Die Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz (Leipzig) enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Plagwitz, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 20173 erfasst wurden.
Aus Platzgründen ist diese Liste geteilt. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben A–K sowie ohne direkte Straßenangabe erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen L–Z sind in der Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz (Leipzig), L–Z aufgeführt.
Legende Bearbeiten
- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz, A–K Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Bahnhof mit Empfangsgebäude, zwei Güterabfertigungsgebäuden, Wasserturm, Toreinfahrt und Hofpflaster | Engertstraße 36; 38 (Karte) | 1872 (Empfangsgebäude), 1897 (Wasserturm) | Empfangsgebäude abwechslungsreich gegliederter Bau in historistischen Formen, Putz-Klinker-Fassade mit Klinkergliederungen, südlich an das Empfangsgebäude anschließend ehem. Eilgutabfertigung, weiter südlich Wasserturm und zweites Güterabfertigungsgebäude, 1873 Eröffnung als Zeitzer Bahnhof der Kgl.- Preußischen Staatseisenbahnen, seit 1922 Bahnhof Leipzig-Plagwitz, siehe auch Industriebahnhof Leipzig-Plagwitz (Röckener Straße 2-34) und Bahnbetriebswerke Leipzig-Plagwitz (OT Kleinzschocher, Ruststraße o. Nummer und Schönauer Straße 113) sowie Stellwerk B 3 (OT Neulindenau), neben Leutzsch die interessanteste Anlage eines Vorstadtbahnhofes in Leipzig, wichtiges Zeugnis der regionalen Eisenbahnentwicklung, ortsgeschichtliche und verkehrsgeschichtliche sowie baugeschichtliche Bedeutung | 09264028 |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Plagwitz-Lindenauer Industriebahn: ehemalige Eisenbahnbrücke des Industriegleises über einen Verbindungsgraben zwischen Weißer Elster und Karl-Heine-Kanal (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09262777) | (Karte) | um 1880, Bogenbrücke (Eisenbahnbrücke), Umbau um 1910, Balkenbrücke (Eisenbahnbrücke) | kombinierte Konstruktion aus einem gemauerten Brückenbogen (Zonengewölbe) und einer später hinzugefügten eisernen Balkenbrücke, baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung; (darauf heute das Riverboat) | 09298895 | |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Plagwitz-Lindenauer Industriebahn, mit dem Einzeldenkmal: ehemalige Eisenbahnbrücke (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298895), sowie Gleisanlagen bzw. Verlauf der Industriegleise (als Sachgesamtheitsteile) - (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Lindenau - Obj. 09305231, OT Neulindenau - Obj. 09305232, OT Schönau - Obj. 09305233) | (Karte) | 1879, später erweitert (Eisenbahnanlage) | eine Anschlussbahn in den Ortsteilen Lindenau, Neulindenau, Plagwitz und Schönau, die mit der industriellen Entwicklung und besonders mit dem Karl-Heine-Kanal und dem Ausbau des Leipziger Hafens in Verbindung stehen, ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09262777 |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Karl-Heine-Kanal: Kanal und Uferbefestigungen (als Sachgesamtheitsteile) - (siehe auch Sachgesamtheitsliste, OT Lindenau - Obj. 09305324, und OT Neulindenau - Obj. 09305325) sowie Ufereinfassung an der König-Albert-Brücke als Einzeldenkmal (siehe Einzeldenkmalliste, Karl-Heine-Straße - Obj. 09264131) | (Karte) | 1856-1864 (Kanal) | Karl-Heine-Kanal; künstlich angelegte Wasserstraße, von zahlreichen Brücken überspannt, initiiert von Karl Heine (1819-1888), Fabrikant und Politiker, Schöpfer der Leipziger Westvorstadt, ortshistorische und technikgeschichtliche Bedeutung | 09290819 |
Platzanlage | Alte Straße - (Karte) | um 1895 (Schmuckplatz) | Grünfläche der kleinen Platzanlage zwischen Rathaus Plagwitz und ehemaliger Plagwitzer Post, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09299180 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Alte Straße 1 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264006 | |
Villa, mit Villengarten | Alte Straße 2 (Karte) | um 1875 (Villa) | Putzbau in historistischen Formen, Sandsteingliederungen, Mansarddach, verschiedene Vor- und Anbauten (siehe auch Alte Straße 4, ehemals Nebengebäude des Villenanwesens), Wohnsitz der Buchdruckereibesitzerfamilie Giesecke (Mitinhaber der Verlagsbuchhandlung Theodor Hofmann und B. G. Teubner), ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und gartengeschichtlich von Bedeutung | 09264007 | |
Ehemalige Kutscherwohnung mit Remise | Alte Straße 4 (Karte) | um 1900 (Kutscherwohnung) | früher Nebengebäude der Villa Alte Straße 2, Klinkerbau im Landhausstil um 1900, Klinker- und Steingliederungen, verbretterter Giebel, winkliger Anbau zum Nachbargebäude Alte Straße 6, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264008 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage | Alte Straße 5 (Karte) | um 1910 (Mietshaus) | opulente Putzfassade in Formen des späten Jugendstils und der Reformarchitektur um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen und partieller Schieferverkleidung, Eckbetonung durch turmartigen Erker, Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264009 | |
Ehemaliger Gasthof | Alte Straße 6 (Karte) | 1859 (Gasthof) | giebelständiger Putzbau mit Putzgliederungen, Giebelgestaltung um 1915 mit Putzreliefs mit Bezug zur einstigen Funktion des Gebäudes als Restauration und Gartenlokal, ortsgeschichtlich, kulturgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264010 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit zwei Hinterhäusern | Alte Straße 11 (Karte) | 1888 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, Fassadengestaltung spiegelbildlich zum Nachbarhaus Alte Straße 13, Tordurchfahrt und ehemals Laden, Hinterhäuser Putzbauten, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264011 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus | Alte Straße 13 (Karte) | 1888-1889 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, Fassadengestaltung spiegelbildlich zum Nachbarhaus Alte Straße 11, Tordurchfahrt und ehemals Laden, Hinterhaus Putzbau, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264012 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Alte Straße 20 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklängen, Kunststeingliederungen, seitlich verschobener Kastenerker, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264016 | |
Ehemaliges Rathaus, heute Wohnhaus | Alte Straße 22; 24 (Karte) | 1883-1884 (Rathaus) | reicher Historismusbau mit Klinker-Sandstein-Fassaden in Formen der Neurenaissance, Gliederung der Fassaden durch Vorlagen und Eckerker, im Innern kleiner Lichthof, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09264017 | |
Mietshausgruppe in geschlossener Bebauung (Alte Straße 23 und Weißenfelser Straße 9, 11), ehemals mit Postamt | Alte Straße 23 (Karte) | 1889 (Weißenfelser Straße 11, Mietshaus), 1908 (Weißenfelser Straße 9, Mietshaus), 1888-1889 (Alte Straße 23, Post) | repräsentative, historistische Klinkerfassaden mit Sandsteingliederungen, entsprechend der städtebaulichen Lage risalitartige Eckgestaltung mit Erkern, Giebeln und Türmchenaufsatz, über Hauseingang an der Alten Straße weiterer Erker, das wohl etwas jüngere Gebäude Weißenfelser Straße 9 in angepasster Form, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264018 | |
Fassade des Fabrikantenwohnhauses und ehemaliges Fabrikgebäude (Schmiede) | Alte Straße 27; 29 (Karte) | um 1865 (Fassade), um 1865 (Fabrikantenwohnhaus), um 1865 (Fabrikgebäude) | Putzbauten mit Putzgliederungen, am Wohnhaus auch Sandsteinelemente, Gebäude der Eisengießerei Dambacher & Mügge älteste bauliche Zeugnisse der Industrieentwicklung in Plagwitz, Seltenheitswert, industriegeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung | 09264020 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Garten und Einfriedung | Alte Straße 34 (Karte) | 1879 (Wohnhaus) | ursprünglich einzelstehender Bau mit Putzfassade und Sandsteingliederungen, dreieckiger Standerker, an der Stirnseite Veranda in Holzkonstruktion, 1911 in Verbindung mit Nachbargebäude Erich-Zeigner-Allee 43 Umnutzung zu Altenheim, dreieckiges Gartengrundstück an Straßengabelung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09305409 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Amalienstraße 1a (Karte) | 1878-1879 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz-, Stuck- und Sandsteingliederungen, Seitenrisalite, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09263999 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hinterhaus | Amalienstraße 5 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, Seitenrisalite, Tordurchfahrt, Hinterhaus Putzbau, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264001 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Amalienstraße 6 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264002 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofgebäude | Amalienstraße 7 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264003 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Amalienstraße 8 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz-, Stuck- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264004 | |
Schulgebäude mit Einfriedung und Vorgarten (siehe auch angebautes Schulgebäude Weißenfelser Straße 13) | Amalienstraße 10 (Karte) | um 1900 (Schule) | als V. höhere Bürgerschule errichteter, historistischer Putzbau über winkligem Grundriss, Sandstein- und Putzgliederungen, verhaltene Jugendstilanklänge, Hauptfront an der Erich-Zeigner-Allee mit überhöhtem Mittelteil, flankiert von den ehemaligen Eingängen für Jungen und Mädchen, Zeugnis des Schulbaus der Wilhelminischen Kaiserzeit, ortsbildprägender Bau in der alten Ortsmitte in unmittelbarer Nachbarschaft zur Heilandskirche, ortsentwicklungsgeschichtliche, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung | 09264005 | |
Weitere Bilder | Apelstein Nr. 26 (V) | Antonienstraße - (Karte) | 1862 (Gedenkstein) | in Nähe der Kreuzung Wachsmuthstraße, Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, 5.500 Mann im Gefecht bei Lindenau am 16. Oktober unter dem österreichischen Feldmarschalleutnant Fürst Moritz Liechtenstein, geschichtlich von Bedeutung | 09264021 |
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: ein Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage, mit drei Eingängen (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305157, Erich-Zeigner-Allee 66-92) | Antonienstraße 12a; 12b; 12c (Karte) | 1949 (Mehrfamilienwohnhaus) | viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zurückhaltenden Natursteingliederungen, in der frühen Nachkriegszeit ausgeführter Abschluss der in der NS-Zeit errichteten Wohnanlage, Zeugnis des Sozialwohnungsbaus der 1940er Jahre, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09293770 | |
14 Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, bestehend aus zwei Wohnhauszeilen (Erich-Zeigner-Allee 81-91 und Limburgerstraße 7 sowie Erich-Zeigner-Allee 93-103 und Antonienstraße 12), mit Vorgärten und Grünfläche (zwischen Nr. 91 und Nr. 93) | Antonienstraße 12 (Karte) | zwischen 1920 und 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) | traditionalistische Putzfassade, Architekt: Stadtbaurat James Bühring, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung | 09294948 | |
Einzeldenkmale der Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West: fünf Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304789) | Antonienstraße 14; 16; 18; 20; 22 (Karte) | 1927-1928 (Mehrfamilienwohnhaus) | zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre, Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik, Putzbauten, teils mit Klinkergliederungen, Einflüsse des Art déco und des Neuen Bauens, Durchfahrt zur Siemensstraße über Klara- und Einsteinstraße, Läden, siehe auch Einsteinstraße 2-20, Klarastraße 1-20, Limburger Straße 23- 33 und Zschochersche Straße 81-105, Architekt: Richard Wagner, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264309 | |
Sachgesamtheit Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West, mit den Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09264308, Zschochersche Straße 81-105), Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09264309, Antonienstraße 14-22), acht Mehrfamilienhäuser als zwei Wohnblöcke (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09263719, Klarastraße 1, 3, 5, 7 und Klarastraße 2, 4, 6, 8), Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09263719, Klarastraße 9-20), Mehrfamilienhäuser als Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298846, Limburger Straße 23-33) und vier Mehrfamilienhäuser als Wohnblock (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298844, Einsteinstraße 2, 4, 6, 8) und Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298844, Einsteinstraße 10-20), mit Vorgärten an der Antonien-, Einstein- und Klarastraße, begrünten Innenhöfen und den Sachgesamtheitsteilen: weitere Mehrfamilienhäuser (Einsteinstraße 10, Klarastraße 20 und Limburger Straße 33a, ergänzende Neubauten) | Antonienstraße 14; 16; 18; 20; 22 (Karte) | 1926-1929 (Wohnanlage) | zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre, Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik, in verschiedenen Typen entworfene Putzbauten, teils mit Klinkergliederungen, Einflüsse des Art déco und des Neuen Bauens, Architekt: Richard Wagner, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09304789 | |
Schule, mit Turnhalle, Einfriedung und Vorgarten an der Wachsmuthstraße | Antonienstraße 24 (Karte) | 1899 (Schule) | späthistoristischer Klinkerbau mit Kunststein-, Klinker- und Putzgliederungen, Turnhalle ebenfalls Klinkerbau, typische wilhelminische Schulanlage in straßenraumprägende Lage, baugeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09264022 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Antonienstraße 26 (Karte) | 1898 (Mietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Stuck- und Kunststeingliederungen, abgeschrägte Ecke, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264023 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Toreinfahrt | Antonienstraße 28 (Karte) | 1899 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264024 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten und seitlicher Einfriedung mit Toreingang | Antonienstraße 30 (Karte) | 1903 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264025 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Antonienstraße 32 (Karte) | 1898 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Kunststeingliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264026 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage | Antonienstraße 34 (Karte) | 1901 (Mietshaus) | späthistoristische, teils geglättete Putz-Klinker-Fassade mit Kunststeingliederungen, abgeschrägte Ecke mit Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298996 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Antonienstraße 38; 40 (Karte) | um 1900 (Doppelmietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264027 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Antonienstraße 42; 44 (Karte) | 1899 (Doppelmietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299283 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Eduardstraße 1 (Karte) | 1900-1901 (Mietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Kunststeinelementen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298941 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Eduardstraße 3 (Karte) | 1901 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298942 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Eduardstraße 4 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade in schweren Formen des Späthistorismus, Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298724 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Werkstattgebäude im Hof und Hofpflaster | Eduardstraße 6 (Karte) | 1901 (Mietshaus), 1899-1900 (Nebengebäude) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, Hofgebäude ein Putzbau, ehemalige Schmiede, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Zwei Fassadenentwürfe der Maurermeister und Architekten F. W. Heine & Sohn 1899 für ein viergeschossiges Wohngebäude mit Mansardgeschoss wurden nicht umgesetzt. Bis März 1900 entstand lediglich ein ebenerdiges Werkstattgebäude für den Schmiedemeister Alfred Edmund Riegert an der hinteren Grundstücksgrenze, Abbruch von Schornstein und Schmiedefeuer 1972 durch den VEB Chemieanlagenbau- und Montagekombinat Leipzig, der hier eine KfZ-Werkstatt eingerichtet hatte. Riegert fungierte nun als Auftraggeber für das 1901 errichtete Mietshaus, dessen Entwurf, Statik und Bauleitung in Verantwortung des Architekturbüros Händel & Franke lag. Deutlich zeigt sich die Abkehr von den biederen Erstentwürfen hin zu einer am aufkommenden Jugendstil orientierten Formensprache. Die gelbe Klinkerfassade besitzt kräftige Gliederungselemente, zur erhaltenen originalen Ausstattung gehört u. a. eine bemerkenswerte Ausmalung im Eingangsbereich. Ein weiteres Werkstattgebäude entstand 1925 für Buchbindermeister E. Schuberth. Straßenbildcharakterisierender Wohnbau mit bauhistorischem Wert. LfD/2011 | 09298722 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Eduardstraße 12 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | ansprechende Putzfassade in Jugendstilformen, Putz- und Kunststeingliederungen, Dekorfliesen, asymmetrisch angeordneter Erker in aufwändiger Holzkonstruktion,baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264625 | |
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: 18 Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305157, Erich-Zeigner-Allee 66-92) | Einsteinstraße 1; 3; 5; 7; 9; 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23; 25; 27; 29; 31; 33; 35 (Karte) | 1941-1944 (Mehrfamilienwohnhaus) | Putzfassade, viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zurückhaltenden Natursteingliederungen, zurückgesetzter mittlerer Teil der Blockbebauung mit Loggien seitlich der Treppenhausachsen, Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleiteten Wohnungsbaus in der NS-Zeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Denkmaltext zu Objekten Einsteinstraße 1, 3, 5, 7 (siehe auch Limburgerstraße 13, 15, 17, 19) Die acht Mietshäuser an der Ecke Limburger Str./ Einsteinstr. wurden im Rahmen des Bauprogrammes der Luftwaffenindustrie des Deutschen Reiches mit Dringlichkeitsstufe 1 zwischen 1940 und 1944 errichtet. Als Bauherr fungierte die „Gemeinnützige Wohnungs-Baugenossenschaft in Leipzig eGmbH“, mit Entwurf und Bauleitung wurde der Leipziger Architekt Arthur Naumann betraut. Zu einem Baublock gehören jeweils vier Häuser mit ursprünglich 32 Wohnungen (2-Spänner). Anfang 1941 wurde angeordnet, dass „von vornherein bombensichere Luftschutzräume gleichzeitig mit der Errichtung der Neubauten auszuführen sind“. Im Zuge der Sanierung zwischen 2000 und 2007 (Limburger Str. 13, 15: 2000, Einsteinstr. 3, 5: 2005, Einsteinstr. 1/Limburger Str. 19: 2006/07) wurden die Häuser an den Rückfassaden mit Balkonanlagen ausgestattet, es kam teilweise auch zu Veränderungen an den Grundrissen. Die schlichten, viergeschossigen Wohnbauten mit Doppelfenstern sind zeittypisch völlig dekorlos und glatt verputzt (in „altdeutscher Weise“). Lediglich die Achsen der jeweils mittig liegenden Eingänge sind durch einen kleinen Vorsprung betont. Sockelzone sowie Eingänge sind mit Dornreichenbacher Bruchstein verblendet. Die ursprüngliche Dachdeckung mit naturbraunen Hohlpfannen wurde bei der Sanierung durch ziegelrote Falzziegel ersetzt. Die Siedlung steht in ihrer Anlage und Gestalt exemplarisch für den Siedlungsbau während des Zweiten Weltkrieges, wo der Schaffung von Wohnraum für Angestellte kriegswichtiger Wirtschaftszweige eine hohe Priorität zukam. | 09298845 | |
Einzeldenkmale der Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West: neun Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09304789) | Einsteinstraße 2; 4; 6; 8; 12; 14; 16; 18; 20 (Karte) | 1927-1933 (Mehrfamilienwohnhaus) | zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre, Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik, Putzbauten, teils mit Klinkergliederungen, Einflüsse des Art déco und des Neuen Bauens, siehe auch Antonienstraße 14-22, Klarastraße 1-20, Limburger Straße 23-33 und Zschochersche Straße 81-105, Architekt: Richard Wagner, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298844 | |
Sachgesamtheit Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West, mit den Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09264308, Zschochersche Straße 81-105), Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09264309, Antonienstraße 14-22), acht Mehrfamilienhäuser als zwei Wohnblöcke (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09263719, Klarastraße 1, 3, 5, 7 und Klarastraße 2, 4, 6, 8), Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09263719, Klarastraße 9-20), Mehrfamilienhäuser als Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298846, Limburger Straße 23-33) und vier Mehrfamilienhäuser als Wohnblock (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298844, Einsteinstraße 2, 4, 6, 8) und Mehrfamilienhäuser in Blockbebauung (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09298844, Einsteinstraße 10-20), mit Vorgärten an der Antonien-, Einstein- und Klarastraße, begrünten Innenhöfen und den Sachgesamtheitsteilen: weitere Mehrfamilienhäuser (Einsteinstraße 10, Klarastraße 20 und Limburger Straße 33a, ergänzende Neubauten) | Einsteinstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12; 14; 16; 18; 20 (Karte) | 1926-1929 (Wohnanlage) | zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre, Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik, in verschiedenen Typen entworfene Putzbauten, teils mit Klinkergliederungen, Einflüsse des Art déco und des Neuen Bauens, Architekt: Richard Wagner, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09304789 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Engertstraße 23 (Karte) | bezeichnet 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit reicher Putz- und Kunststeingliederung, stumpfwinklige Ecke durch Erker betont, straßenbildprägende Lage, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264031 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Engertstraße 25 (Karte) | 1896 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade in gotisierenden und renaissancistischen Formen, Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264032 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Engertstraße 27 (Karte) | 1902 (Mietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, leicht aus der Mitte verschobene Vorlage, Tordurchfahrt und Ladenzone, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264033 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Engertstraße 29 (Karte) | 1903 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Jugendstilanklängen, Kunststeingliederungen, Hausdurchgang und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264034 | |
Kiosk | Engertstraße 34 (Karte) | um 1960 (Kiosk) | Putzbau, wohl teilweise Betonelemente, seltenes Beispiel städtischer Kleinarchitektur der Nierentischzeit, baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung | 09264030 | |
Schaffnerhäuschen | Engertstraße 38 (gegenüber) (Karte) | 1906, Schaffneraufenthaltshaus (Nahverkehrsbauten) | pavillonartiger Fachwerkbau, ehemaliges Unterkunftshaus für das Fahrpersonal der Großen Leipziger Straßenbahn an der früheren Kuppelendstelle Plagwitz, verkehrsgeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend Denkmaltext Seit 1896 konnten die beiden Plagwitzer Bahnhöfe auch mit der damals gerade in Leipzig eingeführten elektrischen Straßenbahn erreicht werden. Für das Fahrpersonal der "Großen Leipziger Straßenbahn" ließ das Unternehmen 1906 hier an der Endstelle ein kleines Aufenthaltshaus errichten. Das einstöckige Gebäude mit Sichtfachwerk und zierlichem Mitteltürmchen besticht nicht nur durch sein pittoreskes Erscheinungsbild, sondern ist auch ein äußerst selten erhaltenes Beispiel für einen Sozialbau aus der Frühzeit der elektrischen Straßenbahn in Leipzig. Daraus resultiert der besondere verkehrsgeschichtliche, ortshistorische und baugeschichtliche Wert des Hauses. LfD/2012 | 09304373 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 1 (Karte) | 1881 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, Eckrisalit mit Rustikaeinfassung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298869 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 2 (Karte) | 1897 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, einachsige Eckvorlage, ehemaliger Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298870 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Erdmannstraße 6 (Karte) | 1884 (Mietshaus) | historistische, in Teilen rekonstruierte Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen (gestalterische Einheit mit Nummer 8), Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09299218 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 8 (Karte) | 1884 (Mietshaus) | historistische, in Teilen rekonstruierte Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen (gestalterische Einheit mit Nummer 6), Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299219 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Erdmannstraße 9 (Karte) | 1904 (Mietshaus) | Putzfassade im Übergang vom Historismus zum Jugendstil, Kunststeinelemente, abgeschrägte Ecke und je ein Kastenerker an beiden Fronten, ehemals Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Für die eingereichten Pläne des 1904 errichteten Eckgebäudes zur Gleisstraße unterzeichnete Richard Sachse als Architekt, Auftraggeber und Ausführender war der Bauunternehmer Karl (August) Edlich. Bereits ein Jahr nach Fertigstellung gelangte das Haus zur Zwangsversteigerung. Zwei größere Kastenerker und ein Eckladen akzentuieren den zurückhaltend mit Gliederungselementen aus Kunststein versehenen Putzbau. Die Obergeschosse werden durch ein in Leipzig sehr selten anzutreffendes Treppenhaus mit dreieckigem Auge erschlossen, erhalten ist die den Übergang von der Gründerzeit zum Jugendstil dokumentierende Ausstattung. LfD/2006 | 09299820 | |
Weitere Bilder | Zwei ehemalige Fabrikgebäude, heute Wohnhäuser | Erdmannstraße 10; 12 (Karte) | 1881 (Erdmannstraße 10), 1885 (Erdmannstraße 12) | Nummer 10 in den 1920er Jahren überformte Putzfassade mit Putzgliederungen, flache, leicht aus der Mitte verschobene Vorlage mit Tordurchfahrt, Nummer 12 Putzfassade mit Klinkergliederungen, zweites und drittes Obergeschoss durch Lisenen zusammengefasst, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299220 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 11 (Karte) | 1904 (Mietshaus) | Putzfassade mit Kunststeingliederungen und Jugendstildekor, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298875 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 13 (Karte) | 1904 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstildekoration, Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298876 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 15 (Karte) | bezeichnet 1904 (Mietshaus) | Klinkerfassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Kunststeingliederungen, Betonung der Mitte durch flache Vorlage, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09292682 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 16 (Karte) | 1901 (Mietshaus) | aufwändige späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, Rhythmisierung durch Vorlagen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298874 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 17 (Karte) | 1884 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, Tordurchfahrt, in den Seitenachsen Vorlagen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298877 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erdmannstraße 18 (Karte) | 1901 (Mietshaus) | auffällige Putz-Klinker-Fassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Kunststeinelemente, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264397 | |
Straßenbrücke über den Karl-Heine-Kanal (Elisabethbrücke) | Erich-Zeigner-Allee - (Karte) | 1902 (Straßenbrücke) | Bogenbrücke in Zyklopenmauerwerk, mit Sandsteinpfosten als Geländer-Anfang, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264054 | |
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte | Erich-Zeigner-Allee - (Karte) | 1891 (Handschwengelpumpe) | neben der Kirche, Pumpe zurzeit abgebaut, ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09293042 | |
Kabelverzweiger der Deutschen Reichspost | Erich-Zeigner-Allee (Karte) | um 1920 (Kabelverzweiger) | Kabelverzweigergehäuse für Telefonanschlüsse; technikgeschichtlich von Bedeutung. Neben der Heilandskirche bzw. gegenüber Erich-Zeigner-Allee 27. | 09307207 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 16 (Karte) | 1909 (Mietshaus) | repräsentativer, abwechslungsreich gegliederter Putzbau in Formen des Jugendstils und der Reformarchitektur um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, straßenbildprägende Eckansicht durch Mittelrisalit betont, aufwändige Einfriedung in Mauerwerk und Schmiedeeisen, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung | 09261267 | |
Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 18 (Karte) | 1909 (Mietshaus) | malerischer Putzbau unter dem Einfluss des Landhausstils um 1900, Putz- und Kunststeingliederungen, Jugendstildekorationen und Anklänge der Reformarchitektur um 1910, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung | 09264035 | |
Villa mit Remisengebäude, Einfriedung und Villengarten | Erich-Zeigner-Allee 20 (Karte) | 1896 (Villa) | Klinkerbau im Landhausstil um 1900, Klinker- und Sandsteingliederung, Mittelrisalit mit Freigespärre, davor Standerker mit Balkon, Remisengebäude ein malerischer Klinkerbau mit Zierfachwerk und Verbretterung, an der Südgrenze des Grundstücks erhöhter Sitzplatz mit Bruchstein-Ziegel-Mauer zur Straße, erbaut als Wohnsitz des Buchdruckereibesitzers Ernst Markert (Mitinhaber der Buch- und Kunstdruckerei C. Grumbach), ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und gartengeschichtliche Bedeutung | 09264036 | |
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 21a (Karte) | 1904 (Mietshaus) | abwechslungsreich gestalteter Putzbau im Reformstil um 1910, Putzgliederungen und stiltypischer Putzdekor, verschiedene Erker, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung | 09264037 | |
Villa mit Vorgarten und Einfriedung | Erich-Zeigner-Allee 22 (Karte) | 1874 (Villa) | historistischer Putzbau mit Putz- und Sandsteingliederungen, kubischer Baukörper mit verschiedenen Vor- und Anbauten, Südseite jüngere Erweiterung, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung | 09264038 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Rudolph-Sack-Straße | Erich-Zeigner-Allee 23 (Karte) | 1850/1860 (Wohnhaus) | schlichte Putzfassade mit Putzgliederungen, Traufe mit gesägten Zierbrettern, Zeugnis der Ortsbebauung in vor- oder frühindustrieller Zeit, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung | 09264039 | |
Schulgebäude mit Einfriedung und Vorgarten (siehe auch angebautes Schulgebäude Weißenfelser Straße 13) | Erich-Zeigner-Allee 24 (Karte) | um 1900 (Schule) | als V. höhere Bürgerschule errichteter, historistischer Putzbau über winkligem Grundriss, Sandstein- und Putzgliederungen, verhaltene Jugendstilanklänge, Hauptfront an der Erich-Zeigner-Allee mit überhöhtem Mittelteil, flankiert von den ehemaligen Eingängen für Jungen und Mädchen, Zeugnis des Schulbaus der Wilhelminischen Kaiserzeit, ortsbildprägender Bau in der alten Ortsmitte in unmittelbarer Nachbarschaft zur Heilandskirche, ortsentwicklungsgeschichtliche, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung | 09264005 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 25 (Karte) | 1892 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeinelementen, Mittelrisalit mit renaissancistischem Giebel (Gestaltung analog Nachbarhaus Nummer 27), Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264040 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 27 (Karte) | 1890 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeinelementen, Mittelrisalit mit renaissancistischem Giebel (Gestaltung analog Nachbarhaus Nummer 25), Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264041 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Erich-Zeigner-Allee 28 (Karte) | 1878 (Mietshaus) | historistische Putzfassade in Formen der Neurenaissance, Putz- und Stuckgliederungen, Ecke turmartig überhöht, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264042 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 30 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | aufwändige Putz-Klinker-Fassade in kräftigen historistischen Formen, Kunststeinelemente, Seitenrisalite mit Pilastergliederungen, teils als Loggien geöffnet, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264043 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 31 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Betonung der Mitte durch zweigeschossigen Erker und Dachgaupe, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264044 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 33 (Karte) | 1935-1936 (Mietshaus) | Putzbau mit Kunststeinelementen, Loggien als Mittelzone, Hauseingang unterhalb des Straßenniveaus, zugänglich über Treppe und Pfeiler-Vorhalle, interessante Lösung zur Lückenschließung aus den 1930er Jahren, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Bauherr, Bauleiter und Entwurfsverfasser in einer Person ist Architekt O. M. (Otto Martin) Rothmann, der das Grundstück (zusammen mit Alte Straße 26) an der damaligen Elisabethallee von Lina Selma Schubert geb. Grunert erworben hatte. Ausführung durch das Baugeschäft von Maurermeister Edmund Lenke sowie das für die Zimmerarbeiten unter Vertrag genommene Unternehmen Mehnert & Merker. Am 17. Juni 1935 Einreichung eines Vorprojektes, am 23. Juli Abgabe des Bauantrages, Beginn der Arbeiten am 9. Dezember, Bericht über die Schlussprüfung 17. Juli 1936. Am 1.12.1936 Anerkennung als steuerbefreiter Kleinwohnungsbau. Mit seiner schlichten Putzfassade, den im Vergleich mit den Umgebungsbauten geringeren Stockwerkshöhen und dem strengen Fassadenaufbau gerät das Haus auch ungewollt in den Blick der Passanten. Zwischen den außen liegenden Fensterachsen sind die Loggien mit durchgehenden Brüstungen gespannt. Als Besonderheit fällt der Hauszugang im Kellergeschoss auf – eine im Vorgartenbereich befindliche Treppenanlage mit aus Muschelkalksteinen gefügten Stützmauern führt zum zurückgesetzten Hauseingang im Kellergeschoss, die Eingangszone mit Pfeilerarchitektur ist kunststeinverkleidet. Rückseitig besitzt das fünfgeschossige Wohngebäude einen Flügelanbau, im Keller wurde bauzeitlich ein Luftschutzkeller eingerichtet. Vorbeeteinfassungen mit Kunststeinformteilen. LfD/2008 | 09264623 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 34 (Karte) | um 1910 (Mietshaus) | reich gegliederter Putzbau im Reformstil um 1910, auch Jugendstilnachklänge, Putzgliederungen, Erker zur Betonung der Front und der Ecke, begleitet von schmiedeeisernen Balkonen, Dachausbau mit geschwungenem Giebel, Hauseingang in der Schmiedestraße, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264045 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 35 (Karte) | um 1910 (Mietshaus) | aufwändige Putzfassade im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, Erker und Zwerchgiebel, Einfriedung mit gemauerten und verputzten Pfosten sowie eisernen Zaunsfelder, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264046 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 36 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | repräsentativer historistischer Klinkerbau mit Putz- und Steingliederungen, Hauptfront mit Vorlage und Standerker, Hauseingang seitlich an der Schmiedestraße, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264047 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 37 (Karte) | bezeichnet 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putzgliederungen, portikusartige Fensterrahmungen im ersten Obergeschoss, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264048 | |
Einfriedung | Erich-Zeigner-Allee 38 (Karte) | um 1910 (Einfriedung) | reicher schmiedeeiserner Zaun, seitlich von Mauerstücken eingefasst, baugeschichtlich und kunsthandwerklich von Bedeutung | 09264049 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 39 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264050 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 41 (Karte) | um 1870 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264051 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 42 (Karte) | 1903 (Mietshaus) | stattlicher Mietshausbau in straßenbildprägender Lage, Klinkerfassaden in Formen des ausgehenden Historismus, mit Kunststein- und Putzgliederungen, Mittelrisalit mit renaissancistischem Giebel, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264052 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten | Erich-Zeigner-Allee 43 (Karte) | 1885-1886 (Wohnhaus) | historistische Klinkerfassade und Kunststeingliederungen, 1911 in Verbindung mit Nachbargebäude Alte Straße 34 Umnutzung zu Altenheim, ortsentwicklungsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264053 | |
Weitere Bilder | Villa mit Garten, Einfriedung und Nebengebäude (Villa Schurich) | Erich-Zeigner-Allee 45 (Karte) | 1926-1928 (Villa) | ansprechender Putzbau im Art-déco-Stil, Steingliederungen und stiltypische, akzentuierende Dekorationen, Nebengebäude wirkungsvoll zum Karl-Heine-Kanal ausgerichtet, erbaut für den Baumeister und Zimmereigeschäftsinhaber Alfred Schurich, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Am 30. August 1926 reichte der Baumeister und Unternehmer Alfred Schurich die Pläne für sein Haus beim Baupolizeiamt der Stadt Leipzig ein. Der Rohbau wurde am 1. Dezember 1926 abgenommen und das Bauprüfungsprotokoll konnte am 28. Juli 1927 ausgestellt werden. Als zur Villa gehörender Nebenbau ist das sich im Hof befindliche Garagengebäude mit Bediestetenwohnung zu nennen, das 1928 entstand. Als Bauherr und Baumeister übernahm Alfred Schurich von der Zeichnung bis hin zur Ausführung beider Gebäude alle Funktionen. Die Fabrikantenvilla erhebt in Fassadengestaltung, Grundriss und Abmessungen einen der Größe des 1876 gegründeten Unternehmens entsprechend repräsentativen Anspruch. Der unterkellerte, in zwei Geschosse sich in seinen Hauptansichten von der Erich-Zeigner-Allee und der Kanalseite darstellende Bau ist bis auf den Klinkersockel vollständig verputzt und mit einem differenziert gegliederten Walmdach mit Dachgauben versehen. Durch das zum Hof abfallende Gelände und dem damit sichtbar werdenden Kellergeschoss wird der Bau auf dieser Seite dreigeschossig. Das Haus erschließt sich über einen von der Erich-Zeigner-Allee frei zugänglichen, sich durch ein Rundbogengewände öffnenden und mit einem geradläufigen Treppenlauf versehenen Vorraum. Das Innere des Gebäudes wird bestimmt durch ein zentral gelegenes Vestibül, von dem die einzelnen im Erdgeschoss gelegenen Räume betreten werden können. Zugleich ist durch das Einbringen eines Holztreppenhauses im Vestibül das Obergeschoss zugänglich. Die Fabrikantenvilla unterliegt einer dem Art déco verpflichteten Architekturgliederung. An der zur Erich-Zeigner-Allee gelegenen Fassade werden beispielsweise die Fensterverdachungen in Form von Giebeln mit gerade auslaufenden Enden gestaltet und die sich ergebenden Giebelfelder mit stilisierten Pinienzapfen dekoriert. Fenstergewände und Gesimse erhalten Profile. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch die Einfriedung der Grundstückes, die aus Rohrstahl besteht und durch die Verwendung von profilierten Kreuzungsstücken zu einem Zaun verbunden wurde. Die ehemalige Fabrikantenvilla ist ein Zeugnis der baulichen Entwicklung von Plagwitz in den 1920er Jahren, die weiterhin stark von einer Industrie- und Gewerbestruktur geprägt war, hierdurch erlangt das Objekt ortsentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert. Als qualitätvolles und typisches Beispiel der Architekturgestaltung jener Zeit, insbesondere den gehobenen Wohnungsbau betreffend, ist es auch baugeschichtlich von Belang. LfD/2013 | 09260780 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 48 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, in der Dekoration Jugendstilanklänge, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298947 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 50 (Karte) | bezeichnet 1909 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299016 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 51 (Karte) | 1886 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298946 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 52 (Karte) | 1909 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299015 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 53 (Karte) | 1887 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299013 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 54 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | ansprechende Putzfassade in Jugendstilformen, Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299014 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 55 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistisch Putzfassade mit Kunststeinelementen, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294369 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Erich-Zeigner-Allee 56 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung, ehemals mit Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298943 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 57 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, Hausdurchgang, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294370 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Erich-Zeigner-Allee 58 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Putz-Klinker-Fassade zwischen Späthistorismus und Jugendstil, Kunststeingliederungen, risalitartige Ecke mit Restauranteingang, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298944 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 60 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade, Putz- und Kunststeingliederungen, äußere Achsen durch flache Vorlagen mit Pilastern betont, in der Mittelzone schmiedeeiserne Balkonen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299012 | |
Produktions- und Verwaltungsgebäude (mitunter nur Fassaden), Vorgarten und Pförtnergebäude mit Toreinfahrt einer ehemaligen Textilfabrik (siehe auch Erich-Zeigner-Allee 77, Zschochersche Straße 79c-e und Wachsmuthstraße 1-3) | Erich-Zeigner-Allee 64 (Karte) | um 1900 (Fabrikgebäude), um 1935 (Pförtnerhaus) | Produktionsgebäude an der Ecke Limburgerstraße markanter Klinkerbau in späthistoristischen Formen mit Sheddach, nördlich anschließend Fassaden und Gebäudeteile in historistischer Klinkerarchitektur mit Kunststein- und Putzgliederungen, Verwaltungsgebäude überformte Putzfassade mit Putzgliederungen, straßenseitig erhöhter Vorgarten mit Natursteineinfassung, hofseitig Anbau mit Klinkerfassade, Pförtnerhaus mit Natursteinverkleidung und überdachtem Zugang, Einfahrt mit bossierten Einfassungsmauern, Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. einst größte Fabrik ihrer Art in Deutschland, Zeugnis der herausgehobenen Rolle von Plagwitz als Industriestandort, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung | 09299277 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Erich-Zeigner-Allee 65 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298945 | |
Brunnenhaus einer ehemaligen Textilfabrik | Erich-Zeigner-Allee 65a (bei) (Karte) | um 1900 (Brunnenhaus) | runder Klinkerbau mit Kegeldach, ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09306088 | |
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305157, Erich-Zeigner-Allee 66-92) | Erich-Zeigner-Allee 66; 68; 70; 72; 74; 76 (Karte) | 1941-1944 (Nummer 74, 76, Mehrfamilienwohnhaus), 1941-1948 (Nummer 68, 72, Mehrfamilienwohnhaus), 1941-1949 (Nummer 66, 70, Mehrfamilienwohnhaus) | viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zurückhaltender Natursteingliederung, Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleiteten Wohnungsbaus in der NS-Zeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09298848 | |
Sachgesamtheit Wohnanlage Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft und Gemeinnützige Bau- und Grundstücksgesellschaft, mit den Einzeldenkmalen: drei Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmaldokument - Obj. 09293770, Antonienstraße 12a-12c), 18 Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmaldokument - Obj. 09298845, Einsteinstraße 1-35), sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmaldokument - Obj. 09298848, Erich-Zeigner-Allee 66-76), acht Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmaldokument - Obj. 09298849, Erich-Zeigner-Allee 78-92) und sechs Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe Einzeldenkmaldokument - Obj. 09298847, Limburgerstraße 9-19) sowie Vorgärten und Innenhöfe als Sachgesamtheitsteile | Erich-Zeigner-Allee 66; 68; 70; 72; 74; 76; 78; 80; 82; 84; 86; 88; 90; 92 (Karte) | 1939-1949 (Wohnanlage) | viergeschossige Wohnbauten in teils geöffneter, teils auch eingerückter Blockrandbebauung mit schlichten Putzfassaden und zurückhaltender Natursteingliederung, terrassierte Innenhöfe mit Grüngestaltung, Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleiteten Wohnungsbaus in der NS-Zeit, Architekten Arthur Naumann und Curt Schiemichen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09305157 | |
Pumpenhaus einer ehemaligen Textilfabrik | Erich-Zeigner-Allee 77 (Karte) | 1891 (Pumpenhaus) | Klinkerbau mit Stein- und Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Als letzte schützenswerte Baulichkeit auf dem weitläufigen Grundstück der ehemaligen Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. (siehe Zschochersche Straße 79c, 79d, 79e, Erich-Zeigner-Allee 64 und Wachsmuthstraße 1-3) hat sich das 1891 errichtete Pumpenhaus erhalten. Inmitten einer parkähnlichen Anlage, angrenzend an die Weiße Elster, befanden sich ein großes Wasserbassin und ein Teich, der über einen kleinen Kanal mit dem Pumpenhaus verbunden war. Die im April 1891 eingereichten Pläne wurden überarbeitet und drei Wochen später nochmals eingereicht. Das ehemals eingeschossig geplante Gebäude besaß nun ein vollwertiges Kellergeschoss über einer Gründung aus Bruchsteinmauerwerk. Verantwortlich zeichneten Bauführer Karl Pfauder (auch Statik) und sein Stellvertreter, Herr Waldschlegel. In nochmaliger Abänderung der Pläne wurde auch ein Schornstein errichtet, bevor am 11. September 1891 das Bau-Revisions-Protokoll zur Unterzeichnung kam. Das pittoreske Klinkergebäude dreiachsig mit betonter Mitte, der Zwerchgiebel mit Gespärre. Für die Zwischendecke wird ausdrücklich Stampfbeton erwähnt, Fenstergitter und Zugangstür sind original erhalten. Der noch unsanierte Bau besitzt in Leipzig Seltenheitswert und ist als Technisches Denkmal eingestuft. LfD/2008 | 09302359 | |
Einzeldenkmale o. g. Sachgesamtheit: acht Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - Obj. 09305157, Erich-Zeigner-Allee 66-92) | Erich-Zeigner-Allee 78; 80; 82; 84; 86; 88; 90; 92 (Karte) | 1939-1943 (Mehrfamilienwohnhaus) | viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zurückhaltender Natursteingliederung, Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleitetenWohnungsbaus in der NS-Zeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09298849 | |
14 Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, bestehend aus zwei Wohnhauszeilen (Erich-Zeigner-Allee 81-91 und Limburgerstraße 7 sowie Erich-Zeigner-Allee 93-103 und Antonienstraße 12), mit Vorgärten und Grünfläche (zwischen Nr. 91 und Nr. 93) | Erich-Zeigner-Allee 81; 83; 85; 87; 89; 91; 93; 95; 97; 99; 101; 103 (Karte) | zwischen 1920 und 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) | traditionalistische Putzfassade, Architekt: Stadtbaurat James Bühring, städtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung | 09294948 | |
Weitere Bilder | Könneritzbrücke: Brücke über Weiße Elster | Ernst-Mey-Straße (Karte) | 1898 (Straßenbrücke) | genietete Stahlkonstruktion, eine der letzten Dreigelenkbogenbrücken in Deutschland, straßenbildprägend, ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09262687 |
Weitere Bilder | Ehemaliges Fabrikgebäude | Ernst-Mey-Straße 1a (Karte) | um 1885 (Fabrikgebäude), 1906-1907, Erweiterungsbau (Fabrikgebäude) | ehemalige Papierwäschefabrik, Klinkerbau mit Klinkergliederungen, ehemals Teil der ausgedehnten Fabrikanlage Mey & Edlich, einst weltmarktführendes Versandhandelsunternehmen (siehe auch Nonnenstraße 5b-d und 7), Zeugnis für die herausgehobene Stellung von Plagwitz als Industriestandort, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung | 09298892 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 8 (Karte) | 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, verbrochene Ecke mit Balkonen, ehemals Eckladen, gestalterische Einheit mit Nachbargebäude Ernst-Mey-Straße 8a, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298889 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 8a (Karte) | 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, gestalterische Einheit mit Nachbargebäude Ernst-Mey-Straße 8, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298890 | |
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 12 (Karte) | 1887 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Steingliederungen, ehemals Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298990 | |
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage (Ernst-Mey-Straße 13 und Forststraße 12) | Ernst-Mey-Straße 13 (Karte) | 1910-1911 (Doppelmietshaus) | Putzfassade in Reformstil um 1910, Putzgliederungen, breite abgeschrägte Ecke mit Balkonen und Dreieckgiebel, weitere Balkone seitlich der Treppenhausachse an der Ernst-Mey-Straße und an der Giebelseite Forststraße, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298888 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 14 (Karte) | 1889 (Mietshaus) | reiche historistische Klinkerfassade mit Putz-, Kunststein- und Klinkergliederungen, verbrochene Ecke mit Balkonen, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298882 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 15 (Karte) | 1908 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, Putzgliederungen und Putzreliefs, Doppelerker, ehemals Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298887 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 16 (Karte) | 1888 (Mietshaus) | historistische, leicht gotisierende Klinkerfassade mit Klinkergliederungen, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298883 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 17 (Karte) | 1908 (Mietshaus) | Putzfassade in Formen des späten Jugendstils und der Reformarchitektur um 1910, Kunststein- und Putzgliederungen sowie Putzreliefs, gerundeter Doppelerker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09263512 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 18 (Karte) | 1888 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt und zugesetzter Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298884 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 19 (Karte) | 1907 (Mietshaus) | ansprechende Putzfassade im Jugendstil, Putzgliederungen und Putzdekoration, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264569 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 20 (Karte) | 1888 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, aufwändig gestaltete Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298885 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 22 (Karte) | 1889 (Mietshaus) | etwas vereinfachte historistische Putzfassade mit Kunststeinelementen, über Hauseingang aufwändig dekorierter Erker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264677 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Ernst-Mey-Straße 24 (Karte) | 1889 (Mietshaus) | historistische Putzfassade in neubarocken Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, breite Vorlage, bekrönt durch geschwungenen Zwerchgiebel, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298886 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Forststraße 1 (Karte) | 1886-1887 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Giebelabschlüssen, straßenbildprägende Lage, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Als repräsentativer, ehemals freistehender Eckbau entstand zur Karl-Heine-Straße das Mietshaus 1886 bis 1887 nach Entwürfen des Plagwitzer Maurermeisters Louis Löbe in eigener Ausführung. In der Bauakte wird als Bauherr allerdings auch ein Rentier Wilhelm Schreiber aus Wurzen genannt. Beinahe eine gleich große Grundfläche wie die des Hauses nahm ein gestalteter Garten am damaligen Forstweg ein (heute Forststraße 1a). Architekt Werner Richter nahm 1937 den Einbau von Bädern mit einhergehendem Küchenumbau vor, 1994/1995 Sanierung und Dachgeschossausbau nach Planung der H. Schimmel Consulting KG Leipzig. Von besonderer Prägung sind das Eingangsportal mit Fruchgirlanden-Dekoration und die Achse der verbrochenen Ecke mit Austritten im 1. und 2. Obergeschoss, die historistische Ausstattung ist weitgehend erhalten. Über einem Sockel aus Zyklopmauerwerk erhebt sich die ausgewogen gegliederte rote Klinkerfassade. Baugeschichtlich bemerkenswertes Gebäude in städtebaulich prägender Lage, Dokument der historistischen Bebauungsstruktur der Hauptverbindungsstraße Plagwitz-Leipzig. LfD/2013, 2014 | 09298879 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Forststraße 1a (Karte) | 1936-1937 (Mietshaus) | Putzfassade mit akzentuierender Klinkergliederung, Zeugnis des Mietwohnungsbaus der NS-Zeit unter Nachwirkung der Moderne der 1920er Jahre, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus, "welches 8 moderne Kleinwohnungen enthalten soll", wurde am 11.11.1936 gestellt durch Marie Charlotte Elsa ehl. Große. Das Haus entstand als Lückenschließung auf dem ehemaligen, gestalteten Gartenland des benachbarten Eckhauses. Entwurf und Bauleitung lagen in Verantwortung des Architekten Werner Richter, der nach einem Änderungsvorschlag der Bauberatungsstelle des Stadtplanungsamtes neue Pläne vorlegte, nach denen der Bau zum Mai 1937 begonnen werden konnte. Federführend hierbei das Baugeschäft von Louis Löbe unter Beteiligung von Baumeister Paul Grafe für die statischen Berechnungen des Dachwerks. Am 10. September 1937 bereits erfolgte die Schlussprüfung. Alle Wohnungen, deren sich zwei in jeder Etage befinden, sind mit 50,72 Quadratmeter gleich groß konzipiert und besitzen ein innenliegendes Bad/WC. Bebauerlicherweise kam nur ein in der Dekoration reduzierter Entwurf zur Ausführung, wurde auf eine repräsentative breite Eingangsfront aus Klinkermauerwerk verzichtet. So sind an der verputzten Fassade nur der Treppenhausrisalit und die Hauseingangstür recht sparsam und einfach mit Klinkern gefasst. Vom ursprünglich großzügigen, expressiven Entwurf der Eingangszone ist eine der Idee eines (steuerbefreiten) preiswerten Kleinwohnungsbaus näher liegende Fassade umgesetzt. Bei der Sanierung bedauerlicherweise Einbau für das Erscheinungsbild unverträglicher Fenster und einer indiskutablen Hauseingangstür aus Kunststoff. Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich wertvoller Bau der 1930er Jahre. LfD/2014 | 09292460 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in halboffener Bebauung | Forststraße 2 (Karte) | 1896 (Mietshaus) | historistischer Putzbau mit Putz- und Steingliederungen, zwei Erker in unterschiedlicher Gestaltung, mehrgeschossiger Verandaanbau in aufwändiger Holzkonstruktion, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299055 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Forststraße 3 (Karte) | 1903 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, Mittenbetonung durch einachsige Vorlage, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09292459 | |
Mietvilla in geschlossener Bebauung | Forststraße 4 (Karte) | 1878 (Mietvilla) | interessant gestaffelter Putzbau in Formen der Neurenaissance, Putz- und Steingliederungen, loggienartiger Zwischenbau mit Porphyrtuffsäulen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09291020 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage | Forststraße 5 (Karte) | 1902 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Turmaufsatz, Wohnung, Atelier und Sterbehaus des Malers und Bildhauers Mathieu Molitor († 1929), ortsentwicklungsgeschichtlich, personengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298878 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Forststraße 6 (Karte) | 1904 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade in barockisierenden Formen, Putzgliederungen, Doppelerker, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264015 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Forststraße 8 (Karte) | 1887-1888 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, äußere Achsen durch Vorlagen betont, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298880 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Forststraße 10 (Karte) | 1898 (Mietshaus) | stumpfwinklig geknickte Klinkerfassade in späthistoristischen Formen, Kunststein- und Klinkergliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298881 | |
Doppelmietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage (Ernst-Mey-Straße 13 und Forststraße 12) | Forststraße 12 (Karte) | 1910-1911 (Doppelmietshaus) | Putzfassade in Reformstil um 1910, Putzgliederungen, breite abgeschrägte Ecke mit Balkonen und Dreieckgiebel, weitere Balkone seitlich der Treppenhausachse an der Ernst-Mey-Straße und an der Giebelseite Forststraße, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298888 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Forststraße 14 (Karte) | 1911/1912 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, akzentuierender Putzdekor, Doppelerker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Am 24.07.1911 stellte der Architekt Wilhelm Helmholz den Bauantrag für ein dreigeschossiges "Vorderwohngebäude mit Dachwohnung". Die baupolizeiliche Genehmigung wurde am 06.10.1911 erteilt und schon am 14.03.1912 erfolgte die Schlussabnahme des fertigen Gebäudes. Seit dem 26.03.1913 befand sich das Wohnhaus unter Zwangsverwaltung, bevor es am 17.01.1914 zwangsversteigert wurde. Der schlichte Putzbau besitzt nur wenige geputzte, zeittypische Verzierungen wie Putzspiegel, Girlanden und Putzbänder. Die Gliederung der Fassade wurde hauptsächlich durch die im oberen Bereich kleinteilig gegliederten Fenster erreicht. Links und rechts des mittig angeordneten Einganges reichen zwei zweiachsige Erker über die beiden Obergeschosse. Der linke Erker findet in dem dreiecksbekrönten Dachhaus der Dachgeschosswohnung seine Fortsetzung und zugleich seinen Abschluss. Das Gebäude besitzt eine vielgliedrige Dachlandschaft und ist ziegelgedeckt. Der ursprüngliche Entwurf sah zwischen den Erkern Balkone vor sowie eine Haustür mit Vordach und Oberlicht. Original erhalten sind die Haustür, Fenster und das Treppenhaus. Das Gebäude befindet sich in einem städtebaulich geschlossenen Mietshausensemble von der Gründerzeit bis 1930 und korrespondiert mit dem gleichzeitig errichteten, ebenfalls von Helmholz entworfenen Mietshaus Forststraße 16. Es ist folglich ein Zeugnis für die im 19. Jh. einsetzende und im 20. weitergeführte Entwicklung des einstigen Dorfes Plagwitz zum ausgeprägten Stadtgebiet und verkörpert damit einen ortsentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert. Als typisches Beispiel der Mietshausarchitektur im Reformstil um 1910 ist das Objekt auch baugeschichtlich von Bedeutung. LfD/2013 | 09290842 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Forststraße 16 (Karte) | 1911 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, akzentuierender Putzdekor, durch Balkone verbundener Doppelerker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das Mietshaus wurde gleichzeitig mit dem Wohngebäude Forststraße 14 errichtet. Der Bauantrag wurde am 20.09.1911 genehmigt. Entworfen wurde das Gebäude von dem Leipziger Architekten Wilhelm Helmholz. Das Bauprüfungsprotokoll datiert vom 06.12.1911. Das Gebäude geriet 1913 unter Zwangsverwaltung und wurde am 07.02.1914 zwangsversteigert. Das dreigeschossige Mietshaus mit ausgebautem Dachgeschoss besitzt eine Putzfassade mit schlichter Gliederung durch Putzspiegel und Putzbänder. Zeittypische Putzgirlanden befinden sich über der Haustür und in der Mitte der beiden Erker, die sich über das erste und zweite Obergeschoss erstrecken. Zwischen den Erkern befinden sich halbrund vorstehende Balkone mit eisernen Geländern. Unabdingbar für die architektonische Idee des Gebäudes sind die kleinteiligen Fenster. Original erhalten sind die Haustür, die Mehrzahl der Fenster, das Treppenhaus sowie die Wohnungstüren. Das Gebäude ist Teil eines städtebaulich geschlossenen Mietshausensemble von der Gründerzeit bis 1930 und korrespondiert mit dem gleichzeitig errichteten, ebenfalls von Helmholz entworfenen Mietshaus Forststraße 14. Damit verweist es auf die im 19. Jh. einsetzende und im 20. weitergeführte Entwicklung des einstigen Dorfes Plagwitz zum ausgeprägten Stadtgebiet und hat unter diesem Aspekt ortsentwicklungsgeschichtliche Aussagekraft. Als typischer Vertreter des Mietshausbaus im Reformstil um 1910 ist das Objekt auch baugeschichtlich von Bedeutung. LfD/2013 | 09290843 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Forststraße 24 (Karte) | 1911 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, Putzgliederungen und Putzdekor, seitlich angeordneter Erker, darüber Zwerchgiebel, Erdgeschoss mit Kunststeinverkleidung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298909 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Forststraße 26 (Karte) | 1911 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen sowie Putzdekor, Doppelerker, darüber Zwerchhaus, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298910 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Garage im Hof | Gerhardstraße 1 (Karte) | um 1900 (Mietshaus), um 1930 (Garage) | Klinkerfassade in späthistoristischen Formen mit Jugendstilanklängen, Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen (Fassadengestaltung wie Nachbarhaus Gerhardstraße 3), Garage Klinkerbau, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264063 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gerhardstraße 3 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade in späthistoristischen Formen mit Jugendstilanklängen, Kunststein-, Putz- und Klinkergliederungen (Fassadengestaltung wie Nachbarhaus Gerhardstraße 1), ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264393 | |
Mietshauses in halboffener Bebauung | Gerhardstraße 7 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264064 | |
Zwei Fabrikgebäude und Kesselhaus West (Anschriften: Gießerstraße 12 und Weißenfelser Straße 84, auf einem Grundstück mit Karl-Heine-Straße 105) | Gießerstraße 12 (Karte) | um 1900 (Fabrikanlagenteil) | Eckgebäude Putzbau mit Putz- und Kunststeingliederungen, in der Weißenfelser Straße anschließend Betonskelettbau im Reformstil um 1910, mit typischer Putzfassade im Rastersystem, hofseitig Kesselhaus mit steil aufragender Giebelfront, Putzfassade mit Putzgliederungen, ehemals Teil der ausgedehnten Fabrikanlagen der Landmaschinenfabrik Rud. Sack, Hersteller von Dampfpflügen und Drillmaschinen (siehe auch Weißenfelser Straße 67), Zeugnis der Bedeutung Leipzigs als einstiges Zentrum des Maschinenbaus, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264065 | |
Fabrikgebäude in Ecklage | Gießerstraße 12a (Karte) | um 1905 (Fabrikgebäude) | Klinkerfassade in Formen der versachlichten Architektur nach 1900, Klinker-, Putz- und Kunststeingliederungen, zur Straßenecke etwas überhöhter Gebäudeteil mit gebrochenem Dach, ehemals Teil der ausgedehnten Maschinenfabrik für Holzbearbeitungsmaschinen E. Kießling & Co. (siehe auch Weißenfelser Straße 69a, 71), in den 1930er Jahren von der Fa. Brehmer Buchdruckereimaschinen übernommen, Zeugnis der Bedeutung Leipzigs als einstiges Zentrum des Maschinenbaus, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264279 | |
Fabrikgebäude | Gießerstraße 14 (Karte) | 1890 (Fabrik) | gegenüber Einmündung Industriestraße, am ehemaligen Industriegleis, Klinkerfassade mit Klinkergliederungen, Zeugnis der Entwicklung von Plagwitz zum Industrievorort, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09301283 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gießerstraße 15 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264066 | |
Zwei Fabrikgebäude einer ehemaligen Fabrikanlage | Gießerstraße 16 (Karte) | um 1900 (Fabrikgebäude), um 1920, rückwärtiges Gebäude (Fabrikgebäude) | zwischen zwei Bahngleisen im Industriegebiet zwischen Gießer-, Naumburger-, Weißenfelser Straße, straßenseitiger Bau zweigeschossig, nach Westen rückwärtig gelegener Bau dreigeschossig, bei beiden Klinkerfassade mit Klinkergliederungen, teils auch Gliederungselemente in Kunststein und Putz, Zeugnis der Entwicklung von Plagwitz zum Industrievorort, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09261891 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gießerstraße 17 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststein- und Klinkergliederungen, Dekor mit Jugendstilanklängen, zugesetzter Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264068 | |
Drei Fabrikgebäude | Gießerstraße 18 (Karte) | um 1905 (Fabrikgebäude) | Klinkerfassaden in Formen des ausgehenden Historismus, Klinkergliederungen, Eisenträger als Fensterstürze, an der Gießerstraße Verdachung in Kunststein, Zeugnis der Plagwitzer Industriegeschichte, ortsentwicklungsgeschichtlich, industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264069 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gießerstraße 19 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264070 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gießerstraße 20 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298644 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gießerstraße 22 (Karte) | bezeichnet 1899 (Mietshaus) | Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen in vorwiegend Jugendstilformen, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09294371 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gießerstraße 24 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz-, Kunststein- und Klinkergliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264072 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gießerstraße 25 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Laden, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298938 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher Toreinfahrt | Gießerstraße 26 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264073 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gießerstraße 28 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09260918 | |
Fabrikhalle (Anschrift: Gießerstraße 29 und Markranstädter Straße 8b) | Gießerstraße 29 (Karte) | 1910-1912 (Fabrikhalle) | ehemalige, dreischiffige Montagehalle für Eisenkonstruktionen, Klinkerfassade mit Rundbogenöffnungen und Schmuckgiebel, Halle mit Oberlicht, C. F. Weithas Nachf. traditionsreiches Leipziger Unternehmen für Eisenprodukte und Eisenbau und wohl älteste deutsche Rohrhandelsfirma, Zeugnis für die Entwicklung von Plagwitz als bevorzugter Industriestandort, ansprechendes Beispiel der Industriearchitektur des frühen 20. Jh., ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09264074 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gießerstraße 30 (Karte) | 1904 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus, Kunststeingliederungen, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264075 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Gießerstraße 32; 34 (Karte) | 1901 (Doppelmietshaus) | Putzfassade des ausgehenden Historismus, Klinker- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264076 | |
Mehrfamilienhäuser (Gießerstraße 41/43 und Limburgerstraße 68/70) einer Wohnanlage, mit Vorgarten zur Limburgerstraße | Gießerstraße 41; 43 (Karte) | 1938 (Wohnblock) | über Eck stehende Putzbauten in schlichten Formen der 1930er Jahre, Sockel mit Natursteinverkleidung, Zeugnis des Mietwohnungsbaus der NS-Zeit, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299157 | |
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten an der Limburger Straße und Hofpflasterung | Gießerstraße 45 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Eckladen, zweiter Laden seitlich der Haustür, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298861 | |
Ehemalige Fabrikanlage mit mehreren Fabrikgebäuden (Limburgerstraße 74a-d und Klingenstraße 15c), einem Verwaltungs- und Laborgebäude (Limburger Straße 72) sowie einer Fabrikhalle (Gießerstraße 46) und der Atlasfigur an der Tordurchfahrt | Gießerstraße 46 (Karte) | 1897 (Fabrikanlagenteil), 1910, Hauptgebäude (Fabrikgebäude), 1907 (Fabrikhalle) | reich gegliederte Klinkerbauten in späthistoristischen und jugendstiligen Formen, verschiedentlich eiserne Zieranker, innere Konstruktion teils in Stahlbeton, überlebensgroße Steinplastik des globustragenden Atlas, Fritz Schulz jun. Aktiengesellschaft einst weltweit tätiger Hersteller von Reinigungs-, Pflege- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Zeugnis für die Entwicklung von Plagwitz zum bedeutenden Industriestandort, ortsentwicklungsgeschichtliche, baugeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung | 09264164 | |
Fabrikgebäude in ehemals halboffener Bebauung | Gießerstraße 47 (Karte) | um 1900 (Fabrikgebäude) | historistischer Klinkerbau in gotisierenden Formen, Klinker- und Kunststeingliederungen, Seitenrisalit mit Staffelgiebel, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264077 | |
Mietshaus in offener Bebauung, sowie zwei ehemalige Gewerbegebäude im Hof, Hofpflaster und Einfriedung im Hof | Gießerstraße 49 (Karte) | bezeichnet 1920 (Mietshaus), 1926 datiert (Gewerbegebäude), um 1900 (Gewerbegebäude) | Putzbau in schlichten traditionellen Formen, Putzgliederungen mit Art-déco-Einflüssen, Gewerbegebäude Klinkerbauten, teils mit Kunststeindekoration, darunter zwei Figuren, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264078 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gießerstraße 52 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264079 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Gießerstraße 53 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung, Eckladen und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298856 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gießerstraße 54 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstildekor, Kunststeingliederungen, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09260920 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gießerstraße 56 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, Läden, korrespondierende Gestaltung mit Nachbarhaus Gießerstraße 58, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264080 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gießerstraße 58 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag, Putz- und Kunststeingliederungen, Läden, korrespondierende Gestaltung mit Nachbarhaus Gießerstraße 56, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264396 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Gießerstraße 60 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putzfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, im Dekor Jugendstilanklänge, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264081 | |
Mietshaus in offener Bebauung, mit Pflasterung der Hofzufahrt | Gießerstraße 62 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus, Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264082 | |
Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Nebengebäude im Hof | Gießerstraße 64 (Karte) | um 1910 (Mietshaus), um 1890 (Nebengebäude) | Putzfassade im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, seitlich verschobener Erker, Zwerchgiebel, Nebengebäude Klinkerbau mit Klinkergliederungen, vermutlich ehemaliger Kohlenschuppen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264083 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Gießerstraße 70 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Putz-Klinker-Fassade in Formen des Späthistorismus und Jugendstils, Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264084 | |
Ehemalige Kohlenhandlung in Ecklage und Hofpflaster | Gleisstraße 1 (Karte) | um 1890 (Geschäftshaus) | ehemals Klinkerbau, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung (das kleine Gebäude in Ecklage Ernst-Mey-Straße ist kein Denkmal, ebenso die Einfriedung) | 09293630 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gleisstraße 2 (Karte) | 1904 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, in der Mitte Balkonzone, zugesetzter Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298891 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gleisstraße 4 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Putzfassade mit Kunststeingliederungen und jugendstiligem Dekor, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299021 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gleisstraße 7 (Karte) | 1888 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Kunststein- und Putzgliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298905 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gleisstraße 9 (Karte) | 1887 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298904 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gleisstraße 10 (Karte) | 1890 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Putz-, Klinker- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264583 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Gleisstraße 11 (Karte) | 1886-1887 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Dachausbau und Balkonen, ehemals Eckladen, Hausdurchgang, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Zimmermeister Carl Friedrich Heinze unterzeichnete den Bauantrag im Oktober 1886 für ein vierstöckiges Mietshaus mit ausgebautem Dachgeschoss an der Ecke zur Poststraße (heute Weißenfelser Straße), das Bau-Revisions-Protokoll der Schlussabnahme datiert vom 27. Juni 1887. Sanierung mit Wiederherstellung des ursprünglichen Erscheinungsbildes 2007 (Dachgeschossrückbau, Eckladen). Der ausgewogen konzipierte Putzbau mit Stuckdekor, Eckladen und gesondert hervorgehobenem dreiachsigen Eckrisalit mit Pilastern. Originale Ausstattung, u. a. Schablonenmalerei im Treppenhaus. LfD/2007 | 09300742 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gleisstraße 14 (Karte) | 1888 (Mietshaus) | historistische Putz-Klinker-Fassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298908 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gleisstraße 18 (Karte) | 1909 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, leicht aus der Mitte verschobener Kastenerker, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298907 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Gleisstraße 24 (Karte) | 1908 (Mietshaus) | Putzfassade im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, asymmetrisch angeordneter Kastenerker und seitlicher Zwerchgiebel, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298906 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten in der Nonnenstraße | Industriestraße 34 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Turmhaube, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298949 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 36 (Karte) | 1880-1881 (Mietshaus) | historistische, später reduzierte Putzfassade mit Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 08966356 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in halboffener Bebauung | Industriestraße 40 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, turmartiger Eckrisalit, Straßenfrontmitte durch einachsige Vorlage betont, straßenbildprägende Lage, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298948 |
Weitere Bilder | Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 41 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, verbrochene Ecke, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09290830 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 43 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | historistische Klinker-Putz-Fassade mit teils kräftigen Putz- und Kunststeingliederungen, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09290829 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 44 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Putz-, Klinker- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09292574 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 45 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz-, Klinker- und Kunststeingliederungen, korrespondierende Gestaltung mit Industriestraße 47, Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09290828 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 46 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz-, Klinker- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298768 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Industriestraße 47 (Karte) | um 1890 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz-, Klinker- und Kunststeingliederungen, korrespondierende Gestaltung mit Industriestraße 45, verbrochene Ecke, Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09290827 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 48 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Putz-Klinker-Fassade in Formen des Späthistorismus und Jugendstils, Putz- und Kunststeingliederungen, analoge Gestaltung zur Industriestraße 50, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298933 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 49 (Karte) | 1893-1894, bezeichnet 1893 (Mietshaus) | imposante Putz-Klinker-Fassade in kräftigen Formen des Späthistorismus, Putz- und Kunststeingliederungen, verbrochene Ecke ehemals mit Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298934 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 50 (Karte) | 1902 (Mietshaus) | Putz-Klinker-Fassade in Formen des Späthistorismus und Jugendstils, Putz- und Kunststeingliederungen, analoge Gestaltung zur Industriestraße 48, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09302184 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 51 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Putz-Klinker-Fassade in barockisierenden Formen, Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298935 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 52 (Karte) | bezeichnet 1890 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09261838 | |
Mietshaus (Nr. 53) in geschlossener Bebauung, mit Werkstattgebäude (Nr. 53 a/b) im Hof sowie Hofpflasterung | Industriestraße 53; 53a; 53b (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus und Jugendstils, Klinker-, Putz- und Kunststeingliederungen, Mittenbetonung durch leichten Rücksprung und giebelartig aufgewölbtes Traufgesims,Tordurchfahrt, Werkstattgebäude Hoffront in Klinker mit Klinkergliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298936 | |
Mietshäuser einer Wohnanlage (Anschrift: Industriestraße 54-62 und Zschochersche Straße 54/56), mit Reklamebild an der Giebelwand zum Karl-Heine-Kanal | Industriestraße 54; 56; 58; 58a; 60; 62 (Karte) | um 1880 (Mietshaus), 1929 (Werbung) | ursprünglich durch den Unternehmer Karl Heine errichtete Tagelöhnerwohnungen, später im Besitz des Futtermittelhändlers Wagner, schlichte Putzfassaden mit Putz- und Steingliederungen, an der Zschocherschen Straße Tordurchfahrt und Läden, wandhohe Reklamemalerei für Persil »Die weiße Dame« aus den 1920er Jahren von Seltenheitswert, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung | 09264298 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 55 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus und Jugendstils, Putz- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298937 | |
Ehemaliges Fabrikgebäude, jetzt Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 57 (Karte) | um 1900 (Fabrikgebäude) | historistische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, mit Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09299017 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Industriestraße 61 (Karte) | um 1880 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, verbrochene Ecke, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264086 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Industriestraße 63 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264087 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Waschhaus im Hof | Industriestraße 65 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade, teils Jugendstildekor, Putz- und Kunststeingliederungen, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264088 | |
Güterschuppen | Industriestraße 72 (Karte) | 1880 (Güterschuppen) | ehemalige Güterladestelle in Plagwitz, genutzt von den einst umliegenden Industriebetrieben, heute Vereinshaus im Stadtteilpark Plagwitz, Putzbau mit sparsamen Putzgliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung | 08967662 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 73 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade zwischen ausgehendem Historismus und Jugendstil, Putz- und Kunststeingliederungen, Mittenbetonung durch angedeuteten Erker, Tordurchfahrt, korrespondierende Gestaltung mit Nachbarhaus Industriestraße 75, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264089 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 75 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade zwischen ausgehendem Historismus und Jugendstil, Putz- und Kunststeingliederungen, Mittenbetonung durch angedeuteten Erker, Tordurchfahrt, ehemals Laden, korrespondierende Gestaltung mit Nachbarhaus Industriestraße 73, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264090 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Industriestraße 77 (Karte) | um 1905 (Mietshaus) | Klinkerfassade zwischen ausgehendem Historismus und Jugendstil, Klinker- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264091 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Industriestraße 79 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz-, Klinker- und Kunststeingliederungen, Betonung der Seitenachsen durch Vorlagen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09298252 | |
Ehemaliges Fabrikgebäude | Industriestraße 81; 81a; 83; 83a (Karte) | um 1895 (Fabrikgebäude) | Klinkerfassade in späthistoristischen Formen, Klinker- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09298439 | |
Weitere Bilder | Gebäudeanlage, bestehend aus straßenseitigem Verwaltungsbau, geschlossener Hofbebauung mit Werkstatt- und Lagergebäuden, Hofpflaster und Tiefgarage | Industriestraße 85; 95 (Karte) | im Kern um 1900 (altes Verwaltungsgebäude), 1928-1932 (neues Verwaltungsgebäude), 1928-1932 (Tiefgarage) | Teil des Ensembles auch das ehemalige Fuhrparkgebäude (Industriestraße 86) auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Objekt 09306739), vorwiegend im Sinne der Moderne der 1920er Jahre gestaltete Klinkerbauten mit Stahlbetonskelett, Entwurf Fritz Höger (Hamburg), teils ältere Gebäude einbezogen und angepasst, herausragendes Beispiel der Architekturentwicklung in der Weimarer Republik, struktur- und bildprägendes Architekturensemble im ehemaligen Plagwitzer Industriegebiet, baugeschichtlich, künstlerisch, ortsentwicklungsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung | 09264092 |
Fuhrparkgebäude mit Einfriedungsmauer und Hofpflaster sowie Laderampe | Industriestraße 86 (Karte) | 1929/1930 (Kohlehandlung), 1929/1930 (Einfriedung), 1929/1930 (Pflaster) | Teil eines struktur- und bildprägenden Architekturensembles im ehemaligen Plagwitzer Industriegebiet (siehe Konsumzentrale Plagwitz, Industriestraße 85-95, Objekt 09264092), baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zudem Zeugnis der Versorgungsgeschichte Leipzigs, zugehörig zur gegenüberliegenden Konsumzentrale Plagwitz Denkmaltext Auf dem spitzwinkligen Grundstück zwischen Straße und Industriegleis produzierte die Firma Stahlfederfabrik Leo Nachf., 1929 übernahm der auf der gegenüberliegenden Seite der Jahnstraße ansässige Konsum-Verein Leipzig-Plagwitz und Umgegend eGmbH das Grundstück. Die ein- und zweigeschossigen Fabrikgebäude sollten umgebaut bzw. abgebrochen werden, eine Kohlen-Umladestelle entstehen. Genehmigung erfuhr die Mitbenutzung des bahneigenen Geländes für eine zu erbauende Laderampe durch die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft, Reichsbahndirektion Dresden. Baubehördliche Zustimmung erhielt der Kohlenlagerumbau nebst Kohlenförderanlage, vom 8. Juli 1930 datierte die Gestattung einer Ingebrauchnahme der „Kohlen-Umladestelle Jahnstraße 84“ (ehemaliger Standort war Jahnstraße 91). Die Kohle, so die Erläuterung des Betriebsablaufes, sollte in Eisenbahnwaggons anrollen, mehrheitlich in Direktverladung auf Autos gebracht und „in die einzelnen Stadtteile breitgefahren“ werden. Ein geringerer Teil war zur Verbringung auf Transportbänder und Schüttung in Lagerboxen sowie hernach „ein zentnerweiser Verkauf nach den westlichen Stadtteilen“ vorgesehen. Für Mitarbeiter waren lediglich ein Werkbüro und Toiletten vorhanden, da eine Mitbenutzung der Räumlichkeiten im direkt gegenüber liegenden Konsum-Gebäude möglich war. Alle Mauern sollten mit Rohbausteinen verblendet und gefugt werden, das Dach aus einer Eisenkonstruktion mit Holzsparrenlage, Schalung und Pappeindeckung bestehen. Raupen-Oberlichte brachten natürliches Licht in die mit Holzschiebetoren geschlossene Lagerhalle. Sämtliches freies Gelände wurde abgepflastert, zur heutigen Industriestraße eine etwa zwei Meter hohe Einfriedung mit Rohbausteinverblendung aufgeführt. Zum Gleis hin standen Betonsäulen mit herausnehmbaren Holzzaunfeldern. Das straßenseitige Hauptgebäude passt sich in der farblichen Gestaltung und Wahl einer Klinkerfassade der von dem Hamburger Architekten Fritz Höger entworfenen, gegenüberliegenden Konsumzentrale Industriestraße 85–91 an, ist aber deutlich sachlicher. Statische Berechnungen für den Eisenbau steuerten 1929 Reinhold & Patzschke bei, hinsichtlich der Trägerkonstruktion der Kohlentransportbänder die Thyssen Eisen- und Stahl-Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Leipzig. 1954 machten sich Wiederaufbauarbeiten notwendig, da Schäden durch einen Brand entstanden waren, für 1958 ist wegen Überbelegung der Tiefgarage in der Konsumzentrale die neue Nutzung als Garage für das Unterstellen von etwa fünfundzwanzig Fahrzeugen im Gespräch. Noch erhalten ist die gleisseitige Laderampe. Das Ensemble ist baugeschichtlich sowie als Zeugnis der Versorgungsgeschichte Leipzigs bedeutsam. LfD/2018 | 09306739 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 97 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Klinker- und Kunststeingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264093 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 99 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Kunststein- und Klinkergliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264094 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Industriestraße 101 (Karte) | um 1900 (Mietshaus) | späthistoristische Klinkerfassade mit Putz- und Kunststeingliederungen, risalitartige Eckgestaltung mit Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264095 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Karl-Heine-Kanal: Ufereinfassung an der König-Albert-Brücke (siehe Sachgesamtheitsliste, OT Plagwitz - Obj. 09290819) | Karl-Heine-Straße - (Karte) | Ende 19. Jh. (Uferbefestigung) | Bruchsteinmauerwerk in Porphyrgranit, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09264131 | |
Straßenbrücke über den Karl-Heine-Kanal | Karl-Heine-Straße - (Karte) | 1874 (Straßenbrücke) | unter Wiederherstellung des historischen Erscheinungsbildes weitgehend neugebaute Dreibogenbrücke, Brückenpfeiler original, darüber neue Bauteile in Stahlbeton, verblendet mit Klinker- und Bruchsteinmauerwerk, der alten Form nachgebautes Eisengeländer, hoher wissenschaftlicher Wert als Dokument der Technik-, Industrie- und Stadtgeschichte, Bestandteil der Gesamtanlage Karl-Heine-Kanal, technikgeschichtlich, industriegeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09261509 | |
Weitere Bilder | Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (Karl-Heine-Straße 1, 1a, 1b, 1c und Nonnenstraße 2a), mit Vorplatz und Vorgarten an der Nonnenstraße | Karl-Heine-Straße 1; 1a; 1b; 1c (Karte) | 1935 (Mehrfamilienwohnhaus) | interessant gestaffelte Putzbauten mit Einflüssen des Neuen Bauens der 1920er Jahre, Fassadenteilung durch hochgezogene Treppenhäuser mit Klinkerverkleidung, Läden und Tordurchfahrt, straßenbildprägende Lage, Zeugnis des Mietwohnungsbaus der 1930er Jahre, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264096 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Hofgebäude | Karl-Heine-Straße 3 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade in Formen der Neurenaissance, Putz- und Sandsteingliederungen, Hofgebäude Fachwerkbau mit Klinkerausfachung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264097 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Heine-Straße 5 (Karte) | um 1885 (Mietshaus) | historistische Putzfassade in Formen der Neurenaissance, Putz- und Sandsteingliederungen, seitliche Vorlage, Eckladen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264099 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Heine-Straße 7 (Karte) | um 1875 (Mietshaus) | historistische Putzfassade in Formen der Neurenaissance, Putz- und Sandsteingliederungen, seitliche Vorlagen mit Pilastern, Tordurchfahrt, ehemals Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264098 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Heine-Straße 9 (Karte) | um 1875 (Mietshaus) | historistische Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, Tordurchfahrt und Läden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264100 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Karl-Heine-Straße 11 (Karte) | um 1895 (Mietshaus) | reiche, späthistoristische Putz-Klinker-Fassade mit Putz- und Sandsteingliederungen, seitliche Vorlagen, in der Mittelachse gerundete Austritte, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264101 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Karl-Heine-Straße 13 (Karte) | bezeichnet 1886 (Mietshaus) | historistische Klinkerfassade mit Klinker-, Putz- und Sandsteingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264102 | |
Mietvilla | Karl-Heine-Straße 15 (Karte) | um 1870 (Mietvilla) | Putzbau in Formen der Neurenaissance, Putz- und Sandsteingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264103 | |
Mietvilla, mit Nebengebäude und Garten | Karl-Heine-Straße 17 (Karte) | bezeichnet 1875 (Villa) | gestaffelte Klinkerfassade in Formen der Neurenaissance, Putz- und Sandsteingliederungen, Nebengebäude ebenfalls mit Klinkerverkleidung, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264104 | |
Wohnhaus und ehemaliges Bildhauerateliergebäude im Garten | Karl-Heine-Straße 19; 19a (Karte) | um 1859 (Wohnhaus) | ehemals mit Ladeneinbau, historisierender Putzbau mit Putz- und Steingliederungen, ortsentwicklungsgeschichtlich, baugeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das einzelstehende, schlichte Wohngebäude wurde mit der Erschließung der Leipziger Allee (heute Karl-Heine-Straße) durch Karl Heine errichtet und 1859 an Dr. Röschke verkauft. Der kubische Baukörper über quadratischem Grundriss ursprünglich mit flachem Pyramidendach abgeschlossen, dieses 1932 durch Mansarddach ersetzt. 1939 Ladeneinbau im Erdgeschoss. Dabei das Gebäude wahrscheinlich neu verputzt, wobei wohl auch zuvor das Äußere einfach gehalten war. Bei jüngester Sanierung annähernde Wiederherstellung der ursprünglichen Fassadengestaltung. Inneres bis auf den Ladeneinbau im wesentli- chen in der alten Form erhalten, dabei das klare Grundrissgefüge bemerkenswert. Straßenseitig Saal oder Salon als Mittelpunkt der Raumfolge in den Etagen. Diese Disposition spiegelt sich an der Hauptfront wider, wo in der Breite der zentralen Räume ein flacher Mittelrisalit ausgebildet ist. Entsprechend der Symmetrie des Innern sind hier auch die Fensterachsen angeordnet. Als Landhaus war das Gebäude einst von einem Garten umgeben. Heute ist nur noch dessen hinterer Teil erhalten. Es befindet sich dort am Rand des Grundstücks das ehemaligen Stall- und Remisengebäude. Der zweigeschossige Bau, dessen Front mit einem Dreieckgiebel ausgezeichnet ist, wohl etwas jünger als das Wohnhaus. Seine Fenster rundbogig geschlossen und die Fassadengliederung in Putz ausgeführt. 1901 ließ der Bildhauer August Louis Schmiemann das Gebäude als Wohnung und Atelier umbauen. Später diente es im vorderen Teil als Garage. Das Wohnhaus dürfte das älteste Bauwerk in der kurz nach 1856 angelegten Karl-Heine-Straße sein. Es bezeugt damit die Anfänge der von Karl Heine initiierten Erschließung des westlichen Vorortgebietes um die Dörfer Lindenau und Plagwitz, das in den folgenden Jahrzehnten in der Leipziger Stadtentwicklung eine wesentliche Rolle spielte. Hierdurch erlangt es einen wichtigen ortsentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert. Als Beispiel der für Leipzig mittlerweile selten gewordenen Landhausarchitektur um die Mitte des 19. Jh. ist es auch baugeschichtlich von Bedeutung. Das Nebengebäude in seiner Funktion als Bildhaueratelier ist ein Zeugnis des Leipziger Kunstgeschehen um 1900. LfD/2013 | 09264395 | |
Mietvilla | Karl-Heine-Straße 21 (Karte) | um 1870 (Mietvilla) | historistischer Putzbau mit Putz- und Sandsteingliederungen, Mittenbetonung durch flache Vorlage mit Dreieckgiebel, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09264105 | |
Villa, mit Vorgarten | Karl-Heine-Straße 25 {"@context": "https://schema.org","@type": "NewsArticle","inLanguage": "de-DE","articleSection": "Wikipedia","mainEntityOfPage": { "@type": "WebPage", "@id": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Plagwitz_(Leipzig),_A–K.html"},"headline": "Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz (Leipzig), A–K","alternativeHeadline": "Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz (Leipzig), A–K","wordCount":"720","keywords":[],"image": {"@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/fphotos/99.jpg","width": "1200","height": "675"},"dateCreated":"2023-11-28T02:06:39+00:00","datePublished":"2023-11-28T02:06:39+00:00","dateModified":"2023-11-28T02:06:39+00:00","description": "Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz Leipzig A K Die Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz Leipzig enthält die Kulturdenk","articleBody": "Die Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz Leipzig enthalt die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Plagwitz die in der Denkmalliste vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen mit Stand 20173 erfasst wurden Aus Platzgrunden ist diese Liste geteilt In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Strassen mit den Anfangsbuchstaben A K sowie ohne direkte Strassenangabe erfasst Die Kulturdenkmale in den Strassen L Z sind in der Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz Leipzig L Z aufgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz A K 3 Quellen 4 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Com","author":[{"@type": "Organization","name": "www.wikidata.de-de.nina.az","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Plagwitz_(Leipzig),_A–K.html"}],"publisher": { "@type": "Organization", "name":"www.wikidata.de-de.nina.az", "logo": { "@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/logo.svg","width": 200,"height": 45 }}} Veröffentlichungsdatum: Die Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz Leipzig enthalt die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Plagwitz die in der Denkmalliste vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen mit Stand 20173 erfasst wurden Aus Platzgrunden ist diese Liste geteilt In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Strassen mit den Anfangsbuchstaben A K sowie ohne direkte Strassenangabe erfasst Die Kulturdenkmale in den Strassen L Z sind in der Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz Leipzig L Z aufgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz A K 3 Quellen 4 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale in Plagwitz A K BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Bahnhof mit Empfangsgebaude zwei Guterabfertigungsgebauden Wasserturm Toreinfahrt und Hofpflaster Engertstrasse 36 38 Karte 1872 Empfangsgebaude 1897 Wasserturm Empfangsgebaude abwechslungsreich gegliederter Bau in historistischen Formen Putz Klinker Fassade mit Klinkergliederungen sudlich an das Empfangsgebaude anschliessend ehem Eilgutabfertigung weiter sudlich Wasserturm und zweites Guterabfertigungsgebaude 1873 Eroffnung als Zeitzer Bahnhof der Kgl Preussischen Staatseisenbahnen seit 1922 Bahnhof Leipzig Plagwitz siehe auch Industriebahnhof Leipzig Plagwitz Rockener Strasse 2 34 und Bahnbetriebswerke Leipzig Plagwitz OT Kleinzschocher Ruststrasse o Nummer und Schonauer Strasse 113 sowie Stellwerk B 3 OT Neulindenau neben Leutzsch die interessanteste Anlage eines Vorstadtbahnhofes in Leipzig wichtiges Zeugnis der regionalen Eisenbahnentwicklung ortsgeschichtliche und verkehrsgeschichtliche sowie baugeschichtliche Bedeutung 09264028 nbsp nbsp Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Plagwitz Lindenauer Industriebahn ehemalige Eisenbahnbrucke des Industriegleises uber einen Verbindungsgraben zwischen Weisser Elster und Karl Heine Kanal siehe auch Sachgesamtheitsliste Obj 09262777 Karte um 1880 Bogenbrucke Eisenbahnbrucke Umbau um 1910 Balkenbrucke Eisenbahnbrucke kombinierte Konstruktion aus einem gemauerten Bruckenbogen Zonengewolbe und einer spater hinzugefugten eisernen Balkenbrucke baugeschichtlich eisenbahngeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung darauf heute das Riverboat 09298895 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Plagwitz Lindenauer Industriebahn mit dem Einzeldenkmal ehemalige Eisenbahnbrucke siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298895 sowie Gleisanlagen bzw Verlauf der Industriegleise als Sachgesamtheitsteile siehe auch Sachgesamtheitsliste OT Lindenau Obj 09305231 OT Neulindenau Obj 09305232 OT Schonau Obj 09305233 Karte 1879 spater erweitert Eisenbahnanlage eine Anschlussbahn in den Ortsteilen Lindenau Neulindenau Plagwitz und Schonau die mit der industriellen Entwicklung und besonders mit dem Karl Heine Kanal und dem Ausbau des Leipziger Hafens in Verbindung stehen ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09262777 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Karl Heine Kanal Kanal und Uferbefestigungen als Sachgesamtheitsteile siehe auch Sachgesamtheitsliste OT Lindenau Obj 09305324 und OT Neulindenau Obj 09305325 sowie Ufereinfassung an der Konig Albert Brucke als Einzeldenkmal siehe Einzeldenkmalliste Karl Heine Strasse Obj 09264131 Karte 1856 1864 Kanal Karl Heine Kanal kunstlich angelegte Wasserstrasse von zahlreichen Brucken uberspannt initiiert von Karl Heine 1819 1888 Fabrikant und Politiker Schopfer der Leipziger Westvorstadt ortshistorische und technikgeschichtliche Bedeutung 09290819 Platzanlage Alte Strasse Karte um 1895 Schmuckplatz Grunflache der kleinen Platzanlage zwischen Rathaus Plagwitz und ehemaliger Plagwitzer Post ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299180 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Alte Strasse 1 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264006 nbsp Villa mit Villengarten Alte Strasse 2 Karte um 1875 Villa Putzbau in historistischen Formen Sandsteingliederungen Mansarddach verschiedene Vor und Anbauten siehe auch Alte Strasse 4 ehemals Nebengebaude des Villenanwesens Wohnsitz der Buchdruckereibesitzerfamilie Giesecke Mitinhaber der Verlagsbuchhandlung Theodor Hofmann und B G Teubner ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und gartengeschichtlich von Bedeutung 09264007 Ehemalige Kutscherwohnung mit Remise Alte Strasse 4 Karte um 1900 Kutscherwohnung fruher Nebengebaude der Villa Alte Strasse 2 Klinkerbau im Landhausstil um 1900 Klinker und Steingliederungen verbretterter Giebel winkliger Anbau zum Nachbargebaude Alte Strasse 6 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264008 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage Alte Strasse 5 Karte um 1910 Mietshaus opulente Putzfassade in Formen des spaten Jugendstils und der Reformarchitektur um 1910 Putz und Kunststeingliederungen und partieller Schieferverkleidung Eckbetonung durch turmartigen Erker Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264009 nbsp Ehemaliger Gasthof Alte Strasse 6 Karte 1859 Gasthof giebelstandiger Putzbau mit Putzgliederungen Giebelgestaltung um 1915 mit Putzreliefs mit Bezug zur einstigen Funktion des Gebaudes als Restauration und Gartenlokal ortsgeschichtlich kulturgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264010 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit zwei Hinterhausern Alte Strasse 11 Karte 1888 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen Fassadengestaltung spiegelbildlich zum Nachbarhaus Alte Strasse 13 Tordurchfahrt und ehemals Laden Hinterhauser Putzbauten ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264011 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus Alte Strasse 13 Karte 1888 1889 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen Fassadengestaltung spiegelbildlich zum Nachbarhaus Alte Strasse 11 Tordurchfahrt und ehemals Laden Hinterhaus Putzbau ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264012 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Alte Strasse 20 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstilanklangen Kunststeingliederungen seitlich verschobener Kastenerker ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264016 nbsp Ehemaliges Rathaus heute Wohnhaus Alte Strasse 22 24 Karte 1883 1884 Rathaus reicher Historismusbau mit Klinker Sandstein Fassaden in Formen der Neurenaissance Gliederung der Fassaden durch Vorlagen und Eckerker im Innern kleiner Lichthof ortsgeschichtlich baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09264017 nbsp Mietshausgruppe in geschlossener Bebauung Alte Strasse 23 und Weissenfelser Strasse 9 11 ehemals mit Postamt Alte Strasse 23 Karte 1889 Weissenfelser Strasse 11 Mietshaus 1908 Weissenfelser Strasse 9 Mietshaus 1888 1889 Alte Strasse 23 Post reprasentative historistische Klinkerfassaden mit Sandsteingliederungen entsprechend der stadtebaulichen Lage risalitartige Eckgestaltung mit Erkern Giebeln und Turmchenaufsatz uber Hauseingang an der Alten Strasse weiterer Erker das wohl etwas jungere Gebaude Weissenfelser Strasse 9 in angepasster Form ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264018 nbsp Fassade des Fabrikantenwohnhauses und ehemaliges Fabrikgebaude Schmiede Alte Strasse 27 29 Karte um 1865 Fassade um 1865 Fabrikantenwohnhaus um 1865 Fabrikgebaude Putzbauten mit Putzgliederungen am Wohnhaus auch Sandsteinelemente Gebaude der Eisengiesserei Dambacher amp Mugge alteste bauliche Zeugnisse der Industrieentwicklung in Plagwitz Seltenheitswert industriegeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 09264020 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Garten und Einfriedung Alte Strasse 34 Karte 1879 Wohnhaus ursprunglich einzelstehender Bau mit Putzfassade und Sandsteingliederungen dreieckiger Standerker an der Stirnseite Veranda in Holzkonstruktion 1911 in Verbindung mit Nachbargebaude Erich Zeigner Allee 43 Umnutzung zu Altenheim dreieckiges Gartengrundstuck an Strassengabelung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09305409 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Amalienstrasse 1a Karte 1878 1879 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz Stuck und Sandsteingliederungen Seitenrisalite Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09263999 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus Amalienstrasse 5 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederungen Seitenrisalite Tordurchfahrt Hinterhaus Putzbau ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264001 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Amalienstrasse 6 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264002 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hofgebaude Amalienstrasse 7 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264003 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Amalienstrasse 8 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz Stuck und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264004 Schulgebaude mit Einfriedung und Vorgarten siehe auch angebautes Schulgebaude Weissenfelser Strasse 13 Amalienstrasse 10 Karte um 1900 Schule als V hohere Burgerschule errichteter historistischer Putzbau uber winkligem Grundriss Sandstein und Putzgliederungen verhaltene Jugendstilanklange Hauptfront an der Erich Zeigner Allee mit uberhohtem Mittelteil flankiert von den ehemaligen Eingangen fur Jungen und Madchen Zeugnis des Schulbaus der Wilhelminischen Kaiserzeit ortsbildpragender Bau in der alten Ortsmitte in unmittelbarer Nachbarschaft zur Heilandskirche ortsentwicklungsgeschichtliche stadtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung 09264005 nbsp Weitere Bilder Apelstein Nr 26 V Antonienstrasse Karte 1862 Gedenkstein in Nahe der Kreuzung Wachsmuthstrasse Gedenkstein zur Erinnerung an die Kampfe der Volkerschlacht bei Leipzig 1813 5 500 Mann im Gefecht bei Lindenau am 16 Oktober unter dem osterreichischen Feldmarschalleutnant Furst Moritz Liechtenstein geschichtlich von Bedeutung 09264021 Einzeldenkmale o g Sachgesamtheit ein Mehrfamilienhaus einer Wohnanlage mit drei Eingangen siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305157 Erich Zeigner Allee 66 92 Antonienstrasse 12a 12b 12c Karte 1949 Mehrfamilienwohnhaus viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zuruckhaltenden Natursteingliederungen in der fruhen Nachkriegszeit ausgefuhrter Abschluss der in der NS Zeit errichteten Wohnanlage Zeugnis des Sozialwohnungsbaus der 1940er Jahre baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09293770 14 Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage bestehend aus zwei Wohnhauszeilen Erich Zeigner Allee 81 91 und Limburgerstrasse 7 sowie Erich Zeigner Allee 93 103 und Antonienstrasse 12 mit Vorgarten und Grunflache zwischen Nr 91 und Nr 93 Antonienstrasse 12 Karte zwischen 1920 und 1925 Mehrfamilienwohnhaus traditionalistische Putzfassade Architekt Stadtbaurat James Buhring stadtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09294948 Einzeldenkmale der Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig West funf Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09304789 Antonienstrasse 14 16 18 20 22 Karte 1927 1928 Mehrfamilienwohnhaus zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik Putzbauten teils mit Klinkergliederungen Einflusse des Art deco und des Neuen Bauens Durchfahrt zur Siemensstrasse uber Klara und Einsteinstrasse Laden siehe auch Einsteinstrasse 2 20 Klarastrasse 1 20 Limburger Strasse 23 33 und Zschochersche Strasse 81 105 Architekt Richard Wagner baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264309 Sachgesamtheit Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig West mit den Einzeldenkmalen Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09264308 Zschochersche Strasse 81 105 Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09264309 Antonienstrasse 14 22 acht Mehrfamilienhauser als zwei Wohnblocke siehe Einzeldenkmalliste Obj 09263719 Klarastrasse 1 3 5 7 und Klarastrasse 2 4 6 8 Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09263719 Klarastrasse 9 20 Mehrfamilienhauser als Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298846 Limburger Strasse 23 33 und vier Mehrfamilienhauser als Wohnblock siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298844 Einsteinstrasse 2 4 6 8 und Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298844 Einsteinstrasse 10 20 mit Vorgarten an der Antonien Einstein und Klarastrasse begrunten Innenhofen und den Sachgesamtheitsteilen weitere Mehrfamilienhauser Einsteinstrasse 10 Klarastrasse 20 und Limburger Strasse 33a erganzende Neubauten Antonienstrasse 14 16 18 20 22 Karte 1926 1929 Wohnanlage zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik in verschiedenen Typen entworfene Putzbauten teils mit Klinkergliederungen Einflusse des Art deco und des Neuen Bauens Architekt Richard Wagner baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09304789 nbsp Schule mit Turnhalle Einfriedung und Vorgarten an der Wachsmuthstrasse Antonienstrasse 24 Karte 1899 Schule spathistoristischer Klinkerbau mit Kunststein Klinker und Putzgliederungen Turnhalle ebenfalls Klinkerbau typische wilhelminische Schulanlage in strassenraumpragende Lage baugeschichtlich ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09264022 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Antonienstrasse 26 Karte 1898 Mietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade mit Stuck und Kunststeingliederungen abgeschragte Ecke Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264023 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Toreinfahrt Antonienstrasse 28 Karte 1899 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederung Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264024 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Vorgarten und seitlicher Einfriedung mit Toreingang Antonienstrasse 30 Karte 1903 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264025 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Antonienstrasse 32 Karte 1898 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit Kunststeingliederung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264026 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Antonienstrasse 34 Karte 1901 Mietshaus spathistoristische teils geglattete Putz Klinker Fassade mit Kunststeingliederungen abgeschragte Ecke mit Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298996 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Antonienstrasse 38 40 Karte um 1900 Doppelmietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264027 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Antonienstrasse 42 44 Karte 1899 Doppelmietshaus spathistoristische Putzfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299283 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Eduardstrasse 1 Karte 1900 1901 Mietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade mit Kunststeinelementen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298941 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Eduardstrasse 3 Karte 1901 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298942 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Eduardstrasse 4 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade in schweren Formen des Spathistorismus Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298724 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Werkstattgebaude im Hof und Hofpflaster Eduardstrasse 6 Karte 1901 Mietshaus 1899 1900 Nebengebaude spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt Hofgebaude ein Putzbau ehemalige Schmiede ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Zwei Fassadenentwurfe der Maurermeister und Architekten F W Heine amp Sohn 1899 fur ein viergeschossiges Wohngebaude mit Mansardgeschoss wurden nicht umgesetzt Bis Marz 1900 entstand lediglich ein ebenerdiges Werkstattgebaude fur den Schmiedemeister Alfred Edmund Riegert an der hinteren Grundstucksgrenze Abbruch von Schornstein und Schmiedefeuer 1972 durch den VEB Chemieanlagenbau und Montagekombinat Leipzig der hier eine KfZ Werkstatt eingerichtet hatte Riegert fungierte nun als Auftraggeber fur das 1901 errichtete Mietshaus dessen Entwurf Statik und Bauleitung in Verantwortung des Architekturburos Handel amp Franke lag Deutlich zeigt sich die Abkehr von den biederen Erstentwurfen hin zu einer am aufkommenden Jugendstil orientierten Formensprache Die gelbe Klinkerfassade besitzt kraftige Gliederungselemente zur erhaltenen originalen Ausstattung gehort u a eine bemerkenswerte Ausmalung im Eingangsbereich Ein weiteres Werkstattgebaude entstand 1925 fur Buchbindermeister E Schuberth Strassenbildcharakterisierender Wohnbau mit bauhistorischem Wert LfD 2011 09298722 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Eduardstrasse 12 Karte um 1905 Mietshaus ansprechende Putzfassade in Jugendstilformen Putz und Kunststeingliederungen Dekorfliesen asymmetrisch angeordneter Erker in aufwandiger Holzkonstruktion baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264625 Einzeldenkmale o g Sachgesamtheit 18 Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305157 Erich Zeigner Allee 66 92 Einsteinstrasse 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 Karte 1941 1944 Mehrfamilienwohnhaus Putzfassade viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zuruckhaltenden Natursteingliederungen zuruckgesetzter mittlerer Teil der Blockbebauung mit Loggien seitlich der Treppenhausachsen Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleiteten Wohnungsbaus in der NS Zeit baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Denkmaltext zu Objekten Einsteinstrasse 1 3 5 7 siehe auch Limburgerstrasse 13 15 17 19 Die acht Mietshauser an der Ecke Limburger Str Einsteinstr wurden im Rahmen des Bauprogrammes der Luftwaffenindustrie des Deutschen Reiches mit Dringlichkeitsstufe 1 zwischen 1940 und 1944 errichtet Als Bauherr fungierte die Gemeinnutzige Wohnungs Baugenossenschaft in Leipzig eGmbH mit Entwurf und Bauleitung wurde der Leipziger Architekt Arthur Naumann betraut Zu einem Baublock gehoren jeweils vier Hauser mit ursprunglich 32 Wohnungen 2 Spanner Anfang 1941 wurde angeordnet dass von vornherein bombensichere Luftschutzraume gleichzeitig mit der Errichtung der Neubauten auszufuhren sind Im Zuge der Sanierung zwischen 2000 und 2007 Limburger Str 13 15 2000 Einsteinstr 3 5 2005 Einsteinstr 1 Limburger Str 19 2006 07 wurden die Hauser an den Ruckfassaden mit Balkonanlagen ausgestattet es kam teilweise auch zu Veranderungen an den Grundrissen Die schlichten viergeschossigen Wohnbauten mit Doppelfenstern sind zeittypisch vollig dekorlos und glatt verputzt in altdeutscher Weise Lediglich die Achsen der jeweils mittig liegenden Eingange sind durch einen kleinen Vorsprung betont Sockelzone sowie Eingange sind mit Dornreichenbacher Bruchstein verblendet Die ursprungliche Dachdeckung mit naturbraunen Hohlpfannen wurde bei der Sanierung durch ziegelrote Falzziegel ersetzt Die Siedlung steht in ihrer Anlage und Gestalt exemplarisch fur den Siedlungsbau wahrend des Zweiten Weltkrieges wo der Schaffung von Wohnraum fur Angestellte kriegswichtiger Wirtschaftszweige eine hohe Prioritat zukam 09298845 Einzeldenkmale der Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig West neun Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09304789 Einsteinstrasse 2 4 6 8 12 14 16 18 20 Karte 1927 1933 Mehrfamilienwohnhaus zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik Putzbauten teils mit Klinkergliederungen Einflusse des Art deco und des Neuen Bauens siehe auch Antonienstrasse 14 22 Klarastrasse 1 20 Limburger Strasse 23 33 und Zschochersche Strasse 81 105 Architekt Richard Wagner baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298844 Sachgesamtheit Wohnanlage Wohnungsbaugesellschaft Leipzig West mit den Einzeldenkmalen Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09264308 Zschochersche Strasse 81 105 Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09264309 Antonienstrasse 14 22 acht Mehrfamilienhauser als zwei Wohnblocke siehe Einzeldenkmalliste Obj 09263719 Klarastrasse 1 3 5 7 und Klarastrasse 2 4 6 8 Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09263719 Klarastrasse 9 20 Mehrfamilienhauser als Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298846 Limburger Strasse 23 33 und vier Mehrfamilienhauser als Wohnblock siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298844 Einsteinstrasse 2 4 6 8 und Mehrfamilienhauser in Blockbebauung siehe Einzeldenkmalliste Obj 09298844 Einsteinstrasse 10 20 mit Vorgarten an der Antonien Einstein und Klarastrasse begrunten Innenhofen und den Sachgesamtheitsteilen weitere Mehrfamilienhauser Einsteinstrasse 10 Klarastrasse 20 und Limburger Strasse 33a erganzende Neubauten Einsteinstrasse 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 Karte 1926 1929 Wohnanlage zeittypische Wohnanlage der 1920er Jahre Zeugnis des sozialen Wohnungsbaues der Weimarer Republik in verschiedenen Typen entworfene Putzbauten teils mit Klinkergliederungen Einflusse des Art deco und des Neuen Bauens Architekt Richard Wagner baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09304789 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Engertstrasse 23 Karte bezeichnet 1900 Mietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade mit reicher Putz und Kunststeingliederung stumpfwinklige Ecke durch Erker betont strassenbildpragende Lage ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264031 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Engertstrasse 25 Karte 1896 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade in gotisierenden und renaissancistischen Formen Kunststeingliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264032 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Engertstrasse 27 Karte 1902 Mietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade mit Putz und Kunststeingliederungen leicht aus der Mitte verschobene Vorlage Tordurchfahrt und Ladenzone ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264033 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Engertstrasse 29 Karte 1903 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Jugendstilanklangen Kunststeingliederungen Hausdurchgang und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264034 Kiosk Engertstrasse 34 Karte um 1960 Kiosk Putzbau wohl teilweise Betonelemente seltenes Beispiel stadtischer Kleinarchitektur der Nierentischzeit baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung 09264030 Schaffnerhauschen Engertstrasse 38 gegenuber Karte 1906 Schaffneraufenthaltshaus Nahverkehrsbauten pavillonartiger Fachwerkbau ehemaliges Unterkunftshaus fur das Fahrpersonal der Grossen Leipziger Strassenbahn an der fruheren Kuppelendstelle Plagwitz verkehrsgeschichtlich ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend Denkmaltext Seit 1896 konnten die beiden Plagwitzer Bahnhofe auch mit der damals gerade in Leipzig eingefuhrten elektrischen Strassenbahn erreicht werden Fur das Fahrpersonal der Grossen Leipziger Strassenbahn liess das Unternehmen 1906 hier an der Endstelle ein kleines Aufenthaltshaus errichten Das einstockige Gebaude mit Sichtfachwerk und zierlichem Mittelturmchen besticht nicht nur durch sein pittoreskes Erscheinungsbild sondern ist auch ein ausserst selten erhaltenes Beispiel fur einen Sozialbau aus der Fruhzeit der elektrischen Strassenbahn in Leipzig Daraus resultiert der besondere verkehrsgeschichtliche ortshistorische und baugeschichtliche Wert des Hauses LfD 2012 09304373 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 1 Karte 1881 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststein und Putzgliederungen Eckrisalit mit Rustikaeinfassung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298869 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 2 Karte 1897 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen einachsige Eckvorlage ehemaliger Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298870 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Erdmannstrasse 6 Karte 1884 Mietshaus historistische in Teilen rekonstruierte Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen gestalterische Einheit mit Nummer 8 Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09299218 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 8 Karte 1884 Mietshaus historistische in Teilen rekonstruierte Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen gestalterische Einheit mit Nummer 6 Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299219 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Erdmannstrasse 9 Karte 1904 Mietshaus Putzfassade im Ubergang vom Historismus zum Jugendstil Kunststeinelemente abgeschragte Ecke und je ein Kastenerker an beiden Fronten ehemals Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Fur die eingereichten Plane des 1904 errichteten Eckgebaudes zur Gleisstrasse unterzeichnete Richard Sachse als Architekt Auftraggeber und Ausfuhrender war der Bauunternehmer Karl August Edlich Bereits ein Jahr nach Fertigstellung gelangte das Haus zur Zwangsversteigerung Zwei grossere Kastenerker und ein Eckladen akzentuieren den zuruckhaltend mit Gliederungselementen aus Kunststein versehenen Putzbau Die Obergeschosse werden durch ein in Leipzig sehr selten anzutreffendes Treppenhaus mit dreieckigem Auge erschlossen erhalten ist die den Ubergang von der Grunderzeit zum Jugendstil dokumentierende Ausstattung LfD 2006 09299820 nbsp Weitere Bilder Zwei ehemalige Fabrikgebaude heute Wohnhauser Erdmannstrasse 10 12 Karte 1881 Erdmannstrasse 10 1885 Erdmannstrasse 12 Nummer 10 in den 1920er Jahren uberformte Putzfassade mit Putzgliederungen flache leicht aus der Mitte verschobene Vorlage mit Tordurchfahrt Nummer 12 Putzfassade mit Klinkergliederungen zweites und drittes Obergeschoss durch Lisenen zusammengefasst ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299220 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 11 Karte 1904 Mietshaus Putzfassade mit Kunststeingliederungen und Jugendstildekor ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298875 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 13 Karte 1904 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstildekoration Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298876 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 15 Karte bezeichnet 1904 Mietshaus Klinkerfassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Kunststeingliederungen Betonung der Mitte durch flache Vorlage ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292682 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 16 Karte 1901 Mietshaus aufwandige spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen Rhythmisierung durch Vorlagen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298874 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 17 Karte 1884 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen Tordurchfahrt in den Seitenachsen Vorlagen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298877 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erdmannstrasse 18 Karte 1901 Mietshaus auffallige Putz Klinker Fassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Kunststeinelemente ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264397 nbsp Strassenbrucke uber den Karl Heine Kanal Elisabethbrucke Erich Zeigner Allee Karte 1902 Strassenbrucke Bogenbrucke in Zyklopenmauerwerk mit Sandsteinpfosten als Gelander Anfang ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264054 Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Erich Zeigner Allee Karte 1891 Handschwengelpumpe neben der Kirche Pumpe zurzeit abgebaut ortsgeschichtlich von Bedeutung 09293042 nbsp Kabelverzweiger der Deutschen Reichspost Erich Zeigner Allee Karte um 1920 Kabelverzweiger Kabelverzweigergehause fur Telefonanschlusse technikgeschichtlich von Bedeutung Neben der Heilandskirche bzw gegenuber Erich Zeigner Allee 27 09307207 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 16 Karte 1909 Mietshaus reprasentativer abwechslungsreich gegliederter Putzbau in Formen des Jugendstils und der Reformarchitektur um 1910 Putz und Kunststeingliederungen strassenbildpragende Eckansicht durch Mittelrisalit betont aufwandige Einfriedung in Mauerwerk und Schmiedeeisen ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 09261267 Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 18 Karte 1909 Mietshaus malerischer Putzbau unter dem Einfluss des Landhausstils um 1900 Putz und Kunststeingliederungen Jugendstildekorationen und Anklange der Reformarchitektur um 1910 ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 09264035 Villa mit Remisengebaude Einfriedung und Villengarten Erich Zeigner Allee 20 Karte 1896 Villa Klinkerbau im Landhausstil um 1900 Klinker und Sandsteingliederung Mittelrisalit mit Freigesparre davor Standerker mit Balkon Remisengebaude ein malerischer Klinkerbau mit Zierfachwerk und Verbretterung an der Sudgrenze des Grundstucks erhohter Sitzplatz mit Bruchstein Ziegel Mauer zur Strasse erbaut als Wohnsitz des Buchdruckereibesitzers Ernst Markert Mitinhaber der Buch und Kunstdruckerei C Grumbach ortsentwicklungsgeschichtliche baugeschichtliche und gartengeschichtliche Bedeutung 09264036 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 21a Karte 1904 Mietshaus abwechslungsreich gestalteter Putzbau im Reformstil um 1910 Putzgliederungen und stiltypischer Putzdekor verschiedene Erker ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 09264037 Villa mit Vorgarten und Einfriedung Erich Zeigner Allee 22 Karte 1874 Villa historistischer Putzbau mit Putz und Sandsteingliederungen kubischer Baukorper mit verschiedenen Vor und Anbauten Sudseite jungere Erweiterung ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 09264038 Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Rudolph Sack Strasse Erich Zeigner Allee 23 Karte 1850 1860 Wohnhaus schlichte Putzfassade mit Putzgliederungen Traufe mit gesagten Zierbrettern Zeugnis der Ortsbebauung in vor oder fruhindustrieller Zeit ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung 09264039 nbsp Schulgebaude mit Einfriedung und Vorgarten siehe auch angebautes Schulgebaude Weissenfelser Strasse 13 Erich Zeigner Allee 24 Karte um 1900 Schule als V hohere Burgerschule errichteter historistischer Putzbau uber winkligem Grundriss Sandstein und Putzgliederungen verhaltene Jugendstilanklange Hauptfront an der Erich Zeigner Allee mit uberhohtem Mittelteil flankiert von den ehemaligen Eingangen fur Jungen und Madchen Zeugnis des Schulbaus der Wilhelminischen Kaiserzeit ortsbildpragender Bau in der alten Ortsmitte in unmittelbarer Nachbarschaft zur Heilandskirche ortsentwicklungsgeschichtliche stadtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung 09264005 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Erich Zeigner Allee 25 Karte 1892 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeinelementen Mittelrisalit mit renaissancistischem Giebel Gestaltung analog Nachbarhaus Nummer 27 Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264040 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Erich Zeigner Allee 27 Karte 1890 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeinelementen Mittelrisalit mit renaissancistischem Giebel Gestaltung analog Nachbarhaus Nummer 25 Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264041 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Erich Zeigner Allee 28 Karte 1878 Mietshaus historistische Putzfassade in Formen der Neurenaissance Putz und Stuckgliederungen Ecke turmartig uberhoht ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264042 Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 30 Karte um 1890 Mietshaus aufwandige Putz Klinker Fassade in kraftigen historistischen Formen Kunststeinelemente Seitenrisalite mit Pilastergliederungen teils als Loggien geoffnet ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264043 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 31 Karte um 1895 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Betonung der Mitte durch zweigeschossigen Erker und Dachgaupe Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264044 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Erich Zeigner Allee 33 Karte 1935 1936 Mietshaus Putzbau mit Kunststeinelementen Loggien als Mittelzone Hauseingang unterhalb des Strassenniveaus zuganglich uber Treppe und Pfeiler Vorhalle interessante Losung zur Luckenschliessung aus den 1930er Jahren ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Bauherr Bauleiter und Entwurfsverfasser in einer Person ist Architekt O M Otto Martin Rothmann der das Grundstuck zusammen mit Alte Strasse 26 an der damaligen Elisabethallee von Lina Selma Schubert geb Grunert erworben hatte Ausfuhrung durch das Baugeschaft von Maurermeister Edmund Lenke sowie das fur die Zimmerarbeiten unter Vertrag genommene Unternehmen Mehnert amp Merker Am 17 Juni 1935 Einreichung eines Vorprojektes am 23 Juli Abgabe des Bauantrages Beginn der Arbeiten am 9 Dezember Bericht uber die Schlussprufung 17 Juli 1936 Am 1 12 1936 Anerkennung als steuerbefreiter Kleinwohnungsbau Mit seiner schlichten Putzfassade den im Vergleich mit den Umgebungsbauten geringeren Stockwerkshohen und dem strengen Fassadenaufbau gerat das Haus auch ungewollt in den Blick der Passanten Zwischen den aussen liegenden Fensterachsen sind die Loggien mit durchgehenden Brustungen gespannt Als Besonderheit fallt der Hauszugang im Kellergeschoss auf eine im Vorgartenbereich befindliche Treppenanlage mit aus Muschelkalksteinen gefugten Stutzmauern fuhrt zum zuruckgesetzten Hauseingang im Kellergeschoss die Eingangszone mit Pfeilerarchitektur ist kunststeinverkleidet Ruckseitig besitzt das funfgeschossige Wohngebaude einen Flugelanbau im Keller wurde bauzeitlich ein Luftschutzkeller eingerichtet Vorbeeteinfassungen mit Kunststeinformteilen LfD 2008 09264623 Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 34 Karte um 1910 Mietshaus reich gegliederter Putzbau im Reformstil um 1910 auch Jugendstilnachklange Putzgliederungen Erker zur Betonung der Front und der Ecke begleitet von schmiedeeisernen Balkonen Dachausbau mit geschwungenem Giebel Hauseingang in der Schmiedestrasse ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264045 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 35 Karte um 1910 Mietshaus aufwandige Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen Erker und Zwerchgiebel Einfriedung mit gemauerten und verputzten Pfosten sowie eisernen Zaunsfelder baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264046 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 36 Karte um 1900 Mietshaus reprasentativer historistischer Klinkerbau mit Putz und Steingliederungen Hauptfront mit Vorlage und Standerker Hauseingang seitlich an der Schmiedestrasse ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264047 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Erich Zeigner Allee 37 Karte bezeichnet 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putzgliederungen portikusartige Fensterrahmungen im ersten Obergeschoss ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264048 nbsp Einfriedung Erich Zeigner Allee 38 Karte um 1910 Einfriedung reicher schmiedeeiserner Zaun seitlich von Mauerstucken eingefasst baugeschichtlich und kunsthandwerklich von Bedeutung 09264049 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Erich Zeigner Allee 39 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264050 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Erich Zeigner Allee 41 Karte um 1870 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264051 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Erich Zeigner Allee 42 Karte 1903 Mietshaus stattlicher Mietshausbau in strassenbildpragender Lage Klinkerfassaden in Formen des ausgehenden Historismus mit Kunststein und Putzgliederungen Mittelrisalit mit renaissancistischem Giebel ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264052 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Erich Zeigner Allee 43 Karte 1885 1886 Wohnhaus historistische Klinkerfassade und Kunststeingliederungen 1911 in Verbindung mit Nachbargebaude Alte Strasse 34 Umnutzung zu Altenheim ortsentwicklungsgeschichtlich sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264053 nbsp Weitere Bilder Villa mit Garten Einfriedung und Nebengebaude Villa Schurich Erich Zeigner Allee 45 Karte 1926 1928 Villa ansprechender Putzbau im Art deco Stil Steingliederungen und stiltypische akzentuierende Dekorationen Nebengebaude wirkungsvoll zum Karl Heine Kanal ausgerichtet erbaut fur den Baumeister und Zimmereigeschaftsinhaber Alfred Schurich ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Am 30 August 1926 reichte der Baumeister und Unternehmer Alfred Schurich die Plane fur sein Haus beim Baupolizeiamt der Stadt Leipzig ein Der Rohbau wurde am 1 Dezember 1926 abgenommen und das Bauprufungsprotokoll konnte am 28 Juli 1927 ausgestellt werden Als zur Villa gehorender Nebenbau ist das sich im Hof befindliche Garagengebaude mit Bediestetenwohnung zu nennen das 1928 entstand Als Bauherr und Baumeister ubernahm Alfred Schurich von der Zeichnung bis hin zur Ausfuhrung beider Gebaude alle Funktionen Die Fabrikantenvilla erhebt in Fassadengestaltung Grundriss und Abmessungen einen der Grosse des 1876 gegrundeten Unternehmens entsprechend reprasentativen Anspruch Der unterkellerte in zwei Geschosse sich in seinen Hauptansichten von der Erich Zeigner Allee und der Kanalseite darstellende Bau ist bis auf den Klinkersockel vollstandig verputzt und mit einem differenziert gegliederten Walmdach mit Dachgauben versehen Durch das zum Hof abfallende Gelande und dem damit sichtbar werdenden Kellergeschoss wird der Bau auf dieser Seite dreigeschossig Das Haus erschliesst sich uber einen von der Erich Zeigner Allee frei zuganglichen sich durch ein Rundbogengewande offnenden und mit einem geradlaufigen Treppenlauf versehenen Vorraum Das Innere des Gebaudes wird bestimmt durch ein zentral gelegenes Vestibul von dem die einzelnen im Erdgeschoss gelegenen Raume betreten werden konnen Zugleich ist durch das Einbringen eines Holztreppenhauses im Vestibul das Obergeschoss zuganglich Die Fabrikantenvilla unterliegt einer dem Art deco verpflichteten Architekturgliederung An der zur Erich Zeigner Allee gelegenen Fassade werden beispielsweise die Fensterverdachungen in Form von Giebeln mit gerade auslaufenden Enden gestaltet und die sich ergebenden Giebelfelder mit stilisierten Pinienzapfen dekoriert Fenstergewande und Gesimse erhalten Profile Besondere Aufmerksamkeit verdient auch die Einfriedung der Grundstuckes die aus Rohrstahl besteht und durch die Verwendung von profilierten Kreuzungsstucken zu einem Zaun verbunden wurde Die ehemalige Fabrikantenvilla ist ein Zeugnis der baulichen Entwicklung von Plagwitz in den 1920er Jahren die weiterhin stark von einer Industrie und Gewerbestruktur gepragt war hierdurch erlangt das Objekt ortsentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert Als qualitatvolles und typisches Beispiel der Architekturgestaltung jener Zeit insbesondere den gehobenen Wohnungsbau betreffend ist es auch baugeschichtlich von Belang LfD 2013 09260780 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erich Zeigner Allee 48 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen in der Dekoration Jugendstilanklange ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298947 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erich Zeigner Allee 50 Karte bezeichnet 1909 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299016 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erich Zeigner Allee 51 Karte 1886 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298946 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erich Zeigner Allee 52 Karte 1909 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299015 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erich Zeigner Allee 53 Karte 1887 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299013 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erich Zeigner Allee 54 Karte um 1905 Mietshaus ansprechende Putzfassade in Jugendstilformen Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299014 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erich Zeigner Allee 55 Karte um 1890 Mietshaus historistisch Putzfassade mit Kunststeinelementen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294369 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Erich Zeigner Allee 56 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung ehemals mit Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298943 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Erich Zeigner Allee 57 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen Hausdurchgang ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294370 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Erich Zeigner Allee 58 Karte um 1900 Mietshaus Putz Klinker Fassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Kunststeingliederungen risalitartige Ecke mit Restauranteingang ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298944 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Erich Zeigner Allee 60 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade Putz und Kunststeingliederungen aussere Achsen durch flache Vorlagen mit Pilastern betont in der Mittelzone schmiedeeiserne Balkonen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299012 nbsp Produktions und Verwaltungsgebaude mitunter nur Fassaden Vorgarten und Pfortnergebaude mit Toreinfahrt einer ehemaligen Textilfabrik siehe auch Erich Zeigner Allee 77 Zschochersche Strasse 79c e und Wachsmuthstrasse 1 3 Erich Zeigner Allee 64 Karte um 1900 Fabrikgebaude um 1935 Pfortnerhaus Produktionsgebaude an der Ecke Limburgerstrasse markanter Klinkerbau in spathistoristischen Formen mit Sheddach nordlich anschliessend Fassaden und Gebaudeteile in historistischer Klinkerarchitektur mit Kunststein und Putzgliederungen Verwaltungsgebaude uberformte Putzfassade mit Putzgliederungen strassenseitig erhohter Vorgarten mit Natursteineinfassung hofseitig Anbau mit Klinkerfassade Pfortnerhaus mit Natursteinverkleidung und uberdachtem Zugang Einfahrt mit bossierten Einfassungsmauern Kammgarnspinnerei Stohr amp Co einst grosste Fabrik ihrer Art in Deutschland Zeugnis der herausgehobenen Rolle von Plagwitz als Industriestandort ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung 09299277 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Erich Zeigner Allee 65 Karte um 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststein und Putzgliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298945 Brunnenhaus einer ehemaligen Textilfabrik Erich Zeigner Allee 65a bei Karte um 1900 Brunnenhaus runder Klinkerbau mit Kegeldach ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09306088 Einzeldenkmale o g Sachgesamtheit sechs Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305157 Erich Zeigner Allee 66 92 Erich Zeigner Allee 66 68 70 72 74 76 Karte 1941 1944 Nummer 74 76 Mehrfamilienwohnhaus 1941 1948 Nummer 68 72 Mehrfamilienwohnhaus 1941 1949 Nummer 66 70 Mehrfamilienwohnhaus viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zuruckhaltender Natursteingliederung Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleiteten Wohnungsbaus in der NS Zeit baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09298848 Sachgesamtheit Wohnanlage Gemeinnutzige Wohnungsbaugenossenschaft und Gemeinnutzige Bau und Grundstucksgesellschaft mit den Einzeldenkmalen drei Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe Einzeldenkmaldokument Obj 09293770 Antonienstrasse 12a 12c 18 Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe Einzeldenkmaldokument Obj 09298845 Einsteinstrasse 1 35 sechs Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe Einzeldenkmaldokument Obj 09298848 Erich Zeigner Allee 66 76 acht Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe Einzeldenkmaldokument Obj 09298849 Erich Zeigner Allee 78 92 und sechs Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe Einzeldenkmaldokument Obj 09298847 Limburgerstrasse 9 19 sowie Vorgarten und Innenhofe als Sachgesamtheitsteile Erich Zeigner Allee 66 68 70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 Karte 1939 1949 Wohnanlage viergeschossige Wohnbauten in teils geoffneter teils auch eingeruckter Blockrandbebauung mit schlichten Putzfassaden und zuruckhaltender Natursteingliederung terrassierte Innenhofe mit Grungestaltung Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleiteten Wohnungsbaus in der NS Zeit Architekten Arthur Naumann und Curt Schiemichen baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09305157 nbsp Pumpenhaus einer ehemaligen Textilfabrik Erich Zeigner Allee 77 Karte 1891 Pumpenhaus Klinkerbau mit Stein und Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Als letzte schutzenswerte Baulichkeit auf dem weitlaufigen Grundstuck der ehemaligen Kammgarnspinnerei Stohr amp Co siehe Zschochersche Strasse 79c 79d 79e Erich Zeigner Allee 64 und Wachsmuthstrasse 1 3 hat sich das 1891 errichtete Pumpenhaus erhalten Inmitten einer parkahnlichen Anlage angrenzend an die Weisse Elster befanden sich ein grosses Wasserbassin und ein Teich der uber einen kleinen Kanal mit dem Pumpenhaus verbunden war Die im April 1891 eingereichten Plane wurden uberarbeitet und drei Wochen spater nochmals eingereicht Das ehemals eingeschossig geplante Gebaude besass nun ein vollwertiges Kellergeschoss uber einer Grundung aus Bruchsteinmauerwerk Verantwortlich zeichneten Baufuhrer Karl Pfauder auch Statik und sein Stellvertreter Herr Waldschlegel In nochmaliger Abanderung der Plane wurde auch ein Schornstein errichtet bevor am 11 September 1891 das Bau Revisions Protokoll zur Unterzeichnung kam Das pittoreske Klinkergebaude dreiachsig mit betonter Mitte der Zwerchgiebel mit Gesparre Fur die Zwischendecke wird ausdrucklich Stampfbeton erwahnt Fenstergitter und Zugangstur sind original erhalten Der noch unsanierte Bau besitzt in Leipzig Seltenheitswert und ist als Technisches Denkmal eingestuft LfD 2008 09302359 Einzeldenkmale o g Sachgesamtheit acht Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage siehe auch Sachgesamtheitsdokument Obj 09305157 Erich Zeigner Allee 66 92 Erich Zeigner Allee 78 80 82 84 86 88 90 92 Karte 1939 1943 Mehrfamilienwohnhaus viergeschossige Wohnbauten mit schlichten Putzfassaden und zuruckhaltender Natursteingliederung Zeugnis des von kriegswirtschaftlichen Zielen geleitetenWohnungsbaus in der NS Zeit baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09298849 14 Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage bestehend aus zwei Wohnhauszeilen Erich Zeigner Allee 81 91 und Limburgerstrasse 7 sowie Erich Zeigner Allee 93 103 und Antonienstrasse 12 mit Vorgarten und Grunflache zwischen Nr 91 und Nr 93 Erich Zeigner Allee 81 83 85 87 89 91 93 95 97 99 101 103 Karte zwischen 1920 und 1925 Mehrfamilienwohnhaus traditionalistische Putzfassade Architekt Stadtbaurat James Buhring stadtebauliche und sozialgeschichtliche Bedeutung 09294948 nbsp Weitere Bilder Konneritzbrucke Brucke uber Weisse Elster Ernst Mey Strasse Karte 1898 Strassenbrucke genietete Stahlkonstruktion eine der letzten Dreigelenkbogenbrucken in Deutschland strassenbildpragend ortsgeschichtlich technikgeschichtlich verkehrsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09262687 nbsp nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Fabrikgebaude Ernst Mey Strasse 1a Karte um 1885 Fabrikgebaude 1906 1907 Erweiterungsbau Fabrikgebaude ehemalige Papierwaschefabrik Klinkerbau mit Klinkergliederungen ehemals Teil der ausgedehnten Fabrikanlage Mey amp Edlich einst weltmarktfuhrendes Versandhandelsunternehmen siehe auch Nonnenstrasse 5b d und 7 Zeugnis fur die herausgehobene Stellung von Plagwitz als Industriestandort ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung 09298892 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 8 Karte 1905 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Putz und Kunststeingliederungen verbrochene Ecke mit Balkonen ehemals Eckladen gestalterische Einheit mit Nachbargebaude Ernst Mey Strasse 8a ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298889 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 8a Karte 1905 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Putz und Kunststeingliederungen gestalterische Einheit mit Nachbargebaude Ernst Mey Strasse 8 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298890 nbsp Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 12 Karte 1887 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Steingliederungen ehemals Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298990 nbsp Doppelmietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Ernst Mey Strasse 13 und Forststrasse 12 Ernst Mey Strasse 13 Karte 1910 1911 Doppelmietshaus Putzfassade in Reformstil um 1910 Putzgliederungen breite abgeschragte Ecke mit Balkonen und Dreieckgiebel weitere Balkone seitlich der Treppenhausachse an der Ernst Mey Strasse und an der Giebelseite Forststrasse ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298888 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Ernst Mey Strasse 14 Karte 1889 Mietshaus reiche historistische Klinkerfassade mit Putz Kunststein und Klinkergliederungen verbrochene Ecke mit Balkonen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298882 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 15 Karte 1908 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 Putzgliederungen und Putzreliefs Doppelerker ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298887 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 16 Karte 1888 Mietshaus historistische leicht gotisierende Klinkerfassade mit Klinkergliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298883 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 17 Karte 1908 Mietshaus Putzfassade in Formen des spaten Jugendstils und der Reformarchitektur um 1910 Kunststein und Putzgliederungen sowie Putzreliefs gerundeter Doppelerker ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09263512 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 18 Karte 1888 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen Tordurchfahrt und zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298884 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Ernst Mey Strasse 19 Karte 1907 Mietshaus ansprechende Putzfassade im Jugendstil Putzgliederungen und Putzdekoration ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264569 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 20 Karte 1888 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen aufwandig gestaltete Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298885 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst Mey Strasse 22 Karte 1889 Mietshaus etwas vereinfachte historistische Putzfassade mit Kunststeinelementen uber Hauseingang aufwandig dekorierter Erker ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264677 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Ernst Mey Strasse 24 Karte 1889 Mietshaus historistische Putzfassade in neubarocken Formen Putz und Kunststeingliederungen breite Vorlage bekront durch geschwungenen Zwerchgiebel ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298886 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Forststrasse 1 Karte 1886 1887 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Giebelabschlussen strassenbildpragende Lage ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Als reprasentativer ehemals freistehender Eckbau entstand zur Karl Heine Strasse das Mietshaus 1886 bis 1887 nach Entwurfen des Plagwitzer Maurermeisters Louis Lobe in eigener Ausfuhrung In der Bauakte wird als Bauherr allerdings auch ein Rentier Wilhelm Schreiber aus Wurzen genannt Beinahe eine gleich grosse Grundflache wie die des Hauses nahm ein gestalteter Garten am damaligen Forstweg ein heute Forststrasse 1a Architekt Werner Richter nahm 1937 den Einbau von Badern mit einhergehendem Kuchenumbau vor 1994 1995 Sanierung und Dachgeschossausbau nach Planung der H Schimmel Consulting KG Leipzig Von besonderer Pragung sind das Eingangsportal mit Fruchgirlanden Dekoration und die Achse der verbrochenen Ecke mit Austritten im 1 und 2 Obergeschoss die historistische Ausstattung ist weitgehend erhalten Uber einem Sockel aus Zyklopmauerwerk erhebt sich die ausgewogen gegliederte rote Klinkerfassade Baugeschichtlich bemerkenswertes Gebaude in stadtebaulich pragender Lage Dokument der historistischen Bebauungsstruktur der Hauptverbindungsstrasse Plagwitz Leipzig LfD 2013 2014 09298879 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Forststrasse 1a Karte 1936 1937 Mietshaus Putzfassade mit akzentuierender Klinkergliederung Zeugnis des Mietwohnungsbaus der NS Zeit unter Nachwirkung der Moderne der 1920er Jahre ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Bauantrag fur ein Mehrfamilienhaus welches 8 moderne Kleinwohnungen enthalten soll wurde am 11 11 1936 gestellt durch Marie Charlotte Elsa ehl Grosse Das Haus entstand als Luckenschliessung auf dem ehemaligen gestalteten Gartenland des benachbarten Eckhauses Entwurf und Bauleitung lagen in Verantwortung des Architekten Werner Richter der nach einem Anderungsvorschlag der Bauberatungsstelle des Stadtplanungsamtes neue Plane vorlegte nach denen der Bau zum Mai 1937 begonnen werden konnte Federfuhrend hierbei das Baugeschaft von Louis Lobe unter Beteiligung von Baumeister Paul Grafe fur die statischen Berechnungen des Dachwerks Am 10 September 1937 bereits erfolgte die Schlussprufung Alle Wohnungen deren sich zwei in jeder Etage befinden sind mit 50 72 Quadratmeter gleich gross konzipiert und besitzen ein innenliegendes Bad WC Bebauerlicherweise kam nur ein in der Dekoration reduzierter Entwurf zur Ausfuhrung wurde auf eine reprasentative breite Eingangsfront aus Klinkermauerwerk verzichtet So sind an der verputzten Fassade nur der Treppenhausrisalit und die Hauseingangstur recht sparsam und einfach mit Klinkern gefasst Vom ursprunglich grosszugigen expressiven Entwurf der Eingangszone ist eine der Idee eines steuerbefreiten preiswerten Kleinwohnungsbaus naher liegende Fassade umgesetzt Bei der Sanierung bedauerlicherweise Einbau fur das Erscheinungsbild unvertraglicher Fenster und einer indiskutablen Hauseingangstur aus Kunststoff Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich wertvoller Bau der 1930er Jahre LfD 2014 09292460 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Forststrasse 2 Karte 1896 Mietshaus historistischer Putzbau mit Putz und Steingliederungen zwei Erker in unterschiedlicher Gestaltung mehrgeschossiger Verandaanbau in aufwandiger Holzkonstruktion ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299055 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Forststrasse 3 Karte 1903 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen Mittenbetonung durch einachsige Vorlage ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292459 nbsp Mietvilla in geschlossener Bebauung Forststrasse 4 Karte 1878 Mietvilla interessant gestaffelter Putzbau in Formen der Neurenaissance Putz und Steingliederungen loggienartiger Zwischenbau mit Porphyrtuffsaulen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09291020 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Forststrasse 5 Karte 1902 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein Putz und Klinkergliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Turmaufsatz Wohnung Atelier und Sterbehaus des Malers und Bildhauers Mathieu Molitor 1929 ortsentwicklungsgeschichtlich personengeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298878 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Forststrasse 6 Karte 1904 Mietshaus spathistoristische Putzfassade in barockisierenden Formen Putzgliederungen Doppelerker Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264015 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Forststrasse 8 Karte 1887 1888 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen aussere Achsen durch Vorlagen betont Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298880 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Forststrasse 10 Karte 1898 Mietshaus stumpfwinklig geknickte Klinkerfassade in spathistoristischen Formen Kunststein und Klinkergliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298881 nbsp Doppelmietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Ernst Mey Strasse 13 und Forststrasse 12 Forststrasse 12 Karte 1910 1911 Doppelmietshaus Putzfassade in Reformstil um 1910 Putzgliederungen breite abgeschragte Ecke mit Balkonen und Dreieckgiebel weitere Balkone seitlich der Treppenhausachse an der Ernst Mey Strasse und an der Giebelseite Forststrasse ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298888 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Forststrasse 14 Karte 1911 1912 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 akzentuierender Putzdekor Doppelerker ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Am 24 07 1911 stellte der Architekt Wilhelm Helmholz den Bauantrag fur ein dreigeschossiges Vorderwohngebaude mit Dachwohnung Die baupolizeiliche Genehmigung wurde am 06 10 1911 erteilt und schon am 14 03 1912 erfolgte die Schlussabnahme des fertigen Gebaudes Seit dem 26 03 1913 befand sich das Wohnhaus unter Zwangsverwaltung bevor es am 17 01 1914 zwangsversteigert wurde Der schlichte Putzbau besitzt nur wenige geputzte zeittypische Verzierungen wie Putzspiegel Girlanden und Putzbander Die Gliederung der Fassade wurde hauptsachlich durch die im oberen Bereich kleinteilig gegliederten Fenster erreicht Links und rechts des mittig angeordneten Einganges reichen zwei zweiachsige Erker uber die beiden Obergeschosse Der linke Erker findet in dem dreiecksbekronten Dachhaus der Dachgeschosswohnung seine Fortsetzung und zugleich seinen Abschluss Das Gebaude besitzt eine vielgliedrige Dachlandschaft und ist ziegelgedeckt Der ursprungliche Entwurf sah zwischen den Erkern Balkone vor sowie eine Haustur mit Vordach und Oberlicht Original erhalten sind die Haustur Fenster und das Treppenhaus Das Gebaude befindet sich in einem stadtebaulich geschlossenen Mietshausensemble von der Grunderzeit bis 1930 und korrespondiert mit dem gleichzeitig errichteten ebenfalls von Helmholz entworfenen Mietshaus Forststrasse 16 Es ist folglich ein Zeugnis fur die im 19 Jh einsetzende und im 20 weitergefuhrte Entwicklung des einstigen Dorfes Plagwitz zum ausgepragten Stadtgebiet und verkorpert damit einen ortsentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert Als typisches Beispiel der Mietshausarchitektur im Reformstil um 1910 ist das Objekt auch baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2013 09290842 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Forststrasse 16 Karte 1911 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 akzentuierender Putzdekor durch Balkone verbundener Doppelerker ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das Mietshaus wurde gleichzeitig mit dem Wohngebaude Forststrasse 14 errichtet Der Bauantrag wurde am 20 09 1911 genehmigt Entworfen wurde das Gebaude von dem Leipziger Architekten Wilhelm Helmholz Das Bauprufungsprotokoll datiert vom 06 12 1911 Das Gebaude geriet 1913 unter Zwangsverwaltung und wurde am 07 02 1914 zwangsversteigert Das dreigeschossige Mietshaus mit ausgebautem Dachgeschoss besitzt eine Putzfassade mit schlichter Gliederung durch Putzspiegel und Putzbander Zeittypische Putzgirlanden befinden sich uber der Haustur und in der Mitte der beiden Erker die sich uber das erste und zweite Obergeschoss erstrecken Zwischen den Erkern befinden sich halbrund vorstehende Balkone mit eisernen Gelandern Unabdingbar fur die architektonische Idee des Gebaudes sind die kleinteiligen Fenster Original erhalten sind die Haustur die Mehrzahl der Fenster das Treppenhaus sowie die Wohnungsturen Das Gebaude ist Teil eines stadtebaulich geschlossenen Mietshausensemble von der Grunderzeit bis 1930 und korrespondiert mit dem gleichzeitig errichteten ebenfalls von Helmholz entworfenen Mietshaus Forststrasse 14 Damit verweist es auf die im 19 Jh einsetzende und im 20 weitergefuhrte Entwicklung des einstigen Dorfes Plagwitz zum ausgepragten Stadtgebiet und hat unter diesem Aspekt ortsentwicklungsgeschichtliche Aussagekraft Als typischer Vertreter des Mietshausbaus im Reformstil um 1910 ist das Objekt auch baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2013 09290843 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Forststrasse 24 Karte 1911 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 Putzgliederungen und Putzdekor seitlich angeordneter Erker daruber Zwerchgiebel Erdgeschoss mit Kunststeinverkleidung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298909 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Forststrasse 26 Karte 1911 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen sowie Putzdekor Doppelerker daruber Zwerchhaus ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298910 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit Garage im Hof Gerhardstrasse 1 Karte um 1900 Mietshaus um 1930 Garage Klinkerfassade in spathistoristischen Formen mit Jugendstilanklangen Kunststein Putz und Klinkergliederungen Fassadengestaltung wie Nachbarhaus Gerhardstrasse 3 Garage Klinkerbau ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264063 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gerhardstrasse 3 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade in spathistoristischen Formen mit Jugendstilanklangen Kunststein Putz und Klinkergliederungen Fassadengestaltung wie Nachbarhaus Gerhardstrasse 1 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264393 nbsp Mietshauses in halboffener Bebauung Gerhardstrasse 7 Karte um 1900 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264064 nbsp Zwei Fabrikgebaude und Kesselhaus West Anschriften Giesserstrasse 12 und Weissenfelser Strasse 84 auf einem Grundstuck mit Karl Heine Strasse 105 Giesserstrasse 12 Karte um 1900 Fabrikanlagenteil Eckgebaude Putzbau mit Putz und Kunststeingliederungen in der Weissenfelser Strasse anschliessend Betonskelettbau im Reformstil um 1910 mit typischer Putzfassade im Rastersystem hofseitig Kesselhaus mit steil aufragender Giebelfront Putzfassade mit Putzgliederungen ehemals Teil der ausgedehnten Fabrikanlagen der Landmaschinenfabrik Rud Sack Hersteller von Dampfpflugen und Drillmaschinen siehe auch Weissenfelser Strasse 67 Zeugnis der Bedeutung Leipzigs als einstiges Zentrum des Maschinenbaus ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264065 nbsp Fabrikgebaude in Ecklage Giesserstrasse 12a Karte um 1905 Fabrikgebaude Klinkerfassade in Formen der versachlichten Architektur nach 1900 Klinker Putz und Kunststeingliederungen zur Strassenecke etwas uberhohter Gebaudeteil mit gebrochenem Dach ehemals Teil der ausgedehnten Maschinenfabrik fur Holzbearbeitungsmaschinen E Kiessling amp Co siehe auch Weissenfelser Strasse 69a 71 in den 1930er Jahren von der Fa Brehmer Buchdruckereimaschinen ubernommen Zeugnis der Bedeutung Leipzigs als einstiges Zentrum des Maschinenbaus ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264279 nbsp Fabrikgebaude Giesserstrasse 14 Karte 1890 Fabrik gegenuber Einmundung Industriestrasse am ehemaligen Industriegleis Klinkerfassade mit Klinkergliederungen Zeugnis der Entwicklung von Plagwitz zum Industrievorort ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09301283 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Giesserstrasse 15 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264066 nbsp Zwei Fabrikgebaude einer ehemaligen Fabrikanlage Giesserstrasse 16 Karte um 1900 Fabrikgebaude um 1920 ruckwartiges Gebaude Fabrikgebaude zwischen zwei Bahngleisen im Industriegebiet zwischen Giesser Naumburger Weissenfelser Strasse strassenseitiger Bau zweigeschossig nach Westen ruckwartig gelegener Bau dreigeschossig bei beiden Klinkerfassade mit Klinkergliederungen teils auch Gliederungselemente in Kunststein und Putz Zeugnis der Entwicklung von Plagwitz zum Industrievorort ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09261891 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Giesserstrasse 17 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststein und Klinkergliederungen Dekor mit Jugendstilanklangen zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264068 nbsp Drei Fabrikgebaude Giesserstrasse 18 Karte um 1905 Fabrikgebaude Klinkerfassaden in Formen des ausgehenden Historismus Klinkergliederungen Eisentrager als Fenstersturze an der Giesserstrasse Verdachung in Kunststein Zeugnis der Plagwitzer Industriegeschichte ortsentwicklungsgeschichtlich industriegeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264069 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Giesserstrasse 19 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264070 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Giesserstrasse 20 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298644 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Giesserstrasse 22 Karte bezeichnet 1899 Mietshaus Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen in vorwiegend Jugendstilformen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294371 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Giesserstrasse 24 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz Kunststein und Klinkergliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264072 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Giesserstrasse 25 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Laden Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298938 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Toreinfahrt Giesserstrasse 26 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264073 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Giesserstrasse 28 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09260918 nbsp Fabrikhalle Anschrift Giesserstrasse 29 und Markranstadter Strasse 8b Giesserstrasse 29 Karte 1910 1912 Fabrikhalle ehemalige dreischiffige Montagehalle fur Eisenkonstruktionen Klinkerfassade mit Rundbogenoffnungen und Schmuckgiebel Halle mit Oberlicht C F Weithas Nachf traditionsreiches Leipziger Unternehmen fur Eisenprodukte und Eisenbau und wohl alteste deutsche Rohrhandelsfirma Zeugnis fur die Entwicklung von Plagwitz als bevorzugter Industriestandort ansprechendes Beispiel der Industriearchitektur des fruhen 20 Jh ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09264074 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Giesserstrasse 30 Karte 1904 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus Kunststeingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264075 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Giesserstrasse 32 34 Karte 1901 Doppelmietshaus Putzfassade des ausgehenden Historismus Klinker und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264076 nbsp Mehrfamilienhauser Giesserstrasse 41 43 und Limburgerstrasse 68 70 einer Wohnanlage mit Vorgarten zur Limburgerstrasse Giesserstrasse 41 43 Karte 1938 Wohnblock uber Eck stehende Putzbauten in schlichten Formen der 1930er Jahre Sockel mit Natursteinverkleidung Zeugnis des Mietwohnungsbaus der NS Zeit ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299157 nbsp Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten an der Limburger Strasse und Hofpflasterung Giesserstrasse 45 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Eckladen zweiter Laden seitlich der Haustur ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298861 nbsp Ehemalige Fabrikanlage mit mehreren Fabrikgebauden Limburgerstrasse 74a d und Klingenstrasse 15c einem Verwaltungs und Laborgebaude Limburger Strasse 72 sowie einer Fabrikhalle Giesserstrasse 46 und der Atlasfigur an der Tordurchfahrt Giesserstrasse 46 Karte 1897 Fabrikanlagenteil 1910 Hauptgebaude Fabrikgebaude 1907 Fabrikhalle reich gegliederte Klinkerbauten in spathistoristischen und jugendstiligen Formen verschiedentlich eiserne Zieranker innere Konstruktion teils in Stahlbeton uberlebensgrosse Steinplastik des globustragenden Atlas Fritz Schulz jun Aktiengesellschaft einst weltweit tatiger Hersteller von Reinigungs Pflege und Schadlingsbekampfungsmitteln Zeugnis fur die Entwicklung von Plagwitz zum bedeutenden Industriestandort ortsentwicklungsgeschichtliche baugeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung 09264164 nbsp Fabrikgebaude in ehemals halboffener Bebauung Giesserstrasse 47 Karte um 1900 Fabrikgebaude historistischer Klinkerbau in gotisierenden Formen Klinker und Kunststeingliederungen Seitenrisalit mit Staffelgiebel ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264077 nbsp Mietshaus in offener Bebauung sowie zwei ehemalige Gewerbegebaude im Hof Hofpflaster und Einfriedung im Hof Giesserstrasse 49 Karte bezeichnet 1920 Mietshaus 1926 datiert Gewerbegebaude um 1900 Gewerbegebaude Putzbau in schlichten traditionellen Formen Putzgliederungen mit Art deco Einflussen Gewerbegebaude Klinkerbauten teils mit Kunststeindekoration darunter zwei Figuren ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264078 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Giesserstrasse 52 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264079 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Giesserstrasse 53 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung Eckladen und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298856 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Giesserstrasse 54 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstildekor Kunststeingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09260920 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Giesserstrasse 56 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Putz und Kunststeingliederungen Laden korrespondierende Gestaltung mit Nachbarhaus Giesserstrasse 58 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264080 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Giesserstrasse 58 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Jugendstileinschlag Putz und Kunststeingliederungen Laden korrespondierende Gestaltung mit Nachbarhaus Giesserstrasse 56 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264396 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Giesserstrasse 60 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Putzfassade mit Kunststein und Putzgliederungen im Dekor Jugendstilanklange Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264081 nbsp Mietshaus in offener Bebauung mit Pflasterung der Hofzufahrt Giesserstrasse 62 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264082 nbsp Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Nebengebaude im Hof Giesserstrasse 64 Karte um 1910 Mietshaus um 1890 Nebengebaude Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen seitlich verschobener Erker Zwerchgiebel Nebengebaude Klinkerbau mit Klinkergliederungen vermutlich ehemaliger Kohlenschuppen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264083 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Giesserstrasse 70 Karte um 1900 Mietshaus Putz Klinker Fassade in Formen des Spathistorismus und Jugendstils Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264084 Ehemalige Kohlenhandlung in Ecklage und Hofpflaster Gleisstrasse 1 Karte um 1890 Geschaftshaus ehemals Klinkerbau ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung das kleine Gebaude in Ecklage Ernst Mey Strasse ist kein Denkmal ebenso die Einfriedung 09293630 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gleisstrasse 2 Karte 1904 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen in der Mitte Balkonzone zugesetzter Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298891 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Gleisstrasse 4 Karte um 1905 Mietshaus Putzfassade mit Kunststeingliederungen und jugendstiligem Dekor ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299021 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Gleisstrasse 7 Karte 1888 Mietshaus historistische Putzfassade mit Kunststein und Putzgliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298905 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Gleisstrasse 9 Karte 1887 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298904 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Gleisstrasse 10 Karte 1890 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Putz Klinker und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264583 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Gleisstrasse 11 Karte 1886 1887 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Dachausbau und Balkonen ehemals Eckladen Hausdurchgang ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Zimmermeister Carl Friedrich Heinze unterzeichnete den Bauantrag im Oktober 1886 fur ein vierstockiges Mietshaus mit ausgebautem Dachgeschoss an der Ecke zur Poststrasse heute Weissenfelser Strasse das Bau Revisions Protokoll der Schlussabnahme datiert vom 27 Juni 1887 Sanierung mit Wiederherstellung des ursprunglichen Erscheinungsbildes 2007 Dachgeschossruckbau Eckladen Der ausgewogen konzipierte Putzbau mit Stuckdekor Eckladen und gesondert hervorgehobenem dreiachsigen Eckrisalit mit Pilastern Originale Ausstattung u a Schablonenmalerei im Treppenhaus LfD 2007 09300742 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gleisstrasse 14 Karte 1888 Mietshaus historistische Putz Klinker Fassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298908 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gleisstrasse 18 Karte 1909 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen leicht aus der Mitte verschobener Kastenerker ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298907 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gleisstrasse 24 Karte 1908 Mietshaus Putzfassade im Reformstil um 1910 Putz und Kunststeingliederungen asymmetrisch angeordneter Kastenerker und seitlicher Zwerchgiebel ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298906 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten in der Nonnenstrasse Industriestrasse 34 Karte um 1900 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Turmhaube ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298949 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 36 Karte 1880 1881 Mietshaus historistische spater reduzierte Putzfassade mit Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 08966356 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Industriestrasse 40 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen turmartiger Eckrisalit Strassenfrontmitte durch einachsige Vorlage betont strassenbildpragende Lage ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298948 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 41 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen verbrochene Ecke Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09290830 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 43 Karte um 1890 Mietshaus historistische Klinker Putz Fassade mit teils kraftigen Putz und Kunststeingliederungen Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09290829 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 44 Karte um 1895 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Putz Klinker und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09292574 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 45 Karte um 1890 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz Klinker und Kunststeingliederungen korrespondierende Gestaltung mit Industriestrasse 47 Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09290828 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 46 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz Klinker und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298768 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Industriestrasse 47 Karte um 1890 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz Klinker und Kunststeingliederungen korrespondierende Gestaltung mit Industriestrasse 45 verbrochene Ecke Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09290827 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 48 Karte um 1900 Mietshaus Putz Klinker Fassade in Formen des Spathistorismus und Jugendstils Putz und Kunststeingliederungen analoge Gestaltung zur Industriestrasse 50 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298933 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 49 Karte 1893 1894 bezeichnet 1893 Mietshaus imposante Putz Klinker Fassade in kraftigen Formen des Spathistorismus Putz und Kunststeingliederungen verbrochene Ecke ehemals mit Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298934 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 50 Karte 1902 Mietshaus Putz Klinker Fassade in Formen des Spathistorismus und Jugendstils Putz und Kunststeingliederungen analoge Gestaltung zur Industriestrasse 48 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302184 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 51 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Putz Klinker Fassade in barockisierenden Formen Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298935 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 52 Karte bezeichnet 1890 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09261838 nbsp Mietshaus Nr 53 in geschlossener Bebauung mit Werkstattgebaude Nr 53 a b im Hof sowie Hofpflasterung Industriestrasse 53 53a 53b Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus und Jugendstils Klinker Putz und Kunststeingliederungen Mittenbetonung durch leichten Rucksprung und giebelartig aufgewolbtes Traufgesims Tordurchfahrt Werkstattgebaude Hoffront in Klinker mit Klinkergliederung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298936 nbsp Mietshauser einer Wohnanlage Anschrift Industriestrasse 54 62 und Zschochersche Strasse 54 56 mit Reklamebild an der Giebelwand zum Karl Heine Kanal Industriestrasse 54 56 58 58a 60 62 Karte um 1880 Mietshaus 1929 Werbung ursprunglich durch den Unternehmer Karl Heine errichtete Tagelohnerwohnungen spater im Besitz des Futtermittelhandlers Wagner schlichte Putzfassaden mit Putz und Steingliederungen an der Zschocherschen Strasse Tordurchfahrt und Laden wandhohe Reklamemalerei fur Persil Die weisse Dame aus den 1920er Jahren von Seltenheitswert ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung 09264298 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 55 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade in Formen des ausgehenden Historismus und Jugendstils Putz und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298937 nbsp Ehemaliges Fabrikgebaude jetzt Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 57 Karte um 1900 Fabrikgebaude historistische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen mit Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09299017 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Industriestrasse 61 Karte um 1880 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederungen verbrochene Ecke ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264086 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Industriestrasse 63 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264087 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Waschhaus im Hof Industriestrasse 65 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade teils Jugendstildekor Putz und Kunststeingliederungen Tordurchfahrt ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264088 nbsp Guterschuppen Industriestrasse 72 Karte 1880 Guterschuppen ehemalige Guterladestelle in Plagwitz genutzt von den einst umliegenden Industriebetrieben heute Vereinshaus im Stadtteilpark Plagwitz Putzbau mit sparsamen Putzgliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 08967662 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 73 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade zwischen ausgehendem Historismus und Jugendstil Putz und Kunststeingliederungen Mittenbetonung durch angedeuteten Erker Tordurchfahrt korrespondierende Gestaltung mit Nachbarhaus Industriestrasse 75 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264089 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 75 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade zwischen ausgehendem Historismus und Jugendstil Putz und Kunststeingliederungen Mittenbetonung durch angedeuteten Erker Tordurchfahrt ehemals Laden korrespondierende Gestaltung mit Nachbarhaus Industriestrasse 73 ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264090 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Industriestrasse 77 Karte um 1905 Mietshaus Klinkerfassade zwischen ausgehendem Historismus und Jugendstil Klinker und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264091 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Industriestrasse 79 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz Klinker und Kunststeingliederungen Betonung der Seitenachsen durch Vorlagen ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298252 nbsp Ehemaliges Fabrikgebaude Industriestrasse 81 81a 83 83a Karte um 1895 Fabrikgebaude Klinkerfassade in spathistoristischen Formen Klinker und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09298439 nbsp Weitere Bilder Gebaudeanlage bestehend aus strassenseitigem Verwaltungsbau geschlossener Hofbebauung mit Werkstatt und Lagergebauden Hofpflaster und Tiefgarage Industriestrasse 85 95 Karte im Kern um 1900 altes Verwaltungsgebaude 1928 1932 neues Verwaltungsgebaude 1928 1932 Tiefgarage Teil des Ensembles auch das ehemalige Fuhrparkgebaude Industriestrasse 86 auf der gegenuberliegenden Strassenseite Objekt 09306739 vorwiegend im Sinne der Moderne der 1920er Jahre gestaltete Klinkerbauten mit Stahlbetonskelett Entwurf Fritz Hoger Hamburg teils altere Gebaude einbezogen und angepasst herausragendes Beispiel der Architekturentwicklung in der Weimarer Republik struktur und bildpragendes Architekturensemble im ehemaligen Plagwitzer Industriegebiet baugeschichtlich kunstlerisch ortsentwicklungsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09264092 nbsp nbsp Fuhrparkgebaude mit Einfriedungsmauer und Hofpflaster sowie Laderampe Industriestrasse 86 Karte 1929 1930 Kohlehandlung 1929 1930 Einfriedung 1929 1930 Pflaster Teil eines struktur und bildpragenden Architekturensembles im ehemaligen Plagwitzer Industriegebiet siehe Konsumzentrale Plagwitz Industriestrasse 85 95 Objekt 09264092 baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung zudem Zeugnis der Versorgungsgeschichte Leipzigs zugehorig zur gegenuberliegenden Konsumzentrale Plagwitz Denkmaltext Auf dem spitzwinkligen Grundstuck zwischen Strasse und Industriegleis produzierte die Firma Stahlfederfabrik Leo Nachf 1929 ubernahm der auf der gegenuberliegenden Seite der Jahnstrasse ansassige Konsum Verein Leipzig Plagwitz und Umgegend eGmbH das Grundstuck Die ein und zweigeschossigen Fabrikgebaude sollten umgebaut bzw abgebrochen werden eine Kohlen Umladestelle entstehen Genehmigung erfuhr die Mitbenutzung des bahneigenen Gelandes fur eine zu erbauende Laderampe durch die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Reichsbahndirektion Dresden Baubehordliche Zustimmung erhielt der Kohlenlagerumbau nebst Kohlenforderanlage vom 8 Juli 1930 datierte die Gestattung einer Ingebrauchnahme der Kohlen Umladestelle Jahnstrasse 84 ehemaliger Standort war Jahnstrasse 91 Die Kohle so die Erlauterung des Betriebsablaufes sollte in Eisenbahnwaggons anrollen mehrheitlich in Direktverladung auf Autos gebracht und in die einzelnen Stadtteile breitgefahren werden Ein geringerer Teil war zur Verbringung auf Transportbander und Schuttung in Lagerboxen sowie hernach ein zentnerweiser Verkauf nach den westlichen Stadtteilen vorgesehen Fur Mitarbeiter waren lediglich ein Werkburo und Toiletten vorhanden da eine Mitbenutzung der Raumlichkeiten im direkt gegenuber liegenden Konsum Gebaude moglich war Alle Mauern sollten mit Rohbausteinen verblendet und gefugt werden das Dach aus einer Eisenkonstruktion mit Holzsparrenlage Schalung und Pappeindeckung bestehen Raupen Oberlichte brachten naturliches Licht in die mit Holzschiebetoren geschlossene Lagerhalle Samtliches freies Gelande wurde abgepflastert zur heutigen Industriestrasse eine etwa zwei Meter hohe Einfriedung mit Rohbausteinverblendung aufgefuhrt Zum Gleis hin standen Betonsaulen mit herausnehmbaren Holzzaunfeldern Das strassenseitige Hauptgebaude passt sich in der farblichen Gestaltung und Wahl einer Klinkerfassade der von dem Hamburger Architekten Fritz Hoger entworfenen gegenuberliegenden Konsumzentrale Industriestrasse 85 91 an ist aber deutlich sachlicher Statische Berechnungen fur den Eisenbau steuerten 1929 Reinhold amp Patzschke bei hinsichtlich der Tragerkonstruktion der Kohlentransportbander die Thyssen Eisen und Stahl Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Leipzig 1954 machten sich Wiederaufbauarbeiten notwendig da Schaden durch einen Brand entstanden waren fur 1958 ist wegen Uberbelegung der Tiefgarage in der Konsumzentrale die neue Nutzung als Garage fur das Unterstellen von etwa funfundzwanzig Fahrzeugen im Gesprach Noch erhalten ist die gleisseitige Laderampe Das Ensemble ist baugeschichtlich sowie als Zeugnis der Versorgungsgeschichte Leipzigs bedeutsam LfD 2018 09306739 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 97 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Klinker und Kunststeingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264093 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 99 Karte um 1900 Mietshaus Klinkerfassade des ausgehenden Historismus mit Kunststein und Klinkergliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264094 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Industriestrasse 101 Karte um 1900 Mietshaus spathistoristische Klinkerfassade mit Putz und Kunststeingliederungen risalitartige Eckgestaltung mit Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264095 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Karl Heine Kanal Ufereinfassung an der Konig Albert Brucke siehe Sachgesamtheitsliste OT Plagwitz Obj 09290819 Karl Heine Strasse Karte Ende 19 Jh Uferbefestigung Bruchsteinmauerwerk in Porphyrgranit ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09264131 nbsp Strassenbrucke uber den Karl Heine Kanal Karl Heine Strasse Karte 1874 Strassenbrucke unter Wiederherstellung des historischen Erscheinungsbildes weitgehend neugebaute Dreibogenbrucke Bruckenpfeiler original daruber neue Bauteile in Stahlbeton verblendet mit Klinker und Bruchsteinmauerwerk der alten Form nachgebautes Eisengelander hoher wissenschaftlicher Wert als Dokument der Technik Industrie und Stadtgeschichte Bestandteil der Gesamtanlage Karl Heine Kanal technikgeschichtlich industriegeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09261509 nbsp Weitere Bilder Mehrfamilienhauser einer Wohnanlage Karl Heine Strasse 1 1a 1b 1c und Nonnenstrasse 2a mit Vorplatz und Vorgarten an der Nonnenstrasse Karl Heine Strasse 1 1a 1b 1c Karte 1935 Mehrfamilienwohnhaus interessant gestaffelte Putzbauten mit Einflussen des Neuen Bauens der 1920er Jahre Fassadenteilung durch hochgezogene Treppenhauser mit Klinkerverkleidung Laden und Tordurchfahrt strassenbildpragende Lage Zeugnis des Mietwohnungsbaus der 1930er Jahre ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264096 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Hofgebaude Karl Heine Strasse 3 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade in Formen der Neurenaissance Putz und Sandsteingliederungen Hofgebaude Fachwerkbau mit Klinkerausfachung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264097 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl Heine Strasse 5 Karte um 1885 Mietshaus historistische Putzfassade in Formen der Neurenaissance Putz und Sandsteingliederungen seitliche Vorlage Eckladen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264099 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl Heine Strasse 7 Karte um 1875 Mietshaus historistische Putzfassade in Formen der Neurenaissance Putz und Sandsteingliederungen seitliche Vorlagen mit Pilastern Tordurchfahrt ehemals Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264098 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl Heine Strasse 9 Karte um 1875 Mietshaus historistische Putzfassade mit Putz und Sandsteingliederungen Tordurchfahrt und Laden ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264100 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Karl Heine Strasse 11 Karte um 1895 Mietshaus reiche spathistoristische Putz Klinker Fassade mit Putz und Sandsteingliederungen seitliche Vorlagen in der Mittelachse gerundete Austritte ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264101 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Karl Heine Strasse 13 Karte bezeichnet 1886 Mietshaus historistische Klinkerfassade mit Klinker Putz und Sandsteingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264102 nbsp Mietvilla Karl Heine Strasse 15 Karte um 1870 Mietvilla Putzbau in Formen der Neurenaissance Putz und Sandsteingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264103 nbsp Mietvilla mit Nebengebaude und Garten Karl Heine Strasse 17 Karte bezeichnet 1875 Villa gestaffelte Klinkerfassade in Formen der Neurenaissance Putz und Sandsteingliederungen Nebengebaude ebenfalls mit Klinkerverkleidung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264104 nbsp Wohnhaus und ehemaliges Bildhauerateliergebaude im Garten Karl Heine Strasse 19 19a Karte um 1859 Wohnhaus ehemals mit Ladeneinbau historisierender Putzbau mit Putz und Steingliederungen ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Das einzelstehende schlichte Wohngebaude wurde mit der Erschliessung der Leipziger Allee heute Karl Heine Strasse durch Karl Heine errichtet und 1859 an Dr Roschke verkauft Der kubische Baukorper uber quadratischem Grundriss ursprunglich mit flachem Pyramidendach abgeschlossen dieses 1932 durch Mansarddach ersetzt 1939 Ladeneinbau im Erdgeschoss Dabei das Gebaude wahrscheinlich neu verputzt wobei wohl auch zuvor das Aussere einfach gehalten war Bei jungester Sanierung annahernde Wiederherstellung der ursprunglichen Fassadengestaltung Inneres bis auf den Ladeneinbau im wesentli chen in der alten Form erhalten dabei das klare Grundrissgefuge bemerkenswert Strassenseitig Saal oder Salon als Mittelpunkt der Raumfolge in den Etagen Diese Disposition spiegelt sich an der Hauptfront wider wo in der Breite der zentralen Raume ein flacher Mittelrisalit ausgebildet ist Entsprechend der Symmetrie des Innern sind hier auch die Fensterachsen angeordnet Als Landhaus war das Gebaude einst von einem Garten umgeben Heute ist nur noch dessen hinterer Teil erhalten Es befindet sich dort am Rand des Grundstucks das ehemaligen Stall und Remisengebaude Der zweigeschossige Bau dessen Front mit einem Dreieckgiebel ausgezeichnet ist wohl etwas junger als das Wohnhaus Seine Fenster rundbogig geschlossen und die Fassadengliederung in Putz ausgefuhrt 1901 liess der Bildhauer August Louis Schmiemann das Gebaude als Wohnung und Atelier umbauen Spater diente es im vorderen Teil als Garage Das Wohnhaus durfte das alteste Bauwerk in der kurz nach 1856 angelegten Karl Heine Strasse sein Es bezeugt damit die Anfange der von Karl Heine initiierten Erschliessung des westlichen Vorortgebietes um die Dorfer Lindenau und Plagwitz das in den folgenden Jahrzehnten in der Leipziger Stadtentwicklung eine wesentliche Rolle spielte Hierdurch erlangt es einen wichtigen ortsentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert Als Beispiel der fur Leipzig mittlerweile selten gewordenen Landhausarchitektur um die Mitte des 19 Jh ist es auch baugeschichtlich von Bedeutung Das Nebengebaude in seiner Funktion als Bildhaueratelier ist ein Zeugnis des Leipziger Kunstgeschehen um 1900 LfD 2013 09264395 nbsp Mietvilla Karl Heine Strasse 21 Karte um 1870 Mietvilla historistischer Putzbau mit Putz und Sandsteingliederungen Mittenbetonung durch flache Vorlage mit Dreieckgiebel ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09264105 nbsp Villa mit Vorgarten Karl Heine Strasse 25 span |