig massiv verputzt Fensterfaschen Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung Fledermausgaupen Segmentbogeneingang mit Treppenaufgang profilierte Traufe massiv an ruckwartiger Traufseite Eisenzuganker Rechteckfenster Anbau giebelseitig nach hinten an Wohnhaus anschliessend zweigeschossig aber niedriger als Wohnhaus massiv verputzt Satteldach Biberschwanzdeckung Fensterfaschen rechteckiger Eingang mit Oberlicht Tur erneuert insgesamt denkmalgerecht saniert 08966464 nbsp Westliches Wohnhaus und nordostliche Scheune eines Dreiseithofes Alte Schulstrasse 6 Karte 18 Jahrhundert Ortsbildpragender Bauernhof von eindrucksvoller Kubatur wahrscheinlich altestes Gehoft des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus eingeschossig massiv zum Teil Lehm dicke Wande verputzt machtiges Mansarddach Krempziegel im Keller Tonnengewolbe Rechteckfenster Fenster erneuert hofseitig Eingangshauschen neu Dachflachenfenster im Inneren Lehmwande Scheune eingeschossig massiv verputzt Ziegelstein traufseitig Holztor eventuell Durchfahrtsscheune Holzladen Satteldach Biberschwanzdeckung 08966465 nbsp Schule mit angebautem Lehrerwohnhaus und Nebengebaude sowie Einfriedungsmauer Alte Schulstrasse 8 Karte Um 1900 Schule und Lehrerwohnhaus Klinkerbauten das Nebengebaude ist sowohl Toilettengebaude fur die Schuler als auch Leichenhalle fur angrenzenden Kirchhof baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schule ein und zweigeschossiger Klinkerbau rote Klinkergliederung Sohlbanke Fenstergewande profilierte Traufe Zahnschnitt Sturzbogen Segmentbogenfenster Satteldach Biberschwanzdeckung zum Teil Kronendeckung und Krempziegel an Giebelseiten jeweils dreistufige Giebelbekronung hofseitig eingeschossiges Gebaude aufgestockt Lehrer Wohnhaus strassenseitig Schleppgaupe zwei Segmentbogentore Nebengebaude hofseitig Toiletteneingange strassenseitig grosses Segmentbogentor fur Leichenwagen Leichenhalle Segmentbogenfenster im Giebeldreieck Rechteckfenster mit Holzladen eingeschossiger roter Klinkerbau mit Satteldach Biberschwanzdeckung Einfriedung rote Klinkermauer quadratische Torpfeiler mit Satteldach Abdeckung Holztor neu 08966463 nbsp Weitere Bilder Wegestein Grafendorfer Strasse Karte 19 Jahrhundert Sandsteinsaule mit Inschrift der Orte Torgau Weidenhain Wildenhain Grafendorf Zeitangaben in Stunden und Richtungspfeile verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 08966523 nbsp Weitere Bilder Kirche und Kirchhof mit Einfriedung sowie ein Grabmal Kirchplatz Karte 1782 Kirche Mitte 18 Jahrhundert Grabmal Spatbarocke Saalkirche verputzter Sandsteinbau Westturm mit Haube und Laterne baugeschichtlich kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche einschiffige Westturmkirche Turm auf gequadertem Grundriss nach oben oktogonal mit Welscher Haube oktogonale Laterne und Spitze Segmentbogenportal mit Sandsteingewande und Schlussstein daruber Ochsenauge Rundbogenfenster auf dem Friedhof Rokoko Sandsteingrabmal des Oberforsters Schulze zwei vollplastische Figuren Allegorien Totenskelett und Narr seitlich Palmenzweige Sockel mit Kartusche 08966467 nbsp Pfarrhaus und Seitengebaude eines Pfarrhofes Kirchplatz 1 Karte Um 1800 und spater Winkelhof Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus zweigeschossig massiv Erdgeschoss verputzt Obergeschoss Fachwerk verputzt Rechteckfenster zum Teil Kreuzstockfenster Holzfenster erneuert Fensterfaschen Giebel massiv erneuert Satteldach profilierte Traufe Stallanbau Seitengebaude im Winkel anschliessend eingeschossig massiv verputzt Satteldach Biberschwanzdeckung Kronendeckung 08966466 nbsp Weitere Bilder Motormuhle mit Muhlentechnik Wildenhainer Hauptstrasse 29 Karte 1907 erbaut als Dampfmuhle Von hoher muhlentechnischer Bedeutung bildet Ensemble mit angrenzendem Sagewerk beide von der gleichen Dampfmaschine betrieben Muhle ursprunglich Dampfmuhle seit 1907 bis 1954 vom Sagewerk aus betrieben 1932 Erweiterung des vorhandenen Muhlengebaudes 1945 Brand 1946 47 Wiederaufbau und Aufnahme des Muhlbetriebes ab 1954 durch Motor betrieben gemahlen geschrotet und bis 1990 gequetscht letzte der vielen Muhlen meist Bockwindmuhlen der unmittelbaren Umgebung von denen die alteste schon im 30 jahrigen Krieg erwahnt wurde zweigeschossig massiv verputzt Ziegelstein Flachdach 1946 47 erbaut Rechteckfenster Ladeluken und Holztore im Inneren Muhlentechnik im Erdgeschoss ein Walzenstuhl 1955 gebraucht gekauft der Firma Sekt aus Dresden und zweiter Walzenstuhl aus Chemnitz Maschinenfabrik Max Kaermssen stammt ursprunglich aus Bockwindmuhle im Obergeschoss Schal und Putzmaschine der Firma Enger bis 1989 betrieben 08966462 nbsp Weitere Bilder Sagewerk Knofel mit alter Sagewerkstechnik Wildenhainer Hauptstrasse 29 Karte 1901 Grundung Sagewerk Ursprunglich Dampfsagewerk von hoher technikgeschichtlicher Bedeutung bildet Ensemble mit angrenzender Mahlmuhle beide werden von der gleichen Dampfmaschine betrieben Eingeschossig massiv Ziegelstein verputzt flaches Satteldach Pfettendach Dachpappe strassenseitiger niedriger Anbau von 1945 mit Pultdach Drempel verbrettert an einer Giebelseite zwei grosse Holztore Giebel verbrettert Dachhaus mit Satteldach verbrettert Im Inneren Sagegatter Horizontalgatter und Spannwagen automatischer Senkwagen im Anbau Schleifmaschine Foto 7 von 1936 Dampfmaschine bis 1954 in Betrieb Sageplatz Sagewerk von Julius und Ernst Knofel gegrundet betrieben mit Dampfmaschine Baujahr 1907 Typ von Lanz Mannheim wurde inzwischen nach Schkeuditz verkauft Sagewerk genutzt fur Lohnschnitt 08966461 Wildschutz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Wildschutz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Wegestein Dorfstrasse Karte Um 1900 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Porphyrstele grauer Porphyr mit eingemeisselter Inschrift schwarz gefasst Hoburg Schona und Kobershain Probsthain verbotner Weg sowie jeweils Richtungspfeile 08966493 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus zwei Seitengebaude Scheune sowie ehemalige Schmiede und Einfriedung eines Dreiseithofes Dorfstrasse 7 Karte Um 1855 im Kern alter Bauernhaus und Schmiede 1910 Scheune Massivbauten ortsbildpragende Hofanlage baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig massiv Ziegelmauerwerk im Innern Lehmziegel verputzt in Folge der Einrichtung einer Schmiede im Auszugshaus um 1855 strassenseitige Erweiterung fur Altenteil im Obergeschoss spatbarocke Deckenbemalung derzeit zum Schutz mit Papier uberklebt im Hausflur Fussbodenbelag aus Wildschutzer Quarzporphyrplatten Eingangstur Nachbau einer Tur um 1870 Eiche Vorbild Tur aus Probsthain Satteldach Dachstuhl weitgehend erneuert seit Sanierung 2004 mit Handstrichbibern gedeckt Rechteckfenster innen mit Sturzbogen nordseitig Aussenseite zweigeschossiger Anbau von 1910 11 um 1960 Umbaumassnahmen im Erdgeschoss zur Nutzung durch Arzt und Gemeindeschwester Sprech und Wartezimmer an das Wohnhaus anschliessend zwei Seitengebaude zunachst eingeschossiger Bau massiv in Bruchstein und Ziegel verputzt Eingang mit Oberlicht niedriges Satteldach alter Kuhstall mit preussischem Kappengewolbe auf gusseisernen Saulen Segmentbogenfenster folgend zweigeschossiger Bau ebenfalls massiv in Bruchstein und Ziegel verputzt Stall und Remise Futterboden Traufprofil in Klinker ehemalige Schmiede auf der Sudseite des Hofes ursprunglich Altenteil um 1855 Einrichtung als Schmiede bis nach 1930 als solche genutzt 1999 2005 umfassende Sanierung zweigeschossig Bruchstein verputzt Kalkputz Satteldach Handstrichbiber seit Sanierung giebelseitig zur Strasse grosses rechteckiges Holztor im Giebel Rundbogenfenster Scheune massiv in Bruchstein und Ziegel verputzt mit Vorratskeller Stallteil und Durchfahrt Traufprofil in Klinker Toreinfahrt und Einfriedung Bruchsteinmauer erneuert mit Eisenzaun Torpfeiler ebenfalls in Bruchstein Holztore erneuert 08966485 nbsp Wohnhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Einfriedung Dorfstrasse 9a Karte Um 1900 Zeugnis der bauerlichen Wohn und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig massiv verputzt Rechteckfenster Winterfenster alte Fenster Satteldach Biberschwanzdeckung Kronendeckung Zahnschnitt Ziegelstein Traufe Schleppgaupe im Giebel Rundbogenfenster im Keller Tonnengewolbe hofseitig ehemaliger Ladeneingang mit Holztur Durchfahrtsscheune eingeschossig massiv Satteldach Betonziegel grosses Holztor unterkellert Einfriedung Granitpfeiler Leutepforte und Bruchsteinmauer verputzt Seitengebaude eingeschossig Pultdach massiv verputzt 08966486 nbsp Weitere Bilder Waagehauschen Dorfstrasse 25 bei Karte Mitte 20 Jahrhundert Zeugnis der bauerlichen Wirtschaftsweise des letzten Jahrhunderts technik und ortsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig massiv verputzt Rechteckfenster holzerne Traufe Walmdach Beton Falzziegel Ziegelstein Esse im Inneren eiserne Waage giebelseitig rechteckiger Eingang mit gestuftem Ziegelsteingewande Holztur seit 2004 Nutzung als Backhaus 08966484 nbsp Transformatorenstation Dorfstrasse 26 bei Karte Um 1900 Zeugnis der Elektrifizierung ortsbildpragend technik und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung Turm auf rechteckigem Grundriss Bruchsteinsockel Rechteckiger Eingang massiv verputzt Satteldach Biberschwanzdeckung Holztraufe 08966494 nbsp Pfarrhaus Seitengebaude Scheune und Einfriedung des Pfarrhofes sowie Pfarrgarten Dorfstrasse 28 Karte 1772 Pfarrhaus um 1900 Stall Als Pfarrhof baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus zweigeschossig massiv verputzt Rechteckfenster Satteldach Biberschwanzdeckung Fledermausgaupen Putzfaschen rechteckiger Eingang mit Sandsteingewande Holztur mit Oberlicht Tur erneuert profilierte Traufe Stall Seitengebaude eingeschossig massiv verputzt Segmentbogenfenster mit Ziegelsteingewande gezahntes Traufgesims Ziegelstein Satteldach Biberschwanzdeckung Giebeldreieck ziegelsichtig Segmentbogen Eingange Scheune eingeschossig massiv verputzt grosses rechteckiges Holztor Satteldach Biberschwanzdeckung Einfriedung quadratische Torpfeiler verputzt Sandstein Abdeckung Holztor seitlich Bruchsteinmauer verputzt weitraumig um das Grundstuck gefuhrt 08966489 nbsp Nordwestliches Wohnstallhaus mit angebautem Seitengebaude Stall eines Dreiseithofes Dorfstrasse 31 Karte Anfang 19 Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk weitgehend original erhaltenes Zeugnis bauerlicher Wohn und Wirtschaftsweise baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig Erdgeschoss massiv verputzt Obergeschoss Fachwerk mit Lehmstaken Giebel und Stall auch im Obergeschoss massiv Giebeldreieck Ziegelstein sichtig Rechteckfenster mit Sohlbanken zum Teil Putzfaschen zum Teil Winterfenster Satteldach Krempziegel Holztraufe innen Lehmdecken Wohnhaus an Aussenseite traufseitig im Obergeschoss verbrettert Ladeluke 08966490 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche und Kirchhof Wildschutz Sachgesamtheit Dorfstrasse 36 Karte 18 19 Jahrhundert Kirchhof Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Wildschutz mit folgenden Einzeldenkmalen Kirche mit Ausstattung Leichenhalle Grabmal an der Kirchenwand und Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedung mit Kirchhofstor siehe Einzeldenkmale 08966491 unter gleicher Anschrift sowie der Kirchhof und die zufuhrende Allee Gartendenkmal historistische Saalkirche Bruchsteinkirche mit Westturm baugeschichtlich und ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09304762 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Leichenhalle Grabmal an der Kirchenwand und Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedung mit Kirchhofstor Einzeldenkmale zu ID Nr 09304762 Dorfstrasse 36 Karte Turm 1863 Saalkirche 1873 2 Halfte 18 Jahrhundert Grabmal nach 1918 Kriegerdenkmal Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Wildschutz historistische Saalkirche Bruchsteinkirche mit Westturm baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 8 08966491 nbsp Weitere Bilder Ehemalige Schule und Scheune sowie Einfriedung Dorfstrasse 37 Karte 1883 Stattliche Bauten in Bruchsteinbauweise mit Klinkergliederung bildet Ensemble mit Kirche baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schule zweigeschossig Bruchstein unverputzt Klinkergliederung Gurt und Traufgesims Ecklisenen Segmentbogenfenster alte Fenster Satteldach Betonziegel Ziergiebel mit gestuftem Traufgesims Ziegelstein Rundbogenfenster und Rundfenster winkelformiger Grundriss im Winkel eingeschossiger Eingangsvorbau Klinker mit Ecklisenen Scheune Durchfahrtsscheune eingeschossig Bruchstein unverputzt Klinkergliederung Segmentbogentor Holztor Segmentbogenfenster alte Fenster Satteldach Biberschwanzdeckung und Betonziegel Einfriedung Bruchsteinmauer verputzt Abdeckplatten 08966492 nbsp Denkmal fur verungluckte Steinbrucharbeiter Kobershainer Strasse 2 Karte Um 1940 Ortsgeschichtlich bedeutend von kunstlerischem Wert Porphyrquadermauer dreistufig abgestreppt an Stirnmauer Sohlbank auf Konsolen und Gedenkstein mit Kupferblech Inschrift Den Opfern der Arbeit und die Namen der todlich Verungluckten darunter Kopfrelief eines Verwundeten gekreuzter Hammer und Schlegel errichtet zum Gedenken an die zwischen 1912 und 1941 verungluckten Steinbrucharbeiter des Porphyrsteinbruchs Wildschutz 08966513 nbsp Villa Nr 1 und Einfriedungsmauer mit drei Torpfeilern Nr 1 und 3 Lindenstrasse 1 3 Karte Ende 19 Jahrhundert Villa des Steinbruchpachters Putzbau mit charakteristisch gegliederter Putzfassade baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Villa eingeschossig mit Drempel Bruchsteinsockel sonst massiv verputzt Putzgliederung Rechteckfenster mit Schlussstein Sohlbanke Mittelrisalit mit Kruppelwalmdach insgesamt Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung holzernes Zahnschnitt Traufgesims profiliertes Hauptgesims im Giebel Rundbogenfenster zum Teil Winterfenster giebelseitig Terrasse Ecklisenen mit Putzfeldern Einfriedung massive Mauer verputzt Abdeckung aus glasierten Formziegeln drei quadratische Torpfeiler mit Zeltdach Krabbenziegel 08966487 nbsp Wohnhaus Lindenstrasse 2 Karte Um 1880 1890 Spatklassizistischer stadtischer Bau von baugeschichtlicher und strassenbildpragender von Bedeutung Zweigeschossig massiv verputzt Putzgliederung Gurtgesims profilierte Fensterfaschen Sohlbanke Rechteckfenster im Obergeschoss Fenster mit Dreiecksgiebelverdachung giebelseitig originale Eingangstur hochrechteckig mit Oberlicht und Buntglasfenster originales Treppenhaus profilierte Traufe Satteldach 08966488 Ehemalige Denkmaler BearbeitenEhemalige Denkmaler Langenreichenbach Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Ehemalige Denkmaler Langenreichenbach OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Gasthaus Apelt Hauptstrasse 4 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Putzbau mit Lisenengliederung im Obergeschoss baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 2015 abgerissen Zweigeschossig massiv verputzt Erdgeschoss Rechteckfenster Obergeschoss Segmentbogenfenster Ziegelstein Traufgesims im Giebel und Obergeschoss Lisenengliederung mittig Zwillingsfenster Rundbogenfenster im Giebeldreieck zwei Rundbogenfenster Satteldach Biberschwanzdeckung Kronendeckung Traufseitiger Anbau kein Denkmal zum Friedhof giebelseitig anschliessendes Gebaude rechts kein Denkmal 08966475 Nordliches Wohnhaus mit Stallanbau ostliche Scheune und sudliches Auszugshaus eines Dreiseithofes Kirchstrasse 31 Karte 19 Jahrhundert Bauernhaus 1 Halfte 19 Jahrhundert Auszugshaus Weitgehend ursprunglich erhaltene Hofanlage baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung zwischen 2013 und 2015 abgerissen Wohnhaus zweigeschossig massiv Bruchstein verputzt Rechteckfenster alte Fenster Kruppelwalmdach Falzziegel Holztraufe Stallanbau eingeschossig zum Teil Bruchstein zum Teil Lehm verputzt Eingang mit Oberlicht liegende Rechteckfenster Satteldach Biberschwanzdeckung abgetreppte Ziegelsteintraufe Durchfahrtsscheune eingeschossig Fachwerk mit Lehmstaken zum Teil Ziegelstein Traufseite Segmentbogentor und Rechtecktor Lattentor Satteldach Biberschwanzdeckung Giebel verbrettert Auszugshaus bzw Seitengebaude eingeschossig Bruchstein verputzt Rechteckfenster Holzgewande alte Fenster Satteldach Biberschwanzdeckung traufseitig zuruckspringend und weiter Dachuberstand Holztraufe Giebel verbrettert 08966472 Ehemaliges Denkmal Wildenhain Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Scheune Torfhaus Karte Mitte 19 Jahrhundert Mit Ziegelmauerwerk und Resten alterer Fachwerkkonstruktion sowie bemerkenswertem Dachstuhl als Zeugnis der alten Torfstecher und Waldarbeitersiedlung baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung zwischen 2017 und 2018 abgerissen Eingeschossiger roter Klinkerbau zum Teil Fachwerk mit Klinkerausfachung Satteldach Biberschwanzdeckung handgestrichene Dachziegel Giebelbekronung Knauf traufseitig schiessschartenahnliche Offnungen zum Teil kreuzformig in der Mittelachse des Dachstuhls Andreaskreuze an der Traufseite mittiges grosses Holztor ein Giebel verbrettert ein Giebel erneuert Segmentbogenfenster Holztraufe 08966357 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Bahnhof Mockrehna Empfangsgebaude zweigeschossig roter Klinkerbau symmetrisch gegliedert durch erhohte Eckrisalite mit Zwerchhaus im Obergeschoss drei Rundbogenfenster und kleinerem Mittelrisalit im Obergeschoss zwei Rundbogenfenster Ecklisenen Fenstergewande abgetreppt Stufengewande Fenster rundbogig uberfangen Ziegelstein Gurtgesims Ziegelstein Zahnfries Traufgesims Risalite mit Rundfenster im Giebel im Erdgeschoss Segmentbogenfenster Eingangsvorhauschen aus der Mittelachse heraus versetzt eingeschossig mit Treppenaufgang Holztur Satteldach alte Fenster insgesamt Satteldach Pfettendach Pappe zum Bahnsteig Aufschrifttafel Mockrehna giebelseitig eingeschossiger Anbau mit Laderampe Satteldach Besonderheiten des zweiflugligen Bahnhofstyp mit mittigem Verbindungsbau in Mockrehna Eine Variation des Types ist der hohere zweifluglige Mittelteil Das besonders schone rote Klinkermaterial und die Fensterabschlusse als Segmentbogen im Erdgeschoss und als Rundbogen im Obergeschoss sind typisch fur Empfangsgebaude der Strecke Halle Cottbus Die kleinen spateren Anbauten passen in Stil und Material zum Originalbau und storen deshalb dessen authentisches und gut erhaltenes Erscheinungsbild im Unterschied zu ersten Dachschaden nicht Bahnsteig Basaltpflaster Graniteinfassung Toilettenhaus eingeschossiger roter Klinkerbau mit Drempelgeschoss Segmentbogen Eingange zugemauert Lisenengliederung Zahnschnitt Gurtgesims im Drempel Segmentbogen Blendfenster giebelseitig zum Bahnsteig zwei Rundfenster Satteldach Pfettendach mit profilierten Sparrenkopfen Nebengebaude Schuppen eingeschossiger roter Klinkerbau giebelseitig Segmentbogen Eingang Segmentbogen Ladeluken zum Bahnsteig hin zwei Segmentbogen Eingange mit Oberlicht Segmentbogenfenster daruber Tafel Mockrehna Satteldach Pfettendach profilierte Sparrenkopfe Guterschuppen eingeschossiger roter Ziegelsteinbau Satteldach Pfettendach zur Strasse Laderampe auf Ziegelstein Pfosten daruber Schauer weiter Dachuberstand grosses Holzschiebetor Eisenschiene giebelseitig ebenfalls grosses Holztor Hocheinfahrt Rechteckfenster giebelseitig eingeschossiger Anbau mit profilierter Traufe verputzt Dreiecksgiebel mit profiliertem Traufgesims Pflasterung vom Guterschuppen bis zur Schildauer Strasse Kopfsteinpflaster auf der Bahnhofstrasse bis zum Empfangsgebaude einseitig Kastanienbaume vom Empfangsgebaude bis zur Schildauer Strasse Kastanienallee an der Schildauer Strasse Weichenstellerhaus des Fahrdienstleiters am Bahnubergang zweigeschossig massiv verputzt Erdgeschoss Rechteckfenster im Erdgeschoss Glasbausteine Obergeschoss vorkragend verschiefert hochrechteckige Holzfenster Walmdach Biberschwanzdeckung giebelseitig abgeschleppt Frackdach Biberschwanzdeckung Anbau mit Zierfachwerk im Obergeschoss Andreaskreuze kleine quadratische Fenster vorspringender eingeschossiger Anbau Holzturen 1930er Jahre zweites Weichenstellerhaus am Streckenkilometer 64 0 gelegen zweigeschossig Klinker flaches Walmdach Pfettendach profilierte Sparrenkopfe Rechteckfenster giebelseitig Segmentbogeneingang Sohlbanke traufseitig eingeschossiger Anbau verputzt traufseitig Inschrifttafel Mockrehna Streckengeschichte Halle Saale Cottbus Hauptbahn 176 km Lange Eroffnung 1871 72 heute betrieben Die vom preussischen Eisenbahnkonig Bethel Henry Strousberg gegrundete Halle Sorau Gubener Eisenbahn Gesellschaft HSGE errichtete als ihre erste und zentrale Linie die Strecke Halle Cottbus deren erster Abschnitt zwischen Cottbus und Guben am 1 September 1871 eroffnet wurde Der Mockrehna betreffende Teilabschnitt Falkenberg Eilenburg wurde am 1 Mai 1872 eroffnet die Inbetriebnahme der Gesamtstrecke erfolgte am 30 Juni 1872 Da die Ertrage der preussischen Privatbahn hinter den Erwartungen zuruckblieben wurde ihre Betriebsfuhrung am 1 Januar 1877 der Preussischen Staatsbahn ubertragen die die gesamte HSGE 1885 erwarb In den Jahren 1896 bis 1911 wurde die Strecke als wichtige Verbindung Mitteldeutschlands nach Schlesien zweigleisig ausgebaut Diese nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr genutzte Verbindung ersetzten nun die wachsenden Industriestandorte in Cottbus Guben oder Eisenhuttenstadt Die Strecke wurde zwischen 1984 und 1989 elektrifiziert Bis zur Wende verkehrten auch Schnellzugen heute ist Regionalverkehr der Mitteldeutschen Regiobahn die zu Veolia Verkehr Regio Ost gehort und internationaler Guterverkehr der zunehmend von osteuropaischen Transporten bestimmt wird vorherrschend Baugeschichte Der Bahnhof entstand zusammen mit der Strecke und wurde am 1 Mai 1872 eroffnet Zum Originalgebaude wurden spater wahrscheinlich der Eingangsvorbau und der seitliche Anbau erganzt Es wurde im Folgenden kaum verandert 2008 wurde vom Eisenbahn Bundesamt die Genehmigung zur Erneuerung des Hausbahnsteiges gegeben der im Folgenden umgebaut wurde Alter Reichshof Mockrehna Reichsstrasse 21 Gasthof zweigeschossig massiv Bruchstein verputzt im Erdgeschoss giebelseitig kleine Rechteckfenster mit profiliertem Sandsteingewande erneuert im Obergeschoss Rechteckfenster mit einfach profiliertem Granitgewande Segmentbogeneingang mit Holztur erneuert insgesamt meist neue Fenster traufseitig Ruckseite im Obergeschoss noch Holzgewande profilierte Traufe Ziegelstein verputzt hofseitig mittig Eingang rechteckig mit Sandsteingewande scharriert originale Holztur aufgearbeitet Kampfer mit gezacktem Fries Oberlicht mit Sprossen Holz Schlussstein hofseitig Rechteckfenster mit Sandsteingewande ursprunglich Fensterladen Holzfenster erneuert hohes Kruppelwalmdach zweigeschossig Biberschwanzdeckung im Giebeldreieck hochrechteckige Fenster strassenseitig am Giebel Inschrift schwarz auf weissem Grund mit Namen des Gasthofes unleserlich unterkellert ehemaliger Bierkeller Gewolbe im Obergeschoss Saal mit Emporen Einfriedung Misch Mauerwerk aus Bruchstein Ziegelstein und Feldsteinen Einfriedungsmauer zum Teil Aussenmauerreste der Hofgebaude des Vierseithofes im Rechteck um den Hof gefuhrt zum Teil aufgestockt mit Ziegelsteinen gerade Abdeckung an der ostlichen Hofmauer zwei rundbogige Offnungen aus gelbem Ziegelstein inzwischen vermauert Zwillingsfenster mehrere Zuganker an westlicher Einfriedungsmauer Rechteckfenster und schiessschartenahnliche Offnungen grosses erhohtes Rundbogentor mit Biberschwanz Verdachung seitlich Wagenschoner grosser Feldstein rechteckiges Gewande und kraftiger Holzbalken Sturz seitlich rundbogige Leutepfote mit segmentbogigem Gewande hofseitig Stallanbauten und umbauten von 1913 kein Denkmal nur hofseitige Aussenmauer Kirche und Kirchhof Mockrehna Kirche einschiffige Saalkirche massiv aus Findlingen und Feldsteinen Schiff verputzt Turm unverputzt Tur und Fenstergewande aus Raseneisenstein ursprungliche Eingange an Nord und Sudseite zum Teil vermauert Segmentbogenfenster sudseitiger Eingang mit Weihekreuz seit 1705 an der Westfassade rundbogig Rundstabprofil Sandsteingewande heutiger Eingang durch westseitigen spateren Vorbau bzw Treppenhausturm mit Walmdach Biberschwanzdeckung am Vorbau nord und sudseitige Eingange rundbogig Kirchenschiff im unteren Teil Segmentbogenfenster Emporengeschoss Korbbogenfenster Putzgliederung aufgeputzte Eckquaderung Faschen Ecklisenen Satteldach Fledermausgaupen Biberschwanzdeckung im Osten querriegelartiger Chorturm auf rechteckigem Grundriss aus Feldsteinen Rundbogenfenster im Glockengeschoss Zwillingsfenster Rundbogenfenster mit eingestellten Saulen Knospenkapitellen an Schmalseite ein Fenster an Langsseite im Osten zwei Fenster Turmdach Satteldach mit zwei Zwerchhausern mit Ochsenaugen und Dreiecksgiebel bezeichnet mit 1835 und 1902 im Giebel rundes Ziffernblatt der Turmuhr Laterne mit rundbogigen Offnungen stark profilierte Traufe Haube Kupferblech Dacheindeckung Spitze Kugel und Wetterfahne seit 1705 in der Turmspitze steckendes holzernes Beil 1835 durch eisernes Beil ersetzt drei Glocken eine Glocke von 1662 eine Stahlglocke von 1922 mit der Aufschrift Ehre sei Gott in der Hohe und neue Glocke von 1985 mit der Aufschrift Dona nobis pacem an den Turm ostlich anschliessende halbrunde Apsis mit Kegeldach und Rundbogenfenster alter Dachstuhl liegend Innenraum flache Holzbalkendecke Einschubbretter erneuert Altar Kanzel Gestuhl und Emporen von 1705 zum Chor romanischer Triumphbogen mit seitlichen Kampfern rechteckiger Chorraum und halbrunde Apsis mit eingestelltem Altar Schnitzaltar Kreuzigung eisernes Vortragekreuz Kruzifix zum Teil Blech drei Schnitzfiguren halbplastisch mit Attributen Turm Kelch Sandstein Taufstein Holzkanzel mit Darstellung der Evangelisten Kanzelkorb und Jakob mit der Himmelsleiter Treppengewande dreiseitige Holzemporen Orgelempore im Halbrund vorgewolbt Kirchengeschichte bis 1525 war Mockrehna selbststandige Pfarrgemeinde danach nach Wildenhain eingepfarrt seit 1945 Nutzung fur evangelische und katholische Gottesdienste auf dem Friedhof Sandstein Grabstein des ehemaligen Gutspachters klassizistische kannelierte Saule auf abgetrepptem Sockel an der Saule Medaillon mit Inschrift unleserlich stark profilierter Aufsatz und Amphora mit Blutenrelief ostseitig stark verwittert Einfriedung Bruchstein und Feldsteinmauer zum Teil verputzt Biberschwanz Abdeckung strassenseitig Eingangstor mit Sandstein Torpfeilern quadratisch mit pyramidalem Abschluss Rittergut Klitzschen Klitzschen als Herrensitz bereits im 15 Jahrhundert nachgewiesen das Rittergut Klitzschen seit dem 16 Jahrhundert verzeichnet dieses befand sich uber die Zeit im Besitz verschiedene Adelsgeschlechter mit dem Ende des 19 Jahrhunderts ging es in die Hand burgerlicher Eigentumer uber Von den Baulichkeiten des Ritterguts ist das ehemalige Herrenhaus als Kulturdenkmal erfasst es schliesst den einstigen Wirtschaftshof nach Westen ab Das Gebaude ist nicht vollstandig erhalten Ursprunglich war das Herrenhaus ein Winkelbau der in der durch historische Karten und Fotos dokumentierten Form vermutlich um 1800 entstand Der uberkommene Teil dieses Baus bildet heute die Nordseite des Herrenhauses um 1910 erfolgte der sudliche Erweiterungsbau Mit dem Erweiterungsbau stellt sich das zweigeschossige massive Herrenhaus als langgestreckter Baukorper dar dessen Putzfassade hofseitig durch eine Vorlage mit spitzem Dreieckgiebel und einem unmittelbar anschliessenden angedeutetem Runderker gegliedert wird In der Achse der Vorlage befindet sich das Treppenhaus ausserlich an dem grossen Fenster mit Bleiverglasung erkennbar der Gebaudeeingang liegt gartenseitig und ist ebenfalls mit einem Giebel hervorgehoben sudlich vom Eingang ein schmaler Treppenturm mit schoner gebrochener Haube Die Entstehungszeit des Erweiterungsbaus ist nicht nur an den zeittypischen Schablonenmalereien am Traufkasten ablesbar sondern wird vor allem an den bemerkenswerten Ausstattungsdetails des Inneren erkennbar Treppenhaus mit Kamin und kunsthandwerklichen Holzelementen Tur Kassettendecke Einbauschranke sowie Bleiglasfenster im ehemaligen Herrenzimmer Die Denkmaleigenschaft des Herrenhauses Klitzschen ergibt sich zum einen aus seinem Aussagewert fur die Entwicklung der regionalen Rittergutsarchitektur Es veranschaulicht Wohn und Lebensweise der Rittergutsbesitzer in der Vergangenheit wobei der damit verbundene Anspruch insbesondere im Erweiterungsbau zum Ausdruck kommt Zum anderen ist es als Hauptbau und letztes weitgehend authentisches Zeugnis des einstigen Ritterguts auch ortsgeschichtlich bedeutend da es an einen wichtigen Abschnitt der Historie des Ortes erinnert Hier wie andernorts war das Rittergut uber Jahrhunderte hinweg neben der Kirche der pragende Bestandteil der Dorfstruktur Einen Zeugniswert zur Geschichte des Ritterguts verkorpert auch der im nahegelegenen Wald stehende Gedenkstein der wohl zur familiaren Erinnerung an den Rittergutsbesitzer Jung aufgestellt wurde Jung war aller Wahrscheinlichkeit nach auch der Bauherr fur die Erweiterung des Herrenhauses Der grob behauene Granitblock tragt an zwei Seiten die Inschrift Georg Friedrich Jung 7 1 1910 und Kannst Du auch selbst nicht mehr schaun Wo Du mit Freunden geweilt Wo Du mit Liebe geschafft Lebt die Erinnerung fort Denkmalgeschutzte Grabmale der Dorfkirche Klitzschen 1 an der Westfassade der Kirche rechts neben Eingangsportal Grabmal der Christine Friederike Baronin auf Klitzschen vermutlich eingestellt in Rundbogennische mit gerader Verdachung Sarkophag aus Sandstein darauf sitzende Frauenfigur Vollplastik mit zwei Knaben eventuell Charitas auf der Sarkophag Stirnseite stark verwitterte Inschrift unleserlich und Wappenrelief gestorben vermutlich 1737 2 an der Nordseite der Kirche Rokoko Sandstein Grabmal mit Rocaille Ornamentik 3 an der Sudseite der Kirche barocker Grabstein aus Sandstein mit Kartusche und Inschrift Johann Heinrich Gotthelf Sahla gest 1736 zu Harzgerode sehr schlecht leserlich in Giebelbekronung Kelch und Buchrelief im Sockel Baumstumpf Relief 4 an der Nordseite der Kirche schlichte Sandstein Grabplatte mit Wappenrelief und Inschrift Herr Gustav Alfred Wieder schlecht leserlich von 1848 im unteren Teil Helm und Schwertrelief 5 barocker Grabstein aus Sandstein an der Sudseite der Kirche zwei seitliche halbplastische Figuren mit Kelch und Schlussel Buch und Kreuz Inschrift stark verwittert vermutlich Grab einer Sahla geborene Knopf als Giebelbekronung sitzende Figur mit aufgeschlagenem Buch Rittergut Langenreichenbach Das Herrenhaus des Ritterguts Langenreichbach entstand vermutlich um 1830 fur die angenommene Bauzeit spricht die Tatsache dass sich der Kaufpreis fur das Rittergut zwischen 1822 fur 10333 Taler an Christian Gottlob Wilhelm von Sperl und 1840 fur 22250 Taler an Louise Caroline Fanciska Bottcher und Karl Bieler mehr als verdoppelt hat wahrscheinlich erfolgte in diesem Zeitraum eine Erneuerung der Anlage die zu dieser Wertsteigerung fuhrte auch die durch historische Abbildungen dokumentierte klassizistische Gestaltung des Ausseren die in Teilen noch erkennbar ist stutzt die Datierung Vom Vorgangerbau wurde offenbar eine Kellertonne ubernommen Im spaten 19 Jahrhundert erfolgte ein Umbau wie an Ausstattungselementen im Innern zu erkennen ist z B Fliesenfussboden im Eingangsbereich Treppe Turen Kassettendecke und Wandvertafelung im Obergeschoss damaliger Besitzer war Heinrich Zech 1945 wurde das Rittergut im Zuge der Bodenreform enteignet das ehemalige Herrenhaus diente 1950 1976 als Schule danach als Hort und Kinderkrippe damit gingen leider Baumassnahmen einher die sich vor allem auf das Aussere nachteilig auswirkten Reduzierung der Fassadengestaltung neuer Kratzputz Der breitgelagerte zweigeschossige Putzbau mit Kruppelwalm steht traufseitig zur Hauptstrasse nordlich des Gebaudes liegt die ehemalige Zufahrt zum Rittergutshof der auf der Nordseite noch von den ehemaligen Wirtschaftsgebauden umschlossen ist Ursprunglich war das Erdgeschoss mit einer Putznutung versehen im Obergeschoss zeigte der Bau eine geschmackvolle klassizistische Pilastergliederung mit dem Bogenfenster zum Treppenhaus als Mittenbetonung und zwei ebenfalls erhaltenen Nischen als seitliche Einfassung Der Haupteingang zum Gebaude liegt auf der Hofseite hervorgehoben durch eine flache Vorlage das entstellende Vorhauschen stammt aus DDR Zeiten Das Innere in einfacher ubersichtlicher Disposition mit zentraler Erschliessung uber Holztreppe und Diele im Obergeschoss eindrucksvoll der im Erdgeschoss zum Treppenhaus fuhrende Durchgangsraum der an allen vier Seiten Bogenstellungen aufweist Der Denkmalwert des ehemaligen Herrenhauses im Rittergut Langenreichenbach leitet sich aus seiner Bedeutung fur die Orts und Heimatgeschichte ab Noch um 1800 teilte sich das langgezogene Strassendorf Langenreichenbach in Oberdorf Mitteldorf und Unterdorf Ober und Unterdorf bildeten die eigentliche amtssassige Dorfgemeinde Das Mitteldorf war vor allem durch das im 17 Jahrhundert von Ludwig Heinrich von Sebottendorf als Vorwerk mit Sitz gegrundete Rittergut gepragt deshalb wurde jenes auch als Rittergutsgemeinde bezeichnet deren Bewohner hauptsachlich Hausler waren die der gutsherrlichen Gerichtsbarkeit unterstanden Diese Eigentumlichkeit der Ortsgeschichte wirkte sich auch auf die Ortsstruktur aus im historischen Kartenmaterial ist die Dreiteilung des Dorfes deutlich erkennbar insbesondere fallt die dominante Rolle der Rittergutsanlage im Mitteldorf sowohl durch ihre Lage als auch durch ihre Grosse ins Auge Trotz der Verluste infolge der Nachkriegsentwicklung gibt sich der ehemalige Rittergutskomplex auch heute noch als struktureller Mittelpunkt zu erkennen wobei dies vor allem von der Existenz des Herrenhauses abhangt Unter diesen Aspekten verkorpert das Herrenhaus einen hohen Aussage und Dokumentationswert zur Ortsgeschichte Der genannte Verlust an historischen Gestaltungselementen hebt die Bedeutung des Objekts als anschauliches weil authentisches Zeugnis fur die Ortsgeschichte und Ortsentwicklung nicht auf eine Wiederherstellung des ausseren ursprunglichen Erscheinungsbildes auf Grundlage historischer Abbildungen ist zudem moglich und gangige Praxis der Denkmalpflege Uber die Ortsgeschichte hinaus verweist das Herrenhaus Langenreichenbach auf die einst tragende Funktion der Rittergutsherrschaften in der wirtschaftlichen baulichen und kulturellen Entwicklung des landlichen Raumes in Sachsen und angrenzender Gebiete wodurch auch eine allgemeinere Aussagefahigkeit zur Heimatgeschichte besteht Damit ist die Erhaltung des Objekts im offentlichen Interesse Abgerissenes Herrenhaus des Ritterguts Strelln Das Herrenhaus war ein zweigeschossiger langgestreckter Barockbau mit dreigeschossigen Eckrisaliten Massiv Mischmauerwerk aus Ziegelstein und Bruchstein verputzt Putzgliederung gestuftes Gurtgesims Fensterfaschen profilierte Holztraufe Satteldach Mittelflugel und Walmdach Seitenflugel Rechteckfenster innen Sturzbogen Lehmdecken zum Teil mit Ritzmustern Handstrich originales Treppenhaus Lehmstanderwande Turen von 1856 mit Kastenschlossern im Obergeschoss Kreuzstockfenster mit Klotz ein Seitenflugel im zweiten Obergeschoss Fachwerk verputzt ursprunglich Fensterladen Kellergewolbe strassenseitig in der Mittelachse Eingangsportal Korbbogen mit Medaillon Schlussstein Frauenportrat Relief daruber gerades Giebelfeld mit floralem Relief und Rechen Sandsteingewande Rundstabprofilierung links neben Eingang Kellerzugang mit Segmentbogentor und Holztur mit Beschlagen Gebaude leer stehend letzte Nutzung als Bucherei Bau von grosser baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Einfriedung quadratische Torpfeiler aus Bruchstein verputzt Abdeckplatten aus Sandstein Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Wildschutz Kirche Westturmkirche einschiffiger Saal Turm auf quadratischem Grundriss Rundbogen Eingang mit Ziegelstein Sturzbogen Rundbogenfenster im Glockengeschoss Drillingsfenster Rundbogenfenster allseitig Zwerchgiebel mit Krabbenaufsatz Biberschwanzdeckung quadratische Laterne mit Rundbogenfenster Schieferdeckung Spitze Kugel und Wetterfahne Kirchenschiff Bruchstein Porphyrsteine unverputzt mit Ziegelstein Gliederung Eckpfeiler mit pyramidalem Sandsteinaufsatz Traufgesims aus Ziegelstein Formsteinen Rundbogenfenster mit Ziegelstein Gewande Satteldach Biberschwanzdeckung an Nordseite Eingangsvorbau Ziegelstein rundbogiges Stufenportal mit Sandstein Kampfer Dreiecksgiebel mit Sandstein Gesims und Kreuzaufsatz zweiflugelige historistische Eingangstur Apsis mit Kegeldach und Rundbogenfenster sudseitig Sakristeianbau Ziegelstein Walmdach innen dreiseitig Emporen Orgel der Fa Wilhelm Ruhlmann aus Zorbig Sachsen op 304 an der Aussenwand der Kirche spatbarockes Grabmal Sandstein fur Maria von Schlobach gestorben 1784 Inschriftkartusche seitliche Personifikationen von Caritas und Spes Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Sandsteinblock auf rechteckigem Sockel Sandsteinaufsatz Eisernes Kreuz an der Stirnseite Inschrift Den treuen Toten zu Ehr und Dank von der Heimatgemeinde Wildschutz und die Namen der Gefallenen Einfriedung quadratische Torpfeiler aus rotem Klinker mit Sandstein Aufsatz Eisentor Leutepforte Bruchsteinmauer verputzt mit Ziegelstein Abdeckung Bruchsteinsockel und Eisenzaun Kastanienallee Leichenhalle eingeschossig Ziegelstein Ecklisenen giebelseitigtief eingeschnittenes rundbogiges Portal Segmentbogen Holztor Satteldach Betonziegel Traufgesims Rundbogenfenster Sohlbank giebelseitig angebautes eingeschossiges Gebaude mit Satteldach Biberschwanzdeckung giebelseitig Segementbogen Eingang mit Sturzbogen und zweiflugeliges Holztor daruber zwei Rundfenster Luftungsoffnungen Eckquader aus PorphyrQuellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen Abgerufen am 22 Mai 2020 Geoportal des Landkreises Nordsachsen Abgerufen am 22 Mai 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Mockrehna Sammlung von Bildern Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen Arzberg Bad Duben Beilrode Belgern Schildau Cavertitz 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