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Die Liste der Baudenkmaler in Heimbach Eifel enthalt die denkmalgeschutzten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Heimbach Eifel im Kreis Duren in Nordrhein Westfalen Stand September 2011 Diese Baudenkmaler sind in der Denkmalliste der Gemeinde Heimbach Eifel eingetragen Grundlage fur die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein Westfalen DSchG NRW Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummerWinkelhofanlage BlensBlenser Platz 1Karte 2 geschossige Winkelhofanlage aus Fachwerk das giebelstandige Wohnhaus zu 2 Achsen auf Bruchsteinsockel das Vorderhaus unterkellert die linke Traufseite zum Hof zu 3 Achsen die linke Achse im EG als Stallzugang die Mittelachse als Eingang mit Nebenfenster im Wirtschaftsquerflugel die Toreinfahrt modern zugesetzt zu Wohnzwecken verandert die Gefache dort mit Schwemmstein die Gefache des Wohnhauses mit Lehmstaken die Fenster mit Schlagladen die Fenster selbst aus der Jahrhundertwende A 19 Jh 17 01 1989 18Hofanlage BlensBlenser Platz 2Karte 3 flugelige Hofanlage aus Fachwerk das rechte giebelstandige Wohnhaus weitgehend massiv gemauert verputzt die rechte Traufseite dieses Hauses zu 3 Achsen die linke Achse mit modern verbreiterten Fenstern das rechte EG Fenster aus der Bauzeit mit der Sprosseneinteilung aus dem E des 18 Jh der Sockel in Hanglage als Kellergeschoss genutzt die linke Traufseite des Wohnhauses zum Hof verbrettert der ehem Wirtschaftsquerflugel zu Wohnzwecken verandert der linke giebelstandige Scheunenflugel mit hoher Scheunenzufahrt zur Strasse der Hof zur Strasse durch Tor geschlossen 18 Jh 02 04 1991 63Fachwerkbau BlensGreenstrasse 14Karte Kleiner 1 geschossiger Fachwerkbau giebelstandig zur Strasse der Giebel im oberen Teil mit Ziegeln verkleidet die rechte Traufseite zum Hof mit linkem Eingang und 3 Fenstern im EG 2 Fenster im OG nach rechts angeschlossen 2 Stallteile gegenuber der Strasse liegend ein Scheunenbau der Scheunenbau verbrettert um 1900 errichtet 2 H 19 Jh 21 05 1989 41Fachwerk Winkelhofanlage BlensGreenstrasse 3Karte 2 geschossige Fachwerk Winkelhofanlage mit rechts giebelstandigem Wohnhaus zu 4 Achsen die beiden linken als Doppelachse ausgebildet in der rechten Achse der Eingang im EG die mittlere Achse als breites Fenster modern verandert der Wirtschaftsquerflugel mit Stallzugang und hoher Toreinfahrt dieser Scheunenbau mit hohem Dach rechtsseitige Abwalmung dem Giebel des Wohnhauses zur Strasse vorgestellt ein 1 geschossiger Fachwerkbau mit breitem Turzugang die ehemalige Schmiede um 1900 02 04 1991 62Bildstock beim Scharpeberg BlensNahe Forsthaus BlensKarte Verputzter Bildstock mit vergitterter Nische in der Nische Hubertusdarstellung 19 Jh 17 01 1989 19Fachwerkhaus BlensOdenbachstrasse 10Karte Beim o g Objekt handelt es sich um ein zweigeschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Relativ unverfalscht erhalten ist die sudliche Traufwand zu drei auseinandergezogenen Achsen in der Mittelachse befindet sich der erhoht liegende Hauszugang Das Haus zeigt einen Bruchsteinsockel und strassenseitige Unterkellerung Giebelwand und rechts angrenzender Anbau sind erneuert Im Inneren lasst sich noch eindeutig der in dieser Region charakteristische Dreiraumtyp mit mittig angelegtem Herdraum und strassenseitige Stube ablesen Die inneren Strukturen die auf die Zweckbestimmung dieser Raume hinweisen sind noch erhalten Anhand der Fachwerkkonstruktion lasst sich die Bauweise und die Verarbeitungsmethoden des 18 Jahrhunderts ablesen Uberdies gibt die Hausstruktur Aufschluss uber Wohnstandard und Lebensgewohnheiten der Menschen zur Zeit der Erbauung Zudem gehort dieses Haus zur historischen Bebauung der Odenbachstrasse in Blens und tragt mit bei zum geschlossenen dorflichen Strassenbild dieser Ortslage M 18 Jh 07 07 1994 86Fachwerkhaus BlensOdenbachstrasse 17Karte 19 Jh erhoht 2 geschossiger giebelstandiges Fachwerkhaus uber erhohtem Bruchsteinsockel das Haus im strassenseitigen Teil unterkellert der Giebel massiv erneuert und verputzt mit 2 Fenstern im oberen Giebelfeld ein Fenster und Eternitverschieferung die linke Traufseite im linken Bereich mit mittlerer Tur und 2 unregelmassig verteilten Fenstern im oberen Geschoss 2 weitere Fenster liegende Gefache 18 Jh 27 06 1985 2Winkelhofanlage BlensOdenbachstrasse 18Karte Zweigeschossige Winkelhofanlage aus Fachwerk 18 Jh mit spaterer Aufstockung zur Strassenseite Odenbachstrasse Greenstrasse geoffnet rechts das giebelstandige Wohnhaus zu 2 ehem Achsen das Wohnhaus an einer Giebelseite und der linken Traufseite zum Hof massiv und verputzt die rechte Traufseite des Wohnhauses in Fachwerk der linke Wirtschaftsquerflugel in Fachwerk mit Bruchsteinsockel rechts ein ehem Stallbereich in der Mitte die Toreinfahrt und nach links ein weiterer Stallbereich das Dach der Scheune zum Hof vorkragend der linke Giebel mit Ziegeln verkleidet 18 Jh 01 09 1995 109Winkelhofanlage BlensOdenbachstrasse 2Karte 2 geschossige Winkelhofanlage mit im 19 Jh angefugtem 3 Flugel das linke Wohnhaus 2 geschossig zu 2 Achsen die EG Fenster spater vergrossert und auseinandergesetzt die rechte Traufseite zum Hof zu 2 Wohnachsen in der rechten Achsen der Eingang mit 2 laufiger Freitreppe im rechten Anschluss 2 Achsen die linke Achse davon modern vergrossert in der rechten Achse im EG der ehem Stallzugang der Querflugel mit der ehem Toreinfahrt im EG zugesetzt mit Vorbau versehen ein weiterer giebelstandiger und niedrigerer Vorbau nach rechts mit Kruppelwalmdach im EG massiv Kniestock mit Fachwerk das Wohnhaus mit liegenden Gefachen und Zapfenschlossern mit Ankerbalken im EG und OG das Sockelgeschoss im vorderen Hausbereich als Keller ausgebaut 18 Jh 27 05 1992 67Fachwerkhofanlage BlensOdenbachstrasse 20 GreenstrasseKarte 1 geschossige Winkelhofanlage aus Fachwerk zur Strassenecke Odenbachstrasse Greenstrasse geoffnet das giebelstandige Wohnhaus giebelseitig zu einer Achse mit Eternit verkleidet der Bruchsteinsockel als Kellergeschoss zur Strasse zum Hof unregelmassige Fenstereinteilung in Fachwerkgefuge spatere Veranderungen im mittleren Bereich verzapfte Ankerbalken einzelne Fenster spater vergrossert und in der Lage verandert nach rechts der Wirtschaftsflugel mit Stallpforte hoher Toreinfahrt und weiterem Stallbereich 17 Jh 13 07 1993 76Fachwerk Hofanlage BlensOdenbachstrasse 30Karte 3 flugelige Fachwerk Hofanlage das 2 geschossige Wohnhaus giebelstandig zur Strasse der Giebel zu 2 Achsen uber Bruchsteinkellergeschoss mit strassenseitigem Zugang das OG leicht vorkragend modern mit Eternit verkleidet die linke Traufseite zum Hof mit unregelmassiger Fenstereinteilung die urspr kleineren Fenster z T im Fachwerkgefuge ablesbar in Mittellage der Eingang mit Treppenzugang zur linken Ecke Stallpforte der Wirtschaftsquerflugel mit hoher Toreinfahrt und benachbarten Schweinestallungen mit kleinen Offnungen nach links ein zur Strasse giebelstandiger aber kleinerer weiterer Stall mit Backhaus die strassenseitige Giebelseite verbrettert auf dieser Seite ein Kamin der Hof mit Steinpflasterung aus der Bauzeit die Gefache mit Lehmstaken dieser Hof ist einer der wenigen komplett erhaltenen Fachwerkhofe in Blens 2 H 18 Jh 28 09 1989 42Kapelle BlensSt Georgstrasse 11Karte Grossere Bruchsteinkapelle aus Buntsandstein dem Westgiebel aufgesetzt ein Giebelturm mit spitzem Helm darunter Okulus und rundbogiger Zugang die Traufseiten zu 3 rundbogigen Fenstern 3 8 Chorschluss mit mittlerem rundbogigem Fenster 1803 04 01 10 1987 15weitere Bilder Burg Blens BlensSt Georgstrasse 13Karte Ehemalige vierflugelige mittelalterliche Burganlage an exponierter Lage im Rurtal errichtet Bis heute erhalten blieb das zweigeschossige Wohnhaus von 1791 vermutlich auf den mittelalterlichen Grundmauern errichtet Das einfache Wohnhaus mit Satteldach Kruppelwalm sandsteingefassten Offnungen ist regelmassig gegliedert mit Hauptzugang in der hofseitigen Mittelachse Der ehemalige Verputz fehlt Es dokumentiert mit seinen charakteristischen Baudetails das Bauschaffen und die Architektursprache des ausgehenden 18 Jh Die drei neuzeitlichen Schleppgauben beeintrachtigen das ansonst stimmige Erscheinungsbild des Haupthauses Im Inneren im Erdgeschoss erkennbar die klassische dreiraumige Grundrisskonzeption mit grosser Diele im mittleren Bereich Charakteristisch und noch selten erhalten die Hofbepflasterung aus Rurkieseln 1791 02 04 1991 60Fachwerkhaus BlensSt Georgstrasse 20Karte 2 geschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus der Giebel zu 2 Achsen die linke Traufseite zum Hof zu 3 Achsen und einem Eingang dem ruckwartigen Giebel angebaut ein schmaler Wirtschaftsteil mit Pultdach M 19 Jh 13 07 1993 77Fachwerkhaus BlensSt Georgstrasse 4Karte Im Kern 18 Jh mit Veranderungen im 19 bzw 20 Jh hohes 2 geschossiges Fachwerkhaus in Hanglage mit Bruchsteinsockel zur Strasse der Sockel verputzt die Giebelseite zur Strasse zu 3 Achsen die linke Traufseite zum Hof mit z T spater veranderten Fensterformen Fachwerk mit Ankerbalken und Zapfenschlossern die rechte Traufseite modern mit Eternitschiefer verkleidet 18 Jh 13 07 1993 78Steinkreuz mit Korpus DuttlingTrierer Strasse 2Karte Steinkreuz auf hohem massivem Sandsteinsockel das Steinkreuz mit Korpus in den Balken datiert unter dem Kreuz profilierter Sockel mit Reliefdarstellung das Kreuz farbig gefasst 1771 13 07 1993 79Hauskreuz DuttlingTrierer Strasse 8Karte Hauskreuz vor Nr 8 Datierung laut Inschrift 1764 holzernes Kreuz mit farbig gefasstem Korpus das Kreuz mit Verdachung und Troddelschmuck 1764 28 09 1989 43Altes Kraftwerk HasenfeldKleestrasse 100Karte Grosser langgestreckter Bau an den Berghang angelehnt zum Berghang 2 flankierende quadratische Turme der 2 geschossige Bau in Jugendstilformen errichtet die Traufseiten zu 6 Achsen die Achsen durch Pfeilerstellungen geteilt die Achsen jeweils als Dreierfenster im EG rundbogig im OG mit geradem Sturz die Frontseite mit mittlerem Eingang und 2 flankierenden Pforten der Eingang rundbogig mit Verdachung daruber das abgerundete Wandfeld mit Inschrift flachbogiger Giebel mit Dachuberstand von der Frontseite 2 Stauwehre hangseitig 2 Fallrohre 1904 21 04 1989 39Winkelhofanlage aus Fachwerk HasenfeldSchwammenaueler Strasse 45Karte Winkelhofanlage aus Fachwerk Wohnteil giebelstandig 2 geschossig Kruppelwalmdach mit Kniestock strassenseitige Giebelfront mit unregelmassig verteilten Fenstern rechts paarweise am Stander zusammengefasst Wirtschaftsteil in 2 Bauabschnitten mit verschieden hohen Firsthohen errichtet grosses holzernes Einfahrtstor Das Wohnhaus mit zwei Wohnachsen zeigt im Inneren interessante originale Bestandteile In beiden Geschossen sind vier Raume zwei hintereinanderliegende untergebracht Von Bedeutung ist im Erdgeschoss im ehemaligen Herdraum eine originale Wendeltreppe mit integriertem Kellerabgang Alle historischen Turen mit Beschlagen und Schlossern sind erhalten Scheune und Stalltrakt sind zwar in Teilen desolat allerdings noch erhaltungsfahig Sie sind unverandert und lassen ihre ehemalige Zweckbestimmung Steiltrakt und Scheunenteil ablesen Die Anlage dokumentiert sehr anschaulich eine Fachwerkwinkelhofanlage wie sie um 1800 1810 in Hasenfeld erbaut wurde 1 H 19 Jh 22 03 1994 82Wohn und Speicherhaus HasenfeldSchwammenaueler Strasse 66Karte Beim vorgenannten Objekt handelt es sich um ein zweigeschossiges Wohn und Speicherhaus das im Kern im 17 Jahrhundert gebaut wurde allerdings im 19 Jahrhundert Veranderungen erfuhr Der Wohnteil der giebelstandig zur Strasse zeigt ist gegliedert durch drei Wohnachsen in der Mittelachse ist wie ublich der Herdraum untergebracht im Inneren lasst sich anhand der deutlich ablesbaren Feuerstelle die ehemalige Zweckbestimmung als Herdraum feststellen Die ubrigen Raume Stube und Kammer sind zumindest an der Struktur im Innenbereich des Hauses ablesbar Charakteristisch fur die fruhe Bauzeit sind Bauspuren und Verarbeitungsmerkmale an der Fachwerktraufwand Hier lassen sich anhand der durchgezapften Ankerbalken und anhand von Spuren eines Kreuzstockfensters Merkmale aufdecken die das fruhe Baualter um 1600 oder 1610 belegen lassen Der seitliche Anbau am Haupthaus datiert ins 19 Jahrhundert und ist auf Grund seiner Verzimmerung auch in dieser Zeit deutlich datierbar Zugehorig zum Wohnhaus ist die dahinterliegende quer aufgeschlossene Fachwerkscheune Charakteristisch fur den Hof und auch denkmalwert ist die gepflasterte Zufahrt mit dem regional typischen Rurkieselpflaster Der Denkmalwert begrundet sich einmal aus dem Alter des Gebaudes aus den historischen Details am Wohngebaude und an dem Grundriss der Hofanlage insgesamt Nach Aussage der Fachwerkkonstruktion zahlt dieses Anwesen zu den altesten Fachwerkhausern in Hasenfeld uberhaupt 17 Jh 07 07 1994 85Winkelhofanlage HasenfeldSchwammenaueler Strasse 77Karte Beim vorgenannten Objekt handelt es sich um ein zweigeschossiges Wohn und Speicherhaus das im Kern im 17 Jahrhundert gebaut wurde allerdings im 19 Jahrhundert Veranderungen erfuhr Der Wohnteil der giebelstandig zur Strasse zeigt ist gegliedert durch drei Wohnachsen in der Mittelachse ist wie ublich der Herdraum untergebracht im Inneren lasst sich anhand der deutlich ablesbaren Feuerstelle die ehemalige Zweckbestimmung als Herdraum feststellen Die ubrigen Raume Stube und Kammer sind zumindest an der Struktur im Innenbereich des Hauses ablesbar Charakteristisch fur die fruhe Bauzeit sind Bauspuren und Verarbeitungsmerkmale an der Fachwerktraufwand Hier lassen sich anhand der durchgezapften Ankerbalken und anhand von Spuren eines Kreuzstockfensters Merkmale aufdecken die das fruhe Baualter um 1600 oder 1610 belegen lassen Der seitliche Anbau am Haupthaus datiert ins 19 Jahrhundert und ist auf Grund seiner Verzimmerung auch in dieser Zeit deutlich datierbar Zugehorig zum Wohnhaus ist die dahinterliegende quer aufgeschlossene Fachwerkscheune Charakteristisch fur den Hof und auch denkmalwert ist die gepflasterte Zufahrt mit dem regional typischen Rurkieselpflaster Der Denkmalwert begrundet sich einmal aus dem Alter des Gebaudes aus den historischen Details am Wohngebaude und an dem Grundriss der Hofanlage insgesamt Nach Aussage der Fachwerkkonstruktion zahlt dieses Anwesen zu den altesten Fachwerkhausern in Hasenfeld uberhaupt 1668 20 12 1993 81Kapelle St Nepomuk HasenfeldSchwammenaueler Strasse 89Karte 1751 nach Inschrift im Tursturz kleiner Bruchstein Saalbau mit polygonalem Chorschluss und verschiefertem Dachreiter Fenster mit Sandsteingewanden im Inneren weitgehend erneuert und nach Norden durch einen Neubau erweitert von der Ausstattung des 18 Jh erhalten Mondsichel Madonna sowie Christusstatue 1751 21 04 1989 36Kruzifix vor Nepomukkapelle HasenfeldSchwammenaueler Strasse 89Karte 1747 nach Inschrift Kruzifix aus Sandstein im Sockel ornamentierte Nische mit Monstranzkonsole Christusfigur stark absandend 1741 21 04 1989 37Winkelhofanlage HasenfeldSchwammenaueler Strasse 93Karte Im Kern 18 im Wesentlichen M 19 Jh Winkelhofanlage aus Fachwerk Wohnteil giebelstandig 2 geschossig mit Kniestock Strassenfront mit einer Fensterachse die Fenster im OG der hofseitigen Wand mit Schlagladen im Winkel angefugt niedrigerer Wirtschaftsteil mit Einfahrt dem Wohnteil gegenuberliegend kleiner Fachwerkschuppen mit Pultdach Zaun 18 Jh M 19 Jh 17 01 1989 20Hofanlage mit Fachwerkhaus HasenfeldSchwammenaueler Strasse 95Karte Im Kern 18 Jh eingreifender Umbau 1825 Inschrift in der Giebelwand Wohnhaus einer ehem grossen Hofanlage Fachwerk auf massiv gemauertem Kellersockel 2 geschossig giebelstandig zur Strasse Kruppelwalmdach ruckwartig Vollwalm Strassenfront zu 2 Fensterachsen Fenster mit Schlagladen der ruckwartige Teil breiter als der vordere Teil des Hauses an der Strasse der verbreiterte Bauteil wohl um 1900 Fachwerk mit Andreaskreuzen im Inneren des Hauses in den Vorderraumen des EG Kolner Decken 18 Jh 13 07 1993 74Wegekapelle HausenAm Mullenberg 4Karte Kleines Heiligenhauschen aus Bruchstein in einer ortstypischen Stutzmauer eingelassen Die Vorderfront des giebelstandigen Gebaudes zeigt eine Putzquaderung das Giebeldreieck ist verbrettert eine zweiflugelige originale Holzture weist auf die Bauzeit um 1920 hin 1920 23 01 1990 52Kleiner Bildstock HausenAuf dem HomerschKarte Kleiner Bildstock mit Satteldach und vergitterter Nische ruckseitig wohl nachtraglich angebrachte Inschrift 1768 1768 17 01 1989 21Kath Pfarrkirche St Nikolaus HausenHausener StrasseKarte 1834 1835 Erweiterung 1911 Arch Ulich 3 jochige Saalkirche mit eingestelltem Ostturm die Kirche nach Westen verlegt mit kleinem westlichem Sakristeivorbau gerader Chorabschluss 3 Joche die Fenster rundbogig Kampfergesims Gewande und Gesimse aus Buntsandstein der ostliche Eingang mit rundbogig profiliertem Portal im oberen Bereich der Nische Lunettenoffnung mit Ausstattung z T aus dem E des 19 Jh in neuromanischen Formen der gerade Chorabschluss mit Ausmalungen im nazarenischen Stil in der nordostlichen Nische geschnitzter Eichenaltar des 18 Jh im Aachen Lutticher Stil ohne Farbfassung ebenso aus dem 18 Jh Beichtstuhl und Kanzel das Chorgestuhl aus dem 17 Jh sowie spatgotischer Thronsessel lebensgross farbig gefasste Holzskulpturen des St Nikolaus der St Cecilia sowie weitere Figuren aus dem 17 18 Jh der Kirchhof mit in die Begrenzungsmauer eingebauten Grabkreuzen des 17 und 18 Jh 1834 1835 01 10 1987 9Missionskreuz an der Pfarrkirche HausenHausener StrasseKarte In die Sudostecke der Kirche eingestellte Nische mit hohem Kalksteinkreuz das Kreuz auf profiliertem Sockel mit Konsole und steinernem Korpus davor originale Vergitterung die Nische verdacht 1885 01 10 1987 14Fachwerkhaus HausenHausener Strasse 11Karte Zweigeschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus zu 2 Achsen Baujahr 1895 lt Balkeninschrift die rechte Traufseite zum Hof zu 3 Achsen mit mittlerem Eingang rechts im Anschluss leicht vorspringender Wirtschaftsflugel mit gleicher Traufhohe uber dem Wohnteil zum Hof das Dach vorkragend die Gefache mit Backstein die Fenster aus der Bauzeit mit Schlagladen 1895 01 09 1995 92Ehemaliges Pfarrhaus HausenHausener Strasse 12Karte Ehem Pfarrhaus und Schule 2 geschossiger massiver Bau in Ecklage zur Hauptstrasse neben der Kirche gelegen die Traufseite zu 5 Achsen mittlerer Eingang die rechte Achse abgesetzt als Doppelachse die Fenster mit EG mit Verdachung der Eingang ursprunglich mit 2 flugeliger Tur davor Freitreppe Fenster mit moderner Ganzverglasung neue Tur 2 H 19 Jh 01 10 1987 10weitere Bilder Burg Hausen HausenHausener Strasse 14Karte Die ehemalige Wasserburganlage in Hausen erfullt die Voraussetzungen zur Einstufung als Baudenkmal gemass 2 DSchG Mit Ausnahme folgender Bauteile der Gillesschen Hofhalfte Innenausbau des Wohnhauses in der Sudwestecke Erdgeschoss Obergeschoss Dachstuhl Innenausbau Dachstuhl und Hoffront des Sudflugels sogen alter Kuhstall Innenausbau und Dachstuhl des Ostflugels ehem Pferdestall Innenausbau uber Keller Hofwand und Dachstuhl des Nordflugels sogen neuer Kuhstall Schuppenanbau an der nordlichen Aussenwand Die denkmalwerten Bestandteile sind somit die Aussenmauern und der Keller des Wohnhauses der Torbau an der Sudseite die sudliche Aussenmauer soweit aus Bruchstein die Aussenwande der ostlichen Hofgebaude einschliesslich der Trennmauer von 1832 Nord und Westwand sowie die Gewolbekeller des Nordflugels Zum Bestand der historischen Anlage gehoren weiterhin die Feldsteinpflasterung des Hofes und die vor dem Wohnhaus aufgestellte Brunnenschale aus Blaustein Die im Boden verborgenen Reste der Burganlage sind als Bodendenkmaler einzustufen Anhand des heutigen Bestandes ist die Entwicklung der Burg noch anschaulich ablesbar die alteste zweiteilige Wasserburg bestimmte Umfang und Anlagetyp aller Folgebauten Reste der Burg des 14 und 15 Jh stecken im Wohnhaus Gilles in der Sudwand und im Nordflugel sowie im Boden unter den spateren Gebauden Das mittelalterliche Burghaus wurde im 16 Jh erweitert und vergrossert zum Winkelbau mit Treppenturm grossen Kreuzstock und Querstockfenstern von denen drei sowie die Reste eines Aborterkers in der westlichen Aussenwand erhalten sind Von der Innenstruktur sind diverse Spuren geblieben aufgrund derer Deckenhohen z T Eingange Fensternischen ein Kamin und ein Abort sowie verschiedene originale Wandoberflachen Putze erfasst werden konnen Der ehemalige Zwinger von der Nordseite des Burghauses ist spatestens im 16 Jh angelegt worden und wurde in der Folgezeit mit dem noch erhaltenen Schwibbogen Kappengewolbe uberdeckt Reste der alteren Burgnordmauer begrenzen den Zwingergang nach Suden Die ehemalige Vorburg heute Hofteil Adam wurde im 17 fruhen 18 Jh auf dem Grundriss der Vorgangeranlage vollstandig erneuert Das bereits im ersten Viertel des 18 Jh laut der zuverlassigen Zeichnung von R Roidkin teilweise ruinose Herrenhaus wurde im 19 Jh weitgehend erneuert und stark verandert Der Treppenturm im Winkel zum Sudflugel verschwand der Sudflugel wurde zum Kuhstall umgebaut Die Hofseite des verbliebenen Westflugels wurde in der heute noch vorhandenen achtachsigen Aufteilung erneuert das alte Wappen wiederverwendet Von den Kellern wurde der sudliche beibehalten und mit einem neuen flacheren Gewolbe versehen die anderen Keller sind verfullt Uber dem Zwinger wurde eine Scheune erbaut und spater zum Kuhstall eingerichtet Die Scheidemauer zur ostlichen Hofhalfte der ehemaligen Vorburg verdeckte man mit dem vorgebauten Pferdestall den abgebrochenen Torturm ersetzte man nach der Jahrhundertmitte durch das bestehende Torgebaude Die Veranderungen im 20 Jh betrafen die Graben im Norden und Osten zugeschuttet sowie Beseitigung von Kriegs und Brandschaden 1945 und 1973 Die erhaltenen historischen Bestandteile erlauben dennoch wie oben dargestellt eine anschauliche Vermittlung der Burggeschichte Im Sinne des DSchG ist daher die ehemalige Burg Hausen bedeutend fur die Geschichte des Menschen da sie als historische Herrschaftsarchitektur einen wesentlichen viele Jahrhunderte umfassenden Abschnitt von Landes und Sozialgeschichte mit weitreichendem Einfluss bis in die moderne Gesellschaft reprasentiert Die Bedeutung fur die Region um Heimbach und Nideggen resultiert aus dem betrachtlichen Anteil den die befestigten Adelssitze wie eben die Burg Hausen an der Kultivierung des Landes der Sicherung und dem Ausbau von Verkehrswegen und Siedlung hatten Die Entwicklung der genannten Hauptorte war auf den Schutz solcher kleinerer Burgen und auf ihre Funktion als kleinraumige Verwaltungszentren angewiesen Fur die Erhaltung und Nutzung der Gebaude liegen wissenschaftliche Grunde vor denn die vorhandene historische Substanz bietet fur die Architektur Bau und Burgengeschichte vielfaltigen Anhalt zu Forschung und Lehre U a manifestiert die Burg Hausen den typologisch bedeutsamen Schritt von der schwach befestigten kleinen Ministerialenburg des 14 Jh zum talbeherrschenden Ansitz mit Einrichtung fur weittragende Gewehre und leichtere Geschutze wofur beispielsweise der Zwinger installiert wurde Auch sind die erhaltenen Reste mit ihren handwerklichen und technischen Details sehr aussagekraftig in Bezug auf historische Bautechniken Nicht zuletzt sind stadtebauliche Grunde festzustellen Landschaft und Architektur der Stadt Heimbach werden von den kleinen Orten mit ihrer massstablich einheitlichen und landschaftsgebundenen Bauweise bestimmt diese wiederum von den dominierenden ehemaligen Adelssitzen Das von vielen und teilweise sehr bedeutenden Burganlagen begleitete Rurtal wird in seiner historischen Dimension vor allem ebendiese Burgen anschaulich und erlebbar 14 15 Jh 01 09 1995 90Hofanlage HausenHausener Strasse 23Karte Gegenuber dem Burgtor liegende Hofanlage das zweigeschossige Wohnhaus mit Fassade von 1900 hoher Kellersockel 6 Achsen drei Achsen links vorgezogen mit seitlichem Eingang und Treppe Backstein die Bruchsteingiebel und ruckwartige Fachwerkwand alter in Hof eine grosse Fachwerkscheune aus dem A 19 Jh Winkelgrundriss Abwalmung der Hof im Zusammenhang mit Burg Kirche Hausener Strasse 12 und gekrummter Strassenfuhrung fur den Ortskern wichtig 1900 02 04 1991 61Ehem Wassermuhle HausenHausener Strasse 4Karte Die ehemalige Burgmuhle ist eine Fachwerkhofanlage des 17 und 18 Jahrhunderts Sie besteht aus zwei Hausern rechts zur Hausener Strasse hin ein traufenstandiger zweigeschossiger Fachwerkbau des 17 Jahrhunderts mit Wohn und Stallteil sowie Anbau fur Kleinvieh nach links vorspringend angebaut das hohere Muhlenhaus mit Kruppelwalm aus der Zeit um 1800 Die freie Giebelseite an der das Muhlrad angebracht war bildet eine massive Bruchsteinwand Die Muhle hat weitgehend noch ein vollstandiges Mahlwerk 17 u 18 Jh 21 11 198 4Wohnspeicherhaus HausenHausener Strasse 49Karte Eingeschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus auf hohem Kellergeschoss fruhes 18 Jahrhundert In der Wende zum 20 Jahrhundert wurde die fachwerksichtige Strassengiebelwand durch einen Backsteingiebel in der Formensprache der Grunderzeit erneuert Das Gebaude ist Teil einer einheitlichen Hauserzeile aus Fachwerkbauten 16 Jh vor dem Dreissigjahrigen Krieg 13 07 1995 87Fachwerkhaus HausenHausener Strasse 5Karte In Ecklage zur Strassenkurve liegendes Fachwerkhaus 2 geschossig mit Walmabschluss zur Ecke zum Hof in Fachwerkgefuge Zapfenschlosser 3 Achsen und ein Eingang 18 Jh 15 07 1991 65Fachwerkbau HausenHausener Strasse 51Karte Zweigeschossiges giebelstandiges Wohnhaus im Kern ein Fachwerkbau aus dem 18 Jahrhundert mit Stall und Scheune Im Inneren des Wohnhauses ist die alte Raumaufteilung des dreiraumigen Wohnspeicherhauses noch ablesbar Die historischen verputzten Balkenlagen sind weitestgehend erhalten Die Hofanlage gehort zum historischen Ensemble einer Reihe von giebelstandigen Fachwerkhausern 18 Jh 13 07 1995 88Burg Hausen HausenHausener Strasse 8Karte Teil der Burganlage aus dem 16 18 Jh Veranderungen im 20 Jh Vierflugeliger Hof mit Torbau Wirtschaftsflugeln und Herrenhaus Vorderer Hof mittlerer Torbau mit rustiziertem Sandsteingewande und Giebel 16 17 Jh gegenuberliegend das Herrenhaus von 1820 mit modern veranderter Fassade gerader Sturz Entlastungsbogen und Sandsteingewande Kruppelwalmdach Wirtschaftsbauten z T hofseitig aus Fachwerk 16 18 Jh 01 09 1995 110Winkelhofanlage HausenHausener Strasse 9Karte Winkelhofanlage aus Fachwerk 1 Halfte 19 Jh links der Wohnteil giebelstandig zur Strasse mit 2 in der Mitte zusammengefassten Fensterachsen die rechte Traufseite zum Hof verputzt mit einer Achse vor dem Eingang Windschutzvorbau der rechte Wirtschaftsflugel mit 2 Toreinfahrten davon die rechte aus der Bauzeit das Fachwerk hier mit Schwemmstein ausgefullt das Dach des Wirtschaftsteils zum Hof vorkragend 1 H 19 Jh 01 09 1995 91Wegekreuz HausenIn der Baade K 48 Karte Steinkreuz aus Buntsandstein mit seitlich gedruckten Volutenandeutungen das Kreuz ursprunglich profiliert stark verwittert M 18 Jh 28 09 1989 45Fachwerkhaus HausenSt Nikolausstrasse 14Karte 2 geschossiges Fachwerkhaus zu 2 Achsen mit mittlerem Eingang zur Strasse Dachuberstand Tur und Fenster modern die Fenster mit Ganzverglasung ruckwartig ein 2 geschossiger Wirtschaftsflugel mit massiver Mauerung im EG das OG aus Fachwerk zu Wohnzwecken verandert 1 H 19 Jh 17 01 1989 22Fachwerkhaus HausenSt Nikolausstrasse 16Karte 2 geschossiges Fachwerkhaus mit engem Standerwerk zur Strasse 2 Achsen und ein rechter Eingang die Fenster in der linken Achse modern verbreitert das Haus rechts mit Rucksprung und weiterer Achse in diesem Bereich mit Ziegeln verkleidet im linken Giebel erkennbar dass das Haus urspr aus 2 hintereinander gestellten traufstandigen Bauten zusammengesetzt ist und einen modernen zusammenfassenden Giebel erhielt 1 H 19 Jh 17 01 1989 23Winkelhofanlage HausenSt Nikolausstrasse 4Karte Zweigeschossige Winkelhofanlage Ende 18 Jh Fachwerk mit Bruchsteinsockel in Hanglage das Wohnhaus giebelstandig zu 2 Achsen der Giebel modern mit Eternit verkleidet die rechte Traufseite zum Hof mit erhoht liegendem EG in jedem Geschoss 2 Fenster rechts der Eingang mit einlaufiger Zugangstreppe fruhere Fenstereinteilung im Fachwerk erkennbar rechts anschliessend der Wirtschaftsquerflugel mit hoher Toreinfahrt und nach rechts angeschlossener Stallpforte rechts im 19 Jh angebauter zur Strasse giebelstandiger kleiner Stallteil mit massiver Mauerung im EG und im Giebel das OG aus Fachwerk E 18 Jh 01 09 1995 93weitere Bilder Kath Pfarrkirche St Clemens HeimbachAm EichelbergKarte 15 Jh 1725 1788 1 schiffige kreuzrippengewolbte Kirche mit vorgestelltem Westturm der Westturm im Unterbau aus dem 15 Jh geschweifter Helm von 1788 5 Joche die rundbogigen Fenster mit Buntsandsteingewande 3 8 Chorschluss mit mittlerem oberem Okulus kreuzrippengewolbte Empore neugotische Orgel Teile der Ausstattung aus dem Kloster Mariawald reich geschmuckter barocker Hochaltar Skulpturen aus der Werkstatt des sog Meisters von Viborg Flugelgemalde aus Umkreis des Jan de Beer Gnadenbild der M 15 Jh 2 Holzskulpturen Barbara und Katharina der Zeit um 1500 reich geschmuckte barocke Kanzel der Antwerpener Passionsaltar im Chorscheitel ein 2 geschossiger Bruchsteinanbau verputzt des 18 Jh als Sakristei genutzt die stichbogigen Fenster mit Keilsteinen und Buntsandsteingewanden z T vergittert 15 Jh 1725 1788 21 04 1989 35Bruchsteinkapelle HeimbachGut Habersauel 3Karte Neugotische Bruchsteinkapelle lt Keilstein 1877 erbaut uber sechskantigem Grundriss mit Schieferdach und geschlossener Laterne 1877 01 09 1995 94Hauskreuz HeimbachGut WeimertKarte Holzernes modernes Kreuz mit Uberdachung der Korpus mit Marterwerkzeugen des 19 Jh aus Holz 2 H 19 Jh 17 01 1989 30Neugotisches Herrenhaus HeimbachHengebachstrasse 106Karte Neugotisches Herrenhaus lt Maueranker 1868 entstanden ist ein 2 geschossiges Gebaude zu 8 Achsen Die beiden mittleren Achsen sind risalitartig nach vorne geschoben dieser Risalit endet in der Erdgeschosszone mit einer spitzbogigen Bogenhalle in der Dachzone als Stufengiebel mit mittlerem langlichen Fenster und Vierpassoffnungen Die Fenster zeigen einen geraden Sturz Der Bau setzt sich rechts in einen 2 geschossigen Anbau zu 3 Achsen fort die Traufzone wird von einer Terrasse mit Zinnenkranz und zwischengestellten geschmiedeten Gittern gebildet Der Standort des Herrenhauses ist der der ehemaligen Klostermuhle Mariawald 1868 27 06 1985 3Fachwerkhaus HeimbachHengebachstrasse 44Karte 2 geschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus mit verputzte Sockel im vorderen Hausteil Unterkellerung 3 Achsen die beiden rechten Achsen zur Doppelachse zusammengefasst links ein aufgeschuhter Anbau 2 geschossig mit Eingangsnische daruber ein Fenster 19 Jh 02 04 1991 64Gebaudekomplex Hotel Burghof HeimbachHengebachstrasse 48Karte 18 Jh mit spateren Veranderungen zusammenhangender Komplex von 2 geschossigen trauf und giebelstandigen Hausern in Mittellage ein giebelstandiger Bau zu 2 Achsen Fachwerk verputzt Nach rechts angeschlossen ein Traufbau zu 5 Achsen mit weitgehender moderner Veranderung in der rechten EG Achse ein rundbogiges Tor mit Sandsteingewanden nach links angeschlossen ein Traufbau zu 5 Achsen mit linker rundbogiger Toreinfahrt das EG massiv Das OG Fachwerk verputzt in der 3 Achse zusatzlicher rundbogiger Kellerzugang nach der 4 Achse rundbogige Turoffnung mit Treppenzugang und Scheitelokulus EG Gewande aus Sandstein Tur und Tore mit kannelierter Pilasterrahmung 18 Jh 21 04 1989 38Giebelhaus HeimbachHengebachstrasse 50Karte 3 geschossiges Giebelhaus aus Fachwerk uber verputztem Bruchsteinsockel der Sockel im vorderen Bereich als Keller mittlerer Eingang im EG seitlich je 2 Fenster mit moderner Ganzverglasung daruber in den beiden vorspringenden OG spatere Fensterveranderungen die kleinteiligen Fenster aus der Erbauungszeit im Gefach nachweisbar der Giebel als Schwebegiebel ausgebildet im Fachwerkgefuge Ankerbalken 13 07 1993 73Fachwerkhaus HeimbachHengebachstrasse 61Karte 2 geschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus in 2 Achsen um 1800 17 01 1989 27Fachwerkhaus HeimbachHengebachstrasse 65Karte 2 geschossiges Fachwerkhaus linksseitig unterkellert 3 und 2 Fenster das Fachwerkgefuge mit Ankerbalken der rechte freistehende Giebel zur Kirche im EG durch Schaufenster verandert 13 07 1993 72Wegekreuz HeimbachIn der Hilbach Im HeimbachtalKarte 1780 1822 laut Inschrift Kreuz mit hohem Sockel aus Buntsandstein der Sockel mit Inschrift und Kartuschenkonsole mit Muschelnische das aufgesetzte Kreuz mit gegossenem Korpus modern 1780 1822 17 01 1989 28Wegekreuz HeimbachIn der Hilbach 56Karte Neugotisches Kalksteinkreuz mit hohem Sockel im Sockel Masswerkrelief das aufgesetzte Kreuz mit Korpus 1882 17 01 1989 29weitere Bilder Burg Hengebach HeimbachMariawalder Strasse 6Karte Hohenburg aus Bruchstein und mit Wanden aus Buntsandstein langgestreckte ovale Ringburganlage des 12 bis 13 Jh 1687 Ruine ab 1904 restauriert und ausgebaut nach Kriegszerstorung Wiederaufbau als Hotel Kern der Anlage ist der westl Hof Bergfried und Palas des 12 bis 13 Jh Der Bergfried in den unteren Teilen romanisch die beiden OG 1556 Der Palas im Kern 1 H 13 Jh seit dem 14 Jh Erweiterungen durch ostlichen Vorhof mit 2 Torbogen und einer Gartenanlage durch vorgelagerten Zwinger an der Nordseite und vorgesetzte Wohngebaude an der Sudseite der Torbau mit neuer Bedachung 12 13 Jh 11 04 1985 1Bruchsteinhaus Alte Muhle HeimbachTeichstrasse 1Karte Alte Muhle M 17 Jh 2 geschossiges Bruchsteinhaus mit Kruppelwalm der Drempel modern erhoht 2 Dachgauben 3 Achsen mittlerer Eingang Fenster und Turgewande im EG aus der Bauzeit die Fenster im OG modern erneuert in der Fassade Sonnenuhr und rechtsseitig im OG Reliefdarstellung des Johannes Nepomuk die Giebelseiten zu 2 Achsen die Fenster ursprunglich vergittert im Haus grosses Wasserrad aus Eiche die rechte Giebelseite mit einem Fenster im OG mit Holzblockzargen ruckseitig moderner Anbau M 17 Jh 01 10 1987 16Madonnennische HeimbachTeichstrasse 14Karte Madonnennische 18 oder 19 Jh reich geschnitzte barockisierende Madonnennische mit Madonnenfigur hinter Glas farbig gefasst 18 oder 19 Jh 01 09 1995 100Fachwerkhaus HeimbachTeichstrasse 17Karte Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Kruppelwalmdach Ende 18 Jh zur Strasse die Fenstereinteilung verandert die rechte freistehende Traufseite mit unregelmassiger Fenstereinteilung im ruckwartigen Bereich im EG massiv gemauert und verputzt E 18 Jh 01 09 1995 101Fachwerk Winkelhofanlage HeimbachTeichstrasse 20Karte Fachwerk Winkelhofanlage 18 19 Jh zur Teichstrasse zwei Eingange unregelmassige Fenstereinteilung enges Standerwerk der Gefache der Sockel z T aus verputztem Bruchstein mit Rustikaandeutung das Haus unterkellert der linke freistehende Giebel zu 2 Achsen die Fenster modern verbreitert 18 19 Jh 01 09 1995 95Fachwerkhaus HeimbachTeichstrasse 22Karte 1690 laut Turinschrift 2 geschossiges Fachwerkhaus mit Uberhang des OG der Oberhang teilweise knaggengestutzt das EG linksseitig mit moderner Fensterveranderung rechter Eingang im OG Ankerbalken mit Zapfenschlossern 2 Fenster die urspr Fenstereinteilung im Fachwerkgefuge ersichtlich 1690 07 05 1987 6Fachwerkhaus HeimbachTeichstrasse 5Karte 2 geschossiges Fachwerkhaus zu 6 Achsen jeweils 2 Achsen zusammengefasst die beiden linken Achsen im Fachwerkgefuge verstarkt die Tur in der 4 Achse mit kleiner Freitreppe das Haus modern renoviert die Fenster mit Kreuzsprossen die linke obere Doppelachse als moderner Erker ausgebildet A 19 Jh 01 10 1987 8Fachwerkhaus HeimbachTeichstrasse 9Karte 2 geschossiges Fachwerkhaus uber erhohtem Sockel Kellergeschoss mit 2 laufiger Freitreppe zum mittleren Eingang 5 weit auseinandergezogene Fensterachsen neben der Tur ein weiteres Fenster ein linkes Fenster zugesetzt A 19 Jh 01 10 1987 13Wegekapelle HergartenKapellenstrasse KermeterstrasseKarte 1867 laut Keilstein kleine massiv gemauerte und verputzte Wegekapelle der Eingang rundbogig mit geschweiftem Oberlicht und Kampferprofilierung in der Nische farbig gefasste Madonnendarstellung mit Zepter und Krone 1867 28 09 1989 51Steinkreuz HergartenKermeterstrasse BruchstrasseKarte Hohes Steinkreuz mit Korpus aus dem Jahre 1906 1906 17 01 1989 24Fachwerk Hofanlage HergartenKermeterstrasse 18Karte Fachwerk Hofanlage aus der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts das Wohnhaus zur Strasse zu 3 Achsen die linke Achse leicht zuruckspringend in der Mittelachse urspr Eingang das rechte EG Fenster modern verbreitert rechts im Anschluss die uberbaute Toreinfahrt im rechten ruckwartigen Anschluss Stallteil ruckwartig der Hof durch Fachwerkscheune angeschlossen 1 H 19 Jh 01 09 1995 97Wohnbau HergartenKermeterstrasse 38Karte Teil eines grosseren Gebaudekomplexes aus ehemals zwei verschiedenen Gehoften 1769 19 Jh zweigeschossiger Wohnbau zu 3 Achsen massiv verputzt Fenster mit Sandsteingewanden eine weitere Achse nach links im EG als Tordurchfahrt im OG Fachwerk 1769 01 09 1995 111Hofanlage HergartenKermeterstrasse 40Karte Vierflugelige Hofanlage aus Buntsandstein 1769 19 Jh zur Strasse zwei giebelstandige Bauten mit Kruppelwalm und verbindendem modern erneuertem Torbau mit Uberdachung links hohe Scheune rechts 2 geschossiger Wohnbau zu 3 Achsen mit Fenster im Giebelfeld Sandsteingewande im EG Keilsteinandeutung zum Hof stichbogiger Eingang mit Sturzdatierung 1769 der ruckwartige Querflugel als offene Scheunenhalle 1769 01 09 1995 98Fachwerkhofanlage HergartenKermeterstrasse 52Karte Ehemalige dreiflugelige Fachwerkhofanlage 18 Jh das Wohnhaus traufstandig zur Strasse zu 3 Achsen die beiden linken Achsen enger zusammengefasst im Fachwerkgefuge als alterer Bauteil erkennbar die rechte Achse wohl im 18 Jh angefugt der Sockel aus verputztem Bruchstein im linken Hausbereich Unterkellerung nach rechts Hofzufahrt mit alterem Tor ruckwartig der hohe Scheunenbau die Gefache modern mit Schwemmstein ausgefullt der ehem Verbindungsanbau zur Strasse z T abgerissen 18 Jh 01 09 1995 99Ehemaliges Rathaus HergartenKermeterstrasse 59Karte Historisch verschachtelter zweigeschossiger Bruchsteinbau mit 1 geschossigen Anbauten mit Erkern Giebeln Dachlaterne und einzelnen Vorsprungen der Giebel als Schwebegiebel ausgebildet Fenster aus der Bauzeit um 1905 1905 01 09 1995 96Winkelhofanlage HergartenKermeterstrasse 60Karte Winkelhofanlage aus Fachwerk mit verputztem Bruchsteinsockel zur Strasse Unterkellerung das Wohnhaus giebelstandig zu 2 Achsen die rechte Traufseite zum Hof mit unregelmassiger Einteilung ruckwartig anschliessend ein leicht zuruckspringender Wirtschaftsflugel und der Querflugel die Gefache mit Lehmstaken die Fenster mit moderner Ganzverglasung um 1800 14 01 2000 112Hofanlage aus Fachwerk HergartenKermeterstrasse 64Karte Fachwerk Hofanlage das Wohnhaus zur Strasse links mit 3 Achsen rechts eine hohe Toreinfahrt mit daruber liegendem Fenster der Sockel aus Buntsandstein die Gefache mit Backstein die linke Giebelwand aus massivem Buntsandstein im ruckwartigen Hofbereich Fachwerkscheune M 19 Jh 13 07 1993 80Grabkreuze ehem Friedhof HergartenMartinusstrasse 8Karte Ehem Friedhof mit zahlreichen Grabkreuzen aus Buntsandstein aus dem 17 Jh 17 Jh 17 01 1989 25Wegekreuz HergartenSchulstrasse KermeterstrasseKarte Neuromanisches aufwandig gestaltetes Wegekreuz mit reich gearbeitetem Sockel Marmorsaulen und Konsole sowie Kreuzigungsdarstellung mit seitlichen Figuren der Maria Magdalena und Johannes gerahmt von 2 Baumen um 1900 17 01 1989 26Trappistenkloster Abtei Mariawald MariawaldMariawalder StrasseKarte Im Kern 16 Jh mit Kreuzgang Kapitelsaal und Josefkapelle Kirche Weihe 1511 nach Zerstorung Wiederaufbau ab 1872 neue Weihe 1890 Renovierung 1962 64 Teile der Klosterbauten 19 Jh im spatgotischen Formen Ankereisendatierung 1903 die mehrflugeligen Klosterbautrakte aus weiss geschlammten Bruchstein mit Betonung der Architekturelemente durch Buntsandstein einzelne Giebelfassaden ebf aus Sandstein Die Kirche als spatgotische Hallenkirche ausgebildet mit westlichem Eingang Vorhalle fur Empore 3 jochiges Langhaus die Seitenschiffe weitgehend quergeschlossen zu Kapellen umgebaut der lange gestelzte Chor mit 4 Jochen 5 8 Chor Kreuzrippengewolbe weitgehend neue Ausstattung Das Tor der Klosterimmunitat in spatgotischen Formen mit spitzbogigem Tor die Tordatierung 1538 die Torgewande profiliert seitlich spitzbogige Nischen innerhalb der Klosterimmunitat Brunnenfassung mit Tonnengewolbe uber dem rundbogigen Gewandestein grosse Grotte die Gewandesteine mit Datierung 1631 die Grotte mit eingestellter Marienfigur E 19 Jh gerahmt von 2 Baumen 16 Jh 22 03 1994 83Kreuzwegstationen MariawaldMariawalder StrasseKarte Kapellenartige Kreuzwegstationen mit Giebel und rundbogiger Offnung zu eingestellter Reliefdarstellung des Kreuzweges mit rahmender Grottenarchitektur davor Gitter die rundbogige Frontoffnung mit grober Stuckrustizierung gerahmt insgesamt 14 Kreuzwegstationen des gleichen Types bis zur Abtei Mariawald fuhrend 2 H 19 Jh 22 03 1994 84Wegekreuz Hochsteiner Kreuz VlattenAm MuhlenbergKarte Grosses Wegekreuz aus Rotsandstein Sockel auf mehreren Stufen 18 Jh Monstranznische mit Konsole stark verwittert Kreuz modern in Sandstein erneuert Korpus Metallguss E 19 Jh neben dem Kreuz Eiche als Zeichenbaum 18 Spat 19 Jh 28 09 1989 50Feldkreuz VlattenAuf dem AckerKarte Grosses Sandsteinkreuz ohne Korpus Querbalken mit unleserlicher Inschrift M 18 Jh 28 09 1989 47Jugendhalle Vlatten VlattenAuf der Hostert 7Karte In den Jahren des Ersten Weltkrieges von 1914 bis 1916 liess die damalige Gemeinde Hergarten fur die Jugend des Dorfes Vlatten eine Turn und Jugendhalle errichten Mit der Planung und der Baubetreuung war der Architekt Eberhard Arens aus Gerolstein beauftragt der trotz des Mangels an Arbeitskraften und Baumaterial in dieser Zeit die Bauaufgabe 1916 mit der Ubergabe des fur das Dorf reprasentativen Jugendhalle erfolgreich abschloss Aus dem Programm zur Forderung der Jugendpflege wurde fur dieses Projekt ein erheblicher Betrag von der Bezirksregierung bereitgestellt Es entstand auf fast quadratischem Grundriss ein eingeschossiger Massivbau von einem breitgelagerten Walmdach uberdeckt mit einem zur Schauseite hin mittig angelegtem Zwerchgiebel Den Schnittpunkt von Giebel und Walmfirst markiert eine kleine polygonale Laterne 1914 1916 27 05 1992 69Heiligenhauschen VlattenAuf der Kante OdenbachstrasseKarte Heiligenhauschen aus Rotsandstein der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts aus grossen Hausteinblocken gefugt und massig ubergiebelt Charakteristisch ist die weite Figurennische mit einem einfachen schmiedeeisernen Gitter verschlossen Seit 1987 ausgestattet mit einer Johannes Darstellung ein Mosaik von Eduard Syndicus SJ Vor 1987 befand sich in der Figurennische eine Madonnen Statuette 1 H 19 Jh 25 04 1990 56Hofanlage VlattenAuf der Kante 12Karte Um 1700 Inschrift im Hof Ehem Pastorat urspr 3 flugelige Hofanlage vom alten Baubestand nur noch der Flugel an der Strasse erhalten grosse rundbogige Tordurchfahrt mit Sandsteingewande daruber auf der Wandflache Dreiecksgiebel mit Fenster links 2 geschossiger Wohnteil 2 achsig Fenster mit Schlagladen in der Tordurchfahrt Haustur des spaten 18 Jh mit Tuchdraperie Ruckseite im EG mit stichbogigem Sandsteinfenster im OG Fachwerk unter dem Wohnteil gewolbter Keller im Wohnteil Kolner Decken um 1700 07 05 1987 7Kath Pfarrkirche St Dionysius VlattenAuf der Kante 18Karte Turm 12 Jh A 13 Jh Ausbau zur Basilika Umbau um 1500 kleine Basilika aus Sandstein mit machtigem Westturm und langgestrecktem eingezogenem polygonal schliessendem Chor der Westturm mit Arkadenpaaren Mittelstutzen mit Kelchblockkapitellen und Sattelkampfern eingezogener Spitzhelm aus Schiefer Langhaus und Chor mit spatgotischem Masswerkfenster Fenster und Turgewande aus Sandstein Chor mit Resten eines Rundbogenfrieses zwischen Lisenen und skulptierten Konsolen nachtraglich angesetzte Stutzpfeiler Eingang in den Turm mit spatgotischer Tur mit reichem Eisenbeschlag Turmhalle mit Kreuzgratgewolbe auf Saulen mit Kelchblockkapitellen und attischen Basen Langhaus flachgedeckt weitgehend erneuert 2 jochiger polygonal schliessender Chor mit Sterngewolbe Ausstattungsstucke des 18 Jh Hauptaltar Seitenaltare Kanzel Kruzifix im Vorraum um die Kirche in neuer Aufstellung zahlreiche Sandstein Grabkreuze des 18 Jh nordlich des Turmes spatgotischer Taufstein aus Sandstein auf dem Friedhof nordlich der Kirche ummauerter Begrabnisplatz der Reichsherren von Gagern um 1930 12 Jh A 13 Jh 01 10 1987 11Wegekreuz VlattenAuf der Leimaar Nahe L 218Karte Steinkreuz aus Buntsandstein mit seitlichen Volutenandeutungen M 18 Jh 28 09 1989 48Sandsteinkreuz VlattenAuf ScheuernKarte Ehemaliges Wegekreuz aus Sandstein des 18 Jahrhunderts nur noch in Fragmenten erhalten Erkennbar ist der untere Schaftabschnitt mit Sakramentskonsole und Akanthusmotiv der daruber liegende zugehorige Block mit Sakramentsnische fehlt Erhalten geblieben ist ein ubergiebelter Reliefstein mit ehemals drei figurlichen Darstellungen die vollig verwittert sind als Bekronung kann ein Kreuz vermutet werden dessen Verankerungen noch feststellbar sind 18 Jh 25 04 1990 57Wegekreuz VlattenBurgweg Monicher HeckKarte Grosses Kreuz mit Quadersockel und Korpus aus Rotsandstein im Sockel Inschrift 1920 28 09 1989 44Wegekreuz Mertenskreuz VlattenHergartener Strasse an der K 25Karte Dreiteiliges Buntsandsteinkreuz es besteht aus einem niedrigen Sockel einem obeliskformigen Schaft einem Kreuz mit blattartigen Armenden die durch einfache Blutenmotive geschmuckt sind Die Entstehungsgeschichte des sogenannten Mertenskreuzes reicht bis in das Jahr 1660 zuruck Das heutige Erscheinungsbild des Kreuzes pragen Elemente und Formen des Jugendstils Inschrift und Datierung dokumentieren das Erstellungsjahr 1904 Ein auf alteren Abbildungen noch erkennbarer Metallkorpus ist nicht mehr vorhanden Die Motive die zur Errichtung des Kreuzes Anlass gaben sind nicht bekannt Das Denkmal stellt ein regional und zeittypisches Beispiel der Volksfrommigkeit dar 1660 25 04 1990 54Bildstock VlattenIn der LohKarte Laut Inschrift wurde der Bildstock im Jahre 1793 von der Fam Latz aus Vlatten zum Dank fur eine glimpflich verlaufene Heuschreckenplage errichtet Der barocke Bildstock aus dem regionaltypischen Rotsandstein zeigt gangige Formen und Dekor die der Bauzeit entsprechen Auf einem massigen quadratischen Sockel steht ein zweiteiliger Schaft der in seinem unteren Abschnitt die Inschrifttafel aufnimmt der im oberen Abschnitt eine Sakramentsnische in Muschelform zeigt der jedoch der zugehorige Konsolstein fehlt Den Abschluss bildet ein ubergiebelter Reliefstein der den Hl Michael im Halbrelief darstellt 1793 25 04 1990 55Wohnhaus VlattenKlosterweg 1Karte Wohnhaus eines ehem Bauergehofts 2 Halfte 19 Jh an der Strasse zweigeschossig Fachwerk traufstandig Strassenfront symmetrisch gegliedert mit 4 paarweise zusammengefassten Fenstern der an sich bescheidene Bau wichtig als Abschluss des Strassenbildes 2 H 19 Jh 01 09 1995 102Wegekreuz VlattenKollepotz TriftstrasseKarte Ehemaliges Wegekreuz aus Sandstein des 18 Jahrhunderts nur noch in Fragmenten erhalten Erkennbar ist der untere Schaftabschnitt mit Sakramentskonsole und Akanthusmotiv der daruber liegende zugehorige Block mit Sakramentsnische fehlt Erhalten geblieben ist ein ubergiebelter Reliefstein mit ehemals drei figurlichen Darstellungen die vollig verwittert sind als Bekronung kann ein Kreuz vermutet werden dessen Verankerungen noch feststellbar sind M 18 Jh 28 09 1989 49Wegekreuz VlattenKupfergasse QuellenstrasseKarte 18 Jh Datierung auf Kreuzarm 17 4 grosses Sandsteinkreuz Sockel mit Monstranzkonsole und Nische auf dem Sockel Maria und Johannes Kruzifix mit Korpus aus Sandstein derbe landliche Arbeit stark verwittert und mit Olfarbe uberstrichen 18 Jh 17 01 1989 32Fachwerkhaus VlattenMerodestrasse 11Karte Zweigeschossiges traufenstandiges Fachwerkhaus 1 Halfte 19 Jh Rest einer Hofanlage linke Giebelwand Bruchstein das Fachwerk ansonsten vollstandig erhalten 1 H 19 Jh 01 09 1995 103Burg Vlatten VlattenMerodestrasse 24Karte Schloss E 19 A 20 Jh Kernbau moglicherweise 18 Jh Datierung 1772 auf wiederverwandtem Keilstein Herrenhaus 2 geschossig aus Sandstein auf L formigem Grundriss Strassenfront mit lachsigen ubergiebelten Seitenrisaliten Mittelteil 3achsig rechtwinklig anschliessender Flugel 7achsig mit Eingangstur in der Mittelachse Fenster und Turen mit Sandsteingewanden ruckwartig anschliessend 4 geschossiger neugotischer Turm aus Sandstein mit Zinnenkranz uber der Eingangstur aufwandige Takenplatte 1670 ruckwartig im Park Reste der mittelalterlichen Wasserburg des 14 Jh ein Turm 20 Jh mit uberkragendem Zinnenkranz rekonstruiert ausgedehnte Vorburg E 19 Jh 1772 27 05 1992 68Fachwerk Hofanlage VlattenMuhlengasse 7 9Karte Die Scheune ist eine regional typische Fachwerk Bruchstein Konstruktion dreiteilig mit mittig angelegter Einfahrt und Tenne Als Fachwerkstanderbau konzipiert mit geschosshohen Streben und annahernd quadratischen Putzfeldern Der Stall ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau Die Entstehungszeit der Gebaude wird auf die Zeit um 1780 datiert 1780 13 07 1995 89Gehoft VlattenMuhlengasse 9 11 Karte Stuckierung der Fassaden und im Inneren 1894 Baudatum grosseres Gehoft in Ecklage vierflugelige Hofanlage Wohnteil giebelstandig zur Muhlengasse zweigeschossig die Giebelfront zu 2 Fensterachsen Fenster mit Sandsteingewanden unterhalb der EG Fenster skulptierte Brustungsplatten aus Sandstein im Ubrigen die Fassade im spaten 19 Jh stuckiert Hofseite zu 3 Fensterachsen Haustur mit Sandsteingewanden und Inschrift uber dem Sturz ruckwartig rechtwinklig anschliessend langgestreckter Wirtschaftsflugel des spaten 19 Jh im Inneren uberputzte Balkendecken 1 H 19 Jh 25 04 1990 53Wegekreuz VlattenNideggener WegKarte Steinkreuz aus Buntsandstein mit seitlichen Volutenandeutungen 1741 28 09 1989 46Wegekreuz VlattenQuellenstrasseKarte Grosses Sandsteinkreuz auf der Vorderseite und auf der Ruckseite Nische mit Monstranzkonsole daruber volutenartige Vorlagen urspr wohl ohne Korpus dieser im 19 Jh hinzugefugt starke Verwitterung seitlich 2 alte Kastanien 1740 17 01 1989 33Hofanlage VlattenQuellenstrasse 1Karte 1708 Wohnhaus 1871 uberdachte Tordurchfahrt 3 flugelige Hofanlage Fachwerk und Sandstein Wohnhaus giebelstandig 2 geschossig Giebelfront aus Sandstein 2 achsig der Rest des Wohnteils Fachwerk seitlich anschliessend uberbaute Tordurchfahrt zur Strasse verputzt Wirtschaftsflugel Fachwerk 1708 17 01 1989 31Hofanlage VlattenQuellenstrasse 12Karte 1 H 19 Jh mit vermutlich alterer Substanz geschlossene 4 flugelige Hofanlage aus Fachwerk der seitliche Wohnteil 2 geschossig giebelstandig Giebelfront 2 achsig hofseitige Trauffront mit Resten alteren Fachwerks Zapfenschlosser zur Strasse uberbaute Tordurchfahrt im unteren Bereich mit Putzquaderung 1 H 19 Jh 20 11 1986 5Hofanlage aus Sandstein VlattenQuellenstrasse 3Karte Nach Ankersplinten 1860 gebaute dreiflugelige Hofanlage aus Sandstein der Wohnteil giebelstandig 2 geschossig Strassenfront zu 2 Fensterachsen mit Lunettenfenster im Giebel links anschliessend uberbaute Tordurchfahrt mit Besitzerinitialen im Scheitelstein das Gehoft hat mit Quellenstrasse 1 einen gemeinsamen Hof 1860 01 09 1995 104Hofanlage aus Fachwerk VlattenQuellenstrasse 5Karte Grossere dreiflugelige Hofanlage aus Fachwerk Anfang 19 Jh Wohnteil traufenstandig an der Strasse urspr mit 6 Fensterachsen und Haustur nachtraglich verandert Fachwerk mit Lehmstakenfullung im Winkel anschliessender Stallteil ebenfalls Fachwerk mit Lehmstakenfullung der ruckwartige Scheunenteil aus Bruchstein modernisiert und mit Schwemmsteinen erhoht im Hof Reste alter Pflasterung A 19 Jh 01 09 1995 105Hofanlage VlattenQuellenstrasse 6Karte Vierflugelige Hofanlage 17 zum grossen Teil spates 19 Jh Wohnteil 2 Halfte 19 Jh Wirtschaftsteil aus Fachwerk der zur Strasse giebelstandige Flugel ehem Wohnteil des Gehoftes Giebel der Strassenfront mit geschweiften Streben im EG in Massivmauerwerk erneuert nachtraglich zu Wirtschaftszwecken ausgebaut Fachwerk der Trauffront zum grossen Teil erneuert ruckwartiger im Winkel ansetzender Wirtschaftsflugel spates 19 Jh Fachwerk 17 Jh 01 09 1995 106Wegekreuz VlattenRingwegKarte Grosses Sandsteinkreuz mit Monstranzkonsole und Nische uber der Nische Marienkronung der Korpus angedeutet durch Kopf Hande Herz Fusse das Flachrelief stark abgewittert M 18 Jh 17 01 1989 34Michaelskapelle VlattenSt Michaelstrasse 14Karte 15 Jh Wiederaufbau 1912 14 Arch Scheidegen 1 schiffiger Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und aus der Mittelachse seitlich versetztem Westturm verputzter Sandsteinbau im Westen kleine Vorhalle Netzgewolbe wohl spates 19 Jh Wolbung der Apsis spatmittelalterlich mit Ausmalung 15 Jh 1 10 1987 12Fachwerkhaus VlattenTriftstrasse 2Karte Zweigeschossiges traufenstandiges Fachwerkhaus 1 Halfte des 19 Jh Erweiterung Ende 19 Jh Wohnhaus einer abgebrochenen Hofanlage das rechte Viertel E 19 Jh angefugt links im EG und im OG paarweise am Stander zusammengefasste Fenster Fenster durchgangig mit modernen Ganzglasscheiben 1 H 19 Jh 01 09 1995 107Hofanlage VlattenWeberstrasse 19Karte 17 18 Jh Wirtschaftsteil 19 Jh 3 flugelige Hofanlage Wohnteil 2 geschossig aus Fachwerk von der Strasse zuruckgesetzt traufenstandig unregelmassig verteilte Fensteroffnungen teilweise paarweise an den Standern zusammengefasst Ausfachung mit Lehmziegelmauerwerk vor dem Wohnhaus uberbauter Brunnen seitlich Backofen Wirtschaftsflugel Bruchstein 17 18 Jh 13 07 1993 71Winkelhofanlage VlattenWeberstrasse 2Karte Winkelhofanlage aus Fachwerk 1 Halfte 19 Jh Wohnteil giebelstandig 2 geschossig Strassenfront aus Massivmauerwerk 2 achsig hofseitige Trauffront mit grossem Dachuberstand unregelmassig verteilte Fenster rechts paarweise zusammengefasst Haustur aus der Bauzeit mit Oberlicht im Inneren Kolner Decken 1 H 19 Jh 01 09 1995 108Hofanlage VlattenWeberstrasse 23Karte M 19 Jh 3 flugelige Hofanlage aus Fachwerk Wohnteil und anschliessender Scheunenteil mit Durchfahrt an der Strasse traufstandig Wohnteil 2 geschossig mit unregelmassig verteilten Fenstern Fachwerk mit Lehmstakenausfullung M 19 Jh 02 01 1991 58Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Heimbach Eifel Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Heimbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmale im Kreis DurenKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Kreis Duren Aldenhoven Duren Heimbach Hurtgenwald Inden Julich Kreuzau Langerwehe Linnich Merzenich Nideggen Niederzier Norvenich Titz Vettweiss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Heimbach Eifel amp oldid 235739390