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Kyoko Abe 26 Februar 1950 in Tokio ist eine japanische Pianistin Komponistin und Musikpadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Elektroakustische Musik 2 2 Musik fur verschiedene Ensembles 2 3 Kammermusik 2 4 Orchesterwerke 2 5 Solowerke 2 6 Vokalwerke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahrend ihrer Zeit in der Grundschule von 1956 bis 1962 erhielt sie privaten Klavierunterricht Von 1962 bis 1972 studierte sie an der Musikhochschule Kunitachi Kompositions bei Saburō Takatamit mit Hauptfach Klavier An der Kineyaschule in Tokio erlernte sie das japanische Saiteninstrument Shamisen In Tokio belegte sie den Kurs Komponieren und Arrangieren in der Popularen Musik 1 2 3 1972 erhielt sie den Takeoka Tsuruyo Award des Kunitachi College of Music 3 Seit 1972 lebt sie in Osterreich 2 Von 1972 bis 1976 studierte sie an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Elektroakustik bei Dieter Kaufmann und Komposition bei Erich Urbanner 1 2 3 Beim internationalen Giovanni Battista Viotti Wettbewerb in Italien erhielt sie 1977 einen Preis 3 Weitere Studien betrieb sie von 1980 bis 1984 bei Roman Haubenstock Ramati 1 2 3 Sie ist seit 1980 Mitglied der Internationalen Gesellschaft fur Neue Musik zunachst in Japan spater in Osterreich 1 2 1983 hielt sie Vortrage in der Abteilung fur Musikwissenschaft der Universitat Wien beim Anton Webern Kongress Sie arbeitete zusammen mit dem Musikwissenschaftler Walter Pass Auch an der Musikhochschule Kunitachi hielt sie Vortrage 1 3 Ihre Werke wurden unter anderem bei den Darmstadter Ferienkursen fur Neue Musik und beim Musikprotokoll des Steirischen Herbstes aufgefuhrt 2 1988 war sie mit der Schweizer Tanzerin und Choreographin Bettina Nisoli 1953 1996 und dem osterreichischen Maler Roman Scheidl 1949 Mitbegrunderin des TA MA MU Ensembles Wien Tanz Malerei Musik 1 2 3 Im selben Jahr erhielt sie fur ihre Komponstion Midnightsummer den Ernst Krenek Preis der Stadt Wien 3 1992 erfolgte ihre erste CD Produktion beim Label King Records in Japan 2 1990 erhielt sie beim Festival Ars Electronica einen Anerkennungspreis in der Kategorie Interaktive Kunst fur ihre Komposition Fuji 3 1992 erhielt sie beim MIDI GO AWARD einen Ersten Preis in der Kategorie Das Beste Notat fur ihre Komposition Die Zeitfalte I Die funfte Dimension 3 Seit 2003 ist sie Ehrenmitglied des TA MA MU Vereins 1 3 Werke Auswahl BearbeitenElektroakustische Musik Bearbeiten Metamorphose I fur Blockflote Cembalo und Tonband Urauffuhrung 1977 in Wien Was halten Sie von elektronischer Musik Ein Horspiel fur Tonband in Zusammenarbeit mit Mayako Kubo Urauffuhrung 1978 in Darmstadt Fuji fur Sopran und Tonband Urauffuhrung 1989 in Wien Gong fur Tonband fur TA MA MU komponiert Urauffuhrung 1989 in Wien Das rote Objekt fur Tonband fur TA MA MU komponiert Urauffuhrung 1991 in Wien Das Herz fur Tonband fur TA MA MU komponiert Urauffuhrung 1991 in Wien Sunrise fur Tonband fur TA MA MU komponiert Urauffuhrung 1991 Feder fur Tonband fur TA MA MU komponiert Urauffuhrung 1992 in Wien Zeitfalte II fur Tonband fur TA MA MU komponiert Urauffuhrung 1992 in Wien Die Koffer quatre valises qui savent ou elles vont fur Tonband fur TA MA MU komponiert Urauffuhrung 1994 in WienMusik fur verschiedene Ensembles Bearbeiten Trois Pieces fur drei Schlagzeuger Urauffuhrung 1970 in Tokio Jo Ha Kyu fur zwei Trompeten zwei Horner zwei Posaunen Bassposaune und zwei Schlagzeuger Tokio 4 Midnightsummer fur Oboe Fagott Trompete Posaune Schlagzeug Harfe zwei Violinen Violoncello und Kontrabass 1982 Die Zeitfalte III fur Flote Klarinette in B Trompete Posaune Schlagzeug und Streichquartett Urauffuhrung 1997 in Klagenfurt Soundscape fur Klavier und Kammerorchester Urauffuhrung 1999 in Sofia I City II Twilight Garden III Firework Das Werk ist ein Auftragswerk der Japanischen Botschaft in Bulgarien Turn Die Wende fur Bassklarinette in B Flote Klarinette in B Klavier Schlagzeug Violine Viola Violoncello Urauffuhrung 1997 in Klagenfurt Kassai Aomori Prachtvoll Aomori fur Jazztrio Bass Klavier Schlagzeug Streichtrio und japanische Instrumente Shakuhachi Tsugarushamisen Koto Yokobue Nebuta und Enburi Urauffuhrung 2001 in AomoriKammermusik Bearbeiten Fantasie fur Posaune und Klavier Urauffuhrung 1971 in Tokio Quartett fur Flote Trompete Violine und Kontrabass Urauffuhrung 1976 in Wien Sogu I Die Begegnung fur zwei Klaviere Urauffuhrung 1978 in Wien Sequenz fur Flote Altflote Oboe Englischhorn Klarinette Horn Fagott Entstehungsjahr 1983 Mangrove fur Marimbaphon und drei Schlagzeuger Entstehungsjahr 1985 Komet fur Streichquartett Urauffuhrung 1986 in Wien Es ist ein Auftragswerk der Osterreichischen Vereinigung fur wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen mit Japan 3 Mikro I fur Saxophontrio komponiert fur TA MA MU Urauffuhrung 1990 in Wien Die Zeitfalte I Die funfte Dimension fur Oboe Violine Kontrabass und Cembalo Es ist ein Auftragswerk fur das Ensemble Tokyo Virtuoso aus dem Jahr 1991 Die Zeitfalte II fur Oboe Violine Kontrabass und Cembalo Urauffuhrung 1992 in Saitama Mikro II fur zwei Cembali Urauffuhrung 1993 in Wien Sogu II fur Flote Violine und Cembalo Urauffuhrung 1993 in Zurich Drei Raume Drei Studien fur Saxophonschuler fur Saxophonquartett Entstehungsjahr 1999 Urauffuhrung 1999 in Spittal an der Drau Trio for 3 fur Flote Viola und Harfe Urauffuhrung 1999 in Spittal an der Drau Eingespielt wurde das Werk vom ORF auf der CD Unerhort Musikfest Salzburg 2002 Und 2005 mit der Flotistin Irmgard Daxner der Harfenistin Silke Aichhorn und dem Bratscher Predrag Katanic 1971 Orchesterwerke Bearbeiten Prelude fur Blasorchester Entstehungsjahr 1971 Urauffuhrung in Tokio 1971 Drei Stucke fur Orchester Entstehungsjahr 1976Solowerke Bearbeiten Solo fur Cembalo Entstehungsjahr 1974 Urauffuhrung 1978 in Tokio veroffentlicht im Ariadne Musikverlag Sechs kleine Stucke fur Solovioline 1974 entstanden Urauffuhrung 1975 in Wien aufgenommen im ORF Landesstudio Salzburg Rund um die Uhr 12 Mobile fur Klavier Entstehungsjahr 1980 Urauffuhrung 1984 in Wien Publiziert beim Musikverlag Ariadne in Wien Pausenfuller I Mono fur Solovioline Urauffuhrung 1981 in Tirol Kristallillusion fur Kristallmarimbaphon oder Vibraphon Urauffuhrung 1989 in Wien Poesie fur Flote Urauffuhrung 1989 in Wien Es ist ein Auftragswerk des Flotisten Wolfgang Breinschmid Mouvement fur Flote Urauffuhrung 1989 in Wien Das Werk ist ein Auftragswerk fur die Cembalistin Nomiko Nimmerrichter Namaste I fur Bassklarinette Entstehungsjahr 2001 Das Werk ist ein Auftragswerk fur den Klarinettisten Guido Arbinelli Namaste II fur Bassklarinette Entstehungsjahr 2001 Urauffuhrung 2001 in Colorado Springs Namaste III fur Bassklarinette Entstehungsjahr 2001Vokalwerke Bearbeiten Tekona fur Bariton Flote Harfe Cembalo Klavier Schlagzeug Violine und Violoncello Text Mushimaro Takahashi 8 Jahrhundert Urauffuhrung 1972 in Wien Die Jahreszeiten fur gemischten Chor Text aus Kokin wakashu und Shinkokin wakashu Entstehungsjahr 1979 uraufgefuhrt beim Steirischen Herbst 1981 in Graz Zwei japanische Lieder fur Sopran und Klavier Text Minako Fukai Urauffuhrung 1984 in Ashikaga Traum des Veilchens fur Sopran Urauffuhrung 1989 in Wien Fuji fur Sopran und Tonband Urauffuhrung 1989 in Wien Am frischen Mai fur Frauenchor Flote und Klavier Text Michizou Takahashi Urauffuhrung 1984 in Ashikaga Ein Auftragswerk des Ashikawa FrauenchorsWeblinks BearbeitenKyoko Abe Internetprasenz Nina Peterz Abe Kyoko In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 ISBN 3 7001 3043 0 Kyoko Abe bei Discogs Abe Kyoko bei https db musicaustria at Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Kyoko Abe Kyoko Abe Lebenslauf In abe kyoko at Kyoko Abe abgerufen am 10 Oktober 2020 a b c d e f g h Nina Peterz Abe Kyoko ugriff 10 10 2020 In Oesterreichisches Musiklexikon online Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage Abteilung Musikwissenschaft abgerufen am 10 Oktober 2020 a b c d e f g h i j k l Abe Kyoko In db musicaustria at mica music austria abgerufen am 10 Oktober 2020 Jo Ha Kyu fur Blechblaser db musicaustria at In db musicaustria at MICA MUSIC Information Center AUSTRIA abgerufen am 10 Oktober 2020 Normdaten Person GND 134310179 lobid OGND AKS LCCN n81113586 VIAF 35782441 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Abe KyokoKURZBESCHREIBUNG japanische Pianistin Komponistin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 26 Februar 1950GEBURTSORT Tokio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kyoko Abe amp oldid 239884062