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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Die Liste der Kulturdenkmale in Paunsdorf enthalt die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Paunsdorf die in der Denkmalliste vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Paunsdorf 3 Ehemalige Kulturdenkmale 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale in Paunsdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Am Bauernteich 8 Karte um 1850 Wohnhaus eingeschossiges Gebaude mit Putzfassade und Kruppelwalmdach gehort zur dorflichen Ortskernbebauung wissenschaftlich dokumentarischer Wert Zeugnis landlicher Baukultur 09292240 nbsp Wohnhaus eines Bauernhofes Am Bauernteich 14 Karte um 1820 Bauernhaus Lehmbau mit Fachwerk und Putzfassade wohl ehemaliges Bauernhaus Bestandteil der alten Ortskernbebauung stadtteilentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Der kleine giebelstandige Wohnhausbau im alten Paunsdorfer Ortskern entstand wohl um 1820 aus massiven Lehmmauern im Erdgeschoss und oberem heute verputztem Fachwerkstock zeitgleich vermutlich auch das schmale aber lange Seitengebaude Stall Bauantrag fur eine Bottcherwerkstatt mit Stall erging 1890 unter Hinzuziehung des Baugewerkers Wilhelm Kubasch 1937 liess Gustav Muller ein Bad sowie Wasserspulaborte in den Wohnungen einbauen Architekt und Baumeister Theodor Hofmann reichte die Planunterlagen an das Baugeschaft Johannes Hofmann zur gefalligen Umsetzung weiter Im 1877 fur Johann Gottlieb Muller entstandenen Waschhaus und Rollraumgebaude Entwurf und Ausfuhrung durch den Bautechniker C Schumann wurde zwischen 1965 und 1967 eine Garage eingerichtet Eines der altesten erhaltenen Gebaude in Paunsdorf baugeschichtlich und stadtteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsam LfD 2012 09292498 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Am Bauernteich 19 Karte 1894 1895 Mietshaus Wohn und Gewerbebau mit Tordurchfahrt Laden und Klinkerfassade baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von Interesse Am 4 April 1894 stellte Louis Schroder den Bauantrag fur ein Vorderwohnhaus ein Schlachthausgebaude mit Pferdestall und ein kleines Waschhaus Zeichnungen lieferte das ausfuhrende Baugeschaft Georg Schumann Mitte Marz 1895 konnten die fertig gestellten Wohnungen bezogen werden zwei Wohnungen in jeder Etage mit Korridor Kuche Stube und zwei Kammern sowie je eine ungewohnlich geschnittene Mittelwohnung die nur aus Stube Kammer und Kuche bestand In dieser Wohnung wurde sogar auf einen kleinen Flur verzichtet hinter der Wohnungseingangstur lag direkt die Stube Im Erdgeschoss wegen der Durchfahrt nur eine Wohneinheit sowie eine Ladenwohnung Ab 1901 ist Fleischermeister Edmund Knoblauch Grundstucksbesitzer und Nutzer der Gewerberaume Nur dreigeschossig streckt sich das neunachsige Gebaude in die Breite mit harmonisch gegliederter Putzfassade uber spaterem Kachelsockel Reicher Stuckdekor uber den Fenstern des ersten Obergeschosses sowie an der Traufe hier ein Fries zwischen Lowenkopf Konsolen in Teilen erhalten ist die einfache Ausstattung Prachtvoller Historismusbau im Ortserweiterungsgebiet mit baugeschichtliche Wert LfD 2012 09292499 nbsp nbsp Weitere Bilder Funf Mehrfamilienhauser Anschriften Am Bauernteich 21 Am Roschenhof 14 und Dollingstrasse 4 6 8 einer Wohnanlage mit zwei Vorgarten und Hofpflasterung Am Bauernteich 21 Karte 1920 1923 Mehrfamilienwohnhaus kleine Wohnanlage mit zwei Durchgangen baugeschichtliches Zeugnis der Ortsteilentwicklung in der Zeit der grossen Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg 09303896 nbsp nbsp Weitere Bilder Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage mit Grunflache im Hof und Hofpflaster sowie Transformatorenstation Am Roschenhof 2 4 6 Karte 1930 1931 Wohnanlage um 1925 Transformatorenstation Putzbau mit Klinkergliederung Zeugnis der Ortsteilentwicklung baugeschichtlich bedeutsam Das Wohnungsfursorgeamt der Stadt Leipzig beauftragte den Architekten William Jonas mit Entwurfen und das stadtische Hochbauamt mit deren Umsetzung fur ein zu errichtendes Gruppenhaus in unmittelbarer Nahe zum Paunsdorfer Rathaus Fur die Ausfuhrung 1930 1931 kamen Baumeister Rudolf Penser unter Vertrag sowie die Fa Stahlbetonbau Fritzsche amp Muller Alle Wohnungen sollten den gleichen Grundriss erhalten der Kellerbereich im Haus jeweils eine Waschkuche das Dach enthielt nur Bodenkammern und Trockenraume Farblich akzentuiert wurde die einfache Putzfassade durch weiss gestrichene Fenster Treppenhausfenster in orangem Farbton sowie blau zu fassende Dachrinnen und Fallrohre was in reizvollem Kontrast zu den roten Biberschwanzen der Eindeckung stand Zeittypische Eisenklinker verblenden den hohen Sockelbereich der bis zu den Fensterbanken des Erdgeschosses reicht Sparsam werden diese Steine auch als Dekoration an den Ecken eingesetzt Die einfache Ausstattung des Sozialen Wohnungsbaus ist erhalten ebenso die in der Erbauungszeit charakteristische Grunflachengestaltung Zeitgleich mit dem Wohngebaude entstand auf dem Grundstuck die Trafostation 55 als Massivbau fur die Direktion der stadtischen Elektrizitatswerke in Leipzig Bauleitung durch die Maschinen und heizungstechnische Abteilung des stadtischen Betriebsamtes in Leipzig Nach 2001 Sanierung Als Zeugnis stadtischen sozialen Wohnungsbaus baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Interesse die Lage in unmittelbarer Nahe zu Rathaus und Kirche Paunsdorf ortsbildcharakterisierend LfD 2013 09294540 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Am Roschenhof 8 Karte 1912 1914 Mietshaus baugeschichtliches Zeugnis der Ortsteilentwicklung in der Zeit der Reformstilarchitektur Fur das in halboffener Bebauung konzipierte Wohngebaude legte Architekt und Baumeister Arthur Jager aus Wurzen im Mai 1913 geanderte Plane vor das unter der Bauleitung von Otto Jager in der Zeitspanne Dezember 1913 und Juni 1914 aufgefuhrt wurde Alle Wohnungen des Zweispanners mit drei Zimmern Kuche und Korridor der linke Strang zusatzlich mit Bad und Innen WC Ursprunglich war ein herrschaftliches Haus geplant gewesen mit nur einer grossen Wohnung pro Etage Eine weitere Wohnung war im Dachgeschoss vorgesehen und rechts im Erdgeschoss eine Buronutzung angedacht 2001 Antrag fur Sanierung Dachgeschossumbau und den Anbau von Balkonen Die Putzfassade im Stil der Reformarchitektur mit zweigeschossigem Polygonalerker und akzentsetzendem Zwerchgiebel unter anderem erhalten sind Haustur und Treppenhaus Es ist ein baugeschichtlicher und ortsteilgeschichtlicher Wert fur das in unmittelbarer Nahe zum Paunsdorfer Rathaus stehende Gebaude zu konstatieren LfD 2013 09294541 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Am Roschenhof 10 Karte 1912 Mietshaus verputzter Wohnhausbau mit baugeschichtlicher Bedeutung Die vordere Ansicht soll in modernem Putzbau mit teilweise bildnerischem Schmuck hergestellt werden bemerkt der bauleitende Leipziger Architekt Max Burkhardt in seinem Antragsschreiben fur ein 1912 zu errichtendes Wohngebaude Als Bauunternehmerin tritt Frau Johanna Hecht auf der Ausfuhrende was Adolph Hesslich Pro Etage liegen hinter der axialsymmetrisch aufgebauten Fassade je zwei Wohnungen mit zwei Zimmern Kammer Kuche mit angrenzendem Balkon sowie Vorsaal Toiletten noch uber das Treppenhaus Im Jahr 1928 erfolgt der Einbau von zwei Wohnungen im Dachgeschoss im Auftrag von Johanna Rosine Ernestine geb Hecht nach Planunterlagen von Architekt Wilhelm Becker 1914 ubrigens war das Haus im Besitz von Getreidehandler Karl Hecht und ab 1 Mai 1937 von Lina Martha ehl Schmidt geb Hackeschmidt Die ehemals zuruckhaltende Eleganz der Fassadengestaltung setzt sich im Inneren mit der erhaltenen Ausstattung fort Erhalten sind unter anderem die Haustur mit geschliffenen Glasern zwei Gemalde im Eingangsbereich Treppenhaus und Wandfliesen Sanierung wohl 1994 1995 allerdings mit wenig Gespur fur den Charakter des Hauses In unmittelbarer Nahe zum Paunsdorfer Rathaus errichtetes Mietshaus mit baugeschichtlichem und ortsteilentwicklungsgeschichtlichem Wert LfD 2013 09294542 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Am Roschenhof 12 Karte 1911 Mietshaus verputzter Wohnhausbau als Zeugnis der Ortsteilentwicklung in der Zeit der Reformstilarchitektur bauhistorischer Wert Ein teilweise noch Fachwerkstock besitzendes zweigeschossiges Wohngebaude sollte 1905 abgebrochen und an dessen Stelle ein neues Wohnhaus gesetzt werden Eine Umsetzung dieses Entwurfes von Architekt und Baumeister Carl Schumann erfolgte jedoch nicht und erst 1911 unternahm Karl Anton Rossger einen neuerlichen Anlauf Der Auftrag fur Entwurf Ausfuhrung und Bauleitung ging an den Paunsdorfer Architekten Carl Ihme der ubrigens Mitglied des Sachsischen Heimatschutzes war 1920 kamen Plane fur den Ausbau des 3 Obergeschosses fur zwei Wohnungen zur Vorlage Notwohnungen und 1934 erfuhr die zweite Dachgeschosswohnung eine Erweiterung Unter dem dunkelroten Doppeldach des Hauses war eine elegant dekorierte Edelputzfassade uber Granitsockel mit selten so zu findenden strassenseitigen Loggien vorgesehen Dazwischen gespannt ein schwach vortretender Mittelrisalit mit vierachsigem Zwerchhaus Zur erhaltenen Ausstattung gehoren u a das Treppenhaus und Wandkacheln im Eingangsbereich In Nahe des neuen Paunsdorfer Rathauses gelegenes Reformstilgebaude mit baugeschichtlichem Wert LfD 2012 09294543 nbsp nbsp Weitere Bilder Funf Mehrfamilienhauser Anschriften Am Bauernteich 21 Am Roschenhof 14 und Dollingstrasse 4 6 8 einer Wohnanlage mit zwei Vorgarten und Hofpflasterung Am Roschenhof 14 Karte 1920 1923 Mehrfamilienwohnhaus kleine Wohnanlage mit zwei Durchgangen baugeschichtliches Zeugnis der Ortsteilentwicklung in der Zeit der grossen Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg 09303896 nbsp nbsp Weitere Bilder Apelstein Nr 40 V An den Theklafeldern Karte bezeichnet 1863 mehrmals umgesetzt und erneuert letzte Gedenkstein an einer Kleingartensparte am Ende der Strassenlage Kopie des Gedenkstein mit Aufschriften als behauener Monolith zur Erinnerung an die Kampfe der Volkerschlacht bei Leipzig 1813 englische Raketenbatterie unter dem Englander Richard Bogue 1782 1813 1 siehe auch Apelsteine geschichtlich von Bedeutung Erinnerungswert 09262145 nbsp Historische Gartenlaube Nr 17 im Gang 3 einer Kleingartenanlage An den Theklafeldern Karte um 1890 1900 Gartenlaube baugeschichtliches Zeugnis fur die Entwicklung der Kleingartnerbewegung in Paunsdorf 09262146 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung mit Anbau ehemaliges Gasthaus Feldschlosschen Paunsdorf An den Theklafeldern 1 Karte 1862 Wohnhaus der Putzbau als Gaststatte baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutsam mit Erinnerungswert Kurzer geschichtlicher Abriss 1862 erging der Bauantrag fur ein Wohnhaus und Stallgebaude durch den Maurergesellen Friedrich Wilhelm Dietze und seine Ehefrau Friederike geb Muller die das Grundstuck als Ackerland von Schwager und Gutsbesitzer Friedrich Ferdinand Dietze erworben hatten Das zweigeschossige Haus entstand durch Maurermeister Carl Gabler aus Neusellerhausen und den Leipziger Zimmermeister Voigt am nordlichen Ende des Dorfes zwischen dem Tauchaer und dem Plossener Communicationsweg Fur einen Anbau am linken Giebel zur Vergrosserung des Locals und dessen Verbindung mit der Gaststube wird Maurermeister Heinrich Walther um die Jahreswende 1868 1869 unter Vertrag genommen Aus den Handen von Schankwirt Friedrich Wilhelm Dietze gerat das Gasthaus an Restaurateur Petzsche 1897 genannt 1914 an Gastwirt Johann Karl Hermann Franke Franks Erben und Helmut Scholz Letzterer lasst 1955 das ehemalige Gesellschaftszimmers der Gaststatte Feldschlosschen zu einer zweiten Wohnung umbauen Sanierung und Umbau des Hauses in den Jahren 1999 2001 durch Matthias Walther der auch die Entwurfe zeichnete Noch immer markiert das kleine Anwesen mit zweigeschossigem verputztem Wohnhaus nebst Anbau den Rand der Paunsdorfer Ortslage Im Erfassungsjahr 1996 waren beinahe samtliche Fenster ebenso wie Teile der Innenausstattung original erhalten Das ehemalige eingeschossige Wirtschafts Nebengebaude wurde 1999 abgebrochen Baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutsam mit Erinnerungswert Heutige Nutzung als Pension 2 09262025 nbsp Mietshaus in ehemals halboffener Bebauung Barbarastrasse 8 Karte 1881 1882 Mietshaus Wohngebaude mit Putzfassade und dezentem spatklassizistischem Dekor baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsam Maurermeister Heinrich Walther errichtete fur den Gutsbesitzer Ferdinand Dietze im Jahr 1881 1882 ein Wohnhaus sowie 1881 ein Hofgebaude in dem neben einer Tischlerwerkstatt auch Holzstalle Waschhaus und Privets untergebracht waren Mitten im Bauablauf ging das Grundstuck in den Besitz des Tischlers Ludwig Hermann Bernhard Genth uber der im April 1882 zusatzlich ein Rollhaus beantragte Dieses erfuhr 1890 eine Umnutzung zur Werkstatt 1919 Plane von Architekt Gustav Bobach zu verschiedenen Um und Ausbauten die nicht zur Umsetzung gelangten Noch 1922 entstanden drei neue Abtritte im Hof fur die Mieter des Vorderhauses bevor 1937 am Mietshaus selbst ein Abortanbau erfolgte Architekt Max Schumann im Auftrag von Tischlermeister Ernst Burkhardt Umbau des linken Ladens 1957 1958 zu Wohnraum in Bautragerschaft des Tischlermeisters Kurt Burkhardt Der verputzte kleine Handwerkerbau in halboffener Bebauung mit jeweils zwei Wohnungen pro Geschoss und dezentem spatklassizistischem Dekor uber den Fensterverdachungen im 1 Stock Zugang uber den Hof Zum Erscheinungsbild gehoren ferner der Bruchstein Ziegel Sockel sowie Stockgesims und Sohlbanke aus Sandstein Baugeschichtlich bemerkenswertes Haus der Grunderjahre LfD 2012 09292532 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Barbarastrasse 16 Karte 1894 Mietshaus mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden klinkerverkleideter Wohnhausbau als baugeschichtliches Zeugnis der Verstadterung des Ortsteils Das Baugeschaft von Georg Schumann brachte 1894 das Projekt eines dreigeschossigen Wohnhausbaus und eines ruckwartigen Waschhaus und Werkstattgebaudes fur den Tischler Johann Paul Uslaub zur Ausfuhrung von 1897 existieren Plane fur die Ubersetzung des uber winkelformigem Grundriss erbauten Nebengebaudes sowie ebenda zur Einrichtung einer Notwohnung im Jahr 1929 Als Grundstucksbesitzer folgten Franziska Alma Uslaub und 1923 der Treibriemenfabrikant Arthur Gustav Sparfeld 1997 Ausreichung der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung fur eine beabsichtigte Sanierung Im Erdgeschoss des Wohngebaudes Einfahrt und ehemals eine Ladenwohnung in den Obergeschossen jeweils zwei kleine Wohnungen allerdings mit jeweils nur einem Abort fur zwei Parteien im Treppenhaus Eine Fassaden Akzentuierung erfuhr die Beletage durch reichere Fensterrahmungen und Stuckdekorplatten unter den Sohlbanken Die Traufe mit Zahnschnittleiste und Stuckkonsolen Ortsbauentwicklungsgeschichtlich bedeutsam LfD 2012 09292534 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Barbarastrasse 18 Karte 1877 Wohnhaus verputzter typisch vorstadtischer Grunderzeitbau baugeschichtlich bedeutsam Der Maurer Johann Gottlob Uslaub fungierte als Bauherr und Ausfuhrender fur den kleinen zweigeschossigen nur funfachsigen Wohnhausbau in der damaligen Albertstrasse Jeweils zwei Wohnungen pro Etage besassen lediglich Stube Kammer Kuche fur alle Mieter standen nur zwei Aborte im Nebengebaude zur Verfugung dass fur Waschhaus Holzstalle und Wagenschuppen zeitgleich 1877 mit dem Vorderhaus entstand Emil Ramke unternimmt als spaterer Eigentumer unterstutzt durch das Baugeschaft Ernst Hoffmann Umbauten im Seitengebaude 1930 1937 Seine Witwe lasst 1949 1950 die Hoffront des Vordergebaudes im Dachgeschossbereich aufmauern Mit seiner schlichten Putzfassade Sandsteinsohlbanken und dem ziegelgedeckten Satteldach entspricht das Haus dem Typus der vorstadtischen Mietsgebaude in den 1860er Jahren Abbruch des Daches wohl 2005 Eines der ersten Wohnhauser im Ortserweiterungsgebiet baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2012 09294545 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage mit Hofpflaster und seitlicher Toreinfahrt Barbarastrasse 24 Karte 1901 1902 Mietshaus klinkerverkleideter Wohnhausbau mit Eckladen in exponierter stadtebaulicher Situation baugeschichtlich von Bedeutung Buchbindermeister Paul Sperling stellte den Bauantrag fur ein Geschafts und Wohngebaude am 22 Mai 1901 fur Ausfuhrung Statikberechnung und Bauleitung war zunachst der Maurermeister und Architekten Paul Kratz aus Wurzen vorgesehen Neuerliche Plane unterzeichnet von Architekt Gustav Bobach gelangten im September zur Einreichung und bis Juni 1902 zur Umsetzung Bobach ubernahm im Folgenden die Bauleitung wahrend die Ausfuhrung der Fa von Adolph Hesslich angetragen wurde Eine Waschkuche wurde unterm Dach eingerichtet fur alle Bewohner der drei pro Etage eingerichteten Wohnungen An der verbrochenen Ecke der Zugang zu einem Laden fur den 1913 Umgestaltungsplane aktenkundig sind In den Jahren 1929 1930 liess Paul Sperling im Hof eine kleine Buchbinderwerkstatt durch Adolph Hesslich errichten der Entwurfe des Baumeisters Architekten und Bauanwalts Reinhold Kretzschmar aus Leipzig Connewitz zugrunde legte Infolge der Versagung eines viergeschossigen Gebaudes entstand der recht wirkungsvolle Eckbau mit nur drei Stockwerken Klinkerfassade uber verputztem Erdgeschoss mit reichem historistischem Stuckdekor sowie einer drei Achsen umfassenden verputzten Eckgestaltung Neben der zeittypischen Ausstattung sind u a schmiedeeiserne Maueranker erhalten Das Gebaude liegt in Nahe des Paunsdorfer Gemeindeamtes und gegenuber dem grosszugigen Schulgebaude und besitzt daher eine besondere stadtebaulich Funktion neben seinem baugeschichtlichen und ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert LfD 2012 09292535 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten Barbarastrasse 26 Karte 1911 1912 Mietshaus verputzter Wohnhausbau mit Eckladen als baugeschichtliches Zeugnis der Reformstilarchitektur Erst 1888 1889 hatte Handelsgartner Friedrich Karl Eduard Moritz aus Volkmarsdorf ein Wohngebaude nebst Waschhaus mit Holzstall durch Maurermeister Heinrich Walther errichten lassen schon 1911 erging ein neuer Bauantrag fur ein Eckwohnhaus mit Waschhaus durch Friedrich Albert Fuchs Ein neuerliches Gesuch im Fruhjahr 1912 nennt Schneidermeister Max Emil Rost als Unternehmer Die von Architekt Ernst Schumann gefertigten Plane erfuhren durch den Paunsdorfer Architekten Carl Ihme eine Uberarbeitung Das im Dezember 1912 fertig gestellte Haus an der ehemaligen Ecke Schul und Albertstrasse mit jeweils drei Wohnungen pro Etage und einer Ladenwohnung mit Zugang uber die nur im Erdgeschoss verbrochene Ecke Zwerchhausgiebel pragen beide Strassenfassaden und recht geschickt wird der Ubergang von der vier zur dreigeschossigen Bebauung in der schmaleren Seitenstrasse vollzogen Putzfassade mit wenigen Reformstil Dekorelementen Die Ausstattung in Teilen erhalten u a die eiserne Kellerschranke das Treppenhaus und Fussbodenfliesen im Eingangsbereich Stadtebaulich wirkungsvoller Eckbau ortsbaugeschichtlich bedeutsam LfD 2012 09262129 nbsp nbsp Weitere Bilder Zu Wohnungen umgebaute Fabrik Anschriften Bottgerstrasse 1 Johannes Karner Strasse 2a 2b und Riesaer Strasse 53a mit Hofgebaude Anschrift Johannes Karner Strasse 2 Nebengebaude an der Bottgerstrasse Hofpflasterung und Vorgarten Bottgerstrasse 1 Karte 1897 1898 Fabrik 1923 Pfortnerhaus und Fahrradschuppen stattliches Gebaude mit Klinkerfassade Zeugnis der Ortsentwicklung stadtbildpragend einer der ersten Stahlbetonbauten in Sachsen 09262120 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage bauliche Einheit mit Riesaer Strasse 55 mit Einfriedung und Vorgarten Bottgerstrasse 2 Karte 1906 1907 Mietshaus Inschrift LSR am Erdgeschoss wirkungsvoller Putzbau in stadtebaulich bemerkenswerter Lage baugeschichtlich bedeutsam mit der Gaststatte einhergehend Erinnerungswert Ein Cafe mit Kontitoreibetrieb sollte im Erdgeschoss des 1906 beantragten Eckwohngebaudes Platz finden Bauherren waren Karl Friedrich Wilhelm Anders Max Hugo Reis und Max Emil Rost Zunachst stand Architekt Gustav Bobach unter Vertrag fur Entwurf Bauleitung und Statik wenige Zeit nach Baubeginn im Mai 1907 ubernahm dies Architekt Ernst Schumann Lange betrieb die Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck amp Co AG eine Gaststatte in den Raumen des ehemaligen Cafes Beide ausgesprochen malerischen Entwurfe zeigen durch verschiedene Putzarten charakterisierte Fassaden uber komplett sandsteinverkleidetem Erdgeschoss eine durch prachtigen Turmaufsatz uber einem Erker akzentuierte Ecke und vom Jugendstil beeinflussten Baudekor Die Mietshausausstattung ist weitgehend erhalten Dazugehorig Riesaer Strasse 55 Stadtebaulich wichtiger Baukorper an der Ausfallstrasse baugeschichtliches Zeugnis im Paunsdorfer Ortserweiterungsgebiet Erinnerungswert pittoreskes Beispiel fur den Burgenstil im Mietshausbau der Jahrhundertwende LfD 2012 09262117 nbsp nbsp Weitere Bilder Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Bottgerstrasse 4 6 Karte 1908 1909 Doppelmietshaus wirkungsvoller freistehender Putzbau mit baugeschichtlichem Wert Der etwas unglenk erscheinende Entwurf fur ein 1908 bis 1909 zu errichtendes Doppelwohngebaude stammt vom Architekten Ernst Schumann der von Schneidermeister Max Emil Rost und Kaufmann Wilhelm Anders unter Vertrag genommen worden war Theodor Schirmer zeichnete vermutlich als Ausfuhrender in der Akte zur Nummer 4 wird Rost als der Ausfuhrende und Bauleiter genannt Im Marz 1996 fur Nummer 6 und Dezember 1998 Nummer 4 Vorlage von Planen fur einen weiteren Dachgeschossausbau durch die Nurnberger Treuconsult Vermogensverwaltungs GmbH sowie dem Siegfried Axtmann Ingenieurburo Balkonanbau im Jahr 2001 Unterschiedliche Putzstrukturen gliedern die ansonsten schmucklose Fassade des dreigeschossigen Hauses Teile der historischen Ausstattung sind jeweils erhalten Baugeschichtliches Dokument des Paunsdorfer Ortserweiterungsgebietes stadtteilentwicklungsgeschichtles Zeugnis LfD 2012 09262116 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Bottgerstrasse 8 Karte 1907 Mietshaus verputzter Wohnhausbau im Ubergang vom Jugend zum Reformstil ortsteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsam Der Bauantrag fur das dreigeschossige Wohngebaude wurde im April 1907 von Architekt Ernst Schumann im Eigenauftrag vorgelegt und bis Oktober auch eigenhandig umgesetzt Pro Etage waren in jeder der beiden Wohnungen zwei Stuben Kammer Kuche nebst Kuchenbalkon eingerichtet Aborte lagen im Treppenhaus in der zweiten Jahreshalfte des Antragsjahres entstand zudem ein heute nicht mehr existierendes Roll und Waschhausgebaude In den Jahren 2002 2003 Sanierung und Balkonanbau im Auftrag der Pegasus Domo Bautrager GmbH in Achern Hinter einem umfriedeten schmalen Vorgarten zeigt sich die heute geglattete Putzfassade mit wenigen Kunststein Gliederungselementen ehemals sorgten verschiedene Putzarten fur ein angenehmes Erscheinungsbild Die Ausstattung des Hauses ist in Teilen erhalten Baugeschichtliches Zeugnis der grunderzeitlichen und historistischen Ortserweiterung LfD 2012 09262115 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Bottgerstrasse 9 Karte 1907 1909 Mietshaus Mietshausbau aus dem ersten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts mit Klinkerfassade baugeschichtlich von Interesse Karl Friedrich Wilhelm Anders und Max Rost beantragten im April 1907 die Erbauung eines Wohngebaudes und eines Waschhauses die Baugenehmigung wurde zwolf Monate spater erteilt Unter der Leitung des Baumeisters Ernst Schumann wurden die Plane des Architekten Gustav Bobach durch die Firma des Baumeisters Theodor Schirmer bis April 1909 umgesetzt Zunachst war in den beiden oberen Geschossen jeweils nur eine Wohnung vorgesehen was jedoch im Dezember 1908 geandert wurde Nunmehr enthielten alle Etagen zwei Wohnungen mit Stube zwei Kammern Kuche Vorsaal und Podestaborten Fur die Fassade musste eine Erklarung zur Fassadeneinheitlichkeit des Drillingshauses unterzeichnet werden Arno Keller beabsichtigte 1938 den Neuverputz der Putzflachen Strassenseitig besitzt nur das Parterre einen Verputz zwischen Natursteinsockel aus Rochlitzer Porphyrtuff und den mit gelben Blendklinkern gestalteten Obergeschossen Leichte Betonung der beiden mittleren Achsen die Ausstattung grosstenteils erhalten Im Mietshausensemble des Ortserweiterungsgebietes von baugeschichtlicher Relevanz wissenschaftlich dokumentarischer Wert LfD 2012 09262113 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Bottgerstrasse 10 Karte 1907 Mietshaus verputzter Wohnhausbau mit baugeschichtlichem und ortsteilentwicklungsgeschichtlichem Wert Maurermeister Arthur Fichtner ubernahm 1907 in Personalunion die Erbauung eines zweispannigen Mietshauses mit flachig strukturierter Putzfassade In jeder Wohnung zwei strassenseitig gelegene Stuben zum Hof eine Kammer die Kuche mit Kuchenbalkon sowie Treppenhausaborte Zeitgleich entstand im Hof ein kleines heute nicht mehr vorhandenes Waschhaus Am 21 November 1949 wurde nachtragliche Genehmigung zu einer Dachgeschosswohnung erteilt Der Putzbau mit Putzgliederung bildet mit dem Nachbarhaus Nummer 8 eine architektonische Einheit Zum Zeitpunkt der Erfassung 1996 waren Teile des Vorgartenzaunes noch erhalten die Ausstattung vom Beginn des 20 Jahrhunderts ist teilweise noch vorhanden Ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung LfD 2012 09262114 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Bottgerstrasse 11 Karte 1907 1908 Mietshaus bemerkenswerter klinkerverkleideter Wohnhausbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich von Interesse Symmetrischer Fassadenaufbau ein Zwerchhaus uber schwach vortretendem Mittelrisalit und etwas spater Jugendstildekor charakterisieren den Entwurf fur ein Mehrfamilienwohngebaude das zwischen Mai 1907 und Oktober 1908 durch Theodor Schirmer ausgefuhrt wurde Bauherren waren Carl Friedrich Wilhelm Anders und der Schneidermeister Max Rost die sowohl den Architekten Gustav Bobach als auch den Architekten Ernst Schumann in die Planungen einbezogen Bobach lieferte die statischen Berechnungen und Schumann einen Fassadenentwurf fur den Hauserblock der die Nummern 9 und 13 mit vorsah Pro Etage vorgesehen waren zwei Wohnungen mit zwei Stuben Kammer Kuche Vorsaal und Toiletten im Treppenhaus Von Seltenheitswert eine Stube fur die Winterfenster neben Trockenboden und Bodenkammern unter der Dachdeckung sowie grossere durch bearbeiteten Sandstein verkleidete Partien an der strassenseitigen Fassade Nennbare Besitzer waren Minna Marie verw Anders geb Pilz und Miteigentumer sowie ab 1 April 1933 der Lagerist Kurt Keller aus Leipzig Neustadt Die Ausstattung weitgehend erhalten 1 2013 u a noch originale Jalousieblenden Haustur und Turen in den Wohnungen Kunstlerisch bemerkenswerter Mietshausbau im Ortserweiterungsgebiet Paunsdorf baugeschichtlicher Wert LfD 2013 09262112 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Bottgerstrasse 13 Karte 1905 Mietshaus klinkerverkleidetes Wohngebaude als Zeugnis der Ortsteilentwicklung Baugeschichtswert Ein verputztes Erdgeschoss zwischen Kunststeinsockel und verklinkerten Obergeschossen kennzeichnet die Fassade des 1905 von Friedrich Wilhelm Petersohn als Bauherr und Ausfuhrendem erstellten Wohngebaudes Plane fur den Zweispanner mit zwei Stuben einer Kammer Kuche und Vorsaal in jeder Wohnung lieferte der Architekt Gustav Bobach Nachbarn waren Friedrich Wilhelm Bottger und Carl Gottfried Bottger mit denen Erklarungen fur gemeinschaftlich genutzte Giebel unterzeichnet wurden Eine von Martin Bottger 1930 beantragte Dachgeschosswohnung kam letztlich erst 1939 durch Baumeister und Architekt Alfred Apel zur Ausfuhrung Schwach tritt ein zweiachsiger Mittelrisalit vor gliedern Kunststeinelemente sowie zwei kunstvoll geschmiedete Maueranker die Fassade auffallend die eleganten Stuck Jugendstilkonsolen an der Traufe Vorgelagert ist eine kleine Grunflache Ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Wert LfD 2012 09262111 nbsp nbsp Weitere Bilder Doppelmietshaus mit Dollingstrasse 38 in halboffener Bebauung in Ecklage und Vorgarten Bottgerstrasse 15 Karte 1904 1906 Doppelmietshaus verputzter Eckbau mit bemerkenswerter Innenausstattung baugeschichtlich von Interesse Von Marz 1904 bis zur Gestattung der Ingebrauchnahme im Oktober 1906 dauerte das Projekt fur ein Doppelmietshaus in reprasentativer Ecksituation Bauherren waren Kaufmann Carl Friedrich Wilhelm Anders Max Hugo Reiss und der Schneidermeister Max Emil Rost Zwei eingereichte Plane 1904 und 1905 wurden jeweils versagt erst ein neuerlich uberarbeiteter Entwurf des auch mit der Bauleitung beauftragten Architekten Gustav Bobach kam 1906 zur Umsetzung Zwei Wohnungen kamen in der Dollingstrasse 38 zur Einrichtung wahrend im Eckhaus Bottgerstrasse 15 drei Wohnungen in jeder Etage fur Mieter zur Verfugung standen Die reprasentative Fassade von 1904 1905 erfuhr im hernach zur Ausfuhrung gelangten Entwurf eine Reduktion des Dekors Eine besondere Akzentuierung erfahrt die Putzfassade im ersten Obergeschoss u a durch erlesenen Jugendstildekor und kraftige Kunststeinformteile uber den Fenstern Leider ist der konzipierte Turm uber der verbrochenen Ecke nicht erhalten Im Dezember 1995 wurde Bauantrag gestellt fur Sanierung und das Einbauen von vier Wohnungen im Dachgeschoss Dipl Ing Architekt Tibor Todt aus Koln agierte fur Frau Uta Nickel aus Leipzig Bemerkenswerter Eckbau baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam LfD 2013 09262108 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 22 mit Vorgarten und Einfriedung Bottgerstrasse 20 Karte 1906 Mietshaus baugeschichtlich bedeutsamer Wohnhausbau mit Putz Klinker Fassade Zeugnis der Ortsteilentwicklung Zwischen Mai und November des Jahres 1906 wurde der dreigeschossige Mietwohnungsbau fur den Privatmann Friedrich Albert Fuchs errichtet Architekt M E Reichardt lieferte die Plane und Baumeister H Oehlschlegel besorgte deren Umsetzung Pro Etage liegen zwei Wohnungen jeweils mit zwei Stuben einer Kammer Kuche Gang und der Abtritt im Treppenhaus Grundrissanderungen fur einen Badereinbau sowie Wohnraumgewinnung im Dachgeschoss erfolgten im Zusammenhang mit einer Sanierung 1996 fur Dr Uwe Kubisch aus Naunhof Die Fassade ist mit Klinkerblendern Kunststeinelementen und verschiedenen Putzarten strukturiert die bemerkenswerte Vorgarteneinfriedung aus Kunststeinformteilen und zwischengespannten eleganten schmiedeeisernen Gittern ist nur noch rudimentar Als Zeugnis der Ortsteilentwicklung ist das Haus im Erweiterungsgebiet baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung LfD 2012 09262110 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage bauliche Einheit mit Nr 20 mit Einfriedung und Vorgarten Bottgerstrasse 22 Karte 1906 Mietshaus ehemals mit Eckladen Putz Klinker Fassade baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsam Der Bauantrag fur ein Wohnhaus erging im April 1906 durch den Privatmann und Bauherren Friedrich Albert Fuchs der den Architekten M E Reinhardt fur die Entwurfszeichnungen und die ausfuhrenden Arbeiten gewinnen konnte Am 6 November erging der Bescheid zur Gestattung der Ingebrauchnahme Ende 1912 reichte Fuchs Plane fur den Umbau der Ecke fur Schankbetrieb ein was einen Umbau des Eckladens zur Folge haben sollte Plane fur ein Nebengebaude zur Nutzung als Pferdestall Futterraum und Schlachthausgebaude hatte Architekt Gustav Bobach bereits 1909 gezeichnet Im Ubrigen war das Mietshaus als Dreispanner konzipiert Der Antrag fur den Einbau einer Dachgeschosswohnung datiert vom 7 Mai 1928 und ist wieder von Fuchs unterzeichnet sowie dem entwerfenden Architekten Georg Schumann Erst ein neuerlicher Antrag von Emma verw Fuchs zeitigte Erfolg Entwurf nun von Friedrich Harmeyer Bauleitung durch den Architekten Curt Rost Gestattung der Ingebrauchnahme zum Ende Mai 1929 Im Februar 1937 wurde der Abbruch des imposanten Eckturmes genehmigt einhergehend mit dem Vorhaben einer Balkoninstandsetzung Vorhaben einer Generaluberholung durch den VEB KWV Leipzig Bezirksstelle Nordost im Januar 1959 insbesondere Neuverputz sowie 1962 ein Um und Ausbau des Dachgeschosses betreffend Dieser wirkt heute sehr storend vor allem in der Bottgerstrasse Konzeption zum Umbau der Ladenraume zu Wohnraum 1986 durch den VEB GWL und HAG Baureparturen Putz Klinker Flachen und Kunststeindekorelemente charakterisieren den Eckbau im Paunsdorfer Ortserweiterungsgebiet Zur Ausstattung gehoren u a die Jugendstil Haustur Treppenhaus und Holzpaneele im Eingangsbereich Baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von Wert LfD 2013 09262109 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in geschlossener Bebauung Dollingstrasse 3 Karte 1888 Mietshaus Fassade mit Putzgliederung baugeschichtlich von Interesse als Zeugnis der Verstadterung in den 1880er Jahren Zwischen Juni und September des Jahres 1888 entstand ein zweigeschossiges Wohngebaude mit ausgebautem Mansardgeschoss fur Grundstuckseigentumer Gustav Filz nach Entwurf von Zivilingenieur und Inhaber eines Bautechnischen Buros Robert Thienemann Im Erdgeschoss des sehr schlichten Putzbaus der Hausdurchgang neben einem Geschaft mit schmaler Ladentur nicht mehr vorhanden 1940 erfolgt durch Baugeschaft Otto Schumann ein Anbau an der Hofseite wo nunmehr sechs Wasserspulaborte die vorhandenen Trockentoiletten ersetzten Die Architekten Bock amp Paatzsch beantragten 1949 Wiederinstandsetzungsarbeiten an Vorder und Hinterhaus Nummer 1 in den Jahren 1957 1958 erfolgte der Umbau des Ladens zu Wohnzwecken fur den Besitzer Rolf Berger Bauantrag fur Umbau und Sanierung 1999 Haus und Grundstuck sind Dokumente der in den 1880er Jahren sehr umfassenden baulichen Veranderungen im dorflichen Paunsdorf die deutlich den Wechsel von bauerlicher Wirtschaft hin zu Wohn und Handwerkergrundstucken zeigen Baugeschichtlicher Wert LfD 2013 09292530 nbsp nbsp Weitere Bilder Funf Mehrfamilienhauser Anschriften Am Bauernteich 21 Am Roschenhof 14 und Dollingstrasse 4 6 8 einer Wohnanlage mit zwei Vorgarten und Hofpflasterung Dollingstrasse 4 6 8 Karte 1920 1923 Mehrfamilienwohnhaus kleine Wohnanlage mit zwei Durchgangen baugeschichtliches Zeugnis der Ortsteilentwicklung in der Zeit der grossen Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg 09303896 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus eines Bauernhofes Dollingstrasse 5 Karte um 1820 Bauernhaus kleinen Hofanlage Lehmbau mit Fachwerk Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung als Zeugnis der alten Ortskernbebauung Seine Aufstockung erfuhr das um 1820 im alten Ortskern zwischen Kirche und Dorfteich errichtete Bauernhaus 1934 1936 Stellmacher Edmund Glockner ist als Bauherr und Horst Neider ist hierbei als bauleitender Architekt genannt wahrend Friedrich Krotzsch die Ausfuhrung besorgte Ziel war die Errichtung von zwei Kleinwohnungen als steuerbefreiter Kleinwohnungsbau zur Linderung der Wohnungsnot Glockner ubrigend ist Inhaber einer Holzschuh und Pantoffelfabrik die auch Berufskleidung und Werkzeuge im Angebot hatte zur Leipziger Messe im Messehaus Drei Konige im 3 Stock ausstellte Nach einem Brand der Holzpantoffelfabrik am 28 Januar 1947 war ein veranderter Wiederaufbau geplant Der Abbruch des nicht denkmalgeschutzten Hinterhauses wurde 2011 beantragt Das strassenseitige giebelstandige Wohnhaus noch mit Lehmmauerwerk im Erdgeschoss und ziegelgedecktem Kruppelwalmdach wobei das vorherige Dach als Vorlage fur das 1934 1935 aufgesetzte diente Vor der Aufstockung ubrigens war eine Veranderung der Strassenflucht geplant was einen Abbruch des Hauses bedeutet hatte Baugeschichtlich bedeutsames Zeugnis der Ortsentwicklung im alten Ortskern LfD 2013 09292529 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Dollingstrasse 10 Karte 1904 1905 Mietshaus mit Hausdurchgang mit Laden und Eckgaststatte Klinkerfassade prachtiger historistischer Kopfbau in exponierter Lage stadtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Erinnerungswert Auf dem Grundstuck zudem wohl ehemals auch Am Bauernteich 18 gehorte stand das Gemeinde Armenhaus das 1864 1866 einen Anbau erhielt Das heutige Eckgrundstuck Dollingstrasse 10 wurde 1904 1905 mit einem dreigeschossigen Dreispanner fur und durch den Paunsdorfer Maurermeister Adolph Hesslich nach Planunterlagen von Architekt Gustav Bobach bebaut 1910 ist der Bezug einer Dachwohnung aktenkundig eine zweite Dachgeschosswohnung lasst die Bruno Hanns sche Erbengemeinschaft 1954 1955 durch das Baugeschaft von Hugo Schaaf nach Zuarbeit von Baumeister Walter Kund einrichten Im Jahr 1932 hatte der Gastwirt Bruno Hanss das Grundstuck ubernommen und betrieb die uber die verbrochene Ecke zugangliche Gastwirtschaft Wirkungsvoll erhebt sich ein schmaler Turmaufsatz in Fortfuhrung des an der gebrochenen Ecke angeordneten Kastenerkers mit Rundhelm und Laterne pittoresk die Spitzhelme der Dachgauben Verschieden strukturierte Putzflachen und Klinkerpartien der Fassade werden durch strenge Kunststeinrahmen der Fenster rhythmisiert im Erdgeschoss Durchgang und Ladenzone Hervorzuhebende Lage im alten Ortskern gegenuber dem ehemaligen Dorfteich das Haus mit baugeschichtlichem und stadtebaulichem Wert Das Nachbarhaus Am Bauernteich 18 wurde 1994 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt LfD 2012 09292528 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Dollingstrasse 12 Karte 1905 Mietshaus ehemals mit Laden Putzfassade baugeschichtlich bedeutsam Zwischen eingereichtem Bauantrag und behordlicher Gestattung der Ingebrauchnahme des Wohnhauses vergingen im Jahr 1905 nicht einmal sechs Monate Baumeister Gustav Schubert ubernahm die Funktionen Bauherr Ausfuhrender und Bauleiter Zwei Wohnungen pro Etage entstanden sowie ein Laden im Erdgeschoss der 1958 zu Wohnraum umgestaltet werden sollte Fur das 2002 umgesetzte Vorhaben eines Balkonanbaues wurden im Jahr davor Plane von Dipl Ing Prof Dr Bernd Reichelt im Auftrag der Pegasus Domo Bautrager GmbH eingereicht Das dreigeschossige verputzte Mietshaus besitzt einen zweigeschossigen schwach vortretenden Erker mit Giebelabschluss und zeigt eine flachige am Jugendstil orientierte Fassadendekoration Baugeschichtlich bedeutsamer Mietshausbau im Erweiterungsgebiet LfD 2012 09294544 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Dollingstrasse 16 Karte 1911 1913 Mietshaus mit Laden Putzfassade strassenbildpragender Eckbau mit baugeschichtlichem Wert fur die Paunsdorfer Ortsentwicklung Der in Paunsdorf recht umtriebige Architekt Gustab Bobach verantwortete auch den Entwurf fur das Eckwohngebaude des Bauunternehmers Hermann Schneider Er ubernahm auch die statischen Berechnungen und die Bauleitung des 1911 1913 von Maurermeister Adolph Hesslich errichteten dreigeschossigen Wohnhauses mit Eckladen jeweils drei Wohnungen in den Obergeschossen und einer Wohnung sowie der Waschkuche unterm Dach Bemerkenswert auf den Planen ist eine Parterrewohnung in der eine Wohnkuche vorgesehen war Aborte noch im Treppenhaus Schneiders Erben bemuhten sich 1933 um die Einrichtung der Waschkuche im Kellergeschoss Gestalterische Elemente sind ein breites Zwerchhaus hin zur Dollingstrasse sowie ein Kastenerker an der Gutsparkstrasse aufgrund der sparsamen Fassadendekoration fallt das reprasentative Hausturportal umso mehr in den Blick des Betrachters Der auf dem Grundstuck vorher befindliche Wohnhausbau war erst 1878 1879 nebst Stall und Waschhaus von und fur den Maurer Johann Gottlob Ernst Mann erbaut worden Das Gebaude ist saniert Stadtebaulicher Akzent im Ortserweiterungsgebiet Paunsdorf der Eckbau besitzt Geschichtswert und Zeugniswert LfD 2012 09292527 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Dollingstrasse 18 Karte 1911 1912 Mietshaus Putzfassade baugeschichtliches Zeugnis fur die Baukultur der Reformstilzeit Zimmermann Gustav Hermann Schneider tritt im April 1912 als Bauunternehmer in Erscheinung fur ein auf Gartenland zu errichtendes Mietshaus Er beauftragt den Architekten Gustav Bobach mit Entwurf Statik und Bauleitung Ahnlichkeit besitzt dieser zweite Entwurf mit bereits 1911 von dem Paunsdorfer Architekten Georg Schumann gezeichneten Planen Der Hauseingang ist mittig angeordnet ein breiter Mittelrisalit geht uber in ein Dachhaus mit Dreiecksgiebel hinter der Putzfassade liegen zwei Wohnungen in jeder Etage mit zwei strassenseitigen Stuben einem Zimmer zum Hof Kuche und Abtritten im Treppenhaus nachgereichte Tekturen betreffen den Anbau von Kuchenaustritten Wahrend der Schumannsche Entwurf mit unterschiedlichen Putzstrukturen eleganter wirkt setzt die Zeichnung von Bobach kuhle Strenge unter Verwendung von wenigen Kunststeinreliefs Allein die opulente Rahmung des Oberlichtes der Haustur fallt aus dem vorgenannten Rahmen 2000 2001 erfolgten auch Grundrissanderungen und eine Rekonstruktion der Balkonanlagen fur die Pegasus Domo Bautrager GmbH in Achern nach Vorlagen von Dipl Ing Prof Dr Bernd Reichelt in Vertretung der fera Bauprojekt GmbH Leipzig Baugeschichtlich bedeutsames Zeugnis der Entwicklung des Paunsdorfer Erweiterungsgebietes LfD 2013 09292526 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Dollingstrasse 20 Karte 1892 1893 Mietshaus mit Hausdurchgang Putzfassade baugeschichtliches Zeugnis fur die Ortsteilentwicklung Erbaut wurde das Haus durch Gottlieb Dorn 1892 1893 mitsamt einem kleinen Waschhausgebaude als Zweispanner mit der in Paunsdorf seinerzeit recht gebrauchlichen Wohnungsaufteilung Stube zwei Kammern Kuche und Toiletten ubers Treppenhaus Ein Durchgang fuhrt in den Hof wo der Hauseingang liegt 1922 wird der Lehrer Karl Kalweit als Grundstucksbesitzer genannt der 1956 einen Neuverputz der Hoffront durch E Hoffmann ausfuhren lasst Lange Jahre befand sich das Haus im Besitz der Leipziger Wohnungsbaugesellschaft mbH die wenig zum Gebaudeunterhalt beitrug Vorhaben einer Sanierung 1996 Die dreigeschossige Putzfassade mit Stockgesims sehr kraftigen stuckbesetzten Fensterverdachungen in der Beletage sowie einem ausgebauten Mansardgeschoss Bestandteil eines typischen geschlossen konzipierten Gebaudeensembles in einem vorstadtischen Erweiterungsgebiet baugeschichtlich und wissenschaftlich dokumentarisch von Bedeutung LfD 2012 09262130 nbsp nbsp Weitere Bilder Vereinshaus in offener Bebauung mit sudlichem Anbau Dollingstrasse 21 Karte 1926 1929 Vereinshaus gut gegliederte Putzfassade Walmdach in traditionalistischer Gestaltung ortsgeschichtlich von Bedeutung 09302982 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Dollingstrasse 22 Karte 1891 1892 Mietshaus ehemals mit Eckladen Putzfassade Baugeschichtszeugnis der Ortsteilentwicklung mit strassenraumpragender Funktion Noch 1875 waren die Baulichkeiten auf dem Grundstuck durch ein kleines Hintergebaude mit Schmiedewerkstelle und Stube daruber fur Schmiedemeister Julius Lange und 1880 um eine Waschkuche erganzt worden im August 1891 erging Bauantrag fur den Neubau eines Eckwohngebaudes sowie zweier Waschhauser Gottlieb Dorn legte die Unternehmung in die Hande des Baugewerkemeisters W Kubasch Das Haus an der Ecke Barbarastrasse konnte im Marz 1892 der Schlussprufung unterzogen werden Hinter der streng rhythmisierten Historismusfassade befanden sich drei Wohnungen im Parterre und jeweils vier in den Obergeschossen Stuckkonsolen im Zahnschnittfries des Traufbereiches gehoren ebenso zum Schmuckrepertoire der Strassenfronten wie Stuckmasken und kopfe inmitten vegetabilischer Formen uber den Fenstern wobei die Beletage hinsichtlich der Dekoration besonders hervorgehoben wird Bekannte Besitzer waren Annemarie ehl Graf geb Marx ab 1923 Kaufmann Hermann Erich Heinze 1927 die Leipziger Grundbesitzerbank Genossenschaft mbH 1932 und ab 1937 der Kellermeister Hermann Albert Siegel Im Jahr 1951 wurde festgestellt dass der Eckladen ungenehmigt zu Wohnraum umgenutzt worden war Wirkungsvoller Eckbau im Ubergang von der drei zur viergeschossigen Struktur ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2013 09292525 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Dollingstrasse 24 Karte 1901 1904 Mietshaus mit Hausdurchgang Klinkerfassade baugeschichtlich interessanter Bau vom Beginn des 20 Jahrhunderts Der Bau eines Mietshauses auf dem Grundstuck gegenuber dem damaligen Paunsdorfer Gemeindeamt zog sich von Juli 1901 bis Januar 1904 hin da mehrfach die Plane geandert wurden Besitzer und Bauleitung wechselten Zunachst werden Buchbindermeister Paul Sperling sowie Architekt und Maurermeister Paul Kratz aus Wurzen genannt im Jahr 1902 auch Architekt Gustav Bobach Im Jahr 1903 Ubergang der Baustelle zunachst an Karl Schulze spater an Lehrer Karl Friedrich Heinze Im April 1902 Verfullung des alten Brunnens 1932 steht im Grundbuch Agnes Clara verw Heinze geb Seffert als Eigentumerin zur Halfte Hinter der recht schmalen Klinkerfassade liegen zwei Kleinwohnungen im 2 und 3 Obergeschoss ansonsten pro Etage nur eine Wohnung Zuwegung uber den Durchgang und den hofseitigen Eingang Fensterfaschen mit Klinkerformsteinen und kraftige Verdachungen im 1 und 2 Obergeschoss mit Jugendstildekor pragen den Baukorper Architektonisch bemerkenswerter Bau mit baugeschichtlichem Wert strassenzugcharakterisierend LfD 2012 09290723 nbsp nbsp Weitere Bilder Schule mit Hofpflaster an der Barbarastrasse Vorgarten zur Dollingstrasse und Turnhalle im Hof Dollingstrasse 25 Karte 1884 1885 Schule 1926 1928 Turnhalle Putzfassaden bauhistorisch und sozialgeschichtlich bedeutsam Erinnerungswert Zeugnis der Ortsentwicklung Vereinshaus der Freien Turnerschaft siehe unter Dollingstrasse 21 09292497 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Dollingstrasse 26 Karte 1897 1898 Mietshaus mit Hausdurchgang Klinkerfassade baugeschichtliche und ortsteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Bauantrag fur ein Vorderwohngebaude und Waschhaus mit Niederlage erging im Marz 1897 durch Karl Schulze aus Paunsdorf die Fertigstellung erfolgte bis Januar des Folgejahres wohl durch das Baugeschaft von Georg Schumann In jeder Etage zwei Wohnungen mit Stube und zwei Kammern Kuche Vorsaal und Podestabort im Erdgeschoss eine Kammer weniger wegen des Hausdurchganges Zwischen den Verblendklinkern der Obergeschosse und des Sockels das verputzte Erdgeschoss mit Nutung Die Fenster des 1 und 2 Obergeschosses mit kraftigen Verdachungen auf Stuckkonsolen sehr reich dekorierter historistischer Traufbereich mit Akanthusblatt Konsolen und Kymationfries Fassadenakzentuierung durch einen linksseitigen zweiachsigen Risalit Auf der Planzeichnung gipfelt dieser in einem verschieferten Turmaufsatz mit Podest und Fahnenstange Erhalten ist die qualitatvolle handwerkliche Ausstattung im Inneren bemerkenswert das nicht ausgebaute Dachgeschoss Baugeschichtliche und ortsteilentwicklungsgeschichtliche Bedeutung LfD 2012 09262126 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Dollingstrasse 27 Karte 1902 1903 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtliches Zeugnis der Ortsteilentwicklung zu Beginn des 20 Jahrhunderts Architekt Baumeister und Maurermeister Walter Schneider vereinigte in seiner Person die Funktionen des Bauherren Entwerfenden und Ausfuhrenden das Mietshaus entstand in der damaligen Schulstrasse nebst kleinem freistehendem Wirtschaftsgebaude im Jahresubergang 1902 1903 Geplant war ein Wohnhaus zu errichten in welchem sehr geraumige daher gesunde Wohnungen geschaffen werden sollten In dem unmittelbar neben dem Gemeindeamt liegenden Klinkerbau uber verputztem Erdgeschoss jeweils zwei Wohnungen pro Etage Ein auf dem Grundstuck liegender Brunnen mag belassen werden bis die Wasserleitung in Paunsdorf fertig gestellt worden ist ein geplantes mittig angeordnetes Zwerchhaus wurde seitens der Baubehorde hingegen nicht genehmigt Die auf Stuckdekor verzichtende Fassade zeigt eine vorsichtige Annaherung an den Jugendstil zur Gliederung werden auch farbig glasierte Ziegel eingesetzt Sanierung wohl in den Jahren 1996 bis 1998 Mietshausbau im Ortserweiterungsgebiet Paunsdorf baugeschichtlich von Interesse LfD 2011 09262128 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Dollingstrasse 28 Karte 1892 1893 Mietshaus ehemals mit Eckladen Putzfassade strassenbildpragender Eckbau mit baugeschichtlichem Wert Zimmermeister Ernst Hermann Munkelt beabsichtigte den Bau des historistischen Eckwohngebaudes an der Ecke der vormaligen Schulstrasse Wilhelmstrasse und nahm Baugewerkemeister W Kubasch unter Vertrag das am 25 Marz 1892 beantragte Haus wurde am 7 Marz des Folgejahres der Schlussprufung unterzogen Im Erdgeschoss fanden drei Wohnungen ihren Platz in den oberen Geschossen jeweils deren vier Ende Mai des Jahres 1942 wurden unter Leitung des Architekten Willy Seiler Ausbesserungsarbeiten an der Fassade beantragt Plane fur Sanierung Dachgeschossausbau Balkonanbau unterzeichnete 1999 Dipl Ing Ulrike Kabitzsch fur die Co projekt GmbH in Leipzig Die viergeschossige Fassade mit verbrochener Ecke Putznutung im Erdgeschoss und schmuckfreien kraftigen Fensterverdachungen in den beiden mittleren Etagen die Ausstattung ist weitgehend erhalten Zeitweise gab es wohl einen Eckladen Baugeschichtlich bedeutsam Zeugnis der historistischen Ortserweiterung LfD 2013 09263740 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Dollingstrasse 29 Karte 1892 Mietshaus 1892 Vorgarten Klinkerfassade baugeschichtlich und insbesondere ortsgeschichtlich als ehemaliges Gemeindeamt bedeutsam Im Erdgeschoss des 1892 errichteten historistischen Gebaudes war bis 1911 das Paunsdorfer Gemeindeamt untergebracht bevor hier zwei Wohnungen im Jahreswechsel 1911 1912 unter Mitwirkung des Architekten Ernst Schumann entstanden Die von Gemeinderat Dolling 1892 unterzeichneten Entwurfe lieferte Architekt Hugo Bechmann Jede der zwei Wohnungen pro Etage enthielt zwei Stuben Kammer Kuche Korridor und besass Aborte im Treppenhaus 1897 1899 entstand ein Arrestzellengebaude auf dem ruckwartigen Teil des Grundstucks ausgefuhrt von Carl Wilhelm Hesslich 1903 erfolgte die Neuerrichtung einer Freibank als Anbau Insbesondere das in der Planskizze sehr detailliert gezeichnete Dachturmchen mit Uhr und Fahnenmast hob das pittoresk anmutende Gebaude aus der baulichen Umgebung heraus gelbe und braund Klinkerblender kennzeichnen die Geschosse uber den Nutungen des verputzten Erdgeschosses Kartusche uber dem ursprunglichen Zugang ins Gemeindeamt mit Baumdarstellung der Zugang zum Mieterbereich ehemals uber Durchgang und Hintereingang Erhalten sind u a die Treppenhausfenster mit Uberfangglasern Als ehemaliges Paunsdorfer Gemeindeamt besondere Bedeutung fur die Ortsgeschichte Erinnerungswert und Wertigkeit fur die Volksbildung LfD 2012 09262127 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage Dollingstrasse 34 Karte 1901 Mietshaus mit Laden Klinkerfassade stadtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung Bauantrag fur ein Eckwohngebaude erging am 6 Marz 1901 durch Friedrich Albert Fuchs die Ausfuhrung erledigte Maurermeister F August Grosse aus Leipzig Neustadt Umbauten im Erdgeschoss sind zunachst fur die Jahre 1909 1912 1913 1914 aktenkundig Im Jahr 1915 wurde um Einrichtung eines Schankbetriebes ersucht 1916 Erweiterung der Gaststatte Sachsische Schweiz diese wird bereits 1923 in drei Wohnungen zuruckgebaut verantwortlich die Aktiengesellschaft fur Grundstucksverwertung Sanierung und Umbau 1994 1995 beaufsichtigt der Architekt Willi Schrupp Anbau von Balkonen auf der Hofseite im Jahr 2010 nach Planung von Architekt Nils Tonn aus Dresden Der verklinkerte Ziegelbau mit opulentem Stuckdekor des Historismus und Jugendstils insbesondere uber den Fenstern des ersten und zweiten Obergeschosses die verbrochene Ecke ist akzentuiert durch Eckputzquaderung Zur erhaltenen Ausstattung gehoren u a die zweifluglige verspielt dekorierte Historismus Haustur und das Holztreppenhaus Stadtebaulich bemerkenswerter Mietwohnungsbau mit baugeschichtlichem und ortsentwicklungsgeschichtlichem Wert LfD 2013 09291166 nbsp nbsp Weitere Bilder Doppelmietshaus mit Bottgerstrasse 15 in halboffener Bebauung Dollingstrasse 38 Karte 1904 1906 Doppelmietshaus Putzfassade Baugeschichtszeugnis der Ortsteilentwicklung Von Marz 1904 bis zur Gestattung der Ingebrauchnahme im Oktober 1906 dauerte das Projekt fur ein Doppelmietshaus in reprasentativer Ecksituation Bauherren waren Kaufmann Carl Friedrich Wilhelm Anders Max Hugo Reiss und der Schneidermeister Max Emil Rost Zwei eingereichte Plane 1904 und 1905 wurden jeweils versagt erst ein neuerlich uberarbeiteter Entwurf des auch mit der Bauleitung beauftragten Architekten Gustav Bobach kam 1906 zur Umsetzung Zwei Wohnungen kamen in der Dollingstrasse 38 zur Einrichtung wahrend im Eckhaus Bottgerstrasse 15 drei Wohnungen in jeder Etage fur Mieter zur Verfugung standen Die reprasentative Fassade von 1904 1905 erfuhr im hernach zur Ausfuhrung gelangten Entwurf eine Reduktion des Dekors Eine besondere Akzentuierung erfahrt die Putzfassade im ersten Obergeschoss u a durch erlesenen Jugendstildekor und kraftige Kunststeinformteile uber den Fenstern Leider ist der konzipierte Turm uber der verbrochenen Ecke nicht erhalten Im Dezember 1995 wurde Bauantrag gestellt fur Sanierung und das Einbauen von vier Wohnungen im Dachgeschoss Dipl Ing Architekt Tibor Todt aus Koln agierte fur Frau Uta Nickel aus Leipzig Bemerkenswerter Eckbau baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam LfD 2013 09262107 nbsp nbsp Weitere Bilder Wasserwerk mit Wasserturm Betriebsgebaude und Beamtenwohnhaus sowie Brunnenhaus Dollingstrasse 45 Karte 1902 1904 Wasserturm 1937 1938 Brunnenhaus 1903 1904 Betriebsgebaude 1903 1904 Beamtenwohnhaus Klinkerbau Hangebodenbehalter bauhistorische und stadttechnische Bedeutung Erinnerungswert Bedeutung fur die Volksbildung ortsteilpragend 1902 1904 liess die damals noch selbststandige Gemeinde Paunsdorf ein eigenes Wasserwerk errichten wofur auf einem Grundstuck ostlich der alten Ortslage neben einem Wasserturm ein Betriebsgebaude und ein Beamtenwohnhaus in zeittypischer Klinkerbauweise entstanden Die aussere Gestalt des Turms der eine weithin sichtbare Landmarke darstellt zeigt das Bemuhen architektonische Grossprojekte durch eine traditionelle Gestaltung an die Umgebung anzupassen Kleine rund und segmentbogige Fenster am sich nach oben verjungenden Turmschaft die durch Konsolen abgefangene Auskragung des Behaltergeschosses sowie das polygonale Zeltdach mit den abgewalmten Gauben sind als Zitate aus der mittelalterlichen oder fruhneuzeitlichen Wehrarchitektur zu verstehen Gleichwohl stellte das Wasserwerk am Beginn des 20 Jahrhunderts den wichtigen Bestandteil einer modernen Infrastruktureinrichtung dar der das Leben in der Gemeinde nachhaltig veranderte Daher kommt dem Wasserwerk und dem Wasserturm eine orts und technikgeschichtliche Bedeutung zu das Turmbauwerk ist zudem orts und landschaftspragend LfD 2013 09294774 nbsp Olkeller mit Erdabdeckung an den Bahngleisen Elisabeth Schumacher Strasse Karte 1906 Keller technisches Denkmal im Ensemble mit anderen Bahnanlagen wissenschaftlich dokumentarisch und bauhistorisch bedeutsam 09262032 nbsp nbsp Weitere Bilder Eisenbahnerwohnhaus in offener Bebauung und Nebengebaude im Hof Elisabeth Schumacher Strasse 33 Karte 1905 1906 Eisenbahnerwohnhaus 1906 1908 Stallgebaude Putzfassade Erker mit Fachwerk Aufbau baugeschichtlich interessanter Kopfbau Zeugnis der ortlichen Entwicklung zu Beginn des 20 Jahrhunderts in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Bahnhof Leipzig Schonefeld stehend Zeitgleich wurde am 12 Juli 1905 fur den Schonefelder Bahnhof ein Stationsgebaude sowie ein Wohnhaus fur sechs Unterbeamte Antrag gestellt unterzeichnet von J W Riedel fur die Konigliche Eisenbahnbetriebsinspektion Ein knappes halbes Jahr folgten Plane fur ein Abortgebaude und im Mai 1906 fur ein zweigeschossiges Stallgebaude Am 5 Januar 1907 ward die Ingebrauchnahme des dreigeschossigen Wohnhauses gestattet dessen Ausfuhrung M Kunze besorgte Eigentumer war der Preussische Eisenbahnfiscus Die Gestaltung des Hauses entspricht als Typenbau dem Erscheinungsbild vieler Bahngebaude der Zeit Zyklopmauerwerkssockel Putzfassade Klinkerrahmungen der Fenster Ziegeldach Freundlich wirkt das Sichtfachwerk im Zwerchhausaufbau uber dem nur ganz schwach vortretenden Eckerker Recht grosszugige Balkone schmiegen sich mit eisernen Gelandern an den etwas vorstehenden Treppenhausrisalit auf der Hofseite In jeder Etage zwei Wohnungen die zweckdienliche Ausstattung im Treppenhaus ist erhalten Das ruckwartige Stallgebaude im Juni 2013 noch unsaniert In unmittelbarem Zusammenhang mit dem Bahnhofsgebaude und dessen Nebenanlagen zu betrachten somit baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung LfD 2013 09262027 nbsp nbsp Weitere Bilder Bahnhof mit Empfangsgebaude Nr 35 mit Wartehalle und daran angebautem Guterschuppen Toilettenhauschen Nr 33a weiterhin Stellwerk So an der Permoserstrasse und Stellwerk Sn siehe auch Einzeldenkmal Stellwerk Sn Hohentichelnstrasse 8 ID 09262033 Elisabeth Schumacher Strasse 33a 35 Karte 1905 1906 Empfangsgebaude 1906 Toilettenhauschen 1891 Stellwerk Sn 1906 Stellwerk So Bahnhofsgebaude mit Guterschuppen und Toilettenhaus Nebengebaude Nr 33a von Wohnhaus Nr 33 technisches Denkmal Zeugnis der Verkehrs und Ortsteilgeschichte Erinnerungswert in seiner Gesamtheit mit Bedeutung fur die Volksbildung und baugeschichtlicher Wert bereits 1942 wurde der Personenverkehr ingestellt heute Leerstand 3 Die elektromechanischen Stellwerke Stw I 1891 SN und Stw II 1906 SO sind weiterhin in Betrieb 4 5 09262028 nbsp nbsp Weitere Bilder Fabrikhalle Elisabeth Schumacher Strasse 58 Karte 1920 1925 Fabrikhalle Fabrikhalle 3 auf dem Werksgelande von Nr 58 langgestrecktes Klinkergebaude ortsgeschichtlich von Bedeutung 09262026 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietvilla mit Garten Gutsparkstrasse 1 Karte 1882 Mietvilla historistische Putzfassade baugeschichtlich bemerkenswerter Bau aus dem letzten Drittel des 19 Jahrhunderts Zeugnis der Ortsteilentwicklungsgeschichte Auf dem Eckgrundstuck an der Ausfallstrasse nach Grimma heute Riesaer Strasse liessen die Gebruder Karl Gottfried Bottger und Friedrich Ernst Bottger im Jahr 1882 ein Gartenwohngebaude und ein Waschhaus errichten Die Bottgers waren Besitzer der unweit von hier gelegenen bekannten und florierenden Schriftgiesserei Fur den Entwurf der zweigeschossigen Villa mit Mittelrisalit und Zwerchhaus kann Architekt Hugo Bechmann belegt werden Edel wirkt die klassische Putzfassade mit flachiger Nutung im unteren Geschoss sowie die durch Gesimse und Stuck akzentuierte Partie daruber Im Parterre und Dachgeschoss befanden sich jeweils zwei Wohnungen wahrend im ersten Obergeschoss nur ein Logis eingerichtet war mit zwei Stuben zwei Kuchen zwei Kammern und einem mittig angeordneten Salon Fur das erste Halbjahr 1925 ist ein Bad und Klosettanbau belegt initiiert von Alma Graumann verwitwete Bottger aus Berlin Steglitz unter Inanspruchnahme der Firma von Baumeister Walter Schneider Im denkmalgeschutzten Garten steht eine historische holzerne Laube Der Wohnbau der Schriftgiesserei Besitzer ist unverzichtbarer Bestandteil der Paunsdorfer Ortsgeschichte zugleich baugeschichtlich von Bedeutung Erinnerungswert und Zeugnis fur die Volksbildung LfD 2013 09292516 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Hofpflaster Gutsparkstrasse 10 Karte 1892 1893 Mietshaus historistische Klinkerfassade baugeschichtlich bedeutsam als Mietwohnungsbau im Ortserweiterungsgebiet Hinter der recht schlichten Klinker Putz Fassade liegen pro Etage zwei Wohneinheiten im Erdgeschoss ehemals eine grossere Ladenwohnung die 1912 umgebaut wurde Errichtet worden war das Haus 1892 bis 1893 fur Herrn Gustav Hoppe durch den gepruften Baugewerker Wilhelm Kubasch zeitgleich mit einem separaten Waschhaus Die Toiletten ubrigens waren in einem separaten kleinen Schuppengebaude auf dem Hof untergebracht eine Klosettanlage wurde erst zwischen 1960 und 1965 durch den VEB Kommunale Wohnungsverwaltung Leipzig angebaut Balkonanlagen kamen im August 2007 zur Antragstellung nach Entwurfen von Dipl Ing Klaus Randig Der Stuck in den Fensterverdachungen des ersten Obergeschosses ist leider verloren der Laden zugemauert Von der Ausstattung haben sich einige originale Teile erhalten Baugeschichtliches Zeugnis der Ortserweiterung Ensemble Bestandteil LfD 2013 09292524 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung sowie Hofgebaude und Hofpflasterung Gutsparkstrasse 12 Karte 1893 Mietshaus Klinkerfassade vorstadttypischer Wohnbau mit ortsgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert Der typisch vorstadtische Wohnbau dreigeschossig mit Klinkerfassade und verputztem Erdgeschoss 1893 an der damaligen Paulinenstrasse errichtet Wilhelm Kubasch reichte als geprufter Baugewerker den Plan nebst Zeichnung fur zwei Waschhauser mit Schuppen fur die Paunsdorfer Handlerin Wilhelmine verw Schubert ein Weitere namhafte Besitzer sind Otto Alexander Schubert Emma Wilhelmine Maria geb Bartel verw Schubert sowie Friedrich Otto Schubert Ungewohnliche Fensterrahmungen aus Kunststeinformteilen im 1 Obergeschoss und Kymationleiste zwischen grunderzeitliche Stuckkonsolen an der Traufe weitgehend erhaltene Ausstattung u a alle originalen Fenster Komplett erhalten ist die Wegpflasterung aus gelben Klinkersteinen Als einer der fruhen Bauten im Ortserweiterungsgebiet Paunsdorf von baugeschichtlichem Interesse hohe Originalitat LfD 2011 09262132 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Gutsparkstrasse 13 Karte 190001901 Mietshaus mit Tordurchfahrt Klinkerfassade ehemals Mangelgebaude mit Waschemangel im Hof ortsbaugeschichtlich von Bedeutung Genehmigung fur das im November 1900 begehrte Baugesuch erging im Marz 1901 fur Zimmermeister Gottlieb Dorn der als Bauunternehmer und Ausfuhrender genannt ist Er verantwortete auch den Umbau des Erdgeschosses 1911 wobei Verkaufsstelle und Warenlager in zwei Wohneinheiten zuruckgebaut wurden Entwurf Statik und Bauleitung fur den Mietshausneubau ubernahm seinerzeit Architekt Gustav Bobach Zwischen 2000 und 2002 erfolgte der Balkonanbau hofseitig nachdem bereits 1995 1996 Sanierung und Dachgeschossausbau mit Liegefenstern nach Entwurfen von Bauingenieur Andreas Hardegen aus Engelsdorf durchgefuhrt worden waren Zwischen Klinkersockel und verklinkerten Obergeschossen liegt ein verputztes Parterre gespannt dessen Putznutung in etwa wieder hergestellt wurde Der Stuckdekor beschrankt sich auf die Traufzone hier finden sich einfache Stuckkonsolen Noch 1996 erhalten geblieben war eine Werbung fur das zeitgleich mit dem Vorderhaus errichtete Niederlagsgebaude mit Waschkuche im Hof Hier steht eine herrlich glattende elektrische Wascherolle zur geflissentlichen Benutzung Das Haus ist Bestandteil des Paunsdorfer Ortserweiterungsgebietes woraus Bedeutung in baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Hinsicht erwachst LfD 2013 09262136 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gutsparkstrasse 14 Karte 1894 1985 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtliches Zeugnis der Ortsteilerweiterung Fur den 1894 1895 errichteten Historismusbau zeichnet Hermann Strassburger als Unternehmer und Architekt Emil Neuber fur den Entwurf verantwortlich Die Klinker Putz Fassade wird durch reicheren Stuckdekor in der mittleren Etage zusatzlich gegliedert Der Eingang in das in halboffener Bebauung befindliche Haus erfolgt ruckwartig Zwei Wohnungen pro Etage enthielten ursprunglich jeweils Stube Kuche zwei Kammern und Korridor Glasermeister Karl Krause liess 1913 im Hof eine Werkstatt fur sein Gewerbe einrichten Architekt Georg Schumann und hatte bereits 1906 einen Laden einbauen lassen Dieser erfuhr seinen Ruckbau zu Wohnraum 1957 der Um und Ausbau des Mietshauses nebst Sanierung und der Einrichtung von zwei Wohnungen im Dachgeschoss erfolgte 1995 1996 Wohn und Gewerbegrundstuck im Paunsdorfer Ortserweiterungsgebiet baugeschichtlicher Wert LfD 2013 09292522 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gutsparkstrasse 15 Karte 1901 1902 Mietshaus mit Hausdurchgang Putz Klinker Fassade baugeschichtliches Zeugnis der Ortserweiterung an der Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert Oberlehrer Preller unterzeichnet fur seine Ehefrau Grundstucksbesitzerin Hedwig Preller geb Bode den Antrag fur die Errichtung eines Wohngebaudes und eines Waschhauses in Nahe des im Garten befindlichen Brunnens Architekt fur das 1901 erbaute dreigeschossige Haus ist kein Geringerer als Emil Franz Hansel der auch Bauleitung und Ausfuhrung in die Hande gelegt bekommt beteiligt am Unternehmen ist auch Oskar Hansel Wegen des Durchgangs ist im Erdgeschoss nur eine Wohnung eingerichtet wahrend in den oberen Etagen je zwei Wohnungen liegen Im Februar 1994 ergeht eine Anordnung zur Bausicherung an die Immobilienverwaltung Gohlis GmbH von Seiten des stadtischen Bauordnungsamtes Die Klinkerverkleidung der unteren Fassadenpartien geht innerhalb der ersten Etage in glatten Verputz uber die Fensterverdachungen des obersten Geschosses sind aus Kunststein Akzente setzten schmiedeeiserne Maueranker Auch in anderen Stadtteilen ubrigens sind Mietshauser von Emil Franz Hansel erhalten ein artverwandt gestalteter Bau steht in der Wurzner Strasse 65 Der vernachlassigte ruinose Bau wurde gesichert vorgefunden im Juni 2013 Baugeschichtlich bedeutsam im geschlossenen Ensemble architekturhistorisch von Wert als Zeugnis der Tatigkeit eines der bedeutendsten Leipziger Architekten zu Beginn des 20 Jahrhunderts LfD 2013 09262137 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Gutsparkstrasse 16 Karte 1889 1890 Mietshaus mit Tordurchfahrt ehemals mit Laden Putzfassade vorstadttypischer Historismusbau mit baugeschichtlichem Wert Paul Otto Winkler gab die Errichtung eines Wohngebaudes Waschhauses und eines Schuppens bei dem gepruften Bauhandwerker Wilhelm Kubasch in Auftrag zwischen Beantragung 1889 und der Schlussprufung 1890 lagen knapp neun Monate 1958 1959 Einbau von zwei Wohnraumen im Dachgeschoss nach Planen von Architekt Horst Neider In den Jahren 2009 2010 Sanierung mit weiterem Dachgeschossausbau sowie Balkonanbau nach Unterlagen des Leipziger Architekten Lutz Mauersberger fur GVA GRAW Immobilien GmbH in Essen Aus der breiten dreigeschossigen Putzfassade ragen die Fensterverdachungen der Beletage weit vor ansonsten ist die Putzstruktur in die Flache gelegt Zuruckhaltend auch die Verwendung von kleinen Stuckformteilen zur Dekoration Noch in den 1990er Jahren originale Ladenfront und eine komplett erhaltene Innenausstattung Bestandteil des weitgehend geschlossen erhaltenen Paunsdorfer Ortserweiterungsgebietes baugeschichtlicher Wert LfD 2013 09262134 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten Gutsparkstrasse 17 Karte 1881 Wohnhaus schlichte Putzfassade die bauliche Entwicklung in Paunsdorf von der ursprunglichen Dorfstruktur hin zur geschlossenen Mietshausbebauung dokumentierendes Gebaude auf einem Gewerbegrundstuck Am 22 Marz 1881 stellte Privatus August Klinge den Bauantrag fur ein Wohnhaus Entwurf und Ausfuhrung erfolgten durch Maurermeister Heinrich Walther Mit dem einfachen Ziegelbau ist das einzige unter Denkmalschutz stehende Gebaude erhalten das die bauliche Entwicklung in Paunsdorf von der ursprunglichen Dorfstruktur hin zur geschlossenen Mietshausbebauung dokumentiert ein freistehender mehrgeschossiger Wohnhausbau inmitten eines auch fur Tierhaltung und Pflanzenanbau geeigneten Grundstuckes Ein 1898 geplanter Mietshausbau wurde nicht ausgefuhrt LfD 2006 09262138 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Hauslergasse 6 Karte um 1850 Wohnhaus Putzfassade eingeschossiger Wohnbau im alten Paunsdorfer Ortskern bau und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von hervorgehobener Bedeutung eines der letzten alteren Gebaude der alten Ortslage 09262021 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Hauslergasse 7 Karte um 1850 Wohnhaus Putzfassade eingeschossiger Wohnbau im alten Ortskern mit baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung Wert fur die Volksbildung 09290724 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Vorgarten Hauslergasse 8 Karte vor 1820 lt Chronik Wohnhaus eingeschossiger Lehm und Ziegelbau mit Putzfassade baugeschichtlich sowie wissenschaftlich dokumentarisch von Bedeutung 09292505 nbsp nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Friedhof Paunsdorf bestehend aus den Einzeldenkmalen Obj 09262147 Kapelle Nebengebaude Gefallenendenkmal Grabanlagen und Einfriedung sowie gartnerisch gestaltete Friedhofsanlage Hohentichelnstrasse Karte 1899 1902 Friedhof Friedhofsgelande und Einfriedung aus dem ersten Drittel des 20 Jahrhunderts mit Erinnerungs und Dokumentationswert als bedeutsames Zeugnis der Ortsgeschichte und Ortsteilentwicklung 09303256 nbsp nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Paunsdorf Obj 09303256 Kapelle Nebengebaude Gefallenendenkmal Grabanlagen und Einfriedung Hohentichelnstrasse Karte 1899 1902 Parentationshalle nach 1918 Gefallenendenkmal Kapelle und Nebengebaude aus Klinkersteinen Gefallenendenkmal und Einzel Grabanlagen z B Heinrich Robert Dolling 1862 1914 aus dem ersten Drittel des 20 Jahrhunderts mit Erinnerungs und Dokumentationswert als bedeutsames Zeugnis der Ortsgeschichte und Ortsteilentwicklung 09262147 nbsp nbsp Weitere Bilder Eisenbahnerwohnhaus in offener Bebauung Hohentichelnstrasse 6 Karte 1907 1908 Eisenbahnerwohnhaus Klinkerfassade baugeschichtliches Zeugnis im Ensemble des technischen Denkmals Bahnhofsgelande 09262034 nbsp nbsp Weitere Bilder Stellwerk Sn Hohentichelnstrasse 8 Karte um 1900 Stellwerk als Einzeldenkmal zum Bahnhof Leipzig Schonefeld siehe auch Obj 09262027 Klinkerfassade technikgeschichtliches Denkmal Bedeutung fur die Volksbildung gerade auch im Ensemble mit der Bahnhof Gesamtanlage 4 5 09262033 nbsp nbsp Weitere Bilder Zu Wohnungen umgebaute Fabrik Anschriften Bottgerstrasse 1 Johannes Karner Strasse 2a 2b und Riesaer Strasse 53a mit Hofgebaude Anschrift Johannes Karner Strasse 2 Nebengebaude an der Bottgerstrasse Hofpflasterung und Vorgarten Johannes Karner Strasse 2 2a 2b Karte 1897 1898 Fabrik 1923 Pfortnerhaus und Fahrradschuppen stattliches Gebaude mit Klinkerfassade Zeugnis der Ortsentwicklung stadtbildpragend 09262120 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 5 und Werkstattgebaude im Hof Johannes Karner Strasse 3 Karte 1902 1903 Mietshaus 1903 Werkstatt Klinkerfassade als Bestandteil des historistischen Stadterweiterungsgebietes von baugeschichtlichem Wert Auf dem Pachtgelande des Gutspachters Albert Bromme begehrte der Cementarbeiter bzw Cementwarenfabrikant Max Tauber 1893 die Errichtung eines Schuppengebaudes zur Herstellung von Cementwaren 1902 erging Bauantrag fur ein Wohngebaude nebst Waschhaus durch den Schmiedemeister Friedrich Wilhelm Sauer aus Leipzig Neusellerhausen Unter Vertrag stand Architekt E August Stehmann Im August 1903 gerieten Plane fur ein eingeschossiges Werkstattgebaude mit Klinkerfassade August 2013 noch unsaniert zur Einreichung und am 6 Oktober wurden alle Baulichkeiten auf dem Grundstuck der Schlussbesichtigung unterzogen Ende 2004 Anfang 2005 Errichtung von Balkonen nach Berechnungen von Dipl Ing Rudiger Konig wohl in etwa gleichzeitig mit der Sanierung des Hauses Die bis auf ein verputztes Erdgeschoss originale Fassade mit Klinkerverblendung in den Obergeschossen Kunststeinformteilen und jugendstiligem Stuckdekor der Hauseingang uber den Hof Von Schauwert die vier eisernen Maueranker an der Strassenfassade Ausstattungselemente des Zweispanners sind uberkommen Doppelhaus mit Nummer 5 baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam als Zeugnis der Paunsdorfer Ortserweiterung um 1900 LfD 2013 09262099 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 3 Johannes Karner Strasse 5 Karte 1902 1903 Mietshaus ehemals mit Laden Klinkerfassade baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Schmiedemeister Wilhelm Sauer aus Leipzig Neusellerhausen erwarb das Grundstuck zwecks Erbauung eines Wohnhauses Entwurfe lieferte Architekt E August Stehmann der auch die Bauleitung ubernahm Das viergeschossige Mietwohngebaude mit Laden im Erdgeschoss bei Sanierung Umbau zu Wohnraum entstand in den Jahren 1902 1903 zeitgleich ein Waschhaus im Hof Uber genutetem Parterre erhebt sich eine verklinkerte Fassade mit Gliederungselementen aus Kunststein insbesondere verwendet bei den beiden mittleren Etagen Sichtbare eiserne Maueranker und einige erlesene Jugendstil Dekorationen tragen zum vornehmen Erscheinungsbild des Doppelmiets hauses bei Teile der Ausstattung sind erhalten die bauzeitliche Toranlage ist leider beseitigt Auf ein seltenes Detail sei hingewiesen die gesonderte Zeichnung des gemeinschaftlichen Brandgiebels mit Haus Nummer 3 in der Bauakte Sanierung 2015 Das Haus Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam Zeugnis der Ortserweiterung um 1900 LfD 2014 2015 09262100 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 9 Johannes Karner Strasse 7 Karte 1902 Mietshaus Klinkerfassade Baugeschichtszeugnis des Stadterweiterungsgebietes Der 1902 in halboffener Bebauung errichtete Mietshausbau ist mit dem Namen des Maurermeisters Arthur Fichtner verbunden der in Personalunion Finanzierung Ausfuhrung und Bauleitung innehatte Auf den Planen wird als Bauherr Hermann Thurow genannt der das Grundstuck ubernahm Im Jahresubergang 1906 1907 erfolgte ein Ladeneinbau Ruckbau zu Wohnraum 1951 1953 1939 wurden Fassadenarbeiten beantragt Abschlagen aller Stuckteile und Verputz mit sogenanntem Leipziger Kratzputzes sowie 1954 ein Giebelneuverputz Von 1997 bis 1999 Sanierung und Modernisierung nebst Ausbau des Dachgeschosses und Balkonanbau durch Dr Ulrich Sohne amp Partner GbR aus Wiesloch Kunststein Fensterverdachungen in den beiden mittleren Etagen sowie grunglasierte Ziegelbander gliedern die in die Flache gelegte und axialsymmetrisch konzipierte Klinkerfassade uber verputztem Erdgeschoss die Ausstattung ist weitgehend erhalten Als Doppelhaus mit Nummer 9 baugeschichtlich bedeutsam als strassenraumcharakterisierender Bestandteil im Paunsdorfer Ortserweiterungsgebiet Zeugnis der Baukultur im 1900 LfD 2013 09299153 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 10 mit Vorgarten Johannes Karner Strasse 8 Karte 1902 1903 Mietshaus Klinkerfassade ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsamer Bau als Zwillingshaus im Spannungsfeld zwischen Historismus und Jugendstil Entwurf Ausfuhrung und Bauleitung ubernahm Architekt Hugo Bedemann aus Leipzig Volkmarsdorf fur Fraulein Elsbeth Kuhne die das Grundstuck von den Gebrudern Carl und Wilhelm Bottger erworben hatte das Mietshaus entstand 1902 1903 mit historistischer Klinkerfassade uber verputztem Erdgeschoss Neben dem herkommlichen Stuckdekor erste Anklange an den Jugendstil erkennbar ein schwach vortretender Mittelrisalit Jeweils Stube zwei Kammern und Kuche mit Speisekammer gingen in den beiden pro Etage eingerichteten Wohnungen vom Korridor ab Im Dachgeschoss war eine Einquartierungsstube vorgesehen Auf dem Nachbargrundstuck zeitgleich Erbauung des Vorderwohngebaudes und somit als Geschwisterhaus freistehend in einheitlichem Erscheinungsbild 1993 Bauantrag zum Ausbau des Dachgeschosses durch Michael Knust aus Wyk Ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsamer Bau als Zwillingshaus im Spannungsfeld zwischen Historismus und Jugendstil LfD 2012 09262101 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 7 Johannes Karner Strasse 9 Karte 1902 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich und stadtteilentwicklungsgeschichtlich von Interesse Der 1902 in halboffener Bebauung errichtete Mietshausbau ist wie der Nachbarbau mit dem Namen des Maurermeisters und Bauunternehmers Heinrich Bernhard Arthur Fichtner verbunden der in Personalunion Finanzierung und Ausfuhrung innehatte Als Bauleiter wird der Name Karl Schubert genannt Jeweils drei Wohnraume waren pro Wohnung im Doppelspanner neben Kuche und Korridor vorgesehen 1939 wurden Fassadenarbeiten vom Eigentumer dem Polizeikommissar Paul Lunkewitz beantragt und durch die Behorden genehmigt Vorgesehen war das Abschlagen allen Stucks und ein Aufbringen von Leipziger Kratzputz auf Traufe und Erdgeschoss Ubernahme des Auftrages durch das Leipziger Baugeschaft E Hoffmann Im August 2013 erfolgten der Balkonanbau auf der Hofseite Fassadenarbeiten und die Neugestaltung des Hofes Die axialsymmetrisch konzipierte Klinkerfassade uber verputztem Erdgeschoss Doppelhaus mit Nummer 7 wird akzentuiert durch Kunststein Fensterverdachungen in den beiden mittleren Etagen sowie Bander grunglasierter Ziegel Leider sind Stuckverzierungen uber den Fenstern der Beletage verloren 1920 1922 Errichtung eines Stallgebaudes mit Heuboden fur den Produktenhandler Oskar Schirmer LfD 2013 09299159 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 8 mit Vorgarten Johannes Karner Strasse 10 Karte 1902 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlicher Wert als Zwilllingshaus im geschlossenen Quartier Entwurf Ausfuhrung und Bauleitung ubernahm Architekt Hugo Bedemann aus Leipzig Volkmarsdorf fur den Bauherrn Karl Bottger genannt ist auch Martha Elsbeth Botter geb Kuhne Das Mietshaus entstand 1902 mit historistischer Klinkerfassade uber verputztem Erdgeschoss und herkommlichem Stuckdekor ein schwach vortretender Mittelrisalit mit Muschelmotiv in den Fensterverdachungen Jeweils Stube zwei Kammern und Kuche mit Speisekammer gingen in den beiden pro Etage eingerichteten Wohnungen vom Korridor ab Auf dem Nachbargrundstuck in etwa zeitgleiche Erbauung des Vorderwohngebaudes und somit als Geschwisterhaus freistehend in einheitlichem Erscheinungsbild zu sehen Im Dachgeschoss war eine Einquartierungsstube vorgesehen der Einbau einer Dachgeschosswohnung beauftragt von Ida Anna verw Potzsch geb Weber 1931 und erledigt von Architekt Georg Schumann Ein kompletter Neuverputz der Fassaden war 1956 vorgesehen und dafur die Fa Ernst Hoffmann Maurerarbeiten im Gesprach Verkauf der Liegenschaft 1994 von Anja Beckhaus geb Weiske an Jurgen Poschmann Inhaber einer Immobilienfirma Derselbe Antragsteller fur Instandsetzung und Modernisierung sowie Dachgeschossausbau 1994 1995 unter Einbeziehung von Dipl Ing Joachim Braun aus Leipzig Baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschicthlich von Bedeutung LfD 2012 09262102 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 14 mit Vorgarten Johannes Karner Strasse 12 Karte 1903 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich wertvoller Wohnungsbau mit qualitatvoller Ausstattung Gemeinsam finanzierten funf Herren die Erbauung eines Wohngebaudes nebst Waschhaus im Hof im Jahresverlauf 1903 Max Hugo Reiss Max Emil Rost Hugo Edmund Apitzsch Carl Friedrich Wilhelm Anders Louis Rudolf Arthur Meissner Der Name Georg Schumann steht unter den eingereichten Planen Pro Etage waren zwei Wohnungen eingebaut mit drei Raumen nebst Kuche Vorsaal sowie Abort im Treppenhaus In den Jahren 2000 2001 erfolgten Umbau Sanierung und der Anbau von zwei Balkonanlagen nach Unterlagen von Architektin J Endrass aus Munchen Gemeinsam mit Nummer 14 gleiche Bauherren bildet das Gebaude ein Doppelhaus ist die gelbe Klinkerfassade durch Kunststeinformteile und Jugendstilstuck rhythmisiert Das Erdgeschoss besitzt Putznutung und Strukturputzfelder eindeutig zu gross geraten sind die Gauben des Dachgeschossausbaus Das Haus ist Bestandteil des qualitatvollen Ortserweiterungsgebietes daher baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung LfD 2014 2015 09262103 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 12 mit Vorgarten Johannes Karner Strasse 14 Karte 1903 1904 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich bedeutsamer Mietwohnungsbau als Zeugnis der Ortsteilerweiterung Ein Bauherrenquintett ubernahm die Finanzierung des von Georg Schumann konzipierten Wohngebaudes nebst freistehendem Waschhaus ab Juni 1903 Max Hugo Reiss Max Emil Rost Hugo Edmund Apitzsch Carl Friedrich Wilhelm Anders Louis Rudolf Arthur Meissner Das Gebaude war als Doppelhaus mit Nummer 12 geplant und wurde etwa ein halbes Jahr spater im April 1904 fertig Als Ausfuhrender darf Adolph Hesslich angesehen werden 1919 begehrte Grundstuckseigentumer Max Reiss die Errichtung eines Niederlagsgebaudes mit der Nutzung als Maschinenbauerei Werkstatt in den Kriegsjahren 1942 1943 kam eine Erweiterung zur Umsetzung da die Fa Rudolf Reiss als mechanische Werkstatt Zuliefervertrage mit der HASAG und somit Wehrmachtsauftrage zu erfullen hatte Teile der Hofbebauung erfuhren eine Umnutzung zum Carport 1998 1999 im Zusammenhang mit der Sanierung und dem Umbau sowie der Einrichtung von Wohnungen im Dachgeschoss die uberdimensionierten Dachgauben storen das Erscheinungsbild des Hauses Plane fertigte Architektin J Endrass aus Munchen Uber geglattetem Parterre liegen zwei mit gelben Klinkerblendern verkleidete Obergeschosse wobei die Beletage durch Jugendstilstuck und kraftige Fensterverdachungen auf Konsolen hervorgehoben wird Das Jugendstilhaus ist baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam als Zeugnis der Ortserweiterung im 1900 LfD 2014 2015 09262104 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Johannes Karner Strasse 15 Karte 1901 1902 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich und stadtteilentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Am 18 Januar 1901 wurde der Bauantrag gestellt fur ein Wohnhaus nebst Waschhaus sowie 1902 fur eine Backerei mit Pferdestall im Hof fur Dezember 1902 datiert die Anzeige der Fertigstellung Kassenbote Friedrich Albert Fuchs ubernahm als Bauherr die Finanzierung und Maurermeister F August Grosse die Ausfuhrung und Bauleitung Zwei Wohnungen befanden sich im Parterre und jeweils ihrer drei in den daruber liegenden Geschossen Der ehemalige Laden erfuhr den Umbau zu Wohnzwecken 1956 durch Willybald Heyne und Architekt Horst Neider im Sommer 2000 wurde Bauantrag gestellt fur Dachgeschossausbau Umbau und Sanierung Uber verputztem Erdgeschoss prasentiert sich die Fassade mit rotfarbenen Klinkerblendern und Kunststeinformteilen sowie Jugendstil Reliefplatten uber den Fenstern der beiden mittleren Etagen Je zwei Fensterachsen seitlich und die Mittelachse sind durch dreieckige und halbrunde Fensterverdachungen etwas herausgehoben Qualitatvoller Mietshausbau im Paunsdorfer Ortserweiterungsgebiet baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2014 2015 09262106 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Wirtschaftsgebaude eines Rittergutes Lehdenweg 2 4 Karte um 1800 Wirtschaftsgebaude 2003 Abbruch der Gebaudefront an der Theodor Heuss Strasse letzte Zeugnisse des Rittergutes Paunsdorf bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Bestandteile der alten Ortskernbebauung 09262144 nbsp nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus in halboffener Bebauung und Nebengebaude im Hof Einfriedung und seitliches Eingangsportal zum Hof Riesaer Strasse 31 Karte um 1850 Pfarrhaus 1902 1904 Pforte schlichter Putzbau baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung 09260903 nbsp nbsp Weitere Bilder Kirchgemeindehaus Riesaer Strasse 31 Karte 1933 Gemeindehaus Putzfassade baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bemerkenswertes Gebaude im Ensemble mit altem Pfarrhaus und Kirche 09260902 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedungsmauer zum Hof Werkstattgebaude im Hof und Schornstein Riesaer Strasse 37 Karte 1896 Mietshaus 1909 1913 Werkstatt mit Laden und mit Tordurchfahrt Klinkerfassade reprasentativer Mietwohnungsbau in strassenraumgestaltender Lage baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung als Schmiede mit besonderem Dokumentationswert und Wert fur die Volksbildung 09291701 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Riesaer Strasse 39 Karte 1905 1906 Mietshaus mit Laden Klinkerfassade mit zwei Erkern strassenraumpragender Bau vom Beginn des 20 Jahrhunderts mit baugeschichtlichem und ortsentwicklungsgeschichtlichem Wert 1903 wird berichtet wie das ganze Grundstuck sich in einem etwas verwahrlosten Zustande befinden Im Dezember 1905 erfolgten der Abbruch aller Baulichkeiten und die Beantragung der Neuerrichtung eines Wohn und Waschhauses beantragt durch den Grundstuckseigentumer und Gemeindevorstand Heinrich Robert Dolling Architekt Gustav Bobach leitete die Arbeiten im Jahresverlauf 1906 wobei ein reprasentatives Wohn und Geschaftshaus entstand mit zwei Ladenwohnungen im Erdgeschoss sowie zwei Mieteinheiten im 1 und 2 Stock deren drei ganz oben Unterm Dach waren nur Bodenraum nebst einer Einquartierungsstube vorgesehen Strassenseitig klammern zwei vielleicht etwas zu gross geratene verputzte Polygonalerker die dazwischen liegende Klinkerflache der Fassade die Fenster besitzen wirkungsvolle elegante Verdachungen aus Kunststein und Stuck Ein Dachhaus mit Giebelabschluss unterstutzt die Akzentuierung der Mittelachse in die sich auch die geschmackvolle Hauseingangstur und deren flachige Rahmung fugt Wegen Einrichtung einer Apotheke kam 1907 ein kleiner hofseitiger Anbau hinzu der 1933 als Notwohnung umgenutzt wurde Zur gleichen Zeit erfolgten die Beseitigung der Trockenaborte und ein Einbau von Wasserklosetts in den Kammern der Obergeschosse Architekt Horst Neider Die insgesamt recht beispielgebende gute Sanierung 1998 bis 1999 unter Architekt Frank Hippler fur zwei Tubinger Unternehmer wobei allerdings leider auf eine Wiederherstellung der Turmaufsatze auf die Erker verzichtet wurde Wirkungsvoll prasentiert sich die freundliche Fassade des ausklingenden Jugendstils mit typischen Jalousieblechen der qualitatvollen doppelflugligen Hauseingangstur sowie zahlreiche originale Details im Innenraum LfD 2016 09290318 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Riesaer Strasse 47 Karte 1891 1892 Mietshaus mit Laden Klinkerfassade baugeschichtlich und strassenraumcharakterisierend bedeutsam Carl Friedrich Berthold initiierte den Wohnhausbau im geschlossenen Blockrand zum Fruhjahr 1891 unter Hinzuziehung des Baugewerkers Wilhelm Kubasch und nahm das Haus ein Jahr spater in Gebrauch Die zwei Wohnungen in jeder der oberen Etagen besassen eine Stube zwei Kammern sowie Kuche Vorsaal und die Aborte auf der halben Treppe Im Erdgeschoss war eine Durchfahrt eingerichtet 1910 kam ein Laden dazu fur Fleischermeister Alfred Nagel unter Hinzuziehung des Architekten Gustav Bobach Umbauten wieder 2005 2006 Uber der heute recht entstellten Erdgeschosszone ehemals Putznutung liegt eine gelbe Klinkerfassade mit einfachen Kunststeingliederungen und historistischem Stuckdekor uber den Fenstern der beiden mittleren Etagen Der Traufbereich der Fassade ist geglattet Teile der Innenausstattung jedoch erhalten Mietwohnungsbau vom Ende des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam LfD 2015 09294766 nbsp Turnhalle in geschlossener Bebauung Riesaer Strasse 48 Karte 1895 1896 Turnhalle Putzfassade Seltenheitswert Dokument der Ortsteilentwicklung sozialhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung Erinnerungswert Zunachst wurde nur eine Skizze eingereicht fur die Erbauung einer Turnhalle am 19 Mai 1895 Der offizielle Bauantrag kam im Juli zur Beantragung durch den Allgemeinen Turnverein zu Paunsdorf der das Grundstuck von Hauptmann Breiting erworben hatte und dessen Vorsitzender Otto Schubert nun die Plane unterzeichnete Entwurfe Ausfuhrung statische Berechnungen und die Bauleitung ubernahm Architekt Hugo Bechmann aus Leipzig Neustadt In dem 15 mal 27 Meter Grundflache einnehmenden Gebaude fanden neben dem Turnsaal im Erdgeschoss das Entree Garderobe sowie Vorstandszimmer Raum im oberen Stock eine Galerie und die Hausmannswohnung Ein zweiter Entwurf verzichtete auf die Einrichtung einer solchen Wohnung im Vereinsgebaude Am 9 Juni 1896 erfolgte die Schlussprugung Zehn Monate dauerten 1930 umfangreichere Um und Erweiterungsbauten die der A T V Leipzig Paunsdorf e V unter seinem ersten Vorsitzenden Paul Oehlschlegel initiierte und hierfur das Buro der Architekten Bock Paatzsch amp Thier verpflichtete Durch die Erweiterung wurde die Einrichtung eines Podiums mit Garderobe moglich im Kopfbau sind nun wieder eine Wohnung neben Sitzungszimmer Waschraum und Brausen sowie WC ein Umkleideraum fur Turner und eine 30 Quadratmeter grosse Galerie untergebracht die Heizung nicht zu vergessen Ausfuhrung der Statik ubernahm die Abteilung Eisenbau Schiege der Firma Wolf Netter amp Jacobi Werke KG auf Aktien die Toranlage zum Grundstuck das Baugeschaft Walter und Louis Lobe Aktenkundig sind 1957 eine Schwammsanierung und 1989 beabsichtigte Veranderungen am Gebaudeabschluss sowie der Dachentwasserung Noch heute pragt das Sporthallengebaude den Strassenraum mit seiner dem spaten Art Deco Stil verpflichteten Putzfassade und zeigt die raffinierte Ausnutzung des schmalen aber tiefen Grundstucks Der kleine Giebel und die Putzlisenen des Risalits aus rotlich eingefarbtem Kunststein erinnern an die 1928 von Willy Kogler wirkungsvoll in Szene gesetzte Fassade des Fortuna Lichtspielhauses in der heutigen Eisenbahnstrasse 162 Ausgenommen schlicht prasentiert sich die funfachsige Fassade zur Strasse deren Klinkersockel bedauerlicherweise komplett verputzt ist Teile der Innenausstattung sind erhalten Fur das Gebaude sind ein sozialgeschichtlicher baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Wert zu konstatieren LfD 2016 09291508 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Riesaer Strasse 49 Karte 1890 1891 Mietshaus mit Laden Putzfassade markanter Eckbau mit baugeschichtlichem und ortsteilentwicklungsgeschichtlichem Wert Karl Berthold initiierte den wirkungsvoll im Strassenraum in Erscheinung tretenden Eckbau zur heutigen Sachsenstrasse fur den der geprufte Baugewerker Wilhelm Kubasch neben der Entwurfsplanung und wohl auch die Ausfuhrung ubernahm Nachdem das 1890 beantragte Vorhaben 1891 abgeschlossen war erfolgte in den Jahren 1910 1911 ein Ladeneinbau durch den Architekten Gustav Bobach Umbau Sanierung und Dachgeschossausbau wohl 1998 bis 2001 durch die Grimm Helbig GbR unter Verpflichtung von Diplom Bauingenieur Thomas Beyer aus Bienitz Der historistische Bau mit etwas geglatteter Putzfassade Fensterverdachungen aus Kunststein in den beiden mittleren Etagen verbrochener Ecke Stuckdekor im Traufbereich und 1995 noch mit weitgehend erhaltener Ausstattung Einhergehend mit der Sanierung Verlust der originalen Hauseingangstur und der historischen Ladenfront Stadtebaulich wirkungsvolles Eckhaus mit baugeschichtlichem und ortsteilentwicklungsgeschichtlichem Wert LfD 2013 09294767 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung mit Vorgarten Riesaer Strasse 51 Karte 1889 1890 Mietshaus viergeschossiges Gebaude mit Laden historistische Putzfassade ehemals Gasthof als Start und Zielort des ersten inoffiziellen 1897 als auch des ersten offiziellen Marathonlaufes in Deutschland 1898 von besonderer stadtgeschichtlicher Bedeutung 09291773 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage mit Vorgarten Riesaer Strasse 53 Karte 1889 1891 Mietshaus reich gestaltete Putzfassade markanter Eckbau mit baugeschichtlicher und stadtebaulicher Bedeutung Zeugnis der Ortsentwicklung Richard Gustav Filz Schankwirt und Restaurateur von Beruf initiierte das Eckhaus unter Beteiligung des gepruften Baugewerkers Wilhelm Kubasch Plane hierfur und fur ein Waschhaus wurden 1889 eingereicht und nach neu ubersandten geanderten Zeichnungen am 13 August 1890 genehmigt Zum 22 Dezember datiert die Schlussbesichtigung Im Erdgeschoss waren wegen der Durchfahrt nur drei Wohnungen vorgesehen in den oberen Etagen deren vier Umbauarbeiten Sanierung und der Dachgeschossausbau fallen in die Jahre 1995 1996 fur die Rostocker Handelskontor GmbH Auf den Planen der Erbauungszeit ist kein Ladeneinbau zu sehen spater Ladeneinbau ubers Eck der heute wieder beseitigt ist Wirkungsvoll markiert das 17achsige Eckgebaude zur Johannes Karner Strasse den Strassenraum zeigt sich deutlich die historistische Architekturauffassung durch eleganten Stuckdekor und rahmende Formteile aus Kunststein Auf der verbrochenen Ecke erhebt sich ein kleines Dachhaus uber die viergeschossige Putzfassade in den 1990er Jahren wurden Kunststofffenster eingebracht die heute wieder beseitigt sind Teile der Ausstattung durften erhalten sein Grossartig wirkender Eckbau mit baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung ein fruher Bau der Paunsdorfer Ortserweiterung LfD 2014 2015 09290722 nbsp nbsp Weitere Bilder Zu Wohnungen umgebaute Fabrik Anschriften Bottgerstrasse 1 Johannes Karner Strasse 2a 2b und Riesaer Strasse 53a mit Hofgebaude Anschrift Johannes Karner Strasse 2 Nebengebaude an der Bottgerstrasse Hofpflasterung und Vorgarten Riesaer Strasse 53a Karte 1897 1898 Fabrik 1923 Pfortnerhaus und Fahrradschuppen stattliches Gebaude mit Klinkerfassade Zeugnis der Ortsentwicklung stadtbildpragend 09262120 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung bauliche Einheit mit Bottgerstrasse 2 mit Vorgarten Riesaer Strasse 55 Karte 1906 1908 Mietshaus Putzfassade baugeschichtlich bedeutsames Wohnungsbau an der Ortsausfallstrasse Zunachst zeichnete Architekt Gustav Bobach 1906 verantwortlich fur den Mietshausbau der Bauunternehmer Carl Friedrich Wilhelm Anders Max Hugo Reiss und Max Emil Rost bevor die Plananderungen beinhaltende Bauleitung am 24 Juli 1907 an den Architekten Ernst Schumann uberging Bauantrag war bereits ein Jahr zuvor gestellt worden die Arbeiten zogen sich jetzt nochmals ein gutes Jahr hin bis am 20 August 1908 die Schlussresvision erfolgte In den Obergeschossen lagen jeweils zwei Wohnungen mit einer Stube zwei Kammern Kuche und Vorsaal eine der beiden Erdgeschosswohnungen war um eine Kammer reduziert Statt einer ursprunglich im Dachgeschoss vorgesehenen Waschkuche sollte 1907 1908 ein freistehendes kleines Waschhaus im ruckwartigen Bereich entstehen da das Wohnhaus komplett an Bahnbeamte vermietet worden war und diesen wegen der Nachtdienste eine Larmbelastigung im Haus nicht zugemutet werden sollte 1993 Umbauantrag fur eine Erdgeschosswohnung zur Arztpraxis Die Fassadenzeichnung zeigt eine ungewohnlich elegante Struktur hervorgerufen durch unterschiedliche Putzstrukturen und feinsinnigen Jugendstildekor zwei das dreiachsige Mittelfeld rahmende Seitenrisalite und ein Zwerchhausturmchen Heute zeigt sich die Fassad uber dem original mit Naturstein platten verblendeten Erdgeschoss stark vereinfacht Weitgehend erhalten ist die qualitatvolle Ausstattung die Haustur ist neu Das Gebaude bildet mit dem angrenzenden Eckbau Bottgerstrasse 2 ein Ensemble Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Wert LfD 2013 09262121 nbsp nbsp Weitere Bilder Vier Fabrikgebaude Nr 60 64 und Kontorgebaude ehem Nr 58 einer Fabrik Riesaer Strasse 60 62 64 Karte 1911 1912 spater erweitert Fabrikgebaude Vier Fabrikgebaude Nr 60 64 und Kontorgebaude ehem Nr 58 einer Fabrik Klinkerfassade technikgeschichtliches Denkmal und architektonisch ansprechendes Zeugnis fur die Industrieansiedlung im Zusammenhang mit dem Auf und Ausbau der Eisenbahn Erinnerungswert ehemals Maschinenfabrik Christian Mansfeld spater VEB Leuchtenbau Leipzig 09294771 nbsp nbsp Weitere Bilder Hallen I und II eines Strassenbahnhofs Riesaer Strasse 67 Karte 1913 Strassenbahndepot sechsgleisige Halle I mit genieteten Stahltragern und zehngleisige Halle II als Stahlbetonkonstruktion baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09294770 nbsp nbsp Weitere Bilder Fabrikgebaude Riesaer Strasse 72 Karte 1901 1902 Fabrik gelbes Klinkergebaude mit zwei turmahnlichen Bauteilen baugeschichtlich von Interesse technisches Denkmal Erinnerungswert 09294769 nbsp nbsp Weitere Bilder Fabrikanlage bestehend aus Verwaltungsgebaude Kontorgebaude und Fabrikhalle Riesaer Strasse 74 Karte 1920 1930 Fabrikhalle Klinkerfassade technikhistorisches Denkmal Erinnerungswert Dokument der Industrialisierung auf Paunsdorfer Flur 09294773 nbsp Vereinshaus am Sportplatz und Tribune eines Stadions Riesaer Strasse 101 Karte 1928 1929 Sportlerheim Putzfassade Zeugnis der Vereinsgeschichte baugeschichtlich und Landschaftsgestaltung von Bedeutung Erinnerungswert 1902 wurde der Fussball Club Fortuna als Verein eingetragen erster Vorsitzender war Curt Ulrich Auf einem Grundstuck von Gutsbesitzer Hermann Berg kam 1914 1915 ein Kantinenneubau bzw eine Unterkunftshalle zur Ausfuhrung Im April 1924 begehrte der nunmehr Sportverein Fortuna 02 Engelsdorf e V genannte Sportplatzbetreiber ein Vereinshaus neu zu errichten Das Buro von Architekt Max Fricke ubernahm 1928 den Planungsauftrag fur eine Erweiterung der bereits vorhandenen Sportplatzanlage Eingangsbauten Baumeister Curt Sieg erhielt im gleichen Jahr den Zuschlag fur die Entwurfsarbeiten zur Erbauung des seinerzeit nicht ausgefuhrten Vereinshauses das Baugeschaft von Maurermeister Kurt Lieder hinsichtlich der Ausfuhrungsarbeiten Entstehen sollte ein Vereinshaus mit Saalanbau fur regelmassiges Training und fur gymnastische Ubungsmoglichkeit in den Wintermonaten waren Umkleidemoglichkeiten zu erweitern und herzustellen Kuche Bufett Bierkeller Wirtschaftskeller Abortanlagen eine Gaststube mit Sitzungszimmer und schliesslich auch ein Umkleideraum fur den Wirt Auf den 4 Januar 1929 datiert die Einladung zur Weihe unseres Klubhauses In den Kriegsjahren befand sich auf dem Grundstuck ein Barackenlager des nahen Reichsbahn Ausbesserungswerkes Zu sozialistischen Zeiten trug das Sportstattenareal den Namen Ernst Steinfurth Stadion 1981 fanden hier beispielsweise die Junioren Weltmeisterschaften im Radsport statt Gedenktafel am Haus Das verputzte Gebaude besitzt einen klaren Architekturaufbau Putzfassade und Klinkersockel verzichtet jedoch auf jeglichen Stuckdekor Deutlich setzt sich der eingeschossige Saalanbau vom zweigeschossigen Hauptgebaude ab das einen kleinen vorgelagerten Windfang besitzt Alle Dacher besitzen nur eine geringe Neigung Erhalten sind auch zwei holzerne Kassenhauser vor dem Zugang zum Sportplatzgelande LfD 2014 2015 09261070 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Toreinfahrt Sachsenstrasse 1 Karte 1892 1893 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Der geprufte Baugewerker W Kubasch fertigte die Zeichnungen fur den als Bauherrn fungierenden Maurer Carl Friedrich Berthold der zwischen April 1892 und Januar 1893 das Vorderwohnhaus zur Ausfuhrung kommen liess Auf Winkel Grundriss entstand zur gleichen Zeit ein Nebengebaude in dem Waschhaus Rollkammer Werkstatt und Stall vorgesehen waren In den Wohnungen des Zweispanners jeweils Stube zwei Kammern Kuche Flur und Aborte auf der Halben Treppe Zum beabsichtigten Um und Ausbau des Dachgeschosses und des 3 Obergeschosses wurde 1957 ein Erlauterungsbericht vorgelegt Antragsteller war Malermeister Herbert Dietrich fur den Architekten und Baumeister Gerhard Harttrig die Plane fertigte Vom 16 Januar 1958 datiert der Gebrauchsabnahmeschein Zeitgleich vermutlich der Neuverputz des freistehenden Giebels und der Hoffront Reich dekoriert mit teils kraftigen Elementen aus Kunststein und Stuck sind die beiden mittleren Etagen des viergeschossigen Hauses dessen Fassade mit Ausnahme des verputzten Erdgeschosses verklinkert ist Die Ausstattung durfte weitgehend erhalten sein Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam LfD 2013 09294768 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Hofpflaster und seitliche Toreinfahrt Sachsenstrasse 11 Karte 1893 1895 Mietshaus viergeschossiges Gebaude mit originaler Ladenfront Klinkerfassade qualitatvoller Historismusbau mit baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert Von Emil Neuber unterzeichnete Plane dienten als Grundlage fur den 1893 1895 in der damaligen Wilhelmstrasse errichteten Wohnhausbau initiiert von Bernhard Becker aus Lindenau Uber Wohnung und Ladenwohnung im Parterre standen in den Obergeschossen jeweils zwei Mietbereiche spiegelbildlich zum mittigen Treppenhaus konzipiert fur Interessenten zur Verfugung mit zwei zur Strasse zeigenden Stuben einer Kammer sowie Kuche und Korridor Ein zeitgleich errichtetes Nebengebaude im Hof nahm Waschhaus und Stallungen fur Holz und Geratschaften auf Die Schlussprufung im Dezember 1895 beantragte der neue Grundstuckseigentumer Heinrich Adolph Hesslich 1904 wurde dem Produkten und Kolonialwarenhandler Friedrich Albin Busse die Schankerlaubnis fur Branntwein versagt Auch ein neuerlicher Antrag 1908 erfuhr eine Ablehnung mit Hinweis auf die nahe gelegene Meyersche Schankwirtschaft und den neuen Gasthof Ein 1967 avisierter Umbau des Ladens zu Wohnraum erfolgte nicht Im Mai 1996 erging Antrag fur Modernisierung und Dachgeschossausbau Der grosszugige Laden pragt den Klinkerbau uber noch 1996 original verputztem Erdgeschoss ungewohnlich stark gegliedert ist die Fassade in der Horizontalen da sich die Fensterverdachungen in den zwei mittleren Etagen quasi beruhren und die Fenstersohlbanke sehr breit sind Akanthuskapitelle und ein Kymationband stutzen die Traufe Neben dem historistischen Stuckdekor der Strassenfront und einem Laternenausleger haben sich auch originale Elemente im Inneren des Hauses erhalten Qualitatvoller Historismusbau mit baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert LfD 2013 09262123 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Sachsenstrasse 12 Karte 1892 1893 Mietshaus Klinkerfassade Baugeschichtszeugnis vom Ende des 19 Jahrhunderts im geschlossenen Ensemble Der Bauantrag fur das Gebaude mit sieben Wohnungen und einem Laden erging unmittelbar vor Weihnachten im Jahr 1892 unterzeichnet vom Bauwilligen Johann Wilhelm Krempler Bis Juni 1893 erfolgte die Fertigstellung durch den Maurermeister K H Grahl der auch fur den Entwurf zu nennen ist Gleichzeitig entstand das freistehende nicht mehr existierende Waschhaus Pauline Krempler beantragte zum Jahresende 1900 ein kleines Niederlagsgebaude das ebenfalls abgebrochen wurde Die Fassade des Vorderhauses ist streng vertikal rhythmisiert Uber dem Stockgesims des Erdgeschosses liegen drei mit Klinkern gestaltete Obergeschosse mit kraftigem Historismusdekor Der zeitweise entfernte Dekor jungst rekonstruiert Jeweils zwei Wohnungen mit Stube Kuche zwei Kammern und Korridor die Toiletten im Treppenhaus Unbekannt ist wann das Geschaft der Ladenwohnung reinen Wohnzwecken zugefuhrt wurde Das im geschlossenen Strassenzug erhaltene Gebaude mit ortsgeschichtlichem und baugeschichtlichem Wert LfD 2013 09262289 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Sachsenstrasse 13 Karte 1900 1901 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsam als Wohnhausbau der Jahrhundertwende um 1900 Der Bauantrag fur ein Wohnhaus und ein Wirtschaftsgebaude wurde im August 1900 von Maurermeister Adolph Hesslich eingereicht fur Entwurf und Bauleitung ist Architekt Gustav Bobach zu nennen Zwei in jeder Etage spiegelbildlich konzipierte Wohnungen sollten jeweils zwei Stuben eine Kammer sowie Kuche und Vorsaal erhalten Im Treppenhaus lagen die Aborte und im Hofgebaude waren neben Waschkuche und Stall ein Baderaum fur die Bewohner des Mietshauses vorgesehen Antrag fur die Erweiterung des Nebengebaudes um Pferdestall und Wagenschuppen erging Anfang des Jahres 1901 die Schlussprufung samtlicher Neubauten datiert vom 4 Mai Fur die Jahre 1956 1957 ist ein Neuverputz von Hof und Giebelseite aktenkundig Baubegehren fur Sanierung und Dachgeschossausbau reichten Dipl Ing Architekt Lutz Mauersberger fur die Kuhne Wolf GbR 1996 ein und im Januar 2008 Architekt Roland Adler fur SF Grundstucksverwaltung GmbH aus Amberg Baugenehmigung hierfur wurde erteilt im Marz 2008 Nun waren auch eine Balkonanlage vorgesehen und der Ruckbau des Ladens zu Wohnraum Zeitgleich erfolgte wohl der Abbruch aller Hofgebaude Die drei Obergeschosse besitzen Sichtklinkermauerwerk ehemals auch der Sockelbereich das Erdgeschoss ist verputzt Akzentuierung der beiden mittleren Etagen und der jeweils zwei Aussenachsen Fur das Haus besteht ein baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Wert LfD 2013 09262124 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 16 mit Hofgebaude Sachsenstrasse 14 Karte 1901 Mietshaus 1901 Waschhaus Klinkerfassade ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Wert In jedes Geschoss kommen zwei Familienwohnungen notierten Zimmerpolier Alfred Schwarze und Max Klosel im Bauantrag fur ein Wohngebaude in halboffener Bebauung sowie ein separat an der hinteren Grundstucksgrenze zu errichtendes Waschhaus Ausfuhrender des Vorhabens und wohl auch Planverfertiger war der Architekt und geprufte Maurermeister Emil Theodor Pirnsch Die Baugenehmigung wurde am 11 September 1901 ausgereicht somit durfte das Vorhaben 1902 fertig gestellt worden sein Mittlerweile ist das Haus saniert und um Wohnungen im Dachgeschoss erweitert Die Klinkerfassade mit Kunststeinrahmungen der Fenster und Stuckdekor des Jugendstils dieser uber den Fenstern der beiden mittleren Etagen und in der Traufzone hier Kymationband und Konsolen Nicht mehr vorhanden ist der Laden im Erdgeschoss das einstmals einen Verputz mit Nutung besass Noch unsaniert im August 2013 war das Waschhaus Als Zeugnis der Ortserweiterung um 1900 besitzt das Haus einen baugeschichtlichen Wert LfD 2013 09262143 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung bauliche Einheit mit Nr 14 und Hofgebaude Sachsenstrasse 16 Karte 1901 1902 Mietshaus 1901 1902 Waschhaus ehemals mit Laden historisierende Klinkerfassade baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsamer Bau im Erweiterungsgebiet Der Architekt und geprufte Maurermeister Emil Theodor Pirnsch ubernahm Entwurf Ausfuhrung und Bauleitung fur ein Wohnhaus und ein separates kleines Nebengebaude mit Waschkuche und Lager Auftraggeber waren Max Klosel und Alfred Schwarze Pro Etage wurden jeweils zwei Wohnungen in dem 1901 1902 erbauten Haus vorgesehen 2002 erfolgte der Balkonanbau zum Hof Das nur sechsachsige Haus als Doppelhaus mit Nummer 14 flachige Klinkerfassade uber verputztem Erdgeschoss mit hofseitigem Zugang und ehemals mit strassenseitigem Ladeneinbau Fensterverdachungen aus Betonstein im 1 und 2 Obergeschoss der Fassade Teile der Ausstattung sind erhalten Das Waschhaus auf dem Grundstuck noch unsaniert im August 2013 Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtliches Zeugnis der Vorortentwicklung von Paunsdorf in der Zeit um 1900 LfD 2013 2018 09262142 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in ehemals halboffener Bebauung Sachsenstrasse 17 Karte 1899 1902 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich bedeutsamer Bau im Stadterweiterungsgebiet Georg Schumann wird als Zeichner der Plane und Ausfuhrender genannt Schneidermeister Max Rost als Bauherr Das Mietshaus entstand in den Jahren 1899 1902 als Zweispanner mit jeweils zwei Stuben Kammer Kuche und Korridor pro Wohnung 1922 liess der Eisendreher Gustav Sparfeld eine Werkstatt im Hof fur die Fa Gebr Sparfeld errichten unter Hinzuziehung des Architekten Georg Schumann Gustav Sparfeld wird 1926 als Treibriemenfabrikant bezeichnet die Fa als Leder Treibriemen Werk Noch 1988 wird das Werkstattengebaude genutzt PGH Metalltechnik Fur das Vorderhaus war 1938 ein Neuverputz von Giebel und Hofseite sowie des Erdgeschosses der Strassenfront vorgesehen unter Verwendung von hellem Sand der Grube Robert Kinne in Probstheida In den Jahren 1998 1999 Sanierung Ausbau des Dachbereichs zu Wohnzwecken sowie Ersatzneubau der Balkone Mario Adler zeichnete fur Immobilienburo Kukla amp Adler Ingenieur Martin Suchanek aus Sangerhausen erstellte die Unterlagen Ausgewogen in der horizontalen und vertikalen Gliederung erscheint die Klinkerfassade uber verputztem Erdgeschoss die streng wirkenden Fensterverdachungen aus Kunststein in den drei oberen Etagen aufweist der Hauseingang liegthofseitig Die Ausstattung des Treppenraumes ist weitgehend original erhalten Fur das Ortserweiterungsgebiet Paunsdorf am Anfang des 20 Jahrhunderts besitzt das Mietshaus eine baugeschichtliche Bedeutung LfD 2013 09262125 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung und Nebengebaude im Hof sowie Hofpflasterung Sachsenstrasse 18 Karte 1901 1902 Mietshaus 1901 1902 Nebengebaude Klinkerfassade baugeschichtlich bedeutsames Ensemble im geschlossenen Quartier Kraftige Fensterverdachungen und Stuckdekor pragen die Klinkerfassade des 1901 1902 errichteten Wohnungsbaus der Herren Karl Friedrich Schulze und Gustav Hermann Hessel Unter den Planen ist die Unterschrift von Maurermeister Robert Nimsky zu lesen der auch die Ausfuhrung des Hauses und im Ubrigen auch die des Hintergebaudes ubernahm Dort war ubrigens neben Waschkuche und Pferdestall eine Statte zur Mineralwasserproduktion eingerichtet mit Flaschenspulraum Anfertigungsraum fur Mineralwasser Keller und Lager Spater wird Flaschenbierhandler Otto Eugen Lehmann Grundstucksbesitzer ab 1906 die Fa Bierbrauerei Klein Crostwitz OHG von F Oberlander Das Vorderhaus wird 1996 1998 einer Sanierung und Modernisierung einhergehend mit dem Ausbau des Dachgeschosses unterzogen Hierzu liefert Dipl Ing Architekt Tibor Todt aus Koln die Unterlagen Ein Antrag fur Umbau und Sanierung des ebenfalls denkmalgeschutzten Hofgebaudes 1997 wird zunachst versagt 8 2013 noch unsaniert Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsames Wohn und Gewerbegrundstuck im Paunsdorfer Erweiterungsgebiet Zeugnis der Entwicklung um 1900 LfD 2013 09262141 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Sachsenstrasse 20 Karte 1901 1902 Mietshaus Klinkerfassade baugeschichtlich bemerkenswerter Wohnhausbau im Stadterweiterungsgebiet vom Ende des 19 Jahrhunderts Gustav Hermann Hessel und Zimmermann Friedrich Karl Schulze beabsichtigten im September 1901 die Errichtung von Wohn und Seitengebaude auf ihrem in der damaligen Wilhelmstrasse gelegenen Baugrundstuck Plane lieferte der Maurermeister Robert Nimsky Selbiger ubernahm auch Ausfuhrung und Bauleitung Spiegelbildlich sind hinter der Klinkerfassade pro Etage zwei Wohnungen eingerichtet mit zwei Stuben einer Kammer sowie Kuche und Toiletten uber die Haustreppe Kraftige Verdachungen uber den Fenstern im 1 2 Obergeschoss pragen den mit Kunststeinelementen und reichem grunderzeitlichem Stuck dekorierten Bau dessen Putznutungen im Erdgeschoss verloren sind Der Zugang erfolgte uber den Hof Teile der originalen Ausstattung sind erhalten Baugeschichtlicher Wert als Zeugnis der historistischen Ortserweiterung LfD 2013 09262140 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Seegeritzer Strasse 3 Karte um 1860 Wohnhaus eingeschossiger Lehmbau eines der letzten Zeugnisse der einst dorflichen Bebauung im alten Paunsdorfer Ortskern baugeschichtlich von Bedeutung 09262293 nbsp nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Seegeritzer Strasse 13 Karte 1910 1911 Mietshaus Putzfassade baugeschichtlich bedeutsamer Wohnungsbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts Zeugnis der Verstadterung am Rand des alten Ortskerns Zunachst wird 1909 der Bauantrag fur ein dreigeschossiges Reihenhaus abgelehnt da noch ungeklart ist in welcher Ausdehnung die geschlossene Bauweise in Paunsdorf uberhaupt zugelassen werden kann Diese gilt als bedenklich in der winkligen und tiefliegenden Teichstrasse die eigentlich nur sechs Meter breit ist Geanderte Plane fur ein Mietshaus werden nach Diskussion letztlich im Dezember 1910 genehmigt mit zwei Wohnungen pro Obergeschoss sowie Waschhaus und Stall in der hinteren Grundstucksecke Entwerfender war der Architekt und Baumeister F Ernst Schumann aus Paunsdorf zum 17 Juli 1911 wird der Bauherrin Johanna Rosine verw Kurth die Ingebrauchnahme gestattet In den Jahren 1995 1996 Sanierung und Dachausbau nach Planen des Diplom Ingenieur Architekten Erich Halmagyi aus Dresden Die bei nur zwei Geschossen breit gelagerte Putzfassade besitzt ein mittig angeordnetes Hauseingangsportal und ein ausgebautes Mansardgeschoss die Ausstattung ist in Teilen erhalten Deutlich wird hier vor allem das Bemuhen eines behutsamen Ubergangs von der ein und zweigeschossigen bauerlichen Bebauungsstruktur des alten um den Dorfteich liegenden Ortskerns hin zu mehrgeschossigem Mietwohnungsbaus in Richtung des Erweiterungsgebietes Baugeschichtlicher Wert LfD 2013 09292495 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus eines Bauernhofes Seegeritzer Strasse 17 Karte um 1820 Bauernhaus zweigeschossiger Lehmbau Putzfassade baugeschichtlich bedeutsam als eines der letzten Zeugnisse der alten dorflichen Ortslage Paunsdorf 09292496 nbsp nbsp Weitere Bilder Volkerschlacht bei Leipzig Osterreicherdenkmal Paunsdorf Denkmal fur die in der Volkerschlacht bei Leipzig 1813 Gefallenen Theodor Heuss Strasse Karte bezeichnet 1913 Denkmal uberregionales Geschichtszeugnis Erinnerungswert Bedeutung fur die Volksbildung zur Erinnerung an die in der Volkerschlacht gefallenen Osterreicher 09260900 nbsp nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Rathaus mit Vorplatz und begruntem Hof Theodor Heuss Strasse 43 Karte 1907 1912 bezeichnet 1911 Rathaus Putzfassade markanter Solitarbau mit bauhistorischem Wert im Reformstil der Zeit um 1910 von neoklassizistischer Ausstrahlung Architekt Fritz Drechsler bedeutsames Zeugnis der Ortsentwicklung und der Baugeschichte Erinnerungswert Bedeutung fur die Volksbildung 09292483 nbsp nbsp Weitere Bilder Genezarethkirche Paunsdorf Kirche mit Ausstattung Theodor Heuss Strasse 45 Karte im Kern 15 Jh Kirche 1783 Kirche 1875 Kirchturm 1783 Kanzelaltar 1906 Orgel Saalkirche mit Westturm von 1875 baugeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung Zeugnis der Ortsgeschichte exponierte Lage Mit ihrem Westturm weist die Kirche zur ehemaligen Dorfstrasse der heutigen Theodor Heuss Strasse In unmittelbarer Umgebung liegen Pfarr und Gemeindehaus das ehemalige Rathaus sowie ein sogenanntes Osterreicherdenkmal von 1913 welches an die in die in der Volkerschlacht bei Leipzig 1813 gefallenen osterreichischen Soldaten erinnert In der Barockzeit war bereits eine Kirche errichtet worden 1689 1690 die 1783 dem Neubau der heutigen einschiffigen Saalkirche wich Beteiligt waren der Leipziger Baudirektor Carl Friedrich Dauthe sowie ebenfalls aus Leipzig Maurermeister Christian Mattheus Voigt und Zimmermeister Siegmund Riedel Anstatt des ehemaligen Dachreiters kam 1875 der dem Haupteingang vorgesetzte Turm zur Ausfuhrung der im Jahr 1993 umfassend saniert wurde Sanierungen des Ausseren fanden u a 1950 und 1970 die des Inneren zuletzt 1981 statt Durch veranderte Putzstrukturen sowie die Umbauten an der Turmseite ist das fruhklassizistische Erscheinungsbild am Aussenbau der Kirche nicht mehr klar ablesbar Gestuhl und Wandverkleidungen sind Zeugnisse der Erneuerungen von 1906 Die den Innenraum fassende pragende und umlaufende Empore bezieht den Kanzelaltar des Erbauungsjahres 1783 mit ein der das bedeutendste Ausstattungsstuck der Kirche darstellt Bemerkenswert zwei Grabsteine fur Dorothea von Thummel 16 Jahrhundert und Heinrich Victor Siegmund von Oertzen der in der Volkerschlacht bei Leipzig am 18 Oktober 1813 fiel Der die Kirche ehemals umgebende Paunsdorfer Friedhof wurde 1909 eingeebnet und in eine Parkanlage umgestaltet Stadtebaulich unverzichtbarer Akzent im Paunsdorfer Ortsbild das Gebaude baugeschichtlich kunstlerisch und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung LfD 2013 09291636 nbsp Volkerschlacht bei Leipzig Grabmal Oertzen Theodor Heuss Strasse 45 Karte nach 1813 Grabmal Grabstein fur den in der Volkerschlacht bei Leipzig am 18 Oktober 1813 gefallenen preussischen Major von Oertzen 1909 vom Paunsdorfer Friedhof in die Genezarethkirche umgesetzt Geschichtszeugnis fur die Ortsgeschichte Dokument der Volkerschlacht bei Leipzig 09292481 nbsp nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Reichsbahnausbesserungswerk RAW Einheit Leipzig Engelsdorf siehe Obj 09305402 Werkstattenstrasse 4 8 Werkstattenstrasse 4 Karte 1905 Verwaltung Geb 64 1948 1949 Sozialgebaude Geb 25 25a 1918 Kessel und Maschinenhaus 1920 Pumpenbau II Geb 47 1920 Pumpenbau I Geb 46 46a relativ guter Erhaltungszustand der Gesamtanlage eines Reichsbahnausbesserungswerkes nur westlicher Teil mit Lokrichtschuppen zu Paunsdorf gehorend die Hallen reprasentieren den Entwicklungsstand des Industriebaus um die Jahrhundertwende nach 1900 bemerkenswerter Wasserturm von 1954 mit backsteinexpressionistischer Fassade noch in Funktion eine der relativ grossen Anlage dieser Art in Deutschland von verkehrshistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung fruhere Lokrichthalle mit innenliegender Schiebebuhne und angebautem Lok Anheizschuppen Geb 28 und 28f und vorhandener Krananlage vor der Westseite der Lokrichthalle aussenliegende Schiebebuhnen fruhere Kesselschmiede Geb 23 fruhere Rohrschmiede Geb 23a ehemaliger Pumpenbau I Geb 46 und 46a ehemaliger Pumpenbau II Geb 47 fruheres Lagergebaude und spateres Verwaltungsgebaude Geb 64 Lagergebaude Geb 70 Kesselhaus Geb 1 mit Anbauten 1a 1b und 1d ehemaliges TA Gebaude mit zugehorigem Goldfischteich Geb 115 115a 115c Denkmal fur die Gefallenen vermutlich 1 Weltkrieg Sozialgebaude Speisesaal Geb 25 und 25a Alte Schmiede Federschmiede mit noch vorhandener Ausstattung Geb 8a 8b 8c 8d 8f 8g Wasserturm Geb 2 ehemalige Wagenhalle Geb 9a 08970467 nbsp Ehemalige Kulturdenkmale BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Seegeritzer Strasse 7 Karte um 1820 Wohnhaus um 1860 Alte Kirchschule 2003 abgebrochen Wohnhaus mit zwei Geschossen Fachwerk im Obergeschoss und Kruppelwalmdach das traufstandige Gebaude Alte Kirchschule baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich unverzichtbare Bestandteile im alten Paunsdorfer Ortskern 09294861 nbsp Quellen BearbeitenLandesamt fur Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung Ubersicht der in Sachsen gelisteten Denkmaler In dem Dialogfeld muss der Ort Leipzig Stadt Paunsdorf ausgewahlt werden danach erfolgt eine adressgenaue Selektion Alternativ kann auch die ID verwendet werden Sobald eine Auswahl erfolgt ist konnen uber die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewahlten Objekts angezeigt und andere Denkmaler ausgewahlt werden Thomas Noack Thomas Trajkovits Norbert Baron Peter Leonhardt Kulturdenkmale der Stadt Leipzig Beitrage zur Stadtentwicklung 35 Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau Leipzig 2002Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Paunsdorf Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Captain Richard Bogue rocket troop Website von Pension Walther kurzer geschichtlicher Abriss zum Bahnhof Leipzig Schonefeld a b Eintrag auf der Liste deutscher Stellwerke a b Eintrage im Onlinearchiv Entlang der GleiseKulturdenkmale in den Ortsteilen von Leipzig Althen Kleinposna Altlindenau A G H N O Z Anger Crottendorf Baalsdorf Bohlitz Ehrenberg Burghausen Ruckmarsdorf Connewitz A K L Z Dolitz Dosen Engelsdorf Eutritzsch A J K Z Gohlis Mitte A K L Z Gohlis Nord Gohlis Sud A F G M 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