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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Die Liste der Kulturdenkmale in Knautkleeberg Knauthain enthalt die Kulturdenkmale des Leipziger Ortsteils Knautkleeberg Knauthain mit den Stadtteilen Knautkleeberg und Knauthain die in der Denkmalliste vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Knautkleeberg Knauthain 3 Ehemalige Kulturdenkmale 4 Quellen 5 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale in Knautkleeberg Knauthain BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDMuhlgraben Am Muhlgraben Karte 19 Jh Muhlgraben ortsgeschichtlich von Bedeutung 09298587 nbsp Muhle Nr 14 Speichergebaude Nr 12a d Stallgebaude und Einfriedung sowie Hofpflaster eines Muhlenanwesens Am Muhlgraben 12a 12b 12c 12d 14 Karte nach Auskunft 1908 1910 Muhle alte Ortslage Knauthain Klinkerbauten die Muhle seit 1417 belegt ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292386 Villa und Pflasterung Am Muhlgraben 16 Karte 1891 1892 Villa zum Muhlenanwesen gehorig historistische Putzfassade baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292387 Mietshaus in offener Bebauung Dieskaustrasse 328 Karte 1902 Mietshaus Putzfassade seltene Malerei und Holzpaneele im Eingang baugeschichtlich von Bedeutung 1902 entstand das dreigeschossige verputzte Wohngebaude fur den Maschinenbauer Karl Richard Spindler auf dem Grundstuck Leipziger Strasse 46 in Knautkleeberg Vorgesehen waren sechs Familienwohnungen zudem ein frei stehendes Waschhaus im Hof Ein recht grosser Dachaufbau im Auftrag von Henriette Martha Mix 1930 1931 nach Planung des Baumeisters Erich Ebert unter der Bauleitung von Paul Brosdorf schuf zusatzlichen Wohnraum der 1936 eine bauliche Veranderung erfuhr Besitzer waren jetzt Oskar Robert Mix und ab 1940 Helma Hedwig Thiel geb Mix Das Haus besitzt einen flachigen unspektakularen Fassadenaufbau sowie eine weitgehend erhaltene Ausstattung aus der Erbauungszeit Leider sind die Erdgeschossgliederungen der Putzfassade nicht erhalten 1994 kam eine weitere Wohnung unterm Dach zur Einrichtung Einzigartig sind Wandgemalde von Osowicki und Sasse im Eingangsbereich mit Darstellungen von Ortsansichten unter anderem der Knauthainer Kirche im Zustand vor dem Brand 1944 Insbesondere die Freihandausmalung im Inneren begrunden den Denkmalwert des Hauses LfD 2012 2014 09264632 Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Dieskaustrasse 354 Karte 1937 1938 Mietshaus traditionalistische Putzfassade siehe auch Nummer 356 baugeschichtlich von Bedeutung Von Architekt Max Beer Entwurf und Bauherr im Juli 1937 beigebrachte Plane fur ein Dreigruppenhaus was eine sehr breite strenge Strassenfront zur Folge gehabt hatte kamen nicht zur Ausfuhrung Ein zweiter Vorschlag im August fur zwei Mietshauser mit dazwischen gespannter Ladenfront fand Zustimmung und wurde in den Jahren 1938 1939 allerdings unter Verzicht auf die Laden umgesetzt Ausfuhrender war Baumeister Albin Kretzschmar aus Rehbach unter der Leitung von Baumeister und Architekt Richard Grafe Ruckwartig grenzte die Reichsbahnstrecke Leipzig Zeitz an das Wohngrundstuck Pro Etage sind drei kleine Wohnungen mit Wohn und Schlafzimmer Kuche und WC eingerichtet Symmetrischer Fassadenaufbau mit Betonung der mittigen Treppenhausachse sowie ein deutsches Walmdach und eine Kunststein Hausturrahmung charakterisieren den zeittypischen verputzten Bau Putzreliefs Ahren und Fasan schmucken die nur in den Obergeschossen schwach vortretenden Treppenhausrisalite Im letzten Jahresdrittel 2009 Antrag fur Sanierung und Dachgeschossausbau Grundrissanderungen hin zum Zweispanner und ruckwartige Balkonanbauten durch Henry Bottger unter der Einbindung von Ingenieur Rainer Rosner Ausstattung im Inneren weitgehend erhalten Baugeschichtliches Zeugnis fur die Ortserweiterung in den 1930er Jahren von massstabgebender guter Qualitat LfD 2012 09291941 Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Dieskaustrasse 356 Karte 1937 1939 Mietshaus 1938 am Bau traditionalistische Putzfassade siehe auch Nummer 354 baugeschichtlich von Bedeutung Von Architekt Max Beer Entwurf und Bauherr im Juli 1937 beigebrachte Plane fur ein Dreigruppenhaus was eine sehr breite strenge Strassenfront zur Folge gehabt hatte kamen nicht zur Ausfuhrung Ein zweiter Vorschlag im August fur zwei Mietshauser mit dazwischen gespannter Ladenfront fand Zustimmung und wurde in den Jahren 1938 1939 allerdings unter Verzicht auf die Laden umgesetzt Ausfuhrender war Baumeister Albin Kretzschmar aus Rehbach unter der Leitung von Baumeister und Architekt Richard Grafe Ruckwartig grenzte die Reichsbahnstrecke Leipzig Zeitz an das Wohngrundstuck Pro Etage sind drei kleine Wohnungen mit Wohn und Schlafzimmer Kuche und WC eingerichtet Symmetrischer Fassadenaufbau mit Betonung der mittigen Treppenhausachse sowie ein deutsches Walmdach und eine Kunststein Hausturrahmung charakterisieren den zeittypischen verputzten Bau Putzreliefs Ahren und Fasan schmucken die nur in den Obergeschossen schwach vortretenden Treppenhausrisalite Im letzten Jahresdrittel 2009 Antrag fur Sanierung und Dachgeschossausbau Grundrissanderungen hin zum Zweispanner und ruckwartige Balkonanbauten durch Henry Bottger unter der Einbindung von Ingenieur Rainer Rosner Ausstattung im Inneren weitgehend erhalten Baugeschichtliches Zeugnis fur die Ortserweiterung in den 1930er Jahren von massstabgebender guter Qualitat LfD 2012 09290831 Zwei Toreinfahrten zu Wohnhausgrundstucken Dieskaustrasse 360 362 Karte 1908 Toreinfahrt Klinkerpfeiler mit Kunststeinknaufen dazwischen schmiedeeiserne Tore und Turflugel baugeschichtlich von Bedeutung Die schmiedeeiserne Jugendstil Einfriedung entstand 1908 im Auftrag von Milchhandler Karl August Mustopf der fur die beiden benachbarten Hauser als Bauherr verantwortlich zeichnete 1901 wurde das zweigeschossige Wohngebaude Nummer 362 durch das Baugeschaft Albin Kretzschmar errichtet und 1907 bis 1908 das dreigeschossige Mietshaus Nummer 360 unter Federfuhrung von Maurermeister Robert Gleitsmann Wahrend beide Hauser stark verandert sind hat sich die qualitatvolle handwerkliche Arbeit in Form der zwischen gelbe Klinkerpfeiler mit Betonformsteinabschlussen gespannten schmiedeeisernen Tore bis heute original erhalten Baukunstlerische Bedeutung LfD 2011 09292372 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten Dieskaustrasse 371 Karte 1909 1910 Mietshaus Putzbau mit Blendfachwerkgiebel im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung In wichtiger Ecksituation erhebt sich der in den Jahren 1909 und 1910 errichtete freistehende Reformstilbau uber hohem bis ins 1 Obergeschoss reichenden Klinkersockel Gliederungen erfahrt das fur und von Maurermeister Friedrich Max Lagel errichtete Gebaude durch Sichtfachwerk imitierende Putzstrukturen in den Zwerchhausrisaliten die Verwendung unterschiedlichen Putzes und eine vielteilige Dachlandschaft sowie ehemals Klappladen im Erdgeschoss Plane lieferte das Buro fur Architektur des Bauinspektors Lubowski In jeder Etage liegen drei Wohnungen das Waschhaus ehemals separat im Hof Sanierung wohl 2009 einhergehend mit der Anbringung einer storenden Balkonanlage an der verbrochenen Ecke Heute noch original erhalten das Treppenhaus komplett einschliesslich Schablonenmalerei Stadtebaulich wichtiger Eckbau als Entree zum Mietshaus Ortserweiterungsgebiet LfD 2011 09292373 Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten sowie Gartenpavillon Dieskaustrasse 373 373a Karte 1912 1914 Doppelmietshaus an einem Abzweig der Dieskaustrasse Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung Das seit 1949 im Grundbuch als Eigentum des Volkes eingetragene Doppelmietshaus war zwischen August 1912 und Marz 1914 von Maurermeister Friedrich Max Lagel im Eigenauftrag erbaut worden Zeichnungen und statische Berechnungen lieferte das Gohliser Buro fur Architektur des Bauinspektors Lubowski 1933 erhielt der verputzte Reformstilbau eine Dachgeschosswohnung der Einbau von Wasserspultoiletten wurde 1958 genehmigt Anzeige zum Baubeginn fur Sanierung und Grundrissanderungen weiteren Dachgeschossausbau mit hofseitigen Loggien Umbau von Balkonen zu Wintergarten und Anbau von grossen Balkonen an der Ostseite erfolgte zum 2008 2009 Wohnhaus Dieskaustrasse 373 mit breitem Zwerchhausrisalit und hofseitigem Zugang als Zweispanner konzipiert Nummer 373a mit seitlich gestelltem Treppenhausrisalit mit Dreierfenstergruppen und ebenfalls Zwerchhaus sowie nur einer Wohnung pro Etage Besondere Wirkung des Hauses im Ortserweiterungsgebiet durch Ecklage und vorgelagerte Grunflachen Teile der Ausstattung erhalten unter anderem Treppenhausfenster und Wohnungseingangsturen Baugeschichtliches Zeugnis des Wohnungsbaus unmittelbar vor Beginn des 1 Weltkrieges im Ortserweiterungsgebiet Knautkleeberg LfD 2011 09294299 Wohnhaus in offener Bebauung sowie Nebengebaude im Hof Dieskaustrasse 384 Karte 1914 1915 Beamtenwohnhaus 1914 1915 Nebengebaude Klinkergebaude mit bauhistorischer Bedeutung in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Bahnhof Knauthain zu betrachten erbaut fur Eisenbahnunterbeamte Die Konigliche Eisenbahndirektion Halle Saale beauftragte 1914 die Liegenschaftsabteilung ihres Technischen Buros mit der Konzeption zur Errichtung eines Beamtenwohnhauses sowie eines Stallgebaudes die Umsetzung erfolgte im Folgejahr die Fertigstellung der schlichten Einfriedung 1916 Notwendig geworden waren die Baulichkeiten im Zusammenhang mit dem unweit entfernt stehenden Bahnhof Knauthain Zustimmend fiel auch die Stellungnahme des Landesvereins Sachsischer Heimatschutz hinsichtlich der architektonischen Gestaltung aus Die Klinkerfassade des Wohngebaudes erhielt ein Kruppelwalmdach mit Hechtgaupe die Fenster Segmentbogenabschlusse und das Nebengebaude in ruckwartiger Grundstuckslage besitzt Sichtfachwerk im Dachgeschoss das 3 Obergeschoss ist von den beiden darunter liegenden Etagen wirkungsvoll getrennt Im Jahr 1975 wurde eine Weiternutzung der ruckseitigen Balkone baupolizeilich untersagt Baugeschichtliches und ortsentwicklungsgeschichtliches Zeugnis in unmittelbarem Zusammenhang mit der verkehrstechnischen Andienung des Ortes durch die Eisenbahn und den in der Nahe befindlichen Bahnhof Knauthain LfD 2012 09292375 nbsp Weitere Bilder Bahnhof mit Empfangsgebaude Dieskaustrasse 392 mit Warteraumanbau Bahnsteiguberdachung Wirtschaftsgebaude Laderampe mit Pflasterung und zwei Stellwerken an Bahnubergangen Stellwerk B1 Emil Teich Strasse bei 2 und Stellwerk W2 Rehbacher Strasse bei 24 sowie Schrankenwarterhaus Rehbacher Strasse bei 24 Dieskaustrasse 392 Karte 1871 1873 Empfangsgebaude 1934 Stellwerk B1 1909 Stellwerk W2 um 1909 Schrankenwarterhaus 2 Drittel 20 Jh Bahnubergang bahntypische Klinkerbauten bauhistorischer und verkehrsgeschichtlicher Wert 09292380 Denkmal fur die Gefallenen des 1 Weltkriegs Dieskaustrasse 392 bei Karte um 1920 Gefallenendenkmal geschichtlich von Bedeutung 09292381 Mietshaus in halboffener Bebauung und Vorgarten Dieskaustrasse 445 Karte 1902 Mietshaus zeittypische Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung Ein neuerliches Zeichen fur die zunehmende Verstadterung Knautkleebergs auch das dreigeschossige Mietshaus des Bau und Maurermeisters Robert Gleitsmann der 1902 den Maurerpolier Karl Hermann Hartig mit der Bauaufsicht betreute 2001 Sanierung behutsamer Dachgeschossausbau und Anbau von Balkonen an der Hoffassade im Auftrag von Eckhardt amp Harter GbR Die Strassenfront wird nach wie vor durch wenige Putz und Kunststeingliederungen sowie dunkle Klinker rhythmisiert im Inneren in jeder Etage zwei Wohneinheiten konzipiert mit zwei Stuben Kammer und Kuche Ehemals ein Anbau am Gebaude und ein kleines Stallgebaude im Jahresubergang 1902 1903 ruckwartig erbaut Baugeschichtliches Zeugnis der Ortsentwicklung in Knautkleeberg LfD 2011 09292378 Bahnhof mit Empfangsgebaude Dieskaustrasse 392 mit Warteraumanbau Bahnsteiguberdachung Wirtschaftsgebaude Laderampe mit Pflasterung und zwei Stellwerken an Bahnubergangen Stellwerk B1 Emil Teich Strasse bei 2 und Stellwerk W2 Rehbacher Strasse bei 24 sowie Schrankenwarterhaus Rehbacher Strasse bei 24 Emil Teich Strasse 2 bei Karte 1871 1873 Empfangsgebaude 1934 Stellwerk B1 1909 Stellwerk W2 um 1909 Schrankenwarterhaus 2 Drittel 20 Jh Bahnubergang bahntypische Klinkerbauten bauhistorischer und verkehrsgeschichtlicher Wert 09292380 Wohnhaus Scheune zwei Seitengebauden sowie Toreinfahrt eines Bauernhofes Fortunabadstrasse 13 Karte um 1850 Bauernhaus um 1860 Stall 1872 Stall um 1860 Scheune alte Ortslage Knautkleeberg ortsbildpragende Hofanlage baugeschichtlich von Bedeutung Einer der wenigen erhaltenen Vierseithofe in Knautkleeberg ist Hof Nummer 26 dessen Kernsubstanz wohl um 1830 entstanden ist und seine Wirkung auch durch die einheitliche Dacheindeckung mit Ziegeln bezieht Im Jahr 1872 wurde ein Kuh und Pferdestall mit Heuboden Wagenschuppen und Milchgewolbe durch Gutsbesitzer Karl August Muller bei Zimmermeister Robert Lehmann in Auftrag gegeben Die Lehmmauern des Wohngebaudes liess Grundstucksbesitzer Paul Muller 1949 durch Ziegelmauerwerk ersetzen und neue Fenster einbauen einhergehend sollte der Hausflur unterkellert werden Entwurf Otto Rudert Ausfuhrung durch Heil amp Sterz Wirkungsvoll liegt der Bauernhof inmitten der alten Ortslage Knautkleeberg zeigt sich der Wohnhausgiebel in einer Strassenkrummung mit etwas uberstehendem Erdgeschoss ein Kruppelwalmdach schliesst das Gebaude ab Pragend wirkt auch das Sichtfachwerk des Scheunengebaudes das Ensemble runden die Miststatt und Teile der Hofpflasterung ab Seltenheitswert baugeschichtlich von Interesse Zeugnis der Ortsentwicklung LfD 2011 09292382 Wohnhaus in offener Bebauung Fortunabadstrasse 17 Karte 1869 Wohnhaus alte Ortslage Knautkleeberg verputztes Fachwerkgebaude mit stadtebaulicher Funktion an einer Nahtstelle der historistischen Ortsentwicklung baugeschichtlich von Interesse Das in Ecklage Seumestrasse 1869 errichtete Fachwerk Wohnhaus gehort zum historischen Knautkleeberger Ortskern besitzt eine Putzfassade und ein ziegelgedecktes Kruppelwalmdach mit spaterer Schleppgaube der im Rahmen der Sanierung eine zweite beigestellt wurde Diagonal uber die Kreuzung liegt der als Knautkleeberger Gasthof Nummer 20 der gemeinsam mit dem ebenfalls historistischen Eckmietshaus Nummer 18 einen sehenswerten stadtebaulichen Akzent setzt Von Seltenheitswert war die bis zur Grundstuckssanierung erhaltene holzerne Grundstuckseinfriedung Erfreuliche und durchaus gelungene Gebaudesanierung 2010 2011 baugeschichtlicher Wert und Zeugniswert fur die alte Bebauungsstruktur der Ortslage LfD 2011 09292383 Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Fortunabadstrasse 18 Karte bezeichnet 1902 Mietshaus alte Ortslage Knautkleeberg ehemals mit Laden Klinkerfassade Schablonenmalerei im Treppenhaus baugeschichtlich von Bedeutung Zimmermann Friedrich Hermann Fleck erwirkte 1902 die Baugenehmigung fur ein reprasentatives Eckwohngebaude zur Seumestrasse und ubernahm selbst auch die Bauausfuhrung Hinter der Klinkerfassade verbergen sich pro Etage zwei Wohnungen und im Erdgeschoss ein Eckladen der uber die verbrochene Ecke zuganglich ist Einfache Betonguss Fensterrahmungen sowie ein Eckrisalit gliedern das Gebaude in dessen Inneren u a das holzerne Treppenhaus und eine historische Schablonenmalerei erhalten sind Der Hauszugang erfolgt uber den Hof Ortsbildpragender Eckbau gegenuber dem ehemaligen Gasthof baugeschichtlich bedeutsam LfD 2011 09292384 Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage ehemals mit Gaststatte Fortunabadstrasse 20 Karte 1898 1899 Mietshaus alte Ortslage Knautkleeberg Putzfassade markanter Eckbau mit baugeschichtlicher ort und sozialgeschichtlicher Bedeutung als Gasthof auch Erinnerungswert Ein Wohnhaus mit Restauration nebst Laden im Erdgeschoss wurden im November 1898 durch den Schankwirt Friedrich Bernhard Enge beantragt und von Maurermeister Gleitsmann sowie O Mottig aus Knautkleeberg bis August 1899 aufgefuhrt Ubergang des Grundstucks 1907 nach Zwangsversteigerung an die Gastwirtschaftsehefrau Anne Auguste Zschoau geb Lindner in Cossen 1912 wird die Dampfbrauerei Zwenkau AG genannt Bauantrag fur eine Turnhalle stellte im Mai 1927 der Verein fur Leibesubungen Knautkleeberg e V fur den Architekten Oswald Weber die Zeichnungen und Berechnungen lieferte Am Bau beteiligt zudem der Baumeister Kurt Friedrich vormals Bastanier Nachf Dipl Ing Seidel Fur die Statik des Daches wurde 1929 Baurat Paul Goldel hinzugezogen die Schlussbesichtigung erfolgte im Dezember 1929 Ende 1932 erstand Gastwirt Paul Otto Schmidt das Grundstuck nach Zwangsvollstreckung und 1937 beabsichtigten Horst und Werner Pleier die Einrichtung eines neuen Filmtheaters in der Turnhalle wie aus einem Schreiben an die Fachgruppe Filmtheater der Reichsfilmkammer hervorgeht Entwurfe stammten von Baumeister und Architekt B Arno Hofer die durch den bauleitenden Architekten W Kocker aus Connewitz in die Praxis uberfuhrt wurden Am 4 November wurde die Benutzung der nunmehrigen Ratskeller Lichtspiele gestattet Im Mai 1941 war die Verlegung des Gaststattenzugangs von der verbrochenen Ecke in die Seumestrasse beabsichtigt und 1957 die grundlegende Renovierung des Kinos nebst erganzendem Anbau Baumeister und Architekt Willy Grafe aus Dresden lieferte Plane fur den VEB Kreislichtspiele Leipzig Stadt und die ausfuhrende Firma Fritz Aey Das mit wirkungsvoller historistischer Fassade versehene Eckgebaude ist der erste Bau der in der dorflichen Situation einen stadtischen Akzent setzte und damit dem Kreuzungspunkt Seumestrasse Fortunabadstrasse ein vollig neues Gesicht geben sollte Die verbrochene Ecke erhielt einen Turmaufsatz an den seitlichen Enden der beiden Gebaudeflugel erhoben sich Zwerchgiebel Wenig spater entstand als Pendant gegenuber das ebenfalls fur einen Leipziger Vorort recht reprasentative Haus Fortunabadstrasse 18 eine konsequente Weiterfuhrung der historistischen Bebauungsstruktur erfolgte jedoch nicht Mit dem Turnallenanbau an das Etablissement Zum Ratskeller 1912 wurde ebenso wie mit der Umnutzung zum Filmtheater auf Bedurfnisse der ortlichen Bevolkerung reagiert somit eignet dem Ensemble ein hoher Erinnerungs und Geschichtswert Die Ausstattung des Eckgebaudes ist weitgehend erhalten Sanierung vorgesehen fur 2017 2018 LfD 2012 2017 09292385 Pflasterung beider Gehwege Gleitsmannstrasse Karte um 1900 Pflaster mit Muschelornament verkehrshistorischer Wert 09292395 Wohnhaus in offener Bebauung Gleitsmannstrasse 1 Karte 1903 Wohnhaus ehemals mit Laden Putzfassade mit Klinkergliederung baugeschichtlich bedeutsam ortsentwicklungsgeschichtlich von Wert Carl Eduard Rehm initiierte im Mai 1903 den Bau eines Wohnhauses die Arbeiten fuhrte Maurermeister Robert Gleitsmann bis zum 14 August des gleichen Jahres aus In jeder Etage sind zwei Wohnungen vorgesehen im Dachbereich lediglich eine Zudem entstand ein Wasch und Geratehaus nach Oktober 1903 wurde eine Schweineschlachterei eingerichtet Eine Putzfassade schutzt den traditionellen Ziegelbau vor der Witterung sichtbare Klinkerbogen uberspannen einige Fenster als Dekorelemente Der ansonsten recht schlicht Bau besitzt einen Klinkersockel eine gebrochene Ecke mit Ladenzugang sowie zwei Giebel mit Freigesparre Schwach tritt ein Mittelrisalit an der Fassade zur Seumestrasse hervor der in einem Zwerchhaus mundet Bedauerlicherweise schmalern unpassende neue Kunststofffenster das Erscheinungsbild des Gebaudes Mietvilla in Ecklage baugeschichtlich bedeutsam und fur die Darstellung der Ortsentwicklungsgeschichte von Wert LfD 2013 09292393 Wohnhaus in offener Bebauung Gleitsmannstrasse 2 Karte 1900 1901 Wohnhaus im Landhausstil Klinkerfassade von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung Dem Typus eines Landhauses angelehnt entstand 1900 1901 im Auftrag von Karl Gottfried Schone ein freistehendes Wohnhaus durch den Maurermeister Robert Gleitsmann In jeder Etage war eine Wohnung untergebracht Uber verputztem Erdgeschoss abgesetzt durch ein Stockgesims pragen gelbe Blendklinker das Erscheinungsbild Machtig erhebt sich ein Zwerchhaus mit Freigesparre uber der zweigeschossigen vierachsigen Fassade Zahlreiche Details im Inneren zeigen eine ehemals gediegene Ausstattung Das zeitgleich im Hof erbaute Stallgebaude erfuhr 1919 durch Paul Bosdorf im Auftrag von Bernhard Schubert eine Ubersetzung Kein Denkmal erhalten noch 8 2013 Als Bestandteil des Villenviertels im Gebiet der dem Bahnhof zugewandten Ortserweiterung von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung LfD 2013 09292764 Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Gleitsmannstrasse 6 Karte 1896 1897 Wohnhaus Klinkerfassade mit Putzgliederung besitzt einen baugeschichtlichen und ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert 1896 begannen die Bauarbeiten fur den kleinen Wohnhausbau fur Herrn Schuldirektor Heinrich Arnold in Knautkleeberg fur den Maurermeister Robert Gleitsmann Entwurfe lieferte und diese bis zum Fruhjahr 1897 selbst auch umsetzte Hinter der eingeschossigen Klinkerfassade sowie im ausgebauten Dachgeschoss wurden jeweils eine Wohnung eingerichtet bemerkenswert beispielsweise dass auch ein Bad innerhalb des Wohnbereiches vorgesehen das Privet jedoch noch ubers Treppenhaus erreichbar war Ruckwartig schutzte so in den Bauakten ersichtlich ein kleiner Holzvorbau den eigentlichen Hauseingang Ebenso aus der Aktenzeichnung zu erschliessen ist ein Balkon an der rechten Giebelfront ein Waschhaus befand sich im Keller Wirkungsvoll tritt ein zweiachsiger Mittelrisalit vor die Hausfront der in einem Zwerchhaus mit Freigesparre und ehemals schmiedeeisernem Blitzableiter mundet Das Kruppelwalmdach mit Ziegeldeckung der Sockel besteht aus Klinkermauerwerk Zum 2 Januar 1959 datiert ein Bericht uber die Intreuhandnahme des Grundstucks Das pittoreske Gebaude in der zum Bahnhof fuhrenden Strasse besitzt einen baugeschichtlichen und ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert LfD 2013 09292394 Halfte eines Doppelmietshauses in offener Bebauung Hohenthalstrasse 2 Karte 1914 1915 Halfte eines Doppelmietshauses Mietshaus Putzfassade Reformstil Architektur baugeschichtlich von Bedeutung 09299201 Wohnhaus Seitengebaude und Scheune eines Bauernhofes ehemals Schmiede Hausbaum auf dem Grundstuck Knuthstrasse 1 Karte um 1820 Wohnhaus 1883 1884 Seitengebaude 1876 1877 Schmiede Wohngebaude mit Fachwerk Obergeschoss Stallgebaude als Lehmbau ortsbaugeschichtlich und dorfentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung als ehemalige Schmiede mit Erinnerungswert 09292398 Wohnhaus Scheune Seitengebaude und Einfriedung eines Bauernhofes Knuthstrasse 3 Karte um 1860 Bauernhaus 1862 Kuh und Pferdestall 1893 Scheune Fachwerk Wohnhaus weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage baugeschichtlich von Bedeutung Die kleine im alten Knauthainer Ortskern gelegene ruckwartig an den Muhlgraben grenzende Hofanlage auf unregelmassigem Grundstuck entstand in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Archivalien setzen mit dem Bau eines neuen Kuhstalles im Jahr 1862 fur Gutsbesitzer Johann August Kluthmann ein dieses Gebaude erhielt 1877 1878 eine Ubersetzung und rechterhand einen Pferdestallanbau Neben dem erwahnten Kluthmann ist nun auch der entwerfende und mit den Ausfuhrungsarbeiten beauftragte Knauthainer Maurermeister Friedrich Knoch genannt In der Grundstucksecke Strasse Muhlgraben wurde 1891 ein Wasch und Backhausgebaude aufgefuhrt anstatt eines ehemals fur den gleichen Standort vorgesehenen Schweinestalles In zwei Etappen kam die heute noch stehende Scheune als Ersatzneubau 1893 und 1896 in vergrosserter Form zur Ausfuhrung unter den bekannten Akteuren Kluthmann und Knoch Gutsbesitzer und Landwirt Max Zechendorf veranlasste 1949 den Ersatz einer maroden Holzdecke im Kuhstall durch eine Massivdecke und vergab den Auftrag an das Baugeschaft Otto Weichold Zur altesten Bebauung gehoren somit das kleine an der Strasse positionierte massive Schuppengebaude mit ziegelgedecktem Satteldach und das mit Sichtfachwerk im Obergeschoss in Erscheinung tretende Wohnhaus mit Schuppenanbau daraus ableitend die baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung als geschlossene Anlage im Strassenknick von besonderem stadtebaulichem Wert LfD 2012 09292399 Wohnhaus mit Anbau sowie Vorgarten Knuthstrasse 8 Karte 1876 Wohnhaus landliches Fachwerkhaus mit Wirtschaftsanbau pragend im Ensemble auch gerade des gegenuberliegenden Bauernhofes Nummer 3 und der alten Schmiede Knuthstrasse 1 baugeschichtlich und wissenschaftlich dokumentarisch bedeutsam 1876 entstand das giebelstandig zur Strasse stehende zweigeschossige Stallgebaude mit Fachwerk Obergeschoss und Satteldach fur Backermeister A Jung durch den Knauthainer Maurermeister Friedrich Knoch Im strassenseitigen Teil des Hauses lagen ehemals Kuh und Pferdestall im Erdgeschoss und ein Futterboden daruber 1877 1878 erhielt das Gebaude einen Wohnungseinbau sowie 1893 einen ruckwartigen Anbau ebenfalls zu Wohnzwecken Bauherren waren fur den erstgenannten Umbau der Oekonom J A Barthmuss sowie Friederike Emilie Barthmuss bezuglich der Erweiterung 1893 zu der auch ein zum Garten gelegener Backofen gehorte In der Bauakte ersichtlich ein Schornsteineinbau 1895 und der Abortanbau in den Jahren 1928 1929 dieser durch Baumeister Albin Kretzschmar fur Liddy Barthmuss Der niedrige Scheunenteil Ziegeldeckung enthielt einen Stall sowie Banse und Tenne Ursprunglich einbezogen in die grossere Hofanlage mit Ortslistennummer 38 ein ziegelgedecktes Wohnhaus heute Nummer 10 bereits 1867 vorhanden sowie Schuppen zur rechten Grundstucksgrenze und zum Gartenland Als landliche Hofanlage unverzichtbarer Bestandteil der Bebauungsstruktur des historischen Ortskerns stadtebaulich pragend im Ensemble auch gerade des gegenuberliegenden Bauernhofes Nummer 3 und der alten Schmiede Knuthstrasse 1 LfD 2012 09294932 Bahnhof mit Empfangsgebaude Dieskaustrasse 392 mit Warteraumanbau Bahnsteiguberdachung Wirtschaftsgebaude Laderampe mit Pflasterung und zwei Stellwerken an Bahnubergangen Stellwerk B1 Emil Teich Strasse bei 2 und Stellwerk W2 Rehbacher Strasse bei 24 sowie Schrankenwarterhaus Rehbacher Strasse bei 24 Rehbacher Strasse 24 bei Karte 1871 1873 Empfangsgebaude 1934 Stellwerk B1 1909 Stellwerk W2 um 1909 Schrankenwarterhaus 2 Drittel 20 Jh Bahnubergang bahntypische Klinkerbauten bauhistorischer und verkehrsgeschichtlicher Wert 09292380 nbsp Weitere Bilder Turmhollander Rehbacher Strasse 83 Karte 1874 Muhle landschaftsbildpragende Windmuhle verputzter Ziegelbau technikgeschichtliches Denkmal 09292415 nbsp Einfriedung Ritter Pflugk Strasse Karte vor 1800 Einfriedung Ziegelmauer ortsbildpragend von Bedeutung 09292410 Denkmal fur Kurt Reinicke und gestaltete Grunflache Ritter Pflugk Strasse Karte vermutlich 1978 Denkmal Pyramidenstumpf aus Natursteinen darauf Stahltafel zur Erinnerung an den antifaschistischen Widerstandskampfer Kurt Reinicke 1891 1938 geschichtlich von Bedeutung 09292411 Wohnhaus Seitengebaude Scheune Einfriedung Toreinfahrt und Garten eines Bauernhofes Ritter Pflugk Strasse 1 Karte 1869 Wohnhaus 1869 Seitengebaude 1869 Scheune 1869 Einfriedung 1869 Hausgarten Wohngarten Wohnhaus mit zeittypischer Putzfassade ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 1869 erging der Bauantrag fur Wohn Scheunen und Stallgebaude sowie eine Einfriedung nebst Toreinfahrt durch Maurermeister Johann Friedrich Knoch aus Knauthain der zugleich als Bauherr Entwerfender und Ausfuhrender fungierte Der umtriebige Knoch ist auf unzahligen Baustellen der im Leipziger Westen gelegenen Dorfern zu finden sein eigenes Grundstuck in Nahe der Knauthainer Kirche war somit auch als Werbung fur seine Baufirma gedacht Mit zweigeschossiger fein gegliederter Putzfassade prasentiert sich das reprasentative Wohnhaus im Stil eines spaten Klassizismus mit grosszugiger vorgelagerter Grunflache hier unter anderem ein eindrucksvoller Walnussbaum erhalten ist auch die elegante Stuckdekoration Zum Jahresausklang 1886 erhielt das Gebaude ruckwartig einen kleinen Waschhausanbau Im ebenfalls verputzten Seitengebaude eingerichtet waren ein Backofen und nebenliegend ein erstes Waschhaus sowie Holzstall Farbenkammer und Schweinestalle Als Grundstuck des seinerzeit wohl bekanntesten und umtriebigsten Maurermeisters in Knauthain und Umgebung von besonderem baugeschichtlichem und architekturhistorischem Wert Zeugnis des modernen Bauens im Dorf in den Jahren unmittelbar vor der deutschen Reichsgrundung 1871 Dokumentationswert Bedeutung fur die Volksbildung LfD 2012 2013 09292402 Wohnhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes Ritter Pflugk Strasse 12 Karte um 1840 Toreinfahrt um 1800 Bauernhaus das Wohngebaude gehort zu den altesten Hausern in Knauthain Toreinfahrt mit Sandsteinpfeilern baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Wert 1869 erging der Bauantrag fur Wohn Scheunen und Stallgebaude sowie eine Einfriedung nebst Toreinfahrt durch Maurermeister Johann Friedrich Knoch aus Knauthain der zugleich als Bauherr Entwerfender und Ausfuhrender fungierte Der umtriebige Knoch ist auf unzahligen Baustellen der im Leipziger Westen gelegenen Dorfern zu finden sein eigenes Grundstuck in Nahe der Knauthainer Kirche war somit auch als Werbung fur seine Baufirma gedacht Mit zweigeschossiger fein gegliederter Putzfassade prasentiert sich das reprasentative Wohnhaus im Stil eines spaten Klassizismus mit grosszugiger vorgelagerter Grunflache hier unter anderem ein eindrucksvoller Walnussbaum erhalten ist auch die elegante Stuckdekoration Zum Jahresausklang 1886 erhielt das Gebaude ruckwartig einen kleinen Waschhausanbau Der Einbau von Wasserspulaborten 1915 auf Initiative von Johanna Ida Freygang aus Eythra 1967 bedrohliche Schilderung des Scheunenzustandes und Abbruchantrag zwei Jahre spater Anderung des Projektes mit Einreichung von Umbauplanen durch Eigentumerin Charlotte Meltzer Moltzer geb Freygang und den Planer Paul Brosdorf kein Denkmal Im ebenfalls verputzten Seitengebaude eingerichtet waren ein Backofen und nebenliegend ein erstes Waschhaus sowie Holzstall Farbenkammer und Schweinestalle Erhalten geblieben sind Teile der ebenfalls 1869 errichteten Einfriedung bedeutsam fur die Wirkungs des Hofes und insbesondere des Wohngebaudes ist der grosszugige vorgelagerte Garten LfD 2012 2014 09292403 Gasthof mit Seitengebaude Ritter Pflugk Strasse 16 Karte 1899 Gasthof 1899 Stall Nebengebaude alte Ortslage Knauthain Putz Klinker Fassade baugeschichtlich bedeutsam als Gasthofgrundstuck mit ortshistorischem Erinnerungswert An der Stelle eines alteren Hauses 1882 ist Kaufmann Louis Benedikt Fritsch Hausbesitzer entsteht im Jahr 1899 das heute noch vorhandene Wohn und Gasthaus fur den Gastwirt Wilhelm Knust nach Entwurf von Maurermeister Friedrich Knoch der praktischerweise auch die Ausfuhrung ubertragen bekam Im Obergeschoss war eine Wohnung eingerichtet wahrend das Erdgeschoss zwei Gaststuben Kuche Fleischraum und Flur besass 1905 ist Restaurateur Curt Rauschenbach als Grundstucksbesitzer erwahnt 1935 der Gastwirt und Fleischermeister Paul Liebing Zeitgleich mit dem Vorderhaus ubrigens entstand seinerzeit uber winkelformigem Grundriss ein Nebengebaude mit Stall und Aborten Im Jahr der Erfassung 1992 war Erholung am Gebaude noch zu lesen und die Speisekarte im Schaukasten ausgehangen Putznutung im Erdgeschoss und Klinkerverblendung im Obergeschoss sowie im Sockelbereich Die Ausstattung bis zur Sanierung 2004 weitgehend erhalten so beispielsweise die holzerne Innentreppe Ruckwartig steht ein ehemaliges Funktionsgebaude ebenfalls von 1899 u a mit Toiletten fur die Gaststattenbesucher Baugeschichtlich ortsgeschichtlich und stadtebaulich bemerkenswert als Gaststatte besitzt das Objekt zudem einen Erinnerungswert LfD 2012 2013 09292404 Ehemalige Schaferei eines Rittergutes mit zwei Stallgebauden Wohnhaus und Hofpflaster Ritter Pflugk Strasse 17 Karte Ende 19 Jh Schaferei ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292405 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Ritter Pflugk Strasse 20 Karte 1723 Wohnhaus verputztes Fachwerkgebaude ehemaliges Amtshaus Burgermeister Muller Haus baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung fur das Ortsbild in unmittelbarer Nahe zum ehemaligen Rittergut unverzichtbar eines der altesten Gebaude in der alten Ortslage 09292406 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Knauthain Obj 09304498 Ritter Pflugk Strasse 22 28 Wirtschaftshof mit Gutsverwalterhaus Stall und Wirtschaftsgebauden Hofpflasterung und Einfriedungsmauer Ritter Pflugk Strasse 22 22a 22b 22c 22d Karte ab 1850 Wirtschaftshof um 1850 Gutsverwalterhaus 1860er 1870er Jahre Wirtschaftsgebaude bedeutende Rittergutsanlage im Leipziger Umland baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292407 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Rittergut Knauthain mit folgenden Einzeldenkmalen Schloss sowie Brucke uber die Elster Toranlage Skulptur drei Gedenksteine im Gutspark Obj 09292408 Ritter Pflugk Strasse 24 Wirtschaftshof mit Gutsverwalterhaus Stall und Wirtschaftsgebauden Hofpflasterung und Einfriedungsmauer Obj 09292407 Ritter Pflugk Strasse 22 22d Landarbeiterhaus Obj 09292409 Ritter Pflugk Strasse 26 28 sowie Schlosspark und Einfriedung Ritter Pflugk Strasse 22 22a 22b 22c 22d 24 26 26a 26b 26c 26d 26e 26f 28 Karte 1703 Chronogramm Schlossanlage bedeutende barocke Schlossanlage baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung 09304498 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Knauthain Obj 09304498 Ritter Pflugk Strasse 22 28 Schloss sowie Brucke uber die Elster Toranlage Skulptur und drei Gedenksteine im Gutspark Ritter Pflugk Strasse 24 Karte 1703 Chronogramm Schloss Rittergut 2 Viertel 20 Jh Basaltpflasterung der Brucke Strassenbrucke bezeichnet 1875 Gedenkstein bedeutende barocke Schlossanlage Gedenksteine bezeichnet 1875 u 1877 fur Carl Adolph von Hohenthal u Bergen sowie fur Karoline von Hohenthal u Bergen und Gedenkstein fur Paul und Marie baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292408 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Knauthain Obj 09304498 Ritter Pflugk Strasse 22 28 Landarbeiterhaus Ritter Pflugk Strasse 26 26a 26b 26c 26d 26e 26f 28 Karte um 1840 1850 Wohnhaus am Eingang des Schlosses langs des Muhlgrabens vermutlich Fachwerkbau im Kern baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292409 Einfriedung und Grabmale auf dem Friedhof Schonbergstrasse 2 Karte ab 1868 Friedhof uberwiegend 20 Jh Grabanlage ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292420 Ehemalige Kirchschule zwei Gebaudeteile mit Vorplatz Turnhalle und Schulhof sowie Toilettengebaude Schonbergstrasse 2a 4 Karte bezeichnet 1836 Schule zeittypische Putzfassade spater Gemeindeamt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292419 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Gaststatte Seumestrasse 2 Karte 1902 1906 Mietshaus Putzfassade gegenuber ist die ehemalige Gasanstalt Grosszschocher stadtebaulich unverzichtbar an der Ortsgrenze zu Grosszschocher baugeschichtlich von Wert Erinnerungswert Noch heute befindet sich im Erdgeschoss des stadtebaulich bedeutsamen freistehenden Wohngebaudes ein Restaurant 1902 bis 1904 dauerten die Bauarbeiten Gegenuber befindet sich die Anlage der Gasanstalt Grosszschocher Dieskaustrasse 290 290b Zunachst ist Ferdinand Vorsatz als Bauherr und Ausfuhrender genannt der von Architekt R Teichmann unterstutzt wurde Eingereichte Tekturen vom Februar 1904 tragen die Unterschriften von Richard Peitzschke als Unternehmer und Ausfuhrendem sowie dem bauleitenden Architekten Bruno Seyfferth Im April 1904 ist das Haus unter Dach gebracht Den Endausbau ubernimmt der Maurer und Zimmermeister Emil Reiche Eigentumer des im April 1906 zur Schlussbesichtigung angemeldeten Hauses sind Gastwirt Carl Emil Oskar Zeissler und oder Bernhard Prohl Das Grundstuck tragt den Namen Zum Forsthaus spater zeitweise auch Forsthaus Knautkleeberg Gastwirt Friedrich Gustav Poger beantragt 1941 eine neue Grundstuckseinfriedung Arbeiten am Dach am Sichtfachwerk sowie ein Abputz der Vorderfront werden 1951 beabsichtigt und 1952 der Treppenaufgang zur Gastwirtschaft verandert In den Jahren 2005 2006 Umbau und Sanierung einhergehend mit Balkonanbau und einem Ausbau des Dachgeschosses Plane fertigt hierzu Architekt Hans Otto Beck aus Leipzig Eutritzsch Nunmehr stehen 70 Platze im Restaurant und 48 auf dem Freisitz zur Verfugung Die Fassaden des Hauses sind verputzt das Obergeschoss besitzt Sichtfachwerk Auf die Nutzung des Hauses zu gastronomischen Zwecken weist die grosszugige Durchfensterung des Erdgeschosses Stadtebaulich exponiert liegendes Eckgebaude zur Dieskaustrasse baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Als Gaststatte besteht zudem ein Erinnerungswert LfD 2013 09292422 Wohnhaus eines Bauernhofes Seumestrasse 33 Karte 1874 1875 Bauernhaus alte Ortslage Knautkleeberg eines der letzten im Ortsteil erhaltenen Bauernhauser und somit von besonderem ortsgeschichtlichen und bauhistorischen Wert ortsbildcharakterisierend 09291128 nbsp Wohnhaus Seitengebaude mit Anbau und Einfriedung eines Zweiseithofs Seumestrasse 48 Karte um 1840 Bauernhaus um 1840 Bauernhof alte Ortslage Knautkleeberg Fachwerkwohnhaus baugeschichtlich von Bedeutung Vermutlich um 1840 entstand das zweigeschossige Bauernhaus das sich giebelstandig mit zwei Geschossen zur Strasse hin zeigt und in unmittelbarer Nahe zur Knautkleeberger Muhle liegt Im Obergeschoss des Wohnteils ist Fachwerk sichtbar belassen wahrend das Erdgeschoss mit seinen dicken Wanden Lehmmauerwerk vermuten lasst Das kleine dem Wohnhaus gegenuberliegende Stallgebaude erhielt sein Aussehen wohl im Auftrag des Gutsbesitzers Carl Schulze im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts Recht ungewohnlich ist der enge Zuschnitt des Grundstucks einer bauerlichen Wirtschaft Beide Gebaude besitzen zahlreiche originale Ausstattungsdetails Eines der letzten authentischen Bauerngehofte in der Seumestrasse in exponierter Ecklage befindlich daher baugeschichtlich und wissenschaftlich dokumentarisch von Bedeutung struktureller Bestandteil des alten Knautkleeberger Ortskerns LfD 2013 09292426 Wohnhaus eines Bauernhofes Seumestrasse 54 Karte um 1850 Wohnhaus alte Ortslage Knautkleeberg Putzfassade Dokumentationswert ortsentwicklungsgeschichtlich von Interesse Auf dem uber einen langeren Zeitraum als Gartnerei genutzten Grundstuck ist ein wohl in der Mitte des 19 Jahrhunderts entstandenes Wohnhaus von Interesse das im Jahresubergang 1886 1887 einen Anbau sowie eine Aufstockung erfuhr Bauherr war der Gartnereibesitzer von Berufs wegen Gartner und Handelsgartner Carl August Zapf Entwurf und Ausfuhrung ubernahm Maurermeister Robert Gleitsmann 1930 Ubergang des Grundstucks an die Spar und Darlehnsbank fur Haus und Grundbesitzer eGmbH in Leipzig sowie 1938 an Fleischermeister Emil Erhard Gorlitz und dessen Ehefrau Marie Elisabeth geb Knofel Ein Verkauf des Gelandes 1922 an Fabrikant Gustav Adolf Schwabe und Kaufmann Ernst Raymund war nicht zustande gekommen Das 1886 1887 umgeformte Gebaude mit Putzfassade Satteldach und einem uber drei grosse Sandsteinstufen erschlossenen Hauseingang nebst zweiflugliger klassizistischer Haustur Bedauerlicherweise wurde die qualitatvolle Originaltur durch einen primitiven Nachbau ersetzt Storend fur das Erscheinungsbild des Hauses sind zudem die eingebauten neuen Fenster Die Eingangsstufen und ein Torpfeiler der ehemaligen Einfahrt waren aus Sandstein stammten vermutlich aus den 1840er Jahren und sind heute ebenfalls nicht mehr erhalten Vermutlich aus den Jahren 1938 1939 stammt der Klinkersockel Ehemals befand sich auf dem Nachbargrundstuck Nummer 52 das Restaurant Weisses Ross erhalten ist das Muhlenareal unmittelbar gegenuber der Seumestrasse 54 Trotz der eklatanten Verluste an Originalsubstanz besitzt das Haus einen ortsteilpragenden Charakter ist baugeschichtlich ortsentwicklungsgeschichtlich und als Gegenuber der Knautkleeberger Muhle auch stadtebaulich bedeutsam LfD 2012 2013 09292427 nbsp Muhle mit Wohnhaus Nebengebaude traufstandig zur Seumestrasse am Muhlgraben Erweiterungsbau an der ehemaligen Scheune Aussenmauern der Silo und Speicherbauten am Muhlgraben sowie zwei Toreinfahrten zur Seumestrasse Seumestrasse 55 Karte 1885 1886 Mullerwohnhaus 1867 1969 Muhle Wiederaufbau 1901 Muhle 1875 Speicher um 1860 Nebengebaude zur Strasse bis 2012 auch Fachwerkscheune Denkmal sowie Muhlenturbinen samt Zubehor im 2012 abgebrochenen Turbinenhaus alte Ortslage Knautkleeberg Mullerwohnhaus mit historisierender Putzfassade ehemaliger Muhlenkomplex mit regionaler Bedeutung und Geschichtswert Technisches Denkmal 09292428 Wohnhaus in offener Bebauung Seumestrasse 62 Karte Anfang 19 Jh Wohnhaus alte Ortslage Knautkleeberg eingeschossiges Gebaude mit Kruppelwalmdach und Dachhauschen sozialgeschichtlich von Bedeutung 09292430 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Seumestrasse 64 Karte um 1850 Wohnhaus alte Ortslage Knautkleeberg eingeschossiges Gebaude mit Dachhauschen sozialgeschichtlich von Bedeutung 09292431 Wohnhaus Hofpflaster und Toreinfahrt eines ehemaligen Vierseithofes Seumestrasse 65 Karte vor 1800 Bauernhaus 1839 Bauernhaus alte Ortslage Knautkleeberg Reste einer ehemals reprasentativen Hofanlage in stadtebaulich exponierter Lage das klassizistische Wohnhaus von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert In pragnanter Ecklage befindet sich das zweigeschossige Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes mit Putzfassade und Kruppelwalmdach die erhaltenen Einfahrtpfeiler und die seltene Sandsteintreppe wohl um 1840 ebenso die klassizistische Hauseingangstur mit Oberlicht Im Rahmen der Sanierung 2012 2013 wurden die Haustur neu gefertigt und die fur das Erscheinungsbild des Hauses nicht unwichtigen Zugangsstufen beseitigt Die Scheune war zunachst als Komplettabbruch 1920 beantragt entging diesem aber durch eine Plananderung und den daraus resultierenden Umbau im Auftrag des Gutsbesitzers Karl Stoye Ausfuhrung Baumeister Paul Brosdorf Bereits 1874 waren ein neues Stallgebaude nebst Wohnhausanbau fur Gutsbesitzer Johann Friedrich August Lehmann durch den Zimmermeister Robert Lehmann aufgefuhrt worden Ein Wohnhausneubau 1893 1894 durch die Graflich von Hohenthal und Bergesche Rittergutsverwaltung zu Knauthain kam nicht zur Umsetzung die Plane zeigen ein recht herrschaftliches zweigeschossiges Gebaude mit vier Achsen und Walmdach Nach der Erfassung der Hofanlage 1992 sind bauliche Verluste in der Folgezeit zu konstatieren Eine Errichtung von 18 Reihenhausern nach vollstandiger Grundstucksberaumung durch den Investor Kurt Stoye aus Oldenburg wurde 1997 versagt Heute ist nur das strassenraumpragende und 2012 bis 2013 sanierte Wohnhaus erhalten statt der bauerlichen Nebengebaude ist ein insgesamt asthetisch wenig vorteilhaftes Sammelsurium an Einfamilienwohnhausern mit sehr unterschiedlicher Gestaltung um die ehemalige Hofflache entstanden Das Wohnhaus mit Putzfassade und einem selten in dieser Auspragung zu findenden Sandsteinsockel Baugeschichtlicher stadtebaulicher und ortsteilentwicklungsgeschichtlicher Wert Zeugnis der klassizistischen Baukultur in der Ortslage Knautkleeberg LfD 2012 2013 09292432 nbsp Schule mit Einfriedung und Hofpflasterung Seumestrasse 93 Karte 1907 1908 Schule Putzfassade baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Wert bedeutsames Zeugnis der Ortsentwicklung Baugenehmigung fur ein Schul und ein separates Abortgebaude erging am 24 August 1907 die Leitung des Vorhabens lag in Handen der Leipziger Architekten Reichel amp Kuhn Gegen Ende des genannten Jahres ist der Einbau einer Direktorenwohnung im 2 Obergeschoss vorgesehen sowie die Staket Umfriedung des Grundstucks Im Keller sind ein Volksbad Wannenbad sowie ein Schulbad eingerichtet 1916 wird das Vorhaben eines Anschlusses des Gebaudes an das Stromnetz vorangetrieben was jedoch erst 1924 umgesetzt werden konnte Putzausbesserungen an der Fassade sowie die Einrichtung von Lehrerwohnungen im Dachboden sind fur 1927 nachgewiesen Im Schuljahr 1962 1963 sind zehn Klassen in acht Schulraumen untergebracht was die Einrichtung von sogenannten Wanderklassen zur Folge hat Der Umbau der Aula zu einem Physikzimmer nebst Vorbereitungsraum wird 1969 beantragt und 1973 der Bau einer Mehrzweckbaracke auf dem Grundstuck diese 2006 abgebrochen Uber einem Klinkersockel erhebt sich die in der Dekoration etwas reduzierte jedoch nach wie vor reprasentative und wirkungsvolle Putzfassade deren besonderer Akzent das grosse Sandsteinportal ist Hier sind zudem zwei Kinderkopfe aus gegossenem Kunststein zu sehen die jeweils in ein aufgeschlagenes Buch schauen ihre offenen Munder verweisen auf ein lautes Lesen oder Singen In den beiden oberen Stockwerken ist ein Mittelrisalit ausgebildet der in ein Dachhaus ubergeht Originale Ausstattungselemente der heute 60 Grundschule der Stadt Leipzig sind erhalten das historische Hofpflaster hingegen nicht Als Schulbau mit Erinnerungswert Zeugniswert fur die Ortsentwicklung sowie baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2012 2013 09292433 Villa mit Villengarten und Remisengebaude Seumestrasse 97 Karte 1892 1894 Villa 1903 1904 Remisengebaude Klinkerfassade Freigesparre im Giebel baugeschichtlicher und ortsteilentwicklungsgeschichtlicher Wert Die Schlussrevision des im Oktober 1892 beantragten Hausneubaus erfolgte erst zum Oktober 1894 Bauherr und Ausfuhrender war Maurermeister Robert Gleitsmann Zeitgleich entstand ein Stallneubau mit Wagenstellplatz Werkstelle Schuppen und Pferdestall 1903 1904 kam ein neues Stallgebaude nebst einer Wohnung fur den Geschirrfuhrer zur Ausfuhrung An das Wohnhaus war bereits im Jahresverlauf 1901 ein Anbau gefugt worden im Jahr 1916 Errichtung einer Veranda sowie Planungsvorlage fur das Aufstocken des Anbaus von 1901 Im Entwurf von 1892 wirkt der Landhausbau mit Klinkerfassade Freigesparre im Giebel einem recht weit vorkragenden Schieferdach sowie der nach Osten gerichteten Veranda ausserst pittoresk Neben Wohnraumen gab es ein Badezimmer ein separates Speisezimmer und ein Comptoir Das Gebaude besitzt als strassenbildpragender Bestandteil des Villengebietes einen baugeschichtlichen und ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert LfD 2014 09292434 Einfriedung Toreinfahrt und Remisengebaude eines Villengrundstuckes Seumestrasse 99 Karte 1902 Garteneinfriedung Einfriedung mit schmiedeeisernem Gitter im Jugendstil baugeschichtlich von Bedeutung 09292435 Wohnhaus in offener Bebauung in Ecklage mit Einfriedung und Vorgarten Seumestrasse 104 Karte 1901 1902 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung Auf dem Grundstuck in Ecklage Gleitsmannstrasse entstand in den Jahren 1901 1902 der mit ausgebautem Mansardgeschoss insgesamt uber drei Wohnetagen reichende spathistoristische frei stehende Wohnhausbau fur Karl Theodor Schade der sich vertrauensvoll in die renommierten Hande des Baumeisters Robert Gleitsmann gegeben hatte In jedem Stockwerk jeweils eine Wohnung mit zwei Stuben drei Kammern und Kuche ruckwartig am Gebaude ein Waschhaus Erhalten ist die historische Einfriedung Putznutung charakterisiert das Parterre wahrend das Obergeschoss durch Klinkerblender und profilierte Fenstergewande aus Gusskunststein hervorgehoben wird Bemerkenswert qualitatvolle Holzverzierungen gibt es an den stehenden Dachgauben Die Strasse ubrigens tragt seit 1909 den Namen der Knautkleeberger Familie Gleitsmann Typ der Mietvilla zeigendes Gebaude mit baugeschichtlichem und ortsentwicklungsgeschichtlichem Wert LfD 2012 2013 09292436 Postgebaude Seumestrasse 105 Karte 1914 Post Putzfassade bleiverglastes Fenster Windfangtur Reformstil Architektur baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zwei Wohnungen waren jeweils in den oberen Etage fur den im April 1914 durch die Konigliche Amtshauptmannschaft genehmigten Wohnhausbau vorgesehen im Hof liess Franz Pauli gleichzeitig einen Wagenschuppen mit Waschkuchengebaude errichten Die Plane erwahnen A Muhglitz der moglicherweise die Entwurfe lieferte Uber das gesamte Erdgeschoss war ein komplettes Postamt eingerichtet mit Schalterhalle Packkammer je einem Raum fur den Vorsteher und den Brieftrager Toiletten und der Brief Geld und Telegrafenannahme Uber dem Grundriss ist vermerkt Plan zu einem Posthaus fur Knauthain Knautkleeberg Der schlichte verputzte Reformstilbau besitzt ein Mansardwalmdach Eingangsvorbau zum Postamt und Zwerchhausgiebel Kleiner vorgelagerter Vorgarten mit neuer Einfriedung 2001 2002 Umbau der Postfiliale zu Wohnzwecken Umgebungsschutz fand Anwendung bei der Umgestaltung des Hofgebaudes in ein Einfamilienhaus im Jahr 2002 LfD 2012 09292437 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Vorgarten und Garten Seumestrasse 114 Karte 1900 1901 Wohnhaus historisierende Putz Klinker Fassade baugeschichtlich von Bedeutung Altmodisch reprasentativ wirkt der Planentwurf eines freistehenden zweigeschossigen Wohnhauses fur Lehrer Franz Emil Sack der Baumeister Robert Gleitsmann unter Vertrag genommen hatte Erteilung der Baugenehmigung am 22 November 1900 Schlussprufung am 21 November des Folgejahres fur das Wohngebaude und das ruckwartige kleine Stallgebaude mit Waschhaus Klinkerfassade uber verputztem Erdgeschoss mit historistischem Stuckdekor und Mezzanin dort ein ausserordentlich dekorativer Fruchtgirlanden und Schleifenfries Pro Etage eine Wohnung mit Mittelgang von dem vier Stuben eine Kammer und die Kuche mit Speisekammer abzweigen die Toilette auf der halben Treppe Eisenstaketen uber Klinkersockel bilden die strassenseitige Einfriedung Das reprasentative Villengebaude in Knautkleeberg baugeschichtlich und baukunstlerisch von Bedeutung LfD 2011 09292439 Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten Waschhaus und Vorgarten Seumestrasse 116 Karte 1894 1895 Mietshaus 1894 1895 Waschhaus zeittypische Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung Maurermeister Carl Friedrich Knoch aus Knauthain lieferte im Mai 1894 einen spatklassizistisch intendierten Entwurf fur ein neu zu errichtendes Wohngebaude sowie einen Stall mit Waschhaus Zugleich fungierte er als Finanzier und Ausfuhrender am 5 Juni 1894 wurde Baugenehmigung erteilt und am 9 Januar 1895 die Fertigstellung des Vorhabens angezeigt Pro Etage war eine Wohnung vorgesehen mit Gang zwei Stuben zwei Kammern Kuche Klosett und Vorratsraum Grundstuscksbesitzer August Otto liess 1916 Wasser Closetts an das Ortsschleussenrohrnetz anschliessen Im April 2004 Erteilung der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung fur die beabsichtigte Sanierung bis 10 2014 nur Fenstererneuerung und die Neueindeckung des Daches ausgefuhrt Pragend ist vor allem der reprasentativ vorstehende Mittelrisalit dessen Zwerchhaus in einen Dreiecksgiebel ubergeht Die Putzfassade besitzt zudem Fensterrahmungen aus Kunststein und erhebt sich uber einem Zyklopmauerwerksockel Herrschaftlich wirkt die qualitatvolle zweifluglige Hauseingangstur Als Bestandteil des Knauthainer Villenviertels besitzt das wirkungsvoll im Strassenverlauf liegende Haus einen baugeschichtlichen und einen ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert LfD 2014 09292440 nbsp Pfarrhaus mit Einfriedung und Brunnen Seumestrasse 127 Karte 1696 und spater Pfarrhaus Fachwerkbau mit K Streben ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292444 Wohnhaus in halboffener Bebauung Seumestrasse 128 Karte 1866 Wohnhaus zeittypische Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung Der kleine vorgrunderzeitliche Wohnhausbau entstand durch den ortsansassigen Maurermeister Friedrich Knoch 1866 im Auftrag von Karl Wilhelm Julius Muller Zeitgleich kam es zur Errichtung des Nebengebaudes mit Waschhaus Holzstallen Schweinestall und Vorratskeller Das fur die Leipziger Vororte in den 1860er Jahren uberaus typische Wohnhaus erhielt eine durch Ecklisenen betonte Putzfassade und einen mit Dreieckgiebel abschliessenden vierachsigen Mittelrisalit entstellende Fenster als Ergebnis einer Teilsanierung Fur die Ortscharakterisierung und Darstellung der Ortsentwicklung bedeutsam baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlicher Wert LfD 2012 2013 09292443 nbsp Kirche mit Ausstattung Grunflache und Einfriedung des Kirchhofes sowie Grabtafel Anton Edler von Schellenbauer Seumestrasse 129 Karte 1845 Kirche 1951 1955 Wiederaufbau nach 1760 Gottfried Hildner 1846 Mittlere Glocke 1886 Grosse Glocke Putzfassade im Rundbogenstil des 19 Jahrhunderts Kirchsaal im ungewohnlichen achteckigen Grundriss Architekt Ernst Zocher baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Der Grundstein fur die neue Knauthainer Kirche wurde am 20 Mai 1845 gelegt am 9 November 1846 hielt Pfarrer Karl Hohne die Predigt zur Einweihung des von Ernst Wilhelm Zocher entworfenen Baus Fruhwerk des Architekten einem Oktogon im Rundbogenstil mit vorgesetztem Glockenturm Fur die Ausfuhrung wurden die ortsansassigen Baumeister Bergner und Knoch vertraglich gebunden Vom romanischen Vorgangerbau fand in der Chornordwand ein Rundbogenportal Wiederverwendung in dessen Tympanon der obere Teil eines Vortragekreuzes als flaches Relief sichtbar war zudem kam es zur Aufstellung einiger Grabplatten aus der alten Kirche Bei dem alliierten Luftangriff am 24 Februar 1944 brannte die Kirche bis auf die Umfassungsmauern nieder im Oktober begannen die Arbeiten zum Wiederaufbau der Kirche die bereits 1952 provisorisch genutzt und drei Jahre spater fertig gestellt werden konnte Veranderungen waren vor allem die Vermauerung der beiden Seiteneingange ins Kirchenschiff und der Verzicht auf den Wiederaufbau des schlanken achteckigen Obergeschosses des Turmes und seines spitzen Abschlusses Gesamthohe ehemals 40 m Stattdessen wurde der quadratische Turmunterbau mit einem stumpfen Pyramidendach abgeschlossen Neuverputz 1971 1972 sowie 1972 1973 Innenerneuerung mit Tiefersetzung der Decke und bildkunstlerischer Ausstattung von Matthias Klemm Der Charakter einer Zentralanlage ist jedoch gewahrt ostlich angefugt ein chorartiger querrechteckiger Anbau fur Sakristei und Christenlehrezimmer Am Chor die Rekonstruktion eines romanischen Portals mit eingefugten Originalteilen In unmittelbarer Nachbarschaft das Pfarrgut mit stattlichem Pfarrhaus die ehemals erste Schule Seumestrasse 133 vor der Kirche ein Gedenkstein fur die Gefallenen des 1 Weltkrieges und gegenuber die zweite Schule des Ortes Architektonisch ortsgeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung LfD 2012 2013 09292451 Denkmal fur die Gefallenen des 1 Weltkrieges Seumestrasse 129 bei Karte um 1925 Gefallenendenkmal Monument aus Rochlitzer Porphyrtuff ortsgeschichtlich von Bedeutung 09299710 Wohnhaus Teile eines Seitengebaudes Scheune und Toreinfahrt eines Bauernhofes Seumestrasse 141 Karte 1905 1906 Bauernhaus bezeichnet 1885 Seitengebaude 1876 Scheune Wohnhaus historisierender Putzbau in unmittelbarer Kirchennahe ortsbildpragend und baugeschichtlich von Bedeutung 09292446 Wohnhaus in offener Bebauung in Ecklage Seumestrasse 146 Karte 1906 1907 Mietshaus zeittypische Klinkerfassade Treppenhausfenster mit Resten farbiger Verglasung baugeschichtlich von Bedeutung 1884 erfolgte der Schornsteineinbau im Wohnhaus der Frau F Barthel durch den Knauthainer Maurermeister Friedrich Knoch und noch 1898 wurden auf dem Bauerngrundstuck nunmehr im Besitz von Frau Emma verw Pfeffer ein Waschhausneubau erstellt und ein Ersatz samtlicher Lehmwellermauern durch massives Ziegelmauerwerk vorgenommen Dies ubrigens sowohl an dem eingeschossigen giebelstandigen Wohnhaus als auch an der im Winkel hierzu stehenden Stallscheune Ein Bauantrag fur den Neubau eines Wohn und eines Seitengebaudes durch den Konditor Alwin Ritter aus Lindenau im Marz 1906 wurde noch versagt das neuerliche Baubegehren im September des gleichen Jahres dann positiv beschieden Entwurfe lieferte der am Lindenauer Markt 22 wirkende Architekt Paul Luge kleinere Anderungen in der Ausfuhrungsphase die Grundrisse zeigen zwei Wohnungen in jeder Etage Hermann Fischer lasst im Herbst 1928 den Zugang des Friseurgeschaftes nach der verbrochenen Ecke verlegen Uber beide Geschosse erstreckt sich sichtbar belassenes Klinkermauerwerk geschmuckt mit kraftigen und aufwendigen Fensterrahmungen als Betonformsteinen sowie einem bemerkenswertem Fries im Traufbereich Durch die exponierte Ecklage Rehbacher Strasse und diagonal gegenuber einem Schmuckplatz besondere Wirkung innerhalb der Ortslage baugeschichtlich bemerkenswert die vielgliedrige mit Kunstschiefer gedeckte Dachlandschaft der Turmaufsatz an der verbrochenen Ecke und der Seitenrisalit mit Zwerchgiebel an der Rehbacher Strasse LfD 2012 09292447 Wohnhaus eines Bauernhofes Seumestrasse 150 Karte um 1850 Bauernhaus Putzbau mit Kruppelwalmdach und Sandsteinfreitreppe baugeschichtlich von Bedeutung 09292448 Scheune Hofpflasterung Toranlage und Hofmauer eines Bauernhofes Seumestrasse 156 Karte bezeichnet 1898 Scheune ortsbildgestaltender zeittypischer Wirtschaftsbau eines Bauerngutes Toreinfahrt mit drei Sandsteinpfeilern baugeschichtlich von Bedeutung Nach dem 2001 2002 erfolgten Abbruch des malerisch gegenuber dem Dorfteich gelegenen Wohnhauses sowie eines weitgehenden Ersatzneubaus des Stallgebaudes ist die Hofanlage in ihrem Erscheinungsbild stark gestort Zwischen einem massiven Erdgeschoss und einem mit Ziegeln gedeckten Kruppelwalmdach lag ein Fachwerkgeschoss das Wohnhaus war giebelstandig zur Dorfstrasse ausgerichtet und lag hinter einem sehr schmalen Vorgarten Das Haus besass einen tonnengewolbten Keller und durfte zu Beginn des 19 Jahrhunderts errichtet worden sein Grosser in den Dimensionen hingegen das unmittelbar angrenzende ehemalige Kuh und Pferdestallgebaude aus der Jahreswende 1876 1877 von Maurermeister Friedrich Knoch fur den Gutsbesitzer Christian Voigt Ein Gewolbe mit preussischen Kappen ruhte hier auf Saulen teilweise noch erhalten Carsten Hagendorf und Grit Sonnekalb beantragten 1998 den Gesamtabbruch und die Neuerrichtung des Baukorpers als Wohnhaus unter Hinzuziehung von Architektin Regina Schober im Buro der Hoffmann amp Hofmann GmbH aus Leipzig im Bauverlauf 2000 2001 erfolgte doch eine Einbeziehung des historischen Erdgeschossmauerwerks Fur den grossen Scheunenneubau an der hinteren Grundstucksgrenze ubersandte Maurermeister Robert Gleitsmann im Jahr 1898 Plane fur Gutsbesitzer Hermann Arnold eingebaut ist im massiven und verputzten Gebaude auch ein Keller mit preussischen Kappen In die Kulturdenkmalliste eingetragen sind Scheune und drei aus Sandsteinquadern gefugte Pfeiler der ehemaligen Zufahrt Baugeschichtlich bedeutsam LfD 2012 2013 09292449 nbsp Wohnhaus Seumestrasse 160 Karte um 1850 Wohnhaus eingeschossiger Lehmbau mit Kruppelwalmdach und Fachwerkgiebel Zeugnis der dorflichen Struktur sozial und baugeschichtlich von Bedeutung Von der kleinen Hofanlage gegenuber dem Dorfteich hat sich das wohl um 1840 erbaute einstockige Bauernhaus mit Lehmmauerwerk und Kruppelwalmdach erhalten 1879 wurde hier ein Schornstein von Maurermeister Friedrich Knoch fur Paul Winkler eingefugt und an der Jahreswende 1935 1936 ein Laden fur den Handelsmann Arthur Steyer unter Leitung von Baumeister Albin Kretzschmar Ein Antrag auf Abbruch und Neubebauung des Grundstucks 1998 erfuhr Versagung So hat sich eines der altesten Knauthainer Hauser als Zeugnis der dorflichen Struktur und Entwicklung bis heute erhalten die Fassaden sind verputzt eine Giebelfront zeigt Fachwerk im Dachbereich Am Ende des Flures mit Treppenaufgang ins Dachgeschoss lag die Kuche mit Backofen rechts befanden sich Wohn und Schlafstube sowie links eine weitere Stube und die Speisenkammer mit Zugang unter der Treppe Baugeschichtlich bedeutsam Seltenheitswert als Lehmbau im Ortskern stadtebaulich von hohem Wert LfD 2012 09292450 Ehemalige Kulturdenkmale BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDScheune Am Muhlgraben 21 Karte 1888 Scheune 1893 Stall 1927 1929 Einfriedung um 1840 Wohnhaus Scheune einer Hofanlage ehemals mit Ausgedingehaus Stallungen Ladenbau und Einfriedung wissenschaftlich dokumentarisch von Interesse baugeschichtliches Zeugnis dorflicher Wirtschaftskultur in der alten Ortslage 09292388 Quellen BearbeitenLandesamt fur Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung Ubersicht der in Sachsen gelisteten Denkmaler In dem Dialogfeld muss der Ort Leipzig Stadt Knautkleeberg Knauthain ausgewahlt werden danach erfolgt eine adressgenaue Selektion Alternativ kann auch die ID verwendet werden Sobald eine Auswahl erfolgt ist konnen uber die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewahlten Objekts angezeigt und andere Denkmaler ausgewahlt werden Thomas Noack Thomas Trajkovits Norbert Baron Peter Leonhardt Kulturdenkmale der Stadt Leipzig Beitrage zur Stadtentwicklung 35 Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau Leipzig 2002Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Knautkleeberg Knauthain Sammlung von Bildern Kulturdenkmale in den Ortsteilen von Leipzig Althen Kleinposna Altlindenau A G H N O Z Anger Crottendorf Baalsdorf Bohlitz Ehrenberg Burghausen Ruckmarsdorf Connewitz A K L Z Dolitz Dosen Engelsdorf Eutritzsch A J K Z Gohlis Mitte A K L Z Gohlis Nord Gohlis Sud A F G M N Z Grosszschocher Grunau Hartmannsdorf Knautnaundorf Heiterblick Holzhausen Kleinzschocher Knautkleeberg Knauthain Lausen Grunau Leutzsch A K L Z Liebertwolkwitz Lindenau Lindenthal Lossnig Lutzschena Stahmeln Marienbrunn Meusdorf Miltitz Mockau Mockern A G H Z Molkau Neulindenau Neustadt Neuschonefeld Paunsdorf Plagwitz A K L Z Plaussig Portitz Probstheida Reudnitz Thonberg A K L Z Schleussig A J K Z Schonau Schonefeld Abtnaundorf A K L Z Schonefeld Ost Seehausen Sellerhausen Stunz Stotteritz A K L Z Sudvorstadt A J K Z Thekla Volkmarsdorf Wahren Wiederitzsch Zentrum Zentrum Nord Zentrum Nordwest Zentrum Ost Zentrum Sud Zentrum Sudost Zentrum WestBesonderheiten Sachgesamtheiten Technische Denkmale Apelsteine Handschwengelpumpen Historische Eisenbahnfahrzeuge Historische Strassenbahnfahrzeuge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Knautkleeberg Knauthain amp oldid 226989062