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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von LaussigIn der Liste der Kulturdenkmale in Laussig sind die Kulturdenkmale der sachsischen Gemeinde Laussig verzeichnet die bis Mai 2020 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen Inhaltsverzeichnis 1 Laussig 2 Authausen 3 Durchwehna 4 Gorschlitz 5 Gruna 6 Kossa 7 Pressel 8 Pristablich 9 Tabellenlegende 10 Anmerkungen 11 Quellen 12 WeblinksLaussig Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Laussig OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Denkmalstrasse 1 vor Karte Nach 1918 Ortshistorische Bedeutung Pfeiler in Kunststein auf quadratischem Grundriss uber mehrstufigem Sockel spitz zulaufender Abschluss mit reliefiertem Eisernem Kreuz im Sockelbereich reliefierter Adler Inschrift Zur unverganglichen Erinnerung ihrer im Weltkrieg 1914 1918 gefallenen Helden widmet diesen Ehrenstein die dankbare Gemeinde Laussig allseitig Namensinschriften ruckseitig im Sockelbereich Dankspruch 08974087 nbsp Weitere Bilder Transformatorenstation Dubener Strasse Karte Um 1925 Regionaltypisch hohe und schlanke Bauform Zeugnis der Elektrifizierung versorgungs und technikgeschichtliche Bedeutung Putzbau Satteldach Kronendeckung Giebel verbrettert Ecklisenen Sockelbereich abgesetzt originale Eisentur 08974088 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchhof Grabmal und strassenseitige Einfriedungsmauer Hauptstrasse 13 Karte Anfang 16 Jahrhundert im Kern spatromanisch Kirche um 1800 Grabmal Im Kern spatromanische Saalkirche spater nach Osten verlangert und Turmanbau baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche verputzter Back und Bruchsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss und Westturm im Kern spatromanische Saalkirche Turm Ende 19 Jahrhundert Schieferdeckung 1997 Grabmal Sandstein toskanische Saule auf uber Eck gestelltem Sockel mit Kampferplatte und Urnenbekronung stilisierter Flammenabschluss Vorderflache grosses Medaillon mit Inschrift von Girlande teilweise umrahmt Sternenfries unterhalb des Echinus ruckseitig umgekehrte Fackel stark verwittert Kapelle kein Denkmal Neubau 08974089 Authausen Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Authausen OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Bockwindmuhle Fiehn Gorschlitzer Strasse 7 Karte 1846 Markantes Beispiel einer charakteristischen Bockwindmuhle von technikgeschichtlicher Bedeutung landschaftspragend Bockwindmuhle mit Satteldach einseitig mit Schopf neu Bock original Ruten erneuert vermutlich umgesetzt Mahlmuhle benannt nach letztem Mullermeister 1940 Mahltechnik letztmals erneuert und Muhle bis 1975 betrieben 1993 Restaurierung des Gebaudes bis auf Kammrad und Welle im Inneren keine Technik Bei der Fiehn Muhle in Authausen handelt es sich um eine Bockwindmuhle Dieser nachweislich schon seit dem Mittelalter bekannte Typ wird auch als Teutsche Windmuhle bezeichnet da er im deutschen Sprachraum besonders grosse Verbreitung fand Die um 1846 errichtete Bockwindmuhle besteht aus dem Bock dem bedachten Muhlenkasten und dem Flugelkreuz Der Bock nach dem die Muhle ihren Namen hat dient als tragender Fuss der Anlage Er besteht aus steinernen Fundamenten dem Schwellenkreuz dem Bockgerust Sturmbander dem Sattel und dem Hausbaum Auf dem senkrecht stehenden Hausbaum ruht drehbar gelagert der Mehlbalken Um diese statisch wesentliche Konstruktion baut sich der Muhlenkasten auf Wichtig ist auch der am Muhlenkasten befestigte Steert mit dem man die Muhle von Hand in den Wind drehen kann Der Muhlenkasten der Fiehn Muhle wurde nach der Sanierung Rekonstruktion 1993 museal hergerichtet Von der technischen Einrichtung sind noch zwei Kammrader die Bremsvorrichtung der Kammrader und die Flugelwelle Rutenwelle erhalten Die Denkmaleigenschaft der Fiehn Muhle in Authausen ergibt sich aus zum einen aus ihrem exemplarischen Wert fur die die Entwicklung der in Deutschland weit verbreiteten Mullerei mit Bockwindmuhlen hier im 19 Jahrhundert Hinzu kommt die landschaftsgestalterisch bemerkenswerte Ensemblewirkung mit der benachbarten Ludwig Muhle 08974065 nbsp Weitere Bilder Bockwindmuhle Ludwig mit Muhlentechnik Gorschlitzer Strasse 8 Karte Am Hausbaum bezeichnet mit 1713 Markantes Beispiel einer charakteristischen Bockwindmuhle technikgeschichtlich bedeutend besitzt dabei mit vergleichsweise vollstandiger Ausstattung Seltenheitswert zudem landschaftspragend Bock alt Gehause neu Satteldach Dachhauschen Schindeldeckung Ruten wahrend letzter Sanierung erneuert bis 1985 zum Schroten genutzt bildet mit Bockwindmuhle Gorschlitzer Strasse 7 Muhlen Doppelstandort Der Muhlenkasten der Ludwig Muhle besteht aus insgesamt drei Boden Der untere Boden wird von Hausbaum und Mehlbalken dominiert wahrend sich daruber die technische Ausstattung wie Kammrad Rutenwelle Getriebe Sackaufzug Bremsvorrichtung Mahlgang mit Ruttelschuh als Schrotgang Quetsche Silo Reinigung und Sichter konzentrieren Ursprunglich waren zwei Mahlgange vorhanden deren Drehbewegungen von den Windmuhlenflugeln bzw ruten einschliesslich Rutenwelle uber eine senkrechte Konigswelle nicht mehr erhalten und Getriebe vermittelt wurden Die Denkmaleigenschaft der Ludwig Muhle in Authausen ergibt sich aus zum einen aus ihrem exemplarischen Wert fur die die Entwicklung der in Deutschland weit verbreiteten Mullerei mit Bockwindmuhlen insbesondere in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts und zum anderen deren Seltenheitswert Sie gehort zu den wenigen Windmuhlen in Sachsen die sich noch mit Ausstattung erhalten hat und dadurch die Funktionsweise mehr als andere derartige Objekte anschaulich vermitteln kann Hinzu kommt die landschaftsgestalterisch bemerkenswerte Ensemblewirkung mit der benachbarten Fiehn Muhle 08974066 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche St Maria Magdalena mit Ausstattung Kirchhof mit Einfriedung und Grabmal Kirchstrasse 22 Karte 1 Halfte 13 Jahrhundert Kirche bezeichnet mit 1686 Grabplatte Hotter Spatromanische Chorturmkirche baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung gut erhaltene Grabplatte des Fruhbarock Kirche spatromanischer Feld und Bruchsteinbau mit Satteldach mit kleinem Dachreiter und eingezogenem querrechteckigem Chorturm und Apsis mit Rundbogenfenster Saalfenster neugotisch 1830 Grabmal fur Rittmeister Chistoph und Tochter Polyxemia Peck Sandstein in Sudaussenwand der Kirche eingelassen Platte mit hangendem Tuch das von zwei Engeln gehalten wird im Tuch Inschriftenfeld noch leserlich Einfriedung Backstein verputzt mit Ziegeln abgedeckt einzelne Pfeiler dazwischen 08974021 nbsp Weitere Bilder Spritzenhaus und Schlauchturm Kirchstrasse 23 neben Karte Bezeichnet mit 1937 Ortsgeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Spritzenhaus Putzbau Satteldach Biberschwanzdeckung grosse Toreinfahrt und Speicherluke im Giebel Sirene schlecht saniert Schlauchturm Putzbau mehrere Luftungsoffnungen an der Sudseite Pyramidendach Biberschwanzdeckung abgetrepptes Traufgesims schlecht saniert 08974067 nbsp Sudliche Scheune eines Bauernhofes Obere Hauptstrasse 13 Karte 19 Jahrhundert Lehmwellerbau baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung ortsbildpragende Lage Massive Lehmwellertechnik Satteldach hofseitig Biberschwanzdeckung grosse Holztore Holzfenster auf Granitsteinsockel Giebel verbrettert 08974068 nbsp Weitere Bilder Dorfrichterstein Obere Hauptstrasse 13 vor Karte 18 19 Jahrhundert Ortsgeschichtlich und rechtsgeschichtlich von Bedeutung Schlichter grosser liegender Stein mit relativ flacher Oberflache 08974027 nbsp Ehemalige Schnitterkaserne heute Wohnhaus Presseler Strasse 5 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Zusammenhangendes geschlossenes Reihenwohnhaus mit weitgehend originaler Bausubstanz ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger massiver Lehmbau verputzt auf Bruchsteinsockel mit Satteldach Giebel in Klinkern vermutlich um 1925 verandert Rechteckfenster weitgehend original hofseitig originale Hoftur und neue Toreinfahrt alte Putzgliederung mt Bandern teilweise noch vorhanden 08974022 nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus Glockenturm und Einfriedung sowie Pfarrgarten Untere Hauptstrasse 62 Karte Mitte 19 Jahrhundert Qualitatvoll gestalteter Klinkerbau von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Pfarrhaus eingeschossiger Klinkerbau mit Satteldach und Gauben neu Mittelrisalit mit Zwerchhaus und Giebelpodest und Okulus Mezzanin mit kleinen Zwillingssegmentbogenfenstern Segmentbogen in Portal und Fenstern Freitreppe mit Sandsteinstufen und originaler Holztur Oberlicht Kassettenfelder und Beschlag abgetrepptes Traufgesims giebelseitig zwei originale Holzfenster neu saniert Dach und Fugen niedriger Glockenturm auf konischen Eckpfeilern ruhendes Walmdach Biberschwanzdeckung offener Dachstuhl mit drei Glocken Aufhangung in Fachwerkkonstruktion Pfeiler verputzt Einfriedung Klinkerpfeiler auf Natursteinsockel mit Staketenzaun 08974026 nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Untere Hauptstrasse 62 vor Karte Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Hoher langlicher Porphyrgranitpfeiler sich konisch nach oben verjungend auf Kunststeinsockel oberer Abschluss mit gekehlter Kampferplatte von Plastik bekront sitzender Lowe mit einer Tatze auf Soldatenhelm seitlich reliefierte Lorbeergirlanden und Namensaufzahlung schmale Vorderseite mit Inschrift 1914 1918 Fur uns Die dankbare Gemeinde Authausen ruckseitig eisernes Kreuz von Pflanzenanlage umgeben 08974025 nbsp Auszugshaus Untere Hauptstrasse 65 Karte Um 1860 Authentisches Beispiel eines Auszugshauses in Lehmwellerbauweise baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Massives Lehmwellerhaus mit Satteldach verputzte Fassade Giebelseite mit Fachwerkkonstruktion unverputzt in Fassade Segmentbogenfenster mit originaler Sprossung Gliederung mit Putzfaschen und bandern 08974023 nbsp Wohnhaus Untere Hauptstrasse 67 Karte Um 1850 Lehmwellerbau mit Mansarddach und Gauben baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger massiver Bau verputzt Ruckseite unverputzt originale Holztraufe und Fenster in Vorderseite und Gaupen im Giebel halbrundes Fenster mittiges Fenster vergrossert Fenster im Erdgeschoss auf gemeinsamer Sohlbank mit Fensterladen Giebelseite verziegelt Reste der Putzgliederung mit Bandern und Faschen vorhanden 08974024 Durchwehna Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Durchwehna OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDEisenbahnbrucke Flur 7 Flurstuck 5 Karte Anfang 20 Jahrhundert Streckentypische Bogenbrucke an der Bahnstrecke Pretzsch Eilenburg Heidelandbahn eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Sandsteinquadermauerwerk Bogen in gelbem Klinker gemauert Gelander spater 08974163 nbsp Weitere Bilder Wasserwerk und Einfriedung Flur 7 Flurstucke 36 1 und 7 22 Karte 1955 1958 Qualitatvolles singulares Beispiel hervorragender architektonischer Gestaltung eines technischen Nutzbaus der Nachkriegszeit baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Wasserwerk mit Maschinenhalle Filterhalle Sozialtrakt Verwaltungstrakt und Druckstossanlage in monolithischer Komplexbauweise errichtet Ziegelbau mit Stahlbetonkonstruktion verputzt roter Klinkersockel Fassade mit halbrunder Vorhalle daruber mittig Rundfenster beidseitig je funf Fensterachsen Vorhalle mit Portal in rotem Kunststein und seitlich hohen Fenstern umlaufend auskragendes Traufgesims ruckwartige Trakte viergeschossig seitlich Druckstossanlage innen originale Einrichtung Ausstattung und Produktionsmittel erhalten vor 2017 technische Ausstattung gestohlen verloren gegangen allgemein sanierter Zustand Fenster Turen Putz und Dammung neu Einfriedung Sockel aus roten Granitbossen Granit darauf verputzte quadratische Pfeiler mit Eisengitterzaun und tor original Abdeckungsplatten neu Pfortnerhaus eingeschossiger kleiner verputzter Ziegelbau mit Durchgang und grossen Fensterflachen Abbruch vor 2017 gegenuberliegend altes Wasserwerk von 1930 mit Tarnbepflanzung auf dem Dach kein Denkmal 08972845 Soldatengrab Flur 9 Flurstuck 17 3 Karte Nach 1945 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Holzernes Kreuz mit eisernem Helm bekront davor Stein mit Inschrift gest April 1945 14 Jahre Anlage mit steinumkranztem Beet Topfplanzen und vier Birken 08974054 Lager Heide Sachgesamtheit Flur 7 Flurstuck 29 13 Karte 1939 1945 Sachgesamtheit Lager Heide Gelande mit Wegesystem und Resten der Gebaude Sachgesamtheitsteile ehemaliges Zwangsarbeiterlager zahlreiche Fundamente der einzelnen Lagergebaude in Ziegelmauerwerk und Beton auch Zeugnisse der technischen Ausrustung wie Telefonpfosten weiterhin Latrinen Bunkeranlagen und Splittergraben zeitgeschichtliche Bedeutung Von den Anlagen des Lagers vorwiegend Gebaudefundamente Unterkunftsbaracken Wirtschafts und Funktionsgebaude Gemeinschaftshaus weiterhin das die Gebaude verbindende Wegesystem sowie Pfosten fur Meldetelefon Bunkerreste und Grabenanlagen erhalten 1935 36 als Bereitschaftslager fur die Bauarbeiter der Deutschen Sprengstoffchemie Moschwig DSCM errichtet ab 1942 zum Zwangsarbeitslager fur osteuropaische Arbeitskrafte umfunktioniert und erweitert Sicherung durch Werkschutz und Umzaunung mit Stacheldraht 1943 1 347 Menschen im Lager davon 97 5 Ostarbeiter aus der Ukraine schwere Arbeitsbedingungen und schlechte Lebensverhaltnisse April 1945 Auflosung Flucht des WachpersonalsDas Lager Heide ist ein Zeugnis der menschenverachtenden auf Eroberung und Ausbeutung gerichteten Politik des NS Regimes es verweist darauf dass in der Durchsetzung der diktatorischen Verhaltnisse und in den kriegerischen Planungen des NS Staates das Lagersystem eine wichtige Rolle spielte Es zeigt dass neben den Konzentrationslagern die die schlimmste Organisationsform innerhalb des Unterdruckungsapparats darstellten noch verschiedene andere Lagertypen Zwangsarbeiterlager wie hier oder Arbeitserziehungslager an anderer Stelle existierten Das Lager Heide zeugt von der Funktionsweise eines Zwangsarbeitslagers und den Lebensverhaltnissen seiner Insassen Aus diesen Grunden erlangt das Objekt einen hohen zeitgeschichtlichen Aussage und Dokumentationswert 09304316 Wohnhaus eines Dreiseithofes Am Anger 5 Karte Um 1900 Architektonisch qualitatvoller Grunderzeitbau von baugeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach auf Granitsockel Segmentbogenfenster mit Birnstabgewanden Sohlbanke auf Konsolen Gliederung mit Ecklisenen typische Gestaltung der Fassade mit dunkelbraunen Klinkern in Bandern Zahnschnittgurtgesims Verdachungen und Traufgesims schmuckvolle Giebelseite Fenster neu 08974080 Acht Grenzsteine Friedrichshutte Karte Um 1795 Von landesgeschichtlicher Bedeutung als Zeugnis eines ehemaligen Grenzverlaufes Grenzsteine aus Sandstein auf quadratischem Grundriss mit halbrundem Abschluss teilweise tief im Boden vergraben mit gekreuzten Schwertern eingehauener Nummerierung und Initialen Nummer 1 vorderseitig vs gekreuzte Schwerter vermutlich Nummer 6 schwer lesbar Nummer 2 vs gekreuzte Schwerter Nummer 55 ruckseitig rs GK rs GK Nummer 3 vs gekreuzte Schwerter Nummer 53 rs GK Nummer 4 vs gekreuzte Schwerter Nummer 54 rs GK Nummer 5 vs gekreuzte Schwerter AD RS AD Nummer 6 rs gekreuzte Schwerter vs C Nummer 7 rs gekreuzte Schwerter seitlich vermutlich Nummer 10 Nummer 8 vs gekreuzte Schwerter rs S seitlich vermutlich Nummer 9 stark verwittert 08974160 Wohnhaus Friedrichshutte Karte Anfang 18 Jahrhundert und spater In Lage und Struktur ursprunglich erhalten gebliebenes Wohnhaus fur Mitarbeiter der ehemaligen Pecherei baugeschichtlich ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiges langgestrecktes Gebaude mit Satteldach Fachwerk nur teilweise zur Halfte massiv verputzt Gefache vermutlich in Ziegel verputzt Spaterer Schuppenanbau kein Denkmal 08974162 nbsp Wegestein Friedrichshutte Karte 19 Jahrhundert Markante Ecklage am Ortsausgang nach Kossa verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Sandstein quadratischer Pfeiler ca 1 m hoch mit flachem Pyramidenabschluss Schriftzuge Kossa und Durchwehna mit Richtungspfeil eingehauen und mit schwarzer Farbe ausgestrichen 08974166 Wohnhaus Friedrichshutte Karte Anfang 18 Jahrhundert und spater In Lage und Struktur ursprunglich erhalten gebliebenes Wohnhaus fur Mitarbeiter der ehemaligen Pecherei baugeschichtlich ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiges langgestrecktes Gebaude mit Satteldach in Fachwerkkonstruktion mit verputzten Gefachen vermutlich auf Ziegel Giebelseiten verbrettert originale Tur und Fenstergewande Schlagladen vermutlich originaler Dachstuhl 08974161 Forsthaus mit Seitengebaude und Backhaus Friedrichshutte 1 Karte Um 1930 Forsthaus als markantes Gebaude im Heimatstil mit Fachwerkkonstruktion in Waldlage von baugeschichtlicher Bedeutung seltenes Backhaus Forsthaus eingeschossig Satteldach mit Kastengaube Biberschwanzdeckung Frackdach uber Anbau Klinkersockel Fachwerkgefache verputzt verbretterte Giebel Konsoltraufgesims an Traufseite originale Bausubstanz Fenster teilweise Fensterladen Granitstufen Tur neu Zustand gut Stallscheune Ziegelbau verputzt Satteldach neu Fachwerk im Giebel originale Fenster aus Holz Luken und Stallturen teilweise getrepptes Traufgesims seitliches Garagentor neu Zustand saniert Backhaus saniert dreiteilig grosseres Vorderteil Ziegel verputzt Satteldach Biberschwanzdeckung Speicherluke im Giebel Holztur Mittelteil Klinkerbauweise mit Schornstein und kleinem Anbau Satteldach Biberschwanzdeckung kleines schmales Segmentbogenfenster 08974165 Pecherei mit Pechmeiler und angrenzender Feuerschutzhutte drei Kohlenmeilern einem Destillationsgebaude und ruinoser Feuerschutzhutte Pechmeilerei Friedrichshutte Friedrichshutte 2 Karte 1696 und spater Seltenes zusammenhangendes technisches Denkmal als gutes Beispiel der produktionstechnischen Entwicklung einer Pecherei von technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung zugleich singulare Bedeutung aufgrund der bienenkorbformigen der Kohlenmeiler Geschichte bis ins 16 Jahrhundert gehend Bedeutung im 19 Jahrhundert nach 1831 Durchwehnaer Pechhutte von Friedrich Schlobach der neues Verfahren entwickelte und als Patent angemeldet hat Vorbild fur andere 1892 von Georg Moebis ubernommen Holzverkohlungs Kienteer Schwelerei Etablissement Umbenennung in Friedrichshutte 1952 stillgelegt kleiner Pechmeiler mit Feuerschutzhutte und Holzvorratsschuppen gelber Klinkerbau auf rundem Grundriss konisch nach oben verjungend Kegelstumpf zur Sicherung spater mit Stahlkonstruktion ummantelt Rauchabzug zerstort Klinker vermutlich 19 Jahrhundert urkundlich erwahnt 1696 bis 1952 in Betrieb Feuerschutzhutte spater grosser Pechmeiler mit Feuerschutzhutte gelber Klinkerbau ruinos nur noch Ansatz sichtbar bis 1916 in Betrieb drei Kohlenmeiler in einmaliger Bienenkorbform Ziegelstein verputzt weissgekalkt Stutzpfeiler vermutlich Beton Sicherung mit mehrfachen Bandeisen mit Feuerungsoffnungen und Rauchabzugen begehbare Plattform aus Holz uber den Meilern etwas zuruckliegende Sanierung 1943 errichtet bis 1952 in Betrieb Destillationsanlage in gelben Klinkern 08974164 nbsp Weitere Bilder Gedenkstatte fur die Opfer des Faschismus mit gestalteter Freiflache Sollichauer Strasse Karte Nach 1960 Begrabnisort von 60 getoteten Haftlingen zur Erinnerung an die Opfer des Todesmarsches der KZ Haftlinge des Lagers Neu Stassfurt historische Bedeutung Sich nach unter verjungender direkt am Strassenrand befindlicher scharrierter Betonsteinpfeiler Inschrift Nie wieder Anlage unmittelbar neben dem Pfeiler entlang fuhrender Weg in den Wald ca 60 m zur eigentlichen Gedenkstatte Weg und Anlage mit Granitplatten ausgelegt Betonsteinpfeiler mit Pfeil auf Inschrift sie starben schuldlos und aufrecht weil sie der Luge nicht ihr Haupt geneigt darunter Tafel mit Inschrift Todesmarsch der KZ Haftlinge des Lagers Neu Stassfurt dreieckformiges mit Betonsteinrahmung versehenes Beet Koniferen Tulpen usw zwei Fahnenstangen Anlage ist Pendant zur Gedenkstatte des Friedhofes in Kossa 08974182 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche und Kirchhof Durchwehna Sachgesamtheit Sollichauer Strasse Karte 17 19 Jahrhundert Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Durchwehna mit folgenden Einzeldenkmalen Kirche mit Ausstattung Kirchhof acht Grabmale Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Kirchhofseinfriedung siehe Einzeldenkmal 08974085 sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil im Dorfkern befindliche romanische Saalkirche baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung qualitatvolle Grabmale des 18 19 Jahrhunderts mit ortshistorischer Relevanz 09304852 Kirche mit Ausstattung Kirchhof acht Grabmale Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Kirchhofseinfriedung Einzeldenkmale zu ID Nr 09304852 Sollichauer Strasse Karte 13 Jahrhundert Kirche 18 Jahrhundert 19 Jahrhundert Grabmale nach 1918 Kriegerdenkmal Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Durchwehna im Dorfkern befindliche romanische Saalkirche baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung qualitatvolle Grabmale des 18 19 Jahrhunderts mit ortshistorischer Relevanz Kirche spatromanische Saalkirche Feld und Backsteinbau mit geradem Ostschluss Westturm uber quadratischem Grundriss mit oktogonalem Glockengeschoss und geschweiftem Turmhelm 1767 an der Nordseite vermauertes Rundbogenportal Grabmale drei Grabmale der Familie Frommichen bezeichnet mit 1884 Ende 19 Jahrhundert Sandsteinstelen auf grob behauenen Sockeln beidseitig Inschrifttafeln von Efeu umrankt Abschluss durch Kreuz in Holzimitat das von Palmwedel Anker und Tau umwunden wird Grabmale sind typengleich teilweise sind Platten mit Inschriften den Grabmalen vorgelagert dem dritten Grabmal fehlt die Bekronung teilweise sehr verwittert Grabmal Hensel bezeichnet mit 1842 Sandsteinpfeiler auf Podest Abdeckung durch Platte herausgearbeitetes Medaillon mit Sonne Kreuz Anker Inschriften und Umrahmung durch Lorbeerkranz unterhalb der Verdachung umlaufender Sternenfries Bekronung fehlt vermutlich vier Grabmale der Familie Schlohbach 18 20 Jahrhundert Sandsteinpfeiler Mitte 19 Jahrhundert auf mehrstufigem Sockel Abschluss durch Platte Bekronung durch Kreuz unterhalb der Abdeckplatte umlaufender Sternenfries kannelierte Sandsteinsaule um 1800 mit Urnenbekronung auf dem Saulenschaft ovales Medaillon mit Schleife ruckseitiges schlichter zwischen letzteren Grabmalen zwei liegende Sandsteingrabplatten 19 Jahrhundert Kriegerdenkmal nach 1918 hohe Granitstele mit herausgearbeitetem Kreuz und Lorbeerkranz eisernes Kreuz als Abschluss Namen der Gefallenen als Inschriften und Dem Gedenken unleserlich 08974085 Auszugshaus eines Gehofts Sollichauer Strasse 31 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Putzbau mit weitgehend erhaltener Originalsubstanz baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig Satteldach Biberschwanzdeckung erhaltene Putzgliederung Faschen Eckbossen originale Segmentbogenfenster und Portal abgestuftes Traufgesims 08974079 Gorschlitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Gorschlitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Ehemalige Jugendherberge Dorfstrasse 21 Karte 1933 Zeittypischer Fachwerkbau baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Eingeschossig auf winkelformigem Grundriss Satteldach mit Kastengauben Granitsteinsockel Gefache in Ziegel verputzt originales Portal mit dreistufiger Freitreppe hochrechteckige Fenster hoher Sichtgiebel ruckseitig originale Fenster 08974095 nbsp Wohnhaus Dorfstrasse 33 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert und spater Verputzter Lehmwellerbau baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig Satteldach verputzt Segmentbogenfenster Tur verandert Putzgliederung original erhalten in Form von Faschen und geometrisierenden Formen uber den Fenstern Giebel hoch geziegelt 08974093 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchhof mit Kirchhofseinfriedung und Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dorfstrasse 51 Karte 1597 1598 Kirche nach 1918 Kriegerdenkmal Kleine Saalkirche verputzter Ziegelbau mit Westturm baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche verputzter Backsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss Spitzbogenportal von 1848 quadratischer Westturm in roten Klinkern mit spitzem Kegeldach von 1870 vermutlich auf alterem Vorgangerbau Kriegerdenkmal Beuchaer Granitstele mit spitzem Abschluss grob behauen glatt ausgemeisselte Tafel mit Inschrift und daruberliegendem Lorbeerkranz im Abschluss Eisernes Kreuz mit Jahreszahl 1914 1918 Inschrift unterhalb der Tafel Fur Treue und Pflicht Du Volk vergiss es nicht Die dankbare Gemeinde umgebende Anlage mit Pflanzung Einfriedung verputztes Ziegelmauerwerk mit Pfeilern und Abdeckung teilweise Eisenzaun 08974092 nbsp Wohnhaus eines Muhlenanwesens Sollichauer Strasse 6 neben Karte Um 1830 Als ehemaliges Muhlgut von ortshistorischem Interesse baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger Ziegelbau verputzt Kruppelwalmdach mit Kastengaube alte Haustur Holztraufe alte Fenster Ostgiebel Sichtziegel Westgiebel Fachwerkgiebel rechtes Fenster zugesetzt Anbau kein Denkmal Muhle 1958 abgebaut 08974090 Gruna Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Gruna OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und Kriegerdenkmal Dorfstrasse Karte 1715 Kirche nach 1918 Kriegerdenkmal Barocke Chorturmkirche baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche verputzter Backsteinbau eingezogener querrechteckiger Chorturm gerade geschlossen Sakristei an der Ostwand Aussenwande des Baus durch pilasterartige Ecklisenen gegliedert daruber umlaufendes Gebalk Turmdach und Laterne nach Brand 1911 wiederhergestellt leerstehend Kriegerdenkmal rotliche Granitstele an der Kirchenaussenmauer umwunden von reliefartig ausgemeisseltem Lorbeerkranz im oberen Drittel querlaufendes Inschriftenband schwer lesbar daruber abschliessend Helm und Eichenlaub 08974098 nbsp Weitere Bilder Rittergut Gruna Sachgesamtheit Dorfstrasse 1 Karte Ende 13 Jahrhundert 14 Jahrhundert Burgberg 4 Viertel 19 Jahrhundert Wirtschaftsgebaude Sachgesamtheit Rittergut Gruna mit folgenden Einzeldenkmalen Herrenhaus und Wehrturm sogenannter Wendenturm siehe Einzeldenkmal 08974167 sowie drei Wirtschaftsgebaude uber L formigem Grundriss Wirtschaftshof und Burgberg der ehemaligen Wehranlage als Sachgesamtheitsteile Gebaudegruppe von besonderer baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung mit dem stattlichen Wehrturm in Landschaftsbild pragender Lage Der Wirtschaftshof befindet sich gegenuber dem Herrenhaus auf der gegenuberliegender Strassenseite die drei Wirtschaftsgebaude uber L formigem Grundriss eingeschossige Klinkerbauten mit Drempel zum Teil Scheibenfries im Drempelbereich Satteldacher ein Dacherker 09305098 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus und Wehrturm sogenannter Wendenturm Einzeldenkmale zu ID Nr 08974167 Dorfstrasse 1 Karte 14 Jahrhundert Wehrturm bezeichnet mit 1697 Herrenhaus Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gruna Gebaudegruppe von besonderer baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung mit dem stattlichen Wehrturm in Landschaftsbild pragender Lage Herrenhaus zweigeschossiger lang gestreckter Ziegelbau verputzt Satteldach hofseitig siebenachsiger Mittelrisalit mit Dreieckgiebel einseitige Freitreppe Portal mit Wappentafel in hervorragender kunstlicher Qualitat Gartenseite Sitznischenportal mit mehrfach profilierter Archivolte und Scheitelkartusche in Knorpelwerk bezeichnet mit 1697 originale Holztur mit Oberlicht in originaler Sprossung uber Portal Wappenrelieftafel in Sandstein Keller original teilweise mit Tonnengewolbe ostlich anschliessend Wehrturm auf quadratischem Grundriss sogenannter Wendenturm Bruchsteinfundament Backsteinbau mit Segmentbogenfenstern und zugesetzten Rundbogenfenstern Walmdach mit Biberschwanzdeckung im Erdgeschoss flaches Tonnengewolbe einzelner Stalltrakt rote Klinkerbauweise mit Satteldach Segmentbogenfenster und turen Gurtgesims mit Schmuckfries im Drempel quadratische Blindfenster spater teilweise verandert durch Garagentoreinbauten und Speicherluken im anschliessenden Stall Zwerchhaus die Hofstruktur ist in ihrer Geschlossenheit zerstort 08974167 Kossa Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Kossa OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Wasserturm Authausener Strasse Karte Um 1870 Klinkerbau mit Ecklisenen und Zeltdach baugeschichtlich und technik und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung Gelber Klinkersockel verputzt Wande in roten Klinkern Putzreste Gliederung mit Ecklisenen und abgestuftem Kranzgesims Aufbau zuruckgesetzt in Fachwerk mit Klinkerausfachung Gefache geputzt Pyramidendach Biberschwanzdeckung im Schweizer Stil mit Bekronung 08974075 nbsp Transformatorenstation Authausener Strasse Karte Um 1920 1925 Regionaltypische schlanke hohe Bauform Putzbau mit Klinkerlisenen mit Zeltdach Zeugnis der Elektrifizierung baugeschichtlich und technik und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung Ziegelbau verputzter Sockel Pyramidendach Biberschwanzdeckung Ecklisenen und Konsoltraufgesims in rotem Klinker Rucklagen verputzt Eisentur original 08974074 nbsp Weitere Bilder NVA Ausweichgefechtsstand Sollichau Militar Museum Kossa Sachgesamtheit Dahlenberger Strasse 1 Karte 1976 1979 Sachgesamtheit NVA Ausweichgefechtsstand mit folgenden Einzeldenkmalen sechs Bunkeranlagen Funktionsgebaude Einfriedung Flachenantenne gedeckten Stellungen Wegenetz sowie samtliche originale Ausstattungsgegenstande siehe Einzeldenkmal 09256885 einzige mit samtlicher Ausstattung und Technik erhaltene Anlage dieser Art geschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Auf dem Gelande ehemaliger Sprengstofffabrikation 1936 1945 gesprengt 1976 errichteter NVA Ausweichgefechtsstand Bundeswehrnutzung 1990 1993 insgesamt vier Anlagen dieser Art zwei im Norden privatisiert und leer geraumt Zwickau Mosel ungenutzt Kosten ca 1 Mio Mark von hier aus ware im Kriegsfall eine Armee des Warschauer Vertrages befehligt worden zurzeit in Verwaltung Bundesvermogensamt Renaturierungskosten mehr als 50 Mio DM Bestandteile der Anlage 01 Transformatorenstation 02 Fahrrad und Motorradschuppen 03 Wachgebaude 04 Wirtschaftsgebaude 05 Mehrzweckgebaude Unterkunftsgebaude 06 Werkstatt Garage Lager 07 Hochspannungszelle 08 13 Fertigteilbunker 14 Loschgeratehaus 15 Muni Lagerhaus 16 Schaltschacht I 17 Schaltschacht II 18 Fertigteilbunker 19 Schaltschacht Ri Fus 20 Schaltschacht Trop Fus 21 Fasslager 22 Mehrzweckgebaude 09304741 nbsp Weitere Bilder Sechs Bunkeranlagen Funktionsgebaude Einfriedung Flachenantenne gedeckten Stellungen Wegenetz sowie samtliche originale Ausstattungsgegenstande Einzeldenkmale zu ID Nr 09304741 Dahlenberger Strasse 1 Karte 1976 1979 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit NVA Ausweichgefechtsstand einzige mit samtlicher Ausstattung und Technik erhaltene Anlage dieser Art geschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09256885 nbsp Auszugshaus mit Tordurchfahrt eines Vierseithofes Dorfstrasse 17 Karte Bezeichnet mit 1871 Im Ort seltenes Torhaus in Kombination mit Altenteil von baugeschichtlicher und strassenbildpragender Bedeutung Eingeschossiger roter Klinkerbau mit Satteldach und Fledermausgaube grosstenteils handgestrichene Biberschwanzziegel seitlich grosse Tordurchfahrt mittig kleineres Tor Segmentbogenfenster kleine Speicherluke mit Zwerchhausgiebel Gliederung mit umlaufendem und als Torverdachung weiterfuhrendes Gurtgesims Konsoltraufgesims und Eckpodesten im Giebel westlich zwei kleine Segmentbogenfenster Tore aus Holz teilweise neu Fenster neu 08974077 nbsp Scheune eines Vierseithofes Dorfstrasse 23 Karte Ende 19 Jahrhundert Durchfahrtsscheune landschaftstypischer Klinkerbau baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Roter Klinkerbau mit Satteldach mittig hohes Holztor mit Segmentbogenabschluss einfache Gliederung mit Sockel Ecklisenen Traufgesims und Dekorationen in gelben Klinker abgesetzt sanierter Zustand im Giebel Kreuzmotiv 08974069 nbsp Weitere Bilder Schlauchturm und Spritzenhaus Dorfstrasse 23 neben Karte Um 1920 1925 Als Ensemble in strassenraumpragender Lage erhaltenswert ortsgeschichtlich von Bedeutung Schlauchturm hoher schmaler holzverkleideter Turm mit Pyramidendach Biberschwanzdeckung Tor mit geschmiedeten Beschlagen Spritzenhaus Mauerwerk aus gegossenen Betonsteinen in Form von Bossen Satteldach holzernes Tor mit Balkensturz Giebel verputzt 08974073 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche und Kirchhof Kossa Sachgesamtheit Hauptstrasse Karte 12 Jahrhundert 13 Jahrhundert Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Kossa mit folgenden Einzeldenkmalen Kirche mit Ausstattung und drei Grabmalen an der ausseren Kirchenwand Grabkapelle Gedenkstatte Zweiter Weltkrieg Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung siehe Einzeldenkmale 08974078 gleiche Anschrift sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09304701 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und drei Grabmalen an der ausseren Kirchenwand Grabkapelle Gedenkstatte Zweiter Weltkrieg Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung Einzeldenkmale zu ID Nr 09304701 Hauptstrasse Karte 12 Jahrhundert 13 Jahrhundert Kirche 17 18 Jahrhundert Grabmal 1903 Grabkapelle nach 1918 Kriegerdenkmal 1970er Jahre Mahn und Gedenkstatte Franzosen Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Kossa lang gestreckte Saalkirche Feldsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss und Westturm mit Walmdach baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kirche auf romanischem Vorgangerbau errichtete langgestreckte Saalkirche Feldsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss und querrechteckigem Westturm Saal mit Satteldach Turm mit Walmdach Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges grob behauene Granitstele mit abschliessendem herausgemeisseltem eisernen Kreuz Inschrift 1914 1918 unseren im Weltkriege gefallenen Sohnen Die dankbare Gemeinde Kossa mittig gegossene Eisenplatte mit den Namen der Verstorbenen umwunden von Lorbeerkranz und Medaillon unkenntlich Gedenkstatte scharrierter sich nach oben verjungender Kunststeinpfeiler Inschrift Nicht schweigen durfen wir der Toten Mahnung nicht vergessen damit uns Frieden bleibt stehend links daneben schwarze Granitplatte mit Inschrift Todesmarsch der KZ Haftlinge der Lager Neu Stassfurt und ausfuhrliche Inschrift in franzosisch halbrunde Anlage mit rotlichen Granitsteinen ausgelegt und zum Rand hin ansteigend innerhalb der Anlage funf unbeschriftete Grabplatten in Kunststein Bepflanzung mit Koniferen und Rosen zwei Grabplatten an der Sudseite der Kirche aussen im Mauerwerk in hochrechteckiger Form in Sandstein der Familie von Hohenthal Carl Ernst bezeichnet 1722 Freiherr von Hohenthal 1722 1767 eine Grabplatte mit bogenformigem Abschluss an der Nordseite der Kirche aussen im Mauerwerk mit lateinischer Inschrift 17 Jahrhundert Grabkapelle fur die Gutsherrenfamilie Brettschneider 1903 auf Gruft von 1891 errichtet in den 1930er Jahren restauriert langlicher zweiachsiger Ziegelbau verputzt mit flachem Walmdach ruckseitig apsisartiger Anbau im 5 8 Schluss architektonisch aufwandige und seltene Gestaltung im Neuklassizismus mit Pilastergliederung und agyptisierenden Formen reprasentative Eingangsfront mit Eckrisaliten und Attika von ionischen Pilastern getragenes Gebalk und konisch sich verjungenden Portal mit auf Blattkonsolen aufliegender gerader profilierter Verdachung zwischen den Pilastern hohe Palmenblatter Stuckarbeit Blumenfries in Architrav und in der Attika seitlich Lorbeerkranze mit Draperie und Palmenblattern mittig eingehauener Schriftzug Die Liebe horet nimmer auf seitlich geohrte Fenstergewande und gerade profilierte Verdachung Einfriedung unverputzte Backsteinmauer mit hohen Torpfeilern teilweise auf Bruchsteinsockel 08974078 nbsp Auszugshaus mit Torhaus Hauptstrasse 27a Karte Ende 19 Jahrhundert Zeittypischer Klinkerbau von baugeschichtlicher und strassenbildpragender Bedeutung Eingeschossiger Klinkerbau mit Querhaus Satteldach hoher Drempel hohe Torbogeneinfahrt mit Hoftor und Segmentbogenabschluss Gliederung mit Eckbetonung Zahnschnittgurtgesims Konsoltraufgesims in den Segmentbogen in Fenster und Tor in gelben Klinkern abgesetzt originale Fenster mit Holzladen erhalten 08974070 Scheune und Einfriedung Hauptstrasse 29 29a Karte Ende 19 Jahrhundert Als grosste Scheune in Klinkerbauweise im Ort erhaltenswert authentische Erscheinung ortsbildpragende und baugeschichtliche Bedeutung roter Klinkerbau Satteldach Biberschwanzdeckung Gliederungselemente in gelben Klinker Segmentbogen und Konsoltraufgesims drei Durchfahrten Holztore teilweise erhalten zwischen den Toren kleine Segmentbogenfenster Hof geteilt Einfriedung rote Klinkerpfeiler Sockel und Abschluss in gelbem Klinker 08974076 Pechmeiler Teichhauser 4 Karte 1922 Eines der letzten Beispiele eines Pechmeilers mit technikgeschichtlicher Bedeutung Runder Klinkerbau teilweise verputzt halbrunde Feueroffnungen Anbau roter Klinker ruinos mit Pultdach 08974071 Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes Teichhauser 6 Karte 1 Halfte 18 Jahrhundert 19 Jahrhundert und spater Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune Lehmwellerbau baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossig Satteldach neu Fachwerkobergeschoss mit alten Fenster Lehmausfachung verputzt im Erdgeschoss vermutlich Lehm Erdgeschoss liegende Fenster Vorhauschen spater Lehmscheune Bruchsteinsockel Lehmwellerbau Satteldach Klinkertraufe im Giebel altes Fenster Giebelseite verputzt 08974072 Pressel Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Pressel OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Wohnhaus Nr 9a und Muhle Nr 4a 5 mit technischer Ausstattung Authausener Strasse 4a 5 9a Karte Um 1820 Wohnhaus 1937 Muhle Muhle in weitgehend originaler Bausubstanz in strassenbildpragender Lage baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus eingeschossiger Lehmwellerbau Kruppelwalmdach neues Zwerchhaus Fachwerkgiebel teilweise alte Fenster Muhle zweigeschossiger Putzbau Klinkersockel Mansardkruppelwalmdach Biberschwanzdeckung Dachgauben vorderseitig Fledermausgauben originale Fenster leichte Putzgliederung erhalten vorderseitig Laderampe mit Hebevorrichtung und Vordach Tafel bezeichnet mit 1937 E Kuhne seitlicher Anbau kein Denkmal 08974174 nbsp Nordliches Wohnhaus nordostliches Seitengebaude mit Anbau und Torbogen des ehemaligen Erbrichtergutes Dubener Strasse 1a Karte Um 1800 Wohnhaus Mitte 19 Jahrhundert Seitengebaude Markante Hofanlage in zentraler Lage Zeugnis der ehemaligen Dorfstruktur baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossiger Ziegelbau auf Backsteinsockel verputzt Kruppelwalmdach Giebel vermutlich in Fachwerk Fenster neu aussen an der Hofgiebelseite original vorderseitig turmartiger oktogonaler Anbau mit schmalen schlitzartigen Fenstern profilierte Holztraufe original ruckseitiger Eingangsbereich verandert Seitengebaude zweigeschossig verputzt Walmdach Biberschwanzdeckung mit einseitigem Kruppelwalm abgefaste Ecke Fensterachsen versetzt Sprossung original teilweise Schlagladen vorhanden Putzgliederung mit Bandern Traufe mehrfach profiliert und teilweise gekehlt hofseitig eingezogener Eingangsbereich mit drei Bogenarkaden originale Tur und Granitstufenplatten innen uber dem Portal Sandsteintafel mit Initiale G G und Jahreszahl 1930 Anbau bezeichnet mit 1929 zweigeschossig Ziegelbau verputzt Satteldach hofseitig turmartiger Eckbau mit oktogonalem Halbgeschoss und Zeltdach grosse Laderampe mit Speicherluke und seitlich quadratformigen Fenstern strassenseitig breite querrechteckige Fenster originale Putzreste Graupel oder Patchputz und profilierte geputzte Traufe in Ecke Sandsteintafel mit Initialen und Jahreszahl 1929 eingelassen zwischen Anbau und Seitengebaude kleiner eingeschossiger Bau mit Austritt Toranlage mit weit uberspannendem Bogen zwischen den Gebauden in Ziegel verputzt uberdacht mit Biberschwanz in Kronendeckung Hofpflaster aus kleinen Bruchsteinen im Hofeinfahrtsbereich original erhalten 08974168 nbsp Nordliche Scheune eines Bauernhofes Dubener Strasse 6 Karte Um 1900 Stattliche rote Klinkerscheune im Ortskern baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Bruchsteinsockel Satteldach Biberschwanzdeckung Pilastergliederung und abgetrepptes Traufgesims in gelbem Klinker floraler Formsteinfries Blatter in blau Korbbogen der zwei Toreinfahrten Holztore 08974171 nbsp Ehemaliges Pfarrhaus Eilenburger Strasse 2 Karte Um 1780 Obergeschoss hofseitig Fachwerk ruckseitig verputzt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau Kruppelwalmdach hofseitig Sichtfachwerk im Obergeschoss mit neuem Vorhauschenanbau Giebelseiten in Ziegel neue Fenster teilweise mit Rollladen 08974179 nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Eilenburger Strasse 3 vor Karte 1921 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Sich nach oben verjungender Pfeiler aus Porphyrtuff auf heller Granitplatte Abschluss mit Lorbeerkranz und Helm vorderseitig herausgearbeitetes Eisernes Kreuz und Girlande im Sockelbereich allseitig Granitplatten angebracht mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges vorderseitig Inschrift Die Toten des 1 und 2 Weltkrieges mahnen uns neu Anlage mit erhohtem Podest Granitplatten mit Treppenzugang 08974169 nbsp Ostliche Scheune eines Bauernhofes Eilenburger Strasse 7 Karte Um 1900 Regionaltypischer Lehmwellerbau baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Massiv Lehmwellertechnik Satteldach Bruchsteinklinkersockel Giebel und Traufe in Klinker ruckseitig grosse Holztore Anbau mit Fachwerkkonstruktion uber dem Tor hofseitig spater angeschleppt mit Vorbau 08974178 nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Neues Herrenhaus sogenanntes Schloss des Erbrichtergutes Falkenberger Strasse 3 Karte 1910 1911 Ausserhalb der Gutsanlage errichteter villenartiger Putzbau mit seitlichem Turm und verandenartigem Windfang am Eingangsbereich zur Gartenseite baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Klinkersockel Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung geputzte Fensterfaschen mit Dreieck und Rundbogenverdachungen seitlich oktogonaler Turm mit spitzem Zeltdach Mittelrisalit mit Rundbogenfenstern Vorhauschen mit geschwungenem Walmdach originale Spitzbogenfenster Segmentbogenportal original ruckseitig grosser Seitenrisalit mit Runderker Holztraufe auf genuteten Saulen Putzspiegel in den Brustungsfeldern Fenster erneuert Ausstattung original schmiedeeisernes Treppengelander umlaufend zu Art Balustrade originale Turen 08974181 nbsp Wohnhaus und Einfriedung Gasse 2 Karte 1803 Obergeschoss Fachwerk Giebel massiv Kruppelwalmdach baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Bruchsteinsockel Erdgeschoss und beide Giebelseiten nachtraglich massiv in Ziegel Obergeschoss Fachwerk Ziegelausfachung Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung Haustur um 1920 Fenstergewande im Erdgeschoss Sandstein Holztraufe Eckbossierung in Sandstein vermutlich ehem Oberforsterei Einfriedung Betonsteinsockel und pfeiler schmiedeeiserner Zaun Holztor 08974173 nbsp Weitere Bilder Spritzenhaus und Schlauchturm Hinterhauser Karte Um 1920 1925 Zeittypisches Spritzenhaus mit spaterer Erweiterung und Schlauchturm mit strassenbildpragender Wirkung baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Spritzenhaus eingeschossig Satteldach Mauerwerk aus gegossenen Betonsteinbossen originale Fenster Schlauchturm dreietagig mit grossen Lukenturen holzverkleidet Pyramidendach geschwungen Wetterfahne 08974176 nbsp Hauslerhaus Hinterhauser 16 Karte Um 1800 und spater Eingeschossiges Fachwerkgebaude mit Drempel und Satteldach baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Giebel neu verbrettert Vorhaus spater Fensterformate etwas vergrossert ein liegendes Fenster 08974177 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchhof und Einfriedungsmauer Torgauer Strasse 1a Karte 1856 1858 Kirche 1910 Orgel 16 Jahrhundert Taufe Historistische Saalkirche Backsteinbau mit halbrunder Apsis und hoch aufragendem Westturm baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Saalkirche Backsteinbau mit halbrunder Apsis hoher schlanker Westturm uber quadratischem Grundriss im Obergeschoss oktogonal Zeltdach 1995 restauriert neues Dach Biberschwanzdeckung mit Fledermausgauben spatromantische Orgel von Wilhelm Ruhlmann 1910 Einfriedung roter Backstein grosstenteils verputzt an zwei Ausgangen Pfeiler 08974180 nbsp Weitere Bilder Gedenkstein fur Gustav Kogel Ziegeleistrasse 5 neben Karte Bezeichnet mit 1996 Ortshistorische Bedeutung grob behauene Granitstele auf Granitsockel Kupferplatte mit Bildnis von Gustav Kogel Inschrift Aus Pressel umwanderte als erster Mensch von 1894 1896 unseren Erdball bezeichnet mit DK 96 Anlage mit Granitsteinen ausgelegt und bepflanzt 08974172 Pristablich Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Pristablich OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchhof Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung Ringstrasse Karte 1688 1695 im Kern alter Kirche nach 1918 Kriegerdenkmal Barocke Saalkirche Putzbau mit dreiseitigem Ostschluss und Westturm baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung lang gestreckte Saalkirche auf vermutlich alterem Vorgangerbau errichteter verputzter Backsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss und eingestelltem Westturm uber quadratischem Grundriss oktogonalem Obergeschoss und geschweifter Haube hohes Satteldach sudlich zweigeschossiger Anbau mit Sakristei und Patronatsloge nordlich kleiner Fachwerkvorbau Fenster vermutlich 1845 vergrossert Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges grob behauener Granitstein auf blockartigem Sockel von Adlerskulptur bekront Inschrift 1914 1918 die Namen der Gefallenen und weitere Inschrift Dem Andenken ihrer im Weltkrieg gefallenen Helden gewidmet von der dankbaren Gemeinde Pristablich Treu bis in den Tod eisernes Kreuz oberhalb als Relief eingearbeitet Einfriedung verputztes Ziegelmauerwerk mit Abdeckung 08974057 nbsp Wohnhaus mit Stallanbau eines Zweiseithofes Ringstrasse 4 Karte Um 1902 Regionaltypischer Klinkerbau in strassenbildpragender Lage baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach Biberschwanzdeckung auf Granitsockel Segmentbogenfenster Gliederung mit Bandern Sohlbankgesims gestuftem Konsoltraufgesims und linearen Segmentbogenverdachungen im Obergeschoss mit Akroterienbesatz in braunen Klinkerformsteinen im Erdgeschoss plastischer Schlussstein im Portal in Form eines Fruchtgehanges in den Fenstern in Diamantform Tur und Fenster neu originales Oberlicht im Portal eine Giebelseite und Ruckseite verputzt Seitengebaude als Stall mit Lukentur zur Strasse und zwei Stallfenstern innen originale Fussbodenfliesen im Hausflur 08974053 nbsp Wohnhaus eines Vierseithofes Ringstrasse 16 Karte Um 1905 Regionaltypischer in Platzlage ortsbildpragender Klinkerbau mit seltener Tordurchfahrt und originaler Bausubstanz baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach Biberschwanzdeckung auf Granitsockel Segmentbogenfenster mit Birnstabgewanden diamantierte Schlusssteine im Erdgeschoss lineare Verdachungen und Akroterienbesatz im Obergeschoss Gliederung mit Trauf Gurtgesims und Bandern in braunen Klinkern mittig grosse Korbbogendurchfahrt mit originalem Holztor Oberlicht mit originaler Gitterstabteilung Schlussstein mit plastischem Lowenkopf Fenster im Erdgeschoss original im Obergeschoss neu 08974056 nbsp Wohnhaus Auszugshaus und Toranlage eines Dreiseithofes Ringstrasse 17 Karte Um 1905 Regionaltypische giebelstandige Klinkerbauten in originaler authentischer Erscheinung baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach auf Granitsockel Segmentbogenfenster mit Birnstabgewanden in roten Klinkerformsteinen im Giebel Zwillingsrundbogenfenster Konsoltraufgesims Konsolgiebelfries Sohlbanke und Fenster neu Seitengebaude Auszugshaus in rotem Klinker mit Satteldach Biberschwanzdeckung Segmentbogenfenster im Giebel Zwillingsfenster Rundbogenfenster auf gemeinsamer Sohlbank Treppengiebelfries Turen mit geteilten Oberlichtern Einfriedung roter Klinker mit Mauer Torpfeiler und Torbogen oberer Abschluss mit Deutschem Band und Abdeckplatten teilweise in Kunststein Holztor neu 08974063 nbsp Auszugshaus eines Vierseithofes Ringstrasse 18 Karte Um 1900 Regionaltypischer giebelstandiger Klinkerbau mit qualitatvoller Fassade in originaler authentischer Erscheinung baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Eingeschossiger roter Klinkerbau mit Drempel Satteldach Biberschwanzdeckung auf Bruchsteinsockel Segmentbogenfenster und turen Gliederung mit umlaufendem Zahnschnittgurtgesims Konsoltraufgesims und im Giebel mit Konsolfries im Giebel originale Fenster mit Fensterladen und linearen Segmentbogenverdachungen die Ecken lisenenartig akzentuiert im Erdgeschoss Schlagladen Haus und Scheune kein Denkmal 08974064 nbsp Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes und Einfriedung des Vorgartens Ringstrasse 22 Karte Um 1900 Regionaltypischer giebelstandiger Klinkerbau mit qualitatvoller Fassade in originaler authentischer Erscheinung baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Bauernhaus eingeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach Biberschwanzdeckung Segmentbogenfenster teilweise blind original mit Profilierung und Fensterladen im Erdgeschoss im Drempel kleine Segmentbogenfenster im Giebel originale Fenster mit linearen Verdachungen und Sohlbanken in roten Klinkerformsteinen auf Konsolen aufsitzend originale Tur Vordach neu Einfriedung des Vorgartens Klinkersteine und geschmiedeter Einsenstabzaun Enden in Pfeilspitzenform 08974058 nbsp Wohnhaus daran angebautes Seitengebaude und Einfriedung eines Vierseithofes Ringstrasse 25 Karte Bezeichnet mit 1921 Bauernhaus bezeichnet mit 1925 Seitengebaude Regionaltypischer Klinkerbau mit qualitatvoller Fassadengestaltung mit singularer Stellung im Ort baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Bauernhaus zweigeschossiger gelber Klinkerbau mit Satteldach Biberschwanzdeckung auf Granitsockel Segmentbogenfenster die Mittleren breiter Akzentuierung der Mittelachse in roten Klinkern Lisenengliederung und vertieft eingelassene Brustungsfelder mit Kreuzornament in braun glasierten Klinkersteinen im Erdgeschoss Fensterladen Stall gelber Klinkerbau mit Satteldach Turen mit Oberlicht Fenster und Speicherluken mit Segmentbogen Einfriedung roter Klinker mit Pfeiler und Mauer Tor neu 08974062 nbsp Wohnhaus Ringstrasse 27 Karte Um 1900 Regionaltypischer Klinkerbau mit strassenbildpragendem Giebel baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger gelber Bau mit Satteldach auf Granitsockel Segmentbogenfenster Gliederung mit zahlreichen Gesimsen und Bandern in roten Klinkern Zickzackgiebelfries mit Formsteinen lineare Segmentbogenverdachungen der Fenster mit Akroterienbesatz im Obergeschoss in den Brustungsfeldern ornamentaler Schmuck Vorhaus und Fenster neu 08974061 nbsp Auszugshaus Scheune und Einfriedung eines Vierseithofes Ringstrasse 32 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Die ursprungliche Dorfstruktur reprasentierende regionaltypische Lehmwellerbauten in markanter Lage gegenuber der Kirche baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Auszugshaus eingeschossiger Lehmwellerbau mit Satteldach teilweise Biberschwanzdeckung Giebelseite in Ziegel verputzt hofseitig teilweise Holzgewande teilweise in Ziegel Segmentbogenabschluss in einzelnen Fenstern und Tor Traufe in Lehm Scheune massiver Lehmwellerbau mit Satteldach und grossem holzernem Tor zwischen 2013 und 2015 abgerissen Einfriedung in roten Klinkern mit Pfeilern Torbogen und Mauer 08974060 nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus mit Einfriedung Ringstrasse 34 Karte 1852 Regionaltypischer Klinkerbau mit ubergiebeltem Mittelrisalit qualitatvolle Architektur mit singularer Stellung im Ortsbild baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus eingeschossiger roter Klinkerbau mit Satteldach Biberschwanzkronendeckung auf Granitsockel Segmentbogenfenster Drillingsrundbogenfenster in den Giebelseiten Ecklisenen Sockelbereich verputzt Mittelrisalit mit Zwerchhaus im Giebel Drillingsrundbogenfenster Ecklisenen mit Nutung und Podesten Rundbogenportal Tur und Fenster neu Einfriedung mit quadratischen Sandsteinpfeilern und Abdeckplatte mit stumpfpyramidalem Abschluss 08974059 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes Ringstrasse 40 Karte 1660 1661 Dendro Gut erhaltener Renaissancebau mit spateren Umbauten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Ziegelbau verputzt Satteldach mit Zwerchhaus schone Gliederung mit Lisenen und verkropften Gesimsen seitlicher Anbau mit abgefasten Ecken vermutlich ehem Treppenturm ruckseitig uber zwei Geschosse fuhrende Aborterker im Erdgeschoss originale Renaissancegewande in Sandstein barocke Erweiterung um zwei Achsen und Einbau grosser Rundbogenfenster im Obergeschoss ruckseitig originales Rundbogenportal in Sandstein in den alteren Teilen kraftig profilierte Gesimse innen originales Treppenhaus mit Kreuzgratgewolben und mittig freistehender Saule vermutlich Porphyrtuff weiter Gurtbogen originale Holztreppe mit geschwungenem Handlauf und Docken Holzstufen seitlich neben der Tur hoher Nischenschrank mit geschweiftem Giebel vermutlich original 19 Jahrhundert Umbau der Raume Turen alle neu Zustand sanierungsbedurftig Wirtschaftsgebaude Ende 19 Jahrhundert kein Denkmal 08974050 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Quellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen Abgerufen am 16 Mai 2020 Geoportal des Landkreises Nordsachsen Abgerufen am 16 Mai 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Laussig Sammlung von Bildern Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen Arzberg Bad Duben Beilrode Belgern Schildau Cavertitz Dahlen Delitzsch Doberschutz 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