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Das Leewasser ist ein knapp 3 Kilometer langer Bach in der Schwyzer Gemeinde Ingenbohl Es mundet in den Vierwaldstattersee LeewasserGewasser bei IngenbohlGewasser bei IngenbohlDatenGewasserkennzahl CH 241693Lage Schwyzer Alpen Schweiz Schweiz Kanton Schwyz Kanton Schwyz Bezirk SchwyzFlusssystem RheinAbfluss uber Reuss Aare Rhein NordseeQuelle bei Stegstuden nordlich der Ortschaft Ingenbohl47 0 38 N 8 37 23 O 47 0106 8 62308 443Quellhohe ca 443 m u M 1 Mundung bei Brunnen SZ in den Vierwaldstattersee46 99381 8 60065 434 Koordinaten 46 59 38 N 8 36 2 O CH1903 688386 205404 46 59 38 N 8 36 2 O 46 99381 8 60065 434Mundungshohe 434 m u M 1 Hohenunterschied ca 9 mSohlgefalle ca 3 2 Lange 2 8 km 2 Einzugsgebiet 6 05 km 1 Abfluss 3 AEo 6 05 km an der Mundung MQMq 230 l s38 l s km Linke Nebenflusse KlosterbachLeewasser Ingenbohl Schwyzer Alpen MundungSchwyzer Alpen Mundung des Leewassers Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Hydrologie 4 Fauna 5 Trinkwasser 6 Sehenswurdigkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseName BearbeitenDer erstmals im Jahr 1550 erwahnte Gewassername 4 des Flusses wird abgeleitet vom Begriff der im Lehensverhaltnis vergebenen Wassernutzungsrechte und zwar wohl in diesem Fall bezuglich der Fischerei im Gewasser 5 Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Das Leewasser entspringt in einer eingedolten Quelle bei Stegstuden direkt neben der A4 nordlich der Ortschaft Ingenbohl und entwassert den sudostlichen Teil des Felderbodens des flachen Schwemmgebiets der Muota unterhalb des Fronalpstocks am Ausgang des Muotatals 6 Die Quellen werden einerseits von Grundwasseraufstossen aus den machtigen Schotterablagerungen im Muotadelta und andererseits von Sickerwasser von den Berghangen gespeist 7 Ein grosserer Zufluss ist der Klosterbach Als Fliessgewasser in einer weiten Ebene hat der Bach nur ein geringes Gefalle Das Leewasser mundet nicht in die nahe Muota sondern sudostlich von deren Einmundung in den Vierwaldstattersee im Becken des Fohnhafens 2 von Brunnen selbst in den See Einzugsgebiet Bearbeiten Das 6 05 km grosse Einzugsgebiet des Leewassers liegt in den Schwyzer Alpen und wird durch ihn uber die Reuss die Aare und den Rhein zur Nordsee entwassert Es besteht zu 17 8 aus bestockter Flache zu 55 7 aus Landwirtschaftsflache zu 25 3 aus Siedlungsflache und zu 1 3 aus unproduktiven Flachen Die Flachenverteilung Die mittlere Hohe des Einzugsgebietes betragt 507 8 m u M die minimale Hohe liegt bei 422 m u M und die maximale Hohe bei 865 m u M 8 Zuflusse Bearbeiten Klosterbach links 1 7 km 0 97 km Hydrologie BearbeitenBei der Mundung des Leewassers in den Vierwaldstattersee betragt seine modellierte mittlere Abflussmenge MQ 230 l s Sein Abflussregimetyp ist pluvial inferieur 9 und seine Abflussvariabilitat 10 betragt 25 Der modellierte monatliche mittlere Abfluss MQ des Leewassers in l s 11 Fauna BearbeitenZusammen mit der Muota bildet das Leewasser einen wichtigen Bestandteil des Lebensraums der Muota Seeforelle 12 Trinkwasser BearbeitenDas Leewasser lieferte das Trink und Brauchwasser fur die Hauser von Brunnen und im 19 Jahrhundert auch fur die ersten grossen Hotels am See bis die Gemeinde Ingenbohl der sich das vorher selbstandige Dorf Brunnen im Jahr 1888 angeschlossen hatte im Jahr 1889 eine moderne Trinkwasserversorgung errichtete 13 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie an Quellen und kleinen Gewassern reiche Topographie der Ebene unterhalb des auf einem Moranenhugel liegenden Klosters Ingenbohl hat auch zur Wahl des erstmals im Jahr 1217 erwahnten Ortsnamens des Dorfes Brunnen dessen Kernzone am Leewasser liegt gefuhrt Weblinks BearbeitenWasserversorgung BrunnenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung Hinweise Geoinformationssystem des Kantons Schwyz Modellierter mittlerer jahrlicher Abfluss Nicht mehr online verfugbar In Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewasser Teileinzugsgebiete 2 km Archiviert vom Original am 10 August 2017 abgerufen am 9 August 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot api3 geo admin ch Quellen Lenwasser 1550 Lehwasser 1766 Leewasser 1950 Leewasser auf dem Server ortsnamen ch J Fruh Zur Morphologie von Brunnen Schwyz In Eclogae Geologicae Helvetiae 9 1906 107 S 399 407 Geologie und Geotope im Kanton Schwyz In Berichte der Schwyzerischen naturforschenden Gesellschaft 14 auf scnatweb ch 2003 Darin S 72 74 Entwasserung des Felderbodens bei Ingenbohl Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewasser Leewasser Martin Pfaundler Rolf Weingartner Robert Diezig Versteckt hinter den Mittelwerten die Variabilitat des Abflussregimes In Hydrologie und Wasserbewirtschaftung HyWa Jg 50 Heft 3 2006 S 116 123 hier Tabelle auf S 119 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 31 August 2020 Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3 2006 Abgerufen am 30 August 2020 Die Abflussvariabilitat beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjahrigen mittleren Abflusswert Mittlere Abflusse und Abflussregimetyp fur das Gewassernetz der Schweiz Leewasser Bundesamt fur Umwelt BAFU Projekt Schutz der Muota Seeforelle Memento des Originals vom 1 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sz ch Geschichte der Wasserversorgung von Brunnen Memento des Originals vom 1 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www qwv brunnen ch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leewasser Ingenbohl amp oldid 235117127