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Dan Ar Braz 15 Februar 1949 in Quimper Bretagne burgerlich Daniel Le Bras zwischenzeitlicher Kunstlername Dan Ar Bras ist ein franzosischer Singer Songwriter und Gitarrist sowie Grunder der L Heritage des Celtes Sein Werk fallt grosstenteils in den Bereich der elektrisch keltischen Musik Am Beginn seiner Karriere war er unter anderem Gitarrist in der Band des bretonischen Musikers Alan Stivell und der britischen Band Fairport Convention Dan ar Braz in Quimper 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Einflusse 2 Die Zeit mit Stivell 3 Die Solokarriere 4 L Heritage des Celtes 5 Diskographie 5 1 Unter seinem Namen 5 2 Als Gitarrist unter Alan Stivell 5 3 Mit L Heritage des Celtes 5 4 Verschiedene Zusammenarbeiten 6 WeblinksEinflusse Bearbeiten1963 im Alter von fast 14 entdeckte Daniel Le Bras die Gitarre Seine Vorliebe fur den Rock fuhrte ihn zu Kunstlern wie Cliff Richard den Shadows Bob Dylan und etwas spater zu Jimi Hendrix und den Rolling Stones Seine Kenntnisse erwarb er sich beim Spiel auf Dorffesten und in Bars Die Zeit mit Stivell BearbeitenDaniels Vater wollte dass er im Hotel und Gaststattengewerbe lernte und nicht Musik machte 1967 er arbeitete als Kellner in Benodet traf er Alan Stivell der ihn in seine Gruppe einlud Das Repertoire der Gruppe von Alan Stivell umfasste Musik aus der Bretagne aus Schottland und aus Irland Auch Gabriel Yacoub der spater die Band Malicorne grundete war Mitglied der Band die ein Jahrzehnt zusammenarbeitete Bis 1967 hatte Daniel Le Bras nie traditionelle Musik gespielt Nun entdeckte er fur sich den Folk Rock Die Gruppe spielte uberwiegend in der Bretagne dies war die Zeit in der er sich seiner bretonischen Wurzeln bewusst wurde Er wechselte seinen Namen in Dan Ar Bras Nach einer erfolgreichen Tour 1971 in Frankreich reiste die Band durch Europa Nordamerika und Australien Die sogenannte Keltische Musik war popular Parallel dazu nahm er an der Einspielung von sieben Alben Alan Stivells teil 1972 1977 unter anderem Renaissance de la harpe celtique Chemins de terre und E Dulenn A Dublin Die Solokarriere Bearbeiten1973 grundete er seine eigene Gruppe Mor Diese Gruppe loste sich kurz nach der Aufnahme des ersten Albums auf Ein Soloalbum mit irischen Jigs und Reels folgte war aber nicht erfolgreich 1976 zog er nach England und schloss sich Fairport Convention an zu einer Tournee in England und den USA Er anderte seinen Namen erneut diesmal in Dan Ar Braz Fur etwa ein Jahr spielte er auf Konzerten mit Fairport Convention nahm jedoch kein Album mit ihnen auf Er kehrte in die Bretagne zuruck um drei Solo Alben keltischer Musik aufzunehmen Er sang auf Bretonisch Franzosisch und Englisch Fur einige Jahre wandte er sich von der keltischen Musik ab 1981 unternahm er eine Konzertreise durch Europa mit seinem Album Acoustic einer Sammlung selbstkomponierter Instrumentalstucke Zwischen 1984 und 1987 unternahm er mehr als ein Dutzend Konzertreisen in die Vereinigten Staaten Zu dieser Zeit entstand das Album Musiques pour les silences a venir Nach einem weiteren Instrumentalalbum uberraschte er mit einer Sammlung von Liedern in Englisch Songs Er schrieb sie selbst bis auf je eines von Richard Thompson und Donovan 1992 war ein fur ihn arbeitsames Jahr Er setzte das 1979 begonnene Werk mit den Texten von Xavier Grall fort das in dem Album Allez dire a la ville endete Reves de Siam ist die Musik eines Films von Olivier Bourbeillon fur die er Martin Allcock John Kirkpatrick und Ronan Le Bars assistierte Les Iles de la memoire war das dritte Album in diesem Jahr L Heritage des Celtes Bearbeiten nbsp Dan ar Braz beim Festival interceltique de Lorient 2006Im Jahr 1991 wurde das Album Borders of Salt veroffentlicht Das Titelstuck sollte ein Markenzeichen der L Heritage des Celtes deutsch Das Erbe der Kelten werden die drei Jahre spater gegrundet wurden Anlasslich des 70 Festival de Cornouaille in Quimper 1993 gab Dan Ar Braz das Abschlusskonzert umgeben von 75 Musikern unter anderem Donal Lunny die Shotts Pipe Band aus Glasgow und Bagad Kemper Das Konzept der L Heritage war geboren 1994 erschien Borders of Salt aufgenommen durch Brian Masterson im Windmill Lane Recording Studio in Dublin auch U2 war unter den Teilnehmern Dieses Album wurde 100 000 Mal verkauft Dan Ar Braz konnte zusammen mit den Musikern die an dem Projekt teilnahmen den Reichtum der keltischen Musik in ihrer Vielfalt zeigen Ausser den schon zitierten Mitwirkenden wirkten mit Elaine Morgan Nollaig Casey Karen Matheson Sangerin von Capercaillie Yann Fanch Kemener Donald Shaw Gilles Servat Carlos Nunez und viele andere 1995 erschien En Concert auf Video erhaltlich mit neuen Titeln 1996 nahm Dan Ar Braz mit l Heritage des Celtes am Eurovision Song Contest teil Mit dem Stuck Diwanit bugale belegten sie den 19 Platz Ein Jahr spater wurde das Studioalbum Finisterres veroffentlicht 1998 erschien das Doppelalbum Zenit und 1999 Bretagnes a Bercy mit Armens Gilles Servat Alan Stivell und Tri Yann Im August 2000 wurde L Heritage des Celtes zum Festival interceltique de Lorient eingeladen bei dieser Gelegenheit gab Dan Ar Braz das Ende dieses Engagements bekannt Im Jahr 2011 aber redete er in der Presse uber eine angedachte Ruckkehr des Projekts Zu den bekanntesten Musikern des Projekts gehoren Yann Fanch Kemener Gesang Donal Lunny Bouzouki Carlos Nunez Sackpfeife Sharon Shannon Akkordeon und Didier Squiban Klavier Diskographie Bearbeiten nbsp Dan Ar Braz Mitte und Jacques Pellen rechts mit dem Orchestre symphonique de BretagneUnter seinem Namen Bearbeiten 1977 Douar Nevez 1978 Allez dire a la ville Texte von Xavier Grall Sammelband La Sone des pluies et des tombes 1979 The Earth s Lament 1981 Acoustic 1985 Musique pour les silences a venir 1988 Septembre bleu 1990 Songs 1991 Borders of salt 1992 Xavier Grall chante par Dan Ar Braz 1992 Reves de Siam 1992 Les iles de la memoire 1994 Theme for the green lands 2001 La memoire des volets blancs 2003 A toi et ceux 2006 Fontieres de sel DVD amp CD Audio 2007 Les Perches du Nil 2009 Comptines celtiques et d ailleurs 2012 CelebrationAls Gitarrist unter Alan Stivell Bearbeiten 1972 Renaissance de la harpe celtique 1972 Olympia 1973 Bobino 1973 Chemins de terre 1974 E Langonned 1975 E Dulenn A Dublin 1976 Treman Inis 1977 Before landing 1993 AgainMit L Heritage des Celtes Bearbeiten 1994 Heritage des Celts 1995 En concert 1997 Finisterres 1998 Zenith 1999 Bretagnes a Bercy mit Armens Gilles Servat Alan Stivell Tri Yann Verschiedene Zusammenarbeiten Bearbeiten 1978 No Man s Land von Jacques Higelin 1999 Excalibur von Alan Simon 1982 Au secret deluge von Melaine Favennec 1982 Aldebaran von Michel Corringe 1983 AT2 The reunion concert von Fairport Convention 1983 Ar baz valan von Patrick Molard 1991 L Albatros fou von Gilles Servat 1995 The Last Hero von Kad 1996 Sur les quais de Dublin von Gilles Servat 1996 Brest 96 Penn Ar Bed von Didier Squiban 1996 The Lost Frontier von XII Alfonso 1997 An tour tan von Didier Squiban 1999 Nos Iles Nos amours de Melaine Favennec 1999 Os amores libres von Carlos Nunez 1999 Odyssees von XII Alfonso 2000 Excalibur en concert von Alan Simon 2000 Mayo longo von Carlos Nunez 2008 Banquet de Cristal von Red CardellWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dan Ar Braz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite Dan Ar Braz bei DiscogsFrankreich beim Eurovision Song Contest 1956 Mathe Altery Dany Dauberson 1957 Paule Desjardins 1958 Andre Claveau 1959 Jean Philippe 1960 Jacqueline Boyer 1961 Jean Paul Mauric 1962 Isabelle Aubret 1963 Alain Barriere 1964 Rachel 1965 Guy Mardel 1966 Dominique Walter 1967 Noelle Cordier 1968 Isabelle Aubret 1969 Frida Boccara 1970 Guy Bonnet 1971 Serge Lama 1972 Betty Mars 1973 Martine Clemenceau 1975 Nicole Rieu 1976 Catherine Ferry 1977 Marie Myriam 1978 Joel Prevost 1979 Anne Marie David 1980 Profil 1981 Jean Gabilou 1983 Guy Bonnet 1984 Annick Thoumazeau 1985 Roger Bens 1986 Cocktail Chic 1987 Christine Minier 1988 Gerard Lenorman 1989 Nathalie Paque 1990 Joelle Ursull 1991 Amina 1992 Kali 1993 Patrick Fiori 1994 Nina Morato 1995 Nathalie Santamaria 1996 Dan Ar Braz amp L Heritage des Celtes 1997 Fanny 1998 Marie Line 1999 Nayah 2000 Sofia Mestari 2001 Natasha Saint Pier 2002 Sandrine Francois 2003 Louisa Baileche 2004 Jonatan Cerrada 2005 Ortal 2006 Virginie Pouchain 2007 Les Fatals Picards 2008 Sebastien Tellier 2009 Patricia Kaas 2010 Jessy Matador 2011 Amaury Vassili 2012 Anggun 2013 Amandine Bourgeois 2014 Twin Twin 2015 Lisa Angell 2016 Amir 2017 Alma 2018 Madame Monsieur 2019 Bilal Hassani 2020 Tom Leeb 2021 Barbara Pravi 2022 Alvan amp Ahez 2023 La Zarra 2024 Slimane Teilnahme zuruckgezogen 1974 DaniInterpreten beim Eurovision Song Contest 1996 Gewinner Irland nbsp Eimear Quinn2 Platz Norwegen nbsp Elisabeth Andreassen 3 Platz Schweden nbsp One More TimeBelgien nbsp Lisa del Bo Bosnien und Herzegowina 1992 nbsp Amila Glamocak Estland nbsp Maarja Liis Ilus amp Ivo Linna Finnland nbsp Jasmine Frankreich nbsp Dan Ar Braz amp L Heritage des Celtes Griechenland nbsp Mariana Efstratiou Island nbsp Anna Mjoll Kroatien nbsp Maja Blagdan Malta nbsp Miriam Christine Niederlande nbsp Maxine amp Franklin Brown Osterreich nbsp George Nussbaumer Polen nbsp Kasia Kowalska Portugal nbsp Lucia Moniz Schweiz nbsp Kathy Leander Slowakei nbsp Marcel Palonder Slowenien nbsp Regina Spanien nbsp Antonio Carbonell Turkei nbsp Sebnem Paker Vereinigtes Konigreich nbsp Gina G Zypern 1960 nbsp ConstantinosKonnten sich nicht in der Qualifikationsrunde qualifizieren Danemark nbsp Martin Loft amp Dorthe Andersen Deutschland nbsp Leon Israel nbsp Galit Bell Mazedonien 1995 nbsp Kaliopi Rumanien nbsp Monica Anghel amp Sincron Russland nbsp Andrei Kossinski Ungarn nbsp Gjon Delhusa Normdaten Person GND 141490128 lobid OGND AKS LCCN n89645147 VIAF 39567462 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braz Dan ArALTERNATIVNAMEN Bras Daniel Le wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Singer Songwriter und GitarristGEBURTSDATUM 15 Februar 1949GEBURTSORT Quimper Bretagne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dan Ar Braz amp oldid 224961590 L Heritage des Celtes