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Die Liste der Kulturdenkmale in Dolitz Dosen enthalt die Kulturdenkmale des Leipziger Ortsteils Dolitz Dosen mit den Stadtteilen Dolitz und Dosen die in der Denkmalliste vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Dolitz Dosen 3 Quellen 4 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale in Dolitz Dosen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDMietshaus in offener Bebauung An der Muhlpleisse 1 Karte 1906 Mietshaus historisierende Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung Neubau eines zweigeschossigen Mietshauses anstelle eines eingeschossigen traufstandigen Bauernhauses 1906 fur Emilie Jentzsch von Architekt Arthur Winter Die Ziegelfassade sorgfaltig mit Putzgliederungen geschmuckt unter anderem Schachbrettmuster in den Fensterbogen des Erdgeschosses Eingang ruckseitig zwei Wohnungen je Etage 09296731 Mehrfamilienhauser einer Siedlung mit Vorgarten und Hofgrun sowie Platzanlage Bei der Krahenhutte Bei der Krahenhutte 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37 39 Karte 1938 1940 Wohnhauser weitgehend geschlossen erhaltene Siedlungsanlage siehe auch Crobnerstrasse 8 22 Eigenheimstrasse 3 7 und 4 10a Kahlhoffweg 8 16 sogenannte Volkswohnungen im traditionalistischen Stil der 1930er Jahre Hofgrun mit altem Geholzbestand baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299335 nbsp Weitere Bilder Apelstein Nr 34 V Bornaische Strasse Karte bezeichnet 1863 Gedenkstein Apelstein in Ecklage Leinestrasse neben der ehemaligen Neuen Schule Dolitz Bornaische Strasse 215 Gedenkstein zur Erinnerung an die Kampfe der Volkerschlacht bei Leipzig 1813 osterreichische Truppen unter General Erbprinz von Hessen Homburg spater von Feldmarschallleutnant Nitz gegen die franzosischen Stellungen unter Poniatowski Augereau und Oudinot geschichtlich von Bedeutung Apelstein Nummer 34 Inschrift Nordseite V Schlacht bey Leipzig 18 October 1813 34 Dr Theodor Apel 1863 Sudseite V 1 Colonne Erbprinz von Hessen Homburg spater General von Nitz 50000 Mann Zum 50 Jahrestag der Volkerschlacht veroffentlichte der Leipziger Schriftsteller Dr Guido Theodor Apel 1811 1867 einen Fuhrer auf die Schlachtfelder Leipzigs Im gleichen Jahr 1863 liess er auf eigene Ken 44 Gedenksteine setzen welche die Standorte der an den Schlachten vom 16 bis 19 Oktober 1813 beteiligten Truppen kennzeichneten Die etwa 1 Meter hohen Sandsteinobelisken geben im oberen Teil die Himmelsrichtungen an darunter folgt die Angabe der jeweiligen Division oder Colonne ihrer Mannschaftsstarke und ihres Befehlshabers Die Steine sind nummeriert und unterscheiden sich in ihrem oberen Abschluss ungerade Zahlen halbrunde Bedachung und ein N bezeichnen die Truppen Napoleons gerade Zahlen ein spitzes Dach und ein V die Stellung der Verbundeten 09296148 nbsp Villa mit Einfriedung und Garten Bornaische Strasse 136 Karte 1892 Villa Putzbau mit Fachwerkelementen und Turm historistisches Gebaude im Landhausstil baugeschichtlich von Bedeutung Nachdem 1892 ein Brand das alte Wohnhaus am damaligen Grenzgraben zu Lossnig wo sich schon 1861 die Schlachterei des Fleischermeisters Gottfried Giebner befand zerstort hatte liess die Witwe des nunmehrigen Grossschlachters und Viehhandlers der entscheidenden Anteil an der grunderzeitlichen Neubebauung von Lossnig hatte eine Villa nach Planen des Leipziger Architekten Max Bischoff erbauen Das Haus im Landhausstil fugte sich in die Limburgersche Villen und Parklandschaft von der es einst umgeben war LfD 1993 1998 09296065 nbsp Weitere Bilder Wohnblock in offener Bebauung Bornaische Strasse 139 141 143 145 147 Karte 1931 1932 Wohnblock einfache Putzfassade durch Staffelgiebel belebt klinkergerahmte Eingange im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung Am 22 Mai 1931 erging der Bauantrag fur eine Mietshausgruppe der Gemeinnutzigen Baugenossenschaft des vereinigten Baugewerbes fur Leipzig und Umgegend eGmbH Entwerfender Architekt und Bauleiter war Otto Juhrisch fur die Ausfuhrung unterzeichnete Rother im Auftrag des Baugeschafts Friedrich Emil Stoye Zunachst waren in jeder Etage drei Vermietungseinheiten mit jeweils um die 39 m Wohnflache vorgesehen Nach Plananderung bei den Hauser 2 und 4 insbesondere die Verlegung der Treppenhauser von der Strassen auf die Hofseite betreffend kamen im Parterre nun jeweils nur zwei Wohnungen mit gut 50 m zum Einbau und die oberen Etagen erhielten leicht veranderte Anordnungen in der Raumstruktur Fur Juni 1932 sind die Schlussprufungen aktenkundig Der heute sanierte Block besitzt einen Klinkersockel und ebenfalls aus Klinkern gefugte breite Rahmungen der Eingangsturen Die schlichte axialsymmetrisch konzipierte Fassade ist verputzt wirkt angenehm hinsichtlich der Fensteranordnungen und wird insbesondere rhythmisiert durch einen Stufengiebel als Abschluss jeweils der strassenseitigen Treppenhauser bei 139 143 147 das erste Haus besitzt einen breiten Durchgang Zur gediegenen soliden Ausstattung gehoren unter anderem die Treppenhausfenster der Hauser 1 3 5 mit farbiger Bleiverglasung Auf einem Lageplan der Erbauungszeit ist ein zweiter Baublock auf der gegenuberliegenden Strassenseite eingezeichnet der nicht zur Ausfuhrung kam Zeugnis des sozialen Wohnungsbaus ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2015 09299062 nbsp Weitere Bilder Villa Nr 142 mit Villengarten Nebengebaude Nr 144 Remise mit Kutscher und Gartnerhaus sowie Gastehaus Nr 140 Chalet genannt Bornaische Strasse 140 142 144 Karte um 1860 Villa 1896 Bedienstetenwohnhaus 1870 Gastehaus spatklassizistische Villa Gastehaus Chalet im Schweizer Stil Villa der Kaufmannsfamilie Limburger gesellschaftlicher Mittelpunkt des Leipziger Musiklebens hier verkehrten unter anderem Johannes Brahms baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Sommervilla mit Gastehaus Stall und Remise in verwildertem Parkgelande Die Villa nach dem Erwerb des Grundstucks 1856 durch Paul Bernhard Limburger Inhaber einer altansassigen Seiden und Wollhandelsfirma Stadtrat und italienischer Konsul um 1860 durch einen unbekannten Baumeister erbaut Weit von der Strasse zuruckgesetzt hinter einem von den Auffahrten umschlossenen Rondell zeigt der Bau die typischen kargen Formen des spaten Klassizismus der Jahrhundertmitte Der regelmassige Grundriss Mittelrisalit mit Vorhalle dahinter das runde Vestibul und der Gartensaal zeigt das bekannte Schema der Palladio Nachfolge auch die dreigeteilten Fenster im Erdgeschoss verwenden das Palladio Motiv Auf den Postamenten zwischen den Pfeilern der Vorhalle standen Statuen der Dachaufbau uber dem Mittelrisalit war moglicherweise mit einem Dreiecksgiebel abgeschlossen Erhalten ist die Eingangstur mit rosettengeschmucktem Rhombengitter aus der Erbauungszeit Die Gartenseite mit grosser Halbrund Terrasse uber dem zur Muhlpleisse hin abfallenden Gelande und einem auf schlanke gusseisernen Saulen gestutzten Balkon zwischen zwei polygonalen Vorbauten ist weniger streng Hier sind Reste von Wandmalereien im pompejanischen Stil zu erkennen Auf der Terrasse eine kannelierte und mit Rosetten versehene Blumenschale und zwei Stelen mit verwitterten Inschriften aus dem Lohr schen Park An der Strasse das sogenannte Chalet ein als Gastehaus errichtetes Hauschen im Schweizerstil mit Zierfachwerk holzernem Laubengang und Aussentreppe 1870 von Julius Mosenthin sowie das um 1896 umgebaute Stall und Remisengebaude an der sudlichen Grundstucksgrenze Die Villa war zu Zeiten von Jacob Bernhard und Paul Bernhard Limburger die beide Mitglieder der Gewandhaus Konzertdirektion waren gesellschaftlicher Mittelpunkt des Leipziger Musiklebens hier verkehrten unter anderem Johannes Brahms und der Gewandhaus Kapellmeister Karl Reinecke 09296063 nbsp Villa Nr 146 mit Garten und Einfriedung sowie Nebengebaude Nr 148 Bornaische Strasse 146 148 Karte im Kern 1771 Nummer 146 Landhaus Umbau 1863 1864 Nummer 146 Villa 1864 Nummer 148 Nebengebaude ehemaliges Sommerhaus des Malers Adam Friedrich Oeser 1717 1799 im Dorf Dolitz Oeser war Direktor der Leipziger Kunstakademie in Um und Neubauten die Reste des ehemaligen 1864 erweiterten Oeser Hauses von 1771 villenartiger Putzbau Nebengebaude mit Anklange an den Schweizerstil ortsgeschichtlich von Bedeutung Auf der Flosse baute der Maler und Direktor der Leipziger Kunstakademie Adam Friedrich Oeser 1771 sein Dolitzer Sommerhaus 1859 erwarb der Leipziger Kaufmann und Rittergutsbesitzer Julius Harck Vater des Kunstsammlers und Stifters Fritz von Harck das Grundstuck Nummer 146 mit dem wahrscheinlich bereits veranderten Oeser Haus und liess 1864 auf dem dazuerworbenen Nachbargrundstuck Nummer 148 durch Maurermeister Pausch ein Seitengebaude mit Pferdestall Gartnerwohnung und Kutscherstube errichten Wahrend letzteres fast unverandert erhalten blieb ist das Oeser Haus mit Plafondmalereien wahrscheinlich schon von Harck 1883 noch einmal von dem neuen Besitzer Otto Weickert umgebaut und 1944 weitgehend zerstort worden An dem erhaltenen Seitenflugel zur Strasse hin lassen sich Putzgliederungen erkennen die in die 1860iger Jahre zu datieren sind 09296787 Wohnhaus in offener Bebauung Bornaische Strasse 151 Karte um 1860 Wohnhaus einfache Putzfassade Anklange an den Schweizerstil Gebaude zuruckspringend im Strassenraum ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das kleine heute vom historistisch gepragten Strassenraum zuruckstehende Wohnhaus in offener Bebauung wurde um 1860 erbaut Eine Glattputzfassade mit einfacher Gliederung und Anklange an den Schweizerstil charakterisieren das zweigeschossige Gebaude Mit dem Jahr 1879 setzt die Bauakte ein dem Neubauvorhaben eines Stalles sowie Umbau einer Wohnung zu Werkstattraumen Als Auftraggeber fungierte Grundstucksbesitzer und Schuhmachermeister Friedrich Hecking 1919 ubernahm Brunnenbaumeister Heinrich Alwin Steiger das Grundstuck Ende 1940 Anna Helene verw Steiger geb Eichhorn mit drei Miteigentumern Ein Bauantrag 1995 betraf ruckwartige Gebaude auf dem schmalen aber recht tiefen Grundstuck das Vorderhaus steht seit Jahren leer Auch im teilsanierten Zustand zeigt das Haus mit Vorgarten deutlich eine Auspragung der vorgrunderzeitlichen Bebauung in Dolitz von Interesse ist es auch im Zusammenhang mit der ebenfalls aus der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts stammenden Bebauung der gegenuberliegenden Strassenseite Als Zeugnis der vorgrunderzeitlichen Bebauungsstruktur besitzt das Haus einen baugeschichtlichen Wert LfD 2017 09264067 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Bornaische Strasse 154 Karte 1905 Mietshaus mit Eckladen historistische Klinkerfassade baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Eckhaus zur Strasse An der Muhlpleisse 1905 vom Architekten Arthur Riehl fur Otto Thierbach gebaut Gelbe Ziegelverblendung uber ehemals mit horizontaler Spundierung versehenem Erdgeschoss mit Eckladen Fensterrahmung und Turblatt in angedeuteten Jugendstilformen 09296766 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Bornaische Strasse 157 Karte bezeichnet 1904 Mietshaus mit Eckladen ehemals Ausflugsgaststatte historistische Klinkerfassade jugendstilige Ornamentik baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Nummer 157 und Nummer 159 1904 liess der Gastwirt Paul Mucke durch den Architekten Hermann Fischer das Eckgebaude erbauen in dem sich die zur Freiherrlich von Friesenschen Gartendirektion Rotha gehorende Obstweinschanke befand Anstossend zur Giebnerstrasse befand sich der grosse Biergarten mit Konzertkollonnaden und Kegelbahn Das benachbarte ebenfalls Mucke gehorende Wohnhaus war 1896 von Baumeister Richard Hofmann fur den Bauunternehmer Hermann Gey gebaut worden 09296130 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Bornaische Strasse 158 Karte 1912 Mietshaus mit Tordurchfahrt und Laden einfache Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung Nach Abbruch eines Bauernhauses 1912 von Mauermeister Otto Kuhnast erbautes Mietshaus mit Laden Fleischerei und Durchfahrt zu der im Hof befindlichen Schlachterei Uber durchgehend spundiertem Erdgeschoss die Achsen in den Obergeschossen vertikal zusammengefasst Links vierachsiger Dachaufbau LfD 1998 09296767 Mietshaus in halboffener Bebauung Bornaische Strasse 159 Karte 1896 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Mittelerker baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 157 und Nummer 159 1904 liess der Gastwirt Paul Mucke durch den Architekten Hermann Fischer das Eckgebaude erbauen in dem sich die zur Freiherrlich von Friesenschen Gartendirektion Rotha gehorende Obstweinschanke befand Anstossend zur Giebnerstrasse befand sich der grosse Biergarten mit Konzertkollonnaden und Kegelbahn Das benachbarte ebenfalls Mucke gehorende Wohnhaus war 1896 von Baumeister Richard Hofmann fur den Bauunternehmer Hermann Gey gebaut worden 09296129 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Bornaische Strasse 164 Karte 1895 Mietshaus ehemals mit Laden historistische Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung Wilhelm Penndorf zeichnet 1895 als Bauender fur das dreigeschossige Mietshaus mit ausgebautem Mansardgeschoss Das gequaderte Erdgeschoss ehemals mit original erhaltenem Schaufenster eines Ladens ist vom ziegelverblendeten Obergeschoss durch ein dekoriertes friesartiges Gesims getrennt die Mittelachse wird durch Dreiecksbedachungen hervorgehoben 09296774 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit zwei Nebengebauden im Hof sowie Hofpflasterung Bornaische Strasse 168 Karte 1901 1902 Mietshaus 1901 1902 Waschhaus 1901 1902 Stall 1901 Pflaster Vorderhaus mit Laden und Tordurchfahrt reprasentative Klinker Putz Fassade im Stil des Spathistorismus baugeschichtlich von Bedeutung 1901 nach Planen des Architekten Arthur Riehl fur Johanna Neubauer errichtetes dreigeschossiges Mietshaus mit ausgebautem Dachgeschoss dessen Fenster Vorderfronten sorgfaltig im Landhausstil holzverblendet sind Auch die Fassade zeigt im Wechsel von Putz und roten Ziegeln dem Wellenband Fries und Konsolgesims eine etwas aufwendigere Gestaltung Die Toreinfahrt und die Fenster mit Jalousiekasten sind original erhalten Im Hof stehen an der sudlichen Grundstucksgrenze ein Waschhaus gegenuber ein Stallgebaude der gleichen Bauzeit LfD 1998 2018 09296775 nbsp Wohnstallhaus eines Bauernhofes Bornaische Strasse 169 Karte um 1800 Wohnstallhaus alte Dorflage Dolitz mit verputztem Fachwerkobergeschoss und einseitigem Kruppelwalmdach in ruckwartiger Lage baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Letztes der einst drei stattlichen zweigeschossigen Wohnstallhauser die hier auf langen schmalen Grundstucken an der Bornaischen Strasse sudlich der Friederikenstrasse standen Ursprunglich gehorten dazu querstehende Scheunen Die Datierung dieser giebelstandigen Fachwerk Lehmwellerhauser mit den charakteristischen dreiachsigen Giebeln unter Kruppelwalmdach ist noch ungeklart moglich ist ihre Entstehung im 18 Jahrhundert jedoch wurde dieser Haustyp auch noch im fruhen 19 Jahrhundert gebaut 09296201 nbsp Fassade eines Gasthauses Nr 170 mit Saalbau Nr 172 sowie ruckwartige Pflasterung Bornaische Strasse 170 172 Karte vor 1540 urkundlich Gasthof 1867 Saal alte Dorflage Dolitz ehemaliger Tanzsaal mit reprasentativer Putzfassade mit hohen Rundbogenfenstern Lisenengliederung und Frauenkopfen in Medaillons im Stil des Historismus baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Vom alten Dorfkretscham Zum Reiter 1459 urkundlich erwahnt 1541 zusammen mit Rittergut und Muhle den Brudern von Crewitz als Lehen gegeben sind nur noch die Umfassungsmauern des Erdgeschosses geblieben Der sudlich angebaute Tanzsaal von 1867 jedoch ist trotz Leerstands mit seiner lisenengegliederten Fassade feiner Stuckdekoration und den Medaillons mit vollplastischen Frauenkopfen unverandert erhalten Der Hof wurde 1896 zu einem Biergarten mit Kolonnaden Kegelbahn und Konzertpavillon umgestaltet und trug damit der wachsenden Beliebtheit des Dorfes als Ausflugsziel Rechnung Die Gaststatte ist seit 1920 stillgelegt die Hofgebaude sind nicht erhalten LfD 1998 09296634 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Bornaische Strasse 174 Karte 1911 Mietshaus mit Hausdurchgang und Laden sparsam dekorierte Putzfassade mit Erker im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung Das dreigeschossige Mietshaus mit Laden wurde 1911 durch den Architekten Moritz Eulitz errichtet der es danach auch von den ausfuhrenden Maurer und Zimmermeistern Matzschker und Prang kaufte Schlichte zeittypische Fassadengestaltung mit flachen Lisenen uber spundiertem Erdgeschoss und Putzrelief am Erker als einzigem Fassadenschmuck 09296788 Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Bornaische Strasse 175 Karte um 1830 1840 Wohnhaus alte Dorflage Dolitz biedermeierliches Wohnhaus schlichte Putzfassade mit Mansarddach baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 175 177 179 Die Gruppe von drei funfachsigen traufstandigen Hausern hebt sich deutlich von den ursprunglich in der Bornaischen Strasse dominierenden giebelstandigen Wohnstallhausern ab Sie entstand wahrscheinlich in der Zeit nach den Branden vom Oktober 1813 Bis auf die Veranderungen in der Erdgeschosszone von Nummer 179 sind sie fast unverandert erhalten selbst die Vorgarten deuten noch die ursprungliche Situation an Der Grundriss unterscheidet sich von den alteren Bauernhausern Der Eingang ist asymmetrisch angeordnet auf einer Seite des durchgehenden Flures befanden sich Stube Kammer und Kuche auf der anderen eine Waschkuche und das hofseitige Treppenhaus Bei Nummer 177 befand sich links im Erdgeschoss die Waschkuche In Nummer 179 wurde 1901 mit ruckseitigen Anbauten Kolonnaden und Biergarten das Gartenrestaurant Zum Park eroffnet 09296205 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Postamt und mit Einfriedung zur Matzelstrasse Bornaische Strasse 176 Karte 1909 Mietshaus Klinker Putz Fassade im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung An der Ecke der neu projektierten ehemaligen Crewitz heute Matzelstrasse liess der Maurermeister und Bauunternehmer Otto Kuhnast 1909 den von Beginn an als Postamt genutzten Neubau errichten Das Erdgeschoss ursprunglich bis zum Bogenansatz der grossen Korbbogenfenster mit durchgehender Horizontalnutung die Obergeschosse in gelber Ziegelverblendung Uber dem abgeschragten Eckrisalit ein Dachaufbau LfD 1998 09296771 Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Bornaische Strasse 177 Karte um 1830 1840 Wohnhaus alte Dorflage Dolitz biedermeierliches Wohnhaus schlichte Putzfassade mit Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 175 177 179 Die Gruppe von drei funfachsigen traufstandigen Hausern hebt sich deutlich von den ursprunglich in der Bornaischen Strasse dominierenden giebelstandigen Wohnstallhausern ab Sie entstand wahrscheinlich in der Zeit nach den Branden vom Oktober 1813 Bis auf die Veranderungen in der Erdgeschosszone von Nummer 179 sind sie fast unverandert erhalten selbst die Vorgarten deuten noch die ursprungliche Situation an Der Grundriss unterscheidet sich von den alteren Bauernhausern Der Eingang ist asymmetrisch angeordnet auf einer Seite des durchgehenden Flures befanden sich Stube Kammer und Kuche auf der anderen eine Waschkuche und das hofseitige Treppenhaus Bei Nummer 177 befand sich links im Erdgeschoss die Waschkuche In Nummer 179 wurde 1901 mit ruckseitigen Anbauten Kolonnaden und Biergarten das Gartenrestaurant Zum Park eroffnet 09296204 Wohnhaus in offener Bebauung Bornaische Strasse 178 Karte 1816 Dendro Wohnhaus alte Dorflage Dolitz regionaltypisches landliches Wohnhaus drei Jahre nach der Volkerschlacht bei Leipzig errichtet Lehm Erdgeschoss Obergeschoss Fachwerk verputzt Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung Das zweigeschossige funfachsige Wohnhaus mit verputztem Fachwerk Obergeschoss traufstandig und in seiner Fluchtlinie abweichend vom Strassenverlauf Dies und ein noch erkennbarer ehemaliger mittiger Eingangsvorbau deuten darauf hin dass das Haus vor der Strassenverbreiterung hinter einem Vorgarten zuruckgesetzt stand Bereits 1878 und noch heute im Besitz des Handelsgartners Moritz entstand es wohl Mitte des 19 Jahrhunderts Besitz des Handelsgartners Moritz LfD 1998 09296770 Wohnhaus in halboffener Bebauung Bornaische Strasse 179 Karte um 1830 1840 Wohnhaus alte Dorflage Dolitz biedermeierliches Wohnhaus schlichte Putzfassade mit Dachhauschen im Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 175 177 179 Die Gruppe von drei funfachsigen traufstandigen Hausern hebt sich deutlich von den ursprunglich in der Bornaischen Strasse dominierenden giebelstandigen Wohnstallhausern ab Sie entstand wahrscheinlich in der Zeit nach den Branden vom Oktober 1813 Bis auf die Veranderungen in der Erdgeschosszone von Nummer 179 sind sie fast unverandert erhalten selbst die Vorgarten deuten noch die ursprungliche Situation an Der Grundriss unterscheidet sich von den alteren Bauernhausern Der Eingang ist asymmetrisch angeordnet auf einer Seite des durchgehenden Flures befanden sich Stube Kammer und Kuche auf der anderen eine Waschkuche und das hofseitige Treppenhaus Bei Nummer 177 befand sich links im Erdgeschoss die Waschkuche In Nummer 179 wurde 1901 mit ruckseitigen Anbauten Kolonnaden und Biergarten das Gartenrestaurant Zum Park eroffnet 09296203 nbsp Wohnhaus mit Schmiede Nr 181 und Scheune Nr 183 Bornaische Strasse 181 183 Karte um 1870 Schmiede alte Dorflage Dolitz ehemalige Hufschmiede des Ortes bis 1993 mit originaler Ausstattung Schmiedefeuer mit Esse und Amboss schlichter Putzbau mit Satteldach ortsgeschichtlich von Bedeutung 09296202 Wohnhaus in offener Bebauung heute Kindergarten und Pavillon Bornaische Strasse 182c Karte 1934 1935 Wohnhaus 1906 Pavillon das Wohnhaus im traditionalistischen Stil der 1930er Jahre ehemals auch alteres Landhaus von 1821 an der Strasse Abbruch 2014 baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09296210 Wohnhauszeile Anschrift Helenenstrasse 44 50 mit Bornaischer Strasse 184a und 186a mit Vorgarten an der Bornaischen Strasse seitlicher Einfriedung an der Helenenstrasse sowie begruntem Innenhof Bornaische Strasse 184a 186a Karte 1929 1930 Wohnanlage Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingange im traditionalistischen Stil der 1920 1930er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung Helenenstrasse 44 50 und Bornaische Strasse 184a 186a Wohnanlage Tannenhof 1929 bis 1931 im Auftrag der Stiftung fur deutsche Volks und Kulturbodenforschung auf dem Areal des ehemaligen Dodelschen Parkes errichtet Die 1930 vollendete Reihe an der Helenenstrasse die den mauerumgebenen Garten des ehemaligen Wirtschaftsgebaudes Nummer 36 ruckseitig umfasst entstand nach Entwurfen von Alfred Bischoff 44 46 und Adolf Warnstorff 44 a c An sie schliesst sich der Ecktrakt Bornaische Strasse 184 184a an und hinter einer Baulucke in der ursprunglich noch ein Gebaude von 1862 stand Bornaische Strasse 186a beide von Adolf Warnstorff 1931 vollendet nachdem die Anlage bereits 1931 von der Gemeinnutzigen Baugenossenschaft des vereinigten Baugewerbes fur Leipzig und Umgebung ubernommen worden war Die langgestreckten Strassenfronten erscheinen sehr geschlossen Uber den Ziegelsockeln mit den typischen hochgestellten Kellerluken und den profilierten Ziegelrahmungen der Eingange sind die Flachen nur durch die quadratisch gesprossten Fenster belebt Ein schraggestellter Ecktrakt mit horizontaler Banderung und Eckrisaliten verbindet die rechtwinklig zueinander stehenden Fronten Die zum parkartigen grossen Hofgelande gewandten Gebauderuckseiten sind mit angesetzten Veranden auf kraftigen Ziegelpfeilern offener gestaltet Die unterschiedlich grossen Gebaudeteile enthalten Drei und Vier Zimmer Wohnungen zwischen 63 und 104 m Grosse siehe auch Bornaische Strasse 200 a c und 202 a c 09296132 Brunnen Bornaische Strasse 186b bei Karte um 1900 Brunnen mit grossem kreisrunden Wasserbecken Sandstein Schalenfuss aus Granit im ehemaligen Dodelschen Park die Villa des Kaufmanns Friedrich Dodel 1935 abgebrochen ortsgeschichtlich von Bedeutung 09299757 Pavillon Bornaische Strasse 198b bei Karte 1898 Pavillon im ehemaligen Dodelschen Park in Form eines Rundtempels Monopteros die Villa des Kaufmanns Friedrich Dodel 1935 abgebrochen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zwischen dem hinteren Baublock und dem ebenfalls von Juhrich entworfenen Studentenheim befindet sich als letzter Rest des einst mit mehreren Parkbauten ausgestatteten Dodelschen Parks ein Rundtempel vom Typ eines Monopteros errichtet 1898 09301093 Wohnhauszeile als Teil einer Wohnanlage mit Bornaischer Strasse 200b 202c mit seitlicher Einfriedung Vorgarten an der Bornaischen Strasse und begruntem Innenhof Bornaische Strasse 200 200a 202 202a Karte 1929 1930 Mehrfamilienwohnhaus Putzfassade mit Ziegelsockel und profilierter Ziegelrahmung der Eingange im traditionalistischen Stil der 1920 1930er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung 200 200 a c 202 202 a c Zwei hintereinander angeordnete dreigeschossige Baublocke auf hohem Ziegelsockel im Auftrag der Baugenossenschaft des vereinigten Baugewerbes fur Leipzig und Umgebung 1929 1930 nach Planen von Otto Juhrich errichtet Die aussere Gestaltung ist den gleichzeitig entstandenen Bauten des Tannenhofes angeglichen s Helenstrasse 44 50 nur ist die Front des an der Strasse stehenden Baublocks durch leicht vorkragende Erkerloggien rhythmisiert Auch hier sind die Ruckseiten mit Veranden auf Ziegelpfeilern geoffnet Zwischen dem hinteren Baublock und dem ebenfalls von Juhrich entworfenen Studentenheim befindet sich als letzter Rest des einst mit mehreren Parkbauten ausgestatteten Dodelschen Parks ein Rundtempel vom Typ eines Monopteros errichtet um 1896 09296133 Wohnhauszeile als Teil einer Wohnanlage mit Bornaischer Strasse 200 202a mit begruntem Innenhof Bornaische Strasse 200b 200c 202b 202c Karte 1929 1930 Mehrfamilienwohnhaus Putzfassade mit Ziegelsockel und ornamentaler Ziegeleinfassung der Eingange im traditionalistischen Stil der 1920 1930er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung s Nummer 200a b 09296134 Mietshaus in halboffener Bebauung Bornaische Strasse 209 Karte 1912 Mietshaus ehemals mit Laden einfache Putzfassade mit Burgerstrasse 2 zusammengebaut im Reformstil ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Nummer 209 und Nummer 211 Beide dreigeschossigen Mietshauser mit ubergiebeltem viergeschossigen Seitenrisalit nach gleichem Schema errichtet und formal jeweils an die Eckbauten zur Giebnerstrasse angeschlossen Nummer 209 1912 von Architekt Paul Germanns fur Richard Welker Nummer 211 von H Verger fur Maurermeister Franz Otto Schroter erbaut und mit einem von dorischen Saulen in rotem Porphyr flankiertem Eingang 09296768 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit agra Park mit den Einzeldenkmalen Obj 09304154 Markkleeberg OT Markkleeberg Raschwitzer Strasse 11 13 Parkgaststatte Anschrift Im Dolitzer Holz 20 und Skulpturen im Park Obj 09302189 Im Dolitzer Holz 20 weiterhin die Parkanlage sowie als Sachgesamtheitsteile Ausstellungshallen 11 und 13 Anschrift Bornaische Strasse 210 und Wandbilder am ehemaligen Klubhaus und an der Buchhandlung Bornaische Strasse 210 Karte 1948 1959 im Kern alter Parkanlage 1960 1961 Ausstellungshallen 11 und 13 1960er Jahre Mosaike einst Bestandteil des Herfurthschen Parkes in Markkleeberg ortsgeschichtliche kulturgeschichtliche gesellschaftsgeschichtliche gartenkunstlerische und landschaftsgestaltende Bedeutung 09296238 Mietshaus in halboffener Bebauung Bornaische Strasse 211 Karte 1911 1912 Mietshaus einfache Putzfassade Reformstil ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Nummer 209 und Nummer 211 Beide dreigeschossigen Mietshauser mit ubergiebeltem viergeschossigen Seitenrisalit nach gleichem Schema errichtet und formal jeweils an die Eckbauten zur Giebnerstrasse angeschlossen Nummer 209 erbaut 1912 von Architekt Paul Germanns fur Richard Welker Nummer 211 von H Verger fur Maurermeister Franz Otto Schroter errichtet und mit einem von dorischen Saulen in rotem Porphyr flankiertem Eingang Ausgefuhrt wurde das im November 1911 eingereichte Baugesuch im Jahr 1912 durch den Connewitzer Maurerpolier Franz Otto Schroter der zugleich als Bauherr auftrat Entwurf und Bauleitung hatte Architekt H Nerger inne Nach Plananderung nun unter Verzicht auf einen Laden mit Backerei und Gesellenstube sollten zwei Wohnungen in jeder Etage mit zwei Stuben Kammer Kuche nebst Austritt eingerichtet werden sowie die Waschkuche unterm Dach Das dreiachsige Zwerchhaus verweist auf eine hier situierte Wohnung Am Bau beteiligt war auch das Buro fur Architektur und Bauausfuhrung Moritz H Eulitz Eine 1918 beantragte und im Folgejahr genehmigte zweite Wohnung im Dachgeschoss als Notwohnung unter Bewilligung einer Ausnahme von den Bestimmungen des Ortsgesetzes kam nicht zur Ausfuhrung Die in den Obergeschossen quasi schmucklose Reformstilfassade wird im unteren Bereich von einem aufwendigeren Quadersockel aus Rochlitzer Porphyrtuff dem Stockgesims und einer Hausturrahmung in antiker Formensprache mit dorischen Saulen gepragt Teile der Ausstattung Stucktonne im Eingangsbereich und holzernes Treppenhaus sowie die qualitatvolle zweifluglige Eingangstur sind erhalten LfD 2014 09296769 Ehemalige Schule mit begruntem Schulfreiraum und Einfriedung Bornaische Strasse 215 Karte 1883 Schule von der Strasse zuruckgesetzter Bau einfache Putzfassade mit Bruchsteinsockel ortsgeschichtlich von Bedeutung Fur die Gemeinde Dolitz erbaute der Architekt Moritz Eulitz 1883 die neue Schule Der schlichte Kastenbau nur durch einen Mittelrisalit mit Uhrengiebel gegliedert besass ursprunglich eine Ziegelfassade mit breiten horizontalen Putzstreifen 1905 wurde die Schule zum Rathaus umfunktioniert die Obergeschosse wurden zu Wohnungen und an die Sudseite schloss sich ein neugebautes Spritzenhaus Seit 1952 geschutztes Heim der evangelischen Kirche 09296126 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Bornaische Strasse 219 Karte 1898 Mietshaus mit seitlicher Toreinfahrt historisierende Klinker Putz Fassade Eckbetonung durch erhohten Eckbau und Balkons ehemals im ersten Stock Geschaftsstelle eines Konsumvereins baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Der Gemeindevorstand Oskar Manicke beantragt 1898 den Bau eines Wohnhauses mit Restauration und Wartehalle fur die Haltestelle der Grossen Leipziger Strassenbahn deren Endstation hier geplant war Der Architekt Max Bischoff schuf die Bauplane fur das Eckgebaude zur Newtonstrasse das durch den Verlust der zierlichen Eckbalkons des Zierfachwerks im Eckaufbau und der Nutung im Erdgeschoss in seiner Wirkung beeintrachtigt ist In der verbrochenen Ecke befand sich der Eingang der Restauration Zur Altenburg zu der eine Schlachterei im Hof eine Backerei mit Laden und ein Biergarten nebst Kegelbahn gehorte 09296125 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Bornaische Strasse 221 Karte 1911 Mietshaus mit Laden Eckbetonung sparsam dekorierte Putzfassade mit Fachwerkelementen und Erker im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 1911 vom Architekten Alfred Ludwig fur den Brunnenbauer meister Steiger erbaut Wie der gegenuberliegende Bau verwendet auch dieser die fur Ecklosungen verbindlichen Standards Abschragung und Eingang zum Laden gegenuber Schankwirtschaft Betonung des Ecktrakts durch Erker statt Balkons und Dachaufbauten Gerade im Vergleich zum gegenuberliegenden 13 Jahre alteren Eckhaus werden jedoch die Gestaltungsprinzipien des beginnenden 20 Jahrhunderts deutlich dem vertikalen Fassadenaufbau steht eine spannungsvollere Verteilung von Flachen und Korpern in Fassade und Dachlandschaft gegenuber 09296124 nbsp Weitere Bilder Zwei Strassenbahndepots Bornaische Strasse 229 Karte um 1913 Strassenbahndepot um 1913 Strassenbahndepot altere nordliche Strassenbahnhalle in Fachwerkkonstruktion nur noch zwei Joche erhalten und neuere Doppelhalle in Stahlbetonkonstruktion technisches Denkmal Bedeutung fur die Volksbildung und die Verkehrsgeschichte in Leipzig 09263550 nbsp Weitere Bilder Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Burgerstrasse Karte 1914 Handschwengelpumpe in Nahe Einmundung Bornaische Strasse gusseiserne Pumpe Typ Kleiner Lowe ortsgeschichtlich von Bedeutung Gusseiserne Handschwengelpumpe des Typs Kleiner Lowe in Nahe der Einmundung in die Bornaische Strasse Der Aufsatz fehlt Um 1910 09296178 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage mit seitlicher Toreinfahrt Burgerstrasse 1 Karte bezeichnet 1913 Mietshaus mit Laden Ecke ursprunglich mit Balkons sparsam dekorierte Putzfassade Reformstil ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Nummer 1 und Nummer 2 Beide Eckhauser jeweils zusammen mit den anstossenden Bauten an der Bornaischen Strasse errichtet Nummer 209 und 211 in der Gestaltung aufeinander bezogen In ihrer kubischen Massigkeit typisch fur den zum Monumentalen tendierenden Stil um 1914 wobei Nummer 2 1913 von Architekt Verger fur Maurermeister Schroter mit gedrungenem Mansarddach breiten Kastenfenstern und den bogigen Formen von Eckbalkons Treppe Schaufenstern und Dachgaupen diese Haltung konsequenter durchsetzt Nummer 1 1914 von Richard Teichmann fur Kaufmann Moritz Grahl etwas konservativer durch Vertikalbetonung und dekorierte Putzspiegel im hohen Frontispiz zur Burgerstrasse Die eigenstandige Ecklosung mit gerundeten Balkons vor eingezogener Ecke hier durch Abriss verunklart 09296113 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Burgerstrasse 2 Karte 1913 1914 Mietshaus mit Laden Eckbetonung durch gerundete Balkons einfache Putzfassade Reformstil baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Nummer 1 und Nummer 2 Beide Eckhauser jeweils zusammen mit den anstossenden Bauten an der Bornaischen Strasse errichtet Nummer 209 und 211 in der Gestaltung aufeinander bezogen In ihrer kubischen Massigkeit typisch fur den zum Monumentalen tendierenden Stil um 1914 wobei Nummer 2 1913 von Architekt Verger fur Maurermeister Schroter mit gedrungenem Mansarddach breiten Kastenfenstern und den bogigen Formen von Eckbalkons Treppe Schaufenstern und Dachgaupen diese Haltung konsequenter durchsetzt Nummer 1 1914 von Richard Teichmann fur Kaufmann Moritz Grahl etwas konservativer durch Vertikalbetonung und dekorierte Putzspiegel im hohen Frontispiz zur Burgerstrasse Die eigenstandige Ecklosung mit gerundeten Balkons vor eingezogener Ecke hier durch Abriss verunklart 09296127 nbsp Wohnhauszeile in offener Bebauung mit seitlicher Toreinfahrt Burgerstrasse 3 5 7 Karte 1930 Wohnhaus Putzfassade mit Ziegelsockel Ziegelbanderung der Eingange und Ziegelgliederung der Eingangsachsen und der Gesimse Flachdach im Stil der klassischen Moderne baugeschichtlich von Bedeutung Das langgestreckte Drillings Mietshaus mit modernen Kleinwohnungen 2 Zimmer Kuche Bad 1930 durch den Bauunternehmer Otto Augustyniak nach Planen des Architekten A R Schmidt errichtet Die beiden Kopfbauten fassen mit zwei kurzen ruckwartigen Seitenflugeln einen begrunten Hofraum ein an der Hofgrenze zwei Waschhauser Vor dem Hintergrund glatter Putzflachen gliedern drei uberdachte Eingange gerahmt durch plastisch hervortretende Ziegellagen und die ebenfalls ziegelgefassten schmalen Treppenhausfenster die langgestreckte Fassade Ein hoher Ziegelsockel mit den typischen kleinen quadratischen und hochgelegten Kellerfenstern fasst die Hauserreihe horizontal zusammen Die beiden Mittelbauten besitzen uber dem kraftigen Schlussgesims ein viertes Geschoss wahrend die Kopfbauten bei gleicher Hohe mit einem Mezzaningeschoss abgeschlossen sind Erhalten ist die Einfriedung mit schlichtem Gitter und Ziegelpfosten wahrend die ursprunglich gesprossten Fenster die zum Bild dieser klaren und funktionalistisch angelegten Fassade gehorten verandert sind 09296114 Mietshaus in geschlossener Bebauung Burgerstrasse 6 Karte 1912 Mietshaus einfache Putzfassade Reformstil baugeschichtlich von Bedeutung 09298688 Wohnanlage Bei der Krahenhutte Mehrfamilienhauser einer Siedlung mit Vorgarten und Hofgrun mit altem Geholzbestand Croberner Strasse 8 10 12 14 16 18 20 22 Karte 1938 1940 Wohnhauser 09299336 Sachgesamtheit Alter Friedhof Dosen ohne Einzeldenkmale Dosener Weg Karte 1863 Friedhof kleiner Friedhof ausserhalb des alten Ortskerns mit vereinzelten Grabsteinen umgeben von altem Baumbestand dahinter ein Apelstein siehe Objekt 09296213 1977 wurde der Gottesacker Dosen geschlossen Erinnerungswert Dokumentationswert fur die Ortsgeschichte Ausserhalb der alten Ortslage an der Strasse nach Wachau gelegener alter Friedhof von Dosen Schlichter kleiner von altem Baumbestand umgebener Dorffriedhof mit vereinzelten Grabsteinen In seinem Zentrum ein ziegelgemauertes Erbbegrabnis mit Sandsteingliederungen und schmiedeeiserner Einfriedung 09296138 nbsp Weitere Bilder Apelstein Nr 13 N Dosener Weg Karte bezeichnet 1863 Gedenkstein beim alten Dosener Friedhof Kopie Original steht am Torhaus Dolitz Gedenkstein zur Erinnerung an die Kampfe der Volkerschlacht bei Leipzig 1813 12 000 Mann unter Marschall Oudinot Herzog von Reggio gegen Truppen unter Kleist und Bianchis in der Schlacht bei Wachau geschichtlich von Bedeutung Apelstein Nummer 13 Inschrift Sudseite Oudinot Herzog von 3 und 4 Division der jungen Garde 12000 Mann Nordseite V Schlacht bey Leipzig 18 October 1813 13 Dr Theodor Apel 1863 s auch Dolitz Bornaische Strasse 215 09296213 nbsp Weitere Bilder Apelstein Nr 3 N mit Gedenkbaum Eigenheimstrasse Karte aufgestellt 1861 Gedenkstein Gedenkstein zur Erinnerung an die Kampfe der Volkerschlacht bei Leipzig 1813 10 000 Mann des IX Korps unter Marschall Augereau in der Schlacht bei Wachau geschichtlich von Bedeutung Apelstein Nummer 3 siehe Markkleeberger Strasse Rosskastanie als Gedenkbaum 09296142 Villa Eigenheimstrasse 2 Karte um 1913 Villa eingeschossiger Putzbau mit Mansarddach saulengestutzter Altan an einer Giebelseite im barockisierendem Stil ehemals fur den Direktor des Dolitzer Strassenbahnhofes errichtet Zugang ursprunglich uber Bornaische Strasse baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09299686 Wohnanlage Bei der Krahenhutte Mehrfamilienhauser einer Siedlung mit Vorgarten und Hofgrun mit altem Geholzbestand Eigenheimstrasse 3 4 5 6 7 8 10 10a Karte 1938 1940 Wohnhauser 09299337 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Friederikenstrasse 1 Karte 1891 Mietshaus Eckbetonung durch Abrundung historistische Putzfassade baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das Eckhaus zur Bornaischen Strasse 1891 fur den Schachtmeister des nahen Braunkohlenschachts Franz Schobel nach Planen des Architekten Hermann Schulz gebaut war das erste stadtische Mietshaus an der Strasse nach Probstheida Da nur dreigeschossiges Bauen erlaubt war schuf das franzosische Dach mit stehenden Fenstern zusatzlichen Wohnraum LfD 1998 09296100 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Friederikenstrasse 2 Karte 1898 Mietshaus mit Tordurchfahrt und Laden Eckbetonung durch Eckerker mit Turmabschluss historistische Klinkerfassade mit Stuckdekoration baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Anstelle eines traufstandigen Wohngebaudes mit Stall und Scheune im Hof beantragte Ortsrichter Ringpfeil 1898 den Neubau eines dreigeschossigen Eckwohngebaudes zur Bornaischen Strasse Der Ziegelbau von Otto Gerstenberger nahert sich in der Grundauffassung bereits den Bauformen der Jahrhundertwende LfD 1998 09296630 Wohnhaus in halboffener Bebauung Friederikenstrasse 3 Karte im Kern 1869 Wohnhaus Aufstockung 1890 Wohnhaus schlichte Putzfassade zweigeschossiges landliches Arbeiterwohnhaus im alten Dolitzer Ortskern sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09296101 nbsp Wohnstallhaus eines Bauernhofes Friederikenstrasse 4 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnstallhaus alte Dorflage Dolitz mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Kruppelwalmdach baugeschichtlich von Bedeutung Eines der ehemals ortstypischen Wohnstallhauser in Giebelstellung zur Strasse mit Lehmweller Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss um 1884 zum Teil mit Ziegelausfachung versehen Der ursprunglich nur dreiachsige Wohnteil enthielt eine Kuche hinter dem Flur und rechts eine Stube mit schmaler Kammer Das Hofgebaude ebenfalls ein Wohn und Stallgebaude wurde 1873 zur Fleischerei umgebaut LfD 1998 09296104 nbsp Mietshaus in ehemals halboffener Bebauung Friederikenstrasse 5 Karte 1896 Mietshaus ehemals mit Laden historistische Putzfassade erbaut fur den Konsum Verein fur Dolitz und Umgebung baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 1896 als Wohn und Geschaftshaus fur den Consum Verein mbH fur Dolitz und Umgebung ehemals Inschrift im zweiten Geschoss nach Planen des Architekten Albin Conrad gebaut Das Erdgeschoss ursprunglich mit Schaufensterfront fur Schnittwarenladen Materialwarenladen hinten Sitzungszimmer und Comptoir Im seitlichen Anbau und Seitenflugel Niederlage 1927 die Laden in Wohnungen umgebaut LfD 1998 09296102 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Friederikenstrasse 7 Karte 1899 Mietshaus historistische Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung 1899 anstelle eines zweigeschossigen funfachsigen Hauses fur die Mechanikerwitwe Emilie Hofmann gebaut Schlichte Ziegelfassade uber Erdgeschoss in Putzquaderung Eingang an Ruckseite Waschhaus im Hof LfD 1998 09296103 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Friederikenstrasse 9 Karte 1901 1902 Mietshaus ehemals mit Tordurchfahrt und Laden historistische Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung Anstelle eines kleinen spatbiedermeierlichen Wohnhauses des Schuhmachermeisters Wilhelm Lasskosky entstand 1901 1902 ein dreigeschossiges Mietshaus nebst heute nicht mehr erhaltenem Hinterwohnhaus und Waschhaus fur den Gastwirt Ludwig Werner Entwurf und Bauleitung lagen in den Handen des Connewitzer Architekten Arthur Riehl Uber dem geputzten Erdgeschoss Klinkerfassade mit Kunststeingliederung die Traufe mit grunderzeitlichen Stuckkonsolen Im Dachgeschoss wurde eine Hausmannswohnung eingebaut neben der Durchfahrt ein Delicatessen und Produktengeschaft heute zu Wohnungen umgebaut Das Haus dokumentiert anschaulich den zaghaften baulichen Wandel in einem noch sehr landlich gepragten Vorort LfD 2006 09300192 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Friederikenstrasse 15 Karte 1880 1881 Wohnhaus schlichter schmuckloser Putzbau ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Carl Schuster fuhrte 1880 fur den Milchhandler Friedrich Ernst Gottlich ein Wohnhaus und ein separat stehendes Stallgebaude aus Der kleine verputzte Wohnbau mit zwei Etagen und vollstandig ausgebautem Dachgeschoss jeweils eine Wohnung mit Flur bzw Vorsaal Kuche Stube und zwei Kammern Tekturen wahrend des Bauablaufes wurden notig wegen einer besseren Belichtung der Raume und dem gewunschten Einbau eines Ladens Weitere Vorhaben fuhrten zu einer baulichen Verdichtung auf dem Grundstuck und zu einer regen gewerblichen Nutzung alle diese Gebaude sind heute nicht mehr vorhanden Weitgehend erhalten ist die einfache Ausstattung sowie das ziegelgedeckte Satteldach des Wohnhauses sowie die Sandsteinsohlbanke der schmucklosen Fassade Zu nennende Eigentumer und Nutzer waren Anna Marie Schanz Marie Bertha verw Handel geb Klaus die Handelschen Erben vertreten durch Gustav Klaus sowie Friederike Dorette verw Klaus geb Meier Mit dem vierachsigen Bau ist ein interessantes Bindeglied zwischen uberkommener dorflicher Bausubstanz mit Fachwerkkonstruktionen den in Ganze aus Ziegelmauerwerk errichteten vorstadtischen Handwerkerhausern mit ihren Zwerchgiebeln sowie den in der gleichen Strasse nachfolgend entstandenen historistischen Mietshausern erhalten geblieben LfD 2012 09293792 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Friederikenstrasse 17 Karte 1881 Wohnhaus biedermeierlich wirkendes Wohnhaus gut gegliederte Putzfassade mit Zwerchhaus baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09296631 Wohnhaus in halboffener Bebauung Friederikenstrasse 20 Karte um 1840 Wohnhaus giebelstandiges eingeschossiges Wohnhaus Putzfassade mit Satteldach sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296916 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Friederikenstrasse 22 Karte 1899 1901 Mietshaus ehemals mit Eckladen historistische Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung An dem 1899 beantragten und im folgenden Jahr errichteten Eckgebaude wird die stadtebauliche Intention der weiteren Dolitzer Ortsentwicklung deutlich sichtbar die heutige Johann Adolf Strasse sollte ursprunglich weiter in Richtung Suden gefuhrt werden Pragend erhebt sich der historistische Mietshausbau mit seinen drei Vollgeschossen und einem heute komplett ausgebauten Dachgeschoss in der teilweise noch von der vorgrunderzeitlichen Bebauung gepragten Friederikenstrasse Julius Illge sowohl als Kohlenhandler und als Maurermeister bezeichnet initiierte den Zweispanner mit Unterstutzung des Architekten F Otto Gerstenberger aus Connewitz Tekturen beziehen sich auf den Hausdurchgang 1908 erfolgt ein Ladeneinbau Grundstucksbesitzer waren der Telegraphenarbeiter Friedrich Furchtegott Busch dessen Sohn Friedrich Walter Busch sowie Lehrer Georg Max Walter Donath Sanierung samt Balkonanbau und Dachgeschossausbau erfolgte 1999 2000 Die rote Klinkerfassade der beiden Obergeschosse mit historistischem Dekor uber den Fenstersturzen der Beletage die Ecke verbrochen und durch geputzte Kantenquaderung betont Als Zeugnis der geplanten Ortserweiterung von ortsentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung LfD 2012 09298211 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Friederikenstrasse 29 Karte 1900 Mietshaus Eckbetonung durch erhohten abgeschragten Eckbau einfache historistische Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung 1898 als Eckhaus zu einer projektierten spater nicht ausgefuhrten Querstrasse geplant Der Architekt Moritz Eulitz stattete den Bau 1900 demzufolge mit den fur Eckbauten typischen Zugen wie uberhohter Eckrisalit verbrochene Ecke und seitliche Dachaufbauten aus Die flache farblich von der Ziegelfassade abgesetzte Fensterrahmung zeigt bereits die schnittigen vom Jugendstil beeinFlussten Formen LfD 1998 09296180 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Friederikenstrasse 31 Karte 1903 1904 Mietshaus Mietshaus in halboffener Bebauung historisierende Putzfassade baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsam 09306253 Ehemalige Schule mit Wohnheim und Saalanbau sowie vorgelagerte begrunte Freiflache Friederikenstrasse 37 37a Karte 1955 1956 Bergingenieurschule 1953 1954 Lehrlingswohnheim 1953 1954 Saal in Nahe zum Braunkohlenschacht Dolitz Putzfassade im traditionalistischen Stil der 1950er Jahre Seltenheitswert baugeschichtlich von Bedeutung 09301741 nbsp Weitere Bilder Braunkohlenschacht mit Forderturm Nr 60 Gebaude 16 Verladehaus Gebaude 11 Waschkaue Gebaude G Sozialhaus und Sudwerkbunker Nr 39 Friederikenstrasse 39 60 Karte 1907 spater uberformt Forderturm 1925 Sozialgebaude 1925 Kaue Verladehaus als turmartige Eisenkonstruktion mit Ziegelausfachung und Tordurchfahrt Sozialhaus und Waschkammer als Putzbauten mit Ziegelgliederung einzigartiger Komplex der deutschen Braunkohlenindustrie Abbau noch in Tiefbauweise Seltenheitswert technikgeschichtlich von Bedeutung 09296181 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten Getzelauer Strasse 1 Karte 1906 Mietshaus Eckbetonung durch Abschragung und leicht geschwungenem Giebel historisierende Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung Freistehendes 1906 nach Planen des Architekten Georg Lubowski fur den Bauunternehmer und Maurerpolier Ernst Schlegel in Ecklage zur Leinestrasse errichtetes Mietshaus Klinker Putz Fassade mit Stuckgliederungen Das Erdgeschoss verputzt mit Rauputzbanderung die leicht vorstehenden Eckachsen mit gestreiftem Rauputz Uber der Abfasung der Ecke ein geschwungener Giebelaufsatz In den Geschossen jeweils zwei Wohnungen das Erdgeschoss ursprunglich mit Eckladen 09296144 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Giebnerstrasse 1 Karte bezeichnet 1900 Mietshaus historisierende Putzfassade mit Ziegelrahmungen von Eingang und Fenster oberstes Geschoss Fachwerk Mittelrisalit mit Fachwerkaufsatz baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 1 und 3 Mietshauser mit landhausartigem Charakter beide nach Planen des Leipziger Architekten Eugen Horn Nummer 1 vollendet 1900 fur Zimmermeister Robert Ubner Zirkel und Richtscheid in Grundungsinschrift uber Eingang Nummer 3 fur Bauunternehmer Otto Kuhnast mit Laden und Backstube 1903 Beides Putzbauten mit aparten Ziegelgliederungen Nummer 3 etwas schlichter Die Obergeschosse mit Zierfachwerk auf Konsolen leicht vorkragend Traufzonen unter weit vorkragendem Dach verbrettert Hausflur mit Wandkacheln im Hof ursprunglich Waschkuche und Bad LfD 1998 09296105 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Giebnerstrasse 3 Karte 1903 Mietshaus historisierende Putzfassade mit Ziegelrahmungen der Fenster oberstes Geschoss mit Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 1 und 3 Mietshauser mit landhausartigem Charakter beide nach Planen des Leipziger Architekten Eugen Horn Nummer 1 vollendet 1900 fur Zimmermeister Robert Ubner Zirkel und Richtscheid in Grundungsinschrift uber Eingang Nummer 3 fur Bauunternehmer Otto Kuhnast mit Laden und Backstube 1903 Beides Putzbauten mit aparten Ziegelgliederungen Nummer 3 etwas schlichter Die Obergeschosse mit Zierfachwerk auf Konsolen leicht vorkragend Traufzonen unter weit vorkragendem Dach verbrettert Hausflur mit Wandkacheln im Hof ursprunglich Waschkuche und Bad LfD 1998 09296106 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Giebnerstrasse 4 6 Karte bezeichnet 1895 Doppelmietshaus schlichte Putzfassade mit Sandsteinsockel und teilweiser Ziegelrahmung der Fenster baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 4 6 und Nummer 8 10 Beide als erste Bauten in der neu angelegten Strasse V des Winklerschen Bebauungsplanes 1895 wahrscheinlich nach eigenen Planen des Ingenieurs Victor Sagave der als Bauherr und Ausfuhrender zeichnet errichtet Beide obwohl unterschiedlich gestaltet weichen auffallig von den in dieser Zeit ublichen historistischen Grundriss und Fassadenmustern ab Nummer 4 6 mit glatter stuckloser Fassade und ohne Horizontalordnung fasst die ungleich breiten Haushalften asymmetrisch durch Loggien und den turmartigen Dachaufbau zusammen Ungewohnlich ist auch die Dachlosung mit dicht beieinander stehenden Giebeln zwischen denen schmale Dachstreifen weit vorkragen Nummer 8 10 besteht aus zwei miteinander verbundenen unterschiedlich breiten und unterschiedlich gestalteten Einzelhausern die durch die aufeinander bezogenen Giebel zusammen als villenartiges Landhaus wirken Die Hauser enthalten jeweils eine bzw zwei Wohnungen die Schlafzimmer waren mit Waschraumen verbunden LfD 1998 09296112 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Giebnerstrasse 5 7 Karte 1902 1903 Doppelmietshaus historistische Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung Doppelmietshaus 1902 03 fur die Brunnenbauer Paul und Alwin Steiger nach Planen von Otto Gerstenberger gebaut Die konventionelle Ziegelfassade uber gequadertem Erdgeschoss konsequent horizontal geschichtet leichte Rhythmisierung durch Anordnung der Fensterachsen und Bedachungen Nur die Form der Dachhauser erinnert an den Stil der Jahrhundertwende Bei Nummer 5 noch originale Fenster und Jalousiekasten zum Zeitpunkt der Erfassung LfD 1998 09296107 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Giebnerstrasse 8 10 Karte 1895 Doppelmietshaus historisierende Putzfassade Nummer 8 schlicht und mit Ziegelgliederung Nummer 10 reprasentativ und mit Stuckdekoration baugeschichtlich von Bedeutung Nummer 4 6 und Nummer 8 10 Beide als erste Bauten in der neu angelegten Strasse V des Winklerschen Bebauungsplanes 1895 wahrscheinlich nach eigenen Planen des Ingenieurs Victor Sagave der als Bauherr und Ausfuhrender zeichnet errichtet Beide obwohl unterschiedlich gestaltet weichen auffallig von den in dieser Zeit ublichen historistischen Grundriss und Fassadenmustern ab Nummer 4 6 mit glatter stuckloser Fassade und ohne Horizontalordnung fasst die ungleich breiten Haushalften asymmetrisch durch Loggien und den turmartigen Dachaufbau zusammen Ungewohnlich ist auch die Dachlosung mit dicht beieinander stehenden Giebeln zwischen denen schmale Dachstreifen weit vorkragen Nummer 8 10 besteht aus zwei miteinander verbundenen unterschiedlich breiten und unterschiedlich gestalteten Einzelhausern die durch die aufeinander bezogenen Giebel zusammen als villenartiges Landhaus wirken Die Hauser enthalten jeweils eine bzw zwei Wohnungen die Schlafzimmer waren mit Waschraumen verbunden LfD 1998 09296111 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Giebnerstrasse 9 11 Karte 1902 Doppelmietshaus historisierende mehrfarbige Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung Doppelmietshaus 1902 nach Planen des Architekten Erhart Krauss Trotz konventioneller Geschossaufteilung entspricht die Ziegelfassade in ihrer reichen Farbigkeit zeittypischen Tendenzen im Umkreis des Jugendstils Entsprechend einer alten Leipziger Bautradition ist auch hier das Obergeschoss schmuckreicher gestaltet LfD 1998 09296108 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Giebnerstrasse 12 14 Karte 1902 Doppelmietshaus historistische Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung 1902 fur die Schlossermeister Gebruder Scheffel errichtetes Doppelmietshaus Die Plane bereits 1899 von Otto Gerstenberger entworfen bei der Ausfuhrung vereinfacht und ahnlich konventionell wie die ebenfalls von Gerstenberger stammende Nummer 5 7 gestaltet LfD 1998 09296110 Mietshaus in halboffener Bebauung Giebnerstrasse 16 Karte 1903 Mietshaus historisierende Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung 1903 nach Planen von Artur Werner fur den Maler Gustav Wich gebaut Der Architekt setzt hier ahnlich wie bei anderen seiner Bauten auf den reizvollen Kontrast zwischen fein strukturierter Ziegelfassade und hellen Putzflachen LfD 1998 09301094 Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Giebnerstrasse 18 Karte 1905 Mietshaus historisierende Klinkerfassade uberhohter Seitenrisalit als Eckabschluss baugeschichtlich von Bedeutung Im Auftrag des Bauunternehmers Thiele von M E Reichardt entworfen greift das System von Nummer 16 in vergroberter Form auf Der uberhohte Seitenrisalit als Eckabschluss der hier projektierten Querstrasse geplant LfD 1998 09296109 Turnhalle der Volksanlage Sud Turnhalle Turbine Leipzig heute Roter Stern Goethesteig 4 Karte 1932 1933 Turnhalle in offener Bebauung 09304759 Kriegerdenkmal fur Gefallene des deutsch franzosischen Krieges 1870 1871 Helenenstrasse Karte 1893 1894 Gefallenendenkmal ehemals mit eiserner Umfriedung Sandsteinobelisk geschichtlich von Bedeutung Kriegerdenkmal fur die Dolitzer Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges aus Sandstein der Sandstein Obelisk die Schrifttafeln in Adikula Rahmung sind entfernt worden heute wieder vorhanden wurde 1894 vom Koniglich Sachsischen Militarverein in Dolitz neben der 1872 gepflanzten Friedenseiche am Schlossweg aufgestellt und spater an die Gemeinde Dolitz ubereignet Fur die Aufstellung hatte die Gemeinde auf Bitte des Vereins das geeignete Areal zur Verfugung gestellt Ausmundung der Helenenstrasse und Einmundung der Schlossstrasse sowie durch den Verein verteilte Sammellisten fur Spenden genehmigt Das Eisengelander der Umfriedung wurde in den 1970er Jahren entfernt gestohlen LfD 1993 1998 2020 09296639 Wohnhaus in offener Bebauung in Ecklage Helenenstrasse 2 Karte um 1785 Wohnhaus alte Dorflage Dolitz einfach gegliederter Putzbau mit Kruppelwalmdach Zeugnis der vorgrunderzeitlichen Dorfbebauung ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Das zweigeschossige funfachsige Haus mit Kruppelwalmdach entspricht dem in Dolitz vorherrschenden Haustyp vermutlich aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Es stand im ehemaligen alten Dorfzentrum Markt giebelstandig und zuruckgesetzt hinter einem Vorgarten an der Bornaischen Strasse Seit 1859 in dazugehorigen Nebengebauden eine Schlachterei 09296206 Mietshaus in offener Bebauung mit Waschhaus und Hofpflaster Helenenstrasse 6 Karte bezeichnet 1902 Mietshaus alte Dorflage Dolitz historistische Ziegel Putz Fassade baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Nach Abriss des alten giebelstandigen Bauernhauses 1902 vom Architekten Arthur Riehl fur den Schirmeister Friedrich Stengel gebaut Eines der ersten stadtischen Mietshauser in Dolitz Enthielt neben zwei Seitenwohnungen in jeder Etage eine mittlere Kleinstwohnung Kuche und zwei einfenstrige Kammern 09296207 Wohnhaus ehemalige Scheune und Seitengebaude spater Festsaalbau eines Bauernhofes Helenenstrasse 10 Karte um 1820 Bauernhaus Mitte 19 Jh Seitengebaude alte Dorflage Dolitz Wohnhaus schlichter Putzbau mit Kruppelwalmdach Fachwerk Scheune durch eingeschossigen Bau Tischlerei ehemals Gartensalon zur dreiflugeligen Anlage Gartensalon mit Deckenmalerei seit Mitte des 19 Jahrhunderts Umnutzung des alten Bauernhofes zum Sommerhaus durch den Rechtsanwalt Eugen Zehme baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Gebaudekomplex in der Art eines Dreiseithofes aus alterem Bauernhaus des ortsublichen Typs gegenuberliegender Scheune mit Fachwerkobergeschoss und quergestelltem Verbindungsbau bestehend Dieser nach der Hof und Gartenseite mit Treppenfries im Giebel und rundbogigen gekuppelten Zwillingsfenstern im Stil der 1840er Jahre deutet auf die Nutzung des Gebaudes als Landhaus hin Er enthielt im Erdgeschoss einen Gartensalon mit Parkett und floralen Deckenmalereien in Oeserscher Manier durch spatere Nutzung gefahrdet neuerdings abgehangt daneben einen Billardraum Der aus der Flucht vorspringende Querbau mit der Giebelseite des Bauernhauses durch Laubengang verbunden Das spater als Villa bezeichnete Gebaude zu dem ein 6000 m grosser an den Fluss stossender Garten ein alteres Gartnerhaus heute hinter Vollhardtstrasse 2 und eine Kegelbahn gehorte war bereits vor 1862 im Besitz des Rechtsanwalts Dr Zehme dessen Familie im mittleren Bereich der damaligen Schlossstrasse noch mehrere Grundstucke besass und bis zur Jahrhundertwende bebaute Mit seinem Musiksalon und dem bis zur Muhlpleisse reichenden Garten erhalten Sandsteinvase war das Haus in dem Schauspieler Sanger und Literaten verkehrten eine Art Dolitzer Musenhof 09296632 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten Helenenstrasse 12 Karte 1923 1924 im Kern alter Wohnhaus alte Dorflage Dolitz schlichte Putzfassade mit Mansarddach im Reformstil der Zeit nach 1910 im Kern alter baugeschichtlich interessantes Wohngebaude In den Jahren 1923 1924 erfuhr der 1893 bis 1894 von Bautechniker Otto Hartwig fur Rechtsanwalt Dr Eugen Zehme sen errichtete Landhausbau eine uberaus starke im Ergebnis aber qualitatvolle Uberformung Architekt Richard Welz konnte von Oberingenieur und Prokurist Johannes Gustav Heinrich Vogler vertraglich gebunden werden der Auto Unterstellraum kam 1931 hinzu Abbruch der Garage 1998 im Zusammenhang mit Sanierung der Villa und dem Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnraum Markant das hohe Mansardwalmdach und der ausgewogene Aufbau der verputzten Hauptfassade mit Zwerchhausgiebel Baugeschichtlich interessanter Landhausbau im Kerngebiet der Dolitzer Ortslage LfD 2012 09292508 nbsp Weitere Bilder Gasthaus mit anstossendem Saalbau sowie Nebengebaude Helenenstrasse 14 Karte 1866 Gasthaus alte Dorflage Dolitz Gasthaus ein schlichter Putzbau mit Zwerchhaus Saal Anbau Klinkerfassade mit Eckbetonung ortsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus ein schlichtes zweigeschossiges Gebaude mit vierachsigem Zwerchhaus zusammen mit dem noch bestehenden Seitengebaude 1866 fur die Schlachterei Naumann erbaut Nachdem der vor der Muhle befindliche Schneidemuhlgraben zugeschuttet und eine Verbindung zwischen Muhlstrasse und Helenenstrasse hergestellt worden war Vollhardtstrasse liess der Restaurateur Herling 1894 in dem entstehenden Dreieck einen Gesellschaftssaal mit anstossendem kleinen Biergarten errichten seit etwa 1876 Restauration mit Schweineschlachterei Zur Friedenseiche heute Dolitzer Romantik 09296099 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage sowie Nebengebaude im Hof und Vorgarten mit Gartenpavillon Helenenstrasse 15 Karte um 1930 im Kern wohl alter Mietshaus um 1900 Nebengebaude alte Dorflage Dolitz Putzfassade mit Klinkergliederung im Stil der Moderne alteres Nebengebaude schlichter Putzbau baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09294341 Mietshaus in offener Bebauung Helenenstrasse 17 Karte 1910 1911 Mietshaus alte Dorflage Dolitz einfache Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung Einhergehend mit dem Bauantrag fur ein Wohngebaude im Marz 1910 erging das Gesuch auf Grundstucksteilung an der damaligen Schlossstrasse Topfermeister August Bernhard Richter gewann Architekt Ludwig Paul fur Entwurfe und Ausfuhrung Drei Monate spater wurden geanderte Plane eingereicht mit nun nur noch zwei Wohnungen pro Etage Im Mai 1911 kam der Abbruchantrag fur Esse und Topfereigebaude zum Vortrag bei der Bauverwaltung bereits im April war die neue Baufluchtlinie beantragt Zur Mitte September datiert die Anzeige des Abschlusses fur das Gesamtvorhaben Eine Notwohnung sollte zu Beginn des Jahres 1920 eingebaut werden Baumeister Karl Erler eine zweite Wohnung unterm Dach im Herbst des gleichen Jahres Heute ist das Haus saniert mit sehr unpassenden Kunststofffenstern Die Putzfassade veranschaulicht die Intentionen der Reformstilarchitektur im Mietwohnungsbau Zwei Seitenrisalite umfassen jeweils zwei Achsen ein Dachhaus ist von einem Dreieckgiebel uberfangen das querliegende Oval des Hausturoberlichtes besitzt eine qualitatvolle Schmuckrahmung Der tiefen Lage des Grundstucks in der Gewasserniederung ist wohl die hohe Sockelzone geschuldet Teile der historischen Ausstattung sind erhalten so u a Haustur Treppenhaus Wohnungseingangs und AWC Turen sowie die zeitgemasse Gestaltung des Eingangsbereiches Recht deutlich markiert das Gebaude den neuen EinFluss der Bebauungsstrukturen im alten Dolitzer Ortskern daher ist ein baugeschichtlicher Wert gegeben LfD 2017 2018 09294342 Villa mit Vorgarten Helenenstrasse 21 Karte 1908 1909 Villa alte Dorflage Dolitz schlichte Putzfassade bleiverglaste Treppenhausfenster im Reformstil der Zeit um 1910 erbaut fur den Arzt Max Rossler baugeschichtlich von Bedeutung An der Stelle eines 1862 in der Schlossstrasse errichteten Wohnhauses mit Remise von Eugen Zehme lasst Dr med Max Rossler 1909 ein Landhaus nach Planen des Architekten Herm Fischer errichten Einreichung des Bauantrages bereits im Vorjahr die Ausfuhrung durch Maurermeister Hermann Nebe Die um die Jahresmitte 1909 erbaute Remise in ruckwartiger Grundstuckslage ist heute nicht mehr vorhanden Sachlich beinahe etwas kuhl wirkt die Architektur des Putzbaues der strassenseitig durch einen Standerker ein vierachsiges Dachhaus und einen zuruckgesetzten Gebaudeteil Treppenhaus mit dem Hauszugang charakterisiert wird In der ersten Etage ehemals Herren und Speisezimmer mit Veranda Boudoir Vorraum Kuche mit Speisekammer sowie ein Warteraum und ein Sprechzimmer erhalten u a die farbigen Bleiglasfenster des Treppenhauses Antrag fur die Sanierung vom 23 8 1999 durch Wohn und Geschaftsbauten GmbH im gleichen Jahr Teilung des Grundstucks LfD 2007 09262932 nbsp Weitere Bilder Torhaus Inspektorenwohnhaus Gartnerhaus und Stallgebaude sowie Allee am Zufahrtsweg Helenenstrasse 24 Karte 1670 1672 Torhaus 1896 1897 Pferdestall um 1880 Gartnerwohnhaus Gutsarbeiterhaus alte Dorflage Dolitz das Torhaus ein Renaissancegebaude mit gewolbter Durchfahrt Volutengiebel mit Sandsteinreliefs Meerwesen und Fische Torhaus des Rittergutes Dolitz wahrend der Volkerschlacht bei Leipzig heftig umkampft eingemauerte Kanonenkugeln am Gebaude aus dieser Zeit im Hof die originalen Apelsteine Nummer 33 Rembrandtplatz Lossnig und Nummer 46 An der Hufschmiede in Lindenthal baugeschichtlich kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Torhaus des 1550 anstelle eines alteren Wasserschlosses erbauten Schlosses Dolitz das nach Kriegszerstorungen 1947 abgetragen wurde Rittergut und Schloss waren 1451 durch Andreas von Crostewitz erworben worden 1636 ging der Besitz an den Leipziger Kaufmann Georg Winckler uber der das Schloss bis 1640 erneuern und umbauen liess Die Schlossanlage war vom Muhlgraben und seit etwa 1550 zusatzlich von einem Wassergraben an der Westseite umgeben Durch das unmittelbar am Muhlgraben gelegene Torhaus fuhrte der Eingang in den Vorhof der wiederum durch einen Wassergraben vom Schlossinnenhof getrennt war Neben zwei veranderten Wirtschaftsgebauden ist das 1670 auf alteren Grundmauern erbaute Torhaus das einzig original erhaltene Gebaude der Schlossanlage ein langgestreckter Bau mit gequaderten Ecklisenen Rundbogenquaderung am Durchgang Ochsenaugenfenstern im Erdgeschoss und Fledermausgaupen im Satteldach Der zweigeschossige Zwerchgiebel mit ionischen und korinthischen Halbsaulen zeigt im Typ wie in der Ornamentik deutliche Verwandtschaft mit etwa zeitgleichen Formen an Leipziger Burgerhausern des hollandisch beeinFlussten Ubergangsstils von Spatrenaissance zu Fruhbarock Sandsteinrelief J H Bohme In der Fassade und am Giebel erinnern eingemauerte Kanonenkugeln an die Kampfe um das Schloss vom Oktober 1813 Die Apelsteine Nummer 33 und 46 an der Hofseite sind von anderen Standorten hierherversetzt worden In den kreuzgratgewolbten Raumen des Torhauses befindet sich eine 1957 begrundete Zinnfiguren Ausstellung die vor allem die Schlachten und Ereignisse von 1813 zum Inhalt hat 1927 kaufte die Stadt Leipzig das Dolitzer Schloss Im Schlossgarten entstand mit der Freilichtschule fur 500 Kinder eine fur Deutschland wegweisende reformpadagogische Einrichtung 09296098 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Helenenstrasse 33 Karte im Kern wohl spates 17 Jahrhundert Wohnhaus Mitte 19 Jahrhundert Wohnhaus alte Dorflage Dolitz landliches Wohnhaus Erdgeschoss Lehm Kruppelwalmdach schlichte Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung 09296773 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Helenenstrasse 35 Karte um 1865 Wohnhaus alte Dorflage Dolitz einfach gegliederte Putzfassade Zwerchhaus im Dach baugeschichtlich von Bedeutung 09294343 nbsp Nebengebaude auf einem ehemaligen Villengrundstuck Helenenstrasse 36 Karte 1899 Nebengebaude alte Dorflage Dolitz ehemals Teil des Dodelschen Villengrundstucks erbaut als Wirtschaftsgebaude und Weinhaus mit reichem Zierfachwerk Grosser Garten mit originaler Ummauerung Das zweigeschossige zwolfachsige Gebaude im Landhausstil wurde 1899 als Wirtschaftsgebaude fur die Villa Dodel gebaut wahrscheinlich nach Planen des Architekten Bruno Eelbo der 1898 die 1935 abgebrochene Villa und diverse Parkbauten entworfen hatte Das Erdgeschoss enthielt bis zum Umbau 1921 Stalle wahrend sich im reich mit Zierfachwerk geschmuckten Obergeschoss zwei Wohnungen befanden Die Mauer mit Kugelaufsatzen ist der letzte Rest der Einfriedung des ehemaligen Park und Villengelandes 09296637 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Helenenstrasse 39 Karte um 1800 Bauernhaus alte Dorflage Dolitz schlichte Putzfassade Obergeschoss Fachwerk verputzt mit eingemauerten Kanonenkugeln der Volkerschlacht bei Leipzig ehemals Inschrift uber Tur Volkerschlacht bei Leipzig Dolitz 16 18 Okt 1813 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Nummer 39 und Nummer 41 die letzten beiden aus einer Reihe von drei kleinen Hausleranwesen die bereits auf einem Plan von 1802 zu erkennen sind Das dritte beim Bau der Haake Villa 1883 abgebrochen Das Fachwerk Obergeschoss uber Lehmweller Erdgeschoss wurde 1884 von den Brudern Oskar und Wilhelm Manicke verputzt und dabei im Obergeschoss die Fensteranordnung verandert Nummer 41 besitzt noch das altere Kruppelwalmdach das Dach bei Nummer 39 wurde 1884 erneuert Jedes der Hauschen enthielt 1884 zwei Wohnungen Hinter dem Mittelflur mit Stiege befanden sich zwei kleine Kuchen rechts und links davon je eine Stube im Obergeschoss je eine Stube und schmale hintere Schlafkammer In Nummer 39 befand sich um 1905 Gemeindeamt und Sparkasse zwei eingemauerte Kanonenkugeln und eine Inschrift weisen auf die Volkerschlacht 1813 hin 09296636 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Helenenstrasse 41 Karte um 1820 Wohnhaus alte Dorflage Dolitz schlichte Putzfassade Kruppelwalmdach baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Nummer 39 und Nummer 41 die letzten beiden aus einer Reihe von drei kleinen Hausleranwesen die bereits auf einem Plan von 1802 zu erkennen sind Das dritte beim Bau der Haake Villa 1883 abgebrochen Das Fachwerk Obergeschoss uber Lehmweller Erdgeschoss wurde 1884 von den Brudern Oskar und Wilhelm Manicke verputzt und dabei im Obergeschoss die Fensteranordnung verandert Nummer 41 besitzt noch das altere Kruppelwalmdach das Dach bei Nummer 39 wurde 1884 erneuert Jedes der Hauschen enthielt 1884 zwei Wohnungen Hinter dem Mittelflur mit Stiege befanden sich zwei kleine Kuchen rechts und links davon je eine Stube im Obergeschoss je eine Stube und schmale hintere Schlafkammer In Nummer 39 befand sich um 1905 Gemeindeamt und Sparkasse zwei eingemauerte Kanonenkugeln und eine Inschrift weisen auf die Volkerschlacht 1813 hin 09296635 nbsp Wohnhauszeile Anschrift Helenenstrasse 44 50 mit Bornaischer Strasse 184a und 186a mit Vorgarten an der Bornaischen Strasse seitlicher Einfriedung an der Helenenstrasse sowie begruntem Innenhof Helenenstrasse 44 44a 44b 44c 46 48 50 Karte 1929 1930 Wohnanlage Putzfassade mit Ziegelsockel und Ziegelrahmung der Eingange im traditionalistischen Stil der 1920 1930er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung Helenenstrasse 44 50 und Bornaische Strasse 184a 186a Wohnanlage Tannenhof 1929 bis 1931 im Auftrag der Stiftung fur deutsche Volks und Kulturbodenforschung auf dem Areal des ehemaligen Dodelschen Parkes errichtet Die 1930 vollendete Reihe an der Helenenstrasse die den mauerumgebenen Garten des ehemaligen Wirtschaftsgebaudes Nummer 36 ruckseitig umfasst entstand nach Entwurfen von Alfred Bischoff 44 46 und Adolf Warnstorff 44 a c An sie schliesst sich der Ecktrakt Bornaische Strasse 184 184a an und hinter einer Baulucke in der ursprunglich noch ein Gebaude von 1862 stand Bornaische Strasse 186a beide von Adolf Warnstorff 1931 vollendet nachdem die Anlage bereits 1931 von der Gemeinnutzigen Baugenossenschaft des vereinigten Baugewerbes fur Leipzig und Umgebung ubernommen worden war Die langgestreckten Strassenfronten erscheinen sehr geschlossen Uber den Ziegelsockeln mit den typischen hochgestellten Kellerluken und den profilierten Ziegelrahmungen der Eingange sind die Flachen nur durch die quadratisch gesprossten Fenster belebt Ein schraggestellter Ecktrakt mit horizontaler Banderung und Eckrisaliten verbindet die rechtwinklig zueinander stehenden Fronten Die zum parkartigen grossen Hofgelande gewandten Gebauderuckseiten sind mit angesetzten Veranden auf kraftigen Ziegelpfeilern offener gestaltet Die unterschiedlich grossen Gebaudeteile enthalten Drei und Vier Zimmer Wohnungen zwischen 63 und 104 m Grosse siehe auch Bornaische Strasse 200 a c und 202 a c 09296132 Villa Nr 47 mit Nebengebaude Nr 45 Garten und Einfriedung Helenenstrasse 45 47 Karte 1883 Villa und Gartensalon 1886 Nebengebaude Stall und Kutscherwohnung alte Dorflage Dolitz Villa historistische Ziegelfassade mit Sandsteingliederungen spater Umnutzung der Nebengebaude zu einer Fabrik baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Nach Abriss zweier Fachwerkhauser liess der Arzt und Privatdozent Dr Herrmann Haake 1883 von Mauermeister Otto Leonhardt einen schlichten Villenbau auf quadratischem Grundriss errichten In den folgenden Jahren kamen an der Ruck und Seitenfront des Grundstucks die noch vorhandenen Wirtschaftsgebaude im Schweizerstil hinzu der zur Bornaischen Strasse gelegene diente als Gartensalon 1914 bis 1923 Umnutzung als Schokoladenfabrik spater Federstahlbetrieb dabei Umbauten an Haupt und Nebengebauden 09296211 Villa mit Ausstattung und Garten Hermann Schein Strasse 3 Karte 1911 1912 Villa einfache Putzfassade mit Mansarddach im Heimatstil erbaut fur den Lehrer Albert Illing spater Wohnhaus des Arztes und Gerontologen Prof Dr Werner Ries 1921 2007 baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung Als erstes Gebaude auf dem parzellierten Villenbaugelande wurde das Eigenhaus fur zwei Familien 1911 1912 an der damaligen Mozartstrasse fur den Lehrer Paul Albert Illing errichtet Entwurf und Bauleitung ubernahm der Leipziger Architekt und Baumeister Arthur Buschmann die Ausfuhrung besorgte Otto Reinhardt aus Crobern bei Gaschwitz Das verputzte Villengebaude steht inmitten eines grosszugigen Gartens die Grundstucksgrenze mit Markkleeberg verlauft ubrigens durch das Grundstuck und erhielt 1934 einen unterkellerten Erdgeschossanbau auf der Ostseite 1937 Aufbau einer geschlossenen Verandakonstruktion auf dem schadhaften zur Strasse gelegenen Balkon Von dem 1912 an der ostlichen Grundstucksgrenze erbauten Gartenhaus haben sich nur Reste des Weinkellers erhalten Kriegsschaden Gliederung des Gebaudes insbesondere durch jeweils zweifluglige Fensterklappladen und angebrachte Spaliere im Erdgeschoss sowie ein grosses Mansarddach mit Schopf Die gediegene Innenausstattung weitgehend erhalten Uber mehrere Jahrzehnte wohnte der bedeutende Universitatsprofessor Dr med habil Werner Ries 1921 2007 im Haus LfD 2008 09301684 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit agra Park Obj 09296238 Im Dolitzer Holz 20 Parkgaststatte Nr 20 mit Musikpavillon und Verbindungsbau Terrassen und Pflasterung und Skulpturen im Park Im Dolitzer Holz 20 Karte 1956 Gaststatte um 1960 Skulpturen Bestandteil der Sachgesamtheit agra Park Parkgaststatte reprasentatives Gebaude im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre ortsgeschichtliche kulturgeschichtliche und gesellschaftsgeschichtliche Bedeutung 09302189 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit agra Park Obj 09304154 Markkleeberg OT Markkleeberg Raschwitzer Strasse 11 13 mit den Einzeldenkmalen Parkgaststatte Anschrift Im Dolitzer Holz 20 und Skulpturen im Park Obj 09302189 Im Dolitzer Holz 20 weiterhin die Parkanlage sowie als Sachgesamtheitsteile Ausstellungshallen 11 und 13 Anschrift Bornaische Strasse 210 und Wandbilder am ehemaligen Klubhaus und an der Buchhandlung Im Dolitzer Holz 20 Karte 1948 1959 im Kern alter Parkanlage 1960 1961 Ausstellungshallen 11 und 13 1960er Jahre Mosaike einst Bestandteil des Herfurthschen Parkes in Markkleeberg ortsgeschichtliche kulturgeschichtliche gesellschaftsgeschichtliche gartenkunstlerische und landschaftsgestaltende Bedeutung 09296238 Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 3 mit Vorgarten Johannastrasse 1 Karte 1903 1904 Mietshaus baugeschichtlich von Bedeutung Die Initiative fur den Wohnhausbau in halboffener Bebauung lag 1903 zunachst bei Johann Hofmann nach Zwangsversteigerung im Folgejahr bei Schmiedemeister Karl Hermann August Schuler und Kaufmann Friedrich Ernst Steger Erst Anfang Oktober 1904 war der Neubau vollendet Zwei Wohnungen in jedem Geschoss besassen jeweils zwei Stuben zur Strassenseite sowie hofseitig Kammer und Kuche ruckwartig erfolgte der Zutritt zum Haus Konzipiert war zudem ein Laden im Erdgeschoss 1905 ein Hintergebaude mit Werkstatt und Waschkuche Dieses erfuhr 1909 einen Umbau durch Baumeister Rudolph Dubelt wahrend das Vorderhaus 1910 innen vorgerichtet wurde und einen neuen Fassadenanstrich erhielt Im April 1916 kam es zum Grundstucksverkauf durch die Fa Wilhelm Krahmer Nachf an die Gewerkschaft der Leipzig Dolitzer Kohlenwerke Sanierung und Ausbau des Dachraumes erfolgten 1997 bis 1998 Mit Nummer 3 bildet das Gebaude ein Zwillingshaus mit Putzfassade und einfacher Klinkergliederung sowie Sichtfachwerk im Giebel das Dachgeschosses LfD 2017 09306639 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Gaststatte Johannastrasse 2a Karte 1905 Mietshaus Eckbetonung durch Abschragung und flachen Erker historistische Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung Freistehendes 1905 nach Planen des Architekten Georg Lubowski fur den Bauunternehmer und Maurerpolier Ernst Schlegel in abgefaster Ecklage zur Leinestrasse errichtetes Mietshaus Putzbau mit Stuckgliederungen Das Erdgeschoss die in den Obergeschossen leicht vorstehenden seitlichen Achsen die Abfasung sowie ein schmaler Streifen unterhalb der Traufe in Umkehrung herkommlicher Fassadengliederungen mit einer Verblendung aus Rohziegeln Die Abfasung mit leicht vorkragendem durch einen geschwungenen Giebelaufsatz bekrontem Eckerker In den Geschossen jeweils zwei Wohnungen das Erdgeschoss mit Gaststatte Johannaburg LfD 1998 Topographie 09296143 Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 1 mit Vorgarten Johannastrasse 3 Karte 1903 Mietshaus baugeschichtlich von Bedeutung Zum Jahresbeginn 1903 legte der Bauunternehmer und Malermeister Johann Hofmann Plane fur ein landhausahnliches Wohnhaus vor sowie gut zwei Wochen spater fur ein Seitengebaude als Waschhaus und Stall Fur das Parterre waren eine normale Wohnung eine Ladenwohnung und ruckwartig der Eingang konzipiert in den oberen Etagen jeweils zwei Mietbereiche nach Tekturvorlage unterm Dach zudem eine Mietpartei Aborte befanden sich im Treppenhaus die Waschkuche gemass ersten Planen noch im Keller Hofgebaude und spatere Schuppen zeugten von der intensiven gewerblichen Nutzung des Grundstucks Sanierung unter Beteiligung der Denkmalbehorden 1995 1996 Pragend erweist sich ein schwach vor die Putzfassade tretender in ein Dachhaus mit Sichtfachwerk ubergehender Risalit Einfache Gliederungen gelber Sichtklinker analog Johannastrasse 1 insgesamt jedoch etwas breiter als das benachbarte Zwillingshaus Vorgarten LfD 2017 09306640 Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannastrasse 4 Karte 1902 1903 Mietshaus ehemals mit Laden baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Architekt M E Reichardt aus Leipzig Gohlis fertigte die Plane Maurerpolier Johann Friedrich Mentzel ubernahm Ausfuhrung und Bauherrenschaft fur die linke Halfte eines Doppelwohnhauses sowie eines Seitengebaudes Diese wurden 1902 1903 erbaut im Jahr 1903 zudem ein Wagenschuppen und funf Holzstalle sowie einen Pferdestall Auf dem Grundstuck situiert war fortan eine Backerei die 1928 fur Backermeister Walter Albin Kreusch erweitert werden sollte Der Bau des Vorderhauses wurde am 24 Marz 1903 durch den teilweisen Einsturz des Putzgerustes uberschattet Sturm war wohl der Ausloser Polier Albert Spatzier und Maurer Karl Wunderlich befanden sich zum Zeitpunkt auf dem Gerust und wurden verletzt 1938 Einbau von Dachfenstern zur Belichtung der Gesellenkammer Sanierung und Rekonstruktion 2000 2001 fur Michael Golz unter Planvorlage durch Dipl Ing Ralf Dieter Klein Ein Zugang zum Backerladen erfolgte an der Giebelseite die verbrochene Ecke besitzt einen Kastenerker Strukturiert wird die Klinkerfassade durch Kunststeinformteile eleganten Jugendstilstuck an der Traufzone sowie Dekorelemente die in ihrer Auspragung unentschlossen wirken zwischen Historismus und Jugendstil Baugeschichtlich als Bestandteil des Siedlungsgebietes auch ortsentwicklungsgeschicht bedeutsam als ehemalige Backerei mit Erinnerungswert LfD 2013 09299222 Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannastrasse 8 10 Karte 1903 1904 Doppelmietshaus Putzfassade mit Ziegelrahmung der Fenster Zwerchhauser mit Blendfachwerk Jugendstilornamentik baugeschichtlich von Bedeutung Freistehendes 1903 1904 nach Planen des Architekten Oswin Kunze fur den Bauunternehmer Karl Nazarek errichtetes dreigeschossiges Doppelmietshaus Putzfassade mit Ziegelsockel fensterumgreifenden Ziegelbandern und Jugendstilornamentik Pro Doppelhaushalfte jeweils zwei in den Obergeschossen leicht vorstehende und in Lukarnen mit Blendfachwerk und Schwebegiebeln schliessende Achsen Die Eingange ruckseitig in den Geschossen pro Eingang jeweils zwei Wohnungen 09296145 Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannastrasse 12 14 Karte 1903 Doppelmietshaus interessant gestaltete Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung Freistehendes 1903 nach Planen des Architekten M E Reichardt fur den Bauunternehmer Robert Bohme errichtetes dreigeschossiges Doppelmietshaus Ziegelsockel das Erdgeschoss verputzt mit Nutung die Obergeschosse an der Vorderfront klinkerverkleidet mit Stuckgliederungen an den durchfensterten Giebelfronten ebenfalls verputzt Jeweils uber den beiden mittleren Achsen beider Doppelhaushalften ein Dreiecksgiebel mit Rundfenster Die Eingange ruckseitig In den Geschossen pro Eingang jeweils zwei Wohnungen 09296146 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannishohe 1 3 Karte 1926 1927 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296165 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannishohe 5 7 Karte 1926 1927 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296164 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannishohe 9 11 Karte 1926 1927 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296163 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannishohe 13 15 Karte 1926 1927 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296161 Halfte eines Doppelwohnhauses in offener Bebauung mit Vorgarten Johannishohe 17 Karte 1926 1927 Wohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296160 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannishohe 21 23 Karte 1926 1927 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296762 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Johannishohe 25 27 Karte 1926 1927 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296159 Doppelwohnhaus Anschrift Johannishohe 29 und Markkleeberger Strasse 34 in offener Bebauung mit Vorgarten Johannishohe 29 Karte 1926 1927 Wohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296158 Wohnanlage Bei der Krahenhutte Mehrfamilienhauser einer Siedlung mit Vorgarten und Hofgrun mit altem Geholzbestand Kahlhoffweg 8 10 12 14 16 Karte 1938 1940 Wohnhauser 09299338 Villa und Garten Kuhnaustrasse 1 Karte 1925 1927 Villa einfache Putzfassade mit Mansarddach seltener Garageneinbau in der Villa Umbau in den 1930er Jahren ruckwartiger Runderker statt Terrasse im traditionalistischen Stil der 1920er 1930er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung Direkt an der Grenze zwischen Leipzig und Markkleeberg entstand auf Leipzig Dolitzer Flur in den Jahren 1927 bis 1928 ein Einfamilienhaus fur den Dr jur Leonhard Slowinski Der fruhere Eigentumer Kaufmann Wilhelm Gustav Hahn hatte das an der Planstrasse XV liegende Grundstuck 1925 vermessen lassen Entwurf Ausfuhrung Statik und Bauleitung fur das auf grosszugigem Grundstuck zu erbauende Haus ubernahm Architekt Robert Patz Inhaber eines Architekturburos und einer Baumaterialien Handlung im nahe gelegenen Borna Gemeinsam mit Herrn Slowinski bemuhte er sich um einige behordliche Ausnahmen dieser bemerkte hoflichst dass ich nach 4jahrigem Felddienst meine Heimat die Provinz Posen aufgeben musste und mir nach grossen Entbehrungen durch den Neubau endlich wieder ein Heim schaffen will Konzipiert wurde ein reprasentativer villenartiger Bau mit Landhauscharakter Auf Betreiben der Baubehorde erfolgte etwa vier Wochen nach Antragstellung die Anderung der Entwurfe hin zu einem Zweifamilienhaus Parterre und Mansardengeschoss umfassten nun Vorplatz vier Zimmer Kuche nebst Speisekammer sowie Bad WC Jedoch war beantragt die Trennwande als Glasverschlage zu genehmigen da bei einer evangelischen Wohnungsnotaufhebung als Einfamilienhaus benutzt werden und somit eine entsprechend grosse Diele geschaffen werden kann Eine weitere Tektur betraf die Hohenlage der Kellerdecke um 50 Zentimeter zu heben da ca 60 cm unter Bodenniveau eine Tonschicht gefunden wurde und Sorge eindringendem Wasser im Keller bestand Die Fassade war einfach in Putzkalkmortel gedacht die innere Einrichtung in solider guter Ausfuhrung Rote Biberschwanze verkleideten die Wangen der Gauben ansonsten erhielt das Mansarddach und die Walmdacher der Gauben naturrote ungefalzte Hohlpfannen Markant ist der halbrund vor die auf Stuckdekor verzichtende Fassade mittig gestellte Standerker die weit vorstehende profilierte Traufe das erwahnte recht hohe Kellergeschoss Eindrucklich gestaltete sich die Gesamtanlage des Grundstucks durch den weitlaufigen Garten mit Teich Steingarten und Trockenmauern terrassiertem Aufbau kunstlerischer freiraumlicher Ausstattung und den der Fassade vorgestellten Vorgarten nebst Einfriedung Im Jahr 1934 wurde an das Haus ruckwartig ein einstockiger Verandaanbau gefugt wobei der entwerfende Architekt Willy Kiesshauer auch bauleitend tatig war Zwischen 2001 und 2003 erfolgten Sanierung und Neufassung der schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr originalen Einfriedung Ein geandertes Erscheinungsbild besteht seit dem Neubau eines zweiten Baukorpers mit Flachdach sowie Verbindungstrakt zum Altbau Die Grosszugigkeit und Raffinesse des historischen Bestandes ist stark beeintrachtigt die ehemalige Gartengestaltung im Detail u a der Teich verloren Beinahe komplett erhalten sind Teile der qualitativ uberdurchschnittlichen Villenausstattung auch nach der Sanierung in den 2000er Jahren erhalten LfD 2019 09299334 Sachgesamtheit Alter Friedhof Dolitz ohne Einzeldenkmale Leinestrasse Karte 1877 Friedhof langgestrecktes Friedhofsgelande mit Hauptallee und ehemals mehreren Erbbegrabnissen neogotische Leichenhalle von 1877 mittlerweile abgebrochen ortsgeschichtlich von Bedeutung Friedhof fur Dolitz Langgestrecktes 1877 fur die evangelische Kirchengemeinde zu Markkleeberg angelegtes Friedhofsgelande mit auf die Leichenhalle zufuhrender Hauptallee Die dreiachsige Leichenhalle 1877 in neugotischen Formen durch den Zimmermeister Louis Rossberger errichtet An der westlichen Langsseite mehrere Erbbegrabnisse aus dem ersten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts Der Glockenturm neben der Leichenhalle 1953 nach Planen von Architekt Paul Busse Leichenhalle und Glockenturm wurden vor 2013 abgebrochen 09296147 nbsp Weitere Bilder Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte sowie Baumpaar Leinestrasse Karte 1909 1910 Handschwengelpumpe auf einem kleinen Platz vor Nummer 52 Insel hinter dem Teich Typ Delphin ortsgeschichtlich von Bedeutung Gusseiserne Handschwengelpumpe des Typs Delphin auf dem kleinen Platz gegenuber von Nummer 52 Der Aufsatz und Ausguss fehlen Um 1900 Von Baumpaar aus Winterlinden flankiert LfD 2019 09296136 Mietshaus in halboffener Bebauung Leinestrasse 2 Karte 1897 1898 Mietshaus historistische Putzfassade mit Ziegelsockel baugeschichtlich von Bedeutung Dreigeschossiges 1897 1898 nach Planen von O Manike fur Karl Schneider errichtetes Mietshaus Putzfassade mit Ziegelsockel Stuckgliederungen und fur die Entstehungszeit altertumlich wirkendem zarten Stuckdekor das Erdgeschoss genutet In den Geschossen jeweils zwei Wohnungen 09296115 Mietshaus in halboffener Bebauung Leinestrasse 4 Karte 1898 1899 Mietshaus historistische mehrfarbige Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung 1898 1899 durch den auch als Bauherrn zeichnenden Bauunternehmer und Maurermeister Hermann Nebe errichtetes dreigeschossiges Mietshaus Klinkerbau mit Ziegelsockel verputztem und genutetem Erdgeschoss sowie Stuckgliederungen Im Dachbereich vier durch vorstehende abgewalmte Bedachungen markante Lukarnen Die Geschosse mit jeweils zwei Wohnungen 09296116 Doppelmietshaus Anschrift Leinestrasse 6 und Wincklerstrasse 2 in offener Bebauung und Ecklage Leinestrasse 6 Karte 1901 Doppelmietshaus mit Eckladen historistische mehrfarbige Klinkerfassade Eckbetonung durch erhohten Eckbau baugeschichtlich von Bedeutung Dreigeschossiges Doppelmietshaus in abgefaster Ecklage mit Wincklerstrasse Nummer 2 errichtet 1901 nach Planen des Architekten Arthur Riehl fur den Bauunternehmer und Maurermeister Hermann Nebe Klinkerbau mit Ziegelsockel und verputztem ehemals genutetem Erdgeschoss die Obergeschosse mit farbig abgesetztem Klinkerdekor Die Eckachsen an Leinestrasse Nummer 6 bis in den Dachbereich massiv die seitlichen Dachausbauten spater In den Geschossen des Eckgebaudes jeweils drei in denen von Wincklerstrasse 2 jeweils zwei Wohnungen 09296149 Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Leinestrasse 8 Karte 1902 Mietshaus spathistoristische Klinker Putz Fassade Eckbetonung durch uberhohten Eckbau baugeschichtlich von Bedeutung Nach Planen des Architekten Arthur Riehl 1902 fur den Muhlenbesitzer Richard Klemm errichtetes dreigeschossiges Mietshaus in abgefaster Ecklage zur Wincklerstrasse Klinkerbau mit kunststeinverkleidetem Sockel verputztem ehemals genutetem Erdgeschoss und Stuckgliederungen Die bis in den Dachbereich massiv ausgefuhrten Eckachsen ebenso wie die Seitenrisalite zu beiden Strassenfronten leicht vorstehend Uber den Risaliten sowie den Eckausbau flankierend vier Dachhauser mit vorstehenden abgewalmten Bedachungen In den Geschossen jeweils drei Wohnungen 09296117 Doppelwohnhaus in offener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten Leinestrasse 40 42 Karte 1927 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296166 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Leinestrasse 44 46 Karte 1927 1928 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296763 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stiftsgut Dosen Obj 09306855 Wohnhaus mit Stallanbau sowie Einfriedung eines ehemaligen Dreiseithofes Leinestrasse 50 Karte vor 1863 Wohnstallhaus alte Dorflage Dosen einfach gestaltete Putzfassade Zwillingsfenster im Giebel regionaltypisches Bauernhaus der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich von Bedeutung Die bereits 1863 vorhandene Gutsanlage wird in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts weitgehend durch Neubauten ersetzt ein Wohnhaus von 1868 einen daran angrenzenden Kuhstall von 1880 und ein gegenuberliegendes Wirtschaftsgebaude von 1882 Lediglich die ruckwartig den Dreiseithof abschliessende Scheune der alten Hofanlage blieb nach einer 1863 erfolgten Erweiterung bis zu ihrem Abbruch 1982 stehen Die neuen Gebaude entstanden als verputzte Ziegelbauten das zweigeschossige Wohnhaus mit gekuppelten Fenstern in der Giebelfront durch den Zimmermeister Wilhelm Lindner fur den Gutsbesitzer Traugott Leberecht Peters der Stall gleichfalls durch Lindner fur Peters Witwe Pauline und das von ziegelgemauerten Zahnschnittgesimsen untergliederte Wirtschaftsgebaude mit zwei zu Lukarnen ausgebauten Ladeluken durch den Maurermeister Hermann Stichel fur den neuen Gutsbesitzer Franz Michel Zur Hoffahrt wird die Gutsanlage von einer Einfriedung mit verputzten Ziegelpfen abgeschlossen 1916 Umbau von Wohnhaus und Stall zu einer Zweiganstalt des Heilerziehungsheimes Fursorgeverband Leipzig 09296139 nbsp Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stiftsgut Dosen Obj 09306855 Wohnhaus daran angebautes Stallgebaude winkelformige Scheune Hofeinfahrt und sudliches Tor Flst 20i sowie Einfriedungsmauer Leinestrasse 52 52a 52b 52d Karte vor 1856 Gutsverwalterhaus 1 Halfte 18 Jahrhundert Scheune alte Ortslage Dosen vierseitiger Gutshof Wohnhaus und angrenzender Stall als Putzbauten mit Ziegelgliederung Scheune in Bruchsteinmauerwerk Toreinfahrt mit Pfeilern aus Sandstein ehemals Vorwerk spater Stiftsgut des ehemaligen Johannishospitals Leipzig baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Stiftsgut des ehemaligen Johannishospitales 1856 im Besitz von Dr Carl Brox 1875 bezeichnet als Rittergut im Besitz des Curt von Funcke 1918 in stadtischem Eigentum Vierseitiger Gutshof mit Wohnhaus Wirtschaftsgebaude Scheunen Hofeinfahrt und Einfriedungsmauer Seitlich rechts von der Einfahrt das Gutsbesitzerhaus errichtet um 1875 als zweigeschossiger Putzbau mit Ziegelgliederungen und breiter Giebelfront zur Dorfmitte Daran angrenzend ein gleichfalls zweigeschossiges Wirtschaftsgebaude als verputzter Ziegelbau mit zwei segmentbogigen Eingangen erste Halfte des 19 Jahrhunderts Der links der Einfahrt gelegene Flugel mit Pachterhaus Leutestube und Stallung womoglich ebenfalls aus dieser Zeit 1986 wurde er durch Neubauten ersetzt Der ruckwartige Teil des Hofes wird durch zwei langgestreckte Scheunen begrenzt Die sudliche Scheune mit ihrem rohen Bruchsteinmauerwerk segmentbogigen Toreinfahrten und zwei Fledermausgauben im Dachbereich entstand noch in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts und stellt somit einen Uberrest der alten in der Volkerschlacht 1813 zerstorten Gutsanlage dar Gleichfalls aus dem 18 Jahrhundert ist die Hofeinfahrt mit zwei von Kugelaufsatzen bekronten Sandsteinpfosten uberkommen 09296137 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Stiftsgut Dosen mit folgenden Einzeldenkmalen ehemaliges Vorwerk spater Gutsanlage mit Wohnhaus daran angebautem Stallgebaude winkelformiger Scheune Hofeinfahrt und sudlichem Tor Flst 20i sowie Einfriedungsmauer Leinestrasse 52 52a 52b 52d Obj 09296137 Wohnhaus mit Stallanbau sowie Einfriedung eines ehemaligen Dreiseithofes Leinestrasse 50 Obj 09296139 Kirche mit Ausstattung im ehemaligen Gutspark heute Kirchpark Markkleeberger Strasse 25 Obj 09296140 ausserdem ehemaliger Kuchengarten Flst 20a der Untere Dorfteich Dosen Einfriedungszaun an der Markkleeberger Strasse und Treppe zum Kirchpark sowie Hofpflasterung als Sachgesamtheitsteile Leinestrasse 52 52a 52b 52d Karte alte Ortslage Dosen ehemals Vorwerk spater Stiftsgut des ehemaligen Johannishospitals Leipzig baugeschichtlich gartengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Datierung 09306855 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Markkleeberger Strasse 4 6 Karte 1927 1928 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296150 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Markkleeberger Strasse 8 10 Karte 1927 1928 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296151 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Markkleeberger Strasse 12 14 Karte 1927 1928 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296152 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Markkleeberger Strasse 16 18 Karte 1927 1928 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296153 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung bei Nr 22 Markkleeberger Strasse 20 22 Karte 1927 1928 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296154 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Markkleeberger Strasse 24 26 Karte 1927 1928 Doppelwohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296155 nbsp Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stiftsgut Dosen Obj 09306855 Kirche mit Ausstattung im ehemaligen Gutspark heute Kirchpark Markkleeberger Strasse 25 Karte 1933 1934 Kirche Anfang 20 Jh Orgel schlichter kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor und kubischem Westturm erbaut als Notkirche Reste des Gutsparks erhalten Zugangsbereich als gestaltete Grunanlage Filialkirche der Kirchgemeinde Markkleeberg Ost baugeschichtlich gartengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Johanniskirche Dosen Filialkirche der evangelisch lutherischen Kirchgemeinde Markkleeberg 1933 1934 nach Planen des Architekten Georg Staufert auf einem abgetrennten Gelande des ehemaligen Stiftsgutes errichteter kleiner Saalbau mit Chor und halbrunder Apsis Putzbau aus NOFOT Steinen und Abbruchmaterial der Schleussiger Fachwerkkirche mit Ziegelsockel ursprunglich nur als Notkirche fur die infolge der Anlage der Siedlung Johannishohe stark angewachsene Bevolkerung Dosens gedacht Vor der Westseite ein elf Meter hoher Glockenturm darin der Eingang mit ziegelverblendeten Gewanden Flankiert wird der Turm von zwei uber die Flucht des Kirchenschiffs vorspringenden die gleiche Dachneigung aufweisenden Anbauten fur Gemeinderaume Die Orgel Anfang 20 Jahrhunderts von der Firma W E Schmeisser und Sohn Die Kirche wurde in dem bereits bestehenden landschaftlichen Gutspark des Stiftsguts errichtet Dieser wird heute als Kirchpark genutzt und ist vor allem durch seinen wertvoller Altgeholzbestand gekennzeichnet Die Gestaltung des Eingangsbereichs ist junger und auf die Kirche bezogen von der Zugangstreppe an der Markkleeberger Strasse fuhrt ein Weg mit jungerem Betonpattenbelag zur Tur der Kirche Rechts und links begleiten Rosenbeete und niedrige geschnittene Weissdorn Hecken den Weg Eine Blut Buche und eine Stiel Eiche rahmen die Kirche Die Johanniskirche mit ihrer Ausstattung und der sie umgebende Park sind von baugeschichtlicher gartengeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung LfD 1993 1998 09296140 Dreifachwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Markkleeberger Strasse 28 30 32 Karte 1927 1928 Wohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296156 Doppelwohnhaus Anschrift Johannishohe 29 und Markkleeberger Strasse 34 in offener Bebauung mit Vorgarten Markkleeberger Strasse 34 Karte 1926 1927 Wohnhaus Putzfassade mit breiter Banderung und Ziegelsockel im traditionalistischen Stil Teil der Siedlung Johannishohe baugeschichtlich von Bedeutung 09296158 Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Matzelstrasse 5 7 Karte 1911 Doppelmietshaus sparsam dekorierte Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung 1910 von Baumeister Moritz Eulitz fur die Pschaffner Kuttner und Hoyer erbaut Grosses stadtisches Doppelmietshaus mit zeitgemasser Gestaltung Uber hohem durchgehend genuteten Sockel vertikale Fassadengliederung durch zentralen breiten Giebel flankierende polygonale Erker und herumgefuhrte Eckerker Nur zuruckhaltender Fassadenschmuck in den Erker Putzspiegeln 09296633 Mietshaus mit drei Eingangen in halboffener Bebauung in Ecklage Waschhausanbau im Hof Matzelstrasse 9 9a 9b Karte um 1935 Mietshaus markant gegliederte Putzfassade ehemals mit drei Laden Eckbau mit breit uberhohter Ecke im Stil der 1920er 1930er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung 09299252 Mietshaus in halboffener Bebauung Newtonstrasse 5 Karte 1900 Mietshaus reich dekorierte historistische Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung 1900 durch den Bauunternehmer und Maurermeister Hermann Nebe fur Glasermeister Fritz Wutzler errichtetes dreigeschossiges Mietshaus Ziegelsockel das Erdgeschoss verputzt mit Nutung die Obergeschosse klinkerverkleidet mit Stuckgliederungen Uber den beiden leicht vorstehenden Seitenrisaliten im Mansarddach zwei von Rundgiebeln bekronte Dachhauser uber den Achsen der Rucklage zwei Lukarnen mit Dreiecksgiebeln Die Geschosse mit jeweils zwei Wohnungen 09296123 Mietshaus in halboffener Bebauung Newtonstrasse 7 Karte 1902 1903 Mietshaus historistische Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung Durch den Maurermeister Johann Friedrich Dittrich 1905 fur den Handarbeiter Karl Schober errichtetes dreigeschossiges Mietshaus das in Fassadengliederung und Kubatur Anregungen von dem funf Jahre zuvor erbauten um zwei Achsen breiteren Nachbarhaus Nummer 5 aufgreift Ahnlich wie dort besitzt der Klinkerbau zwei leicht vorstehende von Lukarnen mit Segmentbogengiebeln bekronte Seitenrisalite und ein Mansarddach mit hohem Spitzboden wahrend die mittleren Achsen von kleineren Dachhausern mit Dreiecksgiebeln uberragt werden Uber dem Ziegelsockel ein verputztes und ehemals mit einer Nutung versehenes Erdgeschoss die klinkerverkleideten Obergeschosse mit Stuckgliederungen und in farbigem Wechsel gestalteten Klinkerbogen In den Geschossen jeweils zwei Wohnungen 09296122 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Newtonstrasse 9 Karte 1900 Mietshaus Eckbetonung durch erhohten Eckbau historistische Klinker Putz Fassade baugeschichtlich von Bedeutung Durch den auch als Bauherr zeichnenden Maurermeister Hermann Kuhnast 1900 errichtetes dreigeschossiges Mietshaus in abgefaster Ecklage zur Wincklerstrasse Uber einem Ziegelsockel das Erdgeschoss verputzt mit Nutung die Obergeschosse klinkerverkleidet mit Stuckgliederungen Die Eckachsen sind bis in das Dachgeschoss massiv ausgefuhrt Das Erdgeschoss ursprunglich mit Eckladen in den Geschossen jeweils drei Wohnungen In den 1930er Jahren massiver Dachausbau an der Strassenfront zur Wincklerstrasse LfD 1998 09296121 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Newtonstrasse 11 Karte 1905 Mietshaus Kopfbau eines kleinen Platzanlage Betonung der Kopflage durch breite abgeschragte Front historisierende Klinker Putz Fassade baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Funf Jahre nach seinem Eckhaus Nummer 5 errichtete der Maurermeister Hermann Kuhnast wiederum auch als Bauherr zeichnend ein weiteres dreigeschossiges Eckgebaude in breiter Kopflage am Zusammentreffen von Leine und Newtonstrasse Das dreigeschossige Mietshaus mit Kunststeinsockel sowie verputztem und genutetem Erdgeschoss Besonders markant sind die Obergeschosse durch einen ornamental durchgestalteten Wechsel von klinkerverkleideten und verputzten Flachen In den Geschossen jeweils drei Wohnungen LfD 1998 09296119 Wohnhaus Vollhardtstrasse 2d Karte 2 Halfte 18 Jh Wohnhaus alte Dorflage Dolitz eingeschossiges landliches Wohnhaus in ruckwartiger Lage schlichte Putzfassade mit Kruppelwalmdach sozialgeschichtlich von Bedeutung 09296666 Wohnhaus sowie Gartenlaube Vollhardtstrasse 4 Karte um 1800 spater uberformt Wohnhaus alte Ortslage Dolitz zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach und Zwerchhaus am Eingang ein Saulenvorbau ehemaliges Bauernhaus spater Landhaus Leipziger Burger 1913 durch den Arzt Robert Bahrdt zum Sommerhaus umgebaut baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Ein dreiachsiges eingeschossiges Bauernhaus mit zwei Stuben Kuche und Kammer wurde 1876 um ein Geschoss erhoht 1913 kaufte der Arzt Dr Bahrdt das Gebaude und liess es durch den Architekten Arthur Riehl zum Sommerhaus umbauen Nach Entfernung von Heimatstil Elementen wie Spaliere und Holzklappladen gewann das Haus abgesehen vom Saulenvorbau des Eingangs seinen eher bauerlichen Charakter zuruck Das eingeschossige Gebaude an der Ruckseite ursprunglich ebenfalls ein Hausler oder Arbeiterhaus diente spater als Gartnerhaus der Familie Zehme Helenenstrasse 10 09296629 Ehemalige Schule mit Gedenktafel Vollhardtstrasse 10 10a Karte 1826 1827 Schule 1859 Erweiterung eingeschossiger Schulbau mit Kruppelwalmdach und Fachwerkgiebel gusseiserne Gedenktafel fur Otto Weickert der hier 1883 eine Kinderbewahranstalt stiftete ortsgeschichtlich von Bedeutung 1827 durch Zimmermeister Hornig erbaute erste Dolitzer Schule Enthielt eine Schulstube von 7 20 8 40 Meter eine Kuche hinter dem Vorhaus und eine Wohnstube fur den Lehrer im Dachgeschoss Wegen wachsender Kinderzahl musste 1859 ein Anbau mit zweiter Schulstube und Wohnung fur einen zweiten Lehrer angefugt werden Nach dem Bau einer neuen Schule an der Bornaischen Strasse 1883 wurde die alte Schule durch Dr Haake und Otto Weickert der Gemeinde als Kinderbewahranstalt gestiftet Otto Weickert Haus 09296209 Wohnhaus Vollhardtstrasse 12 Karte 1808 bis nach 1808 Dendro 2 Proben eingeschossiges landliches Wohnhaus einst Haus des Dolitzer Gerichtsschoffen zur Zeit der Volkerschlacht 1813 lebte hier der Gerichtsschoffe Gottlieb Vollhardt spater Hirtenhaus der Gemeinde eingeschossiger Lehmbau mit Satteldach baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Dokument fur die Volksbildung und Seltenheitswert eines der wenigen baulichen Zeugnisse aus der Zeit vor den Kampfen der Volkerschlacht 1813 Eingeschossiges Lehmhaus giebelstandig zum ehemaligen Muhlenweg zunachst Haus des Gerichtsschoffen spater das Hirtenhaus der Gemeinde Ursprunglich nur dreiachsig wurde es 1876 vom Schornsteinfegermeister Gevatter durch den zweigeschossigen zweiachsigen Anbau erweitert der den Flur mit spindelformiger Treppe Kuche und Speisekammer enthielt Auf dem zur Muhle gehorenden Grundstuck stand noch ein ahnliches Hausler oder Arbeiterhaus sudlich davon neben dem Muhlgrabensteig befand sich das Armenhaus 1912 abgebrochen 09296772 nbsp Weitere Bilder Muhlenanwesen mit Muhlen Hauptgebaude mit technischer Ausstattung und ruckseitiger Wehranlage an der Muhlpleisse sowie Seitengebaude Vollhardtstrasse 16 Karte bezeichnet 1670 Muhle bezeichnet 1788 Muhle Muhle Obergeschoss Fachwerk als Hofanlage weitgehend erhalten baugeschichtlich ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Die Dolitzer Wassermuhle ist die einzige im heutigen Leipziger Stadtgebiet mit weitgehend erhaltener alter Muhlentechnik Mahlstuhle Sichten Elevatoren und zwei Francisturbinen Entstanden wahrscheinlich um die Jahrtausendwende mit dem Rittergut damals wohl durch den Leinebach gespeist seit dem Bau der Muhlpleisse im 13 Jahrhundert an ihrer heutigen Stelle 1541 dem Rittergutsbesitzer Thomas von Crewitz als Lehen gegeben blieb sie bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts als Mahl Schneide und Olmuhle im Besitz der Schlossherrschaft Das Muhlenhauptgebaude ein zweigeschossiger langgestreckter Bau mit Feldstein Sockel und Fachwerk Obergeschoss unter einem machtigen Mansarddach 1738 neu errichtet und nach Zerstorung wahrend der Volkerschlacht 1814 wiederaufgebaut Inschrift uber der Eingangstur zum Wohnhaus 1920 stillgelegt war die Muhle 1961 bis 1974 mit Unterbrechungen wieder in Betrieb Seit 1992 umfangreiche Sanierungs und Rekonstruktionsarbeiten am Hauptgebaude der Muhlentechnik und den Gebauden der dreiseitig geschlossenen Hofanlage mit dem Ziel der Errichtung eines Grun Alternativen Zentrums 09296638 nbsp Weitere Bilder Umgesetztes Seitengebaude eines Bauernhofes aus Breunsdorf sogenanntes Gebaude Nr 17 Vollhardtstrasse 16 bei Karte 1830 1831 Seitengebaude 1999 2001 Wiederaufbau vor Ort Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk ursprunglich Teil eines grossen Breunsdorfer Gehoftes Nummer 17 im Zuge der Devastierung von Breunsdorf auf das Grundstuck der Wassermuhle Dolitz umgesetzt baugeschichtlich von Bedeutung 08966367 nbsp Weitere Bilder Turbinenlaufrad einer Muhle Vollhardtstrasse 16 bei Karte 1901 Wasserturbine als letztes Zeugnis des einstigen Muhlenensembles der Thomasmuhle in der Leipziger Innenstadt gefunden bei Schachtarbeiten am historischen Muhlenstandort und nach Dolitz gebracht von ortsgeschichtlicher und dokumentarischer Bedeutung 09262271 Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Wincklerstrasse 1 Karte 1902 1903 Mietshaus spathistoristische Klinker Putz Fassade Eckbetonung durch uberhohten Eckbau baugeschichtlich von Bedeutung Nach Planen des Architekten Arthur Riehl 1902 1903 durch den Bauunternehmer und Maurermeister Hermann Nebe zusammen mit der Bebauung Leinestrasse Nummer 4 6 und 8 und Wincklerstrasse 2 errichtetes dreigeschossiges Mietshaus in abgefaster Ecklage zur Newtonstrasse Klinkerbau mit Ziegelsockel genutetem Erdgeschoss und Stuckgliederung im Hof eine eingeschossige in Ziegelbauweise errichtete Waschkuche Die bis in das Dachgeschoss massiv ausgefuhrten Eckachsen ebenso wie die Seitenrisalite leicht vorstehend und verputzt In den Geschossen Nummer 1 jeweils drei Wohnungen 09296118 Doppelmietshaus Anschrift Leinestrasse 6 und Wincklerstrasse 2 in offener Bebauung und Ecklage Wincklerstrasse 2 Karte 1901 Doppelmietshaus mit Eckladen historistische mehrfarbige Klinkerfassade Eckbetonung durch erhohten Eckbau baugeschichtlich von Bedeutung Dreigeschossiges Doppelmietshaus in abgefaster Ecklage mit Wincklerstrasse Nummer 2 errichtet 1901 nach Planen des Architekten Arthur Riehl fur den Bauunternehmer und Maurermeister Hermann Nebe Klinkerbau mit Ziegelsockel und verputztem ehemals genutetem Erdgeschoss die Obergeschosse mit farbig abgesetztem Klinkerdekor Die Eckachsen an Leinestrasse Nummer 6 bis in den Dachbereich massiv die seitlichen Dachausbauten spater In den Geschossen des Eckgebaudes jeweils drei in denen von Wincklerstrasse 2 jeweils zwei Wohnungen 09296149 nbsp Schule mit angebauter Turnhalle Vorgarten und Schulhof sowie Einfriedung an der Newtonstrasse Wincklerstrasse 3 5 Karte bezeichnet 1904 1905 Schule 1912 1913 Schul Erweiterung 1909 Turnhalle langgestrecktes zweiflugeliges Schulgebaude sparsam dekorierte Putzfassade mit ziegelverkleidetem Erdgeschoss im Reformstil baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ehemalige 39 Bezirksschule errichtet 1904 1905 nach Planen des Architekturburos Reichel amp Kuhn das mit seinem Entwurf Fur Dolitz und Dosen den im Fruhjahr 1904 ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen hatte Dreigeschossiger zunachst einflugeliger Schulbau langs der Wincklerstrasse Souterrain und Erdgeschoss sind ziegelverkleidet und bilden eine hohe Sockelzone daruber die mit einem Rauputz versehenen Obergeschosse Die mittleren Achsen springen oberhalb des Erdgeschosses leicht vor und werden von einem breiten abgewalmten Giebel mit der Schuluhr bekront Daruber ein verschieferter polygonaler Turmaufsatz mit geschweifter Haube Rechts den mittleren Achsen vorgesetzt ein Eingangsrisalit mit segmentbogig vorspringendem Erker 1909 Errichtung einer Turnhalle nach Planen von Reichel amp Kuhn an der ruckwartigen Grundstucksgrenze ein eingeschossiger Putzbau mit Ziegelsockel und Walmdach der durch breite Thermenfenster in den Giebelseiten belichtet wird 1912 1913 entsteht ebenfalls nach Planen des Architekturburos Reichel amp Kuhn ein sudlich an das Schulgebaude anschliessender und dieses mit der Turnhalle verbindender zweiflugeliger dreigeschossiger Erweiterungsbau Die Fassadengestaltung des Altbaues aufgreifend wird die nunmehr langgestreckte asymmetrische Front zur Wincklerstrasse durch einen zweiten Eingangsrisaliten ebenfalls mit segmentbogig vorstehendem Erker untergliedert LfD 1998 09296120 Quellen BearbeitenLandesamt fur Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung Ubersicht der in Sachsen gelisteten Denkmaler In dem Dialogfeld muss der Ort Leipzig Stadt Dolitz Dosen ausgewahlt werden danach erfolgt eine adressgenaue Selektion Alternativ kann auch die ID verwendet werden Sobald eine Auswahl erfolgt ist konnen uber die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewahlten Objekts angezeigt und andere Denkmaler ausgewahlt werden Thomas Noack Thomas Trajkovits Norbert Baron Peter Leonhardt Kulturdenkmale der Stadt Leipzig Beitrage zur Stadtentwicklung 35 Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau Leipzig 2002 Christoph Kuhn Brunhilde Rothbauer Denkmale in Sachsen Stadt Leipzig Bd 1 Sudliche Stadterweiterung Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Verlag fur Bauwesen Berlin 1998 ISBN 3 345 00628 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Dolitz Dosen Sammlung von Bildern Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kulturdenkmale in den Ortsteilen von Leipzig Althen Kleinposna Altlindenau A G H N O Z Anger Crottendorf Baalsdorf Bohlitz Ehrenberg Burghausen Ruckmarsdorf Connewitz A K L Z Dolitz Dosen 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