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Ernst Herrmann 24 September 1895 in Berlin 7 Juni 1970 in Osnabruck war ein deutscher Geowissenschaftler Forschungsreisender und Reiseschriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachlass 3 Schriften 4 WeblinksLeben BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Funktion und Rolle als Fotograf im Zweiten Weltkrieg Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg in dem er schwer verwundet worden war begann Herrmann 1917 ein Studium der Geologie Mineralogie Geographie und Physik in Berlin 1924 promovierte er mit der Arbeit Uber Zwillingsverwachsung gesteinsbildender Plagioklase und war danach erst als Volontarassistent im Mineralogisch Petrographischen Institut dann als Lehrer am Fichte Gymnasium in Berlin beschaftigt nbsp Kabelverlegung durch Zwangsarbeiter in Ostende 1941 wahrend der deutschen Besatzung Belgiens Aufnahme von Herrmann nbsp Parade von erbeuteten franzosischen Somua S 35 und Hotchkiss H 38 Panzern mit deutschen Panzersoldaten auf einem Boulevard 1941 wahrend der deutschen Besatzung Frankreichs Aufnahme von Herrmann nbsp Gruppe von Juden mit Judensternen auf einer Strasse in Minsk 1941 wahrend der deutschen Besatzung Weissrusslands Aufnahme von HerrmannIn den folgenden Jahren beteiligte sich Herrmann an zahlreichen Expeditionen so nach Mittelschweden 1924 Norwegen 1925 Santorin 1925 26 Island 1926 1931 1934 Lappland 1928 und 1929 Italien 1932 1936 1939 Schweiz und Island 1933 Spitzbergen 1937 und Gronland 1938 1938 39 war er Stellvertretender Expeditionsleiter der Deutschen Antarktischen Expedition Uber seine Reiseerfahrungen hielt er seit den 1930er Jahren Vortrage veroffentlichte Beitrage in Presse und Rundfunk sowie auch mehrere eigene Bucher Im Zweiten Weltkrieg war Herrmann sowohl an der West wie auch an der Ostfront Nach Kriegsende nahm er 1946 eine Lehrtatigkeit als Dozent fur Geographie in Bederkesa 1948 dann als Dozent fur Geographie an der Padagogischen Hochschule Celle Adolf Reichwein Hochschule Celle seit 1953 in Osnabruck auf 1961 ging er in Ruhestand Herrmann ist Namensgeber fur das Herrmanngebirge in der Antarktis Nachlass BearbeitenIm April 1996 wurde der Bildnachlass von Ernst Herrmann durch eine seiner beiden Tochter dem deutschen Bundesarchiv ubereignet Im Zuge der Archivierung wurden dem Nachlass auch Schriften Tagebucher Korrespondenz Manuskripte etc hinzugefugt Mit einer Laufzeit von 1906 bis 1985 umfasst er Stand November 2007 1 2 Meter und befindet sich in Koblenz Schriften BearbeitenBerge und Menschen in Lappland Berlin 1932 Gletscher und Vulkane Berlin 1934 Die Mitternachtigen Lander Berlin 1935 Wikinger unserer Zeit Nansen Amundsen Sven Hedin Berlin 1937 Wege zum Nordpol Entdeckungsgeschichte Braunschweig 1940 Deutsche Forscher im Sudpolarmeer Berlin 1941 Mit dem Fieseler Storch ins Nordpolarmeer Berlin 1942 Das Nordpolarmeer das Mittelmeer von morgen Berlin 1943 Nansen Fridtjof Auf Schneeschuhen durch Gronland neu hrsg v Ernst Herrmann Berlin 1943 Die Pole der Erde Berlin 1950 Die Werkstatt Vulkans Berlin 1963 Am Himmel das Kreuz des Sudens bearbeitet von Hellmut Kotschenreuther Berlin 1973 Weblinks BearbeitenAngaben zum Nachlass in der Nachlassdatenbank Nachlass Bundesarchiv N 1576 Nachlass Herrmanns Unterlagen zur dt antarktischen Expedition 1938 39 Korrespondenz u a im Archiv fur Geographie des Leibniz Instituts fur Landerkunde in Leipzig nbsp Commons Ernst Herrmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1016757689 lobid OGND AKS LCCN no2012017624 VIAF 198638173 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herrmann ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Geograph Forschungsreisender und ReiseschriftstellerGEBURTSDATUM 24 September 1895GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 7 Juni 1970STERBEORT Osnabruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Herrmann Forschungsreisender amp oldid 236801816