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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Die Liste der Kulturdenkmale in Molkau enthalt die Kulturdenkmale des Leipziger Ortsteils Molkau die in der Denkmalliste vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen mit Stand vom 2017 erfasst wurden Der Ortsteil Molkau besteht aus den Stadtteilen Molkau und Zweinaundorf Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Molkau 3 Ehemalige Kulturdenkmale 4 Quellen 5 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale in Molkau BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Transformatorenturm Albrechtshainer Strasse Karte um 1920 Transformatorenstation mit strebepfeilerartigen Verstarkungen im Sockelbereich ortsbildpragend technikgeschichtlich interessant 08970703 nbsp Fabrikbau Albrechtshainer Strasse 28 Karte 1920 Fabrikhalle Shedhalle mit gestalteter Klinkerfassade zur Strasse Lisenengliederung Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel mit Kugelbekronung industriegeschichtlich von regionalem Interesse im Wesentlichen original erhalten 08970493 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung ehemaliges Gemeindeamt mit Einfriedung Vorgarten Pflaster zwei Pfeiler einer Toreinfahrt Feuerwehrhaus mit Anbau und Waschhaus sowie Lindenhain Albrechtshainer Strasse 82 Karte 1912 1913 Gemeindeamt 1935 1936 Feuerwehr 1912 1913 Waschhaus 1913 Vorgarten 1913 Hain alte Ortslage Zweinaundorf Putzfassade als ehemaliges Gemeindeamt ortsbildpragender Bau von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Erinnerungswert Die Bauarbeiten fur das Rathaus der Gemeinde Zweinaundorf sowie ein kleines Nebengebaude begannen im August 1912 als bauleitender Architekt stand Alfred Liebig unter Vertrag Wirkungsvoll erhebt sich der freistehende Reformstilbau auf einem grosszugigen Eckgrundstuck im Ortskern die Putzfassaden werden von einem recht weit uberstehenden ziegelgedeckten Walmdach geschutzt Zweilaufig fuhrt eine Eingangstreppe an der zur Gottschalkstrasse liegenden Schaufassade zum Eingang der ein auf Polygonalpfeilern ruhendes Vordach besitzt Hier ist ein kleiner Vorplatz gestaltet der seine Fortsetzung an der Ecke zur Albrechtshainer Strasse mit einer geschlossenen strassenbegleitenden Baumreihe sowie rechterhand mit einer von Linden bestandenen Rasenflache findet Eine Umgestaltung der Amtsraume 1930 sowie den Neubau eines Feuerwehrgerateschuppens 1935 1936 verantwortete bauleitend der im Ort ansassige Baumeister und Architekt Alfred Wilhelm Leider sind die Fensterklappladen im Obergeschoss des Gemeindeamtes nicht mehr vorhanden Das stadtebaulich markant in den alten Ortskern wirkende ehemalige Gemeindeamt besitzt Erinnerungswert sowie eine baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung LfD 2013 2018 08970392 nbsp Wohn und Geschaftshaus in offener Bebauung mit historischen Werbeschriften Albrechtshainer Strasse 96 Karte 1931 1933 Wohn und Geschaftshaus Putzfassade Walmdach mit Laden Gebaude im Stil des Expressionismus baugeschichtlich von Bedeutung Arthur Bohme begehrte im Marz 1931 die Errichtung eines Einfamilienhauses mit Ladeneinbau auf einem gut eintausend Quadratmeter grossen Baugrundstuck ehemals Lindenstrasse 10 und legte Plane des Architekten Rudolf Kegel vor der hernach die Bauleitung und die Firma Schulze amp Naunhof die Ausfuhrung ubernehmen sollte Durch Verzogerungen begannen die Arbeiten erst im Sommer 1932 durch den nun leitenden Bauunternehmer Robert Jahr Vom 28 April 1933 datieren Schlussprufung und die Gestattung der Ingebrauchnahme Kompakt wirkt der zweigeschossige von einem Mansarddach uberfangene Baukorper uber dessen seitlichen Anbau der Hauszugang realisiert ist Grosszugig und werbewirksam zeigen sich die uber Eck liegende Schaufensterfront und der Ladeneingang Ein umlaufendes einlagiges sichtbares Klinkerband und ein Gesims durchgezogener Fenstersohlbanke bilden mit der ebenfalls dunklen Fassung der Fensterrahmungen einen kraftigen Kontrast zur hellen Putzfassade Fur die 1930er Jahre typische zuruckhaltend konzipierte Dachhauser ermoglichen die Wohnnutzung uber den beiden Volletagen Gediegen und elegant ist die erhaltene bauzeitliche Ausstattung Ladenfenster teilweise mit alten Werbeschriften die Einfassung des Vorgartens teilweise aus Beuchaer Granitsteinen gefugt LfD 2014 2017 08970391 Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Am Gutspark 30 Karte 1930 1932 Wohnhaus mit vielen originalen Details erhaltenes Wohnhaus der Zeit um 1930 Putzfassade baugeschichtlich wertvolles Gebaude als Dokument des privaten Wohnungsbaus im Ubergang vom Art Deco zur Neuen Sachlichkeit der fruhen 1930er Jahre Oberpostsekretar Eugen Schutze aus Stotteritz finanzierte auf einem gut 1100 m grossen Grundstuck das Einfamilienhaus dessen Plane zunachst Architekt Rudolf Kegel anfertigte Tekturen der im Dezember 1930 genehmigten Entwurfe lieferte im Folgejahr Architekt Fritz Willy Kiesshauer der nun auch die Bauleitung ubernahm Dem Vorhaben eines Umbaus zum Zweifamilienhaus 1939 wurde keine behordliche Zustimmung erteilt Durch die fur die Erbauungszeit typische Verwendung von Klinkern erfahrt der einfache zweigeschossige Putzbau seine Gliederung von besonderer architektonischer Gestaltung sind der Treppenaufgang mit Windfang sowie ein gartenseitiger Anbau von Interesse der Garageneinbau im Kellergeschoss Eine besondere Note erhalt die Fassadengestaltung durch ein breites unter den Fenstern des Obergeschosses umlaufendes Klinkerband Die Ausstattung ist weitgehend erhalten ebenso die Kunststeinpfosten der Einfriedung Baugeschichtlich wertvolles Gebaude als Dokument des privaten Wohnungsbaus im Ubergang vom Art Deco zur Neuen Sachlichkeit der 1930er Jahre LfD 2011 2013 08970380 nbsp Weitere Bilder Bergfriedhof Molkau Sachgesamtheit Engelsdorfer Strasse Karte 1641 Friedhof Sachgesamtheit Bergfriedhof Molkau mit folgenden Einzeldenkmalen Leichenhaus 1875 Einfriedung und Grabmale sowie Grabstatte fur Kriegstote aus verschiedenen Landern Belgien Holland Frankreich Sowjetunion und Polen siehe Obj 08970477 und gartnerische Friedhofsgestaltung geschichtlich bedeutend historischer Friedhof Bestattungen bis 1985 mit Standort Apelstein Nr 39 siehe 08970469 und Gedenkstein fur Zwangsarbeiter 09305934 nbsp nbsp Weitere Bilder Bergfriedhof Molkau Einzeldenkmale Engelsdorfer Strasse Karte 1641 Friedhofsbestandteil 1875 Leichenhalle Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergfriedhof Molkau siehe Obj 09305934 Einfriedung Leichenhaus Grabmale sowie Grabstatte fur Kriegstote aus verschiedenen Landern Belgien Holland Frankreich Sowjetunion und Polen Grabmal Schulz Grabmale der Familien Zimmermann und Schmidt geschichtlich bedeutend 08970477 nbsp nbsp Weitere Bilder Apelstein Nr 39 N Engelsdorfer Strasse Karte bezeichnet 1863 mehrmals umgesetzt Gedenkstein auf dem Bergfriedhof Molkau siehe Obj 09305934 mehrfach umgesetzt Gedenkstein zur Erinnerung an die Kampfe der Volkerschlacht bei Leipzig 1813 10 000 Franzosen und Sachsen unter General Reynier geschichtlich von Bedeutung 08970469 nbsp Allee des Abzweigs der Engelsdorfer Strasse Engelsdorfer Strasse Karte vermutl um 1920 Allee ortsentwicklungsgeschichtliche und gartenhistorische Bedeutung 09306264 Mietshaus in offener Bebauung mit Ladenanbau Engelsdorfer Strasse 45 Karte 1930 1931 Mietshaus Putzfassade typischer Bau der spaten 1920er Jahre in unmittelbarer Nahe zum expressionistischen Rathaus baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Im Knick der Hauptstrasse in Molkau erbaute die Gemeinde ein Wohnhaus nebst Ladenanbau 1930 1931 nach Planen und statischen Berechnungen des ortsansassigen Architekten Theodor Hofmann und in Beauftragung der Bauhutte Leipzig GmbH fur die Umsetzung Mit der Leitung der Arbeiten wurde Architekt Hermann Mading betraut Das Sechs Familien Wohnhaus besass jeweils eine Wohnung im Erd und Dachgeschoss sowie zwei Mieteinheiten in den beiden oberen Etagen Im Parterre waren zudem einige Raume als Lager dem eingeschossigen Ladenanbau zugeschlagen zeitweise von der Konsumgenossenschaft genutzt Fur den 21 Januar 1999 datiert ist ein Antrag fur Fassadensanierung und Ausbau des Dachgeschosses Dunkelbraune Klinker geben dem verputzten Gebaude Rahmung und Dekor Unverzichtbar fur die Architektur sind die Fenster in Sechserteilung und die Treppenhausfenster mit Quersprossung und die Fassung der Fenster an allen Fassaden durch gefasst Der Eckbau mit seinem wirkungsvollen ziegelgedeckten Dach setzt einen wichtigen Akzent an einer der wichtigsten Kreuzungen in Molkau und korrespondiert mit dem in der Nahe stehenden Rathaus Die Baugruppe ist stadtebaulich unverzichtbar besitzt einen baugeschichtlichen und ortsentwicklungsgeschichtlichen Wert LfD 2015 08970486 Doppelmietshaus mit Nr 49 in halboffener Bebauung Engelsdorfer Strasse 47 Karte 1903 1905 Halfte eines Doppelmietshauses mit Laden Putzfassade stattlicher Jugendstilbau im Ortskern gegenuber dem ehemaligen Gemeindeamt baugeschichtlich von Bedeutung Strahlenden Jugendstil zeigt die Fassade des 1903 1905 im Auftrag von Baumeister Otto Unger errichteten Hauses gegenuber welchem sich das spater erbaute Molkauer Rathaus befindet Der Antrag zu einem Wohngebaude als halbes Gruppengebaude wurde zunachst abgelehnt drei Monate spater aber genehmigt Zunachst waren auch eine Backerei und Waschhaus vorgesehen im Bauverlauf ein Nebengebaude mit Gross und Kleinviehschlachtung Pferdestall mit Heuboden Wagenschuppen und wiederum Waschkuche beantragt Dieses Gebaude entstand allerdings nicht als Seitenflugel im Hof sondern frei stehend erst 1905 Neben einer Mietwohnung im Erdgeschoss des Vorderhauses entstand zudem eine Ladenwohnung in den beiden Stockwerken waren jeweils zwei Mietparteien vorgesehen Im Herbst 1929 erhielt eine ungenehmigt eingebaute zweite Dachwohnung wegen der herrschenden Wohnungsnot die behordliche Genehmigung als Notwohnung 1936 ist die Umnutzung des Pferdestalls in eine Garage aktenkundig die Fleischerei sollte 1993 in ein Imbissrestaurant umgestaltet werden Die Putzfassade des Doppelhauses mit Nummer 49 ist durch Lisenen und Stuckdekor reich dekoriert die Verwendung von Sandsteinwerkstein im Sockelbereich wirkt grosszugig und ansprechend Die Ladenfront und die Wandfliesen im Geschafts sind weitgehend original erhalten wie auch Teile der qualitatvollen Innenausstattung Fassadensanierung 2017 Als Zwillingshaus in stadtebaulich markanter Lage in Korrespondenz mit dem gegenuber stehenden architektonisch bedeutsamen Molkauer Rathaus besitzt das Haus einen baugeschichtlichen ortsteilenwicklungsgeschichtlichen und ortsbildcharakterisierenden Wert LfD 2016 2017 08970479 Doppelmietshaus mit Nr 47 in halboffener Bebauung Engelsdorfer Strasse 49 Karte 1904 Halfte eines Doppelmietshauses mit Laden Putzfassade stattlicher Jugendstilbau im Ortskern baugeschichtlich von Bedeutung 08970480 nbsp Rathaus Engelsdorfer Strasse 88 90 92 Karte 1925 1926 bezeichnet 1925 Rathaus Putzfassade architektonisch interessanter Bau des Architekten Hans Heinrich Grotjahn in traditionalistischer expressionistischer und Art Deco Formensprache ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 08970471 Mietshaus in halboffener Bebauung Engelsdorfer Strasse 140 Karte 1911 1913 Mietshaus Putzfassade als Spatbau des Architekten Max Bosenberg von regionaler architekturgeschichtlicher Bedeutung Felix Schulze Gutsbesitzer in Molkau war Initiator des Mietshausbaus fur den er die Architekten Prof Max Bosenberg amp Sohn gewinnen konnte Die Ausfuhrung erfolgte durch einen ortsansassigen Baumeister als Bauaufseher fungierte Maurerpolier Johannes Hofmann Bis Juli 1913 konnte das im Dezember 1911 beantragte Haus unter Dach gebracht werden 1987 beabsichtigte der VEB Gebaudewirtschaft Engelsdorf die Erneuerung der Balkone in den Jahren 2002 2003 fanden Sanierung und Umbau statt Uber drei verputzten Vollgeschossen erhebt sich eine weitere Wohnetage als steiles Mansardengeschoss Aufsehen ziehen die ausladend konzipierte Dachlandschaft und das grosse Zwerchhaus auf sich der Fassadenentwurf ist axialsymmetrisch konzipiert mit einem breiten schwach vortretenden Mittelrisalit Der Fassadenaufbau zeigt typische Merkmale der Reformstilzeit und verzichtet komplett auf Stuck und Kunststeindekor Zur erhaltenen Ausstattung gehoren u a das holzerne Treppenhaus mit Schablonenmalerei Strukturglasfenstern und Wohnungseingangsturen sowie farbige Schablonenmalerei an der Traufe Nicht umgesetzt wurde ein in der Bauaktenzeichnung sichtbares Eingangsportal Stadtebaulich markiert das gegenuber dem Molkauer Bergfriedhof stehende Gebaude das Abbrechen einer weiteren Bebauung des Ortsrandes mit Mietshausern zudem ist es ein bemerkenswertes baugeschichtliches Zeugnis des renommierten Architekten Max Bosenberg LfD 2013 2014 09299230 nbsp Hirschplastik Gottschalkstrasse Karte 1871 1872 Denkmal ursprunglich im Park des Gutes auf einem Podest stehend zur Gutsanlage gehorig kunstlerisch von Bedeutung 08970390 Wohnhaus Seitengebaude Scheune Vorgarten Garten und Hofpflasterung eines Vierseithofes Gottschalkstrasse 7 Karte 19 Jh Wohnhaus Wohnhaus mit Bruchsteinsockel Putzfassade und Satteldach Bestandteil der Ortskernbebauung des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 08970396 nbsp Villa mit Vorgarten Gottschalkstrasse 9 Karte 1907 Villa Putzfassade Jugendstilvilla mit aufwendiger Fassadengestaltung baugeschichtlich von Bedeutung 08970398 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Gottschalkstrasse 9 Karte um 1800 Wohnhaus mit Fachwerk Obergeschoss Putzfassade Satteldach Bestandteil des alten Ortskernes baugeschichtlich von Bedeutung 08970397 Wohnhaus und Torpfeiler eines Bauernhofes Gottschalkstrasse 13 Karte 19 Jh Bauernhaus Wohnhaus verputzter Fachwerkbau zwar teilweise veranderte Bestandteile einer ehemaligen Hofanlage doch insgesamt noch ortstypisch und in wichtiger Lage baugeschichtlich von Bedeutung 08970643 nbsp Fabrikgebaude Vorgarten Toreinfahrt und Einfriedung auch seitlich vor Nr 7 sowie Hofgebaude Gutberletstrasse 9 Karte 1911 Fabrik dreigeschossiger langgestreckter Baukorper Klinkerfassade mit turmartiger Ausbildung der Ecke industriegeschichtlich von regionalem Interesse architektonisch ansprechende Gestaltung 08970495 nbsp Fabrikanlage bestehend aus Maschinenhalle Halle 1 Gutberletstrasse 15b dem Verwaltungs und Modellbau Gebaude 6 Gutberletstrasse 15c dem Verwaltungsgebaude und dem Kohlebunker Gutberletstrasse 15b 15c Karte 1913 1914 Fabrik der Verwaltungs und Modellbau Gebaude 6 mit Klinkerfassade mit Lisenengliederung und Putzspiegeln ursprunglich bildete Gebaude 6 den Kopfbau einer Giessereihalle Giessereihalle vor 2016 abgebrochen Kohlebunker ein Klinkerbau industriegeschichtlich von regionalem Interesse weitgehend originaler Erhaltungszustand im Strassenbild dominierend architektonisch qualitatvoll gestalteter Industriebau 08970492 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Anschrift Gutberletstrasse 16 16a und Hasenheide 2a mit Vorgarten Gutberletstrasse 16 16a Karte 1913 1914 Mietshaus ehemals mit Laden Putzfassade Reformstil Architektur baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam als ehemalige Gastwirtschaft mit Erinnerungswert In Ecklage Hasenheide entstand der Wohnhausbau mitsamt der im Erdgeschoss eingerichteten Gastwirtschaft in den Jahren 1913 1914 nach Entwurf des Architekten und Baumeisters Ernst Steinkopf aus Leipzig Gohlis ruckwartig gleichzeitig ein Waschhaus Das Baugeschaft der Gebruder Hofmann ubernahm Baukosten Ausfuhrung und Bauleitung In jeder Etage waren drei Wohnungen untergebracht und 1926 reichte Architekt und Baumeister M Schumann Plane fur eine zweite Dachgeschosswohnung ein der Baumeister und Architekt Th eodor Hofmann im Sommer 1938 die Plane fur einen Lebensmittel Ladeneinbau an der Seite Als Pachter der Gastwirtschaft in dieser Zeit ist Willy Schubert namhaft Klar ist der verputzte Baukorper durch Horizontalgesimse abgesetzt gliedern Dachhauser das recht hohe ziegelgedeckte Dach An der Hauptfront ist der durch grosse rundbogige Fenster ausgewiesenen Gastwirtschaft ein Eingangs Anbau vorgesetzt wahrend der Zugang ins Treppenhaus ruckwartig erfolgt September 2014 noch unsaniert und leer stehend Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam als ehemalige Gastwirtschaft mit Erinnerungswert LfD 2013 2014 09301969 Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Anschrift Gutberletstrasse 16 16a und Hasenheide 2a mit Vorgarten Hasenheide 2a Karte 1913 1914 Mietshaus ehemals mit Laden Putzfassade Reformstil Architektur baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam als ehemalige Gastwirtschaft mit Erinnerungswert In Ecklage Hasenheide entstand der Wohnhausbau mitsamt der im Erdgeschoss eingerichteten Gastwirtschaft in den Jahren 1913 1914 nach Entwurf des Architekten und Baumeisters Ernst Steinkopf aus Leipzig Gohlis ruckwartig gleichzeitig ein Waschhaus Das Baugeschaft der Gebruder Hofmann ubernahm Baukosten Ausfuhrung und Bauleitung In jeder Etage waren drei Wohnungen untergebracht und 1926 reichte Architekt und Baumeister M Schumann Plane fur eine zweite Dachgeschosswohnung ein der Baumeister und Architekt Th eodor Hofmann im Sommer 1938 die Plane fur einen Lebensmittel Ladeneinbau an der Seite Als Pachter der Gastwirtschaft in dieser Zeit ist Willy Schubert namhaft Klar ist der verputzte Baukorper durch Horizontalgesimse abgesetzt gliedern Dachhauser das recht hohe ziegelgedeckte Dach An der Hauptfront ist der durch grosse rundbogige Fenster ausgewiesenen Gastwirtschaft ein Eingangs Anbau vorgesetzt wahrend der Zugang ins Treppenhaus ruckwartig erfolgt September 2014 noch unsaniert und leer stehend Baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam als ehemalige Gastwirtschaft mit Erinnerungswert LfD 2013 2014 09301969 Villa mit Einfriedung und Vorgarten Karl Friedrich Strasse 12 Karte um 1910 Villa Klinkerfassade Villa im Landhausstil mit Schwebegiebel baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutsam 08970394 Mietshaus in offener Bebauung Karl Friedrich Strasse 18 Karte 1907 1909 Mietshaus Klinker Putz Fassade strassenbildpragendes Mietshaus mit ansprechender Fassadengliederung von baugeschichtlicher Bedeutung Plane fur ein Wohnhaus nebst eines als Waschhaus und Holzstall gedachten Nebengebaudes wurden 1907 und 1908 angefertigt Fleischermeister Franz Eduard Backe nahm die im Umkreis recht umtriebige Firma von M Somieski fur Ausfuhrung und Bauleitung unter Vertrag Vom 13 Januar 1909 datiert die Baugenehmigung die Umsetzung durfte im gleichen Jahr abgeschlossen worden sein Zwei Antrage in den Jahren 1918 und 1919 fur eine Wohnung unterm Dach erfuhren behordliche Ablehnung 1923 brannte das Dach ab und sollte wieder aufgebaut werden Ausfuhrung durch Zimmermeister Oswald Schulze Die nachwendliche vereinfachende Sanierung erfolgte wohl im Zusammenhang mit einem ruckwartigen Balkonanbau 1995 nach Planentwurf von Bauingenieur Godicke Freundlich wirken die gelben Klinkerfassaden mit Gliederungen aus grun glasierten Ziegeln sowie Kunststeinformteilen und Stuckdekor uber den strassenseitigen Fenstern der Beletage das glatt verputzte Erdgeschoss irritiert hier ebenso wie die geglattete Traufe Das frei stehende Mietshaus bezeugt einen einschneidenden Abschnitt der Ortsentwicklung uber die Dorfgrenzen hinaus findet hier jedoch keine Nachfolger und steht strassenraumpragend als Solitar einer Bebauungskultur sozialen Wohnungsbaus zu Beginn des 20 Jahrhunderts es ist baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2017 2018 08970395 Sachgesamtheit Stadtgut Molkau mit folgenden Einzeldenkmalen Herrenhaus mehrere Nebengebaude Einfriedung Sandsteinpostament auf Granitunterbau Obj 08970487 Vase und Sitzplatz mit Trockenmauer im Gutsgarten sowie anschliessender Gutspark und sogenannter Tempelberg Kelbestrasse 3 Karte im Kern 17 und 18 Jh Gut 1869 Herrenhaus stattliche Gutsanlage ehemaliges Lehngut Zweinaundorf heute Stadtgut Molkau Herrenhaus im Stil des Historismus baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09305935 nbsp Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Stadtgut Molkau Obj 09305935 Herrenhaus mehrere Nebengebaude Einfriedung Sandsteinpostament auf Granitunterbau im Park Kelbestrasse 3 Karte 17 Jh und 18 Jh Gutsverwalterhaus stattliche Gutsanlage des ehemaligen Rittergutes Zweinaundorf heute Stadtgut Molkau Herrenhaus mit Putzfassade und Mansarddach im Stil des Historismus baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08970487 nbsp Wohnhaus mit Vorgarten und Nebengebaude im Garten Kelbestrasse 5 Karte Ende 19 Jh Wohnhaus Putzfassade Kruppelwalmdach Wohnhaus Staatsanwalt Dr Seeger Kelbe Wohnhaus mit Relief im Giebel in unmittelbarer Nahe zum Gutsbereich ortsgeschichtlich von Bedeutung 08970488 nbsp Transformatorenhauschen Molkauer Dorfplatz Karte 1910 Transformatorenstation mit Putzfassade technisches Denkmal am Molkauer Dorfplatz auf Strassenflurstuck technikhistorischer Wert 08970484 nbsp Villa und Nebengebaude Molkauer Dorfplatz 5 Karte 1900 1901 Villa Putzfassade sehr reprasentative Villa im Ortskern mit vielen erhaltenen Details der Jahrhundertwende baugeschichtlich von Bedeutung 08970485 nbsp Wohnhaus Molkauer Dorfplatz 6 Karte Anfang 19 Jh Wohnhaus Putzfassade Satteldach eines der altesten Gebaude des Ortes mit massivem Lehm Erdgeschoss und Fachwerk Obergeschoss baugeschichtlich von Bedeutung 08970483 nbsp Wohnhaus Seitengebaude Scheune Hofpflasterung und Vorgarten eines Dreiseithofes Molkauer Dorfplatz 7 Karte 1 Halfte 19 Jh Bauernhaus bezeichnet 1883 Scheune Wohnhaus mit Putzfassade und Satteldach ein mit vielen originalen Details uberkommenes Gehoft im Ortskern baugeschichtlich von Bedeutung 08970482 nbsp Wohnhaus eines Bauernhofes Molkauer Dorfplatz 8 Karte Anfang 19 Jh Bauernhaus Fachwerkbau mit Kruppelwalmdach mit vielen originalen Details erhaltenes Bauernhaus im Ortskern baugeschichtlich von Bedeutung 08970481 Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Osthohe 8 Karte 1927 1928 Wohnhaus Putzfassade Walmdach typisches Wohnhaus der Zeit um 1920 mit originalen Details an kleiner Platzanlage gelegen baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Auf einem knapp zwolfhundert Quadratmeter grossen Grundstuck der Strasse G des Teilbebauungsplanes E entstand zwischen Januar 1927 Bauantrag und April 1928 Schlussprufung ein Einfamilienhaus mit Nebengebaude welches Waschkuche und Kleintierstall aufzunehmen hatte Bauherr war Hermann Arthur Muller aus Leipzig Reudnitz er nahm den Zweinaundorfer Architekten und Baumeister Alfred Wilhelm unter Vertrag Klappladen an den Fenstern der Klinkersockel und das laut bauzeitlicher Vorhabenbeschreibung mit naturroten Biberschwanzen zu deckende Walmdach gliedern den verputzten kompakten Baukorper dem an der Nordfront ein massiver Windfang angefugt ist Als Beispiel fur privat initiierten Wohnungsbau im Molkauer Villenviertel zum Ende der 1920er Jahre von baugeschichtlicher und ortsteilentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung LfD 2013 08970384 nbsp Maschinenfabrik Robert Kiehle Spitzenfabrik Wohnhaus ehemals zur Fabrik gehorend Paunsdorfer Strasse Karte um 1900 Wohnhaus die Fabrikantenvilla der fruheren Maschinenfabrik 2013 abgerissen ebenso Verwaltungsgebaude ehemals Paunsdorfer Strasse 70 2013 abgerissen das Wohnhaus ein Klinkerbau von strassenbildpragendem Charakter Bedeutung fur die Ortsgeschichte und die sachsische Industriegeschichte 08970491 nbsp Villa mit Einfriedung Vorgarten und Remise Paunsdorfer Strasse 2 Karte 1896 Villa 1896 Remise Putzfassade stattliche Villa im Ortskern mit ansprechender Fassadengestaltung baugeschichtlicher Wert In das Jahr 1896 datiert die Erbauung des kleinen Landhauses auf einem Eckgrundstuck fur den Gutsbesitzer Heinrich Schulze nach Planen von Architekt E Schmahl einhergehend mit dem Bau eines Nebengebaudes das Pferdestall Wagenremise Waschhaus und Heuboden aufnahm Uber einen kleinen Vorbau mit Triglyphenfries war das als kompakter Risalit am Aussenbau erkennbare Treppenhaus zu erreichen hieran schloss sich das zentrale Vestibul an Ecklisenen mit Putzquaderung fassen die elegante Fassade das flach geneigte Dach mit weitem Vorstand war mit Schiefer gedeckt Markant fallen die Fensterrahmungen ins Auge dem Stil des ausklingenden Historismus zuzuordnen Im Fruhjahr 1961 wurde das Zurucksetzen der Umfriedungsmauer genehmigt Fur den Villengarten kam im Oktober 1963 zur Anzeige dass der wohl mindestens bauzeitliche Trompetenbaum gefallt werden solle 1975 befasste sich ein baufachliches Gutachten mit dem Um und Ausbau des Hauses fur eine zentrale Gesundheitseinrichtung und 1985 erging eine Anordnung fur Werterhaltungsmassnahmen am Grundstuck Die denkmalschutzrechtliche Genehmigung zur Sanierung der Villa erhielt der Antragsteller im April 1998 im Jahr 2000 den Versagensbescheid fur einen modernen Anbau Die bauzeitliche Einfriedung ist nicht uberkommen Fur das an exponierter Kreuzung in Molkau liegende Grundstuck ist ein baugeschichtlicher Wert zu konstatieren das Haus belegt die Ortsentwicklung an der Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert LfD 2016 2017 08970478 nbsp Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage mit seitlicher Toreinfahrt sowie Einfriedung mit Vorgarten zur August Knauer Strasse Paunsdorfer Strasse 18 Karte 1902 1903 Mietshaus historisierende Putzfassade mit Eckerker markanter Eckbau mit zahlreichen Details aus der Erbauungszeit baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Als Zeugnis der grossstadtisch gedachten Ortsentwicklung zu Beginn des 20 Jahrhunderts entstand in reprasentativer Ecklage 1902 1903 ein dreigeschossiger Mietshausbau durch den Baumeister Otto Unger fur Herrn Eduard Albert Donner als Bauherren Die Putzfassade insbesondere der Eckerker an der verbrochenen Ecke waren mit Jugendstildekoration und feiner Putznutung konzipiert Kunststeinformteile ubernahmen die grobe Gliederung An der Hauptschauseite findet sich zudem ein schwach vorstehender Seitenrisalit mit kleinem Zwerchhaus und Schmuckdekor der einst uberaus wirkungsvolle Dachaufsatz des Erkers ist verloren Fur 1954 ist das Ansinnen einer umfassenden Instandsetzung des Grundstucks aktenkundig und 1968 sollten Wohnungsgrundrisse eine Anderung erfahren hier Architekt Berthold Schneider fur Kurt Hindorf Teile der Ausstattung sind erhalten ebenso die Einfriedungen der Einfahrt und an der Ecke Grossartig dass bislang alle Holzfenster des Hauses original erhalten wurden nicht nur die Treppenhausfenster mit farbiger Bleiverglasung Eckbau in Nahe des alten Ortskerns baugeschichtlich von Bedeutung LfD 2015 08970475 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Paunsdorfer Strasse 20 Karte 1909 1910 Mietshaus Naturstein und Putzfassade stattlicher Bau mit aufwendig gestalteter Erdgeschosszone und mit Erker baugeschichtlich von Bedeutung Uber einem ungewohnlich mit Sandsteinrustikaquadern verkleideten Erdgeschoss strecken sich drei axialsymmetrisch konzipierte Obergeschosse des Mietshauses das 1909 1910 durch den Baumeister Otto Unger aus Molkau im Eigenauftrag errichtet wurde Plane steuerte der Reudnitzer Architekt Max Fricke bei 1998 und 1999 Ausbau des Dachgeschosses dabei Rekonstruktion des ursprunglichen Giebelaufbaus sowie Einbau neuer den Originalen nachempfundener Fenster Zwischenzeitlich war die reich gegliederte Putzfassade etwas geglattet und besass einen vereinfachten Dreieck Giebelaufbau fur das Zwerchhaus Geplant waren jeweils zwei Wohnungen pro Etage Kuchenaustritte mit Holzverkleidungen heute noch in ihrer ursprunglichen Grosse vorhanden die Toiletten im Treppenhaus das ehemalige Waschhaus ist im Hof an das Mietshaus angebaut Das Haus ein Zeugnis fur die Ortserweiterung in der Zeit vor dem 1 Weltkrieg baugeschichtlich bedeutsam LfD 2013 2018 08970474 nbsp Fassade einer ehemaligen Fabrik Sommerfelder Strasse 120 Karte um 1920 Fassade Fassade entlang der Sommerfelder Strasse und Giebel strassenbildpragender Bestandteil einer ehemaligen Fabrikanlage ortshistorischer Wert 08970494 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und westliche Kirchhofsmauer sowie Denkmal fur die Gefallenen des 1 Weltkrieges Zweinaundorfer Strasse Karte bezeichnet 1710 Kirche nach 1918 Gefallenendenkmal im Kern barocke Saalkirche im Reform und Jugendstil der Zeit um 1910 umgebaut Zweinaundorf wurde 1934 nach Molkau eingemeindet baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08970386 Wohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Einfriedung Zweinaundorfer Strasse 113 Karte 1928 1930 Wohnhaus 1930 Einfriedung mit zahlreichen Details uberkommenes Wohnhaus Putzfassade im Stil des Art deco ortsbauentwicklungsgeschichtlich von Wertigkeit Fur das Wohnhaus in der damaligen Hindenburgstrasse 3 spater Karl Marx Strasse 3 und Zweinaundorfer Strasse 3 wurde am 18 Oktober 1928 der Bauantrag gestellt Als Bauherren zeichneten wechselweise Frau Helene Uhde geb Kleinsimon und Herr Bruno Uhde Entwurf und Bauleitung lag in den Handen von Architekt und Baumeister Max Schumann aus Leipzig Reudnitz die Ausfuhrung ubernahmen die Gebruder Hofmann Zunachst wurde auf dem Grundstuck 1929 eine Werkstatt erbaut bevor dann 1930 die Wohnhausplane nebst Einfriedung zur Ausfuhrung kamen Nach der Rohbaufertigstellung ubernahm Architekt Ernst Riedel aus Leipzig Schleussig die Bauleitung 1941 wird Bruno Uhde als Buchdruckereibesitzer genannt In den 1960er Jahren ist auf dem Grundstuck die Fa Mechanische Gerate von Johannes Moosdorf ansassig Das original uberkommene private Wohnhaus inmitten einer Siedlung zeichnet sich durch Gediegenheit und Sachlichkeit aus Wenige Details gliedern den Putzbau u a das Hochrelief einer Deckelvase ein Windfanganbau und die ebenfalls originale Einfriedung erganzen das malerische Erscheinungsbild Entgegen der ursprunglichen Planung erhielt das Haus einen Erkeranbau am Ostgiebel Als selten original erhaltenes Zeugnis privaten Wohnbaus der 1920er Jahre in Dorfern des Leipziger Umlandes von architekturhistorischer sowie von ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung LfD 2011 08970382 nbsp Empfangsgebaude des Bahnhofs Zweinaundorfer Strasse 235 Karte 1887 Empfangsgebaude Putzbau Satteldach verkehrsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08970383 Villa mit Nebengebaude und Garten Zweinaundorfer Strasse 237 Karte 1899 1900 Villa 1900 Hinterhaus alte Ortslage Zweinaundorf Putzfassade mit Zierfachwerk reprasentativ gestalteter Baukorper im Innern Jugendstildekoration erbaut fur den Leipziger Kaufmann August Bobe Fruhwerk des Architekten Emil Franz Hansel baugeschichtlich von Bedeutung 08970381 Ehemalige Kulturdenkmale BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDZwei Wohnhauser Gottschalkstrasse 12 Karte um 1800 um 1900 Wohnhaus Zwei Wohnhauser Kruppelwalmdach teils Fachwerk und Nebengebaude einer Hofanlage Bestandteile der historischen Ortskernbebauung 08970399 Wohnhaus Hermann Sander Strasse 11 Karte 1931 Wohnhaus Wohnhaus Putzfassade Walmdach in offener Bebauung mit Vorgarten mit zahlreichen Details uberkommener Wohnbau im Stil des Art deco 08970473 Quellen BearbeitenLandesamt fur Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung Ubersicht der in Sachsen gelisteten Denkmaler In dem Dialogfeld muss der Ort Leipzig Stadt Molkau ausgewahlt werden danach erfolgt eine adressgenaue Selektion Alternativ kann auch die ID verwendet werden Sobald eine Auswahl erfolgt ist konnen uber die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewahlten Objekts angezeigt und andere Denkmaler ausgewahlt werden Thomas Noack Thomas Trajkovits Norbert Baron Peter Leonhardt Kulturdenkmale der Stadt Leipzig Beitrage zur Stadtentwicklung 35 Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau Leipzig 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Molkau Sammlung von Bildern Kulturdenkmale in den Ortsteilen von Leipzig Althen Kleinposna Altlindenau A G H N O Z Anger Crottendorf Baalsdorf Bohlitz Ehrenberg Burghausen Ruckmarsdorf Connewitz A K L Z Dolitz Dosen Engelsdorf Eutritzsch A J K Z Gohlis Mitte A K L Z Gohlis Nord Gohlis Sud A F G M N Z Grosszschocher Grunau Hartmannsdorf Knautnaundorf Heiterblick Holzhausen Kleinzschocher Knautkleeberg Knauthain Lausen Grunau Leutzsch A K L Z Liebertwolkwitz Lindenau Lindenthal Lossnig Lutzschena Stahmeln Marienbrunn Meusdorf Miltitz Mockau Mockern A G H Z Molkau Neulindenau Neustadt Neuschonefeld Paunsdorf Plagwitz A K L Z Plaussig Portitz Probstheida Reudnitz Thonberg A K L Z 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