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Die Leilachspitze in den Allgauer Alpen ist mit einer Hohe von 2274 m u A der hochste Berg der Vilsalpseeberge und liegt im osterreichischen Bundesland Tirol LeilachspitzeLeilachspitze aus Norden vom LitnisschrofenHohe 2274 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge Allgauer AlpenDominanz 6 6 km StallkarspitzeSchartenhohe 399 m KastenjochKoordinaten 47 26 19 N 10 32 46 O 47 438611111111 10 546111111111 2274 Koordinaten 47 26 19 N 10 32 46 OLeilachspitze Tirol Gestein HauptdolomitAlter des Gesteins Trias Inhaltsverzeichnis 1 Namensherkunft 2 Lage und Umgebung 3 Geologie 4 Besteigung 5 Bilder 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseNamensherkunft BearbeitenErstmals erwahnt ist der Berg in einem Brief des Grafen Haug von Montfort aus dem Jahr 1458 in den vordern Krottenkopf gen das Lilach Auch Peter Anich erwahnt 1774 in seinem Atlas Tyrolensis einen Leile Spiz Der Name Leilach leitet sich von einem Leintuch ab Der Namens Pate ist ein Schneefeld auf dem Hoch Plateau das sich meist lange bis in den Sommer halt 1 Lage und Umgebung BearbeitenDas machtige Felsmassiv der Leilachspitze wird im Sudosten vom Lechtal im Suden vom Schwarzwassertal und im Norden durch das Birkental begrenzt wahrend es sich nach Westen mit den Luchskopfen Alternativname Krottenkopfe und der Lachenspitze fortsetzt Geologie BearbeitenWie die meisten grossen Felsberge des Allgaus ist die Leilachspitze aus Hauptdolomit aufgebaut Das Gestein ist sprode zerkluftet und neigt zur Bildung von Schutt und Geroll 2 Besteigung BearbeitenUber den Normalweg erreicht man den Gipfel von der Landsberger Hutte 1805 m aus in etwa zweieinhalb Stunden Von der Hutte aus quert man sudlich der Lache eines kleinen Gebirgssees zum Ostlichen Lachenjoch 1915 m und erreicht uber das Gappenfelder Notland die Lechtaler Scharte 1955 m eine Alternative ist die sudliche Umgehung der Lachenspitze uber die Steinkarscharte 2015 m Von der Lechtaler Scharte aus umgeht man die Luchskopfe sudlich und gelangt schliesslich zu einer grossen steinschlaggefahrdeten Rinne in deren oberem Teil man nach links uber Schrofen zum Gipfel gelangt Ein ganz anderer in der Regel einsamerer Gipfelanstieg ist uber das Birkental moglich Ausgangspunkt ist dabei Rauth ein am Gaichtpass gelegener Ortsteil von Nesselwangle Der insgesamt etwa vier Stunden beanspruchende Weg fuhrt uber das Weissenbacher Notlanderkar und links einer steilen Rinne zum Nordgrat uber den der Gipfel in einfacher Kletterei zu erreichen ist Beide Wege setzen Kletterfertigkeit im I bzw II Schwierigkeitsgrad UIAA Schwindelfreiheit und insbesondere Trittsicherheit im Schrofengelande voraus Bilder Bearbeiten nbsp Blick von der Lachenspitze auf Leilachspitze und Luchskopfe nbsp Nordgrat und Gipfelaufbau der Leilachspitze von Osten Rauth aus nbsp Nordostgrat Aufstieg von Rauth nbsp Sudwestflanke Aufstieg von der Landsberger Hutte Literatur BearbeitenKompass Wander Bike und Skitourenkarte Blatt 04 Tannheimer Tal 1 35 000 ISBN 978 3 85491 644 4 Stand Februar 2007 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leilachspitze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tourenbericht Detaillierter Bericht mit Karte Bildern und Hinweisen zu bergsteigerischen AnforderungenEinzelnachweise Bearbeiten Thaddaus Steiner Allgauer Bergnamen 2 Auflage Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2008 ISBN 978 3 8987 0389 5 S 137 Dieter Seibert Alpenvereinsfuhrer alpin Allgauer Alpen und Ammergauer Alpen 17 Auflage Bergverlag Rother Munchen 2008 ISBN 978 3 7633 1126 2 S 268f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leilachspitze amp oldid 218301766