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Dieser Artikel behandelt den Fluss Leitzach Zum Dorf Leitzach an seinem Ufer in der Gemarkung Parsberg der Stadt Miesbach siehe Miesbach Gemeindegliederung Die Leitzach ist ein 33 5 km langer rechter bzw sudlicher Zufluss der Mangfall in den Bayerischen Voralpen Bayern Deutschland Die Leitzach ist namengebend fur das Leitzachtal von dem ein Teil kurz vor der Einmundung in die Mangfall Goldenes Tal heisst Leitzach Oberlaufname AubachLeitzach bei der Leitzachmuhle in MiesbachLeitzach bei der Leitzachmuhle in MiesbachDatenGewasserkennzahl DE 1824Lage Bayern DeutschlandFlusssystem DonauAbfluss uber Mangfall Inn Donau Schwarzes MeerQuelle als Sillbach bei der Wirthsalm am Osthang der Maroldschneid47 38 27 N 11 58 41 O 47 640722222222 11 977972222222 1320Quellhohe ca 1320 mMundung bei Feldkirchen Westerham in die Mangfall47 890621970266 11 836395263672 544 Koordinaten 47 53 26 N 11 50 11 O 47 53 26 N 11 50 11 O 47 890621970266 11 836395263672 544Mundungshohe 544 mHohenunterschied ca 776 mSohlgefalle ca 23 Lange 33 5 kmEinzugsgebiet 220 km Abfluss am Pegel Stauden 1 AEo 112 km Lage 32 kmoberhalb der Mundung NNQ 09 01 1964 MNQ 1941 2006MQ 1941 2006Mq 1941 2006MHQ 1941 2006HHQ 21 05 1999 1 m s1 98 m s4 65 m s41 5 l s km 40 4 m s105 m sLinke Nebenflusse Wackbach Alpbach Aurach Stoffenbach Schweinaubach Gschwendner Bach Lahn Rohnbach Ebener Bachlein BruckbachRechte Nebenflusse Larchbach Muhlbach Kothgraben Bruckbach Elbach Brandstatter Bach Moosbach GrossenbachGemeinden Bayrischzell Fischbachau Miesbach Irschenberg Weyarn Feldkirchen Westerham Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Wasserwirtschaft 3 Ortschaften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Fluss entsteht aus dem Zusammenfluss vieler Quellbache im Mangfallgebirge unterhalb des Ursprungpasses Hauptquellbach ist der Sillbach der am Osthang der Maroldschneid bei der Wirthsalm entspringt Er fliesst dann im Ursprungtal nach Norden ab der Vereinigung mit dem Wackbach unter dem Namen Aubach und wendet sich bei Bayrischzell nach Nordwesten Ab hier heisst der Fluss Leitzach Er fliesst durch das Leitzachtal nach Feldkirchen Westerham wo er in die Mangfall mundet Wasserwirtschaft BearbeitenBevor die Leitzach in die Mangfall mundet wird ihr bereits seit dem Jahr 1913 in der Muhlau Wasser entzogen und in einem 6 7 km langen Stollen in den Seehamer See geleitet dessen Reservoir fur den Betrieb der Leitzachwerke genutzt wird Das Wasser wird durchschnittlich nach 24 Stunden in die Mangfall geleitet der es ohnehin zufliessen wurde Die Leitzach ist trotz dieser Verbauungsmassnahmen und der Wasserkraftnutzung ein weitgehend naturnaher Fluss geblieben Dennoch stellt die Entnahme des Wassers nach Ansicht der wasserwirtschaftlichen Behorden einen schweren Eingriff in die Natur dar Der Leitzach werden im Sommer bis zu 7 m s im Winter bis zu 4 6 m s entnommen um den Fullstand des Seehamer Sees mit seinen rund 6 000 000 m zu gewahrleisten Erst seit 1978 wurde vertraglich geregelt dass die Leitzachwerke mindestens 0 5 m s im Fluss belassen mussen Ortschaften BearbeitenZu den Ortschaften an der Leitzach gehoren Bayrischzell Fischbachau Wornsmuhl Naring und Westerham Literatur BearbeitenJosef Brunhuber Chronik des oberen Leizachtales Fischbachau Hundham 1928 Nachdruck 1973 DNB 579264092 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leitzach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Befahrungsbericht auf www kajaktour de Wasserstand der Leitzach bei Erb kurz vor der Mundung Einzelnachweise Bearbeiten Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt fur Umwelt S 238 abgerufen am 4 Oktober 2017 Auf bestellen bayern de PDF deutsch 24 2 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leitzach amp oldid 236922389