www.wikidata.de-de.nina.az
Der 400 Meter Lauf der Frauen bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2001 wurde vom 5 bis 7 August 2001 im Commonwealth Stadium der kanadischen Stadt Edmonton ausgetragen 8 Leichtathletik WeltmeisterschaftenDisziplin 400 Meter LaufGeschlecht FrauenTeilnehmer 45 Athletinnen aus 34 LandernAustragungsort Kanada EdmontonWettkampfort Commonwealth StadiumWettkampfphase 3 August Vorlaufe 6 August Halbfinale 7 August Finale MedaillengewinnerinnenAmy Mbacke Thiam Senegal SEN Lorraine Fenton Jamaika JAM Ana Guevara Mexiko MEX Das Commonwealth Stadium von Edmonton im Jahr 2005Weltmeisterin wurde Amy Mbacke Thiam aus dem Senegal Denkbar knapp mit zwei Hundertstelsekunden geschlagen erreichte die Olympiazweite von 2000 und WM Dritte von 1999 Lorraine Fenton aus Jamaika den zweiten Platz Sie war bis zum Jahr 2000 unter ihrem Namen Lorraine Graham gestartet und hatte daruber hinaus zweimal Medaillen mit der 4 mal 400 Meter Staffel ihres Landes gewonnen Silber bei den Olympischen Spielen 2000 und Bronze bei den Weltmeisterschaften 1997 Hier in Edmonton war sie am Schlusstag Mitglied der jamaikanischen Goldstaffel Den dritten Platz belegte die Mexikanerin Ana Guevara Inhaltsverzeichnis 1 Bestehende Rekorde 2 Doping 3 Vorrunde 3 1 Vorlauf 1 3 2 Vorlauf 2 3 3 Vorlauf 3 3 4 Vorlauf 4 3 5 Vorlauf 5 3 6 Vorlauf 6 4 Halbfinale 4 1 Halbfinallauf 1 4 2 Halbfinallauf 2 4 3 Halbfinallauf 3 5 Finale 6 Video 7 Weblinks 8 Einzelnachweise und AnmerkungenBestehende Rekorde BearbeitenWeltrekord 47 60 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Koch Canberra Australien 6 Oktober 1985 1 WM Rekord 47 99 s Tschechoslowakei nbsp Jarmila Kratochvilova WM 1983 in Helsinki Finnland 10 August 1983Der seit den ersten Weltmeisterschaften 1983 bestehende WM Rekord wurde hier in Edmonton um 1 87 Sekunden verfehlt Nur die drei Medaillengewinnerinnen Amy Mbacke Thiam Lorraine Fenton und Ana Guevara blieben unter der Marke von funfzig Sekunden Es wurden zwei Landesrekorde aufgestellt 50 21 s Amy Mbacke Thiam Senegal 2 Halbfinale am 6 August 49 86 s Amy Mbacke Thiam Senegal Finale am 7 AugustDoping BearbeitenIn diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall Die im Halbfinale ausgeschiedene Belarussin Natallja Salahub wurde positiv auf das Steroid Norandrosteron getestet und disqualifiziert 2 Benachteiligt wurde eine Lauferin Die Rumanin Otilia Ruicu ware uber ihre im zweiten Vorlauf erzielten 52 33 s im Halbfinale startberechtigt gewesen Vorrunde BearbeitenDie Vorrunde wurde in sechs Laufen durchgefuhrt Die ersten drei Athletinnen pro Lauf hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus sechs zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt qualifizierten sich fur das Halbfinale Vorlauf 1 Bearbeiten 5 August 2001 9 50 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Kaltouma Nadjina Tschad nbsp Tschad 51 242 Demetria Washington Vereinigte Staaten nbsp USA 51 503 Sandie Richards Jamaika nbsp Jamaika 51 715 Zana Minina Litauen 1989 nbsp Litauen 52 986 Gretta Taslakian Libanon nbsp Libanon 57 06DSQ Alena Petrova Turkmenistan nbsp Turkmenistan IAAF Rule 163 3 Bahnubertreten 3 DOP Natallja Salahub Belarus nbsp Belarus fur das Halbfinale zugelassenDNS Sandrine Kangni Togo nbsp TogoVorlauf 2 Bearbeiten 5 August 2001 9 56 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Michelle Collins Vereinigte Staaten nbsp USA 51 262 Lorraine Fenton Jamaika nbsp Jamaika 51 803 Claudia Marx Deutschland nbsp Deutschland 52 034 Otilia Ruicu Rumanien nbsp Rumanien 52 33 eigentlich fur das Halbfinale qualifiziert5 Foy Williams Kanada nbsp Kanada 52 926 Carmo Tavares Portugal nbsp Portugal 54 087 Gladys Mateyo Sambia nbsp Sambia 59 30DSQ Verica Dimitrovska Mazedonien 1995 nbsp Mazedonien IAAF Rule 163 3 Bahnubertreten 3 Vorlauf 3 Bearbeiten 5 August 2001 10 02 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Olesja Sykina Russland nbsp Russland 51 562 Falilat Ogunkoya Nigeria nbsp Nigeria 51 793 Hanna Kosak Belarus nbsp Belarus 52 354 Catherine Murphy Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 405 Francine Landre Frankreich nbsp Frankreich 52 576 Christine Amertil Bahamas nbsp Bahamas 53 077 Julia Alba Spanien nbsp Spanien 54 738 Mereoni Raluve Fidschi nbsp Fidschi 58 03Vorlauf 4 Bearbeiten nbsp Nova Peris im Jahr 2012 schied als Sechste ihres Vorlaufs aus5 August 2001 10 08 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Ana Guevara Mexiko nbsp Mexiko 50 992 Anastassija Kapatschinskaja Russland nbsp Russland 51 123 Florence Ekpo Umoh Deutschland nbsp Deutschland 51 774 Grazyna Prokopek Polen nbsp Polen 52 925 K Mathews Beenamol Indien nbsp Indien 53 176 Nova Peris Australien nbsp Australien 53 557 Zwetelina Kirilowa Bulgarien nbsp Bulgarien 54 82DNS Odonsuren Oyuntuya Mongolei nbsp MongoleiVorlauf 5 Bearbeiten nbsp Als Siebte ihres Vorlaufs erreichte Natalja Antjuch hier nicht die nachste Runde sie hatte ihre Karrierehohepunkte noch vor sich5 August 2001 10 14 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Grit Breuer Deutschland nbsp Deutschland 50 712 Monique Hennagan Vereinigte Staaten nbsp USA 51 123 Karen Shinkins Irland nbsp Irland 51 374 Donna Fraser Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 025 Aliann Pompey Guyana nbsp Guyana 52 206 Jane Arnott Neuseeland nbsp Neuseeland 52 577 Natalja Antjuch Russland nbsp Russland 52 71Vorlauf 6 Bearbeiten 5 August 2001 10 20 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Amy Mbacke Thiam Senegal nbsp Senegal 50 992 Mireille Nguimgo Kamerun nbsp Kamerun 51 093 Heide Seyerling Sudafrika nbsp Sudafrika 51 784 Damayanthi Dharsha Sri Lanka nbsp Sri Lanka 52 215 LaDonna Antoine Kanada nbsp Kanada 52 386 Allison Beckford Jamaika nbsp Jamaika 53 087 Jitka Burianova Tschechien nbsp Tschechien 53 29DSQ Klodiana Shala Albanien nbsp Albanien IAAF Rule 163 3 Bahnubertreten 3 Halbfinale BearbeitenAus den drei Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils ersten beiden Athletinnen hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus zwei zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt fur das Finale Halbfinallauf 1 Bearbeiten 6 August 2001 17 10 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Grit Breuer Deutschland nbsp Deutschland 50 322 Olesja Sykina Russland nbsp Russland 50 593 Mireille Nguimgo Kamerun nbsp Kamerun 50 714 Demetria Washington Vereinigte Staaten nbsp USA 51 265 Karen Shinkins Irland nbsp Irland 51 666 Damayanthi Dharsha Sri Lanka nbsp Sri Lanka 51 887 Grazyna Prokopek Polen nbsp Polen 52 28DOP Natallja Salahub Belarus nbsp BelarusHalbfinallauf 2 Bearbeiten nbsp K Mathews Beenamol Foto 2010 Uberreichen des Konigsstabs der Queen scheiterte im Halbfinale auf Rang acht ihres Rennens nbsp Monique Hennagans funfter Rang im zweiten Halbfinale reichte nicht zur Finalteilnahme6 August 2001 17 17 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Amy Mbacke Thiam Senegal nbsp Senegal 50 21 NR2 Kaltouma Nadjina Tschad nbsp Tschad 50 383 Falilat Ogunkoya Nigeria nbsp Nigeria 50 504 Heide Seyerling Sudafrika nbsp Sudafrika 50 875 Monique Hennagan Vereinigte Staaten nbsp USA 50 986 Sandie Richards Jamaika nbsp Jamaika 51 407 Claudia Marx Deutschland nbsp Deutschland 51 758 K Mathews Beenamol Indien nbsp Indien 52 68Halbfinallauf 3 Bearbeiten nbsp Anastassija Kapatschinskajas funfter Platz im dritten Halbfinale war zu wenig um im Finale dabei zu sein nbsp Donna Fraser Rang sechs im dritten Halbfinale und damit ausgeschieden6 August 2001 17 24 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Ana Guevara Mexiko nbsp Mexiko 50 582 Lorraine Fenton Jamaika nbsp Jamaika 50 613 Michelle Collins Vereinigte Staaten nbsp USA 51 224 Florence Ekpo Umoh Deutschland nbsp Deutschland 51 475 Anastassija Kapatschinskaja Russland nbsp Russland 51 686 Donna Fraser Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 51 777 Aliann Pompey Guyana nbsp Guyana 51 968 Hanna Kosak Belarus nbsp Belarus 52 13Finale Bearbeiten nbsp Weltmeisterin Amy Mbacke Thiam mit Landesrekord im Halbfinale und im Finale7 August 2001 20 45 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Amy Mbacke Thiam Senegal nbsp Senegal 49 86 NR2 Lorraine Fenton Jamaika nbsp Jamaika 49 883 Ana Guevara Mexiko nbsp Mexiko 49 974 Grit Breuer Deutschland nbsp Deutschland 50 495 Kaltouma Nadjina Tschad nbsp Tschad 50 806 Olesja Sykina Russland nbsp Russland 50 937 Mireille Nguimgo Kamerun nbsp Kamerun 51 97DNF Falilat Ogunkoya Nigeria nbsp Nigeria nbsp Bronzemedaillengewinnerin Ana Guevara stieg in den kommenden Jahren zur weltbesten 400 Meter Lauferin auf nbsp Grit Breuer hier bei den DDR Meisterschaften 1989 1991 Vizeweltmeisterin zweifache Europameisterin 1990 1998 und vielfache Staffel Medaillengewinnerin belegte Rang vierVideo BearbeitenWomen s 400m Final Edmonton 2001 auf youtube com abgerufen am 18 August 2020Weblinks Bearbeiten8th IAAF World Championships In Athletics englisch abgerufen am 18 August 2020 Women 400m Athletics VIII World Championship 2001 Edmonton CAN auf todor66 com englisch abgerufen am 18 August 2020 Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha Women 400 m Edmonton 2001 S 264 PDF 10 3 MB englisch abgerufen am 18 August 2020Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 400 m Women sport record de abgerufen am 12 Januar 2022 IAAF suspend Termure and Sologub for doping offences 10 August 2001 auf worldathletics org abgerufen am 18 August 2020 a b c Wettkampfregeln der IAAF Seite 91 PDF 7 0 MB abgerufen am 18 August 2020Disziplinen der Leichtathletik Weltmeisterschaften 2001 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf400 m der Frauen bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften Helsinki 1983 Rom 1987 Tokio 1991 Stuttgart 1993 Goteborg 1995 Athen 1997 Sevilla 1999 Edmonton 2001 Paris Saint Denis 2003 Helsinki 2005 Ōsaka 2007 Berlin 2009 Daegu 2011 Moskau 2013 Peking 2015 London 2017 Doha 2019 Eugene 2022 Budapest 2023 Tokio 2025 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Weltmeisterschaften 2001 400 m der Frauen amp oldid 234238286