Die Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz (Leipzig) enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Plagwitz, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand vom 2017 erfasst wurden.
Aus Platzgründen ist diese Liste geteilt. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben L–Z erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen A–K sowie ohne direkte Straßenangabe sind in der Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz (Leipzig), A–K aufgeführt.
Legende Bearbeiten
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz, L–Z Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 3 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Putzfassade in Formen des Späthistorismus mit Jugendstilanklängen, Putz-, Kunststein- und Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298920 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Hofgebäude | Lauchstädter Straße 4 (Karte) | 1892 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade, Putz- und Kunststeingliederungen, zurückhaltende Rhythmisierung durch unterschiedliche Fensterrahmungen, Hofgebäude Putzbau, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298921 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 5 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, flache Vorlagen und angedeuteter Erker, darüber Zwerchhaus, Hausdurchgang, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298919 | |
Turnhalle in geschlossener Bebauung (Anschrift: Schmiedestraße 12, heute erschlossen über Lauchstädter Straße 6/8) | Lauchstädter Straße 6; 8 (Karte) | 1886 (Turnhalle) | historistische Klinkerfassade in gotisierenden Formen, mit Klinker- und Steingliederungen, rückwärtig Erweiterungsbau im Stil des Neuen Bauens als Putzfassade mit Putzgliederungen, Architekten: Bock, Paatzsch & Thier, ortsentwicklungsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Pläne für den Neubau einer Turnhalle einschließlich einer sie umgebenden Freifläche legte Architekt Ernst Riedel im Jahr 1886 vor. Die Initiative ging vom Turnverein Plagwitz aus, der vom Vorstand Hermann Haferkorn vertreten wurde. Im September konnte das Turnhallengebäude mit Flügelanbau, Vereinsräumen sowie eine Wohnung (wohl für den Hallenwart) bezogen werden. Eingerichtet waren neben Garderobe und Toiletten auch ein Turnrathsitzungsraum und ein Turnrathjourzimmer, die Halle selbst besaß eine Galerie. 1904 unterzeichneten Vorsitzender Moritz Thiele und Ernst Barth als 1. Schriftführer den Antrag für die Einfriedung entlang der damaligen Mühlenstraße 6/8: eiserne Gitter kamen auf einem gemauerten Sockel zu stehen. Zwischen 1913 und 1928 erfolgten keine wesentlichen baulichen Veränderungen am Grundstück. Der Antrag für einen Um- und Erweiterungsbau wurde im Februar 1930 gestellt von den Architekten Bock/Paatzsch/Thier, die zudem für die Bauleitung und die statischen Berechnungen unter Vertrag standen. Hinsichtlich der Ausführung konnte das Baugeschäft Louis Löbe gewonnen werden, unterschrieben hatten Walter Zeibig als 1. Vorsitzender und Kurt Donndorf als 1. Schriftführer. Nach Abbruch des Anbaus im Hof kam ein neuer Anbau zur Aufführung mit kleiner Turnhalle und darüber befindlichem Fechtsaal. Somit veränderte sich das Erscheinungsbild der Hofseite völlig, als neue Putzfassade über einem Sockel und mit partieller Gliederung von dunklen Klinkersteinen. Die Hauptschauseite zur Schmiedestraße besitzt eine Klinkerfassade über Zykloßmauerwerksockel. In Sandstein gefertigt sind die profilierte Traufe und Lünetten-Medaillons wohl ehemaliger Stifter und bekannter Sportvertreter, so unter anderem von Dr. Justus Carl Lion (1829-1901), ab 1862 Turndirektor des städtischen Schulwesens in Leipzig sowie Dr. M. Arndt. Leider verloren sind zwei schmiedeeiserne Maueranker über dem Haupteingang, die Inschrift über dem seitlichen Zugang lautet "Dem Vaterland die ganze Kraft". Später gelangte das Grundstück in städtischen Besitz, 1996 wurde der Einbau einer Be- und Entlüftungsanlage vom Hochbauamt der Stadt Leipzig, Abteilung Sportbauten, beabsichtigt. Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des hohen Stellenwertes sportlicher Erziehung in Leipzig. LfD/2014 | 09264220 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 7 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298918 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 9 (Karte) | 1879-1880 (Mietshaus) | historistische, später geglättete Putzfassade, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09292461 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 11 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298917 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 15 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt und Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298916 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 15b (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen in gotisierenden Formen, seitlich angedeuteter Erker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298915 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Lauchstädter Straße 17 (Karte) | 1872 (Mietshaus) | historistische, später vereinfachte Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, ehemals mit Gaststätte »Drei Rosen«, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298748 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 19 (Karte) | um 1870 (Mietshaus) | schlichte historistische, später vermutlich vereinfachte Putzfassade mit Putzgliederungen, Hausdurchgang, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09263526 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 21 (Karte) | 1875 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, seitliche Vorlage mit Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09292271 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 23 (Karte) | 1882 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264153 |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 24 (Karte) | 1904 (Mietshaus) | Klinkerfassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Kunst- und Klinkergliederungen, ehemals Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264154 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofpflasterung | Lauchstädter Straße 25 (Karte) | 1882 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, Hausdurchgang, zugesetzter Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264155 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 29 (Karte) | 1890 (Mietshaus) | reiche historistische Putz-Klinker-Fassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Mittenbetonung durch Vorlage, ehemals Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264156 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Lauchstädter Straße 31 (Karte) | 1888 (Mietshaus) | reiche historistische Putz-Klinker-Fassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Erker, seitliche Vorlagen, ehemals Läden, straßenbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264157 |
Feuerwehrgebäude in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 37 (Karte) | 1888 (Feuerwache) | historistischer Klinkerbau mit Stein- und Klinkergliederungen, Treppenhausrisalit und vorgezogene Einfahrten, westlich anschließend moderner Erweiterungsanbau (kein Denkmal), ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09264160 | |
Weitere Bilder | Ehemaliges Umspannwerk (Lauchstädter Straße 51) mit ehemaligem Beamtenwohnhaus (Lauchstädter Straße 43), Einfriedung mit zwei Toreinfahrten sowie Pflaster | Lauchstädter Straße 43; 51 (Karte) | um 1905 (Umspannwerk) | Klinkerbauten in Formen des ausgehenden Historismus und Jugendstils, Kunststein- und Klinkergliederungen, Umspannwerk mit charakteristischen Thermenfenstern, Beamtenwohnhaus in rückwärtiger Lage, Zeugnis der Energieversorgung in früherer Zeit, baugeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09264162 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 44 (Karte) | 1893-1894 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der in der Turnerstraße wohnende Zimmermann Friedrich Ernst Albrecht beauftragt 1893 den Architekten Heinrich Lindemann mit Entwurf und Bauleitung für ein Vorderwohngebäude nebst Waschhaus, das im März 1894 fertig gestellt wird. Zeittypischer Mietshausbau im geschlossenen Straßenzug mit Putzfassade, ehemals Schieferdach und teilweise erhaltener Ausstattung, drei Wohnungen pro Etage. Zeugnis der Entwicklung von Plagwitz zum städtisch geprägten Industrievorort sowie charakteristisches Beispiel der Mietwohnungsbaues um 1900, hierdurch von ortsentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung. LfD/2008 | 09301957 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Lauchstädter Straße 53 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Putzfassade in Formen des Jugendstils, Putzgliederungen und Putzdekor, aus der Mitte verschobene Vorlage, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299188 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 55 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade in späthistoristischen Formen mit Jugendstileinschlag, Kunststein- und Putzgliederungen, abgeknickte seitliche Achse mit angedeutetem Erker, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299407 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Lauchstädter Straße 57 (Karte) | 1905 (Mietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, abgeknickte seitliche Achse durch Pilaster- und Lisenenrahmung sowie breitere Fenster betont, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264163 | |
14 Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, bestehend aus zwei Wohnhauszeilen (Erich-Zeigner-Allee 81-91 und Limburgerstraße 7 sowie Erich-Zeigner-Allee 93-103 und Antonienstraße 12), mit Vorgärten und Grünfläche (zwischen Nr. 91 und Nr. 93) | Limburgerstraße 7 (Karte) | zwischen 1920 und 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) | traditionalistische Putzfassade, Architekt: Stadtbaurat James Bühring, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung | 09294948 | |
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305157, Erich-Zeigner-Allee 66-92) | Limburgerstraße 9; 11; 13; 15; 17; 19 (Karte) | 1940-1944 (Mehrfamilienwohnhaus) | Putzfassade, viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zurückhaltenden Natursteingliederungen, Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleiteten Wohnungsbaus in der NS-Zeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Denkmaltext zu Objekten Limburgerstraße 13, 15, 17, 19 (siehe auch Einsteinstraße 1, 3, 5) Die acht Mietshäuser an der Ecke Limburger Str./ Einsteinstr. wurden im Rahmen des Bauprogrammes der Luftwaffenindustrie des Deutschen Reiches mit Dringlichkeitsstufe 1 zwischen 1940 und 1944 errichtet. Als Bauherr fungierte die „Gemeinnützige Wohnungs-Baugenossenschaft in Leipzig eGmbH“, mit Entwurf und Bauleitung wurde der Leipziger Architekt Arthur Naumann betraut. Zu einem Baublock gehören jeweils vier Häuser mit ursprünglich 32 Wohnungen (2-Spänner). Anfang 1941 wurde angeordnet, dass „von vornherein bombensichere Luftschutzräume gleichzeitig mit der Errichtung der Neubauten auszuführen sind“. Im Zuge der Sanierung zwischen 2000 und 2007 (Limburger Str. 13, 15: 2000, Einsteinstr. 3, 5: 2005, Einsteinstr. 1/Limburger Str. 19: 2006/07) wurden die Häuser an den Rückfassaden mit Balkonanlagen ausgestattet, es kam teilweise auch zu Veränderungen an den Grundrissen. Die schlichten, viergeschossigen Wohnbauten mit Doppelfenstern sind zeittypisch völlig dekorlos und glatt verputzt (in „altdeutscher Weise“). Lediglich die Achsen der jeweils mittig liegenden Eingänge sind durch einen kleinen Vorsprung betont. Sockelzone sowie Eingänge sind mit Dornreichenbacher Bruchstein verblendet. Die ursprüngliche Dachdeckung mit naturbraunen Hohlpfannen wurde bei der Sanierung durch ziegelrote Falzziegel ersetzt. Die Siedlung steht in ihrer Anlage und Gestalt exemplarisch für den Siedlungsbau während des Zweiten Weltkrieges, wo der Schaffung von Wohnraum für Angestellte kriegswichtiger Wirtschaftszweige eine hohe Priorität zukam. | 09298847 | |
Einzeldenkmale der Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West: sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304789) | Limburgerstraße 23; 25; 27; 29; 31; 33 (Karte) | 1928-1929 (Mehrfamilienwohnhaus) | zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre, Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik, Putzbauten, teils mit Klinkergliederungen, Einflüsse des Art déco und des Neuen Bauens, siehe auch Antonienstraße 14-22, Einsteinstraße 2-20, Klarastraße 1-22 und Zschochersche Straße 81-105, Architekt: Richard Wagner, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298846 | |
Sachgesamtheit Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West, mit den Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09264308, Zschochersche Straße 81-105), Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09264309, Antonienstraße 14-22), acht Mehrfamilienhäuser als zwei Wohnblöcke (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09263719, Klarastraße 1, 3, 5, 7 und Klarastraße 2, 4, 6, 8), Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09263719, Klarastraße 9-20), Mehrfamilienhäuser als Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298846, Limburger Straße 23-33) und vier Mehrfamilienhäuser als Wohnblock (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298844, Einsteinstraße 2, 4, 6, 8) und Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298844, Einsteinstraße 10-20), mit Vorgärten an der Antonien-, Einstein- und Klarastraße, begrünten Innenhöfen und den Sachgesamtheitsteilen: weitere Mehrfamilienhäuser (Einsteinstraße 10, Klarastraße 20 und Limburger Straße 33a, ergänzende Neubauten) | Limburgerstraße 23; 25; 27; 29; 31; 33; 33a (Karte) | 1926-1929 (Wohnanlage) | zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre, Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik, in verschiedenen Typen entworfene Putzbauten, teils mit Klinkergliederungen, Einflüsse des Art déco und des Neuen Bauens, Architekt: Richard Wagner, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09304789 | |
Weitere Bilder | Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhauszeile einer Wohnanlage, mit Einfriedung und Toranlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305210) | Limburgerstraße 35; 37; 39; 41 (Karte) | 1926-1927 (Mehfamilienhauszeile), 1951-1952, Nrn. 43/45, Sachgesamtheitsteil (Mehrfamilienwohnhaus), 1926-1927 (Einfriedung) | Putzfassaden mit Klinkergliederung, siehe auch Zschochersche Straße 86-94, Siemensstraße 14-22 und Wachsmuthstraße 7-15, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Denkmaltext Am 29. März 1926 wurde durch die Entwurfsabteilung des städtischen Hochbauamtes eine Planvorlage an das Wohnungsfürsorgeamt der Stadt Leipzig übersandt, das als Bauherr auftrat und durch Dr. Nitzsche zeichnungsberechtigt vertreten wurde. Die Pläne entstanden größtenteils im Dezember 1925 und Januar 1926, unterzeichnet wurden die Vorlagen vom Leiter des Hochbauamtes, dem Architekten Hubert Ritter (auf einigen Plänen vom Dezember 1925 befindet sich der Name Heidrich, auf denen vom 19. Januar 1926 ist mitunter der Name Seidler vermerkt). Ritter bzw. das Hochbauamt fungierten zudem als Bauleiter für das Projekt. Ein neuer farbiger Gesamtplan der Anlage mit Wegenetz und den vorgesehenen Baumpflanzungen datiert vom April 1926. Im gleichen Monat erging ein Antrag, mit den Ausschachtungsarbeiten beginnen zu dürfen (vorzeitiger Baubeginn), was im Leipziger Mietshausbau bereits seit Jahrzehnten praktiziert wurde. Der Bericht zur Grundbauprüfung trägt das Datum 1. Juni 1926 – am 3. Juli wurde die Baugenehmigung ausgereicht. Gesondert kamen Pläne für die Einfriedung an der Siemensstraße zur Beantragung, ebenso für die an der gleichen Straße gelegene Umformerstation. Für die Ausführung der Anlage wurden verschiedene Firmen unter Vertrag genommen: Ohme & Bechert sowie das Baugeschäft für Eisenbetonbau Carl Brömme, Baumeister Alfred Raue, das Baugeschäft Eduard Steyer, Baumeister A. Max Grosse als Inhaber des Baugeschäftes F. August Grosse für Hoch- und Tiefbau. Namhaft ist ferner Franz Zimmermann sowie die AG für Bauausführungen Hoch-, Tief- und Eisenbetonbau. Für die Wohnhausbauten erfolgte die Schlussprüfung am 19. Januar des Jahres 1927. Das im Mittelpunkt der Anlage eingeordnete zentrale Gebäude entstand zwischen April 1926 und April 1927 mit der Nutzung als Jugendheim, Zentralwäscherei, öffentliches Volksbad, daneben waren vorhanden eine Dienstwohnung und ein öffentlich zugänglicher Dachgarten. Zu DDR-Zeiten war hier ein Kindergarten eingerichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Häuser Wachsmuthstraße 5 und Limburgerstraße 43/45 weitgehend zerstört und im Frühjahr 1951 Pläne für den Wiederaufbau erarbeitet und Gutachten erstellt. Auftraggeber war die Stadt Leipzig, Stelle für Investitionen bzw. die KWA-Gruppe für Haus- und Grundbesitz. Entwurfsarbeiten und die Bauleitung übernahmen das Zweigbüro Leipzig im Landesprojektierungsbüro VEB Bauplanung Sachsen sowie die Ausführungs des Projektes der VEB Bau, Örtliche Industrie der Stadt Leipzig, Abteilung Bauhauptgewerbe. Bereits gut zwölf Monate später konnten sämtliche 36 Wohnungen bezogen werden. Alle drei Häuser besaßen quasi gleiche Grundrisse und sollten sich in ihrem Erscheinungsbild „deutlich vom alten Zustand absetzen“, ferner „für sich einwandfrei in der Aufteilung sein“. Sie zeugen vom behutsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz, als eine qualitätvolle Lösung für 'Neubau im Bestand' gefunden wurde, sozial- und baugeschichtlich ist der Wiederaufbau innerhalb nur eines Jahres sehr bemerkenswert. Die 36 Wohnungen in den als Dreispänner konzipierten viergeschossigen Häusern gehörten übrigens zu jenen 230 Wohnungen, die der Stadt Leipzig für das Jahr 1951 von der DDR-Regierung, Ministerium für Aufbau, bewilligt worden waren. Sämtliche Mauern wurden mit Normalziegeln errichtet und verputzt, die „Decken als Stahlsteindecken erstellt“ und die hölzerne Dachkonstruktion mit Biberschwänzen gedeckt. An der Limburger-, der Wachsmuth- sowie der Zschocherschen Straße bilden fünf oder sechs aneinangerstehende Mietshäuser eine Wohnhauszeile, während an der Siemensstraße zwei Doppelmietshäuser in Giebelstellung den Blick auf den zentralen „Gemeinschaftsbau“ lenken. Die Inszenierung des Solitärs wird durch eine ihm vorgelagerte Grünanlage sowie die Einfriedungsmauern an der Siemensstraße mit ungewöhnlich aufwendigen schmiedeeisernen Toren und zwei Plastiken auf hohen Torpfeilern unterstrichen. Sämtliche Gebäude sind über sichtbarem, teilweise bis weit ins Parterre gezogenem Klinkersockel verputzt, mit Klinkerbändern gegliedert und besitzen vorstehende Treppenhäuser zur Rhythmisierung der mit Ziegeldächern abschließenden Baukörper. Hofseitig öffnen sich kleine Loggien in den begrünten Innenhof, in dem eine mittig angeordnete Allee und Terrassen sowie auch zur Wäschetrocknung dienende Rasenflächen einen bemerkenswerten Gestaltungswillen zeigen. In den Erdgeschossen der Zschocherschen Straße – einer Leipziger Hauptverkehrsader und Ausfallstraße - wurden von Anfang an Läden vorgesehen. Von Interesse ist das Vorhaben im Jahr 1962 zur Umstellung des Ladens in Nummer 94 auf Selbstbedienung durch die Konsum-Genossenschaft Leipzig Südwest eGmbH. Mit Ausnahme der beiden Wohnblöcke im Inneren mit entstellenden Kunststofftüren und -fenstern sind für die übrigen Mietshäuser original erhaltene Ausstattungselemente zu konstatieren: die Hauseingangstüren und Treppenhäuser, Wohnungseingangstüren und Treppenhausfenster, Fußbodenkacheln und eiserne Gitter. Das Transformatorenhaus an der Siemensstraße, als kompletter Klinkerbau, ehemals mit Schieferdeckung, fügt sich als reiner Funktionsbau hinsichtlich seiner Gestaltung in die Gesamtanlage ein. LfD/2012, 2014 | 09264313 |
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgärten | Limburgerstraße 47; 49 (Karte) | um 1900 (Doppelmietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstildekor, Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264165 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgärten und Einfriedung (bei Nr. 51) | Limburgerstraße 51; 53 (Karte) | um 1905 (Doppelmietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Kunststein- und Klinkergliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264166 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung | Limburgerstraße 55; 57 (Karte) | um 1905 (Doppelmietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Kunststeingliederungen, ehemals Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264167 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten | Limburgerstraße 59; 61 (Karte) | 1902 (Doppelmietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus, Kunststeingliederungen, Hofgebäude ehemals Ställe mit Heuboden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im September 1898 erlassene Bauvorschriften regelten die Struktur und Gestaltung "für das Hermann Kramersche Areal zwischen der Limburger- und Siemensstraße, der Gießer- und der Wachsmuthstraße in Leipzig-Kleinzschocher". Auf zwei Grundstücken entstand 1902 ein Doppelmietshaus im Auftrag des Maurers Emil Albrecht, Bauleitung übernahm Maurermeister Moritz Albrecht, dem wohl auch die Entwurfszeichnungen zuzusprechen sind. Die klassischen Zweispänner mit jeweils zwei Stuben und Küche, AWC sowie einer oder zwei Kammern. Zeichnungen für die Staketen-Einfriedungen folgten etwas später. Eine Werkstelle war nebst Waschküche im kleinen Hofgebäude bei Nummer 61 vorgesehen, das benachbarte Hofgebäude (Nummer 59) besaß Pferdestall, Geschirrkammer und ebenfalls einen Waschplatz. Auf dem Grundstück 61 ließ 1925 der Eigentümer, Fuhrwerksbesitzer Karl Friedrich Schumann, einen Pferdestall mit Stroh- und Futterboden errichten. Hier 1995/1996 Planungen für Modernisierung/Umbau/Sanierung des Wohngebäudes mitsamt Dachgeschossausbau. Haus Nummer 59 wurde wohl erst 2012 saniert. Die gespiegelte Fassade des Doppelhauses ist verklinkert, die Fenster besitzen Kunststeinrahmungen mit zum Teil großzügigen Verdachungen, die Traufe ist mit einem edlen Stuckfries verziert. Originale Ausstattungselemente sind in beiden Mietshäusern erhalten, die Hofgebäude und Vorgartenumfriedungen sämtlichst abgebrochen. Baugeschichtlicher und stadtbaugeschichtlicher Wert, das Haus ist Bestandteil im Übergangsgebiet zwischen Wohnbebauung und dem Plagwitzer Fabrikareal. LfD/2013 | 09264168 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung (bei Nr. 69) und Vorgärten | Limburgerstraße 67; 69 (Karte) | um 1905 (Doppelmietshaus) | Putzfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264169 | |
Mehrfamilienhäuser (Gießerstraße 41/43 und Limburgerstraße 68/70) einer Wohnanlage, mit Vorgarten zur Limburgerstraße | Limburgerstraße 68; 70 (Karte) | 1938 (Wohnblock) | über Eck stehende Putzbauten in schlichten Formen der 1930er Jahre, Sockel mit Natursteinverkleidung, Zeugnis des Mietwohnungsbaues der NS-Zeit, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299157 | |
Weitere Bilder | Ehemalige Fabrikanlage mit mehreren Fabrikgebäuden (Limburgerstraße 74a-d und Klingenstraße 15c), einem Verwaltungs- und Laborgebäude (Limburger Straße 72) sowie einer Fabrikhalle (Gießerstraße 46) und der Atlasfigur an der Tordurchfahrt | Limburgerstraße 72; 74a; 74b; 74c; 74d (Karte) | 1897 (Fabrikanlagenteil), 1910, Hauptgebäude (Fabrikgebäude), 1907 (Fabrikhalle) | reich gegliederte Klinkerbauten in späthistoristischen und jugendstiligen Formen, verschiedentlich eiserne Zieranker, innere Konstruktion teils in Stahlbeton, überlebensgroße Steinplastik des globustragenden Atlas, Fritz Schulz jun. Aktiengesellschaft einst weltweit tätiger Hersteller von Reinigungs-, Pflege- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Zeugnis für die Entwicklung von Plagwitz zum bedeutenden Industriestandort, ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung | 09264164 |
Werkzeugmaschinenfabrik Ferdinand Kunad; Metallfabrik I. Eberspächer; später VEB Blechverformungswerk: Verwaltungs- und Produktionsgebäude, zwei Fabrikhallen sowie Pförtnerhaus einer Fabrikanlage | Markranstädter Straße 1 (Karte) | 1889-1890 (Fabrikgebäude), 1905, Neubau eines Gießereigebäudes (Fabrikgebäude), 1939-1940 (Fabrikgebäude) | historistische, teils reich gegliederte Klinkerbauten der Fa. Ferdinand Kunad Werkzeugmaschinenfabrik, seit 1936 Fa. I. Eberspächer Esslingen, Neubau einer zweigeschossigen Fabrikationshalle, ebenfalls als Ziegelbau, Architekt Curt Schiemichen, Zeugnis der Industrieentwicklung in Plagwitz als Zentrum des Maschinenbaus, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung, als Arbeits- und Lehrstätte des Kommunisten und Widerstandskämpfers Georg Schumann auch zeitgeschichtlicher Zeugniswert | 09264171 | |
Drahtstiftefabrik M. Billhardt: Fabrikgebäude | Markranstädter Straße 4 (Karte) | 1908 (Fabrikgebäude) | schmaler, sich in die Tiefe erstreckender Klinkerbau, dreigeschossiger Kopfteil im Reformstil um 1910, Putzgliederungen und Ziergiebel, rückwärtiger zweigeschossiger Gebäudetrakt wohl etwas älter, als ehemaliger Teil einer Fabrikanlage Zeugniswert für die Rolle von Plagwitz als Industriestandort, ortsentwicklungsgeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung | 09261803 | |
Verwaltungsgebäude einer ehemaligen Fabrikanlage | Markranstädter Straße 8 (Karte) | um 1890 (Verwaltung) | historistische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, als ehemaliger Teil einer Fabrikanlage Zeugniswert für die Rolle von Plagwitz als Industriestandort, ortsentwicklungsgeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung | 09299011 | |
Eisengroßhandlung und Eisenbau C. F. Weithas Nachf. (ehem.); später Kirow-Werke: Eisengroßhandlung und Eisenbau C. F. Weithas Nachf. (ehem.): Fabrikhalle (Anschrift: Gießerstraße 29 und Markranstädter Straße 8b) | Markranstädter Straße 8b (Karte) | 1910-1912 (Fabrikhalle) | ehemalige, dreischiffige Montagehalle für Eisenkonstruktionen, Klinkerfassade mit Rundbogenöffnungen und Schmuckgiebel, Halle mit Oberlicht, C. F. Weithas Nachf. traditionsreiches Leipziger Unternehmen für Eisenprodukte und Eisenbau und wohl älteste deutsche Rohrhandelsfirma, Zeugnis für die Entwicklung von Plagwitz als bevorzugter Industriestandort, ansprechendes Beispiel der Industriearchitektur des frühen 20. Jh., ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09264074 | |
Blechwarenfabrik Felix Lasse; später Famos-Spielzeugfabrik: Fabrikgebäude | Markranstädter Straße 9 (Karte) | 1904 (Fabrikgebäude) | ehemals Teil einer Fabrikanlage, Klinkerfassade in historistischen Formen, Klinker- und Kunststeingliederungen, an der Nordostecke turmartiges Treppenhaus mit Walmdach, ursprünglich Felix Lasse Blechemballagenfabrik gegründet 1877, Zeugnis für die Geschichte von Plagwitz als wichtiger Industriestandort, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung | 09264172 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Markranstädter Straße 10 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Klinker- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Eckladen,ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264173 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Markranstädter Straße 12; 14 (Karte) | 1904, Nummer 12 (Doppelmietshaus), 1907-1908, Nummer 14 (Doppelmietshaus) | Putzfassade im Jugendstil, Putz- und Natursteingliederungen, Architekt: Paul Möbius, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtliche und baukünstlerische Bedeutung | 09264175 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Markranstädter Straße 16; 18 (Karte) | um 1900 (Doppelmietshaus) | Klinker-Putz-Fassade in Formen des ausgehenden Historismus, Putz- und Kunststeingliederungen, unmittelbar am Industriegleis gelegen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09292421 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Garage an der Straße | Markranstädter Straße 19 (Karte) | um 1900 (Mietshaus), um 1925 (Garage) | späthistoristische Klinkerfassade mit Klinker- und Kunststeingliederungen, Garage Lückenbau mit Klinkerfassade in Formen der 1920er Jahre, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264177 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Markranstädter Straße 27; 29 (Karte) | um 1900 (Doppelmietshaus) | späthistoristische Klinkerfassaden in leicht unterschiedlicher Gestaltung, Klinker- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264178 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Markranstädter Straße 31 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Klinker- und Kunststeingliederungen, zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264179 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Merseburger Straße 1 (Karte) | 1889 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, mit Tordurchfahrt und zwei Treppenhäusern, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264181 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 2 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade in barockisierenden Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264182 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 3 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | Klinkerfassade in schweren späthistoristischen Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, mit Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264186 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 4 (Karte) | 1889 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, zugesetzter Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264183 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 6 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, Teil der stadtbildprägenden Bebauung am Karl-Heine-Kanal, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09292788 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 8 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade Putz- und Kunststeingliederungen, zugesetzter Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264184 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Merseburger Straße 10 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinker-Putz-Fassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung ehemals mit Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264626 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 15 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, Laden und Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264188 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 17 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, Läden mit historischen Ladenfronten, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264187 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 19 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264189 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 21 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklängen, Klinker- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264190 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Merseburger Straße 23 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298930 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage | Merseburger Straße 25 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, risalitartige Eckbetonung mit Balkonen, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264191 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 34 (Karte) | 1875 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Stein- und Stuckgliederungen, Tordurchfahrt, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298932 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 36 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz-, Stuck- und Steingliederungen, seitliche Vorlagen mit gekuppelten Fenstern, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298931 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Merseburger Straße 38 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264014 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Naumburger Straße 1 (Karte) | 1882-1883 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, überhöhter Eckrisalit, ehemals mit Eckladen, straßenbildprägende Wirkung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Als prägnanter Eckbau entstand das Haus gemeinsam mit den beiden benachbarten Häusern als Dreiergruppe 1884 im Auftrag des Restaurateurs Hermann Sebastian. Entwürfe lieferte Maurermeister und Architekt F. W. Heine, übrigens auch für ein Hintergebäude. Rückwärtig entstanden später eine Colonade nebst Kegelbahn, für 1904 sind Umbauarbeiten im Erdgeschoss des Vorderhauses belegt, 1957-1959 der Einbau einer Abschwemmung sowie die Umnutzung des Ladens als Wohnraum. Zum Jahresende 1938 stellte Gastwirt Hermann Kirsten Antrag auf Neuverputz des Erdgeschosses mit Spritzputz (hier auch bezeichnet als Günthers Granitputz) und eine Sockelverkleidung mit braunen Spaltklinkerplatten 25/12. Ein Vermerk 1951 besagt, "... der Grundstückseigentümer hat sich in die Westzone abgesetzt", im Folgejahr werden wohnungsweise Mängel aufgelistet. Das Eckmietshaus mit überhöhter Ecke besitzt eine Putzfassade mit sehr dezenter Struktur, Bruchsteinsockel sowie Stockgesims und Sohlbänken aus Sandstein. Erhalten ist weitgehend die Ausstattung der Erbauungszeit, die Haustür ist nicht mehr original. Keinen Denkmalwert besitzen die zeitgleich erbauten Häuser Zschochersche Straße 74 und Naumburger Straße 3. Das Eckhaus Naumburger Straße 1 besitzt als eines der wenigen erhaltenen spätklassizistischen Häuser in Plagwitz und wegen der exponierten Ecklage einen baugeschichtlichen und städtebaulichen Wert. LfD/2015 | 09298765 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Naumburger Straße 6 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade mit Kunststeinelementen in jugendstiligen Formen, Mittenbetonung durch flache Vorlage, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264192 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 7 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststein-, Putz- und Stuckgliederungen, zugesetzter Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264193 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Naumburger Straße 8 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Putz-, Klinker- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264195 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 13 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09290832 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 15 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz-, Klinker- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264197 | |
Fabrikgebäude, Werkhalle sowie Einfriedung mit Toreinfahrt einer ehemaligen Fabrikanlage | Naumburger Straße 17 (Karte) | um 1900 (Fabrikgebäude) | Fabrikgebäude historistischer Klinkerbau mit Klinkergliederungen, straßenseitiger Kopfteil wohl einst mit Büro- und Kontornutzung, Werkhalle Stahlfachwerk mit Klinkerausfachung, Einfriedung als Klinkermauer, ortsentwicklungsgeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung | 09264198 | |
Fabrikgebäude in rückwärtiger Lage | Naumburger Straße 19 (Karte) | um 1900 (Fabrikgebäude) | historistischer Klinkerbau mit Klinkergliederungen, ehemals Drahtwarenfabrik O. Weber, ortsentwicklungsgeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung | 09299040 | |
Fabrikgebäude | Naumburger Straße 22 (Karte) | 1900 (Fabrik) | zweiteiliger Bau mit reicher historistischer Klinkerfassade, Kunststein- und Klinkergliederungen, Mittenbetonung durch Vorlage mit Segmentgiebel, rückwärtiger, ebenfalls langgestreckter Gebäudeteil rechtwinklig angeschlossen, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung | 09264199 | |
Fabrikgebäude | Naumburger Straße 23 (Karte) | um 1910 (Fabrik) | Klinkerfassade im Rastersystem, Fensterstürze in Beton, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299041 | |
Kontorgebäude und Fabrikgebäude, mit Toreinfahrt | Naumburger Straße 24 (Karte) | um 1905 (Kontorhaus) | Kontorgebäude Klinkerbau in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklängen, Klinker- und Kunststeingliederungen, Attika mit kleinem seitlichem Ziergiebel, Fabrikgebäude einfacher Klinkerbau, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299042 | |
Ehemaliges Lagergebäude | Naumburger Straße 25 (Karte) | bezeichnet 1902 (Fabrikgebäude) | Klinkerfassade im Rastersystem, Klinker- und Kunststeingliederungen, Durchfahrt, ursprünglich H. Törpsch, Eisen- und Maschinenhandlung, später Deutsche Kugellagerfabrik, dann Eisenkontor Sachsen, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264200 | |
Gebäude einer ehemaligen Großbäckerei, mit zwei Seitentrakten im Hof | Naumburger Straße 26; 26a; 26b (Karte) | 1899 (Bäckerei) | Klinkerfassaden in Formen des ausgehenden Historismus, Klinker- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299031 | |
Weitere Bilder | Verwaltungsgebäude und Fabrikhalle einer ehemaligen Fabrikanlage | Naumburger Straße 28 (Karte) | 1896-1897 (Fabrikhalle), 1896-1997 (Verwaltungsgebäude) | späthistoristische Klinkerfassade mit Stein-, Klinker- und Putzgliederung, Fassadenabschnitt vor der Fabrikhalle mit fensterumschließenden Blendbögen und Schaugiebel, westliche Außenachse mit jüngerem Treppenhauseinbau mit Kunststeingliederung, Montagehalle ursprünglich dreischiffig, an der Ostseite etwas kleinerer Hallenanbau, Unruh & Liebig einst europaweit tätige Firma für Transportanlagen, Krane und Aufzüge, wichtiges Zeugnis für die Bedeutung des Industriestandorts Leipzig-Plagwitz als Zentrum des Maschinenbaus, markantes Beispiel der Industriearchitektur um 1900, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264202 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 30 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, flache seitliche Vorlagen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09290833 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 32 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09290845 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage | Naumburger Straße 35 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckbetonung, Dachausbau, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264204 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 37 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade in späthistorischen Formen mit jugendstiligem Dekor, Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264205 | |
Ehemaliges Fabrikgebäude in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 38 (Karte) | um 1900 (Fabrik) | späthistoristische Putzfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299029 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 39 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294761 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Fabrikgebäude im Hof | Naumburger Straße 40 (Karte) | 1898-1899 (Mietshaus), 1898-1899 (Fabrik) | Klinkerfassade in schweren späthistoristischen Formen, Kunststein- und Klinkergliederungen, Fabrik Klinkerfassade im Rastersystem, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264206 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Nebengebäude im Hof | Naumburger Straße 41 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294760 | |
Fabrikgebäude in rückwärtiger Lage, mit Schornstein | Naumburger Straße 42 (Karte) | um 1905 (Fabrikgebäude) | Putz-Klinker-Fassade in Formen des ausgehenden Historismus, Sheddach, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09262420 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 43 (Karte) | 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Klinker- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294759 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus, Kontorgebäude, Fabrikgebäude, Kessel- und Maschinenhaus mit Schornstein, zwei Nebengebäude, Hofeinfahrt sowie Hofpflasterung einer ehemaligen Fabrikanlage | Naumburger Straße 44 (Karte) | 1898-1899, bezeichnet 1899 (Fabrikantenwohnhaus) | einheitlich gestaltete Klinkerbauten in späthistoristische Formen, Klinker-, Putz- und Kunststeingliederungen, Wohnhaus mit Erker und seitlichem Zwerchgiebel, straßenbildprägende Lage in Achse Klingenstraße, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264207 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 45 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade in späthistoristische Formen mit Jugendstildekor, Kunststein- und Klinkergliederungen, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294758 | |
Weitere Bilder | Fabrik- und Kontorgebäude und Schornstein eines Fabrikgeländes | Naumburger Straße 46 (Karte) | um 1900 (Kontorhaus) | mit Tordurchfahrt, späthistoristische Klinkerfassaden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298763 |
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit ehemaliger Remise im Hof | Naumburger Straße 47 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294757 | |
Weitere Bilder | Fabrikgebäude, mit Einfriedung, Toreinfahrt und Garten | Naumburger Straße 48 (Karte) | um 1900 (Fabrik) | späthistoristischer Klinkerfassade mit Klinkergliederungen, am ehemaligen Industriegleis gelegen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264208 |
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage | Naumburger Straße 49 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264209 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 51 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Jugendstileinschlag, Kunststein- und Klinkergliederungen, Tordurchfahrt, Gestaltung analog Nachbarhaus Naumburger Straße 53, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264210 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 53 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Jugendstileinschlag, Kunststein- und Klinkergliederungen, Laden und Tordurchfahrt, Gestaltung analog Nachbarhaus Naumburger Straße 51, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264211 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Naumburger Straße 55 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299030 | |
Eisenbahner-Wohnhaus | Naumburger Straße 61 (Karte) | um 1900 (Eisenbahnerwohnhaus) | rote Klinkerfassade in historistischen Formen, Gliederungen in gelbem Klinker, ursprünglich Teil des Bahnhofs Leipzig-Plagwitz (siehe auch Engertstraße 36/38), eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264213 | |
Straßenbrücke über den Karl-Heine-Kanal | Nonnenstraße - (Karte) | 1883 (Straßenbrücke) | ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09261802 | |
Einfriedung eines Villengrundstücks | Nonnenstraße 1 (Karte) | um 1900 (Garteneinfriedung) | Klinkermauer über Granitsockel und schmiedeeisernes Gitter, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298866 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung | Nonnenstraße 2 (Karte) | 1901 (Mietshaus) | Putzfassade in Jugendstilformen, Putz- und Sandsteingliederungen, vegetabiler Schmuck und Masken, Mittelerker mit figürlichen Reliefs, seitliche Vorlagen mit Pilasterrahmung und Zwerchgiebelabschluss, Tordurchfahrt, Gestaltung weitgehend analog Nachbarhaus Nonnenstraße 2b, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298863 |
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (Karl-Heine-Straße 1, 1a, 1b, 1c und Nonnenstraße 2a), mit Vorplatz und Vorgarten an der Nonnenstraße | Nonnenstraße 2a (Karte) | 1935 (Mehrfamilienwohnhaus) | interessant gestaffelte Putzbauten mit Einflüssen des Neuen Bauens der 1920er Jahre, Fassadenteilung durch hochgezogene Treppenhäuser mit Klinkerverkleidung, Läden und Tordurchfahrt, straßenbildprägende Lage, Zeugnis des Mietwohnungsbaues der 1930er Jahre, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264096 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Pflasterung | Nonnenstraße 2b (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Putzfassade in Jugendstilformen, Putz- und Sandsteingliederungen, vegetabiler Dekor und Masken, Mittelerker mit figürlichen Reliefs, seitliche Vorlagen mit Pilasterrahmung und Zwerchgiebelabschluss, Gestaltung weitgehend analog Nachbarhaus Nonnenstraße 2, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298864 | |
Einfriedung eines ehemaligen Villengrundstücks | Nonnenstraße 3 (Karte) | um 1900 (Einfriedung) | Klinkermauer über Granitsockel, mit Toreinfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298867 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 4 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade in barockisierenden Formen, Kunststeingliederungen, Betonung der Mittelachse durch Balkone, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298865 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Nonnenstraße 4b (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | reiche Putz-Klinker-Fassade in späthistoristischen Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung, ehemals mit Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298868 | |
Weitere Bilder | Fabrikgebäude (Nr. 5b/5c) sowie flussseitige Außenmauer des ehemaligen, angrenzenden Gebäudeflügels (Nr. 5d), einschließlich der Fluss-Stützmauer | Nonnenstraße 5b; 5c; 5d (Karte) | 1906-1907 (Fabrikgebäude), 1881-1885 (Uferbefestigung) | Fabrikgebäude Stahlbetonskelettbau mit Klinkerfassaden im Rastersystem, Mauer des eingeschossigen Gebäudeflügels ebenfalls in Klinker, Uferstützmauer in Bruchstein, die Firma Mey & Edlich entwickelte sich zum einst weltmarktführenden Versandhandelsunternehmen, Zeugnis für die herausgehobene Stellung von Plagwitz als Industriestandort, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung | 09303007 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten, Hinterhaus am Kanal (ehemaliges Fabrikgebäude von Mey & Edlich) und Hofgebäude | Nonnenstraße 7 (Karte) | um 1895 (Mietshaus), 1906-1907 (Hinterhaus) | historistische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, Tordurchfahrt, ehemaliges Fabrikgebäude und Hofgebäude ebenfalls mit Klinkerfassaden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294657 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 8 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299022 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 9 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade in kräftigen späthistoristischen Formen, Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09302101 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 11 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade in barockisierenden Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, Hausdurchgang, Gestaltung ähnlich Nachbarhaus Nonnenstraße 11a, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09291017 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung (11a), mit Vorgarten und Hofgebäude (11b, 11d) | Nonnenstraße 11a; 11b; 11d (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade in barockisierenden Formen, auch Jugendstilanklänge, Putz- und Kunststeingliederungen, Mittenbetonung durch zweigeschossigen Erker, Tordurchfahrt, Gestaltung ähnlich Nachbarhaus Nonnenstraße 11, Hofgebäude Putzbau mit Durchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09302428 | |
Ufermauer an der Weißen Elster | Nonnenstraße 13 (Karte) | um 1900 (Uferbefestigung) | ehemaliges Fabrikgebäude in rückwärtiger Lage an der Weißen Elster 2017 abgebrochen, Ufermauer ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09299043 | |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Buntgarnwerke, mit folgenden Einzeldenkmalen: Fabrikareal in den Ortsteilen Plagwitz und Schleußig, an der Nonnenstraße Werkhallen und Produktionsgebäude, sowie Verbindungsbau über die Weiße Elster, Ufermauer, Pförtnerhaus und Eingangsvorbau (mit Flachreliefs) - (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09299009, Nonnenstraße 17-21a, siehe auch Sachgesamtheitsbestandteil - Obj. 09304726, OT Schleußig, Holbeinstraße 14-18h) | Nonnenstraße 17; 17a; 19; 19a; 21; 21a (Karte) | 1879-1888 (Spinnerei Nonnenstraße) | großzügiger Fabrikkomplex mit repräsentativen Gebäuden, technikgeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09306107 |
Weitere Bilder | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Buntgarnwerke: Werkhallen und Produktionsgebäude, sowie Verbindungsbau über die Weiße Elster, Ufermauer, Pförtnerhaus und Eingangsvorbau (mit Flachreliefs) - (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306107, Nonnenstraße 17-21a) | Nonnenstraße 17; 17a; 19; 19a; 21; 21a (Karte) | 1879-1888 (Fabrikgebäude), 1905 (Fabrikgebäude), bezeichnet 1940 (Relief) | Klinkerbauten, außergewöhnlich imposante Fabrikanlage, ein Teil der Anlagen zwischen Fluss und Holbeinstraße (Fabrik-Erweiterungsbau unter Holbeinstraße 14, siehe dort), Relief einer Spinnerin von 1940, vermutlich von Alfred Max Brumme (ehemals Sächsische Wollgarnfabrik), baugeschichtlich, industriegeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09299009 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 26 (Karte) | bezeichnet 1901 (Mietshaus) | asymmetrisch gegliederte Klinkerfassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Kunststeinelemente, Erker und seitliche Vorlage mit Zwerchgiebel, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298893 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 28 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinker- und Putzgliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298894 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Nonnenstraße 31a (Karte) | 1889 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, mit Tordurchfahrt, ehemals Teil einer Dachpappen- und Teerproduktefabrik (Fabrikgebäude im Hof 2013 abgebrochen), ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299007 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Werkstattgebäude und Hinterhaus | Nonnenstraße 32 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt und Laden, Hinterhaus und Werkstattgebäude Putzfassaden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298896 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 34 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, in Teilen rekonstruiert, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09292414 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten sowie Pflaster in der Zufahrt | Nonnenstraße 36 (Karte) | 1888 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der Rentier Friedrich Schulze aus Plagwitz stellte den Bauantrag für ein Mietshaus mit Restauration, welches am 1. August 1888 bezogen wurde (damals Nummer 168). Am Bau beteiligt waren der Maurermeister Gustav Adolf Thon und der Ingenieur Gotthilf Rudolph Jahn. Die symmetrisch aufgebaute, viergeschossige Putzfassade ist durch zwei Seitenrisalite mit gekuppelten Fenstern gefasst. Lediglich die Fensterrahmungen einschließlich unterschiedlicher Verdachungen, Putznutungen und Spiegel gliedern die Fassade. Das Dachgeschoss ist ausgebaut, im Inneren hat sich die Ausstattung einschließlich der historischen Treppenhausausmalung erhalten. Ein abgegangener, viergeschossiger Hofflügel für Wohnzwecke entstand 1897 im Auftrag des Bäckermeisters Emanuel Kittler durch den Zimmermeister P. Schurig. LfD/2005 | 09299693 | |
Weitere Bilder | Ehemalige Fabrik in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 38 (Karte) | 1908, Hofgebäude (Fabrik), 1915-1917, Vordergebäude (Fabrik) | Vierflügelanlage, Vordergebäude Putzfassade im Art déco, zurückhaltende Putzgliederungen, seitlich gelegene Hofeinfahrt mit kräftiger Rahmung, Hofgebäude Klinkerfassaden mit Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298897 |
Technische Ausstattung einer Lichtdruckerei | Nonnenstraße 38 (Karte) | nach 1888 (Technische Ausstattung) | Glasplatten, Trockenöfen, Kopierrahmen, vier Lichtdruck-Schnellpressen Faber & Schleicher sowie Steinmess & Stolle und eine Zweiraum-Repro-Kamera, eine von weltweit nur noch zwei und die letzte in Deutschland erhaltene Lichtdruckerei (ehemals Perthesstraße 3), Seltenheitswert, technikgeschichtliche Bedeutung | 09291406 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten | Nonnenstraße 38b (Karte) | bezeichnet 1899 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Eckbetonung durch Erker und doppelte Spitzhaube, ehemals Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298898 | |
Fabrikantenvilla mit Vorgarten | Nonnenstraße 42 (Karte) | um 1885 (Fabrikantenvilla) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Villa des Patent-Gummiwaren-Fabrikanten Philipp Penin (Fabrikgebäude siehe Nonnenstraße 42a-44g), ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298950 | |
Weitere Bilder | Gebäudekomplex einer ehemaligen Fabrikanlage, mit Vorgarten | Nonnenstraße 42a; 44; 44a; 44b; 44c; 44d; 44e; 44f; 44g (Karte) | 1883 (Fabrikgebäude), 1899, Erweiterung (Fabrikgebäude), 1913, Erweiterung (Fabrikgebäude) | drei- und viergeschossige Bauten mit historistischen Klinker- und Putzfassaden, Putzgliederungen, Nummer 44d gestaffelter Klinkerbau mit Klinkergliederungen, Gummiwarenfabrik Penin einst einer der bedeutendsten Großbetriebe in Plagwitz, später zur Sächsischen Wollgarnfabrik AG vorm. Tittel & Krüger hinzugezogen (siehe Nonnenstraße 17- 21a), ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299008 |
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Nonnenstraße 46; 48 (Karte) | um 1910 (Doppelmietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910/15, Kunststein- und Putzgliederungen sowie Putzdekor, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09291937 | |
Mietshaus in ehemals offener Bebauung | Nonnenstraße 52 (Karte) | 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09299006 | |
Ehemalige Güterabfertigung im ehemaligen Industriebahnhof Leipzig-Plagwitz | Röckener Straße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14; 16; 18; 20; 22; 24; 26; 28; 30; 32; 34; 36; 38 (Karte) | 1886, Ausbaubeginn (Industriebahnhof) | Klinkerbau in historistischen Formen, überhöhter Kopfbau, wohl ehemals Empfangsgebäude für den später eingestellten Personenverkehr, südlich anschließend Rampe mit Überdachung, ursprünglich Teil der Gaschwitzer Eisenbahn, 1886 von der Kgl.-Sächsischen Staatseisenbahn übernommen und gegenüber dem Kgl.- Preußischen Staatsbahnhof zum großen Güterbahnhof mit kleinem Personenbahnhof ausgebaut, ab 1922 Leipzig-Plagwitz Industriebahnhof, siehe auch Bahnhof Leipzig-Plagwitz (Engertstraße 36/38) und Bahnbetriebswerk Leipzig-Plagwitz (OT Kleinzschocher, Ruststraße o. Nummer und Schönauer Straße 113), Zeugnis der regionalen Eisenbahnentwicklung und der Bedeutung von Plagwitz als Verkehrsgüterzentrum, ortsgeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung | 09305779 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage | Rudolph-Sack-Straße 2 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | schmuckreiche historistische Putzfassade mit Putz- und Kunsteingliederungen, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264055 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Rudolph-Sack-Straße 5 (Karte) | um 1890 (Wohnhaus) | historistische Klinkerfassade mit Klinker- und Sandsteingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264058 | |
Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung | Rudolph-Sack-Straße 6 (Karte) | um 1875 (Wohnhaus) | schlichter, traufständiger Putzbau mit Putzgliederungen, Zeugnis der vorstädtischen Bebauung nahe dem ehemaligen Dorfkern von Plagwitz, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09292158 | |
Mietvilla mit Einfriedung | Rudolph-Sack-Straße 7; 9 (Karte) | 1902-1903 (Mietvilla) | abwechslungsreich gestalteter Putzbau in Jugendstilformen, Sandsteingliederungen und Zierfachwerk, Einbeziehung eines älteren Gebäudes, Architekt: Georg Wünschmann, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264059 | |
Pfarrhaus in offener Bebauung | Rudolph-Sack-Straße 10 (Karte) | um 1890 (Pfarrhaus) | historistischer Klinkerbau in gotisierenden Formen, Klinker- und Putzgliederungen, flache Vorlage mit Dreieckgiebel, Eckerker, ortsgeschichtlich, kirchengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264060 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Rudolph-Sack-Straße 11 (Karte) | 1864-1865 (Wohnhaus) | schlichter Putzbau, Vorlage mit Dreieckgiebel, Zeugnis der vorstädtischen Bebauung nahe dem ehemaligen Dorfkern von Plagwitz, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zimmermeister F. Wilhelm Pfefferkorn beantragte am 20. Juli 1864 die Errichtung eines im Eigenauftrag auszuführenden Wohnhauses mit jeweils einer Mietpartei pro Etage und im Dachgeschoss. Im Januar reichten neue Bauherren – Hermann Erler und Arno Weiske – den Antrag für ein dreigeschossiges und sieben Achsen umfassendes Seitengebäude, das Waschhaus, Remise, Pferdestall, Kutscherstube und Geschirrkammer im Erdgeschoss sowie Comtor und Arbeitssaal in der darüber liegenden Etage besitzen sollte. Nach Tekturen kam statt Comtor eine Werkführerstube sowie im 2. Obergeschoss eine Wohnung sowie Lagerraum zur Einrichtung. Ein Um- und Anbau des Wohnhauses erfolgte in den Jahren 1887/1888 - der des Seitengebäudes bereits 1879 - im Auftrag der Fabrikbesitzer Hermann Erler und Arno Weiske. Auf dem Grundstück ist 1903 erwähnt die Parfümeriefabrik Fuchs & Schadewall, 1907 die Metallwarenfabrik Friedrich Schwimming, wenig später das Metallwarenunternehmen Geldner & Co. (Metall- und Gummiwarenfabrik) sowie die Zuckerwarenfabrik Kresse. Als 1918 Kommerzienrat Wilhelm Frosch das seinem Grundstück an der Karl-Heine-Straße benachbarte Areal erwirbt, ist die Franz Benecke Galvani-Werk und Gelatinewarenfabrik produzierend ansässig. Im März 1924 beabsichtigte Otto Seifert die Einrichtung einer Zelluloidwaren-Werkstatt im Hofgebäude, später weiterer Wohnraumausbau. Sanierung, Um- und Ausbau nach 1995, Antrag für Balkon- und Terrassenanbau 2005. Das leidlich denkmalgerecht sanierte Haus mit glattem Verputz, Mittelrisalit und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel. Original erhalten ist noch das hölzerne Treppenhaus. Für das Wohn- und Gewerbegrundstück ist ein baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Wert zu konstatieren. LfD/2014, 2015, 2018 | 09264061 | |
Kindergarten in rückwärtiger Lage, ehemalige Kinderbewahranstalt | Rudolph-Sack-Straße 12 (Karte) | 1896 (Kinderbewahranstalt) | historistischer Klinkerbau in neugotischen Formen, Klinker- und Putzgliederungen, Staffelgiebel, im Ensemble mit der Heilandskirche und dem Plagwitzer Pfarrhaus, ehemals als Kinderbewahranstalt auf Initiative des Plagwitzer Frauen-Vereins errichtet, ortsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09302430 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Garten und Pflasterung des Zugangsweges | Rudolph-Sack-Straße 13 (Karte) | um 1875 (Mietshaus) | schlichte Putzfassade mit Putzgliederungen, seitliche Vorlagen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264062 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Schmiedestraße 2 (Karte) | bezeichnet 1890 (Mietshaus) | Klinkerfassade in schweren späthistoristischen Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Attika und Ziergiebel, Gaststätte, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264214 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Schmiedestraße 3 (Karte) | 1875-1876 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz-, Sandstein- und Stuckgliederungen, seitliche Vorlagen, Toreinfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264215 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Schmiedestraße 4 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264216 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Schmiedestraße 6 (Karte) | bezeichnet 1875 (Mietshaus) | Putzfassade mit Putz-, Stuck- und Sandsteingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298914 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Schmiedestraße 8 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz-, Stuck- und Sandsteingliederung, seitliche Vorlagen, Hausdurchgang, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264217 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Werkstattgebäude im Hof | Schmiedestraße 10 (Karte) | 1882 (Mietshaus) | reiche historistische Putzfassade, Putz-, Stuck- und Steingliederungen, seitliche Vorlagen mit Pilasterrahmung, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264218 | |
Hinterhaus | Schmiedestraße 11 (Karte) | bezeichnet 1910 (Hinterhaus) | Putzfassade mit jugendstiligen Putzgliederungen und Kunststeinelementen, aufwändiger hölzerner Verandavorbau, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264219 | |
Weitere Bilder | Turnhalle in geschlossener Bebauung (Anschrift: Schmiedestraße 12, heute erschlossen über Lauchstädter Straße 6/8) | Schmiedestraße 12 (Karte) | 1886 (Turnhalle) | historistische Klinkerfassade in gotisierenden Formen, mit Klinker- und Steingliederungen, rückwärtig Erweiterungsbau im Stil des Neuen Bauens als Putzfassade mit Putzgliederungen, Architekten: Bock, Paatzsch & Thier, ortsentwicklungsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Pläne für den Neubau einer Turnhalle einschließlich einer sie umgebenden Freifläche legte Architekt Ernst Riedel im Jahr 1886 vor. Die Initiative ging vom Turnverein Plagwitz aus, der vom Vorstand Hermann Haferkorn vertreten wurde. Im September konnte das Turnhallengebäude mit Flügelanbau, Vereinsräumen sowie eine Wohnung (wohl für den Hallenwart) bezogen werden. Eingerichtet waren neben Garderobe und Toiletten auch ein Turnrathsitzungsraum und ein Turnrathjourzimmer, die Halle selbst besaß eine Galerie. 1904 unterzeichneten Vorsitzender Moritz Thiele und Ernst Barth als 1. Schriftführer den Antrag für die Einfriedung entlang der damaligen Mühlenstraße 6/8: eiserne Gitter kamen auf einem gemauerten Sockel zu stehen. Zwischen 1913 und 1928 erfolgten keine wesentlichen baulichen Veränderungen am Grundstück. Der Antrag für einen Um- und Erweiterungsbau wurde im Februar 1930 gestellt von den Architekten Bock/Paatzsch/Thier, die zudem für die Bauleitung und die statischen Berechnungen unter Vertrag standen. Hinsichtlich der Ausführung konnte das Baugeschäft Louis Löbe gewonnen werden, unterschrieben hatten Walter Zeibig als 1. Vorsitzender und Kurt Donndorf als 1. Schriftführer. Nach Abbruch des Anbaus im Hof kam ein neuer Anbau zur Aufführung mit kleiner Turnhalle und darüber befindlichem Fechtsaal. Somit veränderte sich das Erscheinungsbild der Hofseite völlig, als neue Putzfassade über einem Sockel und mit partieller Gliederung von dunklen Klinkersteinen. Die Hauptschauseite zur Schmiedestraße besitzt eine Klinkerfassade über Zykloßmauerwerksockel. In Sandstein gefertigt sind die profilierte Traufe und Lünetten-Medaillons wohl ehemaliger Stifter und bekannter Sportvertreter, so unter anderem von Dr. Justus Carl Lion (1829-1901), ab 1862 Turndirektor des städtischen Schulwesens in Leipzig sowie Dr. M. Arndt. Leider verloren sind zwei schmiedeeiserne Maueranker über dem Haupteingang, die Inschrift über dem seitlichen Zugang lautet "Dem Vaterland die ganze Kraft". Später gelangte das Grundstück in städtischen Besitz, 1996 wurde der Einbau einer Be- und Entlüftungsanlage vom Hochbauamt der Stadt Leipzig, Abteilung Sportbauten, beabsichtigt. Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des hohen Stellenwertes sportlicher Erziehung in Leipzig. LfD/2014 | 09264220 |
Mietvilla mit Vorgarten | Schmiedestraße 14 (Karte) | um 1900 (Mietvilla) | malerischer Bau im Landhausstil, Klinkerfassade mit Sandsteingliederungen, Zierfachwerk, Vorlage mit Schwebegiebel und aufwändigem Balkonvorbau in Holzkonstruktion, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264221 | |
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: Zwei Mehrfamilienhäuser (Nr. 14/16 und Nr. 20/22) einer Wohnanlage und ehemalige Kinderbewahranstalt (Nr. 18), Einfriedung mit Toranlagen (Haupttor mit zwei Skulpturen) sowie Transformatorenhaus (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305210) | Siemensstraße 14; 16; 18; 20; 22 (Karte) | 1926-1927 (Mehrfamilienwohnhaus), 1926-1927 (Einfriedung) | Putzfassaden mit Klinkergliederung, siehe auch Zschochersche Straße 86-94, Wachsmuthstraße 7-15 und Limburgerstraße 35-41, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09264311 | |
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Siemensstraße, mit den Einzeldenkmalen: Siemensstraße 14/16 und 20/22 zwei Mehrfamilienhäuser und ehemalige Kinderbewahranstalt Siemensstraße 18 sowie Transformatorenhaus (siehe auch Einzeldenkmaldokument - Obj. 09264311), Limburgerstraße 35, 37, 39, 41 Mehrfamilienhauszeile (siehe auch Einzeldenkmaldokument - Obj. 09264313), Wachsmuthstraße 7, 9, 11, 13, 15 Mehfamilienhauszeile (siehe auch Einzeldenkmaldokument - Obj. 09264312) und Zschochersche Straße 86, 88, 90, 92, 94 Mehrfamilienhauszeile (siehe auch Einzeldenkmaldokument - Obj. 09264310), mit den Sachgesamtheitsteilen: Limburgerstraße 43 und 45, Wachsmuthstraße 5 sowie begrünte Innenhöfe | Siemensstraße 14; 16; 18; 20; 22 (Karte) | 1926-1927 (Wohnanlage), 1926-1927 (Mehrfamilienwohnhaus), 1951-1952, Wiederaufbau Wachsmuthstraße 5 (Mehrfamilienwohnhaus) | baugeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09305210 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Siemensstraße 24; 26 (Karte) | um 1900 (Doppelmietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298995 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Siemensstraße 25 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264223 | |
Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlicher Toreinfahrt | Siemensstraße 27 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein-, Klinker- und Putzgliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264224 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Pfeiler der seitlichen Toreinfahrt | Siemensstraße 28 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein-, Klinker- und Putzgliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264225 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit seitlicher Toreinfahrt | Siemensstraße 29 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristischne Putz-Klinker-Fassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, risalitartige Eckbetonung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264226 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Siemensstraße 30 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298850 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit Pfeiler und Pflasterung der seitlichen Toreinfahrt (bei Nr. 32) | Siemensstraße 32; 34 (Karte) | um 1900 (Doppelmietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09291878 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Siemensstraße 33 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit reicher Kunststein- und Stuckgliederung, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298853 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Siemensstraße 35 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, abgeschrägte Ecke mit Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298854 | |
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung | Siemensstraße 36; 38 (Karte) | um 1900 (Doppelmietshaus) | späthistoristische Klinkerfassaden mit teils jugendstiligem Dekor, Kunststein- und Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264227 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Siemensstraße 37; 39 (Karte) | um 1900 (Doppelmietshaus) | späthistoristische Putzfassaden mit Kunststein- und Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298991 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Siemensstraße 40 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinker-Putz-Fassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Kunststein- und Klinkergliederungen, risalitartige Eckbetonung, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264228 | |
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung, mit Hinterhaus | Siemensstraße 41; 43 (Karte) | um 1905 (Doppelmietshaus) | Klinkerfassade in späthistoristischen Formen mit Jugendstilanklängen, Kunststein- und Klinkergliederungen, ehemals Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264229 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit zwei Hinterhäusern | Siemensstraße 42; 44 (Karte) | um 1905 (Doppelmietshaus) | Klinkerfassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, ehemals Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09290805 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung (Klingenstraße 27 und Siemensstraße 45) | Siemensstraße 45 (Karte) | um 1905 (Doppelmietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Kunststeingliederung, abgeschrägte Ecke mit Ziergiebel, ehemals Gaststätte, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264144 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung, mit zwei Hinterhäusern | Siemensstraße 46; 48 (Karte) | um 1905 (Doppelmietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklängen, Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, Hinterhäuser in baulicher Einheit mit Putzfassaden und Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264231 | |
Mehrere Fabrikgebäude und ein Werkstattgebäude einer ehemaligen Textilfabrik | Wachsmuthstraße 1; 3 (Karte) | 1897-1898 (Fabrikgebäude), 1901, Inbetriebnahme (Fabrikgebäude), um 1905 (Werkstatt) | dreigeschossiges Hauptgebäude zur Wachsmuthstraße, dahinter ein- und zweigeschossige, einer ehem. Fabrikhalle vorgelagerte Bauten, insgesamt farbig abgesetzte Klinkerfassaden in späthistoristischen Formen, Klinker- und Kunststeingliederungen, Werkstattgebäude zur Limburgerstraße ausgerichtet, roter Klinkerbau mit Fassaden im Rastersystem, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264234 | |
Fabrikgebäude einer ehemals umfangreichen Fabrikanlage | Wachsmuthstraße 4 (Karte) | 1896-1898 (Fabrikgebäude) | späthistoristische Klinkerfassade mit Klinker- und Kunststeingliederungen, ehemals Druckmaschinenfabrik der Fa. J.G. Schelter & Giesecke, später VEB Druckmaschinenwerke, Zeugnis für die Bedeutung Leipzigs als einstiges Zentrum des Maschinenbaus und der Druckindustrie, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264235 | |
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhauszeile einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305210) | Wachsmuthstraße 7; 9; 11; 13; 15 (Karte) | 1926-1927 (Mehfamilienhauszeile) | Putzfassaden mit Klinkergliederung, siehe auch Zschochersche Straße 86-94, Siemensstraße 14-22 und Limburgerstraße 35-45, Architekt: Stadtbaurat Hubert Ritter, baugeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Am 29. März 1926 wurde durch die Entwurfsabteilung des städtischen Hochbauamtes eine Planvorlage an das Wohnungsfürsorgeamt der Stadt Leipzig übersandt, das als Bauherr auftrat und durch Dr. Nitzsche zeichnungsberechtigt vertreten wurde. Die Pläne entstanden größtenteils im Dezember 1925 und Januar 1926, unterzeichnet wurden die Vorlagen vom Leiter des Hochbauamtes, dem Architekten Hubert Ritter (auf einigen Plänen vom Dezember 1925 befindet sich der Name Heidrich, auf denen vom 19. Januar 1926 ist mitunter der Name Seidler vermerkt). Ritter bzw. das Hochbauamt fungierten zudem als Bauleiter für das Projekt. Ein neuer farbiger Gesamtplan der Anlage mit Wegenetz und den vorgesehenen Baumpflanzungen datiert vom April 1926. Im gleichen Monat erging ein Antrag, mit den Ausschachtungsarbeiten beginnen zu dürfen (vorzeitiger Baubeginn), was im Leipziger Mietshausbau bereits seit Jahrzehnten praktiziert wurde. Der Bericht zur Grundbauprüfung trägt das Datum 1. Juni 1926 – am 3. Juli wurde die Baugenehmigung ausgereicht. Gesondert kamen Pläne für die Einfriedung an der Siemensstraße zur Beantragung, ebenso für die an der gleichen Straße gelegene Umformerstation. Für die Ausführung der Anlage wurden verschiedene Firmen unter Vertrag genommen: Ohme & Bechert sowie das Baugeschäft für Eisenbetonbau Carl Brömme, Baumeister Alfred Raue, das Baugeschäft Eduard Steyer, Baumeister A. Max Grosse als Inhaber des Baugeschäftes F. August Grosse für Hoch- und Tiefbau. Namhaft ist ferner Franz Zimmermann sowie die AG für Bauausführungen Hoch-, Tief- und Eisenbetonbau. Für die Wohnhausbauten erfolgte die Schlussprüfung am 19. Januar des Jahres 1927. Das im Mittelpunkt der Anlage eingeordnete zentrale Gebäude entstand zwischen April 1926 und April 1927 mit der Nutzung als Jugendheim, Zentralwäscherei, öffentliches Volksbad, daneben waren vorhanden eine Dienstwohnung und ein öffentlich zugänglicher Dachgarten. Zu DDR-Zeiten war hier ein Kindergarten eingerichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Häuser Wachsmuthstraße 5 und Limburgerstraße 43/45 weitgehend zerstört und im Frühjahr 1951 Pläne für den Wiederaufbau erarbeitet und Gutachten erstellt. Auftraggeber war die Stadt Leipzig, Stelle für Investitionen bzw. die KWA-Gruppe für Haus- und Grundbesitz. Entwurfsarbeiten und die Bauleitung übernahmen das Zweigbüro Leipzig im Landesprojektierungsbüro VEB Bauplanung Sachsen sowie die Ausführungs des Projektes der VEB Bau, Örtliche Industrie der Stadt Leipzig, Abteilung Bauhauptgewerbe. Bereits gut zwölf Monate später konnten sämtliche 36 Wohnungen bezogen werden. Alle drei Häuser besaßen quasi gleiche Grundrisse und sollten sich in ihrem Erscheinungsbild „deutlich vom alten Zustand absetzen“, ferner „für sich einwandfrei in der Aufteilung sein“. Sie zeugen vom behutsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz, als eine qualitätvolle Lösung für 'Neubau im Bestand' gefunden wurde, sozial- und baugeschichtlich ist der Wiederaufbau innerhalb nur eines Jahres sehr bemerkenswert. Die 36 Wohnungen in den als Dreispänner konzipierten viergeschossigen Häusern gehörten übrigens zu jenen 230 Wohnungen, die der Stadt Leipzig für das Jahr 1951 von der DDR-Regierung, Ministerium für Aufbau, bewilligt worden waren. Sämtliche Mauern wurden mit Normalziegeln errichtet und verputzt, die „Decken als Stahlsteindecken erstellt“ und die hölzerne Dachkonstruktion mit Biberschwänzen gedeckt. An der Limburger-, der Wachsmuth- sowie der Zschocherschen Straße bilden fünf oder sechs aneinangerstehende Mietshäuser eine Wohnhauszeile, während an der Siemensstraße zwei Doppelmietshäuser in Giebelstellung den Blick auf den zentralen „Gemeinschaftsbau“ lenken. Die Inszenierung des Solitärs wird durch eine ihm vorgelagerte Grünanlage sowie die Einfriedungsmauern an der Siemensstraße mit ungewöhnlich aufwendigen schmiedeeisernen Toren und zwei Plastiken auf hohen Torpfeilern unterstrichen. Sämtliche Gebäude sind über sichtbarem, teilweise bis weit ins Parterre gezogenem Klinkersockel verputzt, mit Klinkerbändern gegliedert und besitzen vorstehende Treppenhäuser zur Rhythmisierung der mit Ziegeldächern abschließenden Baukörper. Hofseitig öffnen sich kleine Loggien in den begrünten Innenhof, in dem eine mittig angeordnete Allee und Terrassen sowie auch zur Wäschetrocknung dienende Rasenflächen einen bemerkenswerten Gestaltungswillen zeigen. In den Erdgeschossen der Zschocherschen Straße – einer Leipziger Hauptverkehrsader und Ausfallstraße - wurden von Anfang an Läden vorgesehen. Von Interesse ist das Vorhaben im Jahr 1962 zur Umstellung des Ladens in Nummer 94 auf Selbstbedienung durch die Konsum-Genossenschaft Leipzig Südwest eGmbH. Mit Ausnahme der beiden Wohnblöcke im Inneren mit entstellenden Kunststofftüren und -fenstern sind für die übrigen Mietshäuser original erhaltene Ausstattungselemente zu konstatieren: die Hauseingangstüren und Treppenhäuser, Wohnungseingangstüren und Treppenhausfenster, Fußbodenkacheln und eiserne Gitter. Das Transformatorenhaus an der Siemensstraße, als kompletter Klinkerbau, ehemals mit Schieferdeckung, fügt sich als reiner Funktionsbau hinsichtlich seiner Gestaltung in die Gesamtanlage ein. LfD/2012, 2014 | 09264312 | |
Fabrikgebäude (mit mehreren Hausnummern) | Wachsmuthstraße 8; 8a; 8b; 8c; 8d; 10 (Karte) | 1900-1901 (Fabrik) | Klinkerfassade, als ehemalige Telephon- und Telegraphenwerke Stöcker & Co. von technikhistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung | 09306361 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Wachsmuthstraße 12 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | reiche späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, abgeschrägte Ecke ehemals mit Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264237 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Wachsmuthstraße 18 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, barockisierende Formen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264238 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Wachsmuthstraße 20 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264399 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Walter-Heinze-Straße 1 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | abwechslungsreich gegliederte Putzfassade in jugendstiligen Formen, Sandsteinelemente, erkerartige Eckgestaltung, zur Karl-Heine-Straße Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264239 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Walter-Heinze-Straße 2 (Karte) | 1891 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264240 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Walter-Heinze-Straße 4 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliedierungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298925 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Walter-Heinze-Straße 7 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit reicher Putzgliederung und Kunststeinelementen, Mittenbetonung durch flache Vorlage, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264243 | |
Ehemaliges Kranken- und Armenhaus | Walter-Heinze-Straße 22 (Karte) | 1882-1883 (Krankenhaus) | zweiteiliges Gebäude innerhalb eines dreieckigen Bebauungsblocks, Putzfassade, jeweils Mittenbetonung durch Vorlage mit Eingang, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung | 09264657 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel | Walter-Heinze-Straße 23 (Karte) | 1889 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt und ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264245 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Walter-Heinze-Straße 25 (Karte) | 1891 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ehemals Tordurchfahrt und ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264246 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Walter-Heinze-Straße 30 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264247 | |
Straßenbrücke über den Karl-Heine-Kanal | Weißenfelser Straße - (Karte) | 1886 (Straßenbrücke) | Bogenbrücke in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09264249 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Weißenfelser Straße 1 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298901 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Weißenfelser Straße 2 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | einfache späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, ehemals zwei Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298899 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 3 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | reiche späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, schmiedeeiserne Anker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298902 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Weißenfelser Straße 4 (Karte) | 1887 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz-, Kunststein- und Stuckgliederungen, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298900 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 5 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | aufwändig gegliederte späthistoristische Putzfassade mit Kunststeinelementen, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298903 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Weißenfelser Straße 6 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, flache Vorlagen, abgeschrägte Ecke, Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09291792 | |
Weitere Bilder | Ehemaliges Lagergebäude | Weißenfelser Straße 7 (Karte) | 1913 (Lagerhaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910/15, Putzgliederungen, vertikale Unterteilung durch angedeutete Erker, seitliche Tordurchfahrt, im Dachgeschoss ehemals Hausmannswohnung, derzeit genutzt vom Polizeirevier Südwest, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298490 |
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage | Weißenfelser Straße 8 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, seitliche Vorlagen, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298911 | |
Mietshausgruppe in geschlossener Bebauung (Alte Straße 23 und Weißenfelser Straße 9, 11), ehemals mit Postamt | Weißenfelser Straße 9; 11 (Karte) | 1889 (Weißenfelser Straße 11, Mietshaus), 1908 (Weißenfelser Straße 9, Mietshaus), 1888-1889 (Alte Straße 23, Post) | repräsentative, historistische Klinkerfassaden mit Sandsteingliederungen, entsprechend der städtebaulichen Lage risalitartige Eckgestaltung mit Erkern, Giebeln und Türmchenaufsatz, über Hauseingang an der Alten Straße weiterer Erker, das wohl etwas jüngere Gebäude Weißenfelser Straße 9 in angepasster Form, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264018 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 10 (Karte) | 1874 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz-, Stein- und Stuckgliederungen, seitliche Vorlagen, darüber Zwerchgiebel, Erdgeschoss als Gaststätte genutzt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298913 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 12 (Karte) | 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade, Kunststein- und Putzgliederungen, ehemals Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298912 | |
Schulgebäude mit Turnhalle, Einfriedung und Vorgarten an der Erich-Zeigner-Allee (siehe auch angebautes Schulgebäude Erich-Zeigner-Allee 24) | Weißenfelser Straße 13 (Karte) | um 1880 (Schule) | historistischer Putzbau über winkligem Grundriss, Stein- und Putzgliederungen, Front zur Weißenfelser Straße mit Mittelrisalit und flachen seitlichen Vorlagen, Turnhalle wohl etwas jüngerer Putzbau, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09264250 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten an der Erich-Zeigner-Allee | Weißenfelser Straße 14 (Karte) | bezeichnet 1883 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, abgeschrägte Ecke mit Turmhaube und Pilasterrahmungen, Eckladen und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09292691 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten | Weißenfelser Straße 15 (Karte) | bezeichnet 1888 (Mietshaus) | repräsentative historistische Klinkerfassade mit Putz-, Terracotta-, Kunst- und Sandsteingliederungen, zur Straße vorspringender Seitenflügel, Zwerchhäuser und Zwerchgiebel, aufwändige Einfriedung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264251 | |
Weitere Bilder | Kirche (mit Ausstattung) und umliegendem Kirchplatz | Weißenfelser Straße 16 (Karte) | 1886-1888 (Kirche), 1888 (Orgel), 1888 (Orgelprospekt), 1990-1994 (Orgel) | neugotischer Klinkerbau mit querschiffloser Wandpfeilerhalle, Architekt Johannes Otzen, Innenraum durch 1981 eingezogene Zwischendecke verändert, umgebende Platzanlage einst im architektonischen Gartenstil gestaltet, stadtteilprägende Wirkung, ortsgeschichtlich, kirchengeschichtlich, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung | 09264637 |
Wohnhaus in offener Bebauung (Anschrift: Weißenfelser Straße 17 und Zschochersche Straße 33a) | Weißenfelser Straße 17 (Karte) | 1863 (Wohnhaus) | schlichter zweigeschossiger Putzbau, Zeugnis für die Anfänge der Vorstadtentwicklung, jüngere Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09290844 | |
Ehemaliges Ledigenwohnheim, heute Altenheim der Inneren Mission Leipzig | Weißenfelser Straße 18 (Karte) | bezeichnet 1900 (Ledigenwohnheim) | kraftvolle historistische Klinkerfassade in neugotischen und neorenaissancistischen Formen, Sandstein- und Kunststeingliederungen, Eckerker, ortsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264252 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Weißenfelser Straße 19 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, seitlich flache Vorlagen, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264398 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Weißenfelser Straße 20 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit schweren Sandsteingliederungen, wohl ursprünglich Teil eines Doppelmietshauses, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264253 | |
Wohnhaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Nebengebäude | Weißenfelser Straße 24 (Karte) | um 1860 (Wohnhaus) | fein strukturierte Putzfassade, Mittelrisalit mit Giebeldreieck, späterer Ladeneinbau, Zeugnis der Anfänge der Vorortentwicklung, Nebengebäude jüngerer Klinkerbau mit Klinkergliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299246 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 25 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264254 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 27 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, seitlich flache Vorlagen, zugesetzter Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264255 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Weißenfelser Straße 30 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, ristalitartige Eckgestaltung, seitlich flache Vorlage mit Tordurchfahrt, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264256 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Weißenfelser Straße 32 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, abgeschrägte Ecke mit Erker auf Hermenkonsolen und Turmhaube, Gaststätte, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264257 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 33 (Karte) | bezeichnet 1882 (Mietshaus) | etwas reduzierte historistische Putzfassade mit Steingliederungen, Tordurchfahrt, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264258 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Weißenfelser Straße 34 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt und ehemals Laden, | 09264259 | |
Mietshaus | Weißenfelser Straße 37 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt (Putzfassade) | 09264260 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Werkstattgebäude im Hof und Hinterhaus | Weißenfelser Straße 41 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | wohl etwas reduzierte, historistische Putzfassade mit Stein- und Putzgliederungen, Tordurchfahrt und Laden, Hofgebäude Putzbauten, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264262 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Weißenfelser Straße 44 (Karte) | um 1875 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putzgliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264263 | |
Weitere Bilder | Hinterhaus sowie Tor der Durchfahrt des Vorderhauses | Weißenfelser Straße 45 (Karte) | um 1915 (Hinterhaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910/15, Putzgliederungen und Erker, in den hölzernen Torflügeln der Durchfahrt Fensteröffnungen mit Ovalteilung und zeittypischem Dekor, ortsentwicklungsgeschichtlich und handwerksgeschichtlich von Bedeutung | 09264264 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Weißenfelser Straße 47 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | aufwändige späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckbetonung mit Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264265 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit zwei Hofgebäuden | Weißenfelser Straße 47b (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Klinker-Putz-Fassade mit Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, seitliche Vorlagen, Tordurchfahrt, Hofgebäude über rechtwinkligem Grundriss Klinkerfassaden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264266 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 50 (Karte) | 1872-1873 (Mietshaus) | Putzfassade mit antikisierendem Dekor, Stein- und Putzgliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Für die Bauplätze 10 und 11 an der damaligen Korbstraße wurde ein Baugesuch eingereicht: Zimmermeister F. W. Pfefferkorn legte Pläne im Auftrag des Tischlers Mehring J. Polenius vor. Beide Häuser sollten in jeder Etage zwei Wohnungen erhalten, das Werkstellengebäude im Hof eine Tischlerwerkstatt (Nummer 48). Im Mai 1873 konnten die Mieter einziehen. 1874-1876 kam ein Seitengebäude bei Nummer 50 im Auftrag von Hermann Stelzner nach Vorlagen des Bauunternehmers H. Gerstenberger zur Ausführung, es diente vordergründig als Rollgebäude. Am Vorderhaus erfolgten in den Jahren 2000/2001 Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten nebst einem Anbau von (zu großen) Balkonen auf der Hofseite. Das Hintergebäude ist nicht mehr vorhanden, es wurde wohl Mitte der 1990er Jahre abgetragen, auch die historische Hofpflasterung ist beseitigt. Zum Zeitpunkt der Erfassung 1993 war die komplette Putzfassade mit ihrer feingliedrigen Struktur original erhalten. Die Beletage ist durch etwas aufwendigere Fensterverdachungen und ein durchgezogenes Sohlbankgesims aus Sandstein mit darunter liegendem Palmettenfries hervorgehoben, die Traufe besitzt Stuckkonsolen. Als gründerzeitliches Haus im geschlossenen Straßenzug besitzt das Gebäude einen baugeschichtlichen Wert und dokumentiert die frühe Phase der Plagwitzer Ortserweiterung. LfD/2015 | 09264268 | |
Mietshaus (Nr. 51) in zeitweise offener Bebauung, mit ehemaligem Fabrikgebäude (Nr. 51a) im Hof | Weißenfelser Straße 51; 51a (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | Klinker-Putz-Fassade mit Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, Tordurchfahrt, Fabrikgebäude zum Wohnhaus umgebauter Putzbau, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264269 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 52 (Karte) | um 1875 (Mietshaus) | Putzfassade mit antikisierendem historistischem Dekor, Steingliederungen, seitlich flache Vorlagen, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264270 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofpflaster | Weißenfelser Straße 54 (Karte) | um 1875 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederung, Vorlage als Mittenbetonung, seitliche Tordurchfahrt, Hinterhaus schlichte Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264271 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 55 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, seitlich flache Vorlagen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264272 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 57 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264273 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 59 (Karte) | 1895/1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264274 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 60 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Putz-Klinker-Fassade in kräftigen späthistoristischen Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, Balkon in der Mitte des ersten Obergeschosses, seitlich flache Vorlagen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264275 | |
Weitere Bilder | Kontorhaus und Lagergebäude einer ehemaligen Fabrikanlage, mit Toreinfahrt | Weißenfelser Straße 65a; 65b; 65c; 65d; 65e; 65f; 65g; 65h; 65i (Karte) | um 1890 (Kontorhaus), 1937-1939 (Fabrikhalle) | Kontorhaus historistischer Klinkerbau mit Putz- und Klinkergliederungen, zweiteiliges Lagergebäude funktionaler Bau in Beton und Klinker auf markanter Substruktion aus Stahlbetonpfeilern, in der Gebäudemitte einst überdachter Gleiskopf, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264277 |
Fassade eines ehemaligen Fabrikgebäudes | Weißenfelser Straße 67 (Karte) | 1897 (Fassade) | Klinkerfassade mit Klinker- und Kunststeingliederungen, kunstvolle Maueranker mit Monogramm RSP, darunter Pflugschar, ehemals Teil der ausgedehnten Fabrikanlagen der international tätigen Landmaschinenfabrik Rud. Sack (siehe auch Gießerstraße 12 und Karl-Heine-Straße 97, 101, 105), Zeugnis der Bedeutung Leipzigs als einstiges Zentrum des Maschinenbaus, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09305195 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Weißenfelser Straße 68 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, in der Mitte und seitlich flache Vorlagen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | {"@context": "https://schema.org","@type": "NewsArticle","inLanguage": "de-DE","articleSection": "Wikipedia","mainEntityOfPage": { "@type": "WebPage", "@id": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Plagwitz_(Leipzig),_L–Z.html"},"headline": "Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz (Leipzig), L–Z","alternativeHeadline": "Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz (Leipzig), L–Z","wordCount":"720","keywords":[],"image": {"@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/fphotos/82.jpg","width": "1200","height": 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Kulturdenkmals","author":[{"@type": "Organization","name": "www.wikidata.de-de.nina.az","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Plagwitz_(Leipzig),_L–Z.html"}],"publisher": { "@type": "Organization", "name":"www.wikidata.de-de.nina.az", "logo": { "@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/logo.svg","width": 200,"height": 45 }}} Veröffentlichungsdatum: Die Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz Leipzig enthalt die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Plagwitz die in der Denkmalliste vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen mit Stand vom 2017 erfasst wurden Aus Platzgrunden ist diese Liste geteilt In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Strassen mit den Anfangsbuchstaben L Z erfasst Die Kulturdenkmale in den Strassen A K sowie ohne direkte Strassenangabe sind in der Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz Leipzig A K aufgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz L Z 3 Ehemalige Kulturdenkmale 4 Quellen 5 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz L Z BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 3 Karte um 1905 Mietshaus Putzfassade in Formen des Spathistorismus mit Jugendstilanklangen Putz Kunststein und Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298920 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Hofgebaude Lauchstadter Strasse 4 Karte 1892 Mietshaus historistische Klinkerfassade Putz und Kunststeingliederungen zuruckhaltende Rhythmisierung durch unterschiedliche Fensterrahmungen Hofgebaude Putzbau ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298921 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 5 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederungen flache Vorlagen und angedeuteter Erker daruber Zwerchhaus Hausdurchgang ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298919 Turnhalle in geschlossener Bebauung Anschrift Schmiedestrasse 12 heute erschlossen uber Lauchstadter Strasse 6 8 Lauchstadter Strasse 6 8 Karte 1886 Turnhalle historistische Klinkerfassade in gotisierenden Formen mit Klinker und Steingliederungen ruckwartig Erweiterungsbau im Stil des Neuen Bauens als Putzfassade mit Putzgliederungen Architekten Bock Paatzsch amp Thier ortsentwicklungsgeschichtlich sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Plane fur den Neubau einer Turnhalle einschliesslich einer sie umgebenden Freiflache legte Architekt Ernst Riedel im Jahr 1886 vor Die Initiative ging vom Turnverein Plagwitz aus der vom Vorstand Hermann Haferkorn vertreten wurde Im September konnte das Turnhallengebaude mit Flugelanbau Vereinsraumen sowie eine Wohnung wohl fur den Hallenwart bezogen werden Eingerichtet waren neben Garderobe und Toiletten auch ein Turnrathsitzungsraum und ein Turnrathjourzimmer die Halle selbst besass eine Galerie 1904 unterzeichneten Vorsitzender Moritz Thiele und Ernst Barth als 1 Schriftfuhrer den Antrag fur die Einfriedung entlang der damaligen Muhlenstrasse 6 8 eiserne Gitter kamen auf einem gemauerten Sockel zu stehen Zwischen 1913 und 1928 erfolgten keine wesentlichen baulichen Veranderungen am Grundstuck Der Antrag fur einen Um und Erweiterungsbau wurde im Februar 1930 gestellt von den Architekten Bock Paatzsch Thier die zudem fur die Bauleitung und die statischen Berechnungen unter Vertrag standen Hinsichtlich der Ausfuhrung konnte das Baugeschaft Louis Lobe gewonnen werden unterschrieben hatten Walter Zeibig als 1 Vorsitzender und Kurt Donndorf als 1 Schriftfuhrer Nach Abbruch des Anbaus im Hof kam ein neuer Anbau zur Auffuhrung mit kleiner Turnhalle und daruber befindlichem Fechtsaal Somit veranderte sich das Erscheinungsbild der Hofseite vollig als neue Putzfassade uber einem Sockel und mit partieller Gliederung von dunklen Klinkersteinen Die Hauptschauseite zur Schmiedestrasse besitzt eine Klinkerfassade uber Zyklossmauerwerksockel In Sandstein gefertigt sind die profilierte Traufe und Lunetten Medaillons wohl ehemaliger Stifter und bekannter Sportvertreter so unter anderem von Dr Justus Carl Lion 1829 1901 ab 1862 Turndirektor des stadtischen Schulwesens in Leipzig sowie Dr M Arndt Leider verloren sind zwei schmiedeeiserne Maueranker uber dem Haupteingang die Inschrift uber dem seitlichen Zugang lautet Dem Vaterland die ganze Kraft Spater gelangte das Grundstuck in stadtischen Besitz 1996 wurde der Einbau einer Be und Entluftungsanlage vom Hochbauamt der Stadt Leipzig Abteilung Sportbauten beabsichtigt Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Zeugnis des hohen Stellenwertes sportlicher Erziehung in Leipzig LfD 2014 09264220 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 7 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298918 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 9 Karte 1879 1880 Mietshaus historistische spater geglattete Putzfassade Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09292461 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 11 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298917 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 15 Karte um 1895 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298916 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 15b Karte um 1900 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen in gotisierenden Formen seitlich angedeuteter Erker ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298915 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Lauchstadter Strasse 17 Karte 1872 Mietshaus historistische spater vereinfachte Putzfassade mit Putz und Steingliederungen ehemals mit Gaststatte Drei Rosen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298748 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 19 Karte um 1870 Mietshaus schlichte historistische spater vermutlich vereinfachte Putzfassade mit Putzgliederungen Hausdurchgang ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09263526 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 21 Karte 1875 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen seitliche Vorlage mit Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292271 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 23 Karte 1882 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264153 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 24 Karte 1904 Mietshaus Klinkerfassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Kunst und Klinkergliederungen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264154 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hofpflasterung Lauchstadter Strasse 25 Karte 1882 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststein und Putzgliederungen Hausdurchgang zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264155 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 29 Karte 1890 Mietshaus reiche historistische Putz Klinker Fassade mit Putz und Kunststeingliederungen Mittenbetonung durch Vorlage ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264156 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Lauchstadter Strasse 31 Karte 1888 Mietshaus reiche historistische Putz Klinker Fassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Erker seitliche Vorlagen ehemals Laden strassenbildpragend ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264157 nbsp Feuerwehrgebaude in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 37 Karte 1888 Feuerwache historistischer Klinkerbau mit Stein und Klinkergliederungen Treppenhausrisalit und vorgezogene Einfahrten westlich anschliessend moderner Erweiterungsanbau kein Denkmal ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09264160 nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Umspannwerk Lauchstadter Strasse 51 mit ehemaligem Beamtenwohnhaus Lauchstadter Strasse 43 Einfriedung mit zwei Toreinfahrten sowie Pflaster Lauchstadter Strasse 43 51 Karte um 1905 Umspannwerk Klinkerbauten in Formen des ausgehenden Historismus und Jugendstils Kunststein und Klinkergliederungen Umspannwerk mit charakteristischen Thermenfenstern Beamtenwohnhaus in ruckwartiger Lage Zeugnis der Energieversorgung in fruherer Zeit baugeschichtlich ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09264162 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 44 Karte 1893 1894 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststein und Putzgliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der in der Turnerstrasse wohnende Zimmermann Friedrich Ernst Albrecht beauftragt 1893 den Architekten Heinrich Lindemann mit Entwurf und Bauleitung fur ein Vorderwohngebaude nebst Waschhaus das im Marz 1894 fertig gestellt wird Zeittypischer Mietshausbau im geschlossenen Strassenzug mit Putzfassade ehemals Schieferdach und teilweise erhaltener Ausstattung drei Wohnungen pro Etage Zeugnis der Entwicklung von Plagwitz zum stadtisch gepragten Industrievorort sowie charakteristisches Beispiel der Mietwohnungsbaues um 1900 hierdurch von ortsentwicklungsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung LfD 2008 09301957 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Lauchstadter Strasse 53 Karte um 1905 Mietshaus Putzfassade in Formen des Jugendstils Putzgliederungen und Putzdekor aus der Mitte verschobene Vorlage Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299188 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 55 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade in spathistoristischen Formen mit Jugendstileinschlag Kunststein und Putzgliederungen abgeknickte seitliche Achse mit angedeutetem Erker ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299407 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Lauchstadter Strasse 57 Karte 1905 Mietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade mit Putz und Kunststeingliederungen abgeknickte seitliche Achse durch Pilaster und Lisenenrahmung sowie breitere Fenster betont ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264163 14 Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage bestehend aus zwei Wohnhauszeilen Erich Zeigner Allee 81 91 und Limburgerstrasse 7 sowie Erich Zeigner Allee 93 103 und Antonienstrasse 12 mit Vorgarten und Grunflache zwischen Nr 91 und Nr 93 Limburgerstrasse 7 Karte zwischen 1920 und 1925 Mehrfamilienwohnhaus traditionalistische Putzfassade Architekt Stadtbaurat James Buhring stadtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09294948 Einzeldenkmale o g Sachgesamtheit sechs Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305157 Erich Zeigner Allee 66 92 Limburgerstrasse 9 11 13 15 17 19 Karte 1940 1944 Mehrfamilienwohnhaus Putzfassade viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zuruckhaltenden Natursteingliederungen Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleiteten Wohnungsbaus in der NS Zeit baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Denkmaltext zu Objekten Limburgerstrasse 13 15 17 19 siehe auch Einsteinstrasse 1 3 5 Die acht Mietshauser an der Ecke Limburger Str Einsteinstr wurden im Rahmen des Bauprogrammes der Luftwaffenindustrie des Deutschen Reiches mit Dringlichkeitsstufe 1 zwischen 1940 und 1944 errichtet Als Bauherr fungierte die Gemeinnutzige Wohnungs Baugenossenschaft in Leipzig eGmbH mit Entwurf und Bauleitung wurde der Leipziger Architekt Arthur Naumann betraut Zu einem Baublock gehoren jeweils vier Hauser mit ursprunglich 32 Wohnungen 2 Spanner Anfang 1941 wurde angeordnet dass von vornherein bombensichere Luftschutzraume gleichzeitig mit der Errichtung der Neubauten auszufuhren sind Im Zuge der Sanierung zwischen 2000 und 2007 Limburger Str 13 15 2000 Einsteinstr 3 5 2005 Einsteinstr 1 Limburger Str 19 2006 07 wurden die Hauser an den Ruckfassaden mit Balkonanlagen ausgestattet es kam teilweise auch zu Veranderungen an den Grundrissen Die schlichten viergeschossigen Wohnbauten mit Doppelfenstern sind zeittypisch vollig dekorlos und glatt verputzt in altdeutscher Weise Lediglich die Achsen der jeweils mittig liegenden Eingange sind durch einen kleinen Vorsprung betont Sockelzone sowie Eingange sind mit Dornreichenbacher Bruchstein verblendet Die ursprungliche Dachdeckung mit naturbraunen Hohlpfannen wurde bei der Sanierung durch ziegelrote Falzziegel ersetzt Die Siedlung steht in ihrer Anlage und Gestalt exemplarisch fur den Siedlungsbau wahrend des Zweiten Weltkrieges wo der Schaffung von Wohnraum fur Angestellte kriegswichtiger Wirtschaftszweige eine hohe Prioritat zukam 09298847 Einzeldenkmale der Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig West sechs Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09304789 Limburgerstrasse 23 25 27 29 31 33 Karte 1928 1929 Mehrfamilienwohnhaus zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik Putzbauten teils mit Klinkergliederungen Einflusse des Art deco und des Neuen Bauens siehe auch Antonienstrasse 14 22 Einsteinstrasse 2 20 Klarastrasse 1 22 und Zschochersche Strasse 81 105 Architekt Richard Wagner baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298846 Sachgesamtheit Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig West mit den Einzeldenkmalen Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09264308 Zschochersche Strasse 81 105 Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09264309 Antonienstrasse 14 22 acht Mehrfamilienhauser als zwei Wohnblocke siehe Einzeldenkmalliste Obj 09263719 Klarastrasse 1 3 5 7 und Klarastrasse 2 4 6 8 Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09263719 Klarastrasse 9 20 Mehrfamilienhauser als Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298846 Limburger Strasse 23 33 und vier Mehrfamilienhauser als Wohnblock siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298844 Einsteinstrasse 2 4 6 8 und Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298844 Einsteinstrasse 10 20 mit Vorgarten an der Antonien Einstein und Klarastrasse begrunten Innenhofen und den Sachgesamtheitsteilen weitere Mehrfamilienhauser Einsteinstrasse 10 Klarastrasse 20 und Limburger Strasse 33a erganzende Neubauten Limburgerstrasse 23 25 27 29 31 33 33a Karte 1926 1929 Wohnanlage zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik in verschiedenen Typen entworfene Putzbauten teils mit Klinkergliederungen Einflusse des Art deco und des Neuen Bauens Architekt Richard Wagner baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09304789 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale o g Sachgesamtheit Mehrfamilienhauszeile einer Wohnanlage mit Einfriedung und Toranlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305210 Limburgerstrasse 35 37 39 41 Karte 1926 1927 Mehfamilienhauszeile 1951 1952 Nrn 43 45 Sachgesamtheitsteil Mehrfamilienwohnhaus 1926 1927 Einfriedung Putzfassaden mit Klinkergliederung siehe auch Zschochersche Strasse 86 94 Siemensstrasse 14 22 und Wachsmuthstrasse 7 15 Architekt Stadtbaurat Hubert Ritter baugeschichtlich ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Denkmaltext Am 29 Marz 1926 wurde durch die Entwurfsabteilung des stadtischen Hochbauamtes eine Planvorlage an das Wohnungsfursorgeamt der Stadt Leipzig ubersandt das als Bauherr auftrat und durch Dr Nitzsche zeichnungsberechtigt vertreten wurde Die Plane entstanden grosstenteils im Dezember 1925 und Januar 1926 unterzeichnet wurden die Vorlagen vom Leiter des Hochbauamtes dem Architekten Hubert Ritter auf einigen Planen vom Dezember 1925 befindet sich der Name Heidrich auf denen vom 19 Januar 1926 ist mitunter der Name Seidler vermerkt Ritter bzw das Hochbauamt fungierten zudem als Bauleiter fur das Projekt Ein neuer farbiger Gesamtplan der Anlage mit Wegenetz und den vorgesehenen Baumpflanzungen datiert vom April 1926 Im gleichen Monat erging ein Antrag mit den Ausschachtungsarbeiten beginnen zu durfen vorzeitiger Baubeginn was im Leipziger Mietshausbau bereits seit Jahrzehnten praktiziert wurde Der Bericht zur Grundbauprufung tragt das Datum 1 Juni 1926 am 3 Juli wurde die Baugenehmigung ausgereicht Gesondert kamen Plane fur die Einfriedung an der Siemensstrasse zur Beantragung ebenso fur die an der gleichen Strasse gelegene Umformerstation Fur die Ausfuhrung der Anlage wurden verschiedene Firmen unter Vertrag genommen Ohme amp Bechert sowie das Baugeschaft fur Eisenbetonbau Carl Bromme Baumeister Alfred Raue das Baugeschaft Eduard Steyer Baumeister A Max Grosse als Inhaber des Baugeschaftes F August Grosse fur Hoch und Tiefbau Namhaft ist ferner Franz Zimmermann sowie die AG fur Bauausfuhrungen Hoch Tief und Eisenbetonbau Fur die Wohnhausbauten erfolgte die Schlussprufung am 19 Januar des Jahres 1927 Das im Mittelpunkt der Anlage eingeordnete zentrale Gebaude entstand zwischen April 1926 und April 1927 mit der Nutzung als Jugendheim Zentralwascherei offentliches Volksbad daneben waren vorhanden eine Dienstwohnung und ein offentlich zuganglicher Dachgarten Zu DDR Zeiten war hier ein Kindergarten eingerichtet Im Zweiten Weltkrieg wurden die Hauser Wachsmuthstrasse 5 und Limburgerstrasse 43 45 weitgehend zerstort und im Fruhjahr 1951 Plane fur den Wiederaufbau erarbeitet und Gutachten erstellt Auftraggeber war die Stadt Leipzig Stelle fur Investitionen bzw die KWA Gruppe fur Haus und Grundbesitz Entwurfsarbeiten und die Bauleitung ubernahmen das Zweigburo Leipzig im Landesprojektierungsburo VEB Bauplanung Sachsen sowie die Ausfuhrungs des Projektes der VEB Bau Ortliche Industrie der Stadt Leipzig Abteilung Bauhauptgewerbe Bereits gut zwolf Monate spater konnten samtliche 36 Wohnungen bezogen werden Alle drei Hauser besassen quasi gleiche Grundrisse und sollten sich in ihrem Erscheinungsbild deutlich vom alten Zustand absetzen ferner fur sich einwandfrei in der Aufteilung sein Sie zeugen vom behutsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz als eine qualitatvolle Losung fur Neubau im Bestand gefunden wurde sozial und baugeschichtlich ist der Wiederaufbau innerhalb nur eines Jahres sehr bemerkenswert Die 36 Wohnungen in den als Dreispanner konzipierten viergeschossigen Hausern gehorten ubrigens zu jenen 230 Wohnungen die der Stadt Leipzig fur das Jahr 1951 von der DDR Regierung Ministerium fur Aufbau bewilligt worden waren Samtliche Mauern wurden mit Normalziegeln errichtet und verputzt die Decken als Stahlsteindecken erstellt und die holzerne Dachkonstruktion mit Biberschwanzen gedeckt An der Limburger der Wachsmuth sowie der Zschocherschen Strasse bilden funf oder sechs aneinangerstehende Mietshauser eine Wohnhauszeile wahrend an der Siemensstrasse zwei Doppelmietshauser in Giebelstellung den Blick auf den zentralen Gemeinschaftsbau lenken Die Inszenierung des Solitars wird durch eine ihm vorgelagerte Grunanlage sowie die Einfriedungsmauern an der Siemensstrasse mit ungewohnlich aufwendigen schmiedeeisernen Toren und zwei Plastiken auf hohen Torpfeilern unterstrichen Samtliche Gebaude sind uber sichtbarem teilweise bis weit ins Parterre gezogenem Klinkersockel verputzt mit Klinkerbandern gegliedert und besitzen vorstehende Treppenhauser zur Rhythmisierung der mit Ziegeldachern abschliessenden Baukorper Hofseitig offnen sich kleine Loggien in den begrunten Innenhof in dem eine mittig angeordnete Allee und Terrassen sowie auch zur Waschetrocknung dienende Rasenflachen einen bemerkenswerten Gestaltungswillen zeigen In den Erdgeschossen der Zschocherschen Strasse einer Leipziger Hauptverkehrsader und Ausfallstrasse wurden von Anfang an Laden vorgesehen Von Interesse ist das Vorhaben im Jahr 1962 zur Umstellung des Ladens in Nummer 94 auf Selbstbedienung durch die Konsum Genossenschaft Leipzig Sudwest eGmbH Mit Ausnahme der beiden Wohnblocke im Inneren mit entstellenden Kunststoffturen und fenstern sind fur die ubrigen Mietshauser original erhaltene Ausstattungselemente zu konstatieren die Hauseingangsturen und Treppenhauser Wohnungseingangsturen und Treppenhausfenster Fussbodenkacheln und eiserne Gitter Das Transformatorenhaus an der Siemensstrasse als kompletter Klinkerbau ehemals mit Schieferdeckung fugt sich als reiner Funktionsbau hinsichtlich seiner Gestaltung in die Gesamtanlage ein LfD 2012 2014 09264313 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Limburgerstrasse 47 49 Karte um 1900 Doppelmietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstildekor Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264165 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung bei Nr 51 Limburgerstrasse 51 53 Karte um 1905 Doppelmietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Kunststein und Klinkergliederung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264166 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Limburgerstrasse 55 57 Karte um 1905 Doppelmietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Kunststeingliederungen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264167 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Limburgerstrasse 59 61 Karte 1902 Doppelmietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus Kunststeingliederungen Hofgebaude ehemals Stalle mit Heuboden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Im September 1898 erlassene Bauvorschriften regelten die Struktur und Gestaltung fur das Hermann Kramersche Areal zwischen der Limburger und Siemensstrasse der Giesser und der Wachsmuthstrasse in Leipzig Kleinzschocher Auf zwei Grundstucken entstand 1902 ein Doppelmietshaus im Auftrag des Maurers Emil Albrecht Bauleitung ubernahm Maurermeister Moritz Albrecht dem wohl auch die Entwurfszeichnungen zuzusprechen sind Die klassischen Zweispanner mit jeweils zwei Stuben und Kuche AWC sowie einer oder zwei Kammern Zeichnungen fur die Staketen Einfriedungen folgten etwas spater Eine Werkstelle war nebst Waschkuche im kleinen Hofgebaude bei Nummer 61 vorgesehen das benachbarte Hofgebaude Nummer 59 besass Pferdestall Geschirrkammer und ebenfalls einen Waschplatz Auf dem Grundstuck 61 liess 1925 der Eigentumer Fuhrwerksbesitzer Karl Friedrich Schumann einen Pferdestall mit Stroh und Futterboden errichten Hier 1995 1996 Planungen fur Modernisierung Umbau Sanierung des Wohngebaudes mitsamt Dachgeschossausbau Haus Nummer 59 wurde wohl erst 2012 saniert Die gespiegelte Fassade des Doppelhauses ist verklinkert die Fenster besitzen Kunststeinrahmungen mit zum Teil grosszugigen Verdachungen die Traufe ist mit einem edlen Stuckfries verziert Originale Ausstattungselemente sind in beiden Mietshausern erhalten die Hofgebaude und Vorgartenumfriedungen samtlichst abgebrochen Baugeschichtlicher und stadtbaugeschichtlicher Wert das Haus ist Bestandteil im Ubergangsgebiet zwischen Wohnbebauung und dem Plagwitzer Fabrikareal LfD 2013 09264168 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung bei Nr 69 und Vorgarten Limburgerstrasse 67 69 Karte um 1905 Doppelmietshaus Putzfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264169 Mehrfamilienhauser Giesserstrasse 41 43 und Limburgerstrasse 68 70 einer Wohnanlage mit Vorgarten zur Limburgerstrasse Limburgerstrasse 68 70 Karte 1938 Wohnblock uber Eck stehende Putzbauten in schlichten Formen der 1930er Jahre Sockel mit Natursteinverkleidung Zeugnis des Mietwohnungsbaues der NS Zeit ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299157 nbsp Weitere Bilder Ehemalige Fabrikanlage mit mehreren Fabrikgebauden Limburgerstrasse 74a d und Klingenstrasse 15c einem Verwaltungs und Laborgebaude Limburger Strasse 72 sowie einer Fabrikhalle Giesserstrasse 46 und der Atlasfigur an der Tordurchfahrt Limburgerstrasse 72 74a 74b 74c 74d Karte 1897 Fabrikanlagenteil 1910 Hauptgebaude Fabrikgebaude 1907 Fabrikhalle reich gegliederte Klinkerbauten in spathistoristischen und jugendstiligen Formen verschiedentlich eiserne Zieranker innere Konstruktion teils in Stahlbeton uberlebensgrosse Steinplastik des globustragenden Atlas Fritz Schulz jun Aktiengesellschaft einst weltweit tatiger Hersteller von Reinigungs Pflege und Schadlingsbekampfungsmitteln Zeugnis fur die Entwicklung von Plagwitz zum bedeutenden Industriestandort ortsentwicklungsgeschichtliche baugeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung 09264164 nbsp Werkzeugmaschinenfabrik Ferdinand Kunad Metallfabrik I Eberspacher spater VEB Blechverformungswerk Verwaltungs und Produktionsgebaude zwei Fabrikhallen sowie Pfortnerhaus einer Fabrikanlage Markranstadter Strasse 1 Karte 1889 1890 Fabrikgebaude 1905 Neubau eines Giessereigebaudes Fabrikgebaude 1939 1940 Fabrikgebaude historistische teils reich gegliederte Klinkerbauten der Fa Ferdinand Kunad Werkzeugmaschinenfabrik seit 1936 Fa I Eberspacher Esslingen Neubau einer zweigeschossigen Fabrikationshalle ebenfalls als Ziegelbau Architekt Curt Schiemichen Zeugnis der Industrieentwicklung in Plagwitz als Zentrum des Maschinenbaus ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung als Arbeits und Lehrstatte des Kommunisten und Widerstandskampfers Georg Schumann auch zeitgeschichtlicher Zeugniswert 09264171 nbsp Drahtstiftefabrik M Billhardt Fabrikgebaude Markranstadter Strasse 4 Karte 1908 Fabrikgebaude schmaler sich in die Tiefe erstreckender Klinkerbau dreigeschossiger Kopfteil im Reformstil um 1910 Putzgliederungen und Ziergiebel ruckwartiger zweigeschossiger Gebaudetrakt wohl etwas alter als ehemaliger Teil einer Fabrikanlage Zeugniswert fur die Rolle von Plagwitz als Industriestandort ortsentwicklungsgeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung 09261803 nbsp Verwaltungsgebaude einer ehemaligen Fabrikanlage Markranstadter Strasse 8 Karte um 1890 Verwaltung historistische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen als ehemaliger Teil einer Fabrikanlage Zeugniswert fur die Rolle von Plagwitz als Industriestandort ortsentwicklungsgeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung 09299011 Eisengrosshandlung und Eisenbau C F Weithas Nachf ehem spater Kirow Werke Eisengrosshandlung und Eisenbau C F Weithas Nachf ehem Fabrikhalle Anschrift Giesserstrasse 29 und Markranstadter Strasse 8b Markranstadter Strasse 8b Karte 1910 1912 Fabrikhalle ehemalige dreischiffige Montagehalle fur Eisenkonstruktionen Klinkerfassade mit Rundbogenoffnungen und Schmuckgiebel Halle mit Oberlicht C F Weithas Nachf traditionsreiches Leipziger Unternehmen fur Eisenprodukte und Eisenbau und wohl alteste deutsche Rohrhandelsfirma Zeugnis fur die Entwicklung von Plagwitz als bevorzugter Industriestandort ansprechendes Beispiel der Industriearchitektur des fruhen 20 Jh ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09264074 nbsp Blechwarenfabrik Felix Lasse spater Famos Spielzeugfabrik Fabrikgebaude Markranstadter Strasse 9 Karte 1904 Fabrikgebaude ehemals Teil einer Fabrikanlage Klinkerfassade in historistischen Formen Klinker und Kunststeingliederungen an der Nordostecke turmartiges Treppenhaus mit Walmdach ursprunglich Felix Lasse Blechemballagenfabrik gegrundet 1877 Zeugnis fur die Geschichte von Plagwitz als wichtiger Industriestandort ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung 09264172 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Markranstadter Strasse 10 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit Klinker und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264173 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Markranstadter Strasse 12 14 Karte 1904 Nummer 12 Doppelmietshaus 1907 1908 Nummer 14 Doppelmietshaus Putzfassade im Jugendstil Putz und Natursteingliederungen Architekt Paul Mobius ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtliche und baukunstlerische Bedeutung 09264175 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Markranstadter Strasse 16 18 Karte um 1900 Doppelmietshaus Klinker Putz Fassade in Formen des ausgehenden Historismus Putz und Kunststeingliederungen unmittelbar am Industriegleis gelegen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292421 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Garage an der Strasse Markranstadter Strasse 19 Karte um 1900 Mietshaus um 1925 Garage spathistoristische Klinkerfassade mit Klinker und Kunststeingliederungen Garage Luckenbau mit Klinkerfassade in Formen der 1920er Jahre ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264177 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Markranstadter Strasse 27 29 Karte um 1900 Doppelmietshaus spathistoristische Klinkerfassaden in leicht unterschiedlicher Gestaltung Klinker und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264178 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Markranstadter Strasse 31 Karte um 1905 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Klinker und Kunststeingliederungen zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264179 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Merseburger Strasse 1 Karte 1889 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen mit Tordurchfahrt und zwei Treppenhausern ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264181 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 2 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade in barockisierenden Formen Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264182 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 3 Karte um 1895 Mietshaus Klinkerfassade in schweren spathistoristischen Formen Putz und Kunststeingliederungen mit Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264186 Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 4 Karte 1889 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264183 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 6 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen Teil der stadtbildpragenden Bebauung am Karl Heine Kanal ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09292788 Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 8 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade Putz und Kunststeingliederungen zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264184 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage Merseburger Strasse 10 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinker Putz Fassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung ehemals mit Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264626 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 15 Karte um 1895 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederung Laden und Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264188 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 17 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen Laden mit historischen Ladenfronten ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264187 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 19 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264189 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 21 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklangen Klinker und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264190 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Merseburger Strasse 23 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298930 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Merseburger Strasse 25 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen risalitartige Eckbetonung mit Balkonen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264191 Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 34 Karte 1875 Mietshaus historistische Putzfassade mit Stein und Stuckgliederungen Tordurchfahrt ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298932 Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 36 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz Stuck und Steingliederungen seitliche Vorlagen mit gekuppelten Fenstern ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298931 Mietshaus in geschlossener Bebauung Merseburger Strasse 38 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264014 Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Naumburger Strasse 1 Karte 1882 1883 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen uberhohter Eckrisalit ehemals mit Eckladen strassenbildpragende Wirkung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Als pragnanter Eckbau entstand das Haus gemeinsam mit den beiden benachbarten Hausern als Dreiergruppe 1884 im Auftrag des Restaurateurs Hermann Sebastian Entwurfe lieferte Maurermeister und Architekt F W Heine ubrigens auch fur ein Hintergebaude Ruckwartig entstanden spater eine Colonade nebst Kegelbahn fur 1904 sind Umbauarbeiten im Erdgeschoss des Vorderhauses belegt 1957 1959 der Einbau einer Abschwemmung sowie die Umnutzung des Ladens als Wohnraum Zum Jahresende 1938 stellte Gastwirt Hermann Kirsten Antrag auf Neuverputz des Erdgeschosses mit Spritzputz hier auch bezeichnet als Gunthers Granitputz und eine Sockelverkleidung mit braunen Spaltklinkerplatten 25 12 Ein Vermerk 1951 besagt der Grundstuckseigentumer hat sich in die Westzone abgesetzt im Folgejahr werden wohnungsweise Mangel aufgelistet Das Eckmietshaus mit uberhohter Ecke besitzt eine Putzfassade mit sehr dezenter Struktur Bruchsteinsockel sowie Stockgesims und Sohlbanken aus Sandstein Erhalten ist weitgehend die Ausstattung der Erbauungszeit die Haustur ist nicht mehr original Keinen Denkmalwert besitzen die zeitgleich erbauten Hauser Zschochersche Strasse 74 und Naumburger Strasse 3 Das Eckhaus Naumburger Strasse 1 besitzt als eines der wenigen erhaltenen spatklassizistischen Hauser in Plagwitz und wegen der exponierten Ecklage einen baugeschichtlichen und stadtebaulichen Wert LfD 2015 09298765 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Naumburger Strasse 6 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade mit Kunststeinelementen in jugendstiligen Formen Mittenbetonung durch flache Vorlage Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264192 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 7 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststein Putz und Stuckgliederungen zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264193 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Naumburger Strasse 8 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Putz Klinker und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264195 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 13 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09290832 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 15 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz Klinker und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264197 nbsp Fabrikgebaude Werkhalle sowie Einfriedung mit Toreinfahrt einer ehemaligen Fabrikanlage Naumburger Strasse 17 Karte um 1900 Fabrikgebaude Fabrikgebaude historistischer Klinkerbau mit Klinkergliederungen strassenseitiger Kopfteil wohl einst mit Buro und Kontornutzung Werkhalle Stahlfachwerk mit Klinkerausfachung Einfriedung als Klinkermauer ortsentwicklungsgeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung 09264198 Fabrikgebaude in ruckwartiger Lage Naumburger Strasse 19 Karte um 1900 Fabrikgebaude historistischer Klinkerbau mit Klinkergliederungen ehemals Drahtwarenfabrik O Weber ortsentwicklungsgeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung 09299040 nbsp Fabrikgebaude Naumburger Strasse 22 Karte 1900 Fabrik zweiteiliger Bau mit reicher historistischer Klinkerfassade Kunststein und Klinkergliederungen Mittenbetonung durch Vorlage mit Segmentgiebel ruckwartiger ebenfalls langgestreckter Gebaudeteil rechtwinklig angeschlossen ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung 09264199 nbsp Fabrikgebaude Naumburger Strasse 23 Karte um 1910 Fabrik Klinkerfassade im Rastersystem Fenstersturze in Beton ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299041 nbsp Kontorgebaude und Fabrikgebaude mit Toreinfahrt Naumburger Strasse 24 Karte um 1905 Kontorhaus Kontorgebaude Klinkerbau in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklangen Klinker und Kunststeingliederungen Attika mit kleinem seitlichem Ziergiebel Fabrikgebaude einfacher Klinkerbau ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299042 nbsp Ehemaliges Lagergebaude Naumburger Strasse 25 Karte bezeichnet 1902 Fabrikgebaude Klinkerfassade im Rastersystem Klinker und Kunststeingliederungen Durchfahrt ursprunglich H Torpsch Eisen und Maschinenhandlung spater Deutsche Kugellagerfabrik dann Eisenkontor Sachsen ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264200 nbsp Gebaude einer ehemaligen Grossbackerei mit zwei Seitentrakten im Hof Naumburger Strasse 26 26a 26b Karte 1899 Backerei Klinkerfassaden in Formen des ausgehenden Historismus Klinker und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299031 nbsp Weitere Bilder Verwaltungsgebaude und Fabrikhalle einer ehemaligen Fabrikanlage Naumburger Strasse 28 Karte 1896 1897 Fabrikhalle 1896 1997 Verwaltungsgebaude spathistoristische Klinkerfassade mit Stein Klinker und Putzgliederung Fassadenabschnitt vor der Fabrikhalle mit fensterumschliessenden Blendbogen und Schaugiebel westliche Aussenachse mit jungerem Treppenhauseinbau mit Kunststeingliederung Montagehalle ursprunglich dreischiffig an der Ostseite etwas kleinerer Hallenanbau Unruh amp Liebig einst europaweit tatige Firma fur Transportanlagen Krane und Aufzuge wichtiges Zeugnis fur die Bedeutung des Industriestandorts Leipzig Plagwitz als Zentrum des Maschinenbaus markantes Beispiel der Industriearchitektur um 1900 ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264202 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 30 Karte um 1890 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen flache seitliche Vorlagen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09290833 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 32 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09290845 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Naumburger Strasse 35 Karte um 1905 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckbetonung Dachausbau Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264204 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 37 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade in spathistorischen Formen mit jugendstiligem Dekor Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264205 nbsp Ehemaliges Fabrikgebaude in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 38 Karte um 1900 Fabrik spathistoristische Putzfassade mit Kunststein und Putzgliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299029 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 39 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294761 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Fabrikgebaude im Hof Naumburger Strasse 40 Karte 1898 1899 Mietshaus 1898 1899 Fabrik Klinkerfassade in schweren spathistoristischen Formen Kunststein und Klinkergliederungen Fabrik Klinkerfassade im Rastersystem ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264206 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Nebengebaude im Hof Naumburger Strasse 41 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294760 nbsp Fabrikgebaude in ruckwartiger Lage mit Schornstein Naumburger Strasse 42 Karte um 1905 Fabrikgebaude Putz Klinker Fassade in Formen des ausgehenden Historismus Sheddach ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262420 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 43 Karte 1905 Mietshaus Klinkerfassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Klinker und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294759 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Kontorgebaude Fabrikgebaude Kessel und Maschinenhaus mit Schornstein zwei Nebengebaude Hofeinfahrt sowie Hofpflasterung einer ehemaligen Fabrikanlage Naumburger Strasse 44 Karte 1898 1899 bezeichnet 1899 Fabrikantenwohnhaus einheitlich gestaltete Klinkerbauten in spathistoristische Formen Klinker Putz und Kunststeingliederungen Wohnhaus mit Erker und seitlichem Zwerchgiebel strassenbildpragende Lage in Achse Klingenstrasse ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264207 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 45 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade in spathistoristische Formen mit Jugendstildekor Kunststein und Klinkergliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294758 nbsp Weitere Bilder Fabrik und Kontorgebaude und Schornstein eines Fabrikgelandes Naumburger Strasse 46 Karte um 1900 Kontorhaus mit Tordurchfahrt spathistoristische Klinkerfassaden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298763 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage mit ehemaliger Remise im Hof Naumburger Strasse 47 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Putzgliederungen Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294757 nbsp Weitere Bilder Fabrikgebaude mit Einfriedung Toreinfahrt und Garten Naumburger Strasse 48 Karte um 1900 Fabrik spathistoristischer Klinkerfassade mit Klinkergliederungen am ehemaligen Industriegleis gelegen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264208 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Naumburger Strasse 49 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264209 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 51 Karte um 1905 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Jugendstileinschlag Kunststein und Klinkergliederungen Tordurchfahrt Gestaltung analog Nachbarhaus Naumburger Strasse 53 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264210 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 53 Karte um 1905 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Jugendstileinschlag Kunststein und Klinkergliederungen Laden und Tordurchfahrt Gestaltung analog Nachbarhaus Naumburger Strasse 51 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264211 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Naumburger Strasse 55 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299030 nbsp Eisenbahner Wohnhaus Naumburger Strasse 61 Karte um 1900 Eisenbahnerwohnhaus rote Klinkerfassade in historistischen Formen Gliederungen in gelbem Klinker ursprunglich Teil des Bahnhofs Leipzig Plagwitz siehe auch Engertstrasse 36 38 eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264213 Strassenbrucke uber den Karl Heine Kanal Nonnenstrasse Karte 1883 Strassenbrucke ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09261802 Einfriedung eines Villengrundstucks Nonnenstrasse 1 Karte um 1900 Garteneinfriedung Klinkermauer uber Granitsockel und schmiedeeisernes Gitter ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298866 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Nonnenstrasse 2 Karte 1901 Mietshaus Putzfassade in Jugendstilformen Putz und Sandsteingliederungen vegetabiler Schmuck und Masken Mittelerker mit figurlichen Reliefs seitliche Vorlagen mit Pilasterrahmung und Zwerchgiebelabschluss Tordurchfahrt Gestaltung weitgehend analog Nachbarhaus Nonnenstrasse 2b ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298863 nbsp Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage Karl Heine Strasse 1 1a 1b 1c und Nonnenstrasse 2a mit Vorplatz und Vorgarten an der Nonnenstrasse Nonnenstrasse 2a Karte 1935 Mehrfamilienwohnhaus interessant gestaffelte Putzbauten mit Einflussen des Neuen Bauens der 1920er Jahre Fassadenteilung durch hochgezogene Treppenhauser mit Klinkerverkleidung Laden und Tordurchfahrt strassenbildpragende Lage Zeugnis des Mietwohnungsbaues der 1930er Jahre ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264096 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten und Pflasterung Nonnenstrasse 2b Karte um 1900 Mietshaus Putzfassade in Jugendstilformen Putz und Sandsteingliederungen vegetabiler Dekor und Masken Mittelerker mit figurlichen Reliefs seitliche Vorlagen mit Pilasterrahmung und Zwerchgiebelabschluss Gestaltung weitgehend analog Nachbarhaus Nonnenstrasse 2 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298864 Einfriedung eines ehemaligen Villengrundstucks Nonnenstrasse 3 Karte um 1900 Einfriedung Klinkermauer uber Granitsockel mit Toreinfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298867 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 4 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Putzfassade in barockisierenden Formen Kunststeingliederungen Betonung der Mittelachse durch Balkone Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298865 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten Nonnenstrasse 4b Karte um 1900 Mietshaus reiche Putz Klinker Fassade in spathistoristischen Formen Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung ehemals mit Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298868 nbsp Weitere Bilder Fabrikgebaude Nr 5b 5c sowie flussseitige Aussenmauer des ehemaligen angrenzenden Gebaudeflugels Nr 5d einschliesslich der Fluss Stutzmauer Nonnenstrasse 5b 5c 5d Karte 1906 1907 Fabrikgebaude 1881 1885 Uferbefestigung Fabrikgebaude Stahlbetonskelettbau mit Klinkerfassaden im Rastersystem Mauer des eingeschossigen Gebaudeflugels ebenfalls in Klinker Uferstutzmauer in Bruchstein die Firma Mey amp Edlich entwickelte sich zum einst weltmarktfuhrenden Versandhandelsunternehmen Zeugnis fur die herausgehobene Stellung von Plagwitz als Industriestandort ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung 09303007 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Hinterhaus am Kanal ehemaliges Fabrikgebaude von Mey amp Edlich und Hofgebaude Nonnenstrasse 7 Karte um 1895 Mietshaus 1906 1907 Hinterhaus historistische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen Tordurchfahrt ehemaliges Fabrikgebaude und Hofgebaude ebenfalls mit Klinkerfassaden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294657 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 8 Karte um 1900 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299022 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 9 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade in kraftigen spathistoristischen Formen Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302101 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 11 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade in barockisierenden Formen Putz und Kunststeingliederungen Hausdurchgang Gestaltung ahnlich Nachbarhaus Nonnenstrasse 11a ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291017 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung 11a mit Vorgarten und Hofgebaude 11b 11d Nonnenstrasse 11a 11b 11d Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade in barockisierenden Formen auch Jugendstilanklange Putz und Kunststeingliederungen Mittenbetonung durch zweigeschossigen Erker Tordurchfahrt Gestaltung ahnlich Nachbarhaus Nonnenstrasse 11 Hofgebaude Putzbau mit Durchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302428 Ufermauer an der Weissen Elster Nonnenstrasse 13 Karte um 1900 Uferbefestigung ehemaliges Fabrikgebaude in ruckwartiger Lage an der Weissen Elster 2017 abgebrochen Ufermauer ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299043 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Buntgarnwerke mit folgenden Einzeldenkmalen Fabrikareal in den Ortsteilen Plagwitz und Schleussig an der Nonnenstrasse Werkhallen und Produktionsgebaude sowie Verbindungsbau uber die Weisse Elster Ufermauer Pfortnerhaus und Eingangsvorbau mit Flachreliefs siehe Einzeldenkmalliste Obj 09299009 Nonnenstrasse 17 21a siehe auch Sachgesamtheitsbestandteil Obj 09304726 OT Schleussig Holbeinstrasse 14 18h Nonnenstrasse 17 17a 19 19a 21 21a Karte 1879 1888 Spinnerei Nonnenstrasse grosszugiger Fabrikkomplex mit reprasentativen Gebauden technikgeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09306107 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Buntgarnwerke Werkhallen und Produktionsgebaude sowie Verbindungsbau uber die Weisse Elster Ufermauer Pfortnerhaus und Eingangsvorbau mit Flachreliefs siehe auch Sachgesamtheitsliste Obj 09306107 Nonnenstrasse 17 21a Nonnenstrasse 17 17a 19 19a 21 21a Karte 1879 1888 Fabrikgebaude 1905 Fabrikgebaude bezeichnet 1940 Relief Klinkerbauten aussergewohnlich imposante Fabrikanlage ein Teil der Anlagen zwischen Fluss und Holbeinstrasse Fabrik Erweiterungsbau unter Holbeinstrasse 14 siehe dort Relief einer Spinnerin von 1940 vermutlich von Alfred Max Brumme ehemals Sachsische Wollgarnfabrik baugeschichtlich industriegeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299009 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 26 Karte bezeichnet 1901 Mietshaus asymmetrisch gegliederte Klinkerfassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Kunststeinelemente Erker und seitliche Vorlage mit Zwerchgiebel Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298893 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 28 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinker und Putzgliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298894 Mietshaus in geschlossener Bebauung Nonnenstrasse 31a Karte 1889 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen mit Tordurchfahrt ehemals Teil einer Dachpappen und Teerproduktefabrik Fabrikgebaude im Hof 2013 abgebrochen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299007 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Werkstattgebaude und Hinterhaus Nonnenstrasse 32 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt und Laden Hinterhaus und Werkstattgebaude Putzfassaden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298896 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 34 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen in Teilen rekonstruiert ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09292414 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten sowie Pflaster in der Zufahrt Nonnenstrasse 36 Karte 1888 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der Rentier Friedrich Schulze aus Plagwitz stellte den Bauantrag fur ein Mietshaus mit Restauration welches am 1 August 1888 bezogen wurde damals Nummer 168 Am Bau beteiligt waren der Maurermeister Gustav Adolf Thon und der Ingenieur Gotthilf Rudolph Jahn Die symmetrisch aufgebaute viergeschossige Putzfassade ist durch zwei Seitenrisalite mit gekuppelten Fenstern gefasst Lediglich die Fensterrahmungen einschliesslich unterschiedlicher Verdachungen Putznutungen und Spiegel gliedern die Fassade Das Dachgeschoss ist ausgebaut im Inneren hat sich die Ausstattung einschliesslich der historischen Treppenhausausmalung erhalten Ein abgegangener viergeschossiger Hofflugel fur Wohnzwecke entstand 1897 im Auftrag des Backermeisters Emanuel Kittler durch den Zimmermeister P Schurig LfD 2005 09299693 nbsp Weitere Bilder Ehemalige Fabrik in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 38 Karte 1908 Hofgebaude Fabrik 1915 1917 Vordergebaude Fabrik Vierflugelanlage Vordergebaude Putzfassade im Art deco zuruckhaltende Putzgliederungen seitlich gelegene Hofeinfahrt mit kraftiger Rahmung Hofgebaude Klinkerfassaden mit Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298897 Technische Ausstattung einer Lichtdruckerei Nonnenstrasse 38 Karte nach 1888 Technische Ausstattung Glasplatten Trockenofen Kopierrahmen vier Lichtdruck Schnellpressen Faber amp Schleicher sowie Steinmess amp Stolle und eine Zweiraum Repro Kamera eine von weltweit nur noch zwei und die letzte in Deutschland erhaltene Lichtdruckerei ehemals Perthesstrasse 3 Seltenheitswert technikgeschichtliche Bedeutung 09291406 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten Nonnenstrasse 38b Karte bezeichnet 1899 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Eckbetonung durch Erker und doppelte Spitzhaube ehemals Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298898 nbsp Fabrikantenvilla mit Vorgarten Nonnenstrasse 42 Karte um 1885 Fabrikantenvilla spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Villa des Patent Gummiwaren Fabrikanten Philipp Penin Fabrikgebaude siehe Nonnenstrasse 42a 44g ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298950 nbsp Weitere Bilder Gebaudekomplex einer ehemaligen Fabrikanlage mit Vorgarten Nonnenstrasse 42a 44 44a 44b 44c 44d 44e 44f 44g Karte 1883 Fabrikgebaude 1899 Erweiterung Fabrikgebaude 1913 Erweiterung Fabrikgebaude drei und viergeschossige Bauten mit historistischen Klinker und Putzfassaden Putzgliederungen Nummer 44d gestaffelter Klinkerbau mit Klinkergliederungen Gummiwarenfabrik Penin einst einer der bedeutendsten Grossbetriebe in Plagwitz spater zur Sachsischen Wollgarnfabrik AG vorm Tittel amp Kruger hinzugezogen siehe Nonnenstrasse 17 21a ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299008 nbsp Doppelmietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Nonnenstrasse 46 48 Karte um 1910 Doppelmietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 15 Kunststein und Putzgliederungen sowie Putzdekor ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291937 nbsp Mietshaus in ehemals offener Bebauung Nonnenstrasse 52 Karte 1885 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299006 nbsp Ehemalige Guterabfertigung im ehemaligen Industriebahnhof Leipzig Plagwitz Rockener Strasse 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 Karte 1886 Ausbaubeginn Industriebahnhof Klinkerbau in historistischen Formen uberhohter Kopfbau wohl ehemals Empfangsgebaude fur den spater eingestellten Personenverkehr sudlich anschliessend Rampe mit Uberdachung ursprunglich Teil der Gaschwitzer Eisenbahn 1886 von der Kgl Sachsischen Staatseisenbahn ubernommen und gegenuber dem Kgl Preussischen Staatsbahnhof zum grossen Guterbahnhof mit kleinem Personenbahnhof ausgebaut ab 1922 Leipzig Plagwitz Industriebahnhof siehe auch Bahnhof Leipzig Plagwitz Engertstrasse 36 38 und Bahnbetriebswerk Leipzig Plagwitz OT Kleinzschocher Ruststrasse o Nummer und Schonauer Strasse 113 Zeugnis der regionalen Eisenbahnentwicklung und der Bedeutung von Plagwitz als Verkehrsguterzentrum ortsgeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung 09305779 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Rudolph Sack Strasse 2 Karte um 1895 Mietshaus schmuckreiche historistische Putzfassade mit Putz und Kunsteingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264055 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Rudolph Sack Strasse 5 Karte um 1890 Wohnhaus historistische Klinkerfassade mit Klinker und Sandsteingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264058 nbsp Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung Rudolph Sack Strasse 6 Karte um 1875 Wohnhaus schlichter traufstandiger Putzbau mit Putzgliederungen Zeugnis der vorstadtischen Bebauung nahe dem ehemaligen Dorfkern von Plagwitz ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09292158 nbsp Mietvilla mit Einfriedung Rudolph Sack Strasse 7 9 Karte 1902 1903 Mietvilla abwechslungsreich gestalteter Putzbau in Jugendstilformen Sandsteingliederungen und Zierfachwerk Einbeziehung eines alteren Gebaudes Architekt Georg Wunschmann ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264059 nbsp Pfarrhaus in offener Bebauung Rudolph Sack Strasse 10 Karte um 1890 Pfarrhaus historistischer Klinkerbau in gotisierenden Formen Klinker und Putzgliederungen flache Vorlage mit Dreieckgiebel Eckerker ortsgeschichtlich kirchengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264060 Wohnhaus in halboffener Bebauung Rudolph Sack Strasse 11 Karte 1864 1865 Wohnhaus schlichter Putzbau Vorlage mit Dreieckgiebel Zeugnis der vorstadtischen Bebauung nahe dem ehemaligen Dorfkern von Plagwitz ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zimmermeister F Wilhelm Pfefferkorn beantragte am 20 Juli 1864 die Errichtung eines im Eigenauftrag auszufuhrenden Wohnhauses mit jeweils einer Mietpartei pro Etage und im Dachgeschoss Im Januar reichten neue Bauherren Hermann Erler und Arno Weiske den Antrag fur ein dreigeschossiges und sieben Achsen umfassendes Seitengebaude das Waschhaus Remise Pferdestall Kutscherstube und Geschirrkammer im Erdgeschoss sowie Comtor und Arbeitssaal in der daruber liegenden Etage besitzen sollte Nach Tekturen kam statt Comtor eine Werkfuhrerstube sowie im 2 Obergeschoss eine Wohnung sowie Lagerraum zur Einrichtung Ein Um und Anbau des Wohnhauses erfolgte in den Jahren 1887 1888 der des Seitengebaudes bereits 1879 im Auftrag der Fabrikbesitzer Hermann Erler und Arno Weiske Auf dem Grundstuck ist 1903 erwahnt die Parfumeriefabrik Fuchs amp Schadewall 1907 die Metallwarenfabrik Friedrich Schwimming wenig spater das Metallwarenunternehmen Geldner amp Co Metall und Gummiwarenfabrik sowie die Zuckerwarenfabrik Kresse Als 1918 Kommerzienrat Wilhelm Frosch das seinem Grundstuck an der Karl Heine Strasse benachbarte Areal erwirbt ist die Franz Benecke Galvani Werk und Gelatinewarenfabrik produzierend ansassig Im Marz 1924 beabsichtigte Otto Seifert die Einrichtung einer Zelluloidwaren Werkstatt im Hofgebaude spater weiterer Wohnraumausbau Sanierung Um und Ausbau nach 1995 Antrag fur Balkon und Terrassenanbau 2005 Das leidlich denkmalgerecht sanierte Haus mit glattem Verputz Mittelrisalit und Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel Original erhalten ist noch das holzerne Treppenhaus Fur das Wohn und Gewerbegrundstuck ist ein baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Wert zu konstatieren LfD 2014 2015 2018 09264061 Kindergarten in ruckwartiger Lage ehemalige Kinderbewahranstalt Rudolph Sack Strasse 12 Karte 1896 Kinderbewahranstalt historistischer Klinkerbau in neugotischen Formen Klinker und Putzgliederungen Staffelgiebel im Ensemble mit der Heilandskirche und dem Plagwitzer Pfarrhaus ehemals als Kinderbewahranstalt auf Initiative des Plagwitzer Frauen Vereins errichtet ortsgeschichtlich sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302430 Mietshaus in halboffener Bebauung mit Garten und Pflasterung des Zugangsweges Rudolph Sack Strasse 13 Karte um 1875 Mietshaus schlichte Putzfassade mit Putzgliederungen seitliche Vorlagen ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264062 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Schmiedestrasse 2 Karte bezeichnet 1890 Mietshaus Klinkerfassade in schweren spathistoristischen Formen Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Attika und Ziergiebel Gaststatte ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264214 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmiedestrasse 3 Karte 1875 1876 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz Sandstein und Stuckgliederungen seitliche Vorlagen Toreinfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264215 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmiedestrasse 4 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264216 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmiedestrasse 6 Karte bezeichnet 1875 Mietshaus Putzfassade mit Putz Stuck und Sandsteingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298914 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Schmiedestrasse 8 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz Stuck und Sandsteingliederung seitliche Vorlagen Hausdurchgang ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264217 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Werkstattgebaude im Hof Schmiedestrasse 10 Karte 1882 Mietshaus reiche historistische Putzfassade Putz Stuck und Steingliederungen seitliche Vorlagen mit Pilasterrahmung Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264218 Hinterhaus Schmiedestrasse 11 Karte bezeichnet 1910 Hinterhaus Putzfassade mit jugendstiligen Putzgliederungen und Kunststeinelementen aufwandiger holzerner Verandavorbau ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264219 nbsp Weitere Bilder Turnhalle in geschlossener Bebauung Anschrift Schmiedestrasse 12 heute erschlossen uber Lauchstadter Strasse 6 8 Schmiedestrasse 12 Karte 1886 Turnhalle historistische Klinkerfassade in gotisierenden Formen mit Klinker und Steingliederungen ruckwartig Erweiterungsbau im Stil des Neuen Bauens als Putzfassade mit Putzgliederungen Architekten Bock Paatzsch amp Thier ortsentwicklungsgeschichtlich sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Plane fur den Neubau einer Turnhalle einschliesslich einer sie umgebenden Freiflache legte Architekt Ernst Riedel im Jahr 1886 vor Die Initiative ging vom Turnverein Plagwitz aus der vom Vorstand Hermann Haferkorn vertreten wurde Im September konnte das Turnhallengebaude mit Flugelanbau Vereinsraumen sowie eine Wohnung wohl fur den Hallenwart bezogen werden Eingerichtet waren neben Garderobe und Toiletten auch ein Turnrathsitzungsraum und ein Turnrathjourzimmer die Halle selbst besass eine Galerie 1904 unterzeichneten Vorsitzender Moritz Thiele und Ernst Barth als 1 Schriftfuhrer den Antrag fur die Einfriedung entlang der damaligen Muhlenstrasse 6 8 eiserne Gitter kamen auf einem gemauerten Sockel zu stehen Zwischen 1913 und 1928 erfolgten keine wesentlichen baulichen Veranderungen am Grundstuck Der Antrag fur einen Um und Erweiterungsbau wurde im Februar 1930 gestellt von den Architekten Bock Paatzsch Thier die zudem fur die Bauleitung und die statischen Berechnungen unter Vertrag standen Hinsichtlich der Ausfuhrung konnte das Baugeschaft Louis Lobe gewonnen werden unterschrieben hatten Walter Zeibig als 1 Vorsitzender und Kurt Donndorf als 1 Schriftfuhrer Nach Abbruch des Anbaus im Hof kam ein neuer Anbau zur Auffuhrung mit kleiner Turnhalle und daruber befindlichem Fechtsaal Somit veranderte sich das Erscheinungsbild der Hofseite vollig als neue Putzfassade uber einem Sockel und mit partieller Gliederung von dunklen Klinkersteinen Die Hauptschauseite zur Schmiedestrasse besitzt eine Klinkerfassade uber Zyklossmauerwerksockel In Sandstein gefertigt sind die profilierte Traufe und Lunetten Medaillons wohl ehemaliger Stifter und bekannter Sportvertreter so unter anderem von Dr Justus Carl Lion 1829 1901 ab 1862 Turndirektor des stadtischen Schulwesens in Leipzig sowie Dr M Arndt Leider verloren sind zwei schmiedeeiserne Maueranker uber dem Haupteingang die Inschrift uber dem seitlichen Zugang lautet Dem Vaterland die ganze Kraft Spater gelangte das Grundstuck in stadtischen Besitz 1996 wurde der Einbau einer Be und Entluftungsanlage vom Hochbauamt der Stadt Leipzig Abteilung Sportbauten beabsichtigt Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Zeugnis des hohen Stellenwertes sportlicher Erziehung in Leipzig LfD 2014 09264220 nbsp Mietvilla mit Vorgarten Schmiedestrasse 14 Karte um 1900 Mietvilla malerischer Bau im Landhausstil Klinkerfassade mit Sandsteingliederungen Zierfachwerk Vorlage mit Schwebegiebel und aufwandigem Balkonvorbau in Holzkonstruktion ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264221 Einzeldenkmale o g Sachgesamtheit Zwei Mehrfamilienhauser Nr 14 16 und Nr 20 22 einer Wohnanlage und ehemalige Kinderbewahranstalt Nr 18 Einfriedung mit Toranlagen Haupttor mit zwei Skulpturen sowie Transformatorenhaus siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305210 Siemensstrasse 14 16 18 20 22 Karte 1926 1927 Mehrfamilienwohnhaus 1926 1927 Einfriedung Putzfassaden mit Klinkergliederung siehe auch Zschochersche Strasse 86 94 Wachsmuthstrasse 7 15 und Limburgerstrasse 35 41 Architekt Stadtbaurat Hubert Ritter baugeschichtlich ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09264311 Sachgesamtheit Stadtische Wohnanlage Siemensstrasse mit den Einzeldenkmalen Siemensstrasse 14 16 und 20 22 zwei Mehrfamilienhauser und ehemalige Kinderbewahranstalt Siemensstrasse 18 sowie Transformatorenhaus siehe auch Einzeldenkmaldokument Obj 09264311 Limburgerstrasse 35 37 39 41 Mehrfamilienhauszeile siehe auch Einzeldenkmaldokument Obj 09264313 Wachsmuthstrasse 7 9 11 13 15 Mehfamilienhauszeile siehe auch Einzeldenkmaldokument Obj 09264312 und Zschochersche Strasse 86 88 90 92 94 Mehrfamilienhauszeile siehe auch Einzeldenkmaldokument Obj 09264310 mit den Sachgesamtheitsteilen Limburgerstrasse 43 und 45 Wachsmuthstrasse 5 sowie begrunte Innenhofe Siemensstrasse 14 16 18 20 22 Karte 1926 1927 Wohnanlage 1926 1927 Mehrfamilienwohnhaus 1951 1952 Wiederaufbau Wachsmuthstrasse 5 Mehrfamilienwohnhaus baugeschichtlich ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09305210 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Siemensstrasse 24 26 Karte um 1900 Doppelmietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298995 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Siemensstrasse 25 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein Putz und Klinkergliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264223 nbsp Mietshaus in offener Bebauung mit seitlicher Toreinfahrt Siemensstrasse 27 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein Klinker und Putzgliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264224 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Pfeiler der seitlichen Toreinfahrt Siemensstrasse 28 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein Klinker und Putzgliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264225 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit seitlicher Toreinfahrt Siemensstrasse 29 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristischne Putz Klinker Fassade mit Kunststein und Putzgliederungen risalitartige Eckbetonung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264226 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Siemensstrasse 30 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein Putz und Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298850 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Pfeiler und Pflasterung der seitlichen Toreinfahrt bei Nr 32 Siemensstrasse 32 34 Karte um 1900 Doppelmietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein Putz und Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291878 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Siemensstrasse 33 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit reicher Kunststein und Stuckgliederung ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298853 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Siemensstrasse 35 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Putzgliederungen abgeschragte Ecke mit Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298854 nbsp Doppelmietshaus in halboffener Bebauung Siemensstrasse 36 38 Karte um 1900 Doppelmietshaus spathistoristische Klinkerfassaden mit teils jugendstiligem Dekor Kunststein und Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264227 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Siemensstrasse 37 39 Karte um 1900 Doppelmietshaus spathistoristische Putzfassaden mit Kunststein und Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298991 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Siemensstrasse 40 Karte um 1905 Mietshaus Klinker Putz Fassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Kunststein und Klinkergliederungen risalitartige Eckbetonung Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264228 nbsp Doppelmietshaus in halboffener Bebauung mit Hinterhaus Siemensstrasse 41 43 Karte um 1905 Doppelmietshaus Klinkerfassade in spathistoristischen Formen mit Jugendstilanklangen Kunststein und Klinkergliederungen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264229 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung mit zwei Hinterhausern Siemensstrasse 42 44 Karte um 1905 Doppelmietshaus Klinkerfassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Kunststein Putz und Klinkergliederungen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09290805 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Klingenstrasse 27 und Siemensstrasse 45 Siemensstrasse 45 Karte um 1905 Doppelmietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade mit Kunststeingliederung abgeschragte Ecke mit Ziergiebel ehemals Gaststatte ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264144 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung mit zwei Hinterhausern Siemensstrasse 46 48 Karte um 1905 Doppelmietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklangen Kunststein Putz und Klinkergliederungen Hinterhauser in baulicher Einheit mit Putzfassaden und Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264231 nbsp Mehrere Fabrikgebaude und ein Werkstattgebaude einer ehemaligen Textilfabrik Wachsmuthstrasse 1 3 Karte 1897 1898 Fabrikgebaude 1901 Inbetriebnahme Fabrikgebaude um 1905 Werkstatt dreigeschossiges Hauptgebaude zur Wachsmuthstrasse dahinter ein und zweigeschossige einer ehem Fabrikhalle vorgelagerte Bauten insgesamt farbig abgesetzte Klinkerfassaden in spathistoristischen Formen Klinker und Kunststeingliederungen Werkstattgebaude zur Limburgerstrasse ausgerichtet roter Klinkerbau mit Fassaden im Rastersystem ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264234 nbsp Fabrikgebaude einer ehemals umfangreichen Fabrikanlage Wachsmuthstrasse 4 Karte 1896 1898 Fabrikgebaude spathistoristische Klinkerfassade mit Klinker und Kunststeingliederungen ehemals Druckmaschinenfabrik der Fa J G Schelter amp Giesecke spater VEB Druckmaschinenwerke Zeugnis fur die Bedeutung Leipzigs als einstiges Zentrum des Maschinenbaus und der Druckindustrie ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264235 nbsp Einzeldenkmale o g Sachgesamtheit Mehrfamilienhauszeile einer Wohnanlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305210 Wachsmuthstrasse 7 9 11 13 15 Karte 1926 1927 Mehfamilienhauszeile Putzfassaden mit Klinkergliederung siehe auch Zschochersche Strasse 86 94 Siemensstrasse 14 22 und Limburgerstrasse 35 45 Architekt Stadtbaurat Hubert Ritter baugeschichtlich ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Am 29 Marz 1926 wurde durch die Entwurfsabteilung des stadtischen Hochbauamtes eine Planvorlage an das Wohnungsfursorgeamt der Stadt Leipzig ubersandt das als Bauherr auftrat und durch Dr Nitzsche zeichnungsberechtigt vertreten wurde Die Plane entstanden grosstenteils im Dezember 1925 und Januar 1926 unterzeichnet wurden die Vorlagen vom Leiter des Hochbauamtes dem Architekten Hubert Ritter auf einigen Planen vom Dezember 1925 befindet sich der Name Heidrich auf denen vom 19 Januar 1926 ist mitunter der Name Seidler vermerkt Ritter bzw das Hochbauamt fungierten zudem als Bauleiter fur das Projekt Ein neuer farbiger Gesamtplan der Anlage mit Wegenetz und den vorgesehenen Baumpflanzungen datiert vom April 1926 Im gleichen Monat erging ein Antrag mit den Ausschachtungsarbeiten beginnen zu durfen vorzeitiger Baubeginn was im Leipziger Mietshausbau bereits seit Jahrzehnten praktiziert wurde Der Bericht zur Grundbauprufung tragt das Datum 1 Juni 1926 am 3 Juli wurde die Baugenehmigung ausgereicht Gesondert kamen Plane fur die Einfriedung an der Siemensstrasse zur Beantragung ebenso fur die an der gleichen Strasse gelegene Umformerstation Fur die Ausfuhrung der Anlage wurden verschiedene Firmen unter Vertrag genommen Ohme amp Bechert sowie das Baugeschaft fur Eisenbetonbau Carl Bromme Baumeister Alfred Raue das Baugeschaft Eduard Steyer Baumeister A Max Grosse als Inhaber des Baugeschaftes F August Grosse fur Hoch und Tiefbau Namhaft ist ferner Franz Zimmermann sowie die AG fur Bauausfuhrungen Hoch Tief und Eisenbetonbau Fur die Wohnhausbauten erfolgte die Schlussprufung am 19 Januar des Jahres 1927 Das im Mittelpunkt der Anlage eingeordnete zentrale Gebaude entstand zwischen April 1926 und April 1927 mit der Nutzung als Jugendheim Zentralwascherei offentliches Volksbad daneben waren vorhanden eine Dienstwohnung und ein offentlich zuganglicher Dachgarten Zu DDR Zeiten war hier ein Kindergarten eingerichtet Im Zweiten Weltkrieg wurden die Hauser Wachsmuthstrasse 5 und Limburgerstrasse 43 45 weitgehend zerstort und im Fruhjahr 1951 Plane fur den Wiederaufbau erarbeitet und Gutachten erstellt Auftraggeber war die Stadt Leipzig Stelle fur Investitionen bzw die KWA Gruppe fur Haus und Grundbesitz Entwurfsarbeiten und die Bauleitung ubernahmen das Zweigburo Leipzig im Landesprojektierungsburo VEB Bauplanung Sachsen sowie die Ausfuhrungs des Projektes der VEB Bau Ortliche Industrie der Stadt Leipzig Abteilung Bauhauptgewerbe Bereits gut zwolf Monate spater konnten samtliche 36 Wohnungen bezogen werden Alle drei Hauser besassen quasi gleiche Grundrisse und sollten sich in ihrem Erscheinungsbild deutlich vom alten Zustand absetzen ferner fur sich einwandfrei in der Aufteilung sein Sie zeugen vom behutsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz als eine qualitatvolle Losung fur Neubau im Bestand gefunden wurde sozial und baugeschichtlich ist der Wiederaufbau innerhalb nur eines Jahres sehr bemerkenswert Die 36 Wohnungen in den als Dreispanner konzipierten viergeschossigen Hausern gehorten ubrigens zu jenen 230 Wohnungen die der Stadt Leipzig fur das Jahr 1951 von der DDR Regierung Ministerium fur Aufbau bewilligt worden waren Samtliche Mauern wurden mit Normalziegeln errichtet und verputzt die Decken als Stahlsteindecken erstellt und die holzerne Dachkonstruktion mit Biberschwanzen gedeckt An der Limburger der Wachsmuth sowie der Zschocherschen Strasse bilden funf oder sechs aneinangerstehende Mietshauser eine Wohnhauszeile wahrend an der Siemensstrasse zwei Doppelmietshauser in Giebelstellung den Blick auf den zentralen Gemeinschaftsbau lenken Die Inszenierung des Solitars wird durch eine ihm vorgelagerte Grunanlage sowie die Einfriedungsmauern an der Siemensstrasse mit ungewohnlich aufwendigen schmiedeeisernen Toren und zwei Plastiken auf hohen Torpfeilern unterstrichen Samtliche Gebaude sind uber sichtbarem teilweise bis weit ins Parterre gezogenem Klinkersockel verputzt mit Klinkerbandern gegliedert und besitzen vorstehende Treppenhauser zur Rhythmisierung der mit Ziegeldachern abschliessenden Baukorper Hofseitig offnen sich kleine Loggien in den begrunten Innenhof in dem eine mittig angeordnete Allee und Terrassen sowie auch zur Waschetrocknung dienende Rasenflachen einen bemerkenswerten Gestaltungswillen zeigen In den Erdgeschossen der Zschocherschen Strasse einer Leipziger Hauptverkehrsader und Ausfallstrasse wurden von Anfang an Laden vorgesehen Von Interesse ist das Vorhaben im Jahr 1962 zur Umstellung des Ladens in Nummer 94 auf Selbstbedienung durch die Konsum Genossenschaft Leipzig Sudwest eGmbH Mit Ausnahme der beiden Wohnblocke im Inneren mit entstellenden Kunststoffturen und fenstern sind fur die ubrigen Mietshauser original erhaltene Ausstattungselemente zu konstatieren die Hauseingangsturen und Treppenhauser Wohnungseingangsturen und Treppenhausfenster Fussbodenkacheln und eiserne Gitter Das Transformatorenhaus an der Siemensstrasse als kompletter Klinkerbau ehemals mit Schieferdeckung fugt sich als reiner Funktionsbau hinsichtlich seiner Gestaltung in die Gesamtanlage ein LfD 2012 2014 09264312 nbsp Fabrikgebaude mit mehreren Hausnummern Wachsmuthstrasse 8 8a 8b 8c 8d 10 Karte 1900 1901 Fabrik Klinkerfassade als ehemalige Telephon und Telegraphenwerke Stocker amp Co von technikhistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung 09306361 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Wachsmuthstrasse 12 Karte um 1900 Mietshaus reiche spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen abgeschragte Ecke ehemals mit Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264237 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Wachsmuthstrasse 18 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein Putz und Klinkergliederungen barockisierende Formen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264238 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Wachsmuthstrasse 20 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264399 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Walter Heinze Strasse 1 Karte um 1905 Mietshaus abwechslungsreich gegliederte Putzfassade in jugendstiligen Formen Sandsteinelemente erkerartige Eckgestaltung zur Karl Heine Strasse Zwerchhaus mit Schweifgiebel Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264239 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Walter Heinze Strasse 2 Karte 1891 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264240 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Walter Heinze Strasse 4 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliedierungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298925 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Walter Heinze Strasse 7 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade mit reicher Putzgliederung und Kunststeinelementen Mittenbetonung durch flache Vorlage Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264243 Ehemaliges Kranken und Armenhaus Walter Heinze Strasse 22 Karte 1882 1883 Krankenhaus zweiteiliges Gebaude innerhalb eines dreieckigen Bebauungsblocks Putzfassade jeweils Mittenbetonung durch Vorlage mit Eingang ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09264657 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflugel Walter Heinze Strasse 23 Karte 1889 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt und ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264245 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Walter Heinze Strasse 25 Karte 1891 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ehemals Tordurchfahrt und ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264246 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Walter Heinze Strasse 30 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264247 Strassenbrucke uber den Karl Heine Kanal Weissenfelser Strasse Karte 1886 Strassenbrucke Bogenbrucke in Bruchstein und Ziegelmauerwerk ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09264249 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Weissenfelser Strasse 1 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298901 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Weissenfelser Strasse 2 Karte um 1900 Mietshaus einfache spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen ehemals zwei Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298899 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 3 Karte um 1900 Mietshaus reiche spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Putzgliederungen schmiedeeiserne Anker ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298902 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Weissenfelser Strasse 4 Karte 1887 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz Kunststein und Stuckgliederungen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298900 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 5 Karte um 1900 Mietshaus aufwandig gegliederte spathistoristische Putzfassade mit Kunststeinelementen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298903 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Weissenfelser Strasse 6 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen flache Vorlagen abgeschragte Ecke Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291792 nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Lagergebaude Weissenfelser Strasse 7 Karte 1913 Lagerhaus Putzfassade im Reformstil um 1910 15 Putzgliederungen vertikale Unterteilung durch angedeutete Erker seitliche Tordurchfahrt im Dachgeschoss ehemals Hausmannswohnung derzeit genutzt vom Polizeirevier Sudwest ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298490 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Weissenfelser Strasse 8 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen seitliche Vorlagen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298911 nbsp Mietshausgruppe in geschlossener Bebauung Alte Strasse 23 und Weissenfelser Strasse 9 11 ehemals mit Postamt Weissenfelser Strasse 9 11 Karte 1889 Weissenfelser Strasse 11 Mietshaus 1908 Weissenfelser Strasse 9 Mietshaus 1888 1889 Alte Strasse 23 Post reprasentative historistische Klinkerfassaden mit Sandsteingliederungen entsprechend der stadtebaulichen Lage risalitartige Eckgestaltung mit Erkern Giebeln und Turmchenaufsatz uber Hauseingang an der Alten Strasse weiterer Erker das wohl etwas jungere Gebaude Weissenfelser Strasse 9 in angepasster Form ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264018 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 10 Karte 1874 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz Stein und Stuckgliederungen seitliche Vorlagen daruber Zwerchgiebel Erdgeschoss als Gaststatte genutzt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298913 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 12 Karte 1885 Mietshaus historistische Putzfassade Kunststein und Putzgliederungen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298912 nbsp Schulgebaude mit Turnhalle Einfriedung und Vorgarten an der Erich Zeigner Allee siehe auch angebautes Schulgebaude Erich Zeigner Allee 24 Weissenfelser Strasse 13 Karte um 1880 Schule historistischer Putzbau uber winkligem Grundriss Stein und Putzgliederungen Front zur Weissenfelser Strasse mit Mittelrisalit und flachen seitlichen Vorlagen Turnhalle wohl etwas jungerer Putzbau ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09264250 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten an der Erich Zeigner Allee Weissenfelser Strasse 14 Karte bezeichnet 1883 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen abgeschragte Ecke mit Turmhaube und Pilasterrahmungen Eckladen und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292691 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Weissenfelser Strasse 15 Karte bezeichnet 1888 Mietshaus reprasentative historistische Klinkerfassade mit Putz Terracotta Kunst und Sandsteingliederungen zur Strasse vorspringender Seitenflugel Zwerchhauser und Zwerchgiebel aufwandige Einfriedung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264251 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und umliegendem Kirchplatz Weissenfelser Strasse 16 Karte 1886 1888 Kirche 1888 Orgel 1888 Orgelprospekt 1990 1994 Orgel neugotischer Klinkerbau mit querschiffloser Wandpfeilerhalle Architekt Johannes Otzen Innenraum durch 1981 eingezogene Zwischendecke verandert umgebende Platzanlage einst im architektonischen Gartenstil gestaltet stadtteilpragende Wirkung ortsgeschichtlich kirchengeschichtlich baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung 09264637 nbsp nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Anschrift Weissenfelser Strasse 17 und Zschochersche Strasse 33a Weissenfelser Strasse 17 Karte 1863 Wohnhaus schlichter zweigeschossiger Putzbau Zeugnis fur die Anfange der Vorstadtentwicklung jungere Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09290844 nbsp Ehemaliges Ledigenwohnheim heute Altenheim der Inneren Mission Leipzig Weissenfelser Strasse 18 Karte bezeichnet 1900 Ledigenwohnheim kraftvolle historistische Klinkerfassade in neugotischen und neorenaissancistischen Formen Sandstein und Kunststeingliederungen Eckerker ortsgeschichtlich sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264252 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Weissenfelser Strasse 19 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen seitlich flache Vorlagen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264398 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Weissenfelser Strasse 20 Karte um 1890 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit schweren Sandsteingliederungen wohl ursprunglich Teil eines Doppelmietshauses ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264253 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung in Ecklage mit Nebengebaude Weissenfelser Strasse 24 Karte um 1860 Wohnhaus fein strukturierte Putzfassade Mittelrisalit mit Giebeldreieck spaterer Ladeneinbau Zeugnis der Anfange der Vorortentwicklung Nebengebaude jungerer Klinkerbau mit Klinkergliederung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299246 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 25 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264254 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 27 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen seitlich flache Vorlagen zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264255 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Weissenfelser Strasse 30 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen ristalitartige Eckgestaltung seitlich flache Vorlage mit Tordurchfahrt Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264256 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Weissenfelser Strasse 32 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Putzgliederungen abgeschragte Ecke mit Erker auf Hermenkonsolen und Turmhaube Gaststatte ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264257 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 33 Karte bezeichnet 1882 Mietshaus etwas reduzierte historistische Putzfassade mit Steingliederungen Tordurchfahrt ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264258 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Weissenfelser Strasse 34 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt und ehemals Laden 09264259 Mietshaus Weissenfelser Strasse 37 Karte um 1880 Mietshaus Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Tordurchfahrt Putzfassade 09264260 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Werkstattgebaude im Hof und Hinterhaus Weissenfelser Strasse 41 Karte um 1880 Mietshaus wohl etwas reduzierte historistische Putzfassade mit Stein und Putzgliederungen Tordurchfahrt und Laden Hofgebaude Putzbauten ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264262 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Weissenfelser Strasse 44 Karte um 1875 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putzgliederung ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264263 nbsp Weitere Bilder Hinterhaus sowie Tor der Durchfahrt des Vorderhauses Weissenfelser Strasse 45 Karte um 1915 Hinterhaus Putzfassade im Reformstil um 1910 15 Putzgliederungen und Erker in den holzernen Torflugeln der Durchfahrt Fensteroffnungen mit Ovalteilung und zeittypischem Dekor ortsentwicklungsgeschichtlich und handwerksgeschichtlich von Bedeutung 09264264 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Weissenfelser Strasse 47 Karte um 1895 Mietshaus aufwandige spathistoristische Putz Klinker Fassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckbetonung mit Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264265 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit zwei Hofgebauden Weissenfelser Strasse 47b Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Klinker Putz Fassade mit Kunststein Putz und Klinkergliederungen seitliche Vorlagen Tordurchfahrt Hofgebaude uber rechtwinkligem Grundriss Klinkerfassaden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264266 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 50 Karte 1872 1873 Mietshaus Putzfassade mit antikisierendem Dekor Stein und Putzgliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Fur die Bauplatze 10 und 11 an der damaligen Korbstrasse wurde ein Baugesuch eingereicht Zimmermeister F W Pfefferkorn legte Plane im Auftrag des Tischlers Mehring J Polenius vor Beide Hauser sollten in jeder Etage zwei Wohnungen erhalten das Werkstellengebaude im Hof eine Tischlerwerkstatt Nummer 48 Im Mai 1873 konnten die Mieter einziehen 1874 1876 kam ein Seitengebaude bei Nummer 50 im Auftrag von Hermann Stelzner nach Vorlagen des Bauunternehmers H Gerstenberger zur Ausfuhrung es diente vordergrundig als Rollgebaude Am Vorderhaus erfolgten in den Jahren 2000 2001 Instandsetzungs und Sanierungsarbeiten nebst einem Anbau von zu grossen Balkonen auf der Hofseite Das Hintergebaude ist nicht mehr vorhanden es wurde wohl Mitte der 1990er Jahre abgetragen auch die historische Hofpflasterung ist beseitigt Zum Zeitpunkt der Erfassung 1993 war die komplette Putzfassade mit ihrer feingliedrigen Struktur original erhalten Die Beletage ist durch etwas aufwendigere Fensterverdachungen und ein durchgezogenes Sohlbankgesims aus Sandstein mit darunter liegendem Palmettenfries hervorgehoben die Traufe besitzt Stuckkonsolen Als grunderzeitliches Haus im geschlossenen Strassenzug besitzt das Gebaude einen baugeschichtlichen Wert und dokumentiert die fruhe Phase der Plagwitzer Ortserweiterung LfD 2015 09264268 nbsp Mietshaus Nr 51 in zeitweise offener Bebauung mit ehemaligem Fabrikgebaude Nr 51a im Hof Weissenfelser Strasse 51 51a Karte um 1890 Mietshaus Klinker Putz Fassade mit Kunststein Putz und Klinkergliederungen Tordurchfahrt Fabrikgebaude zum Wohnhaus umgebauter Putzbau ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264269 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 52 Karte um 1875 Mietshaus Putzfassade mit antikisierendem historistischem Dekor Steingliederungen seitlich flache Vorlagen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264270 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hofpflaster Weissenfelser Strasse 54 Karte um 1875 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederung Vorlage als Mittenbetonung seitliche Tordurchfahrt Hinterhaus schlichte Putzfassade ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264271 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 55 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein Putz und Klinkergliederungen seitlich flache Vorlagen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264272 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 57 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264273 Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 59 Karte 1895 1900 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit Kunststein und Putzgliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264274 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 60 Karte um 1900 Mietshaus Putz Klinker Fassade in kraftigen spathistoristischen Formen Putz und Kunststeingliederungen Balkon in der Mitte des ersten Obergeschosses seitlich flache Vorlagen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264275 nbsp Weitere Bilder Kontorhaus und Lagergebaude einer ehemaligen Fabrikanlage mit Toreinfahrt Weissenfelser Strasse 65a 65b 65c 65d 65e 65f 65g 65h 65i Karte um 1890 Kontorhaus 1937 1939 Fabrikhalle Kontorhaus historistischer Klinkerbau mit Putz und Klinkergliederungen zweiteiliges Lagergebaude funktionaler Bau in Beton und Klinker auf markanter Substruktion aus Stahlbetonpfeilern in der Gebaudemitte einst uberdachter Gleiskopf ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264277 nbsp Fassade eines ehemaligen Fabrikgebaudes Weissenfelser Strasse 67 Karte 1897 Fassade Klinkerfassade mit Klinker und Kunststeingliederungen kunstvolle Maueranker mit Monogramm RSP darunter Pflugschar ehemals Teil der ausgedehnten Fabrikanlagen der international tatigen Landmaschinenfabrik Rud Sack siehe auch Giesserstrasse 12 und Karl Heine Strasse 97 101 105 Zeugnis der Bedeutung Leipzigs als einstiges Zentrum des Maschinenbaus ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09305195 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Weissenfelser Strasse 68 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Putzgliederungen in der Mitte und seitlich flache Vorlagen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung td styl |