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Kurt Schreiber 1 April 1875 in Langenschwalbach 27 Mai 1964 in Gottingen war ein deutscher Generalleutnant der Wehrmacht Leben BearbeitenKurt Schreiber trat als Fahnenjunker am 1 Marz 1894 in die Koniglich Preussische Armee ein Am 18 August 1895 wurde er im Infanterie Regiment 42 zum Leutnant befordert 1904 war er als Erzieher an der Hauptkadettenanstalt 1 Nach dem Krieg wurde er in die Reichswehr ubernommen Als Oberstleutnant Beforderung am 1 Mai 1922 war er 1923 bei der Heeres Inspektion des Erziehungs und Bildungswesens In 1 im Reichswehrministerium in Berlin 2 Am 1 Februar 1927 folgte seine Beforderung zum Oberst und am 1 Oktober 1929 wurde er Generalmajor Am 1 Februar 1930 wurde er als Nachfolger von Generalmajor Walter von Schleinitz Kommandant von Berlin und wurde am 31 Januar 1931 mit dem Charakter als Generalleutnant aus der Armee verabschiedet Sein Nachfolger als Kommandant von Berlin war der Generalmajor Bodo von Witzendorff Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er reaktiviert und war ab 1 September 1939 Kommandeur der neu aufgestellten Division 430 um am 1 Dezember 1939 von Generalmajor Maximilian Renz die Oberfeldkommandantur 570 OFK 570 zu ubernehmen Im Ringtausch wurde Renz Kommandeur der Division 430 Anfangs war die OFK 570 beim Militarbefehlshaber Krakau und kam am 22 Mai 1940 zum Militarbefehlshaber Niederlande 3 Am 1 Juli 1940 wurde Schreiber ab 1 Februar 1941 Generalleutnant z V Chef des Militarverwaltungsbezirks A Nordwestfrankreich in St Germain beim Militarbefehlshaber Frankreich und blieb dies bis 1 Dezember 1941 Anschliessend war er als Nachfolger von Generalmajor Adolf von Kleist Kommandant von Hannover Am 31 Marz 1943 wurde seine Mobilmachungsverwendung aufgehoben Nach dem Krieg wohnte er in Gottingen Bis 1930 hatte er u a das Eiserne Kreuz I Klasse den Roten Adlerorden 4 Klasse das Hamburgische Hanseatenkreuz das Ritterkreuz des Sachsen Ernestinischen Hausordens und das Ehrenkreuz des Schaumburg Lippischen Hausordens erhalten 4 Literatur BearbeitenWolf Keilig Das deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band 2 Podzun Bad Nauheim 1956 211 S 306 Einzelnachweise Bearbeiten Guido von Frobel Militar Wochenblatt E S Mittler und Sohn 1904 S 776 Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1923 S 5 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 11 Die Landstreitkrafte 501 630 Biblio Verlag Bissendorf 1975 ISBN 3 7648 1181 1 S 570 Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1930 S 108 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Februar 2023 PersonendatenNAME Schreiber KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant der WehrmachtGEBURTSDATUM 1 April 1875GEBURTSORT LangenschwalbachSTERBEDATUM 27 Mai 1964STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Schreiber Generalleutnant amp oldid 231576200