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Die Langbeinige Sichelschrecke Acrometopa macropoda gehort innerhalb der Unterordnung der Langfuhlerschrecken zur Unterfamilie der Sichelschrecken Phaneropterinae Langbeinige SichelschreckeLangbeinige Sichelschrecke Acrometopa macropoda SystematikUnterordnung Langfuhlerschrecken Ensifera Uberfamilie TettigonioideaFamilie Laubheuschrecken Tettigoniidae Unterfamilie Sichelschrecken Phaneropterinae Gattung AcrometopaArt Langbeinige SichelschreckeWissenschaftlicher NameAcrometopa macropoda Burmeister 1838 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Vorkommen 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Quellen 5 1 LiteraturMerkmale BearbeitenDie Mannchen der Langbeinigen Sichelschrecke werden 21 bis 24 Millimeter die Weibchen 29 bis 31 Millimeter lang Weibchen sind etwas gedrungener gebaut als die Mannchen Letztere sind gelbgrun gefarbt und besitzen einen rotbraunen Fleck an der Flugelbasis Weibchen sind mehr ins blaugrune gefarbt und haben nur einen kleinen Fleck auf der Flugelbasis Die Hinterflugel der Mannchen sind langer als ihre Vorderflugel die Weibchen haben etwas kurzere Flugel diese uberragen aber dennoch das Hinterleibsende und haufig auch noch den Legebohrer Ovipositor Der legebohrer ist ahnlich ausgebildet wie bei den Arten der Gattung Phaneroptera ist jedoch nicht nur an den Randern sondern auch seitlich fein bezahnt Die Beine der Art sind besonders lang ausgebildet Die Schienen Tibien der Vorderbeine und die Schenkel Femora der mittleren Beine sind zum Teil rotlich violett gefarbt Die strohgelben sehr langen Fuhler sind leicht versteift Jeweils von der Fuhlerbasis beginnend verlauft eine dunne gelbe Binde uber das Auge entlang des Unterrandes der Halsschild Seitenlappen und endet etwa auf dessen Halfte Vorkommen BearbeitenDie Art kommt ungefahr von Triest beidseits entlang der Adriakuste in Italien und bis in den Suden Griechenlands sowie im Dinarische Gebirge vor Sie besiedelt bevorzugt Trockenrasen und Odland mit lockerer Verbuschung oder hoherwuchsigen Pflanzen wie etwa Disteln auf denen sich die Tiere aufhalten Lebensweise BearbeitenDie Imagines treten von Juni bis Juli auf Weibchen konnen jedoch vereinzelt bis in den September beobachtet werden Der Gesang der Langbeinigen Sichelschrecke besteht aus einer Aneinanderreihung von kurzen ungefahr eine Sekunde dauernden Schwirrlauten die jeweils mit einem scharfen Einzellaut enden Systematik BearbeitenDie Langbeinige Sichelschrecke wird in weiten Teilen Italiens auf Korsika Sardinien Sizilien Kreta und dem ostlichen Balkan durch sehr ahnliche Arten derselben Gattung ersetzt Manche Autoren betrachten Acrometopa macropoda gemeinsam mit Acrometopa italica deshalb als Unterart von Acrometopa servillea Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Heiko Bellmann Der Kosmos Heuschreckenfuhrer Die Arten Mitteleuropas sicher bestimmen Franckh Kosmos Verlags GmbH amp Co KG Stuttgart 2006 ISBN 3440104478 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Langbeinige Sichelschrecke amp oldid 215800966