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Kurt Kudi Muller 9 Mai 1948 in Luzern ist ein ehemaliger Schweizer Fussballspieler Sturmer und trainer Kudi MullerPersonaliaVoller Name Kurt MullerGeburtstag 9 Mai 1948Geburtsort SchweizPosition SturmerJuniorenJahre Station0000 1966 FC EmmenbruckeHerrenJahre Station Spiele Tore 11966 1968 FC Emmenbrucke 00001968 1971 FC Luzern 1 49 23 1971 1972 Grasshopper Club Zurich 37 15 1972 1975 Hertha BSC 77 20 1975 1977 Servette FC 51 12 1977 1981 BSC Young Boys 109 23 1981 1987 SC KriensNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1970 1977 Schweiz 38 0 7 Stationen als TrainerJahre Station1981 1987 SC Kriens Spielertrainer 0000 FC Emmenbrucke0000 FC Altdorf0000 SC Obergeissenstein Luzern0000 FC Kickers Luzern1997 FC Luzern2002 2012 FC Luzern Nachwuchstrainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Kudi Muller im Mai 2017Kudi Muller Unterschrift Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Laufbahn 2 1 Vereine 2 2 Nationalmannschaft 1970 bis 1977 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKudi Muller wuchs in Luzern zusammen mit drei Geschwistern auf Im Jahr 1973 wurde er Besitzer eines Sportgeschaftes in der Stadt Luzern Seine Frau ein Bruder und die Schwester waren im Sportgeschaft tatig wahrend Kudi sich den sportlichen Aktivitaten widmete Sein Sportgeschaft hiess seit Marz 1978 Kudi Muller Sport AG Ende Januar 2019 gaben Kudi Muller und seine Frau Madeleine das Sportgeschaft auf 2 Muller ist Vater von vier Kindern eine Tochter und drei Sohne Er lebt mit seiner Frau im luzernischen Dierikon Laufbahn BearbeitenVereine Bearbeiten Der gelernte Schriftenmaler aus dem luzernischen Emmenbrucke durchlief die Jugendstationen beim FC Emmenbrucke und schloss sich 1968 dem FC Luzern in der Nationalliga A an Im ersten Jahr NLA stieg er 1968 69 mit Luzern ab schaffte mit seinen Mannschaftskameraden aber zusammen mit dem FC Sion den sofortigen Wiederaufstieg Wie Egon Milder erzielte er 1969 70 in der Aufstiegsrunde 13 Tore Mit 15 Treffern hatte er 1970 71 entscheidenden Anteil am Klassenerhalt des FC Luzern Seine personliche Leistung wurde auch durch sein Debut am 16 Dezember 1970 in der Nationalmannschaft gewurdigt Nach drei Runden beim FC Luzern nahm er das Angebot vom Grasshopper Club Zurich an und spielte 1971 72 im Hardturmstadion Er erzielte fur GC 13 Tore und belegte mit den Hoppers den dritten Rang Da seine Sturmerqualitaten zwischenzeitlich auch in der Fussball Bundesliga aufgefallen waren verabschiedete sich Muller bereits nach eineinhalb Jahren aus Zurich und zog an die Spree und spielte ab der Ruckrunde 1972 73 bei Hertha BSC in Berlin In der ersten Runde im Lande des neuen Fussballeuropameisters 1972 war er unter Trainer Helmut Kronsbein sofort Stammspieler an der Seite von Erich Beer und Lorenz Horr In 15 Spielen gelangen ihm funf Tore Auch im zweiten Jahre gehorte er wie sein Namensvetter Ludwig Muller mit 32 Einsatzen und neun Toren dem Kern der Stammelf der Berliner an die am Rundenende den achten Rang belegten Sportlich herausragend wurde sein drittes Berliner Jahr 1974 75 als er bei der Erringung der Vizemeisterschaft hinter Borussia Monchengladbach 30 Ligaspiele absolvierte und sechs Tore fur die Mannschaft von Trainer Georg Kessler erzielte Am 19 April 1975 erzielte Muller vor 90 000 Zuschauern beim Spitzenspiel gegen die Mannschaft von Trainer Hennes Weisweiler beide Treffer zum 2 1 Heimsieg Sein Gegenspieler war dabei Nationalverteidiger Berti Vogts Nach drei Jahren Bundesliga mit 77 Einsatzen und 20 Toren zog es ihn wieder in die Heimat zuruck zur Runde 1975 76 unterschrieb er beim Servette FC Im Stade des Charmilles erreichte der Offensivspieler auf Anhieb die Vizemeisterschaft und zog mit den Granatroten in seiner ersten Saison mit Trainer Jurgen Sundermann und den Mitspielern Alfred Hussner und Hans Jorg Pfister in das Cup Finale ein Gegen den Double Gewinner FC Zurich wurde das Endspiel aber mit 0 1 Toren verloren In der zweiten Saison 1976 77 entschied ein Entscheidungsspiel gegen den FC Basel die Schweizer Meisterschaft In den Final Group Spielen waren die Konkurrenten punktgleich mit je 29 Punkten den Rivalen davon geeilt Basel setzte sich mit 2 1 durch Muller zeichnete fur das Tor der Servettiens verantwortlich Nach diesen zwei Vizemeisterschaften wechselte er in die Landeshauptstadt und spielte nochmals vier Spielzeiten fur BSC Young Boys Bern Mit YB stand Muller in den Jahren 1979 und 1980 noch zwei Mal in den Cup Finals verlor aber beide Endspiele gegen Servette Geneve beziehungsweise den FC Sion Daran schlossen sich bis ins Alter von 46 Jahren Tatigkeiten als Spielertrainer bei den Vereinen in Kriens Emmenbrucke Altdorf SC Obergeissenstein und Kickers Luzern an Seit 2002 arbeitet er beim FC Luzern als Profitrainer im Nachwuchsbereich Nationalmannschaft 1970 bis 1977 Bearbeiten Zwischen 1970 und 1977 absolvierte Muller 41 Spiele fur die Schweizer Fussballnationalmannschaft in denen er sieben Tore erzielte Unter Trainer Louis Maurer debutierte er am 16 Dezember 1970 beim EM Qualifikationsspiel in Piraus gegen Griechenland in der Nationalmannschaft An der Seite von Karl Odermatt Jakob Kuhn Rolf Blattler und Fritz Kunzli erzielte er das Siegtor zum 1 0 Erfolg Besondere Spiele waren die Partien am 4 September 1974 in Basel gegen den neuen Fussball Weltmeister Deutschland und am 3 September 1975 gegen England bei denen er jeweils den Schweizer Ehrentreffer bei den beiden 1 2 Heimniederlagen erzielte Nach dem WM Qualifikationsspiel am 30 Oktober 1977 in Bern gegen Norwegen verabschiedete er sich nach 41 Partien aus der Nationalmannschaft Er wurde dabei von Trainer Roger Vonlanthen fur den 1 0 Siegtorschutzen Claudio Sulser eingewechselt Literatur BearbeitenBeat Jung Hrsg Die Nati Die Geschichte der Schweizer Fussball Nationalmannschaft Verlag Die Werkstatt Gottingen 2006 ISBN 3 89533 532 0 Weblinks BearbeitenKudi Muller in der Datenbank von National Football Teams com englisch Kudi Muller auf fussball schweiz chEinzelnachweise Bearbeiten ohne Daten der Spielzeit 1969 70 Daniel Wyrsch Luzern Kudi Muller gibt sein legendares Sportgeschaft auf In Zentralschweiz Luzern Auf LuzernerZeitung ch abgerufen am 17 Januar 2023 PersonendatenNAME Muller KurtALTERNATIVNAMEN Muller Kudi Spitzname KURZBESCHREIBUNG Schweizer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 9 Mai 1948GEBURTSORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Muller Fussballspieler 1948 amp oldid 229946699