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Lieselotte Rau 22 August 1929 in Osnabruck 30 Dezember 2017 in Berlin war eine deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Friedrichswerderschen FriedhofIhre kunstlerische Ausbildung erhielt sie als Lieselotte Kaufmann von 1949 bis 1951 an der Schauspielschule Dusseldorf von Gustaf Grundgens 1 Sie gab ihr Buhnendebut 1951 in Salzburg und nahm von 1954 bis 1964 ein Engagement am Staatstheater Stuttgart wahr Anschliessend war sie an den Staatlichen Schauspielbuhnen Berlin tatig Hier spielte sie 1964 u a die Rolle der Marat Morderin Charlotte Corday in der Inszenierung Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade von Peter Weiss 1972 war sie in Dieter Dorns Inszenierung von Thomas Bernhards Der Ignorant und der Wahnsinnige die Konigin der Nacht 1974 ubernahm sie die Titelrolle in Die Grafin von Rathenow von Hartmut Lange und 1979 die Rolle der Frau Koldehoff in dem Lange Stuck Pfarrer Koldehoff 1981 verkorperte sie die Oberpriesterin in Neuenfels Inszenierung von Kleists Penthesilea und 1982 die Emilia in Hans Gratzers Othello mit Peter Roggisch in der Titelrolle 1989 war sie als Mutter in Gorkis Kleinburger zu sehen und 1992 als Nachbarin in Benno Bessons Inszenierung von Coline Serreaus Komodie Hase Hase Im Fernsehen konnte man Lieselotte Rau selten erleben sie beteiligte sich aber ofter an Horspielen und war als Synchronsprecherin zweimal die deutsche Stimme von Marlene Dietrich 1969 wurde Rau mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet Sie war verheiratet mit dem Verleger Dr Friedrich Kaufmann Dietrich Reimer Verlag Sie hatte drei Kinder darunter ihre Tochter die Kamerafrau Judith Kaufmann Beigesetzt wurde Lieselotte Rau auf dem Friedrichswerderschen Friedhof Filmografie Bearbeiten1961 Hermann und Dorothea 1963 Don Carlos Infant von Spanien 1967 Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats 1972 Tatort Rechnen Sie mit dem Schlimmsten Fernsehreihe 1983 Heinrich Penthesilea von Kleist 1988 Land der Vater Land der SohneHorspiele Bearbeiten1978 George Tabori Die 25 Stunde Regie George Tabori RIAS Berlin 1990 Horst Bosetzky Steffen Mohr Schau nicht hin schau nicht her Regie Ulrike Brinkmann Horspiel RIAS Berlin 1992 Julio Cortazar Ende des Spiels Regie Barbara Plensat Horspiel DS Kultur Literatur BearbeitenC Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 560 Weblinks BearbeitenLieselotte Rau in der Internet Movie Database englisch Lieselotte Rau bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Eine pragende Spielerin nachtkritik de 16 Januar 2018 abgerufen am 29 April 2019 Normdaten Person GND 116363185 lobid OGND AKS VIAF 47511517 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rau LieselotteKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 22 August 1929GEBURTSORT OsnabruckSTERBEDATUM 30 Dezember 2017STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lieselotte Rau amp oldid 233696364