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Kurt Anger 13 Dezember 1888 in Oliva Kreis Danziger Hohe 24 Marz 1961 in Oberstaufen Landkreis Sonthofen war ein Generalmajor der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenAnger absolvierte eine Offiziersausbildung und wurde 1907 zum Leutnant 1914 zum Oberleutnant sowie 1916 zum Hauptmann befordert Nach Ende des Ersten Weltkrieges schied er aus dem Militardienst aus Nachdem er von 1919 bis 1920 Mitarbeiter der Sicherheitspolizei Berlin wurde er 1920 als Polizei Hauptmann in den Polizeidienst ubernommen und gehorte der Schutzpolizei der Weimarer Republik an Er war zwischen 1920 und 1922 Mitarbeiter im Preussischen Innenministerium und erhielt wahrend dieser Zeit 1921 seine Beforderung zum Polizei Major 1922 wurde er Abteilungsleiter bei der Sicherheitspolizei Berlin Als Oberstleutnant der Schutzpolizei wurde er vom 1 Januar bis 1 Februar 1934 zum Ausbildungskommando Oppeln abkommandiert und war zwischen dem 1 Februar 1934 und dem 1 Juli 1935 kommissarischer Kommandeur des Ausbildungskommandos Halle Saale Daraufhin wurde er vom 1 Juli bis 2 September 1935 zum 2 Bataillon des Artillerieregiments Naumburg Saale versetzt und absolvierte im Anschluss zwischen dem 2 und 28 September 1935 die Artillerieschule Juterbog Nachdem er am 1 Oktober 1935 zum Oberst der Schutzpolizei befordert worden war wurde er am 15 Oktober 1935 als Oberst in die Wehrmacht aufgenommen Als solcher fand er zunachst bis zum 6 Oktober 1936 Verwendung beim 60 Artillerieregiment und absolvierte zugleich zwischen dem 25 November 1935 und dem 5 Oktober 1936 den Stabsoffizierslehrgang in Chemnitz Danach war er zunachst vom 6 Oktober 1936 bis zum 12 Oktober 1937 Kommandeur des 2 Bataillons des 31 Artillerieregiment sowie im Anschluss zwischen dem 12 Oktober 1937 und dem 30 September 1939 Kommandeur des 18 Artillerieregiments Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges war Anger vom 30 September 1939 bis zum 1 April 1942 Artilleriekommandeur 110 und wurde als solcher am 1 Oktober 1939 auch zum Generalmajor befordert Wahrend einer vorubergehenden Reservestellung zwischen dem 1 April und 1 August 1942 besuchte er vom 6 bis 15 Juli 1942 einen Lehrgang fur Kriegsgefangenenangelegenheiten in Wien Danach wurde er vom 22 Juli bis 1 August 1942 zum Kommandeur fur Kriegsgefangene im fur Nordbayern und das nordwestliche Sudetenland zustandigen Wehrkreis XIII in Nurnberg versetzt und war danach zwischen dem 1 August 1942 und dem 1 Mai 1945 selbst Kommandeur fur Kriegsgefangene im Wehrkreis XIII Eine Woche vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht geriet er am 1 Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft aus der er am 14 Juni 1947 entlassen wurde Weblinks BearbeitenEintrag in der general dk Eintrag in Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik online Bundesarchiv Normdaten Person GND 133224112 lobid OGND AKS VIAF 55330483 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anger KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Generalmajor der Wehrmacht im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 13 Dezember 1888GEBURTSORT Oliva DanzigSTERBEDATUM 24 Marz 1961STERBEORT Oberstaufen Landkreis Sonthofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Anger amp oldid 233839643