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Kurt Ido Karl von Plato 1840 in Hitzacker April 1924 in Grabow war ein sachsischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Karriere 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Kurt von Plato entstammte dem alten niedersachsischen Adelsgeschlecht von Plato Karriere Bearbeiten Kurt von Plato trat in die koniglich hannoversche Armee des Konigreich Hannovers ein und avancierte 1858 zum Fahnrich sowie im selben Jahre noch zum Sekondeleutnant 1862 wurde er zum Premierleutnant befordert Er beteiligte sich mit seinem Regiment am Krieg gegen Preussen und trat im Jahre 1867 nach der Niederlage und Annexion des Konigreich Hannovers und Auflosung der hannoverschen Armee unter Beibehaltung seines Ranges Patent vom 8 Juni 1865 in das 1 Koniglich Sachsische Leib Grenadier Regiment Nr 100 der Sachsischen Armee in Dresden ein 1 Er wurde am 10 Juli 1868 zum Hauptmann und Kompaniechef beim Grenadier Regiment Kaiser Wilhelm Konig von Preussen 2 Koniglich Sachsisches Nr 101 befordert machte den Krieg gegen Frankreich im Regiment mit und wurde fur sein Wirken mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Er wurde spater auch mit dem Roten Adlerorden IV Klasse ausgezeichnet Nach Beforderung zum Major am 20 April 1878 wurde er als etatsmassiger Stabsoffizier dem Infanterie Regiment Kronprinz 5 Koniglich Sachsisches Nr 104 unter Oberst Anton Maria von Cerrini di Monte Varchi zugeteilt 1880 wurde er von dieser Position entbunden zum Kommandeur des II Bataillons des Koniglich Sachsischen 6 Infanterie Regiment Nr 105 Konig Wilhelm II von Wurttemberg ernannt und im selben Jahre auch mit dem Dienstauszeichnungskreuz ausgezeichnet Nach weiterer Beforderung zum Oberstleutnant am 18 September 1885 kam er als etatsmassiger Stabsoffizier zum 10 Koniglich Sachsischen Infanterie Regiment Nr 134 in Leipzig Er wurde darauf als Regimentskommandeur des 11 Koniglich Sachsischen Infanterie Regiment Nr 139 in Dobeln verwendet und avancierte in dieser Position am 1 Februar 1889 zum Oberst Unter Beforderung zum Generalmajor wurde er im Jahre 1891 Kommandeur der 4 Infanterie Brigade in Leipzig Am 30 Juni 1893 wurde er unter Genehmigung seines Abschiedsgesuchs zur Disposition gestellt 2 Er gehorte zu einem der ersten Deutschen die sich des niedrigen Zweirades Rover bedienten 3 Aufgrund seines 60 jahrigen Militarjubilaums erhielt er im April 1918 ein Gluckwunschtelegramm vom sachsischen Konig Georg 4 Seine Tochter Helene heiratete den spateren Generalmajor Otto von Welck Literatur BearbeitenStammliste der Offiziere des 1 Leib Grenadier Regiments Nr 100 S 44 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Namentliche Liste der Officiere der vormaligen Koniglich Hannoverschen Armee bei deren Auflosung im Juli 1866 Hahn 1867 google com abgerufen am 11 Juni 2023 SLUB Dresden Frankenberger Tageblatt Bezirks Anzeiger 12 04 1924 Abgerufen am 11 Juni 2023 deutsch SLUB Dresden Afranisches Ecce Abgerufen am 13 Juni 2023 deutsch SLUB Dresden Sachsische Volkszeitung 15 04 1918 Abgerufen am 11 Juni 2023 deutsch PersonendatenNAME Plato Kurt vonKURZBESCHREIBUNG sachsischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 1840GEBURTSORT Hitzacker Elbe STERBEDATUM April 1924STERBEORT Grabow Luchow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt von Plato amp oldid 235640970