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Die Steinkiste Kung Rings grav deutsch Konig Rings Grab in Goteborg Kalleback ist der Rest einer zwischen 2400 und 1800 v Chr entstandenen Megalithanlagenart die im Raum Goteborg in Schweden mit etwa 20 und landesweit mit etwa 2000 Exemplaren vertreten ist Der Name bezieht sich auf den Sigurd Ring Kung Rings GravUrsprunglich war die Steinkiste beim Delsjon See sudostlich von Goteborg mit Decksteinen und moglicherweise mit einem Erdhugel uberdeckt Dies geht auch aus einem Brief von Lawrence Boker an Olof Rudbeck 1630 1702 von 1692 hervor Kung Rings Grav wurde archaologisch nie untersucht Es gibt jedoch Hinweise darauf dass es im fruhen 19 Jahrhundert geplundert wurde Die Existenz der Steinkiste belegt dass der Bereich zwischen 2400 und 1800 v Chr bewohnt war In dem 6 0 mal 2 75 Meter grossen Grab war eine Anzahl von Menschen begraben Der Ort wurde 1746 von Carl von Linne auf seiner Reise nach Vastergotland besucht In Goteborg Bergsjon liegt die Steinkiste von Bergsjon Namen die sich auf einen Konig beziehen sind bei mehreren Megalithanlagen Kung Bjorns Grav Kung Ostens Grav bei Rosen Kung Tryggves grav Runensteinen Kung Kares sten und bei Bautasteinen Kung Gotriks sten Kung Anes Sten Kung Sigges sten bzw Steinpaare Kung Rads grav anzutreffen und sind in Danemark noch haufiger Grosshugel mit einem Durchmesser von mehr als 30 Metern heissen in Schweden oft Kungshogen deutsch Konigshugel Sie sind vorzugsweise um den Malaren anzutreffen einige Beispiele finden sich auch in anderen Landschaften Die Grosshugel stammen oft aus der jungeren Eisenzeit Einige der grossten sind Anundshog in Vastmanland Gronehog in Bohuslan Hogom in Medelpad Inglinge hog in Smaland Ledbergs kulle in Ostergotland Skalunda hog in Vastergotland Strobo hog in Vastmanland und die drei Hugel in Alt Uppsala in Uppland Der als Kung Bjorns hog bezeichnete Hagahogen im Hagadalen westlich von Uppsala ein etwa 7 0 Meter hoher Grabhugel mit 45 0 m Durchmesser gilt als Skandinaviens goldreichstes Bronzezeitgrab Siehe auch BearbeitenNordische Megalitharchitektur Liste von SteinkistenLiteratur BearbeitenMarten Stenberger Nordische Vorzeit Band 4 Vorgeschichte Schwedens Wachholtz Neumunster 1977 ISBN 3 529 01805 8 Weblinks BearbeitenBeschreibung schwed und Bild Kung Rings grav Eintrag in der Datenbank Fornsok des Riksantikvarieambetet schwedisch 57 683495 12 021782 Koordinaten 57 41 0 6 N 12 1 18 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kung Rings grav amp oldid 235150249