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Leo Gburek 18 April 1910 in Bismarckhutte 17 Januar 1941 bei den Shetlandinseln war ein deutscher Geophysiker und Mitglied der Deutschen Antarktischen Expedition 1938 39 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLeo Gburek besuchte die Volksschule und die Oberrealschule in Beuthen Im Jahre 1929 begann er ein Studium der Geophysik an der Universitat Leipzig In den Sommermonaten der Jahre 1937 und 1938 nahm er an Expeditionen nach Spitzbergen teil wo er geomagnetische Vermessungen vornahm Dort begegnete er Ernst Herrmann der 1938 39 Teilnehmer der dritten deutschen Antarktisexpedition unter der Leitung von Alfred Ritscher wurde Aufgrund seiner Polarerfahrung wurde Gburek im Oktober 1938 ebenfalls als Teilnehmer dieser Expedition ausgewahlt Seine Aufgaben umfassten erdmagnetische Messungen auf dem antarktischen Kontinent sowie wahrend der Hin und Ruckreise Kernzahlungen und Strahlungsmessungen mit einem von Franz Linke zur Verfugung gestellten Aktinometer Eine aus dem Inlandeis herausragende Gruppe von Nunataks wurde von der Expeditionsleitung Gburekspitzen genannt 1 2 Bei Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Gburek einberufen und diente als Wetterbeobachter bei der Luftwaffe in Wekusta 1 Ob d L Im Januar 1941 wurde sein Flugzeug bei einem Erkundungsflug uber den Shetlandinseln abgeschossen 3 Er wurde am 20 Januar 1941 auf dem Friedhof von Fair Isle beigesetzt und spater auf die Deutschen Kriegsgraberstatte Cannock Chase Staffordshire England umgebettet nbsp Die Graber von Georg Nentwig 1919 1941 und Leo Gburek 1910 1941 Deutscher Soldatenfriedhof Cannock Chase Staffordshire England Block 3 Reihe 10 Graber 291 und 292 Schriften BearbeitenGeophysikalischer Arbeitsbericht In Vorbericht uber die Deutsche Antarktische Expedition 1938 39 Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie VIII 1939 Beiheft S 21 23 Erdmagnetische Messungen Eisuntersuchungen Strahlungsmessungen und Kernzahlungen In A Ritscher Hrsg Deutsche Antarktische Expedition 1938 39 Wissenschaftliche und fliegerische Ergebnisse Band 2 Mundus Hamburg 1954 1958 S 97 100 Weblinks BearbeitenWalter Hesse Zum 10jahrigen Todestag von Leo Gburek Polarforschung Band 21 S 32 Einzelnachweise Bearbeiten Verzeichnis deutschsprachiger Namen in der Antarktis Memento vom 23 Januar 2009 im Internet Archive abgerufen am 15 Oktober 2014 Gburekspitzen im Composite Gazetteer of Antarctica Geschichte des Abschusses engl auf einer Seite der Fair Isle Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fairisle org uk abgerufen am 29 Oktober 2014Normdaten Person GND 1107068185 lobid OGND AKS VIAF 65146937697713831038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gburek LeoKURZBESCHREIBUNG deutscher Geophysiker und PolarforscherGEBURTSDATUM 18 April 1910GEBURTSORT BismarckhutteSTERBEDATUM 17 Januar 1941STERBEORT bei den Shetlandinseln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Gburek amp oldid 208027801