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Die Leprosenhauskirche steht baulich verbunden mit dem Leprosenhaus an der Mullner Hauptstrasse Nr 6 hangabwarts zur Salzach im Stadtteil Mulln in der Stadtgemeinde Salzburg Die auf die Heiligen Hieronymus und Antonius Eremit geweihte romisch katholische Kirche gehort zum Stadtdekanat Salzburg der Erzdiozese Salzburg Die Kirche steht mit dem Leprosenhaus unter Denkmalschutz Listeneintrag Leprosenhauskirche Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde im 13 Jahrhundert ein Sundersiechenhaus in Mulln genannt Der heutige Bau wurde im Anfang des 18 Jahrhunderts errichtet Zuletzt als Landespflegeanstalt in Verwendung besteht derzeit keine Nutzung 1975 wurde die Fassade restauriert Die heutige Kirche wurde 1714 geweiht 1970 1971 wurde die Kirche restauriert Architektur BearbeitenDer rechteckige Kirchenbau mit einer Rundapsis baulich verbunden mit dem Leprosenhaus hat eine mit Ecklisenen eingefasste Fassade und ein mit einem Gesims abgesetztes Schopfwalmdach und tragt einen Dachreiter Die Fenster haben einen eingezogenen Rundbogenabschluss und daruber Ovalfenster Das dreijochige Langhaus hat Kreuzgratgewolbe zwischen Gurtenbogen auf toskanischen Pilastern Die Apsis ist leicht eingezogen Die Empore ist zweigeschossig Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus dem ersten Viertel des 18 Jahrhunderts hat seitliche Opfergangsportale daruber Adikulen mit den Statuen Hieronymus und Antonius Eremit und die Aufsatzfiguren Sebastian und Rochus Das mittige Altarbild zeigt das ehemalige Seitenaltarbild mit dem Gnadenbild Maria Dorfen und das runde Auszugsbild zeigt Gottvater nbsp Die Mauracher Orgel 1910 Orgel BearbeitenDie Orgel der Leprosenhauskirche wurde im Jahr 1910 in der Werkstatt des Orgelbauers Albert Mauracher erbaut Das Instrument mit pneumatischer Kegellade hatte ursprunglich 5 Register verteilt auf ein Manual und Pedal 1 Im Jahr 1981 wurde es vom Salzburger Orgelbauer Fritz Mertel mit einer mechanischen Schleiflade technisch neu hergestellt Das Gehause der Spieltisch und fast alle Pfeifen wurden dabei beibehalten und das Instrument auf insgesamt 6 Register erweitert Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Salzburg 1986 Salzburg Mulln Leprosenhauskirche und ehem Leprosenhaus Kirche Hll Hieronymus und Antonius Eremit S 643 644 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leprosenkirche Salzburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Walterskirchen Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart Dissertation Universitat Salzburg 1982 S 183f 47 80562 13 03628 Koordinaten 47 48 20 2 N 13 2 10 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leprosenhauskirche Salzburg Mulln amp oldid 235552550